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Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter So zum Beispiel Julia Lepek, die für die Große-Vehne Speditions GmbH in Kornwestheim bei Stuttgart wechselweise mit einem Actros und einem Actros L von Mercedes-Benz unterwegs ist. Die gebürtige Polin, die seit 2013 in Deutschland lebt, weiß dabei vor allem auch die verbauten Assistenzsysteme zu schätzen. Auf der Autobahn erhascht sie bei eigenen Überholvorgängen überraschte Blicke, an der Rampe schaut man ihr gespannt beim Bewältigen schwieriger Rangiermanöver zu, auch in vielen anderen Verkehrssituationen wird sie nicht selten kritisch beäugt: Wenn Julia Lepek aus ihrem Alltag als Berufskraftfahrerin erzählt, hört man schnell heraus, dass sie von vielen ihrer männlichen Kollegen am Steuer eines Brummis unterschätzt wird. „Das ist leider die Realität“, versichert die 25-Jährige, die sich ihre Freude am Job deswegen aber nicht nehmen lässt. „Ich zeige Männern immer wieder gerne, dass ich es kann“, betont sie ganz explizit. „Wenn ein Mann im Nagelstudio arbeitet oder Make-up macht, warum soll ich als Frau dann nicht Lkw fahren?“ Seit fünf Jahren ist sie mit ihrem Mercedes-Benz Actros – hauptsächlich beladen mit Fahrzeugteilen für Pkw, Lkw und Busse mit dem Stern – vor allem in Süddeutschland und Frankreich für die Große-Vehne Speditions GmbH im Einsatz. Das Unternehmen ist unter anderem spezialisiert auf die Logistikdienstleistungen für die Automobil-, Textil- und Getränkeindustrie. Zuvor hat Julia Lepek beim Kooperationsnetzwerk GV Trucknet mit rund 1.200 eigenen Lkw - überwiegend von Mercedes-Benz - eine dreijährige Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolviert. „In meiner Familie gab und gibt es viele Lkw-Fahrer. Die Tätigkeit und vor allem die Fahrzeuge selbst haben mich schon als junges Mädchen fasziniert“, berichtet Lepek. „Ich mag es immer wieder aufs Neue, in einen Lkw einzusteigen und loszufahren – man fühlt sich irgendwie frei und hat zudem die Möglichkeit, neue Regionen kennenzulernen.“ Gleichzeitig sei sie durch ihren Beruf selbstbewusster geworden. „Und das auch deshalb, weil ich die Ausbildung problemlos gemeistert habe.“ Jungen Kolleginnen im Unternehmen, die aktuell die Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolvieren und die immer wieder an ihrer Seite mitfahren, kann sie daher auch wertvolle Tipps geben. Rund 100.000 Kilometer kommen pro Jahr bei Julia Lepek problemlos zusammen. Dass sie dabei schon so manche kritische Verkehrssituation zu meistern hatte, versteht sich von selbst. „In meinem Actros fühle ich mich aber sehr sicher“, sagt sie. Zumal bei Große-Vehne auf die High-Tech-Ausrüstung der Lkw über die ohnehin vorgeschriebenen Assistenzsysteme hinaus größten Wert gelegt wird. „Der Komfort und die Sicherheit unserer Fahrerinnen und Fahrer genießen bei uns höchste Priorität“, unterstreicht GV Management-Geschäftsführer René Große-Vehne – wohlwissend, dass mit gut ausgestatteten Fahrzeugen auch qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen sind. Active Brake Assist und MirrorCam kommen besonders gut an Für ungemein wertvoll erachtet Julia Lepek zum Beispiel den in ihrem Actros verbauten Active Brake Assist 5, der ihr schon öfters wertvolle Dienste geleistet hat. „Ich selbst hätte in so mancher Situation etwa aufgrund der verdeckten Sicht gar nicht mehr so schnell abbremsen können, zum Glück hat der Active Brake Assist 5 sofort reagiert und meinen Lkw zum Stillstand gebracht“, erinnert sie sich. „Grundsätzlich fahren Frauen meiner Ansicht nach eher defensiv und sehr vorausschauend, riskieren weniger und halten mehr Abstand“, bringt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen im täglichen Fernverkehr auf den Punkt. Leider seien auch der Respekt untereinander weniger und die Aggressivität größer geworden. Gefragt nach ihrem Traum-Lkw, kommt die Antwort ganz spontan: ein Actros L in Pink mit GigaSpace-Fahrerhaus. Mit einem silberfarbenen Actros L ist sie bereits ab und an unterwegs. An dem Fahrzeug weiß sie neben den klassischen Assistenzsystemen insbesondere die MirrorCam, das Multimedia-Cockpit sowie die Kraftstoffeffizienz und Sparsamkeit der dritten Generation des Nutzfahrzeugmotors OM 471 zu schätzen. Doch in Bälde heißt es für sie erst einmal, in Sachen Antriebstechnologie umzuschwenken, denn ihr nächstes Fahrzeug wird ein eActros 300 sein. „Auch darauf freue ich mich schon sehr, denn die Fahrdynamik, das lautlose Dahingleiten und die kaum spürbaren Gangwechsel sind schon sehr beeindruckend“, schildert Julia Lepek ihre Eindrücke von den Probefahrten. Aber egal, ob elektrisch oder konventionell mit Diesel: „Das Wichtigste ist für mich, unfallfrei am jeweiligen Ziel anzukommen.“ Über Große-Vehne GV Trucknet beschäftigt in 14 Unternehmen an neun Standorten mehr als 2.700 Mitarbeitende, darunter über 100 Auszubildende. Das Kooperationsnetzwerk setzt 1.200 eigene Lkw ein, 90 Prozent davon der Marke Mercedes-Benz. Schwerpunkte sind die Automotive-Logistik, Depot- und Systemverkehre für die KEP-Branche, Handels-, Getränke- und Textillogistik. Die Firmen betreiben eine Logistikfläche von rund 110.000 Quadratmetern. GV Trucknet feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag – 1974 brachte das Unternehmen seinen ersten Lkw auf die Straße. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Mercedes-Benz Actros und Actros L
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Wörth am Rhein / Nürnberg - Die Grundlage für effizientes Arbeiten in der Landschaftspflege, bei der Straßenmeisterei, in der Landwirtschaft oder auf dem Bau ist ein leistungsfähiger Fuhrpark. Mit dem Unimog Geräteträger können vielseitige Aufgaben professionell, effizient und ergonomisch erledigt werden. Bauforum24 Artikel (18.07.2024): Unimog auf der KWF-Tagung Unimog Geräteträger auf der Galabau 2024 Auf der GaLaBau, der europäischen Leitmesse für Garten- und Landschaftsbau, präsentiert Mercedes-Benz Special Trucks in Kooperation mit den Unimog ExpertPartnern MULAG und BUCHER Municipal drei Fahrzeuglösungen. Die Unimog mit Anbaugeräten sind am Gemeinschaftsstand der Unimog Generalvertretung Henne Nutzfahrzeuge zu finden (Stand 6-329, Halle 6). Die GaLaBau findet von 11. bis 14. September im Messezentrum Nürnberg statt. Unimog U 430 mit UNI-TOUCH® und GSR-Ausstattung Mercedes-Benz Special Trucks zeigt einen Unimog Geräteträger, der die Vorgaben der ab Juli 2024 in Kraft tretenden EU-Gesetzgebung zur Fahrzeugsicherheit (EU-Verordnung 2019/2144 General Safety Regulation II, kurz: GSR) erfüllt und dadurch mehr Unterstützung für den Fahrer und mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmer schaffen kann. Im Rahmen der neuen GSR sind unter anderem ein Sideguard Assist, ein Frontguard Assist, ein Verkehrszeichen-Assistent, eine Rückfahrkamera und ein Warnsystem bei Reifendruckverlust serienmäßig verbaut. Um die Insassen unter allen Umständen bestmöglich zu schützen, befinden sich an der Kabine zusätzliche Verstärkungen am Fahrerhaus-Unterboden und Rohrbügel an der A-Säule. Damit erfüllt das Fahrzeug die gesetzlich vorgeschriebene ECE-R29/3-Norm für Nutzfahrzeuge. Neben dem neuen Sicherheits-Assistenzsystemen können Besucher das neue Bediensystem UNI-TOUCH® kennenlernen, das im Unimog U 430 verbaut ist. Künftig lassen sich fast alle für den Unimog verfügbaren Anbaugeräte über das neue Bediensystem steuern, was geräteeigene Bedienpulte ersetzt und die Bedienung ergonomischer und intuitiver macht. Die Mittelkonsole ist umfassend überarbeitet, schlanker konzipiert und quer und längs verschiebbar. Zusätzlich konnten Bedienelemente platzsparend reduziert werden, durch die Möglichkeit Tasten individuell zu belegen und Anwendungsprofile sowie wiederkehrende Abläufe zu speichern. Über einen 10,5 Zoll (26 cm) großen Touchscreen kann der Anwender die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen. Für einen flexiblen Blickwinkel lässt sich der Bildschirm drehen und im Neigungsgrad verstellen. Der optionale Multifunktions-Hebel verfügt über frei belegbare Bedienelemente und kann wahlweise in die Vorbereitung am Fahrersitz oder am Beifahrersitz eingesteckt werden. Die Steuerung erfolgt immer mit der rechten Hand und der Arm wird auf der Armlehne abgestützt. Der Bedienhebel bewegt sich durch die feste Verbindung zur Armlehne automatisch mit den Bewegungen des Schwingsitzes mit, sodass der Fahrer ergonomischer arbeiten kann. Weitere Elemente des neuen Bediensystems sind die Start-/Stopp-Taste, die den klassischen Zündschlüssel des Geräteträgers ersetzt und die neuen Türbedienfelder. Unimog Geräteträger mit Schneidgerät im Einsatz Der ausgestellte Unimog U 430 ist mit einer Mäh-Schneid-Kombination an der Fahrzeugfront und einem Streuautomaten ausgestellt. Das Frontausleger-Mähgerät MFK 500 von MULAG hat eine Reichweite von sechs Metern (sieben Meter mit Teleskop) und kann beidseitig eingesetzt werden. Der Antrieb erfolgt wahlweise über die fahrzeugseitige Leistungshydraulik oder über die Frontzapfwelle. Das Lichtraumprofilschneidgerät FSG 2000 von MULAG lässt sich zur Gehölzpflege und zum Freischneiden von Straßen und Gleistrassen einsetzen. Das Anbaugerät lässt sich mit wenig Aufwand an die standardisierte Frontanbauplatte des Unimog montieren. Der Yeti W27 Streuautomat aus dem Hause BUCHER Municipal ist mit 2,7 m³ Trockenstoffvolumen und 1.280 l Solevolumen optimal für das FS-30-Streuverfahren ausgelegt. Das Doppelförderschnecken-System ermöglicht eine sehr niedrige Behälterbauweise. Zum einen profitiert der Fahrer dadurch von einer besseren Rundumsicht, zum anderen trägt der niedrige Aufbauschwerpunkt zu sicheren Fahreigenschaften bei. Unimog U 535 mit ECO-Mähgeräten von Mulag für die schonende Grünpflege Der Unimog U 535 mit 260 kW (354 PS) trägt zur Messe Anbaugeräte von Unimog ExpertPartner Mulag. Damit ist er der vielseitige Partner für die anspruchsvolle Grünpflege im Straßendienst. Zum Einsatz kommt an der Frontanbauplatte das Kombinationsmähgerät MKM 700, das aus einem Frontausleger und einem Randstreifenmähgerät besteht. Sein Zweck ist die effiziente Bearbeitung des Intensivbereichs des Straßenbegleitgrüns, also von Flächen wie Banketten, Mulden, Gräben, Trenn- und Mittelstreifen. Hinten am Unimog ist der Heckausleger SB 600 verbaut, der mit seiner Absaugeinrichtung die anfallende Mahd in einem Mähgutanhänger entsorgt. Unterschiedliche Arbeitsgerätevarianten ertüchtigen die Auslegergeräte für zahlreiche Aufgaben der Grünstreifenpflege im Sommerdienst. Eine besondere Rolle beim Insektenschutz kommt dem Grünpflegekopf ECO 1200 plus zu: Sein spezielles Schneidwerk schützt Insekten und Pflanzen wissenschaftlich belegt besser als viele konventionelle Schneidwerke. Unimog U 327 mit ECO-Winterdiensttechnologie von Bucher Municipal Mit dem Sondermodell Unimog U 327 steht außerdem ein vielseitiger Spezialist für Winterdienst und Transport am Stand. Er mobilisiert 200 kW (272 PS) und ordnet sich in die mittelschwere Modellreihe bis 14,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ein. Damit bietet der Unimog U 327 Leistung, Gewichtsklassen und Radstände eines U 427, kombiniert mit der Kompaktheit und Wendigkeit, welche die Baureihe Unimog U 319 so beliebt macht. Auch für Transporte und Kranarbeiten bietet dieses Modell eine geeignete Plattform. Für besondere Kundenanforderungen ist der Unimog U 327 auch mit langem Radstand und großer Pritsche lieferbar. Unimog ExpertPartner Bucher Municipal hat das Fahrzeug mit seinem neuen Flügelschieber-Schneepflug Wingx LN2636t sowie einem Yeti W27 mit VarioMax und wechselbarem Streuteil ausgerüstet. Der Schneepflug verfügt über variabel verstellbare Seitenflügel, womit er sich zum Räumen von großen Flächen eignet. Zudem ist dieser Schneepflug mit einer patentierten Neopren-Räumleiste ausgestattet, die ein oberflächenschonendes und zugleich geräuscharmes Räumen bei einer sehr hohen Standzeit ermöglicht. Zum Räumen von Eis und festgefahrenen Schnee verfügt der Wingx über ein optionales Doppelräumleistensystem, mit dem es möglich ist, während der Fahrt eine Stahlleiste hydraulisch zuzuschalten. Der Yeti W27 Streuautomat mit Doppelförderschnecken-System und optionalen VarioMax-System, sowie einem abnehmbaren Streuteil bietet ein Trockenstoffvolumen von 2,7 Kubikmetern und ein Solevolumen von 1.280 Litern. Durch den VarioMax Behälter lässt sich der Streuautomat innerhalb kürzester Zeit von einem FS30 zu einem reinen Solestreuer (FS100) umrüsten. Dadurch wird das Solevolumen von 1.280 Liter auf 3.130 Liter erhöht. Die Ausbringung der Sole erfolgt über den Streuteller bis zu einer Breite von 8m. Mit der ECO Feuchtsalztechnologie von Bucher Municipal kann die Wirtschaftlichkeit gesteigert werden, indem Trockenstoff eingespart und die Liegedauer des ausgebrachten Materials erhöht wird. Das abnehmbare Streuteil des Streuautomats kann im Sommer durch eine Schlauchhaspel ersetzt werden, um Gieß- oder Reinigungsarbeiten durchzuführen. Hierzu dienen die Seitentanks sowie der VarioMax Behälter als Wasserspender. Der gezeigte Unimog mit Anbaugeräten ist damit eine praktische Lösung für den Ganzjahreseinsatz. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Wörth am Rhein / Nürnberg - Die Grundlage für effizientes Arbeiten in der Landschaftspflege, bei der Straßenmeisterei, in der Landwirtschaft oder auf dem Bau ist ein leistungsfähiger Fuhrpark. Mit dem Unimog Geräteträger können vielseitige Aufgaben professionell, effizient und ergonomisch erledigt werden. Bauforum24 Artikel (18.07.2024): Unimog auf der KWF-Tagung Unimog Geräteträger auf der Galabau 2024 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Schwarzenborn - Mit neun Unimog Exponaten war Mercedes-Benz Special Trucks auf der 18. Tagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) vertreten, die vom 19. bis 22. Juni 2024 im hessischen Schwarzenborn stattfand. Bauforum24 Artikel (06.06.2024): Unimog auf der Abenteuer & Allrad 2024 Unimog U 535 als Holzhacker Unter dem diesjährigen Motto der Messe „Forstwirtschaft erleben“ präsentierten die kompakten Unimog Allradfahrzeuge mit unterschiedlichen, praxisorientierten Gerätekombinationen aus dem Produktprogramm zahlreicher zertifizierter Unimog Gerätepartner ihre Fähigkeiten in der umwelt- und bodenschonenden Forstbewirtschaftung sowie im kommunalen Einsatz. Statisch und im praktischen Einsatz waren die Unimog bei der weltweit größten Fachmesse für Waldwirtschaft und Forsttechnik am Stand F0-315 von Mercedes-Benz Special Trucks auf dem KWF-Freigelände live erlebbar. Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special Trucks: „Seit über 70 Jahren ist der Unimog ein ausgewiesener Profi im Forst. Darauf sind wir stolz und präsentieren ihn auf der KFW-Tagung mit innovativen Lösungen für die Waldbewirtschaftung und die Holzernte, aber auch als wertvollen Unterstützer bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie Waldbränden oder Überflutungen. Der Unimog leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Waldes als Natur-, Wirtschafts- und Erholungsraum.“ Das neue Bediensystem UNI-TOUCH im Unimog Geräteträger Die KWF-Tagung findet traditionell alle vier Jahre statt. In diesem Jahr befand sich das über 120 000 Quadratmeter große Ausstellungsgelände in den Wald- und Wiesenflächen rund um die Städte Schwarzenborn und Neukirchen im hessischen Schwalm-Eder-Kreis. Es liegt inmitten der markanten, waldreichen Mittelgebirgsregion des Knüllgebirges. Die Region ist im Volksmund auch als „Rotkäppchenland“ bekannt. Unimog Geräteträger mit neuem Bediensystem UNI-TOUCH und zahlreichen Assistenzsystemen Auf dem Freigelände-Stand F0-315 zeigte Mercedes-Benz Special Trucks einen Unimog Geräteträger U 530, der die Vorgaben der ab Juli 2024 in Kraft tretenden EU-Gesetzgebung zur Fahrzeugsicherheit (General Safety Regulation/GSR) erfüllt. Unter anderem werden der Sideguard Assist, der Frontguard Assist, der Verkehrszeichen-Assistent, eine Rückfahrkamera und ein Reifendruck-Kontrollsystem, das bei Reifendruckverlust warnt, mit Einführung der neuen GSRRichtlinie zu festen Bestandteilen der Serienausstattung in allen Unimog Neufahrzeugen. Unimog U 535 als Holzhacker Der in Schwarzenborn ausgestellte Unimog U 430 gewährleistet durch seine 4 genormten Anbauschnittstellen einen schnellen Gerätewechsel. Die Geräte lassen sich über neue Bediensystem UNI TOUCH mit verschiebbarer Mittelkonsole und individuell belegbaren Tasten über einen 10,5 Zoll bzw. 26 Zentimeter großen Touchscreen steuern. Neben ergonomischen Verbesserungen kann der Anwender mit UNI TOUCH Geräte effizienter bedienen, indem er die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen und wiederkehrende Abläufe speichern kann. Live-Demonstrationen: Forstprofi Unimog U 535 mit Holzhacker,Forstmulcher, Kran und vielem mehr Live auf der KWF-Tagung vorgeführt wurde ein Unimog Geräteträger U 535 mit einem Front- und Heckkraftheber der Firma AS Baugeräte sowie einer Kipperpritsche mit Stahlbordwänden und Häckselaufsatz. Am Heck ist zusätzlich ein Trommelholzhacker Eschlböck Biber 84 montiert, der über die mechanische Heckzapfwelle des Unimog angetrieben wird. Dank seiner Einzugsbreite von 1,22 Metern eignet er sich für die Zerkleinerung von Strauchschnitt, Schlagholz und Rundhölzern bis zu einem Stammdurchmesser von 60 Zentimetern. Unimog U 535 als Holzhacker Ein zweiter Unimog U 535 ist ebenfalls mit einem Front- und Heckkraftheber der Firma Söder, einer Kipperpritsche und einem Häckselaufsatz ausgerüstet. Er zeigte sein überlegenes Können als Forstpflege- und Holztransport-Fahrzeug mit einer mechanischen Forstmulchfräse des Typs Prinoth M550-2110, die an der Fahrzeugfront montiert ist, und einem Holzladekran TZ 7290 mit Greifer von Steindl-Palfinger (STEPA) am Heck. Der insgesamt 2500 Millimeter breite Forstmulcher verfügt über einen Rotordurchmesser von 550 Millimetern und eine Arbeitsbreite von 2110 Millimetern. Der Holzladekran am Heck hat einen Überhang von 1300 Millimetern. Weitere leistungsstarke Forstfahrzeuge für die effiziente und ökologische Waldbewirtschaftung Auf der KWF-Tagung 2024 zeigte Mercedes Benz Special Trucks noch weitere Spezialfahrzeuge für die sowohl effiziente als auch umweltschonende Waldbewirtschaftung und Holzlogistik. Dazu zählen ein Unimog Geräteträger U 530 mit Lichtraumprofilschneidegerät MFK 500 von Mulag sowie eine Holzhäcksler-Kombination des Herstellers UFKES auf Basis des Unimog U 430 mit einem an der Front montierten Holzhacker. Unimog U 423 mit Astschere der Firma Dücker Mit einem Ausleger UNA 600 der Maschinenfabrik Gerhard Dücker, der mit einer Astschere gekoppelt ist, stellt sich ein Unimog Geräteträger des Typs U 219 vor. Der Auslegearm ist im Frontanbau an der Schnellwechselplatte des Fahrzeugs montiert und wird über Joystick, Multicontroller und Touchdisplay gesteuert. Der mittig montierte Ausleger mit 7,30 Metern Reichweite lässt sich seitlich um 1,70 Meter nach links oder rechts verschieben – damit sind auch Äste in großer Höhe, über Bäche hinweg oder in größerer Entfernung zur Straße für den Pflegeschnitt problemlos erreichbar. Zu sehen war auch ein weiterer Unimog des Typs U 430 in Agrarausführung mit einer S&R-Anbauwinde am Frontkraftheber und einem S&R-Anhänger mit Ladekran für die Holzernte und den Holztransport. Wie Ausbesserungs- und Instandsetzungsarbeiten am Straßen- und Wegenetz von Forstbezirken – insbesondere im Hinblick auf Rad- und Wanderwege – effizient durchgeführt werden können, zeigt ein Unimog U 435 mit einer Randstreifenfräse RSF 900 an der Fahrzeugfront und einem am Heck montierten Doppelplattenverdichter PV 14000, beides vom Baugeräte-Spezialisten Söder. Der Randstreifen wird durch die Vorfräswalze vom Unterboden gelöst, zerkleinert und dem Wurfrad zugeführt. Das mit Schaufeln besetzte Wurfrad erfasst das Material und wirft es seitlich aus. Mit dem Plattenverdichter wird das aufgefräste und egalisierte Material anschließend verfestigt. Unimog hilft bei Waldbrandbekämpfung und Überschwemmungen Die Gefahr von Waldbränden und anderen Extremereignissen wie Stürmen und Überflutungen nimmt kontinuierlich zu. Auf der KWF-Tagung 2024 ist aus diesem Grund auch ein unverzichtbarer Helfer im Katastropheneinsatz zu sehen: Es handelt sich um ein Tanklöschfahrzeug U 5023 TLF-W aus der hochgeländegängigen Unimog Baureihe mit einer Doppelkabine und einem Feuerwehraufbau des Herstellers Schlingmann. Das Allrad-Fahrzeug der Feuerwehr Oberursel ist für den Einsatz in unwegsamem Gelände und speziell für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ausgerüstet. Darüber hinaus verfügt das ausgestellte Tanklöschfahrzeug über eine Watfähigkeit von bis zu 1,20 Metern. Dies erlaubt das Durchfahren von schwierigem Terrain mit schlammigen, aufgeweichten oder sandigen Untergründen, aber auch von Flüssen. Dadurch wird der ungehinderte Einsatz des Unimog sogar in Überschwemmungsgebieten möglich. Unimog U 430 mit Lichtraumprofilschneidgerät FSG 2000 von Mulag und Streuautomat Yeti W22 Omega von Bucher Municipal Die Fahrzeuge aus der hochgeländegängigen Unimog Baureihe bieten durch ihr einzigartiges technisches Konzept Vorteile, die Leben retten können: Dank ihrer kompakten Abmessungen mit kurzen Überhängen, niedrigem Schwerpunkt sowie großen Rampen- und Böschungswinkeln sind sie in der Lage, selbst unter extremen Geländebedingungen Hindernisse sicher zu überwinden sowie steile Steigungen und Gefällstrecken zu meistern, um Lösch- und Rettungsarbeiten selbst in schwierig erreichbaren Einsatzgebieten zu ermöglichen. Zu den wichtigsten Ausrüstungsmerkmalen des auf der 18. KWF-Tagung im hessischen Schwarzenborn ausgestellten Unimog U 5023 TLF-W zählt die Ausstattung mit einer Reifendruckregelanlage sowie einem Hitzeschutz für alle betriebsrelevanten Leitungen. Das Wassertank-Volumen umfasst 3000 Liter, die über zwei Hohlstrahlrohre und Wasserwerfer auf dem Kabinendach ausgebracht werden können. Dazu kommen eine umfangreiche Selbstschutzanlage, deren Sicherheitstanks zusätzliche 460 Liter fassen, sowie eine Selbstbergewinde und die Ausrüstung mit Sprühdüsen vor allen vier Rädern ebenso wie am Astabweiser der Kabine. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Leinfelden-Echterdingen / Schwarzenborn - Mit neun Unimog Exponaten war Mercedes-Benz Special Trucks auf der 18. Tagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) vertreten, die vom 19. bis 22. Juni 2024 im hessischen Schwarzenborn stattfand. Bauforum24 Artikel (06.06.2024): Unimog auf der Abenteuer & Allrad 2024 Unimog U 535 als Holzhacker Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ottawa (Kanada) / Leinfelden-Echterdingen - Mercedes-Benz Special Trucks wird für einen Großauftrag des kanadischen Verteidigungsministeriums über 1.500 LogistikLkw vom Typ Zetros produzieren. Die Canadian Armed Forces plant, die Fahrzeuge für den Transport von Gütern und Truppen im Gelände einzusetzen. Bauforum24 Artikel (22.04.2024): Mercedes-Benz MCS-Technologie Mercedes-Benz Special Trucks liefert über 1.500 militärische Lkw vom Typ Zetros an Kanada Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ottawa (Kanada) / Leinfelden-Echterdingen - Mercedes-Benz Special Trucks wird für einen Großauftrag des kanadischen Verteidigungsministeriums über 1.500 LogistikLkw vom Typ Zetros produzieren. Die Canadian Armed Forces plant, die Fahrzeuge für den Transport von Gütern und Truppen im Gelände einzusetzen. Bauforum24 Artikel (22.04.2024): Mercedes-Benz MCS-Technologie Mercedes-Benz Special Trucks liefert über 1.500 militärische Lkw vom Typ Zetros an Kanada Neben Mercedes-Benz Special Trucks gehören die Unternehmen Marshall Canada, Soframe, Manac und General Dynamics Land Systems-Canada (GDLS-Canada) zum beauftragten Hersteller-Verbund. Gemeinsam setzen die fünf Unternehmen den Auftrag für die Modernisierung der kanadischen Logistikflotte im Rahmen des Projekts „Logistics Vehicle Modernization“ (LVM) um. Zetros 4x4 Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special Trucks: „Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren vier starken Partnern die kanadische Logistikflotte auszustatten. Die Beauftragung ist ein Vertrauensbeweis eines der größten NATOLänder in unseren Partnerverbund – in unsere Erfahrung, Zuverlässigkeit und technische Kompetenz. Über viele Jahre hinweg werden wir gemeinsam die passenden Produkte liefern und bestmöglich mit unseren Services unterstützen.“ Die hochgeländegängigen und robusten Lkw der Baureihe Zetros dienen als Fahrzeugbasis und werden in Wörth am Rhein produziert. Marshall Canada produziert modulare 10-Fuß und 20-Fuß-Einsatzmodule, die auf den Zetros montiert werden können. Manac liefert verschiedene Anhänger und Soframe sorgt für die Panzerung der Fahrzeuge. General Dynamics Land Systems-Canada (GDLS-Canada) tritt im Beschaffungsprojekt des kanadischen Verteidigungsministeriums als Generalunternehmer auf. Insgesamt erhält Kanada etwas mehr als 1000 leichte Zetros (Zweiachser mit Allrad, 4x4) und rund 500 schwere Zetros (Vierachser mit Allrad, 8x8). Zetros 8x8 and Zetros 4x4 Eines der Fahrzeuge für das kanadische Verteidigungsministerium, der neue Zetros mit vier Achsen und Allradantrieb (8x8), ist noch bis zum 21. Juni auf der Messe Eurosatory in Paris zu sehen. Zetros 4x4 Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Keiner kann mehr als der neue Mercedes E-Sprinter 2024. 500 Kilometer Reichweite sollen machbar sein. Und endlich ist auch Anhänger möglich. Erste Testfahrt mit neuem Sprinter. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Großglockner Hochalpenstraße – Ein Team von Mercedes-Benz Special Trucks war zwei Wochen lang mit vier Unimog entlang der Großglockner-Hochalpenstraße im Winter-Erprobungseinsatz. Bauforum24 Artikel (22.03.2024): Unimog heute vor 75 Jahren Entwickler von Mercedes-Benz Special Trucks unterstützen bei Räumung der Großglockner Hochalpenstraße Im Rahmen der sogenannten Alpenerprobung von Mercedes-Benz Special Trucks unterstützte das Team die Großglockner Hochalpenstraßen AG bei der Räumung der Passstraße. Die Entwickler nutzten diese Gelegenheit, um zahlreiche Techniktests mit den Winterdienst-Fahrzeugen und den entsprechenden Anbaugeräten durchzuführen. Im Fokus der Entwickler stand das neue Bediensystem UNI-TOUCH mit verschiebbarer Mittelkonsole, großem Touchscreen und individuell belegbaren Tasten. Der Joystick kann wahlweise an die rechte Armlehne des Fahrer- oder Beifahrersitzes gesteckt werden und bietet dadurch eine komfortablere Bedienung der Anbaugeräte. Neben ergonomischen Verbesserungen soll mit UNI-TOUCH eine effizientere und somit wirtschaftlichere Gerätebedienung möglich sein. Ziel ist es, dass alle neuen Anbaugeräte zukünftig über UNI-TOUCH bedient werden können. Während der Erprobungszeit herrschten im Räumgebiet auf rund 2.500 Höhenmetern erschwerte Bedingungen mit erhöhter Lawinengefahr und kontinuierlichem Neuschnee, begleitet von schlechter Sicht. Der Durchstich, das Aufeinandertreffen der Räumfahrzeuge aus zwei Richtungen, gelang trotzdem wie geplant Ende April. Ab Mai ist die Hochalpenstraßen, die die österreichischen Bundesländer Salzburg und Kärnten verbindet, wieder für den Verkehr geöffnet. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck AG
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Unimog gegen meterhohe Schneewände
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Leinfelden-Echterdingen / Großglockner Hochalpenstraße – Ein Team von Mercedes-Benz Special Trucks war zwei Wochen lang mit vier Unimog entlang der Großglockner-Hochalpenstraße im Winter-Erprobungseinsatz. Bauforum24 Artikel (22.03.2024): Unimog heute vor 75 Jahren Entwickler von Mercedes-Benz Special Trucks unterstützen bei Räumung der Großglockner Hochalpenstraße Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen / Wörth am Rhein - Entwickler von Mercedes-Benz Trucks haben erstmals einen Prototyp des im vergangenen Jahr vorgestellten eActros 600 an einer Ladesäule mit einer Leistung von einem Megawatt im unternehmenseigenen Entwicklungs- und Versuchszentrum in Wörth am Rhein erfolgreich geladen. Mercedes-Benz Trucks war umfassend an der Entwicklung des neuen, branchenweit gültigen MCS-Ladestandards beteiligt. Dieser spielt besonders für das öffentliche Laden entlang wichtiger Verkehrsachsen eine zentrale Rolle. Bauforum24 TV Video (17.04.2024): Mercedes E-Sprinter 2024 Mercedes-Benz Trucks durchbricht Schallmauer beim elektrischen Laden Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Wörth am Rhein - Entwickler von Mercedes-Benz Trucks haben erstmals einen Prototyp des im vergangenen Jahr vorgestellten eActros 600 an einer Ladesäule mit einer Leistung von einem Megawatt im unternehmenseigenen Entwicklungs- und Versuchszentrum in Wörth am Rhein erfolgreich geladen. Mercedes-Benz Trucks war umfassend an der Entwicklung des neuen, branchenweit gültigen MCS-Ladestandards beteiligt. Dieser spielt besonders für das öffentliche Laden entlang wichtiger Verkehrsachsen eine zentrale Rolle. Bauforum24 TV Video (17.04.2024): Mercedes E-Sprinter 2024 Mercedes-Benz Trucks durchbricht Schallmauer beim elektrischen Laden Rainer Müller-Finkeldei, Leiter Mercedes-Benz Trucks Product Engineering: „Unsere Entwickler haben den neu definierten MCS-Standard in kürzester Zeit mit voller Ladeleistung ins Fahrzeug gebracht – eine herausragende Ingenieursleistung. Kunden mit hohen Anforderungen an Reichweite und Fahrzeugverfügbarkeit werden künftig besonders vom Megawattladen mit 1.000 Kilowatt profitieren.“ Peter Ziegler, Leiter E-Charging Components, Mercedes-Benz Trucks: „Der erste erfolgreiche Ladetest mit einem Megawatt Leistung mit unserem E-Lkw ist ein enormer Entwicklungsschritt. In der Branche wird bereits eine Ladeleistung ab 700 Kilowatt als MCS-Laden bezeichnet. Uns ist allerdings wichtig, dass unsere Kunden den eActros 600 mit vollen 1.000 Kilowatt aufladen und damit von kurzen Ladezeiten bei großer Reichweite profitieren können. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck daran, die MCSTechnologie in unserem eActros 600 zur Serienreife zu bringen.“ Weiterentwicklung der MCS-Technologie für die Serie Im weiteren Verlauf befassen sich die Entwicklungsingenieure von Mercedes-Benz Trucks damit, die im Rahmen der MCS-Standardisierung definierte Kommunikationsschnittstelle zwischen Fahrzeug und Ladesäule weiter zu erproben und Prototypkomponenten hin zur Serie weiterzuentwickeln. Der Start der Serienproduktion des eActros 600 ist für Ende 2024 geplant. Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW dann später, sobald verfügbar, auch das Megawattladen mit vollen 1.000 Kilowatt ermöglichen. Kunden können hierfür eine Vorrüstung bestellen. Die MCS-Technologie soll für diese Modelle nachrüstbar sein. Megawattladen vor allem für öffentliche Ladeinfrastruktur interessant 'Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des eActros 600 von 500 Kilometern[1] ohne Zwischenladen. So wird der E-Lkw deutlich über 1.000 Kilometer am Tag zurücklegen können. Zwischenladen während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpausen - selbst ohne Megawattladen - macht dies möglich. Etwa 60 Prozent der Langstreckenfahrten von Mercedes-Benz Trucks Kunden in Europa sind ohnehin kürzer als 500 Kilometer, sodass eine Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof sowie an den Be- und Entladestellen für diese Fälle ausreichend ist. Für alle anderen Einsätze ist der kontinuierliche Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eine essenzielle Voraussetzung, um den Elektro-Lkw voll einsatzfähig für den paneuropäischen Fernverkehr zu machen. Gerade für solche anspruchsvollen Anwendungsfälle hat das Megawattladen großes Potenzial. [1] Die Reichweite wurde unter spezifischen Testbedingungen, nach Vorkonditionierung mit einer 4x2 Sattelzugmaschine mit 40t Gesamtzuggewicht bei 20°C Außentemperatur im Fernverkehrseinsatz, intern ermittelt und kann von den nach der Verordnung (EU) 2017/2400 ermittelten Werten abweichen. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler
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Leinfelden-Echterdingen / Rovaniemi (Finnland) - Ingenieurinnen und Ingenieure von Mercedes-Benz Trucks haben im finnischen Rovaniemi den batterieelektrischen eActros 600 für den Fernverkehr ein letztes Mal vor dem geplanten Serienstart Ende des Jahres bei extremer Kälte und Schnee getestet. Zwischen Januar und März bei Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius mussten weiterentwickelte Prototypen des Mercedes-Benz eActros 600 ihre Einsatzfähigkeit bei widrigen Bedingungen unter Beweis stellen. Bauforum24 Artikel (14.12.2023): Mercedes-Benz eActros Mercedes-Benz Trucks schließt in Finnland letzte Wintererprobung des eActros 600 vor Serienstart erfolgreich ab Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Rovaniemi (Finnland) - Ingenieurinnen und Ingenieure von Mercedes-Benz Trucks haben im finnischen Rovaniemi den batterieelektrischen eActros 600 für den Fernverkehr ein letztes Mal vor dem geplanten Serienstart Ende des Jahres bei extremer Kälte und Schnee getestet. Zwischen Januar und März bei Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius mussten weiterentwickelte Prototypen des Mercedes-Benz eActros 600 ihre Einsatzfähigkeit bei widrigen Bedingungen unter Beweis stellen. Bauforum24 Artikel (14.12.2023): Mercedes-Benz eActros Mercedes-Benz Trucks schließt in Finnland letzte Wintererprobung des eActros 600 vor Serienstart erfolgreich ab Dr. Christof Weber, Head of Global Testing Mercedes-Benz Trucks: „Wir sind im Endspurt mit der Erprobung des eActros 600 und mit den Testergebnissen überaus zufrieden. Ich bin stolz auf das gesamte Team, das den eActros 600 unermüdlich sowohl bei extremer Hitze in Andalusien als auch bei klirrender Kälte in Rovaniemi erprobt hat.“ Der Mercedes-Benz eActros 600 Der eActros 600 für den Fernverkehr feierte im vergangenen Oktober seine Weltpremiere. Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des E-Lkw von 500 Kilometern1 ohne Zwischenladen. Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW später auch das Megawattladen (MCS) ermöglichen. Optisch zeichnet sich der E-Lkw durch ein grundlegend neues, puristisches Design mit klaren Linien und einer aerodynamischen Form aus. Bei der Profitabilität für Flottenbetreiber soll der Elektro-Truck neue Maßstäbe setzen, womit er langfristig die Mehrheit der Diesel-Lkw im wichtigen Fernverkehrs-Segment ablösen kann. Kern des Konzepts von Mercedes-Benz Trucks für den batterieelektrischen Fernverkehr ist, Kunden eine gesamtheitliche Transportlösung aus Fahrzeugtechnologie, Beratung, Ladeinfrastruktur und Services zu bieten. Der eActros 600 wird von Anfang an als Sattelzugmaschine sowie als Pritschenfahrgestell-Variante produziert, was den Kunden zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten im vollelektrischen Transport bietet. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Stuttgart - Mercedes-Benz verfolgt mit seinen Vans zukünftig einen differenzierten strategischen Ansatz. Wie im letzten Jahr (2023) vorgestellt, strebt das Unternehmen für seine gewerblichen Transporter eine Premiumstrategie an. Für alle neu entwickelten privat positionierten Vans gilt perspektivisch, wie für alle Mercedes-Benz Pkw, eine fokussierte Luxusstrategie. Ziel ist es, diesen strategischen Wandel mit Einführung der kommenden modularen und skalierbaren Van Electric Architecture – kurz VAN.EA – ab 2026 vollständig umzusetzen. Bauforum24 Artikel (14.12.2023): Mercedes-Benz eActros Der neue EQV und die neue V-Klasse von Mercedes-Benz- Auf dem Weg zu mehr Hochwertigkeit Die neuen privaten Midsize Vans EQV und V-Klasse sind ein wichtiges Etappenziel auf diesem Weg. Beide sind nun noch hochwertiger mit neuem Design im Exterieur und Interieur. Hinzu kommt ein Plus an Komfort und Sicherheit, speziell dank mehr intelligenter, digitaler Vernetzung. Die Modelle sind seit Januar 2024 bei den Mercedes-Benz Vertriebspartnern und online bestellbar. Die Standardausstattung wurde umfassend angereichert und noch genauer auf Kundenwünsche abgestimmt. Die neue V-Klasse startet ab einem Listenpreis von 59.470,25 Euro1, der neue EQV ab 75.281,78 Euro1. Die neue V-Klasse bildet darüber hinaus die Basis für den Campingbus V-Klasse Marco Polo, der ab Werk angeboten wird. Er startet ab 80.004,89 Euro1 und übernimmt die Modell-Attraktivierungen fast vollständig. „Wir wollen die begehrenswertesten Vans und Services anbieten. Dafür haben wir die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden genau analysiert. Die neuen Modelle sind optisch noch attraktiver geworden und bieten noch mehr digitale Extras. Die Standardausstattung unserer Großraumlimousinen wurde deutlich angereichert und viele der bislang bereits in hohem Maß nachgefragten optionalen Sonderausstattungen wurden in Serie überführt: ein höchst attraktives Gesamtpaket.” Klaus Rehkugler, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Vans. Brücke in die Zukunft Die Mercedes-Benz Großraumlimousinen EQV und V-Klasse erfreuen sich hoher Beliebtheit in Europa sowie im asiatischen Markt. Das Kundenspektrum reicht von Familien über Freizeitaktive bis hin zu VIPs und Geschäftsleuten. Die Modelle überzeugen seit jeher vor allem durch ein großzügiges Raumangebot verbunden mit hohem Komfort sowie einem hochwertigen und einzigartigen Design. Dazu bieten sie zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Es stehen verschiedene attraktive Ausstattungslinien zur Verfügung. Für den EQV die Line AVANTGARDE. Die V-Klasse ist in vier Varianten erhältlich: als Einstiegsmodell sowie in den Lines STYLE, AVANTGARDE und der Top-End-Ausführung EXCLUSIVE. Hinzu kommen optionale Design-Pakete wie die AMG Line und das Night Paket für die V-Klasse sowie die EQV Design-Pakete Exterieur und Interieur. Genau diese Qualitäten wurden nun nochmals geschärft. Der neue Mercedes-Benz EQV Mit der Attraktivierung will Mercedes-Benz Vans die Marktposition seiner Großraumlimousinen stärken. Damit werden die Weichen für weiteres profitables Wachstum am oberen Ende des Segments gestellt. Die neuen Fahrzeuge bilden in den nächsten Jahren nicht nur die Brücke für noch mehr Hochwertigkeit in einer Großraumlimousine, sondern auch für den Weg in die vollelektrische Zukunft. Das Schlüsselelement für diese Zukunft ist die kommende innovative „electric-only“-Fahrzeugarchitektur VAN.EA, die ab 2026 eingeführt wird. Auf ihr werden perspektivisch alle neuentwickelten mittelgroßen und großen Vans basieren. Die Einführung von VAN.EA ist auch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer bilanziell CO2-neutralen Neuwagenflotte ab 2039, um eines der wichtigsten Transformationsziele der nachhaltigen Geschäftsstrategie der Mercedes-Benz AG zu erreichen. Neues Exterieur-Design für einen unverwechselbaren Auftritt Zu den Highlights des neuen EQV und der neuen V-Klasse gehört ein frischer Look. Das weiterentwickelte Design verleiht ihnen eine profiliertere optische Alleinstellung in ihrem Segment. Die neue Frontgestaltung ist geprägt von einer markanten Kühlerverkleidung in unterschiedlichen Ausprägungen und einem kraftvoll gezeichneten Stoßfänger. Ausstattungsabhängig ist die Kühlerverkleidung mit einem LED-Lichtband umrandet. Die Top-Line V-Klasse EXCLUSIVE hat zusätzlich erstmals einen statusprägenden, aufrechtstehenden Mercedes-Stern auf der Haube. Einen weiteren stilvollen Akzent bei allen Modellen setzen die je nach Ausstattungslinie bereits in Serie oder optional erhältlichen adaptiven MULTIBEAM LED Scheinwerfer mit ihrem eleganten Design. Am Heck sorgen ein neuer Chromzierstab mit Mercedes-Benz Schriftzug und neu gezeichnete LED-Leuchten für einen unverwechselbaren Auftritt2 . Die Kontur der Heckleuchten ist abgedunkelt. Dadurch entsteht eine präzisere Lichtsignatur. Abgerundet wird das aufgewertete Erscheinungsbild durch neue Leichtmetallräder mit einem aerodynamisch optimierten Design in den Formaten 43,2, 45,7 und 48,3 Zentimeter (17, 18 und 19 Zoll) sowie vier neue Lackfarben. Neues Cockpit-Design mit Hightech-Anmutung und zusätzliche Komfortausstattungen Auch das Interieur-Design besticht mit einem aufgewerteten Look. Es steht im Zeichen der Digitalisierung. Das Cockpit ist vor allem gekennzeichnet durch eine neu gestaltete Instrumententafel mit erstmals zwei 31,24 Zentimeter (12,3 Zoll) großen Displays in Widescreen-Optik, neuen stilvollen Lüftungsdüsen und einer neuen Lenkradgeneration mit kapazitiver Hands-Off-Erkennung. Das moderne Hightech-Design hebt den Stil und die Wertanmutung der Großraumlimousinen auf ein neues Niveau. Die ebenfalls neu gestaltete Mittelkonsole unterstützt die Möglichkeit zum kabellosen Laden von Smartphones3 . Weitere neue, teilweise optionale Komfort-Features sind die KEYLESS Start Funktion, die Lenkradheizung und eine gedimmte Fondbeleuchtung für Fahrten in der Nacht. Die Ambientebeleuchtung bietet mit 64 Farben eine noch individuellere und wohnlichere Atmosphäre. Für einen komfortableren Zugang in den Fond haben V-Klasse und EQV nun auch auf der linken Fahrzeugseite serienmäßig eine Schiebetür. MBUX Infotainmentsystem: intelligent, interaktiv und individuell Die neuen Großraumlimousinen sind serienmäßig mit der aktuellen Generation des Infotainmentsystems MBUX (Mercedes-Benz User Experience) ausgestattet. Damit bieten sie ein unvergleichlich digitales und interaktives Erlebnis. Fahrerinnen und Fahrer von V-Klasse und EQV profitieren mit dem weiterentwickelten MBUX von möglichen zusätzlichen Funktionen wie beispielsweise der ENERGIZING Komfortsteuerung und der Navigation mit Augmented Reality. Das intuitive Anzeige- und Bedienkonzept unterbreitet personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen. Die Bedienung erfolgt auf dem Zentraldisplay, den TouchControl-Panels am Lenkrad, dem Touchpad auf der Mittelkonsole oder über den dialog- und lernfähigen Sprachassistenten „Hey Mercedes“, der ebenfalls optimiert wurde. Weitere Vorteile der neuen MBUXGeneration sind eine erhöhte Rechenleistung, zusätzliche elektrospezifische Funktionen und Ansichten für den EQV sowie unterstützende Features beim Parken, die über das Zentraldisplay angezeigt werden. Kundinnen und Kunden können ihr persönliches Profil direkt in ihrem Fahrzeug erstellen und mit den bestehenden Profildaten ihres Mercedes me Accounts4,5 synchronisieren. Bis zu sieben verschiedene Profile lassen sich pro Fahrzeug hinterlegen – mit jeweils individuellen Informationen wie beispielsweise letzte Navigationsziele oder favorisierte Radiosender. Durch Scannen eines QR-Codes mit der Mercedes me App wird das Fahrzeug automatisch mit dem Mercedes me Account verbunden. Die neue Mercedes-Benz V-Klasse Vielfältige digitale Extras von Mercedes-Benz Mit dem MBUX Infotainmentsystem steht eine Vielzahl von digitalen Extras zur Verfügung. Sie machen EQV und V-Klasse noch intelligenter – und den Alltag noch einfacher und effizienter. Denn vor und nach der Fahrt oder auch von unterwegs lassen sich weitere Funktionen nutzen. Dazu gehören die kostenlosen Dienste wie Wartungs-, Unfall- und Pannenmanagement sowie die Remote-Dienste wie das Ver- und Entriegeln der Türen oder das Öffnen und Schließen der Fenster über die Mercedes me App. Weitere hilfreiche Dienste sind unter anderem die Navigation mit Live Traffic Information, die Car-to-X-Kommunikation und die erweiterten MBUX Funktionen mit dem Sprachassistenten „Hey Mercedes“. Er kann auf Wunsch zum Beispiel online nach Restaurants oder Hotels in der Nähe suchen. Zusätzlich können Kunden und Kundinnen erstmals die Satellitenansicht nutzen. Zudem haben sie nun die Möglichkeit, ihren Standort oder ihre errechnete Ankunftszeit mit ihren Kontakten dank der Social Navigation zu teilen. Für den EQV ist zusätzlich der digitale Service Mercedes me Charge6 verfügbar. Er bietet Kundinnen und Kunden Zugang zu einem der größten öffentlichen Ladenetzwerke in Europa mit über 620.000 Ladepunkten – inklusive dem europäischen Schnellladenetz IONITY. An allen Stationen ermöglicht Mercedes me Charge das Laden mit Strom aus erneuerbaren Quellen7 . Da die elektrische Großraumlimousine mit Plug & Charge ausgestattet ist, können Fahrerinnen und Fahrer an kompatiblen Ladesäulen besonders komfortabel und schnell laden sowie bezahlen. Eine manuelle Authentifizierung ist nicht notwendig, da die Ladesäule über das Ladekabel direkt mit dem Fahrzeug kommuniziert Dank MBUX ist der EQV darüber hinaus in das elektromobile Ökosystem aus intelligenter Navigation mit aktivem Reichweitenmanagement und cloudbasierten Diensten sowie Apps eingebunden. Es sorgt für entspanntes Fahren mit Transparenz und größtmöglicher Planungssicherheit. Über das hochauflösende Zentraldisplay lassen sich im MBUX alle elektrospezifischen Anzeigen und Einstellungen bedienen. Zum Beispiel kann die Vorklimatisierung individuell eingestellt, die Ladeeinstellungen angepasst und die Navigation mit Electric Intelligence sowie Mercedes me Charge Funktionen bedient werden. Fahrassistenzsysteme: noch bessere Unterstützung in allen Situationen Vervollständigt wird die Attraktivierung durch Sicherheits- und Assistenzsysteme8 mit zusätzlichen und teilweise weiterentwickelten Funktionen. So beinhaltet zum Beispiel der Aktive Brems-Assistent jetzt die Kreuzungsfunktion. Damit kann er auch vor orthogonal oder entgegenkommenden Fahrzeugen und gefährlichen Überholmanövern warnen sowie im Notfall bremsend eingreifen und beim Abbiegen unterstützen. Die Serienausstattung von EQV und V-Klasse ist umfangreich: ATTENTION ASSIST, Fahrlicht-Assistent inklusive Regensensor, Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC, Aktiver Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion, Totwinkel-Assistent, Aktiver Spurhalte-Assistent, Intelligenter Geschwindigkeits-Assistent und Park-Paket. Erstmals verfügbar sind die adaptiven MULTIBEAM LED Scheinwerfer mit Fernlicht-Assistent PLUS. Mit jeweils 84 einzeln steuerbaren LEDs ermöglichen sie eine extrem schnelle und präzise Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation. Der Fernlicht-Assistent PLUS erlaubt dauerhaft eine weite Ausleuchtung der Fahrbahn, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Weitere Fahrassistenzsysteme sind im neuen Fahrassistenzpaket zusammengefasst. Es enthält den Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung und erweitertem automatischen Wiederanfahren im Stau, den Aktiven Lenk-Assistenten und den Aktiven GeschwindigkeitslimitAssistenten. Für komfortables und schnelles Einparken ist das neue Park-Paket mit 360-Grad-Kamera erhältlich. Es bietet eine 360-Grad-Visualisierung bei kameraunterstütztem Parken mithilfe von 3D-Bildern. Das Park-Paket umfasst den Aktiven Park-Assistenten, die Querverkehrswarnung hinten, die FußgängerNotbremsung und den Wegfahr-Assistenten. Zusätzlich beinhaltet es einen Anhängerrangier-Assistenten in Kombination mit Anhängerkupplung und Automatikgetriebe. Breit aufgestelltes Antriebsportfolio Kundinnen und Kunden des vollelektrischen EQV können zwischen zwei Batteriegrößen (90 und 60 kWh) wählen, mit einer Spitzenleistung von 150 kW (204 PS) und einer Dauerleistung von 70 kW (95 PS) (WLTP: Stromverbrauch kombiniert: 29,43-27,04 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km)9 . Die elektrische WLTP Reichweite liegt bei bis zu 277-365 Kilometer9, 10 – auch dank effizienter Rekuperation sowie Optimierungen des Thermomanagements. Letzteres lässt die real erlebbare Effizienz und Reichweite weiter steigen. Die vollelektrische Großraumlimousine beherrscht serienmäßig sowohl Wechselstromladen (AC) zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen mit bis zu 11 kW als auch Gleichstromladen (DC) an Schnellladesäulen mit bis zu 110 kW11. An einer Schnellladesäule beträgt die Ladezeit rund 40 Minuten von 10-80 Prozent SoC (State of Charge, deutsch: Ladezustand)12. Für die V-Klasse ist der bewährte und effiziente Dieselmotor OM654 in drei Leistungsstufen erhältlich: 120 kW (163 PS), 140 kW (190 PS) und 174 kW (237 PS) (WLTP: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,7-6,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 229-182 g/km)13. Darüber hinaus steht im Laufe des Jahres (2024) ein neuer Benzinmotor, der M254, als Mild-Hybrid mit 170 KW (231 PS) bereit (vorläufige Angaben WLTP: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,3–8,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 257-204 g/km)14 – ein Novum für Europa und besonders relevant in vielen asiatischen Märkten, in denen die V-Klasse sich etabliert hat, allen voran China. Für gleichermaßen agile wie komfortable Fahreigenschaften in allen Modellen sorgen das 9G-TRONIC Automatikgetriebe, eine Auswahl unterschiedlicher Fahrwerke sowie Fahrprogramme. Die Verbrennervarianten gibt es in Serie mit Heckantrieb; die Dieselmodelle zudem optional mit Allradantrieb. Die Elektromodelle verfügen über Frontantrieb. Weitere Informationen: Mercedes-Benz AG | © Fotos: Mercedes-Benz 1 Deutscher Brutto-Listenpreis, inklusive 19 % Mehrwertsteuer 2 In Kombination mit der separat zu öffnenden Heckscheibe. 3 Die Funktion „kabelloses Laden“ setzt eine entsprechende Funktionalität seitens des verwendeten Smartphones voraus (Qi-Standard 1.2). 4 Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt. 5 Ausschließlich verfügbar in Märkten, in denen Mercedes me für Mercedes-Benz Vans Modelle eingeführt ist. 6 Um den Mercedes me connect Dienst Mercedes me Charge nutzen zu können, wird ein separater, kundeneigener Ladevertrag mit einem ausgewählten Drittanbieter benötigt. 7 Bei Green Charging wird mittels Herkunftsnachweisen sichergestellt, dass für die Ladevorgänge eine äquivalente Strommenge aus erneuerbaren Energien ins Stromnetz eingespeist wird. 8 Die Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme von Mercedes-Benz sind Hilfsmittel und entbinden die Fahrerin oder den Fahrer nicht von ihrer bzw. seiner Verantwortung. 9 Der Stromverbrauch und die Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt. 10 Die tatsächliche Reichweite ist zudem abhängig von der individuellen Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Nutzung von Klimaanlage/Heizung etc. und kann ggf. abweichen. 11 Maximale Ladeleistung an DC-Ladestation mit Versorgungsspannung 400 Volt, Strom 300 A; die maximale Ladeleistung ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Umgebungs- und Batterietemperatur und dem Ladezustand der Batterie beim Ladestart. 12 Minimale Ladezeit von 10 bis 80% unter optimalen Bedingungen an DC-Ladestation mit Versorgungsspannung 400 Volt, Strom 300 A; die Ladezeit kann abweichen abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Umgebungs- und Batterietemperatur und bei Einsatz zusätzlicher Nebenverbraucher, wie z.B. Heizung. 13 Die angegebenen Werte sind die ermittelten WLTP-CO₂-Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. 14 Angaben zum Kraftstoffverbrauch und den CO2 Emissionen sind vorläufig und wurden intern nach Maßgabe der Zertifizierungs-methode „WLTPPrüfverfahren“ ermittelt. Es liegen bislang weder bestätigte Werte einer amtlich anerkannten Prüforganisation noch eine EG-Typ-genehmigung noch eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten vor. Abweichungen zw. den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.
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EQV und V-Klasse von Mercedes-Benz
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart - Mercedes-Benz verfolgt mit seinen Vans zukünftig einen differenzierten strategischen Ansatz. Wie im letzten Jahr (2023) vorgestellt, strebt das Unternehmen für seine gewerblichen Transporter eine Premiumstrategie an. Für alle neu entwickelten privat positionierten Vans gilt perspektivisch, wie für alle Mercedes-Benz Pkw, eine fokussierte Luxusstrategie. Ziel ist es, diesen strategischen Wandel mit Einführung der kommenden modularen und skalierbaren Van Electric Architecture – kurz VAN.EA – ab 2026 vollständig umzusetzen. Bauforum24 Artikel (14.12.2023): Mercedes-Benz eActros Der neue EQV und die neue V-Klasse von Mercedes-Benz- Auf dem Weg zu mehr Hochwertigkeit Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Wateringen (Niederlande) - AH Vrij, ein Spezialist für Landschafts-, Erd- und Infrastrukturarbeiten aus Wateringen in den Niederlanden, hat einen Mercedes-Benz Actros mit Aushubaufbau und Gleisunterwagen für die Instandhaltung von Bahnstrecken in den Niederlanden und Belgien in Betrieb genommen. Bauforum24 Artikel (14.11.2023): Der eActros im Winter Actros; Actros 3351L; Schienen-Lkw; Rail Truck Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wateringen (Niederlande) - AH Vrij, ein Spezialist für Landschafts-, Erd- und Infrastrukturarbeiten aus Wateringen in den Niederlanden, hat einen Mercedes-Benz Actros mit Aushubaufbau und Gleisunterwagen für die Instandhaltung von Bahnstrecken in den Niederlanden und Belgien in Betrieb genommen. Bauforum24 Artikel (14.11.2023): Der eActros im Winter Actros; Actros 3351L; Schienen-Lkw; Rail Truck Das Familienunternehmen in dritter Generation besteht seit 65 Jahren und hat sich bei seinem jüngsten Neuerwerb für den gelben Actros entschieden, die Farbe ist für die Zertifizierung erforderlich: Es handelt sich bei dem Lkw mit Stern um einen Dreiachser mit einem großen Doppelgebläse. Rick Vrij, dessen Großvater das Unternehmen gründete, sagt hierzu: „Eigentlich ist es ein Lastwagen mit einem großen Staubsauger darauf. Und dieser Staubsauger wird in den Niederlanden und Belgien im Einsatz sein. Seit seiner Fertigstellung steht der Wagen nicht still.“ Denn der Actros mit dem „Vakuumsauger“ reinigt viermal im Jahr den Schiphol-Tunnel von Staub, Sand, Dosen und Papier. Dabei ist das Unternehmen 27 Nächte lang beschäftigt. Auch ein sieben Kilometer langer Eisenbahntunnel in Belgien wird von AH Vrij an zwölf Wochenenden gründlich „abgesaugt“. Mit Unterstützung des Mercedes-Benz Truck Händlers Bedrijven, entschied sich Rick Vrij dafür, sein Fuhrpark um diesen 3-Achs-Lkw zu erweitern und bestellte aufgrund seiner kompakten Abmessungen und seines Gesamtzuggewichts von 33 Tonnen, einen Mercedes-Benz Actros 3351L, 6x4. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Leinfelden-Echterdingen - Minusgrade und schneebedeckte oder vereiste Straßen, kurze Tage und schlechte Sicht: Der Winter bedeutet für Trucks und Fahrer immer eine besondere Herausforderung. Den schwierigen Witterungsbedingungen müssen selbstverständlich auch batterieelektrische Lkw wie der eActros gewachsen sein. Schließlich stellen Transportunternehmen an sie dieselben Anforderungen wie an ihre Pendants mit Diesel-Motor. Bauforum24 Artikel (02.10.2023): Mercedes-Benz GenH2 Truck Daimler Truck eActros Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen - Minusgrade und schneebedeckte oder vereiste Straßen, kurze Tage und schlechte Sicht: Der Winter bedeutet für Trucks und Fahrer immer eine besondere Herausforderung. Den schwierigen Witterungsbedingungen müssen selbstverständlich auch batterieelektrische Lkw wie der eActros gewachsen sein. Schließlich stellen Transportunternehmen an sie dieselben Anforderungen wie an ihre Pendants mit Diesel-Motor. Bauforum24 Artikel (02.10.2023): Mercedes-Benz GenH2 Truck Daimler Truck eActros Für die maximale Leistungsaufnahme der Batterie empfiehlt sich die Vorkonditionierung an der Ladesäule. Durch Kälte bedingte Mehrverbräuche nivellieren sich mit steigender Laufleistung und Betriebswärme nach dem Losfahren. Das intelligente Thermo- und Energiemanagement sorgt für die richtige Temperierung des Antriebsstrangs und der Fahrerkabine auch bei tiefen Temperaturen. Der eActros bewährt sich ohne Einschränkungen auch auf schneebedeckten Fahrbahnen. Dass der eActros selbst bei sehr winterlichen Verhältnissen voll einsatzbereit ist, haben die Anfang 2023 im finnischen Rovaniemi von Mercedes-Benz Trucks durchgeführten Erprobungen einmal mehr eindrücklich gezeigt. Doch worauf kommt es eigentlich beim Handling mit dem eActros im Winter an? Die folgenden Fragen und Antworten beleuchten einige zentrale Aspekte. Wie reagieren die Batterien des eActros auf Kälte? Egal, welche Zelltechnologie verbaut ist: Sinkt die Batterietemperatur aufgrund der niedrigen Außentemperatur, nimmt der Innenwiderstand der Batterie zu. Dadurch steigt die Verlustleistung und es ist etwas weniger Energieinhalt nutzbar. Um negative Einflüsse auf die Reichweite bei kalten Umgebungstemperaturen zu reduzieren, kann mit einem auswählbaren Lademodus die Batterie an der Ladesäule vorkonditioniert werden. Die Batterie wird aufgewärmt, wodurch sich der Innenwiderstand verringert und die maximale Leistungsaufnahme möglich ist. Was hat es mit dem Pre-Conditioning der Batterie im Detail auf sich? Wenn das Fahrzeug längere Zeit bei kalten oder warmen Umgebungstemperaturen steht und die Batterie nach vielen Stunden diese Temperatur annimmt, kann der Fahrer eine Abfahrtszeit einstellen, bis zu der die Batterie geheizt oder gekühlt respektive auf die optimale Temperatur gebracht wird. Was ist der Unterschied zum normalen Batterie-Conditioning? Beim normalen Conditioning wird die Batterie während des Betriebs automatisch in das optimale Betriebsfenster gebracht. Dies geschieht also während des Fahrens oder Parkens mit eingeschaltetem Hochvoltsystem. Die Hochvoltbatterie hält sich im Rahmen der technischen Möglichkeiten selbst auf dem idealen Betriebspunkt. Bis zu welcher Minustemperatur sind die Batterien des eActros noch ladbar? Bei niedrigen Temperaturen schaltet sich beim Ladevorgang automatisch die Heizung ein. Die Heizung erwärmt die Batterie dann so lange, bis wieder Strom fließen kann und die Batterie somit wieder ladbar ist. Bei Temperaturen unter minus 19 Grad geht das Hochvolt-Batterie-System in einen Selbstschutz, um die Zell Lebensdauer zu erhalten. Bis zu welchem „State of Charge“ werden die Batterien des eActros bei extremer Kälte noch geladen? Grundsätzlich gibt es hier keine Untergrenze. Denn vor der Tiefentladung schaltet sich das Fahrzeug rechtzeitig ab. Unabhängig von der Temperatur wird die Batterie immer auf 100 Prozent geladen, wenn der Fahrer nichts anderes einstellt. Durch welche Einflüsse kann sich die Ladezeit der Hochvoltbatterie verlängern? Zum Beispiel durch eine niedrige oder hohe Batterietemperatur. Negativ beeinflussen können die Ladezeiten außerdem der maximal verfügbare Ladestrom der Ladestation oder die Einstellungen zum Ladevorgang im Bordcomputer etwa im Hinblick auf die Ladegrenze. In welchem Ausmaß verringert sich bei extremer Kälte die Reichweite des eActros? Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, da hier viele Faktoren eine Rolle spielen. Wenn es entsprechend kalt ist, ist es auf jeden Fall sinnvoll, die Kabine und die Batterie zu heizen. Zu bedenken ist außerdem, dass die Rollwiderstände der Reifen und die aerodynamische Anströmung mit kalter Luft bei niedrigen Temperaturen höher sind. Auch kalte Antriebslager haben einen größeren Widerstand, was ebenfalls den Verbrauch erhöht. Diese Mehrverbräuche nivellieren sich aber mit steigender Laufleistung und Betriebswärme nach dem Losfahren. In Summe wird der Verbrauch unter winterlichen Bedingungen zum Start erhöht sein und sich beim Betrieb über den Tag verbessern. Wird der eActros schneller oder langsamer warm als ein Diesel-Actros? Das intelligente Thermo- und Energiemanagement des eActros sorgt dafür, dass sowohl der Antriebsstrang als auch die Fahrerkabine selbst bei tiefen Temperaturen richtig und energieeffizient temperiert sind. Durch seinen kleineren Heizkreis mit großer Leistung erwärmt der eActros das Fahrerhaus grundsätzlich schneller als ein Diesel-Lkw. Da die Energie hierfür aber den im Fahrzeug verbauten Batterien entnommen wird und sich so die Reichweite reduziert, empfiehlt sich einmal mehr das Pre-Conditioning an der Ladesäule. Für die Zeit nach dem Losfahren ist es außerdem ratsam, erst mal nur die Flächenheizungen wie zum Beispiel Sitzheizung oder Windschutzscheibenheizung zu nutzen, um so Energie zu sparen. Verhält sich der eActros auf der Straße bei Schnee anders als ein Diesel Truck? Die umfangreichen Wintererprobungen von Mercedes-Benz Trucks haben gezeigt, dass sich der eActros auch auf schneebedeckter Fahrbahn bestens bewährt. Gerade durch den aufgrund der Positionierung der Batterien niedrigeren Schwerpunkt verfügt der eActros neben seiner hohen Fahrdynamik auch über eine hervorragende Traktion. Zur Sicherheit können wie bei allen Actros-Fahrzeugen außerdem die verbauten Fahrerassistenz- und Regelsysteme beitragen. Das gilt nicht zuletzt auch für die MirrorCam, deren kompakte Kameras im Vergleich zu den klassischen Haupt- und Weitwinkelspiegeln viel weniger anfällig sind für Verschmutzung zum Beispiel durch Schneematsch. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen / Berlin - Daimler Truck hat erfolgreich demonstriert, dass die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie eine richtige Lösung für die Dekarbonisierung des flexiblen und anspruchsvollen Langstrecken-Straßentransports sein kann. Ein für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassener Prototyp des Mercedes-Benz GenH2 Truck legte dabei im Rahmen des Daimler Truck #HydrogenRecordRun eine Strecke von 1.047 km mit einer Tankfüllung flüssigem Wasserstoff zurück. Bauforum24 Artikel (20.02.2023): Mercedes-Benz eEconic Daimler Truck demonstriert erfolgreich Entwicklungsziel von 1000+ km Reichweite mit Wasserstoff-Lkw Angetrieben von einem Brennstoffzellensystem von cellcentric und ausgestattet mit einem Flüssigwasserstoff-Tanksystem, startete die Fahrt am Montag, 25. September, nachmittags im Mercedes-Benz Lkw-Kundencenter in Wörth am Rhein und endete am Dienstagmorgen, 26. September, in Berlin. Der Lkw absolvierte die Fahrt voll ausgeladen und mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40 Tonnen unter realen Bedingungen, ohne während der Fahrt CO2 auszustoßen. Die Rekordfahrt mit plombierten Tanks und kontrollierten Kilometerständen wurde von unabhängiger Seite durch eine Inspektionsurkunde von TÜV Rheinland bestätigt. Gemeinsam mit Rainer Müller-Finkeldei, Leiter Mercedes-Benz Trucks Produktentwicklung, schickte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther, vor internationalen Pressevertretern in Wörth am Rhein den Wasserstoff-Lkw auf seine Reise: „Heute ist ein großartiger Tag! Von Rheinland-Pfalz aus startet ein wasserstoffbetriebener LKW bis nach Berlin. Wir sind stolz darauf, dass eine solch einschneidende Innovation aus Rheinland-Pfalz kommt und im Werk in Wörth entwickelt und erprobt wurde. Das zeugt von der Innovationsfähigkeit unseres Standorts und wird die Transportbranche nachhaltig verändern. Damit ist ein Meilenstein zur Transformation und Dekarbonisierung des Verkehrssektors erreicht – dank neuer Technologien. Mit der Fahrt des GenH2 Truck von Rheinland-Pfalz nach Berlin wird dies greifbar.“ Nach erfolgreicher Rekordfahrt fuhr Andreas Gorbach, Mitglied des Vorstands der Daimler Truck AG, verantwortlich für Truck Technology den Lkw über die Ziellinie im Ministergarten in Berlin-Mitte: „Um den Transport zu dekarbonisieren, brauchen wir sowohl batterieelektrische als auch wasserstoffbetriebene Antriebstechnologien. Der ideale Anwendungsbereich für Brennstoffzellen-Lkw sind flexible und anspruchsvolle Transportaufgaben im Fernverkehr. Mit dem Knacken der 1.000-Kilometer-Marke mit einer Tankfüllung haben wir nun eindrucksvoll bewiesen: Wasserstoff ist bei Lkw alles andere als heiße Luft und wir kommen auf dem Weg zur Serienreife sehr gut voran. Gleichzeitig ist unsere heutige Rekordfahrt ein Apell daran, dass für die Dekarbonisierung des Transports neben den richtigen Antriebstechnologien noch zwei weitere Faktoren notwendig sind: eine grüne Energie-Infrastruktur und wettbewerbsfähige Kosten gegenüber konventionellen Fahrzeugen.” Vor der Fahrt wurde der Mercedes-Benz GenH2 Truck an der Tankstelle von Daimler Truck im Entwicklungs- und Versuchszentrum in Wörth mit flüssigem Wasserstoff betankt. Der von Air Liquide gelieferte Wasserstoff ist erneuerbaren Ursprungs, da er aus Biomethan mit Herkunftsnachweis hergestellt wurde. Bei der Betankung wurde -253 Grad Celsius tiefkalter Flüssigwasserstoff in zwei jeweils seitlich am Fahrgestell montierte 40 kg Tanks gefüllt. Durch die besonders gute Isolierung der Fahrzeugtanks kann der Wasserstoff für eine ausreichend lange Zeit ohne aktive Kühlung auf Temperatur gehalten werden. Beide Tanks wurden vor dem Start des #HydrogenRecordRun vom TÜV Rheinland verplombt. Bei der Entwicklung wasserstoffbasierter Antriebe bevorzugt Daimler Truck auf lange Sicht flüssigen Wasserstoff. Der Energieträger hat in diesem Aggregatzustand im Vergleich zu gasförmigem Wasserstoff eine deutlich höhere Energiedichte bezogen auf das Volumen. Dadurch kann mehr Wasserstoff transportiert werden, was die Reichweite deutlich erhöht und so eine vergleichbare Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs mit der eines konventionellen Diesel-Lkw ermöglicht. Daimler Truck verfolgt konsequent eine Doppelstrategie mit wasserstoff- und batteriebetriebenen Fahrzeugen Als einer der weltweit größten Nutzfahrzeughersteller hat sich Daimler Truck dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet. Ziel ist es, bis 2039 nur noch klimaneutrale Neufahrzeuge im Fahrbetrieb in den globalen Kernmärkten (Europa, USA, Japan) anzubieten. Batterieelektrische Lkw sind die richtige Wahl für den Verteilerverkehr sowie für den Fernverkehr bei regelmäßigem Einsatz auf planbaren Strecken mit geeigneten Entfernungen und Lademöglichkeiten. Wasserstoffbasierte Antriebe können insbesondere für sehr flexible und besonders anspruchsvolle Anwendungen im Schwerlastverkehr und im Fernverkehr die bessere Lösung sein. Darüber hinaus ist die Verfügbarkeit einer entsprechenden Infrastruktur und die Verfügbarkeit von ausreichend grünem Strom und grünem Wasserstoff entscheidend für eine erfolgreiche Umstellung auf emissionsfreie Technologien. Daimler Truck ist der Überzeugung, dass eine zügige und kostenoptimierte Abdeckung dieses Energiebedarfs nur mit beiden Technologien möglich ist. Von Berlin nach Berlin: Wasserstoff-Lkw im dritten Entwicklungsjahr Vor drei Jahren, am 16. September 2020, hat Daimler Truck in Berlin verkündet, in einem hohen Maße in die Wasserstofftechnologie zu investieren. Der Vorstandsvorsitzende von Daimler Truck, Martin Daum, stellte den Mercedes-Benz GenH2 Concept Truck erstmals der Öffentlichkeit vor, um die Technologiestrategie des Unternehmens zu unterstreichen. Es folgte die Gründung von cellcentric, einem Joint Venture mit der Volvo Group, das eine der größten Produktionsanlagen für Brennstoffzellen in Europa in Betrieb nehmen wird. Seit 2021 werden erste Prototypen des Mercedes-Benz GenH2 Trucks auf Herz und Nieren getestet und haben zuletzt am Brennerpass, eine der Hauptschlagadern des europäischen Frachtverkehrs, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Der erfolgreiche #HydrogenRecordRun markiert nun einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum nachhaltigen Straßentransport. Erste Brennstoffzellen-Lkw sollen in den kommenden Jahren in Kundenhand getestet werden. Mit der Entwicklung liegt Daimler Truck im Zeitplan und die Serienreife des Mercedes-Benz GenH2 Truck wird für die zweite Hälfte des Jahrzehnts angestrebt. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen / Berlin - Daimler Truck hat erfolgreich demonstriert, dass die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie eine richtige Lösung für die Dekarbonisierung des flexiblen und anspruchsvollen Langstrecken-Straßentransports sein kann. Ein für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassener Prototyp des Mercedes-Benz GenH2 Truck legte dabei im Rahmen des Daimler Truck #HydrogenRecordRun eine Strecke von 1.047 km mit einer Tankfüllung flüssigem Wasserstoff zurück. Bauforum24 Artikel (20.02.2023): Mercedes-Benz eEconic Daimler Truck demonstriert erfolgreich Entwicklungsziel von 1000+ km Reichweite mit Wasserstoff-Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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