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Stockstadt, 16.06.2020 - Täglich grüßt das Murmeltier. Wer heute baut, kennt sie alle: Herausforderungen, die sich bei jeder zweiten Baustelle wiederholen, die Bauprozesse verzögern und Geld kosten. Für fast jede Herausforderung gibt es jedoch eine Lösung und ein Unternehmen, das diese anbietet. Die Branchenmonate im Coreum stellen diese Lösungen vor: praxisnah, komprimiert, anwenderorientiert und im Rahmen hybrider Veranstaltungsformate. Aktuell findet vom 1.6. bis zum 26.6.2020 der Branchenmonat Tiefbau im Coreum in Stockstadt statt. Bauforum24 Artikel (19.03.2020): Coreum Rückblick und Aussicht Ob on- oder offline, die Plattform für Innovation in der Bau-, Recycling- und Umschlagsbranche bietet im Rahmen des Branchenmonats „Tiefbau“ Erlebnisse, Events und Schulungen zu vielen Spezialthemen. Trainings, Präsentationen und Schulungen im Coreum werden inzwischen in einem hybriden Veranstaltungsformat angeboten. Um im Juni neue Lösungen für den Tiefbau kennenzulernen, kann man darum wie gewohnt nach Stockstadt ins Coreum reisen und alles live erleben. Oder interaktiv von zuhause oder vom Büro aus teilnehmen. Ein Anwendungsberater oder Branchenspezialist stellt vor Ort die Maschinen, Technologien, Prozesse oder Werkzeuge praxisnah vor. Die Technik und das Know-how für diese Veranstaltungen sind im Coreum auf dem neusten Stand – das waren sie bereits vor Corona. Jetzt ist die Nachfrage riesig. Im Coreum werden hybride Veranstaltungsformate angeboten, bei denen einige Teilnehmer vor Ort sind und andere live zugeschaltet werden Volles Programm im Juni Zu den Höhepunkten des Branchenmonats „Tiefbau“ zählen die Präsentation der Hitachi Raupenbagger Serie 7 und eine ganztägige Veranstaltung zum Einstieg in die Methode Building Information Modeling. Ebenso wird eine Vorstellung des KTEG CoPilot, einem digitalen Assistenten als herstellerunabhängige Plattform für die Vernetzung von Maschinen, Anbaugeräten angeboten. Darüber hinaus erwarten die Teilnehmer in diesem Monat zukunftsweisende Lösungen zu den Themen Maschinensteuerung, effiziente Arbeitsvorbereitung, Kampfmittelräumung, Baustellenabsperrung und vielem mehr. Die Baggerflotte mit den passenden Anbaugeräten steht für die Schulungen im Tiefbau bereit. Bequem online anmelden Nähere Informationen sind im Programm oder auf der Website zu finden. Unter coreum.de/anmelden kann man sich mit wenigen Klicks anmelden. Die Besucher dürfen sich auf neue Technologien, Inspirationen und geballtes Praxiswissen rund um den Bereich Tiefbau und Spezialtiefbau freuen. Und das Coreum freut sich auf zahlreiche Besucher – on- und offline. Für die Besucher vor Ort wurden alle Vorbereitungen zur Einhaltung der vorgeschriebenen Kontaktbeschränkungen getroffen. Schulungen und Vorführungen digital Dieses hybride Format erweitert die bisher ausschließlich vor Ort durchgeführten Veranstaltungen, Beratungen, Tests und Trainings des Coreum. Auch individuelle Maschinen-Vorführungen finden aktuell gerne per Livestream statt. Die Besucher erwartet komprimiertes Praxiswissen aus den Bereichen Tiefbau und Spezialtiefbau und dürfen selbst Hand anlegen. Weitere Informationen: Coreum GmbH | © Fotos: Coreum GmbH
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Branchenmonat „Tiefbau“ im Coreum
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stockstadt, 16.06.2020 - Täglich grüßt das Murmeltier. Wer heute baut, kennt sie alle: Herausforderungen, die sich bei jeder zweiten Baustelle wiederholen, die Bauprozesse verzögern und Geld kosten. Für fast jede Herausforderung gibt es jedoch eine Lösung und ein Unternehmen, das diese anbietet. Die Branchenmonate im Coreum stellen diese Lösungen vor: praxisnah, komprimiert, anwenderorientiert und im Rahmen hybrider Veranstaltungsformate. Aktuell findet vom 1.6. bis zum 26.6.2020 der Branchenmonat Tiefbau im Coreum in Stockstadt statt. Bauforum24 Artikel (19.03.2020): Coreum Rückblick und Aussicht Ob on- oder offline, die Plattform für Innovation in der Bau-, Recycling- und Umschlagsbranche bietet im Rahmen des Branchenmonats „Tiefbau“ Erlebnisse, Events und Schulungen zu vielen Spezialthemen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Boppard, 16.05.2017 - Building Information Modeling (BIM) wird mithilfe der Digitalisierung und moderner Kommunikationstechnologie die Baustellenplanung, Prozesssteuerung und Abläufe auf der Baustelle verbessern und beschleunigen. Bomag treibt diese Entwicklung insbesondere mit seinem BCM net System für effizientere und schnellere Arbeitsprozesse und eine transparentere Qualitätssicherung im Straßenbau voran. Während die Digitalisierung den Straßenbau nach und nach erreicht, setzt Bomag laut eigener Aussage seit Jahren konsequent auf eine stärkere digitale Verzahnung des Einbaus und Verdichtungsprozesses. Das Potenzial der „vernetzten Baustelle“, gerade im Straßenbau, wird erst allmählich erkannt und bietet daher noch sehr viel Raum, Bauvorhaben kostengünstiger, schneller und mit mehr Qualitätssicherheit und Transparenz zu realisieren. Im Rahmen der Digitalisierung bietet Bomag bereits seit langem Systeme zur Vernetzung und Überwachung an. Zudem setzt sich der Verdichtungsspezialist für einheitliche Standards in der herstellerübergreifenden Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Straßenbau ein. Die vernetzten Walzen garantieren höhere Qualität und Effizienz im Asphaltbau und können sich so noch besser an die individuellen Anforderungen der jeweiligen Baustelle anpassen Unter dem Stichwort Industrie 4.0 ist die automatisierte industrielle Produktion mit Hilfe von moderner Informationstechnologie und digital vernetzter Systeme in Deutschland bereits weit fortgeschritten - besonders in Branchen, die auf Serienfertigung setzen, wie beispielsweise der Automobil- oder Maschinenbau. Die Digitalisierung im Straßenbau steckt allerdings noch in den Kinderschuhen und birgt daher ein riesiges Potenzial, in Zukunft effizienter zu bauen. Kein Bauherr oder Straßenbauer kann sich dieser Entwicklung verschließen. Bomag hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Kunden dabei zu unterstützen, vernetzte IT-Systeme im Straßenbauprozess zu implementieren. Die „vernetzte Baustelle“ fordert von den beteiligten Akteuren eine Offenheit für neue Entwicklungen und die Bereitschaft, in diese neuen Technologien zu investieren. Denn richtig eingesetzt können sie zu spürbaren Kostensenkungen und einer besseren Qualitätssicherung führen. Das ist keine Selbstverständlichkeit im traditionsbewussten Straßen- und Wegebau. Auch die langen Planungs- und Bauzyklen, die beispielsweise bei einem Autobahnprojekt viele Jahre betragen können, tragen dazu bei, dass neue Technologien nur relativ schwerfällig akzeptiert werden und sich entsprechend langsam durchsetzen. Die Vorteile digitalisierter Prozesse im Straßen- und Wegebau hat Bomag schon früh erkannt und eine klare digitale Strategie für die Zukunft entwickelt. Für Bomag ist die Vernetzung unterschiedlicher Baumaschinen und Bauphasen daher kein Neuland. Seit der Unternehmensgründung vor 60 Jahren hat sich Bomag als Hersteller effizienter Verdichtungsgeräte eine führende Marktposition erkämpft. Dazu beigetragen haben auch die frühe Entwicklung digitaler Systeme und ihr Markterfolg: Ein Beispiel ist das Bomag Compaction Management (BCM), das basierend auf GPS Daten eine flächendeckende Verdichtungskontrolle (FDVK) ermöglicht. Die Vernetzung von Baumaschinen steht im Fokus In der Praxis scheitert die Vernetzung von Baumaschinen jedoch häufig an den inkompatiblen Systemen der Hersteller. Der Politik fällt es an dieser Stelle schwer, sich auf Systeme festzulegen, die sich noch nicht in der Anwendung bewährt haben. Wenn Maschinen unterschiedlicher Hersteller jedoch nicht miteinander kommunizieren können, weil eine gemeinsame „Sprache“ fehlt, bedeutet das einen Nachteil für den Bauunternehmer, der sie nutzen möchte. Zukunftsorientierte Bauunternehmen vertrauen daher auf die langjährige Erfahrung von Bomag und lassen sich bei der digitalen Umsetzung auf der Baustelle beraten. Hier geht es vor allem darum, Systeme zu nutzen, die marktreif sind und in der Praxis funktionieren, wie das BCM-System, das von Bomag bereits vor 20 Jahren auf den Markt gebracht wurde. Das auf der Bauma 2013 vorgestellte weiterentwickelte BCM net kann bis zu zehn Walzen vernetzen und den Verdichtungsprozess aller beteiligten Maschinen visualisieren und dokumentieren. Das System ist bereits auf zahlreichen Straßenbauprojekten zum Einsatz gekommen und wird kontinuierlich an die Anforderungen in der Praxis angepasst. Dabei wurden auch Baumaschinen anderer Hersteller eingebunden. BCM erhöht durch die Vernetzung der Walzen sowohl die Qualität als auch die Effizienz im Asphaltbau. Für den nächsten Schritt auf dem Weg zur digitalen Baustelle arbeitet Bomag daran, das Einlesen von Planungsdaten zu ermöglichen. Straßenbau ist ein komplexer Bauprozess Im Straßenbau werden im Gegensatz zu anderen Branchen wie dem Maschinenbau keine klassischen Serienprodukte gefertigt. „Jede Baustelle ist ein Unikat, dessen Bauverfahrensschritte und beteiligte Firmen jedes Mal neu aufeinander abgestimmt werden müssen. Durch die Vernetzung aller im Bauprozess eingesetzten Maschinen und Verfahrensschritte lässt sich eine Asphaltbaustelle wesentlich effizienter und immer auf Grundlage aktueller Daten steuern. Daher ist der Wandel zu einer vernetzten, digitalisierten Baustelle in unserer Branche nur folgerichtig aber auch sehr viel komplexer als in anderen Bereichen“, erläutert Hans-Josef Kloubert, Leiter der Anwendungstechnik bei Bomag. Eine weitere Besonderheit des Straßenbaus ist der hohe Anteil von Baumaschinen, die jede für sich betrachtet einen bereits hohen Automatisierungsgrad aufweisen. Für Winfried Schramm, Anwendungsingenieur bei Bomag, schließen sich die Effizienzsteigerung der Baumaschinen und die Qualitätssicherung durch den Einsatz digitaler Technologien nicht aus. „Im Gegenteil, wenn man die Möglichkeiten der Digitalisierung richtig nutzt, führen diese zu einer höheren Gesamtleistung der Baustelle“, ist sich der langjährige Bomag Mitarbeiter sicher. Dies ermöglicht auch die von der Straßenbauverwaltung geforderten kürzeren Bauzeiten und Kosteneinsparungen bei den Baufirmen. Straßenbau mit BIM In den kommenden Jahren wird bei den großen Infrastrukturprojekten eine ganzheitliche Abbildung des komplexen Bauprozesses in einem digitalen Baustellenmodell immer mehr in den Vordergrund rücken. Dahinter steht die Absicht, alle am Straßenbauprojekt beteiligten Akteure einzubinden und mit Hilfe moderner Informationstechnologie die Planungs- und Verfahrensschritte sowie die Qualitätskontrolle digital zu vernetzen. Die treibenden Kräfte sind vor allem die Baumaschinenhersteller, die Anbieter von Positionierungssystemen und ÖPP-Infrastrukturprojekte selbst, die unter einem besonderen Kosten-, Zeit- und Qualitätsdruck stehen. Bei diesen Großmaßnahmen werden bereits einzelne digitale Elemente wie Positionierungs- und 3-D Steuerungssysteme, Mess- und Vernetzungssysteme auf Baumaschinen eingesetzt. Ziel ist es, die verschiedenen Insellösungen in ein ganzheitliches System zu integrieren. Die Nachfrage wird steigen, weil die Baufirmen die Vorteile durch wesentlich effizientere Bauprozesssteuerung, Bauzeitverkürzung und Kosteneinsparungen erkennen und weil der Bund ab 2020 bereits die ersten Projekte auf Basis eines digitalen Baustellenmodells planen, ausschreiben und bauen will. Das heißt Building Information Modeling (BIM) wird dann auch für den Straßenbau Realität werden. BIM wird dem Bauunternehmer, der ein Straßenbauprojekt zu bearbeiten hat, eine wesentlich bessere Prozesssteuerung ermöglichen, da alle Informationen über den Maschineneinsatz, Baustellenablauf, Materialzufluss und die Ausführungsqualität in Echtzeit vorliegen. Ein Soll – Ist Abgleich des Bauprozesses ist ständig aktualisiert verfügbar und auf Veränderungen kann sofort reagiert werden. Dank GPS Daten ist mit BCM net eine flächendeckende Verdichtungskontrolle möglich. Es vernetzt bis zu zehn Walzen und visualisiert den Verdichtungsprozess Digitalisierung: kein Trend, sondern Realität Nach Meinung der beiden Experten von Bomag gewinnt die Digitalisierung im Straßenbau ohne Zweifel an Fahrt. In jedem Fall ist die Zielrichtung für Bomag klar: Zukünftige Investitionen und Innovationen müssen Systeme ermöglichen, die den Markt nicht beschränken, sondern ihn durchdringen. Bomag steht diesen Entwicklungen offen gegenüber. Im Fokus muss dabei immer der Wettbewerbsvorteil für den Kunden und die Qualitätssicherung im Straßenbau stehen. Mit dem Bomag Compaction Management und BCM net bietet das Unternehmen seinen Kunden ein praxiserprobtes System für die Zukunft. Weitere Informationen: Bomag GmbH | © Fotos: Bomag GmbH
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