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Nenzing (Österreich) - Seit August 2024 hat das Liebherr-Werk im österreichischen Nenzing auf HVO-Betankung der produzierten Geräte umgestellt. Der große Vorteil ist, dass die Nutzung als Treibstoff anstelle von fossilem Diesel weitgehend CO2-neutral ist. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag, um den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Auch in der Lieferkette des Werkes wird der HVO-Kraftstoff jetzt eingesetzt. Bauforum24 Artikel (20.08.2024): Liebherr Seilbagger HS 8130.1 mit Fräse Alle Neugeräte der Liebherr-Werk Nenzing GmbH werden bei der Inbetriebnahme mit HVO betankt. HVO ist ein synthetisch hergestellter Kraftstoff, der hauptsächlich aus pflanzlichen und tierischen Öl- und Fettabfällen der Lebensmittelindustrie gewonnen wird. Diese werden unter Zugabe von Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. HVO steht dabei als Abkürzung für Hydrogenated Vegetable Oils. Der von Liebherr in Nenzing verwendete HVO-Kraftstoff der Firma Neste gehört zu den hochwertigsten auf dem Markt und ist frei von Palmöl. Im Vergleich zu herkömmlichem Diesel und anderen fossilen Kraftstoffen verursacht HVO bei der Verbrennung bis zu 90 Prozent weniger CO2-Emissionen im Betrieb. Der Maschinenaufkleber weist auf die HVO-Betankung hin. Durch den Einsatz von HVO bei den Geräten am Liebherr-Standort in Nenzing können jährlich 300.000 Liter Diesel eingespart und die Emissionen um 810 Tonnen CO2 reduziert werden. Dies entspricht einer Verringerung der direkten CO2-Emissionen im Werk um 20 Prozent. Da HVO mit fossilem Dieselkraftstoff in jedem Verhältnis gemischt und mit konventionellen Verbrennungsmotoren verwendet werden kann, lassen sich die meisten Liebherr-Maschinen im weltweiten Flottenbestand sofort und effektiv mit HVO betreiben. Die CO2-Einsparung reduziert sich entsprechend dem HVO-Anteil in der Kraftstoffmischung. HVO in der Logistik Seit Anfang August 2024 führt auch ein namhaftes Vorarlberger Transportunternehmen alle Transporte für die Liebherr-Werk Nenzing GmbH mit Lkws durch, die mit HVO betrieben werden. Dank dieser Zusammenarbeit reduziert der Standort den CO2-Fußabdruck erheblich und verbessert die ökologischen Standards in der Lieferkette. Durch diese Umstellung können 23 Prozent der Transportemissionen und 3.500 Tonnen CO2 eingespart werden. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Werk Nenzing - HVO-Kraftstoff
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Nenzing (Österreich) - Seit August 2024 hat das Liebherr-Werk im österreichischen Nenzing auf HVO-Betankung der produzierten Geräte umgestellt. Der große Vorteil ist, dass die Nutzung als Treibstoff anstelle von fossilem Diesel weitgehend CO2-neutral ist. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag, um den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Auch in der Lieferkette des Werkes wird der HVO-Kraftstoff jetzt eingesetzt. Bauforum24 Artikel (20.08.2024): Liebherr Seilbagger HS 8130.1 mit Fräse Alle Neugeräte der Liebherr-Werk Nenzing GmbH werden bei der Inbetriebnahme mit HVO betankt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München - Seit diesem Jahr bietet Wacker Neuson seinen Kunden die Möglichkeit, alle dieselbetriebenen Maschinen auch mit dem alternativen Kraftstoff HVO zu betanken. Mit Kraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oils (kurz HVO), können Verbrennungsmotoren nahezu klimaneutral betrieben werden. Bauforum24 Artikel (04.09.2024): Wacker Neuson auf der Nordbau 2024 Wacker Neuson Vibrationsplatte DPU80 Der Kraftstoff wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und verbrennt sauberer. Er hat deshalb eine deutlich bessere Klimabilanz als fossile Brennstoffe. Mit HVO können CO2-Emissionen gegenüber fossilem Diesel um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Alle ab September diesen Jahres produzierten Wacker Neuson Baugeräte und Kompaktmaschinen mit einem Stufe 5 Dieselmotor sind zur Verwendung von HVO-Kraftstoffen nach EN15940 freigegeben. Dies umfasst sowohl Bagger, Raddumper, Rad- und Teleskoplader als auch Vibrationsplatten, Stampfer und Walzen. „Wir nehmen unsere Verantwortung ernst, eine umweltfreundliche und sichere Produktpalette anzubieten“, sagt Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group. „Mit der Möglichkeit, statt fossilen Kraftstoffen auch HVO zu nutzen, können unsere Kunden ohne viel Aufwand ihre CO2-Bilanz deutlich verbessern und zukunftsorientierter handeln. Damit bieten wir unseren Kunden mehr Flexibilität und leisten als Hersteller einen starken Beitrag zu nachhaltigeren Baustellen.“ Ab September dieses Jahres werden nahezu alle Wacker Neuson Kompaktmaschinen* in ihrer Erstbefüllung ab Werk mit HVO betankt. Damit geht Wacker Neuson einen konsequenten Schritt in eine nachhaltigere Zukunft und ermutigt auch seine Kunden, diesen Weg einzuschlagen. Gleicher Antrieb, umweltschonender Kraftstoff HVO Da es keine wesentlichen Unterschiede in den chemischen Eigenschaften der Kraftstoffe HVO und Diesel gibt, sind keine Anpassungen am Motor notwendig. Auch bei Lagerung oder Verwendung gibt es keine zusätzlichen Anforderungen im Vergleich zu fossilem Diesel. Während fossiler Diesel nur circa ein Jahr lagerfähig ist, verfügen HVO-Kraftstoffe über eine längere Haltbarkeit von mehreren Jahren. Wacker Neuson Dual View Dumper DV125 und Mobilbagger EW100 Auch im Einsatz zeigt sich, dass HVO-Kraftstoffe keinen negativen Einfluss auf die Lebensdauer, die Wartungsintervalle oder das Emissionsverhalten des Motors haben. Der Kunde muss sich nicht auf einen Kraftstoff festlegen, sondern kann den gleichen Motor entweder mit reinem HVO, mit einem HVO-Diesel Gemisch oder weiterhin mit herkömmlichen Diesel betreiben. Arbeiten ohne Emissionen: zero emission Mit seinen innovativen Produkten und zukunftsweisenden Lösungen nimmt Wacker Neuson eine Vorreiterrolle ein. Bereits seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Wacker Neuson mit batterieelektrisch betriebenen Kompaktmaschinen und Baugeräten und hat auch bei diesen zero emission Produkten immer die beste Lösung für den Kunden im Blick. Mit den Produkten der zero emission Reihe, darunter Bagger, Dumper, Rad- und Teleskoplader, Vibrationsplatten, Stampfer und ein Innenrüttlersystem zur Betonverdichtung, kann schon heute eine gesamte Baustelle ohne direkte Abgasemissionen betrieben werden. Bis 2025 verdoppelt Wacker Neuson das Angebot an zero emission Maschinen in der Leistungsklasse bis 40 kW bzw. bis 5 Tonnen bis 2025, bis 2030 werden alle handgeführten Baugeräte als akkubetriebene Alternative angeboten werden. Wacker Neuson geht aber noch einen Schritt weiter und betrachtet das gesamte Ökosystem: von der Ladeinfrastruktur über Serviceleistungen, Finanzierungsangebote und unterschiedliche Nutzungsmodelle bis hin zu einer Lebenszyklusbetrachtung der Batterie. * mit Ausnahme der Kettendumper Weitere Informationen: Wacker Neuson | © Fotos: Wacker Neuson
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München - Seit diesem Jahr bietet Wacker Neuson seinen Kunden die Möglichkeit, alle dieselbetriebenen Maschinen auch mit dem alternativen Kraftstoff HVO zu betanken. Mit Kraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oils (kurz HVO), können Verbrennungsmotoren nahezu klimaneutral betrieben werden. Bauforum24 Artikel (04.09.2024): Wacker Neuson auf der Nordbau 2024 Wacker Neuson Vibrationsplatte DPU80 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Düsseldorf - Als Experte und Vermieter von Höhenzugangslösungen setzt GERKEN sein Vertrauen in die neueste Maschinentechnologie von JCB. Im Rahmen des Großauftrags sind nun die ersten von 140 bestellten drehbaren und starren Teleskopladern in den Niederlassungen angekommen. Bauforum24 Artikel (12.06.2023): JCB - ZERO EMISSIONS Neue Ladetechnik für GERKEN: In Reih und Glied warten die neuen GERKEN Teleskoplader auf Ihren ersten Einsatz. „Die Nachfrage nach robusten, leistungsfähigen Teleskopstaplern mit einem großen Einsatzspektrum ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir unsere Flotte an Teleskopstaplern daher bewusst erweitert“, erklärt Markus Liffers, Geschäftsführer der GERKEN GmbH. „Dabei haben wir nicht nur ein besonderes Augenmerk auf die Traglast und Reichweite der neuen Geräte gelegt, sondern auch auf eine hohe Bedienfreundlichkeit, lange Wartungsintervalle sowie auf eine leise Geräuschkulisse geachtet.“ Rot statt gelb: Für den Großkunden Gerken werden die sonst gelben Maschinen im Corporate Design des Kunden ausgeliefert. Ladetechnik ohne Kompromisse Neben starren Teleskopladern mit 10 bis 18 Metern Hubhöhe und drehbaren Teleskopladern mit 21 und 25 Metern Hubhöhe hat Gerken vor allem in 6-Meter Teleskoplader mit verschiedenen Antriebsarten investiert. Ergänzend zum klassischen Dieselantrieb rücken dabei elektrische Kompakt-Teleskoplader in den Fokus. Diese neue Generation der Ladetechnik stößt keine CO2-Emissionen aus, bietet eine herausragende Übersicht, innovative Funktionen, ein ausgereiftes Sicherheitspaket und ist zudem besonders leise. Die Batterieleistung ist dabei für einen vollständigen Arbeitstag ausgelegt. Ein entscheidender Faktor, wie Markus Liffers betont: „Es war uns wichtig, unseren Kunden ein nachhaltigeres Arbeiten ermöglichen zu können, ohne dass sie bei der Leistung Kompromisse machen müssen.“ Hoch hinaus: GERKEN erweitert seinen Maschinenpark mit drehbaren und starren Teleskopladern mit Hubhöhen von 6 bis 25 Metern aus dem Hause JCB. Um die neuen Lader besonders vielseitig nutzen zu können, hat GERKEN zudem umfangreiches Zubehör geordert. Mithilfe von Seilwinden und Kranhaken können die neuen Teleskoplader universell eingesetzt werden. Dank der umfangreichen Bestellung baut GERKEN seine Lieferfähigkeit bei den Flurfördergeräten kurzfristig entscheidend aus. Seilwinden: Um die neuen Lader besonders vielseitig nutzen zu können, hat GERKEN zudem umfangreiches Zubehör geordert. Mithilfe von Seilwinden und Kranhaken können die neuen Teleskoplader universell eingesetzt werden. Martin Brokamp, Direct Sales Manager bei JCB, hat GERKEN während des Kaufs begleitet: „Wir freuen uns, dass sich GERKEN erneut für JCB Maschinen zur Erweiterung seiner Mietflotte entschieden hat. Als Weltmarktführer im Bereich Teleskoplader haben wir den Anspruch an uns selbst, das beste Produkt für alle Kundenbedürfnisse zu liefern. Dass GERKEN als einer der führenden Vermieter in Deutschland von unseren Maschinen überzeugt ist und wiederholt Maschinen aus unserem Hause bezieht, macht uns stolz.“ Über GERKEN Die Gerken GmbH mit Hauptsitz in Düsseldorf gehört in Deutschland zu den führenden Vermietern von Arbeitsbühnen, Staplern und Zubehör aller Art mit angeschlossenem Schulungszentrum für Bedienerschulungen. Weitere Geschäftszweige sind neben den GERKEN Raumsystemen die Vermietung von professionellem Handwerks- und Eventequipment, der GERKEN-BaustellenAbsperrservice sowie die GERKEN Einsatzfahrzeuge. In bundesweit über 40 Niederlassungen vermietet GERKEN einen modernen Maschinenpark mit etwa 9.000 Maschinen aus über 650 Maschinentypen. Weitere Informationen: JCB Deutschland GmbH | © Fotos: JCB
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Düsseldorf - Als Experte und Vermieter von Höhenzugangslösungen setzt GERKEN sein Vertrauen in die neueste Maschinentechnologie von JCB. Im Rahmen des Großauftrags sind nun die ersten von 140 bestellten drehbaren und starren Teleskopladern in den Niederlassungen angekommen. Bauforum24 Artikel (12.06.2023): JCB - ZERO EMISSIONS Neue Ladetechnik für GERKEN: In Reih und Glied warten die neuen GERKEN Teleskoplader auf Ihren ersten Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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HeidelbergCement setzt auf grünen Strom
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Heidelberg Materials
Heidelberg, 28.01.2022 - HeidelbergCements Transportbetonsparte Heidelberger Beton (HDB) hat seine Werke auf erneuerbare Energien umgestellt. Hierfür hat das Unternehmen zusammen mit dem Energieversorger Pfalzwerke das Stromzertifikat HeiVoltage entwickelt. Diese TÜV-zertifizierte Lieferung beinhaltet ausschließlich hochwertigen Grünstrom und reduziert die CO₂-Emissionen gegenüber dem netzbasierten Strommix auf 0 gCO₂/kWhel. Bauforum24 Artikel (02.12.2021): HeidelbergCement im Brückenbau HeidelbergCement setzt bei seinen Tochterunternehmen Heidelberger Beton, Heidelberger Sand und Kies und LithonPlus auf grünen Strom. Dr. Frank Huber, Geschäftsführer der HDB erklärt: „Für uns ist dies ein konsequenter Schritt, um den CO₂-Ausstoß weiter zu reduzieren. Als Heidelberger Beton gehen wir bei unserer CO₂-Reduktionsstrategie keine Kompromisse ein. Aus diesem Grund haben wir uns auch beim Energiemix nur die höchsten Ansprüche im Bereich Klimaneutralität gesetzt. Durch die Nutzung von HeiVoltage reduzieren wir den CO₂-Fußabdruck unseres Betons weiter, wie zum Beispiel bei unserer neuesten Produktgruppe EcoCrete.“ Auch Lithonplus, Spezialist für Betonprodukte, ebenfalls ein Tochterunternehmen von HeidelbergCement, hat seine Werke zu 100 Prozent auf den Ökostrom HeiVoltage umgestellt. Heidelberger Sand und Kies (HSK) ist zum Jahresstart 2022 gefolgt. Gleichzeitig prüft die HSK, welche ihrer Standorte sich für die Installation von Photovoltaik-Anlagen eignen. Hierzu wurde eine strategische Partnerschaft mit dem auf Photovoltaik spezialisierten Unternehmen WI-Energy geschlossen. HeidelbergCement AG hat den Anspruch, Vorreiter in der Baustoffindustrie bei der schrittweisen Reduktion von CO₂-Emissionen zu sein. Bis spätestens 2050 will das Unternehmen CO₂-neutralen Beton anbieten. Weitere Informationen: HeidelbergCement AG | © Fotos: HeidelbergCement-
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HeidelbergCement setzt auf grünen Strom
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Heidelberg, 28.01.2022 - HeidelbergCements Transportbetonsparte Heidelberger Beton (HDB) hat seine Werke auf erneuerbare Energien umgestellt. Hierfür hat das Unternehmen zusammen mit dem Energieversorger Pfalzwerke das Stromzertifikat HeiVoltage entwickelt. Diese TÜV-zertifizierte Lieferung beinhaltet ausschließlich hochwertigen Grünstrom und reduziert die CO₂-Emissionen gegenüber dem netzbasierten Strommix auf 0 gCO₂/kWhel. Bauforum24 Artikel (02.12.2021): HeidelbergCement im Brückenbau HeidelbergCement setzt bei seinen Tochterunternehmen Heidelberger Beton, Heidelberger Sand und Kies und LithonPlus auf grünen Strom. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Offenbach am Main, 08.07.2020 - Die Hyundai Motor Company kündigt die Verschiffung der ersten zehn Hyundai Brennstoffzellen-Lkw Xcient Fuel Cell für den Einsatz in der Schweiz an. Dabei handelt es sich um die weltweit ersten in Serie produzierten schweren Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb. Hyundai plant für dieses Jahr den Einsatz von insgesamt 50 Xcient Fuel Cell Nutzfahrzeugen in der Schweiz, bis 2025 sollen es insgesamt 1.600 sein. Der kommerzielle Einsatz der ersten Lkw ist auf September 2020 angesetzt. Sie unterstreichen das Engagement für den Umweltschutz und die technologische Kompetenz von Hyundai, indem die CO2-Emissionen durch emissionsfreie Mobilitätslösungen reduziert werden. Bauforum24 Artikel (17.09.2018): Hyundai Fuel Cell Electric Truck Erste Brennstoffzellen-Lkw Hyundai Xcient Fuel Cell kommen nach Europa „Der Xcient Fuel Cell ist real und nicht einfach ein Zukunftsprojekt. Mit diesem bahnbrechenden Fahrzeug, das heute bereit ist für den Einsatz auf der Straße, setzt Hyundai einen Meilenstein in der Geschichte der Nutzfahrzeuge und im Aufbau einer Wasserstoffgesellschaft. Die Schaffung eines vollständigen Wasserstoff-Ökosystems, das die Transportbedürfnisse durch Nutzfahrzeuge wie den Xcient Fuel Cell abdeckt, sorgt für einen Paradigmenwechsel, der die Umwelt von den Emissionen des Automobils befreit“, sagt In Cheol Lee, Executive Vice President und Head of Commercial Vehicle Division von Hyundai Motor. Der Hyundai Xcient Fuel Cell Der Brennstoffzellen-Lkw Xcient Fuel Cell verfügt über ein 190-kW-Antriebssystem mit zwei 95-kW-Brennstoffzellen-Einheiten (Der Hyundai Xcient Fuel Cell wird nicht für den deutschen Markt produziert und homologiert). Sieben Tanks bieten eine Speicherkapazität von insgesamt 32,09 kg Wasserstoff. Die Reichweite einer Tankfüllung liegt bei 400 km (für schwere 4x2-Nutzfahrzeuge mit Kühlaufbau, die als 34 Tonnen Anhängerzug eingesetzt sind). Die Entwicklung zielte auf eine optimale Balance zwischen den spezifischen Einsatzbedingungen der Kunden und der Betankungsinfrastruktur in der Schweiz ab. Das Betanken der Nutzfahrzeuge erfolgt in 8 bis 20 Minuten. Mit der hohen Reichweite und der schnellen Betankung bietet sich die Brennstoffzellen-Technologie als ideale Lösung für den Schwerverkehr an. Durch das duale Brennstoffzellensystem meistern die Lkw auch Steigungen und Gefälle in den Bergregionen problemlos. Parallel zur Produktion des Xcient Fuel Cell entwickelt Hyundai bereits ein Zugfahrzeug mit einer Reichweite von 1.000 km pro Tankfüllung für den Fernschwerverkehr. Es verfügt über ein weiterentwickeltes Brennstoffzellensystem mit hoher Widerstandsfähigkeit und Leistung. Der Einsatz für die globalen Märkte ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen, darunter in Europa und Nordamerika. „Mit der Einführung des weltweit ersten Brennstoffzellen-Serienfahrzeugs, dem ix35 Fuel Cell, und dessen Nachfolger, dem Nexo, verfügt Hyundai inzwischen über jahrzehntelange Erfahrung als führendes Unternehmen in der Brennstoffzellen-Technologie. Damit stehen auch das Know-how und die Kapazitäten in der Serienproduktion bereit, um die Wasserstoff-Technologie mit dem Xcient Fuel Cell im Nutzfahrzeugsektor einzuführen“, ergänzt In Cheol Lee. Je mehr Menschen auf diese umweltfreundlichen Optionen wechseln, desto geringer werden die CO2-Emissionen der Zukunft, die die Luft und die Lebensqualität beeinträchtigen. Ökosystem mit grünem Wasserstoff 2019 gründeten Hyundai Motor Company und das Schweizer Unternehmen H2 Energy das Joint Venture Hyundai Hydrogen Mobility (HHM). Das Unternehmen stellt die schweren Nutzfahrzeuge den Transport- und Logistikunternehmen im Pay-per-Use-Verfahren zu Verfügung, sodass es vonseiten der Kunden für die Fahrzeuge keiner Startfinanzierung bedarf. Der Start dieses Geschäftsmodells in der Schweiz ist auf mehrere Gründe zurückzuführen. Einer davon ist im Wegfall der LSVA (Lastenwagen Schwerverkehrsabgabe) für emissionsfreie Nutzfahrzeuge zu finden. Dadurch liegen die Kilometerkosten des Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugs nahezu bei denjenigen eines vergleichbaren Diesel-Nutzfahrzeugs. Das Geschäftsmodell von Hyundai setzt auf die Verwendung von Wasserstoff, der zu 100 Prozent mit Strom aus Wasserkraft, bzw. aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Um die CO2-Emissionen real zu reduzieren, fahren sämtliche Nutzfahrzeuge ausschließlich mit grünem Wasserstoff. Die Schweiz verfügt über einen der weltweit größten Anteile an Wasserkraft und damit auch über die erneuerbaren Energiequellen, um grünen Wasserstoff in der erforderlichen Menge zu produzieren. Nach der Einführung dieses Öko-Mobilitätssystems in der Schweiz plant Hyundai dessen Ausweitung auf andere europäische Länder. Das Geschäftsmodell der Wasserstoff-Infrastruktur Beim Einsatz von schweren Nutzfahrzeugen mit Wasserstoff-Elektroantrieb setzt Hyundai auf grünen Wasserstoff. Das Unternehmen Hydrospider stellt die permanente Versorgung sicher. Auf dieser Grundlage baut das Geschäftsmodell auf, wodurch die Wasserstoffmobilität wirtschaftlich wird und über ein entsprechendes Wachstumspotenzial verfügt. Zugleich bildet dieser Prozess für Hyundai die Basis, um die Wasserstoff-Infrastruktur in der Schweiz aufzubauen. Neben dem Aufbau des 350-bar-Tankstellennetzes in der Schweiz bietet sich auch die Chance, ein Angebot mit 700-bar-Technologie für Personenwagen zu etablieren. Durch die Integration in das bestehende Tankstellennetz lässt sich das kosteneffizient realisieren. Der Zugang zu einem flächendeckenden Tankstellennetz wird die Bedenken der Kunden bezüglich Reichweite mindern und sie dazu bewegen, diese umweltfreundliche Alternative beim Kaufentscheid zu berücksichtigen. Hyundai führend in der Wasserstoff-Technologie Die emissionsfreie Mobilität der Zukunft nimmt in der Unternehmensstrategie von Hyundai einen zentralen Stellenwert ein. Neben dem neuen Brennstoffzellen-Lkw Xcient Fuel Cell bietet Hyundai mit dem Nexo (Kraftstoffverbrauch (Wasserstoff) in kg/100 km kombiniert: innerorts 0,77, außerorts 0,87, kombiniert 0,84; CO₂-Emission in g/km kombiniert: 0) bereits die zweite Generation eines Brennstoffzellenfahrzeugs an. Bis 2025 plant das Unternehmen den Verkauf von 670.000 Elektrofahrzeugen pro Jahr, davon 110.000 Brennstoffzellenfahrzeuge. Im Dezember 2018 stellte Hyundai mit der „Fuel Cell Vision 2030“ seine langfristige Planung vor. Diese bestätigt die Bereitschaft des Unternehmens, die Entwicklung einer Wasserstoffgesellschaft durch den weiteren Ausbau der Vorreiterrolle in der Brennstoffzellen-Technologie voranzutreiben. Teil dieses Plans bis 2030 ist die Sicherung einer Produktionskapazität von 700.000 Brennstoffzellensystemen pro Jahr für Autos, Schiffe, Schienenfahrzeuge, Drohnen und Generatoren. *** Weitere Informationen über Hyundai Hydrogen Mobility: www.hyundai-hm.com über Hydrospider AG: www.hydrospider.ch über H2 Energy: www.h2energy.ch über den Förderverein H2 Mobilität Schweiz: www.h2mobilitaet.ch *** Verbrauchs- und Emissionsangaben Der Hyundai Xcient Fuel Cell wird nicht für den deutschen Markt produziert und homologiert. Kraftstoffverbrauch (Wasserstoff) in kg/100 km kombiniert für den Hyundai Nexo: innerorts 0,77, außerorts 0,87, kombiniert 0,84; CO₂-Emission in g/km kombiniert: 0; CO₂-Effizienzklasse: A+ Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet. *** Weitere Informationen: Hyundai Motor Deutschland | © Fotos: Hyundai
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Erster Brennstoffzellen-Lkw von Hyundai
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Offenbach am Main, 08.07.2020 - Die Hyundai Motor Company kündigt die Verschiffung der ersten zehn Hyundai Brennstoffzellen-Lkw Xcient Fuel Cell für den Einsatz in der Schweiz an. Dabei handelt es sich um die weltweit ersten in Serie produzierten schweren Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb. Hyundai plant für dieses Jahr den Einsatz von insgesamt 50 Xcient Fuel Cell Nutzfahrzeugen in der Schweiz, bis 2025 sollen es insgesamt 1.600 sein. Der kommerzielle Einsatz der ersten Lkw ist auf September 2020 angesetzt. Sie unterstreichen das Engagement für den Umweltschutz und die technologische Kompetenz von Hyundai, indem die CO2-Emissionen durch emissionsfreie Mobilitätslösungen reduziert werden. Bauforum24 Artikel (17.09.2018): Hyundai Fuel Cell Electric Truck Erste Brennstoffzellen-Lkw Hyundai Xcient Fuel Cell kommen nach Europa Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ismaning, 19.02.2019 - Am 18. Februar hat die EU die Regulierung der CO2-Emissionen von Nutzfahrzeugen beschlossen. Um die Entwicklung zu beschleunigen, investiert Volvo Trucks weiter im großen Stil in klimafreundlichere Transportlösungen. Doch darüber hinaus bedarf es weiterer Maßnahmen zur Förderung der Nachfrage nach Fahrzeugen mit niedrigem CO2-Ausstoß. Bauforum24 Artikel (26.11.2019): Volvo Trucks Flüssigerdgas statt Diesel Der Kraftstoffverbrauch im Fernverkehr könnte um fast ein Drittel gesenkt werden. Dies wurde durch das Konzeptfahrzeug von Volvo Trucks 2017 schon gezeigt. „Die Senkung des Schadstoffausstoßes von Nutzfahrzeugen ist eine ungeheuer wichtige Aufgabe und bildet die Grundlage unserer Bemühungen um ein nachhaltiges Transportwesen. Volvo Trucks ist für diese Herausforderung bestens gerüstet. Dass die EU jetzt CO2-Grenzwerte einführt, kommt nicht überraschend. Als flankierende Maßnahme würden wir stärkere finanzielle Anreize für diejenigen Kunden begrüßen, die mit gutem Beispiel vorangehen und sich für klimafreundlichere Fahrzeuge entscheiden”, so Volvo Trucks Präsident Roger Alm. Roger Alm, Präsident, Volvo Trucks Elektrisch angetriebene Lkw können einen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten. 2018 hat Volvo Trucks seine ersten Lkw mit Elektroantrieb präsentiert, deren Serienproduktion dieses Jahr anlaufen wird. „Unsere Technologie wird schon bald auch für andere Aufgaben im Nutzfahrzeug-bereich bereit sein. Wenn die Nachfrage angeregt und das Netz für die neuartige Ladeinfrastruktur ausgebaut wird, werden die Stückzahlen schneller in die Höhe gehen”, sagt Lars Mårtensson, Direktor Umweltschutz und Innovation bei Volvo Trucks. Weitere klimafreundliche Lösungen sind Erd- und Biogas. Ein mit Erdgas betriebener Volvo FH LNG emittiert rund 20% weniger CO2 als ein vergleichbarer Diesel. Bei Verwendung von Biogas beträgt der Unterschied sogar 100% („Tank-to-Wheel”). Parallel dazu beschäftigt sich Volvo Trucks auch weiterhin mit der Entwicklung von Diesel-Lkw, die derzeit den weitaus größten Anteil an der Verkaufsstatistik haben. Seit Anfang der 1990er-Jahre sind der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines typischen Fernverkehrs-Lkw von Volvo um rund 20% gesunken.* Hinzu kommt weiteres Verbesserungspotenzial dank effizienterer Antriebe, geringerer Rollwiderstände und einer besseren Aerodynamik. Jeder Lkw muss im Hinblick auf seine spezifische Transportaufgabe optimiert werden. Die von der EU verabschiedeten Emissionsgrenzwerte bringen klare Terminvorgaben für die Fahrzeughersteller mit sich, doch das Ziel – Verbrauchsoptimierung bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltbelastung – steht für die Branche schon seit geraumer Zeit weit oben auf der Tagesordnung, was nicht zuletzt daran liegt, dass rund ein Drittel der Kosten von Transportunternehmen auf Kraftstoff entfallen. Lars Mårtensson, Direktor Umweltschutz und Innovation, Volvo Trucks „Wir wollen unseren Kunden von jeher Komplettlösungen mit dem besten Wirkungsgrad für die jeweilige Transportaufgabe anbieten“, so Lars Mårtensson. Kunden von Volvo Trucks sind ebenso wie viele Käufer von Transportdienstleistungen daran interessiert, das Transportwesen klimafreundlicher zu gestalten. Die Ausweitung von Investitionshilfen oder Steuervergünstigungen für Unternehmen, die sich für klimaschonende Technologien entscheiden, würde vieles bewirken. „Neue Technologien, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen, müssen schnell marktfähig gemacht werden. Die Beschleunigung des Prüf- und Zertifizierungsverfahrens durch die Behörden würde auch die Einführung neuer Innovationen im Transportsektor beschleunigen.“ Während sich das Rahmenwerk der EU nur auf die Emissionen der Fahrzeuge bezieht, wählt Volvo Trucks einen breiteren Ansatz. „Wenn alle Teile des Transportwesens auf dasselbe Ziel hinarbeiten, lassen sich die klimatischen Auswirkungen deutlich stärker reduzieren. Bessere Logistik, breiterer Zugang zu Biokraftstoffen, Schulungen in Sachen klimafreundliche Fahrweise, aerodynamische Auflieger/Anhänger, bessere Straßen und mehr Möglichkeiten zur Nutzung von Fahrzeugen mit hoher Kapazität sind nur einige Beispiele dafür, welche Beiträge andere Akteure leisten können“, so Lars Mårtensson. Fakten Die neue EU-Regelung für CO2-Emissionen von Nutzfahrzeugen gilt für Fahrzeuge, die ab 2019 gebaut und zugelassen werden. Die durchschnittlichen Emissionen müssen um 15% (ab 2025) bzw. um 30% (ab 2030) reduziert werden (bezogen auf die Werte von 2019). Die Werte für die Reduzierung beziehen sich auf die durchschnittlichen Emissionen von Lkw, die von den jeweiligen Herstellern produziert werden, und orientieren sich am Branchendurchschnitt von 2019. Der Schwerlastverkehr verursacht fast 5% des gesamten Treibhausgasausstoßes in der EU. *Seit Anfang der 1990er-Jahre hat Volvo Trucks den Kraftstoffverbrauch seiner Neufahrzeuge um ca. ein Fünftel gesenkt. Diese Angabe beruht auf dem Vergleich eines Volvo F12 von 1991 mit einem Volvo FH13 des Baujahrs 2016. Weitere Informationen: Volvo Group Trucks Central Europe GmbH | © Fotos: Volvo
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Ismaning, 19.02.2019 - Am 18. Februar hat die EU die Regulierung der CO2-Emissionen von Nutzfahrzeugen beschlossen. Um die Entwicklung zu beschleunigen, investiert Volvo Trucks weiter im großen Stil in klimafreundlichere Transportlösungen. Doch darüber hinaus bedarf es weiterer Maßnahmen zur Förderung der Nachfrage nach Fahrzeugen mit niedrigem CO2-Ausstoß. Bauforum24 Artikel (26.11.2019): Volvo Trucks Flüssigerdgas statt Diesel Der Kraftstoffverbrauch im Fernverkehr könnte um fast ein Drittel gesenkt werden. Dies wurde durch das Konzeptfahrzeug von Volvo Trucks 2017 schon gezeigt. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Köln, 21.01.2019 - DEUTZ unterstützt am 21. und 22. Januar den 16. Internationalen Fachkongress für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2019“ in Berlin ein weiteres Mal als Silberpartner und unterstreicht so sein Engagement zur Entwicklung innovativer, CO2-neutraler Antriebe. In Kombination mit der Elektrifizierung seiner Motorenpalette im Rahmen der E-DEUTZ Strategie richtet DEUTZ auch bei der Wahl des Kraftstoffs seine Produkte konsequent auf Nachhaltigkeit aus. Bauforum24 Artikel (12.11.2018): DEUTZ eröffnet neues Innovationcenter DEUTZ TCD 7.8 Wasserstoffmotor Vor dem Hintergrund der Zielsetzung des Weltklimarats (IPCC), die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, ist die sogenannte „defossilisierte Mobilität“ – also der CO2-freie Betrieb von Motoren – ein wichtiger Bestandteil. So gibt DEUTZ bereits sukzessive sein gesamtes TCD Motorenprogramm der neuesten Generation für den Einsatz alternativer Kraftstoffe (paraffinische Dieselkraftstoffe bzw. Biodiesel-Blends) frei. Zum Spektrum der paraffinischen Dieselkraftstoffe werden perspektivisch auch E-Fuels im industriellen Maßstab hinzukommen, die auf Basis von regenerativem Strom sogar einen CO2-neutralen Motorenbetrieb ermöglichen. Zudem bringt DEUTZ ab 2019 zwei neue LPG-Gasmotoren (DEUTZ G 2.2 und G 2.9) für den Einsatz im Bereich Material Handling und kompakte Baumaschinen. Damit diversifiziert sich DEUTZ bei der Kraftstoffwahl und ebnet so auch den Weg für gasförmige synthetische E-Fuels. Ein weiteres vielversprechendes Forschungsthema bei DEUTZ ist die Weiterentwicklung des klassischen Verbrennungsmotors zur Nutzung von Wasserstoff als nachhaltige Energiequelle. Das Münchner Start-up Keyou hat hierzu mit Unterstützung von DEUTZ ein Umbaukit entwickelt, das einen herkömmlichen Verbrennungsmotor zu einem Antrieb auf Basis modernster Wasserstofftechnologie umrüstet. DEUTZ lieferte als Entwicklungspartner einen Sechszylinder-Serien-Diesel mit 7,8 Litern Hubraum (DEUTZ TCD 7.8) und stellte den gemeinsamen Prototypen erstmals Ende 2018 auf der Fachmesse „Bauma China“ in Shanghai vor. Mit dem DEUTZ Technologie-Baukasten können Kunden zukünftig elektrische und konventionelle Antriebe sowie verschiedene Kraftstoffvarianten intelligent kombinieren. So kann für jede Anwendung das ideale Antriebssystem modular konzipiert werden. Das senkt gleichermaßen Betriebskosten und CO2-Emissionen. Weitere Informationen: DEUTZ AG| © Fotos: DEUTZ
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DEUTZ: Kraftstoffe der Zukunft
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Köln, 21.01.2019 - DEUTZ unterstützt am 21. und 22. Januar den 16. Internationalen Fachkongress für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2019“ in Berlin ein weiteres Mal als Silberpartner und unterstreicht so sein Engagement zur Entwicklung innovativer, CO2-neutraler Antriebe. In Kombination mit der Elektrifizierung seiner Motorenpalette im Rahmen der E-DEUTZ Strategie richtet DEUTZ auch bei der Wahl des Kraftstoffs seine Produkte konsequent auf Nachhaltigkeit aus. Bauforum24 Artikel (12.11.2018): DEUTZ eröffnet neues Innovationcenter DEUTZ TCD 7.8 Wasserstoffmotor Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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