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Velburg - Standardisierte Systemlösungen können die Sanierung und den Neubau von Infrastrukturbauwerken wesentlich vereinfachen und beschleunigen. Und die Kombination aus Schalungslösungen nach dem Baukastenprinzip und Engineering-Know-how erlaubt wirtschaftliche Herstellungskonzepte für nahezu alle Anforderungen. Bauforum24 Artikel (Datum): Schalungssystem MAXIMO von PERI Beim Neubau der 455 m langen und 40 m hohen Talbrücke Krondorf kommt ein umfassendes PERI Gesamtpaket zum Schalen der Widerlager und Pfeiler sowie des Überbaus und der Gesimskappen zum Einsatz. Die Sanierung von Straßen- und Eisenbahnbrücken hat oberste Priorität, um eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten. Die Bandbreite ist dabei enorm: kleine, kommunale Brücken müssen ebenso saniert und erhalten werden wie große Autobahnbrücken. Häufig sind sogar ein Abbruch und der Ersatzneubau der maroden Brückenbauwerke notwendig. Hinzu kommt in der Regel die Notwendigkeit, einschneidende Beeinträchtigungen des laufenden Verkehrs zu minimieren. Neubau ersetzt alte Brücke Ein Beispiel aktueller Ersatzneubauten stellt die 455 m lange Talbrücke Krondorf dar, die zwischen Nürnberg und Regensburg die Autobahn A3 südlich der Raststätte Jura über das Tal des Dürner Bachs führt. Die 50 Jahre alte Bestandsbrücke war den heutigen Anforderungen nicht mehr ausreichend gewachsen und wird daher von der Eiffage Infra-Bau komplett ersetzt. Nach dem Abbruch der östlichen Brücke wird derzeit in der ersten Bauphase die Richtungsfahrbahn Nürnberg fertiggestellt, während der Verkehr temporär auf der parallel verlaufenden Bestandsbrücke geführt wird. Für die nachfolgende Herstellung der Trogdecke sorgt die Deckenschalungseinheit mit Schubladenprinzip. Ausgereiftes Gesamtpaket Kleine bis mittlere Maßnahmen unterstützt der Schalungs- und Gerüsthersteller PERI mit standardisierten, mietbaren Systemlösungen auf Basis des VARIOKIT Ingenieurbaukastens. VARIOKIT stellt aber auch die Basis für komplexere Brückenbauprojekte mit speziellen Baumethoden dar, stets gepaart mit ausgereiftem Infrastruktur-Know-how der PERI Ingenieure. So kommt beim Neubau der Talbrücke Krondorf ein umfassendes Gesamtpaket zum Schalen der Widerlager und Pfeiler sowie des Überbaus und der Gesimskappen zum Einsatz, das gemeinsam mit der bauausführenden Eiffage Infra-Süd GmbH projektspezifisch erarbeitet wurde. Bereits in der frühen Angebotsphase konnten alle relevanten Details betrachtet und baustellengerechte Lösungen angeboten werden. Und in der Ausführungsphase unterstützen vormontierte Schalungseinheiten sowie der PERI Vor-Ort-Support durch Projektleiter und Richtmeister das Eiffage-Baustellenteam. Taktschiebebrücke im Wochentakt Knapp 15 Monate nach Abriss der alten Ostbrücke und dem Beginn der Rohbauarbeiten ist der neue Überbau bereits am gegenüberliegenden, nördlichen Talende angekommen. Mittels Taktschiebeverfahren wanderte die 15 m breite Balkenbrücke ausgehend vom Taktkeller am südlichen Widerlager im regelmäßigen Wochentakt in 30-m-Schritten nach vorne. Zur Herstellung des Spannbeton-Brückenüberbaus mit einzelligem Hohlkastenquerschnitt kam das VARIOKIT Taktschiebesystem VIL zum Tragen. Hierbei erfolgen Absenken und Ausschalen der Außenschalung mittels speziellem Ausschalmechanismus in einem Arbeitsvorgang. Für die nachfolgende, rasche Herstellung der Trogdecke sorgt die Deckenschalungseinheit mit Schubladenprinzip. Diese lagert seitlich auf Wandlagern mit Rollen-Fallkopf auf, um ein schnelles Ausschalen, einfaches Verschieben und cleveres Einschalen zu ermöglichen. Die Kletterschalungen für Brückenpfeiler und Pfeilerköpfe basieren auf dem kranversetzbaren SCS Klettersystem. Brückenpfeiler mit aufwendiger Geometrie Bereits die acht tragenden Brückenpfeiler, jeder zwischen 10,00 m und 36,50 m hoch, wurden zuvor schon mit PERI Know-how geschalt. Die aufwendige Pfeilergeometrie mit nach oben verschlanktem Schaftquerschnitt und aufgeweitetem Pfeilerkopf erforderte von Beginn an eine projektspezifisch angepasste Kletterschalungslösung. Das SCS Klettersystem bildete zusammen mit VARIO GT 24 Schalungselementen die passende Basis. Damit konnten teilweise zwei 5-m-Regeltakte pro Woche betoniert werden. Bühnen und Schalung bildeten hierbei jeweils eine Eckeinheit, sodass die Verschlankung bei jedem Klettertakt an den mittig positionierten Passelementen vorgenommen werden konnte. Das Ergebnis: kurze Taktfolgen und ein sehenswertes Sichtbetonergebnis. Um die komplexe Formgebung mit Brettstrukturbelegung zu realisieren, wurden die dreidimensional gekrümmten Sonderschalungselemente von PERI maßgenau vormontiert und einsatzfertig auf die Baustelle geliefert. Um die komplexe Formgebung mit Brettstrukturbelegung zu realisieren, wurden die dreidimensional gekrümmten Sonderschalungselemente von PERI maßgenau vormontiert und einsatzfertig auf die Baustelle geliefert. Arbeitsbühnen und Gesimskappen Zur Montage der Auflager und beim Vorschub des Überbaus diente das an den Pfeilerköpfen montierte VARIOKIT Gesimskappen- und Konsolsystem VGK als sichere, umlaufende Arbeitsbühne in großer Höhe. Üblicherweise wird das VGK System zur Herstellung und Sanierung von Gesimskappen verwendet, ist aber auch flexibel als Arbeitsbühne im Brücken- und Hochbau mit vor- oder rückgeneigten Wänden einsetzbar. Die wirtschaftliche Herstellung der Gesimskappen an der Talbrücke Krondorf erfolgt im Nachgang aufgrund der großen Brückenlänge mit der VARIOKIT Gesimskappenbahn, welche über Fahrschienen und Rolleneinheiten an der Brückenunterseite angehängt wird. Weitere Informationen: PERI Deutschland | © Fotos: PERI Deutschland
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Velburg - Standardisierte Systemlösungen können die Sanierung und den Neubau von Infrastrukturbauwerken wesentlich vereinfachen und beschleunigen. Und die Kombination aus Schalungslösungen nach dem Baukastenprinzip und Engineering-Know-how erlaubt wirtschaftliche Herstellungskonzepte für nahezu alle Anforderungen. Bauforum24 Artikel (Datum): Schalungssystem MAXIMO von PERI Beim Neubau der 455 m langen und 40 m hohen Talbrücke Krondorf kommt ein umfassendes PERI Gesamtpaket zum Schalen der Widerlager und Pfeiler sowie des Überbaus und der Gesimskappen zum Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen/Donau, 17.03.2021 – Den Auftrag für die Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Brückenbauwerke erhielt das Bauunternehmen Adolf Lupp, welches die Kranarbeiten an Eisele vergab. Als Partner für diesen Auftrag holte sich Eisele Riga Mainz ins Boot. Das Brückenbauwerk, das aus zwei einzelnen Stahlbrücken besteht, führt ein Einzelgleis über eine Doppeltrasse der Deutschen Bundesbahn. Bauforum24 Artikel (04.03.2021): Liebherr Mobilkran LTM 1500-8.1 160 Tonnen am Haken: Die Brücke Nummer 1 hängt am Haken des Riga LTM 1650-8.1 von Riga Mainz und LTM 1500-8.1 von Eisele. Beide Brücken sind je 40 Meter lang, 13,65 Meter breit, 5,3 Meter hoch und bringen je 160 Tonnen Gewicht auf die Waage. Zur Sanierung mussten die beiden Stahlkonstruktionen auf 1,5 Meter hohen Betonelementen an einer angrenzenden Asphaltfläche abgelegt werden. Da diese Stelle mit den Mobilkranen nicht erreicht werden konnte, wurden die Brücken nach dem Ausheben auf SPMT verladen. Die 6-Achs-Schwerlastmodule brachten die riesigen Bauteile dann in deren vorgesehene Position, wobei das Entladen über die Fahrzeughydraulik der SPMT durchgeführt wurde. Rigas LTM 1450-8.1 im Tandem mit Eiseles LTM 1500.8.1 demontieren das gleiche Gewicht bei etwas geringerer Ausladung Die Lage der ersten Brücke und die Tatsache, dass diese noch über einen 12,9 Meter hohen Abspannmast gehoben werden musste, waren eine große Herausforderung. Daher kam beim ersten Hub der nagelneue LTM 1650-8.1 von Riga zusammen mit dem LTM 1500-8.1 von Eisele zum Einsatz. Beide Krane wurden mit 165 Tonnen Gegengewicht ballastiert. Der LTM 1650-8.1 mit 33,8 Meter ausgefahrenem Teleskopausleger übernahm 88,2 Tonnen bei 19,1 Metern Ausladung. Die restlichen 85 Tonnen übernahm der LTM 1500-8.1 am 31,7- Meter-Teleskopausleger bei 16,4 Metern Ausladung. Vorsichtig wird die riesige Last zwischen beiden Kranen hindurch geschwenkt, um sie auf SPMT abzulegen Beim Ausheben der zweiten Stahlbrücke kam der in der Mitte stehende LTM 1500-8.1 von Eisele und ein LTM 1450-8.1 von Riga Mainz zum Einsatz, der mit 134 Tonnen Ballast aufgerüstet wurde. 85 Tonnen Last am 31,9-Meter-Teleskopausleger bei 15,5 Metern Ausladung hatte der 450-Tonner zu bewältigen. Der dritte Kran wurde benötigt, da ein Umsetzen der Krane aus zeitlichen Gründen nicht möglich war. 6-achsige SPMT bringen die historischen Brücken zum Sanierungsplatz Uwe Langer, Geschäftsführer von Riga Mainz, hatte die Planung der Kranhübe übernommen und war beim Ausheben der Brücken persönlich vor Ort. Er berichtet: „Der neue LTM 1650-8.1 hat mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Beim Hub der schweren Brücke zeigte sich der Kran, als ob er nichts am Haken hätte. Der Ausleger und der Unterwagen sind eine konstruktive Meisterleistung. Genial – ein Paukenschlag in dieser Kranklasse! Der LTM 1650-8.1 wird die Kranwelt beeindrucken, davon bin ich überzeugt“. Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | © Fotos: Liebherr
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Ehingen/Donau, 17.03.2021 – Den Auftrag für die Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Brückenbauwerke erhielt das Bauunternehmen Adolf Lupp, welches die Kranarbeiten an Eisele vergab. Als Partner für diesen Auftrag holte sich Eisele Riga Mainz ins Boot. Das Brückenbauwerk, das aus zwei einzelnen Stahlbrücken besteht, führt ein Einzelgleis über eine Doppeltrasse der Deutschen Bundesbahn. Bauforum24 Artikel (04.03.2021): Liebherr Mobilkran LTM 1500-8.1 160 Tonnen am Haken: Die Brücke Nummer 1 hängt am Haken des Riga LTM 1650-8.1 von Riga Mainz und LTM 1500-8.1 von Eisele. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Nenzing (Österreich), Februar 2020 - Die Sanierung einer historischen Eisenbahnbrücke erfordert einen spektakulären Einsatz in der Schweiz. Das Besondere daran: Die Herausforderungen begannen, noch bevor für den Spezialtiefbau ein einziger Meter gebohrt werden konnte. Bauforum24 Artikel (10.02.2020): Liebherr Mobilmix 3.5 Die Sanierung der Eisenbahnbrücke erforderte einen spektakulären Einsatz des LB 36. „Das war sehr knapp“, erklärt Adrien. Er steigt aus dem kleinen Fischerboot und betritt den Ponton. Sein Blick schweift auf die Brücke unmittelbar über ihm. „Am Anfang, wo wir durchgefahren sind, hatten wir bei dem Wasserspiegel noch eine freie Höhe von 50 bis 60 cm zwischen Mäkler vom Bohrgerät und Unterkante der Brücke.“ Von weitem ist sie kaum zu sehen. Dichter Nebel umhüllt die historische Aarebrücke im schweizerischen Koblenz. Als wolle sie sich bemerkbar machen, rattert just eine Bahn der SBB darüber. Ein vertrautes Geräusch, doch hier schon länger nicht mehr gehört. Denn vorübergehend war wegen den Bauarbeiten eine Totalsperre der Bahnstrecke notwendig. „Das ist eine sehr spezielle Baustelle“ Neben Adrien arbeitet das Bohrgerät LB 36. Die 115 t schwere Maschine dorthin zu bringen, war sehr herausfordernd. Und für neugierige Blicke spektakulär anzusehen. Tatsächlich wurde eigens ein kleiner Hafen an der Aare gebaut, der zum Aufbau des Gerätes genutzt wurde und als Zugang zu den Pontons dient. Von dort wurde das Bohrgerät flussaufwärts verschifft. Das durch tagelangen Regen entstandene Hochwasser verschärfte die Situation zusätzlich und erschwerte das Vorhaben, das LB 36 unter der Brücke durch zu manövrieren. „Das ist eine sehr spezielle Wasserbaustelle,“ weiß auch Daniel Kunz, Geschäftsführer von Auftragnehmer Birchmeier Spezialtiefbau AG. „Wir sind mit unserem Großbohrgerät auf einem Ponton im Einsatz.“ „Es ist eine große Erleichterung” Die 130-jährige Brücke braucht eine Sanierung. „Diese erfolgt über vier Pfeiler. Pro Pfeiler machen wir vier Pfähle und rundherum einen Spundwandkasten,“ erklärt Adrien weiter. Als Bauführer weiß er über die Baustelle bestens Bescheid. Die 16 Pfähle bohrt Birchmeier im Kellybohrverfahren mit dem LB 36 von Liebherr. Sie haben einen Durchmesser von 1,5 m und sind zwischen 12 und 20 m tief. Ursprünglich war geplant, dass Birchmeier die Pfeiler im Winter verstärkt. Dann, wenn die Aare weniger Wasser führt. Wegen der Schonzeit der Fische müssen die Arbeiten aber genau in dieser Zeit ruhen. An jedem Brückenpfeiler erstellt Birchmeier vier Bohrpfähle. Auch bei den Bohrarbeiten wird deutlich, wie speziell diese Baustelle ist. Die Arbeiter können mit der Spraydose keine Markierungen auf das Wasser sprühen. „Wir haben ein GPS zum Positionieren verwendet. Das funktioniert einwandfrei. Auch mit den Gegebenheiten, dass wir hier an einer Brücke sind und Stromleitungen haben.“ Wenn Baustellenverantwortlicher Patrick Fuchs vom GPS redet, meint er das Assistenzsystem LIPOS von Liebherr. „Wir hatten nie Störungen des Signals, wir konnten immer arbeiten. Es ist also eine große Erleichterung, um die Pfähle auf dem Wasser zu positionieren.“ „Wir können den Beton nicht ans Bohrloch transportieren” Ist das Loch erst einmal gebohrt und sind die Bewehrungskörbe eingesetzt, beginnt die nächste Herausforderung. „Speziell daran ist, dass wir hier eine Brücke haben. Wir können den Beton nicht mit dem Fahrmischer ans Bohrloch transportieren. Wir müssen pumpen und haben dafür rund 280 m Betonleitungen verlegt.“ Weil damit bisher immer gute Erfahrungen gemacht wurden, hat Birchmeier eine Liebherr-Pumpe vom Typ THS 110 D-K gewählt. Trotz aller Herausforderungen konnte Birchmeier die Arbeiten des ersten Bauabschnittes erfolgreich abschließen. Der Film zeigt den spektakulären Einsatz des LB 36: Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr auf spezieller Wasserbaustelle
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Nenzing (Österreich), Februar 2020 - Die Sanierung einer historischen Eisenbahnbrücke erfordert einen spektakulären Einsatz in der Schweiz. Das Besondere daran: Die Herausforderungen begannen, noch bevor für den Spezialtiefbau ein einziger Meter gebohrt werden konnte. Bauforum24 Artikel (10.02.2020): Liebherr Mobilmix 3.5 Die Sanierung der Eisenbahnbrücke erforderte einen spektakulären Einsatz des LB 36. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zweibrücken, 10.05.2019 - Zeit spielte bei diesem Job eine entscheidende Rolle: Gerade einmal 130 Stunden standen dem Krandienstleister Vernazza Autogru zur Verfügung, um eine alte Eisenbahnbrücke des französischen Bahnbetreibers SNCF bei in Mandelieu-la-Napoule westlich von Cannes zu demontieren. Bei diesem zeitkritischen Job setzte das Unternehmen auf seinen brandneuen Demag CC 3800-1 Raupenkran, der dabei von einem Demag AC 120 All-Terrain-Kran unterstützt wurde. Bauforum24 Artikel (29.03.2019): Raumkünstler Demag CC 3800-1 130-Stunden-Job. Demag CC 3800-1 Raupenkran demontiert Eisenbahnbrücke Während der Demag AC 120 schon seit geraumer Zeit seinen Dienst bei Vernazza verrichtet und bei diesem Job zum Auf- sowie Abbau des Raupenkrans und dessen Superlifteinrichtung genutzt wurde, war der Einsatz des Demag CC 3800-1 Raupenkrans für das Team eine Premiere: „Der Kran ist erst wenige Tage zuvor vom Herstellerwerk in Zweibrücken mit 45 Transport-LKWs zu uns nach Südfrankreich geliefert worden, um hier direkt seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen“, berichtet Vernazza General Direktor, Paolo Delfino. Für die Entscheidung, den brandneuen Kran bei diesem zeitkritischen Job einzusetzen, sprach gleich eine ganze Reihe von Gründen: Zum einen verfügt der Demag CC 3800-1 Raupenkran über die erforderliche Hubkraft zur Demontage der bis zu 115 Tonnen schweren Brückenbauteile und zum anderen ist er mit nur zwei Metern Raupenbreite dennoch kompakt genug gebaut, um auf dem engen Baustellengelände zu operieren. Und ganz entscheidend: Der Kran soll schnell und einfach zu rüsten sein, darauf kam es bei diesem Job wegen des engen Zeitfensters besonders an. Zudem war wie bei jedem Ersteinsatz eines Demag Krans ein Mitarbeiter von Terex Cranes zur Unterstützung des Kunden vor Ort, so dass man sich bei Vernazza auch deshalb bei der Einsatzpremiere des neuen Krans auf der sicheren Seite wusste. Hubbereiter Aufbau in vier Tagen Zur Bewältigung der anstehenden Hübe entschied sich das Vernazza Team für die Konfiguration LSL mit 78 Meter langem Hauptausleger, Superlift-Ausrüstung und Split-Tray. Beim Auf- und Abbau wie auch bei den Hüben selbst sah sich das Team mit einigen Herausforderungen konfrontiert: So war das Platzangebot auf der Baustelle durch den in unmittelbarer Nähe zum Einsatzbereich des Krans fließenden Flusses Siagne und einen Golf-Platz in der Nachbarschaft alles andere als großzügig bemessen. Dementsprechend wenig Platz stand als Ablagefläche für die demontierten Brücken-Bauteile zur Verfügung. Und zu allem Überfluss zeigte sich das Wetter mit einem wilden Mix aus Regen, Wind und kurzen sonnigen Phasen auch nicht gerade von seiner besten Seite. Dennoch ist es dem Team gelungen, den erstmaligen Aufbau ihres Demag CC 3800-1 mit sechs Monteuren in nur vier Tagen planungsgemäß zu absolvieren. Damit stand der Demontage der alten Stahlbrücke nichts mehr im Wege, für die SNCF die Bahnstrecke 130 Stunden sperrte. In diesem Zeitraum standen insgesamt acht Schwerlast-Hübe auf dem Programm, bei denen Stahlbauteile mit Abmessungen von bis zu 22 Meter Länge, sechs Meter Breite und acht Meter Höhe demontiert werden musste. Daneben waren noch einige kleinere Hübe von weniger großen Brückenbauteilen durchzuführen. Um dabei den engen Zeitplan einhalten zu können, waren neben den Kranführern des CC 3800-1 und des AC 120 pro Arbeitsschicht vier Rüstmonteure, ein Hub-Supervisor sowie ein Superlift-Supervisor im Einsatz. Insgesamt war das Team mit 22 Männern vor Ort. „Alle Erwartungen erfüllt“ Bei den Schwerlast-Hüben galt es, 75 Tonnen schwere Bauteile in einem Radius von beachtlichen 68 Metern zu heben sowie 115 Tonnen schwere Bauteile in einem Radius von 43 Metern. Der Ablauf der Hübe verlief stets nach demselben Prinzip: Der Demag CC 3800-1 hob die Bauteile an, verfuhr sie rund 18 Meter unter Last an den Ablageplatz und legte sie dort ab, um anschließend wieder an seinen Hubplatz zurückzufahren. Auf diese Weise konnte die Brücke im vorgegebenen Zeitrahmen komplett demontiert werden und der CC 3800-1 seinen Ersteinsatz nach exakt drei Wochen auf der Baustelle termingerecht beenden – bleibt nur noch die abschließende Frage, wie man bei Vernazza Autogru die Premiere des CC 3800-1 bewertet: „Der neue Kran hat all unsere Erwartungen erfüllt – er ist leistungsstark, zuverlässig und erstaunlich einfach zu bedienen. Er hat seinen Job sehr gut gemacht“, bringt es Stefano Fanello, Technischer Leiter der französischen Vernazza Niederlassung auf den Punkt. Und auch mit der Unterstützung von Terex Cranes vor Ort zeigt er sich sehr zufrieden: „Die Techniker und der After Sales Support von Terex Cranes sind genauso gut wie ihre Krane!“ Weitere Informationen: Terex Deutschland GmbH | © Fotos: Terex
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Zweibrücken, 10.05.2019 - Zeit spielte bei diesem Job eine entscheidende Rolle: Gerade einmal 130 Stunden standen dem Krandienstleister Vernazza Autogru zur Verfügung, um eine alte Eisenbahnbrücke des französischen Bahnbetreibers SNCF bei in Mandelieu-la-Napoule westlich von Cannes zu demontieren. Bei diesem zeitkritischen Job setzte das Unternehmen auf seinen brandneuen Demag CC 3800-1 Raupenkran, der dabei von einem Demag AC 120 All-Terrain-Kran unterstützt wurde. 130-Stunden-Job. Demag CC 3800-1 Raupenkran demontiert Eisenbahnbrücke Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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