Das Forum durchsuchen
Zeige Ergebnisse für folgende Tags 'carl gustaf göransson'.
4 Einträge gefunden
-
Raumschiiff oder Radlader? Der CASE TETRA Radlader kommt mir Methan Motor, Reifen ohne Luft und futuristischen Features in der Kabine. Bauforum24 schaut sich den Prototyp auf der bauma 2019 genauer an! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal CASE schafft einen Durchbruch bei nachhaltigen Baumaschinen und enthüllt den weltweit ersten Radlader, der vollständig mit alternativen und erneuerbaren Kraftstoffen betrieben wird. ProjectTETRA, das methanangetriebene Radladerkonzept von CASE, zeigt einen klaren Weg in eine Zukunft für Baumaschinen, rückt vom vom traditionellen Dieselmotor ab, befasst sich mit einer der weltweit dringlichsten Fragen, der Umweltverträglichkeit und bietet eine pragmatische Lösung für die Bauindustrie. Den Circulus virtuosus schaffen ProjectTETRA stellt das Radlader-Design neu vor und bedeutet eine klare Abkehr von allem was man in der Baumaschinensparte bisher gesehen hat. Das Konzept umfasst einen Methan-Motor, der speziell von der Schwestermarke FPT Industrial für den Einsatz bei Baumaschinen entwickelt wurde. Mit maximal 230 PS liefert er die gleiche Leistung und das gleiche Drehmoment wie der entsprechende Dieselmotor des Radladers CASE 821G. Er wird mit Biomethan betrieben, das in Biokompostieranlagen aus Abfallprodukten wie Lebensmittelresten, Holzhackschnitzeln und tierischen Abfällen erzeugt wird. Bei der CO2-neutralen Produktion bietet Biomethan einen geschlossenen Energiezyklus, der Abfall in nützliche Energie umwandelt. „Wir erforschen seit vielen Jahren nachhaltige Kraftstoffquellen für unsere Baumaschinen“, erklärt Carl Gustaf Goränsson, Konstruktionspräsident: „Biomethan war die logische Wahl für den Radlader. Wir brauchten einen Kraftstoff, der die Antriebskraft und die Leistung liefert, die unsere Kunden verlangen. Der Kraftstoff muss schnell verfügbar und leicht zu tanken sein und den ganzen Tag über reichen. Wir wollten bei der Leistung keine Konzessionen machen, daher standen unsere Designer vor einer enormen Herausforderung.“ „Wir hatten das Glück, sehr eng mit der Schwestermarke FPT Industrial zusammenzuarbeiten. Pioniere bei der Entwicklung nachhaltig betriebener Antriebsstränge. Bisher wurden über 40.000 Gasmotoren produziert. Diese Technologie hat sich bereits bei anderen Marken von CNH Industrial bewährt. Heute sind rund 28.000 IVECO-Lkw und IVECO BUS-Fahrzeuge mit Methanantrieb auf den Straßen unterwegs.“ ProjectTETRA nutzt nicht nur eine nachhaltige Energiequelle, sondern kommt der Umwelt auch auf andere Weisen zugute. Der methanbetriebene Radlader erzeugt im Einsatz mit Biomethan 95% weniger CO2, 90% weniger Stickstoffdioxide und 99% weniger Feinstaub als sein Diesel-Äquivalent. Er reduziert die Gesamtemissionen um 80% und dämpft außerdem die Fahrgeräusche um 50%. Für die Praxis gerüstet „Wir glauben nicht daran, Technologie als Selbstzweck zu entwickeln“, fährt Goränsson fort. „Unsere Innovationen müssen die Herausforderungen der realen Welt einfach und unkompliziert lösen. ProjectTETRA ist ausgelegt, um auf normalen Baustellen zu arbeiten. Landwirtschaft, Abfallverwertungen und Recyclingbetriebe sind perfekte Standorte für eine Biogasproduktionsanlage, die eine kostenlose Brennstoffquelle für die vor Ort arbeitenden Maschinen bietet.“ „Aber Biomethan ist nicht die einzige Option“, erklärt Goränsson. „ProjectTETRA wird auch mit Netzwerk-Methan betrieben und produziert geringere Emissionen als Diesel, auch wenn die Produktion von Biomethan vor Ort nicht in Betracht kommt. Dies ist wichtig, da sich in einigen Regionen Änderungen der Vorschriften ergeben werden.“ Innovatives Design mit dem Fahrer im Fokus Obwohl Nachhaltigkeit ein wesentlicher Faktor in der Definition von ProjectTETRA war, wollte das Designteam das Beste aus der praktischen Innovation von CASE präsentieren, wobei der Fokus auf dem Fahrer und der Produktivität lag. "Automatisierung und Digitalisierung waren die wichtigsten Faktoren in unserem Designprozess", verrät David Wilkie, Direktor des CNH Industrial Design Center. „Wir sind ein zukunftsorientiertes Unternehmen, und dies sind zwei unserer wichtigsten strategischen Säulen. Diese Elemente sind Vorgaben für sicherere und produktivere Maschinen. ProjectTETRA war als leeres Blatt konzipiert, damit wir so kreativ wie möglich sein konnten, die neuesten Technologien einzubeziehen.“ Eine Kabine mit einer überzeugenden Kombination aus Sicherheit und Komfort Die Kabine von ProjectTETRA verfügt über eine Rundumverglasung und eine gut sichtbare Dachverkleidung, wodurch die Gesamtverglasungsfläche im Vergleich zu einem Standard-Radlader um 16% erhöht wird. Rundumsicht wird durch den Einsatz von Überwachungskameras anstelle von Außenspiegeln erreicht. Diese werden automatisch mit der Richtung der Maschine verknüpft und auf den an der A-Säule angebrachten Displays angezeigt. Dank des übersichtlichen Designs sind alle Bedienelemente über ergonomische Joysticks und einen integrierten, an der Armlehne montierten Farb-Touchscreen-Monitor zugänglich, der das Raumgefühl und den Panoramablick erhöht. Der neue Komfortsitz wird automatisch ausgefahren und schwenkt, um den Einstieg beim Öffnen der Tür zu erleichtern, und kehrt unmittelbar nach der Fahrer Platz genommen hat, in die Betriebsposition zurück. Ein branchenweit neues Feature. Mit Lordosenstütze, gewichtsausgleichender Federung und aktiven Heiz- und Kühlsystemen sorgt er für den Fahrkomfort während des Einsatzes und reduziert die Ermüdung des Fahrers. Eine Partnerschaft im Konzeptions-Design Eine exklusive Partnerschaft mit Michelin führte zur Entwicklung innovativer Airless-Reifen für ProjectTETRA. Diese Reifen verfügen über eine neuartige Reifen-Rad-Fusion aus reinem Kautschuk und einem patentierten Composite-Material in Wabenspeichen-Design und eingebauter Federung. Die leichte und robuste Struktur wurde entwickelt, um den extremen Bedingungen auf Baustellen standzuhalten. Darüber hinaus reduzieren die Airless-Reifen das Gesamtgewicht und die große Aufstandsfläche des Reifens sorgt für einen geringen Anpressdruck. Durch integrierte Sensoren wird eine fortschrittliche Konnektivität sichergestellt, die sowohl dem Fahrer als auch dem Kontrollraum Echtzeitdaten zur Verfügung stellt. Wenn der Radlader gestartet wurde, sind die integrierten Seitenwandleuchten eingeschaltet und dienen auch als zusätzliche Sicherheitsfunktion. Unübertroffene Kontrolle ProjectTETRA kann auf Knopfdruck durch den in die Armlehne integrierten Multifunktionsbildschirm gesteuert werden. Der Fahrer kann auf alle wichtigen Betriebsparameter und Funktionen zugreifen, wie: Gesichtsscan, um die Startsequenz zu aktivieren. Fenster zum Laden der Schaufelbefüllung, auf dem die Ziellast, die aktuelle Schaufelladung und die Restlast angezeigt werden. Der Lageplan vom Einsatzort, auf dem eingehende LKWs erfasst werden, zeigt die schnellste Route zum ausgewählten Arbeitsbereich an und zeigt allgemeine Standortinformationen an Wetterbildschirme mit Echtzeit-Wetterberichten Beleuchtungsparameter, Bluetooth-Telefon, Heizung und Lüftung sowie Musiksteuerungen Zugriff auf sekundäre Maschinenparameter, Maschineneinstellungen und zusätzliche Untermenüs Der Fahrer kann den Betriebsbildschirm auch auf die A-Säulenbildschirme ziehen. Die A-Säulen-Bildschirme zeigen weitere Details zur Maschinenüberwachung und Leistungsindikatoren auf einen Blick: Bilder von allen laufenden Kameras Betriebsparameter wie Maschinendrehzahl, Motordrehzahl, Kraftstoffstand, Motor- und Öltemperatur, eingelegter Gang, Betriebsstundenzähler und Uhrzeit Alle Maschinendaten werden automatisch an die Leitzentrale übermittelt, wodurch Aktualisierungen am Arbeitsplatz und Optimierung zur Steigerung der Maschineneffizienz ermöglicht werden. Sicherheitskonzept ProjectTETRA verwendet die neueste biometrische Technologie, um die Sicherheit und den Komfort des Fahrers zu gewährleisten. Bevor der Fahrer die Maschine erreicht, ist sie betriebsbereit. Ein Scan der Netzhaut, der von jedem mobilen Gerät aus aufgerufen werden kann, aktiviert die Klimaanlage, um die Kabine auf die optimale Betriebstemperatur einzustellen. Die biometrische Gesichtserkennungstechnologie ist in die Zugangs- und Startsequenzen integriert, um sicherzustellen, dass nur qualifizierte Fahrer Zugriff auf die Maschine haben. Zur Demonstration des Entwicklungsstands der Technologie für autonomes Fahren bei CASE enthält ProjectTETRA eine integrierte Technologie zur Erkennung von Hindernissen, die den Fahrer auf mögliche Gefahren vor Ort aufmerksam macht. Darüber hinaus ist dieses Konzept mit dem gesamten Schaufelsortiment kompatibel und wurde bei den ersten Testeinsätzen mit Hochkippschaufel und Felsschaufeln von Leonardi Benne ausgerüstet. Die Kombination von CASE Tradition und innovativen Zukunft „Das auffälligste an ProjectTETRA ist das Design. Es erweitert das vorgefasste Konzept, wie ein Radlader aussehen soll“, erklärt Wilkie. „Wir haben uns von unserem Wappentier, dem amerikanischen Weißkopfseeadler, inspirieren lassen. Sie sehen vogelähnliche Merkmale innerhalb des Designs, durch die integrierten Kabinenflügel und die dominierende Haltung von Kopf und Schnabel des Adlers in der hinteren Motorabdeckung. „Wie der Name schon sagt“, so Wilkie, „enthält ProjectTETRA auch Elemente in Bezug auf die Struktur von Methan. Die tetraedrische Struktur des Methanmoleküls kommt im Namen, aber auch im Design zum Ausdruck. Und wir haben die Maschine in unserer maßgeschneiderten Lackierung mit Metallic Flecken und CASE Power-Tan fertiggestellt. Eine Anspielung auf das Erbe unserer Marke, aber mit einer starken Verbindung zu unserer innovativen und nachhaltigen Zukunft.“ Weitere Informationen: CASE Construction Equipment | © Fotos: Case
-
- case
- carl gustaf goränsson
- (und 10 weitere)
-
Raumschiiff oder Radlader? Der CASE TETRA Radlader kommt mir Methan Motor, Reifen ohne Luft und futuristischen Features in der Kabine. Ich schaue mir den Prototyp auf der bauma 2019 genauer an! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
-
- carl gustaf goränsson
- tetra
- (und 10 weitere)
-
Turin (Italien), 14.09.2016 - Nachdem Hyundai die Allianz mit Case bei der Produktion und der Vermarktung von Minibaggern bereits verkündet hat, hat nun auch Case eine offizielle Meldung veröffentlicht. Bauforum24 Artikel (12.09.2016): Hyundai und CNH Allianz bei Minibaggern Case Minibagger auf der MAWEV-Show 2015 CASE Construction Equipment gab heute einen neuen Exklusivvertrag mit Hyundai Heavy Industries für die Produktion und Entwicklung von Minibaggern bekannt. Im Rahmen des Vertrages, der auch die OEM-Belieferung von CNH Industrial mit Originalkomponenten und Ersatzteilen umfasst, wird CASE in seinem Werk in San Mauro, Italien, Modelle bis zu fünf Tonnen Betriebsgewicht produzieren können. Darüber hinaus starten die beiden Unternehmen ein gemeinsames Programm für die Entwicklung neuer Modelle. Der Vertrag gilt weltweit, mit Ausnahme des südkoreanischen Marktes, und hat eine Laufzeit von 10 Jahren mit Verlängerungsoption. Als Erstes wird CASE eine brandneue Modellreihe der CASE Minibagger auf den Markt bringen, die im Laufe der Zeit weiter ausgebaut werden wird. Die neuen Modelle werden in Zusammenarbeit mit Hyundai Heavy Industries entworfen. Nach vollständiger Umsetzung der Pläne wird das Produktportfolio Minibagger mit einem Betriebsgewicht von bis zu sechs Tonnen umfassen. Das Design, die Fertigungsqualität, die Bedienelemente und die Konstruktion der Kabine, bei deren Entwicklung auch das CNH Industrial Design Center mitwirken wird, werden sich konsistent in das CASE Produktprogramm einfügen, sodass sich Maschinenführer sofort in den neuen Maschinen zuhause fühlen werden. „Dieser Vertrag ist der jüngste Schritt unserer Strategie zur Stärkung der Marke CASE, zur Festigung ihrer Position auf dem Markt und zur langfristigen Sicherung ihrer Zukunft“, erklärt Andy Blandford, Vice President CNH Industrial Construction Equipment für Europa, Afrika und Nahost. „Er folgt auf die neue Vereinbarung mit Sumitomo über die Produktion von Raupenbaggern sowie die Neugestaltung und das Rebranding der Werke San Mauro und Lecce, um aus ihnen die zentralen CASE Fertigungsstandorte für Raupenbagger und Radfahrzeuge zu machen.“ Die Strategie zur Stärkung der Marke CASE sah außerdem vor, den Fokus wieder verstärkt auf die historischen Stärken und Werte wie Fachkompetenz, Praxistauglichkeit und Tatkraft zu legen. CASE informiert über organisatorische Veränderungen Case Construction Equipment meldet die Ernennung von Carl Gustaf Göransson zum Brand President für den Geschäftsbereich CNH Industrial Construction Equipment. Er übernimmt gleichzeitig die Funktion des Präsidenten für das Produktsegment Construction Equipment. Darüber hinaus wird er Mitglied des Group Executive Council (GEC). Neben dem Board of Directors ist das GEC höchstes ausführendes Entscheidungsgremium von CNH Industrial. Carl Gustaf Göransson Carl Gustaf Göransson übernimmt diese Aufgaben von Richard Tobin, CEO von CNH Industrial, der den Geschäftsbereich Construction Equipment ad interim geführt hat. Carl Gustaf Göransson bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Baumaschinenbranche mit zu CNH Industrial. Er war unter anderem in zunehmend verantwortungsvollen Positionen bei Volvo Construction Equipment und zuletzt bei Cargotec Corporation tätig, wo er Senior Vice President Sales, Markets and Services für die Marke Hiab war. Weitere Informationen: Case CE Website ( © Fotos: Bauforum24 und Case)
-
Case Partnerschaft mit Hyundai
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Turin (Italien), 14.09.2016 - Nachdem Hyundai die Allianz mit Case bei der Produktion und der Vermarktung von Minibaggern bereits verkündet hat, hat nun auch Case eine offizielle Meldung veröffentlicht. Case Minibagger auf der MAWEV-Show 2015 Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
- carl gustaf göransson
- hyundai
-
(und 1 weitere)
Getaggt mit: