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Hamburg, Oktober 2021 - Im Rahmen des urbanen Megaprojekts „Westfield Hamburg-Überseequartier“ soll in Hamburg innerhalb von nur drei Jahren ein komplett neues Stadtviertel entstehen. Das Bauunternehmen Leonhard Weiss wurde mit dem Rohbau des Bauabschnitts „Core Südwest“ beauftragt, bei dem eine Tiefgarage mit zwei Geschossen gebaut werden soll. Wo die Hochbaukrane aufgrund des massiven Gewichts der Bauteile an ihre Grenzen stoßen, kommt der flexible 40 t Mobil-Teleskopkran SENNEBOGEN 643 E zum Einsatz und montiert im Hochbau zielsicher die tonnenschweren Stahlträger. Bauforum24 Artikel (08.09.2021): SENNEBOGEN 835 G Hybrid Bei der Platzierung der knapp 14 t schweren Stahlbetonträger auf den Auflagern ist enorme Präzision gefordert. Der Neubau des Westfield Hamburg-Überseequartiers als integrierter Stadtteil und zentraler Baustein der Hamburger HafenCity umfasst Dimensionen, die nur schwer zu begreifen sind: Bis zum Jahr 2023 soll auf einer Fläche von ca. 419.000 m² ein lebendiger und attraktiver Raum zum Leben und Arbeiten entstehen, mit diversen Kultur-, Einkaufs- und Freizeitangeboten – ein dynamisches „Mixed-Use Quartier“, wie Stadtplaner es ausdrücken. Mit einer Investitionssumme von über einer Milliarde Euro werden 14 neue Gebäude sowie als Highlight ein innovatives Kreuzfahrtterminal realisiert. Beide Baufelder des Komplexes sollen außerdem über eine zweigeschossige Tiefgarage verfügen, sodass in Zukunft ca. 90.000 m² an Park- und Stellplätzen für Bewohner, Berufspendler und Besucher zur Verfügung gestellt werden können. Am Bau dieser riesigen Parkgarage ist auch das Bauunternehmen Leonhard Weiss beteiligt. Für die anspruchsvollen Arbeiten im Hochbau setzt das Unternehmen gezielt den mobilen Teleskopkran 643 E von SENNEBOGEN ein, den sie vom ansässigen SENNEBOGEN Händler Friedrich Niemann gemietet haben. Ein Hochbau mit architektonischen und logistischen Herausforderungen Die komplexe Architektur der Bauwerke stellt das Unternehmen auch beim Bau der Tiefgarage vor einige Herausforderungen, da es in vielen Fällen nicht möglich ist, Lasten senkrecht über Stahlbetonkerne oder bestehende Stützen nach unten durchzuleiten. Daher wurde ein Logistikkonzept ausgearbeitet, um die geplanten Stützen und Träger an ihren vorgesehenen Ort bringen zu können. Eine zentrale Komponente bei der Umsetzung des Konzepts: der kompakte 40 t Mobil-Teleskopkran von SENNEBOGEN. Zu Beginn muss der mobile Teleskopkran in die Baugrube eingehoben werden, da es keine direkte Zufahrt zum Untergeschoss gibt. Eingeschränkte Platzverhältnisse und Tragfähigkeit der bisherigen Geschosskonstruktion bestimmen die Arbeiten auf der Baustelle Da es keine direkte Zufahrt gibt, muss der 643 Mobil zunächst an einer geeigneten Stelle in die 16 m tiefe Baugrube eingehoben werden. Von dort aus kann das wendige Kraftpaket, das auch mit Zwillingsbereifung noch unter 3 m breit ist, dank seines Mobilunterwagens direkt den Ort des Geschehens anfahren und die 11 t bzw. 13,5 t schweren Stahlträger montieren. Als besonders heikel erweisen sich hierbei die vorzunehmenden Fahrmanöver. Insgesamt 1.600 Schwerlaststützen steifen den Einsatzort sowie den Fahrweg auf der bereits betonierten Tiefgaragendecke ab, damit aus statischer Sicht die Tragfähgikeit der Decke gewährleistet ist. Der Mobilkran muss aus Sicherheitsgründen auf einer strikt vorgeschriebenen „Straße“, das heißt genau auf der Unterrüstung, navigieren und dabei auch die bereits stehenden Pfeiler und Stützen im Auge behalten. Der kompakte 40 t Mobil-Teleskopkran ist für die engen Platzverhältnisse in der Baugrube hervorragend geeignet. Andererseits sind es aber auch die Hebetätigkeiten an sich, bei denen eine extreme Genauigkeit gefragt ist. Der Mobilkran muss beim Verheben der Stahlträger auf exakt eingemessenen Punkten positioniert werden, damit sich die Pratzen im abgestützten Zustand direkt oberhalb der Schwerlast-Hilfsstützen befinden und die hohe Stützlast aufgenommen werden kann. Ebenso präzise Anforderungen gelten dann auch für die Positionierung der Träger auf den Auflagern. Ein großer Vorteil ist hier der Full Power Boom des flexiblen Telekrans, der auch mit Last am Haken kraftschlüssig und stufenlos teleskopiert werden kann und automatisch die beste Traglast in jeder Auslegerlänge gewährleistet. Bauleiter und Monteure des Bauunternehmens zeigen sich mit der Leistung des Mobilkrans sowie der Betreuung durch Friedrich Niemann sehr zufrieden und freuen sich auf die weiteren Arbeiten im Rahmen dieses beeindruckenden Megaprojekts. Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH | © Fotos: SENNEBOGEN
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SENNEBOGEN 643 Mobil-Teleskopkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Im Rahmen des urbanen Megaprojekts „Westfield Hamburg-Überseequartier“ soll in Hamburg innerhalb von nur drei Jahren ein komplett neues Stadtviertel entstehen. Das Bauunternehmen Leonhard Weiss wurde mit dem Rohbau des Bauabschnitts „Core Südwest“ beauftragt, bei dem eine Tiefgarage mit zwei Geschossen gebaut werden soll. Wo die Hochbaukrane aufgrund des massiven Gewichts der Bauteile an ihre Grenzen stoßen, kommt der flexible 40 t Mobil-Teleskopkran SENNEBOGEN 643 E zum Einsatz und montiert im Hochbau zielsicher die tonnenschweren Stahlträger. Bauforum24 Artikel (08.09.2021): SENNEBOGEN 835 G Hybrid Bei der Platzierung der knapp 14 t schweren Stahlbetonträger auf den Auflagern ist enorme Präzision gefordert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Straubing, September 2021 - Mit dem Umschlagbagger SENNEBOGEN 835 G Hybrid fällt der Startschuss für eine neue Maschinengeneration: die G-Serie. Höchste Energieeffizienz, eine benutzerfreundliche Konzeption und die bewährte Ausrüstungsvielfalt sind die Kriterien, die Kunden von den grünen Umschlagbaggern auch in der neuesten Generation erwarten können. Der komplett neu entwickelte 835 G macht den Anfang. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (Datum): Titel verlinken SENNEBOGEN stellt die neue G-Serie vor. Der SENNEBOGEN 835 G Hybrid verfügt über das bewährte Green Hybrid Energierückgewinnungssystem und ist auf der MATEXPO und Nordbau erstmals zu sehen. Ausgestattet mit der neuesten Motorengeneration, innovativem Energie-Rückgewinnungssystem Green Hybrid und dem jahrzehntelangen Know-How der SENNEBOGEN Entwickler dürfen sich Kunden weltweit auf einen echten BIG STEP freuen. Es ist weit mehr als die Neuauflage eines Klassikers – vielmehr ist der SENNEBOGEN 835 G Hybrid der erste einer völlig neuen Generation an Umschlagbaggern. Zehn Jahre nach dem Start der äußerst erfolgreichen E-Serie geht der bayerische Maschinenbauer einen nächsten großen Schritt. Die G-Serie bündelt die Erfahrungswerte aus dem anspruchsvollen Materialumschlag in einer zukunftsweisenden, neuen Maschinengeneration. Die G-Serie: Schlüsselmerkmale Die neue G-Serie lässt sich auf drei essentielle Schlagworte zusammenfassen. Große technologische Innovation Günstiger und ökologischer Betrieb und vor allem ein Ganzheitliches Maschinendesign für Fahrer, Fuhrparkleiter und Service-Techniker. Für anspruchsvolle Einsätze im Schrottrecycling, Hafenumschlag oder in der Holzmanipulation kann der neue SENNEBOGEN 835 G Hybrid individuell konfiguriert werden und verfügt über eine Reichweite bis 20 m. Die neue Maxcab Kabine bietet höchsten Fahrerkomfort und eine einfache Bedienung. Mit der Neuauflage des populären 835 in der neuen Serie hat sich SENNEBOGEN gleich an einen absoluten Allrounder im Materialumschlag gewagt: mit Ausrüstungslängen bis 20 m zielt die Maschine auf Einsätze im Schrott- und Holzumschlag genauso ab wie auf den Hafenbetrieb. Zahlreiche Unterwagenvarianten von Mobilunterwagen bis Raupenlaufwerk und stationäre Lösungen sind wie gewohnt im SENNEBOGEN Baukastenprinzip kundenspezifisch konzipierbar. Größtmögliche Effizienz: Energierückgewinnung und optimierte Hydraulik Nun aber zu den inneren Werten: der 835 G verfügt über einen sparsamen 188 kW Stufe V Dieselmotor. Ergänzt wird die Motorleistung nun erstmals in dieser Maschinenkategorie durch das als Green Hybrid bekannte Energie-Rückgewinnungssystem, das die Gesamt-Systemleistung im Einsatz beträchtlich erhöht. Dadurch gewinnt die Maschine an zusätzlicher Arbeitsgeschwindigkeit und steigert bei geringerem Verbrauch sogar die Umschlagleistung. Konkret bedeutet das eine Einsparung von rund 30 % der Kraftstoffkosten. Das System selbst funktioniert dabei wie eine gespannte Feder, die die Arbeitsbewegung des Auslegers unterstützt. Die Komponenten, ein dritter Hydraulikzylinder am Ausleger und Stickstoffspeicher im Heck, sind so nicht nur sicher verbaut, sondern auch noch nahezu wartungsfrei. Das Thema Effizienz zieht sich bei der G-Serie durch alle Neuerungen wie ein roter Faden. Der Wirkungsgrad der Umschlagmaschine wurde weiter erhöht und die Hydraulik komplett überarbeitet – jede Schlauchführung, jeder Durchmesser und sämtliche Ventil- und Strömungsquerschnitte wurden untersucht und optimiert. Das Ergebnis: ein echtes Tuning der Hydraulik durch die sinnvolle Entlastung des Pumpensystems. Fahrerkomfort und Sicherheit: große Themen in der neuen Serie Ein wichtiger Punkt in der Weiterentwicklung der neuen Generation ist dem Fahrer und Service gewidmet. Einhergehend mit der neuen Serie kommt die neue Maxcab Kabine erstmals zum Einsatz. Der Arbeitsplatz des Fahrers wurde optimiert, über die neue, folierte Tastatur und das SENCON Display lassen sich alle Einstellungen komfortabel vornehmen. Ebenfalls optimiert wurden Klimaelemente und Luftströmung sowie Ablagen und Staufächer. Was sich bewährt hat bleibt: die etablierte Schiebetür für unkomplizierten Einstieg und die ergonomischen Joysticks. Die neuen durchgehenden Front- und Seitenscheiben bieten einen ungehinderten Blick nach draußen. Die Konstruktion und Kinematik der Kabinenerhöhung wurde nochmals verbessert und bringt den Fahrer nun noch komfortabler nach oben. Die Kabine ist standardmäßig stufenlos über einen Höhenunterschied von 2,80 m verfahrbar, optional sogar bis zu 3,50 m – mehr geht kaum. Für den Service und die tägliche Wartung hat SENNEBOGEN ebenfalls allerhand optimiert. Die Komponenten sind noch besser zugänglich, ein klar strukturiertes Maschinendesign und zentrale Wartungspunkte erleichtern die Arbeit. Zahlreiche Trittroste und Haltegriffe sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit für Mensch und Maschine. Natürlich ist der 835 G Hybrid weiterhin wie gewohnt in der Elektro-Version verfügbar. Hiermit lassen sich zusätzlich bis zu 50 % Betriebskosten einsparen. Der umweltfreundliche, abgasfreie Elektromotor bietet geräuscharmes und vibrationsfreies Arbeiten selbst bei höchsten Anforderungen. Jetzt zu sehen auf den Messen MATEXPO und Nordbau Die Weltpremiere des 835 G Hybrid findet zeitgleich auf der Matexpo in Belgien und der Nordbau in Deutschland von 08.09. bis 12.09.21 statt. Entdecken Sie die neue G-Serie auf den Messeständen unserer SENNEBOGEN Vertriebspartner. SENNEBOGEN 835 G Hybrid– zusammengefasst Mit dem neuen 835 G Hybrid startet die neue G-Serie mit einem Flaggschiff der Umschlagbagger. Mit bis zu 20 m Ausrüstungslänge und vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten deckt der 835 ein breites Spektrum an Einsatzbereichen von Schrott bis Hafen oder Holz komfortabel ab. Neben den zahlreichen technischen Optimierungen, fällt eines gleich direkt ins Auge: Das SENNEBOGEN Green Hybrid Energie-Rückgewinnungssystem kommt erstmals auch in der Maschinenkategorie unter 50 t zum Einsatz. Die Kombination aus drittem Hydraulik-Hubzylinder und Gasspeicher im Heck der Maschine funktioniert nicht nur äußerst sicher und zuverlässig, sondern spart vor allem rund 1/3 an Betriebskosten Große Systemleistung mit 188 KW Dieselmotor Stufe V und Energierückgewinnungssystem Green Hybrid Hohe Traglast und Reichweite für Schrott- und Hafeneinsatz: mit Ausrüstungen zwischen 16 m und 20 m Flexibles Baukastensystem: Mobilunterwagen, Raupenunterwagen, 4-Punkt-Untergestell oder kundenspezifische Speziallösungen Neue Maxcab Komfortkabine für dauerhaft entspanntes Arbeiten, hydraulisch hochfahrbar über 2,80 m im Standard mit überarbeitetem Bedientableau, Rund-um Sicht und neuen Sicherheitsfeatures. Wartung und Service leicht gemacht: Die Rückmeldungen der Händler und Kunden sind direkt in die Entwicklung der neuen Serie eingeflossen. Noch bessere Zugänglichkeiten, intelligente Wartungspunkte und ein übersichtliches Maschinendesign machen den Service und die tägliche Wartung mit der G-Serie nun noch einfacher und sicherer. Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH | © Fotos: SENNEBOGEN
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Straubing, September 2021 - Mit dem Umschlagbagger SENNEBOGEN 835 G Hybrid fällt der Startschuss für eine neue Maschinengeneration: die G-Serie. Höchste Energieeffizienz, eine benutzerfreundliche Konzeption und die bewährte Ausrüstungsvielfalt sind die Kriterien, die Kunden von den grünen Umschlagbaggern auch in der neuesten Generation erwarten können. Der komplett neu entwickelte 835 G macht den Anfang. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (Datum): Titel verlinken SENNEBOGEN stellt die neue G-Serie vor. Der SENNEBOGEN 835 G Hybrid verfügt über das bewährte Green Hybrid Energierückgewinnungssystem und ist auf der MATEXPO und Nordbau erstmals zu sehen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Nachhaltigkeit mit Cat Baumaschinen
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Pilsach-Laaber, 09.07.2021 - Energiesparen ist das Gebot der Stunde, und das nicht seitdem Deutschland beschlossen hat, bis 2045 klimaneutral zu sein und das Bundesverfassungsgericht das Klimaschutzgesetz gekippt hat. Bei den Schotterwerken Bärnreuther + Deuerlein wurden die Weichen schon früher dafür gestellt, indem beim Einsatz von Baumaschinen an ihren sieben Standorten auf die Betriebskosten geachtet wurde. Bereits 2019 haben die Rohstoffbetriebe mit dem IFE Amberg (Institut für Energietechnik) ein betriebliches Gesamtenergiekonzept für alle Steinbrüche ausgearbeitet, um Einsparpotenziale im Energiebereich zu erzielen. Bauforum24 Artikel (06.07.2021): Cat Zweiwegebagger M323F Schlüsselübergabe der Zeppelin Niederlassung Erlangen, vertreten durch ihren Leiter Oliver Brockschmidt (Dritter von links) und Ralph Harbauer (Zweiter von rechts), leitender Verkaufsrepräsentant, an die Geschäftsführer Werner Steinbrecher (Dritter von rechts) sowie Herbert Bärnreuther (Zweiter von links) und Betriebsleiter Georg Bärnreuther (Mitte). Mit dabei Frank Eichler (rechts), ebenfalls Betriebsleiter von Bärenreuther + Deuerlein, und Ilka Kallin (links), Zeppelin Bereichsleiterin Marketing. Daraus resultiert ein Bündel von Maßnahmen, die auch die Maschinentechnik betreffen. So wurde erneut in neue Cat Technologie investiert, um dem Ziel, den CO₂-Ausstoß zu senken, einen weiteren Schritt näher zu kommen. Dafür sorgen alternative Antriebe wie bei einer Cat Raupe D6 XE sowie bei zwei Cat Radladern 972M XE, die durch zwei Cat Muldenkipper 775G komplettiert werden. Sie tragen dazu bei, dass das Unternehmen damit bei den Baumaschinen den Verbrauch von Energie begrenzen und Ressourcen besser ausschöpfen kann. Den Weg in Richtung Nachhaltigkeit seiner Baumaschinen schlug Bärnreuther + Deuerlein bereits 2019 mit der dieselelektrischen Antriebstechnik ein, wie sie ihr Cat Radlader 988K XE vorweisen kann. Fortgesetzt wird die Entwicklung nun mit dem neuen Dozer, der ebenfalls auf Dieselelektrik zugreift und dessen LGP-Deltalaufwerk mit hochgesetztem Turas mit einem Elektromotor angetrieben wird. Was das bedeutet: Die neue Antriebstechnik reduziert den Kraftstoffverbrauch deutlich und stellt konstante Leistung sowie kontinuierlichen Schub sicher, wie sie in der Verfüllung benötigt werden. Ausgerüstet wurde der Dozer mit einem Sechswege-Schild. „Ohne Raupe geht in der Verfüllung inzwischen nichts mehr, denn die Arbeiten werden immer aufwendiger“, erklärt Herbert Bärnreuther. Er ist zusammen mit Werner Steinbrecher Geschäftsführer und für den kaufmännischen Bereich verantwortlich. Der Familienbetrieb beschäftigt rund 180 Mitarbeiter. Vorgesehen ist einer der neuen Cat Radlader 972M XE für den Umschlag von Ausbauasphalt und von Zuschlagstoffen für die Mischanlage. Ein anderes Konzept verfolgt das Unternehmen mit der Radladertechnik in Form der beiden Cat 972M XE, die auf einem stufenlosen, leistungsverzweigten Getriebe basieren. Es kombiniert Hydrostat mit Wandlergetriebe und vereint somit die Vorteile beider Systeme in einem Antrieb, also die leichte und stufenlose Regelbarkeit des Hydrostaten mit dem hohen Wirkungsgrad eines mechanischen Antriebes, der im Lastbetrieb unschlagbar ist. Die neue Getriebeeinheit macht es möglich, dass der Motor fast immer im optimalen Drehzahlbereich läuft. Das zahlt sich aus, wenn einer der Radlader mit seiner Fünf-Kubikmeter- Schaufel den Load-and-Carry-Betrieb auf den unteren Sohlen im Steinbruch Pilsach-Laaber übernimmt, während der andere am Standort Ausbauasphalt umschlägt, Zuschlagstoffe in die Schüttgutboxen lädt, Dosierarbeiten verrichtet und damit der Mischanlage von Jura Asphalt – einer gemeinsamen Beteiligung mit Richard Schulz – Material zuführt. Verbrauchs- und Leistungsvorteile erhoffen sich die Schotterwerke auch von den beiden Muldenkippern. Ihr sparsamerer Dieselmotor soll zu niedrigeren Betriebskosten beitragen – ein Aspekt, der für den Rohstoffabbau eine immense Bedeutung hat. Was noch zählt, weil durch den Abbaufortschritt immer längere Wegstrecken in Pilsach-Laaber anfallen und der Abbau in die Tiefe geht, sind neue Getriebefunktionen, die schnelle Transportzyklen ermöglichen. Durch die längere Distanz von der Ladestelle zum Brecher wurde ein weiterer Maschinist eingestellt, der einen der beiden Skw bedient – zuvor hatte das ein Radladerfahrer mitgemacht, der die Beladung mit einem 992K übernahm. Beide Maschinen sind im Dolomit- und Kalkabbau ein eingespieltes Team, welches das durch Großbohrlochsprengung gelockerte Material für die Weiterverarbeitung aufnimmt. Dieselelektrische Antriebstechnik verkörpert die neue Cat Raupe D6 XE. Der Cat 992K wurde an den Vorderreifen mit Ketten ausgestattet. Das soll sie vor Schnittkanten schützen, wenn die Reifen über kantige Steine fahren. Die Hinterreifen fahren ohne Kettenschutz. Das soll helfen, dass ebenfalls weniger Sprit verbraucht wird. Unternehmen, die wie Bärnreuther + Deuerlein in energieeffiziente Baumaschinen bei der Zeppelin Niederlassung Erlangen und ihrem leitenden Verkaufsrepräsentanten Ralph Harbauer investieren, können derzeit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Gutes tun für die Umwelt, aber auch Kosten sparen. Denn die Bundesregierung hatte über ihre Förderprogramme für Energieeffizienz von Prozessen und Anlagen die Anschaffung einer kraftstoffeffizienten Baumaschine, sofern diese stationär im Einsatz ist, bezuschusst. „Das ist natürlich ein Anreiz, aber wir sind grundsätzlich schon lange in Richtung Nachhaltigkeit unterwegs“, erklärt Werner Steinbrecher. 2013 wurde ein Cat Radlader 992G, der über 20 000 Stunden im Steinbruch Weickenhof in Betrieb war, einer grundlegenden Überholung unterzogen. Sein Maschinenleben wurde mit einem von Cat zertifizierten Instandsetzungsprogramm namens Rebuild Power Train verlängert. Der Kraftstrang wurde dabei überholt, überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. „Auch das ist nachhaltig, wenn die Einsatzdauer somit verlängert werden konnte“, so der Geschäftsführer. Damit solche Maßnahmen Erfolg versprechen, kümmert sich Betriebsleiter Frank Eichler zusammen mit einem Werkstudenten der OTH Amberg um das Energiemanagement, das auf der DIN 16247 basiert. Dabei werden nicht nur die Kennzahlen und Leistungsdaten der Rohstoffproduktion betrachtet, sondern auch die Lieferung im Nahverkehr auf Baustellen, die im Umkreis von 70 Kilometern mit 90 eingesetzten Lkw bedient werden. Beim Abbau von Dolomit und Kalkgestein wird auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. Bärnreuther + Deuerlein sind in der Schüttgutlogistik tätig und in den Metropolregionen Nürnberg und Regensburg unterwegs. Die Firmengruppe unterhält die Steinbrüche Gräfenberg, Hormersdorf, Langenthal, Laaber, Oberachtel, Oberndorf und Weickenhof. Jeder der Gewinnungsstätten hat sich auf ein anderes Produkt spezialisiert, wie auf die Produktion von Zuschlagstoffen für den Hochbau, Zuschlagstoffen für Fertigputze und Mörtel, Zuschlagstoffen für den Betonbau sowie Edelsplitten und Schotter für den Straßenbau. Das nächste Großprojekt, das vor der Haustür liegt, ist der Ausbau der A3, das 2021 weiter Fahrt aufnimmt. „Mit unseren Werken haben wir eine geballte Schlagkraft und sind leistungsfähig“, stellt Herbert Bärnreuther die Stärke heraus. Damit das auch so bleibt, unterstützen den Betrieb neue Cat Baumaschinen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin -
Nachhaltigkeit mit Cat Baumaschinen
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Pilsach-Laaber, 09.07.2021 - Energiesparen ist das Gebot der Stunde, und das nicht seitdem Deutschland beschlossen hat, bis 2045 klimaneutral zu sein und das Bundesverfassungsgericht das Klimaschutzgesetz gekippt hat. Bei den Schotterwerken Bärnreuther + Deuerlein wurden die Weichen schon früher dafür gestellt, indem beim Einsatz von Baumaschinen an ihren sieben Standorten auf die Betriebskosten geachtet wurde. Bereits 2019 haben die Rohstoffbetriebe mit dem IFE Amberg (Institut für Energietechnik) ein betriebliches Gesamtenergiekonzept für alle Steinbrüche ausgearbeitet, um Einsparpotenziale im Energiebereich zu erzielen. Bauforum24 Artikel (06.07.2021): Cat Zweiwegebagger M323F Schlüsselübergabe der Zeppelin Niederlassung Erlangen, vertreten durch ihren Leiter Oliver Brockschmidt (Dritter von links) und Ralph Harbauer (Zweiter von rechts), leitender Verkaufsrepräsentant, an die Geschäftsführer Werner Steinbrecher (Dritter von rechts) sowie Herbert Bärnreuther (Zweiter von links) und Betriebsleiter Georg Bärnreuther (Mitte). Mit dabei Frank Eichler (rechts), ebenfalls Betriebsleiter von Bärenreuther + Deuerlein, und Ilka Kallin (links), Zeppelin Bereichsleiterin Marketing. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Kovaco ELISE 900 - Emissionsfreier Kompaktlader
ein Thema erstellte tacks in News aus der Baumaschinen Industrie
ELISE900 aus dem Hause KOVACO ist der erste von Grund auf als emissionsfreie Maschine konzipierte Kompaktlader. Man hat es bei Kovaco geschafft hohe Laufzeit (bis zu 10h) und Leistung (Nutzlast auf Palettengabeln bis 1400kg) in dieser Maschinen zu kombinieren. Die Maschine verfügt serienmäßig über eine Fernsteuerungsmodul mit dem die Maschine vom Mobiltelefon aus bedient werden kann. Die Eletromotoren liefern zusammen bis zu 81kW. Die hochwertig ausgestattete Maschine verfügt serienmäßig über Servosteuerung, Zusatzhydrauliken und Gyroskop. Die ebenfalls serienmäßige Kabine ist mit Heizung , Scheibenwischer, Fronttür, zwei Schiebescheiben und Dachklappe ausgestattet. Die Anbauwerkzeuge werden über einen kompatiblen Schnellwechsler angebaut. Die Maschine wird über die Roth + Söhnel GmbH in Buseck vertrieben. Dort stehen Maschinen zum Test bereit.-
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München, September 2018 - Renault Trucks forscht weiter daran, die Energieeffizienz von Dieselfahrzeugen zu verbessern. Mit dem Versuchsfahrzeug Optifuel Lab 3 möchte der Nutzfahrzeughersteller den Kraftstoffverbrauch eines kompletten Lastzugs um 13 Prozent senken. Optifuel Lab 3 ist Teil des Gemeinschaftsprojekts FALCON und kombiniert Technologien aus den Bereichen: Aerodynamik, Rollwiderstand, Fahrassistenz, Antriebsstrang und Energierückgewinnung. Bauforum24 Artikel (14.08.2018): Renault Trucks 40 Jahre in Deutschland Mit dem Versuchsfahrzeug Optifuel Lab 3 möchte Renault Trucks den Kraftstoffverbrauch eines kompletten Lastzugs um 13 Prozent senken. Optifuel Lab 3 hat das anspruchsvolle Ziel, den Kraftstoffverbrauch gegenüber einem Serienfahrzeug der Baureihe Renault Trucks T mit Standardauflieger um 13 Prozent zu senken. Das Versuchsfahrzeug vereint innovative Technologien, die von einem Partnerkonsortium bestehend aus: Renault Trucks, Faurecia, Michelin, Total, FRUEHAUF, Wezzoo, Benomad, Styl'Monde, Polyrim, Enogia, IFP Énergies nouvelles, École centrale de Lyon (LMFA) sowie IFSTTAR (LTE; LESCOT) entwickelt wurden. Optifuel Lab 3 ist aus dem Projekt FALCON (Flexible & Aerodynamic Truck for Low CONsumption) entstanden, das im Rahmen eines Projekts des Fonds unique interministériel (F.U.I.) ausgewählt wurde und gegenwärtig aus öffentlicher Hand finanziert wird. Die technischen Entwicklungen des Optifuel Lab 3 umfassen unter anderem Optimierungen in den Bereichen Aerodynamik, Bereifung, vorausschauendem Fahren und Energieersparnis sowie Antriebsstrang. Optimierte Aerodynamik Ziel ist eine deutliche Verbesserung der Aerodynamik des gesamten Lastzugs, um so einen nennenswerten Verbrauchsgewinn zu erzielen. Dies geschieht insbesondere durch die Implementierung eines Aufliegers mit variabler Geometrie. FRUEHAUF entwickelte diesen speziellen Trailer in Kooperation mit dem Unternehmen Styl’Monde, das für die Seitenverkleidung verantwortlich war. Der adaptive Auflieger soll mit Hilfe eines integrierten Steuerungssystems beziehungsweise Sensoren den freien Platz im Laderaum nutzen und seine Form automatisch anpassen. Die Aerodynamik des Zugfahrzeugs wird durch das Ersetzen des Seitenspiegels durch ein Kamerasystem sowie einem neuen Design der Kabinensäule (A-Säule) verbessert. Der Luftwiderstand wird durch eine Erweiterung der Front, des Türabstands sowie durch optimierte Radkästen verringert. Ferner werden die Seitenverkleidungen verbreitert und sollen aus einem flexiblem Material des Unternehmens Polyrim hergestellt werden. Erweiterte Deflektoren sorgen für eine kontinuierliche Aerodynamik zwischen Lkw und Auflieger. Niedriger Rollwiderstand Im Fernverkehr macht der Rollwiderstand der Reifen ungefähr bis zu 25 Prozent des gesamten Kraftstoffverbrauchs aus. Darum werden mittels dem Versuchsfahrzeugs Optifuel Lab 3 in Kooperation mit dem Reifenhersteller Michelin Reifen mit einem niedrigen Rollwiderstand entwickelt. Renault Trucks und Michelin werden dazu die Daten von integrierten Sensoren auswerten, die in die Reifen eingebaut und damit mit dem Gesamtzug vernetzt sind. Vorausschauendes Fahrassistenzsystem Die Navigations-, Verkehrs- und Wetter- sowie Reifendaten des Optifuel Lab 3 werden von optimierten, vorrauschauenden Geschwindigkeits- und Kühlsystem-Reglern genutzt. Dieses System wird mit neuartigen Aktuatoren ausgestattet sein, die die Energieeinsparung weiter maximieren. Zusätzlich zu diesen Entwicklungen wird ein neues Benutzerinterface dafür sorgen, dass dem Fahrer ein wirtschaftliches, effizientes und ergonomisches Fahrassistenzsystem geboten wird. Außerdem wird die Lichtmaschinensteuerung noch intelligenter gestaltet, um das Gleichgewicht zwischen der elektrischen Energieerzeugung und dem Kraftstoffverbrauch des Verbrennungsmotors zu optimieren. Für Optifuel Lab 3 werden auch umfangreiche Arbeiten an dem Dual-Batterie-System mit einer erwarteten deutlichen Gewichtsreduzierung und einer verbesserten Kaltstartleistung für die Starterbatterie und erhöhter Kapazität und Lebensdauer für die Wohnraum-Batterie durchgeführt. Antriebsstrang: spezielle Schmierstoffe und Rankine-Wärmerückgewinnungssystem Der gesamte Antriebsstrang wird von Schmierstoffen mit einer niedrigeren Viskosität der neuesten Generation profitieren. Diese wurden vom Kraft- und Schmierstoffhersteller Total zur Verringerung der Reibungen entwickelt. Darüber hinaus werden Leistungstest an Prüfständen durchgeführt und Integrationsstudien für zwei Arten von Wärmerückgewinnungssystemen auf der Grundlage des thermodynamischen Rankine-Zyklus durchgeführt. Renault Trucks und seine Kooperationspartner haben sich zum Ziel gesetzt, eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um 13 Prozent auf einer Standardfernverkehrsstrecke zu erreichen. Das Versuchsfahrzeug Optifuel Lab 3 wird 2019 seine ersten Tests auf der Straße durchführen und die Verbrauchseinsparungen dann im Jahr 2020 auswerten. Weitere Informationen: Renault Trucks| © Fotos: Renault Trucks
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München, September 2018 - Renault Trucks forscht weiter daran, die Energieeffizienz von Dieselfahrzeugen zu verbessern. Mit dem Versuchsfahrzeug Optifuel Lab 3 möchte der Nutzfahrzeughersteller den Kraftstoffverbrauch eines kompletten Lastzugs um 13 Prozent senken. Optifuel Lab 3 ist Teil des Gemeinschaftsprojekts FALCON und kombiniert Technologien aus den Bereichen: Aerodynamik, Rollwiderstand, Fahrassistenz, Antriebsstrang und Energierückgewinnung. Bauforum24 Artikel (14.08.2018): Renault Trucks 40 Jahre in Deutschland Mit dem Versuchsfahrzeug Optifuel Lab 3 möchte Renault Trucks den Kraftstoffverbrauch eines kompletten Lastzugs um 13 Prozent senken. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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