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Hessigheim - Technische Höchstleistungen, digitale Präzision und eine herausragende Teamarbeit – all das kommt an der Schleuse Hessigheim zusammen. Hier wird aktuell auf einer Fläche von ca. 1.900 m² der Baugrund verbessert. Bauforum24 Artikel (21.11.2024): Spesa saniert historisches Bauwerk Die Baugrundverbesserung der Schleuse Hessigheim wird voraussichtlich Anfang 2026 nach 29 Monaten Bauzeit abgeschlossen. Das Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) Heidelberg hat eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der BAUER Spezialtiefbau GmbH und der BTR Bohrtechnik Roßwag GmbH & Co. KG, mit den hierfür notwendigen Arbeiten beauftragt. Diese laufen seit Oktober 2023 und werden voraussichtlich im Februar 2026 abgeschlossen. Im Zentrum des Projekts stehen modernste Verfahren und Maschinentechnik, um den Baugrund der Schleuse fit für die Zukunft zu machen. Und natürlich jede Menge Know-how. Zur Sicherung der Schleuse führt Bauer die notwendigen Verpressarbeiten mit der speziell konfigurierten KLEMM KR 806-2DB durch. 330 Bohrungen, 8.000.000 l Mörtel Der Bauablauf gliedert sich in fünf Phasen: Zunächst wurden Messstellen errichtet und geophysikalische Untersuchungen durchgeführt, um die Ausgangslage zu dokumentieren und die Planung abzusichern. In Phase zwei geht es an die Kernaufgabe: Das Bohrteam führt insgesamt 330 Bohrungen bis in 33 m Tiefe mit dem Sonic-Drilling-Verfahren aus. Dabei kommt ein Spezialbohrgerät mit 3D-GNMSS-Messung der BTR zum Einsatz, um die Verpressgestänge präzise zu positionieren. Anschließend übernehmen die Experten von Bauer Spezialtiefbau die Verdichtungsinjektionen mit der speziell konfigurierten KLEMM KR 806-2DB. Insgesamt werden voraussichtlich 8.000.000 l eigens entwickelter Mörtel in gestörte Bodenschichten eingebracht – und das nach einem exakten Stufenverfahren. Allein hierfür sind 20 Monate vorgesehen. In Phase drei erfolgen erneut geophysikalische Untersuchungen und Seilkernbohrungen. Phase vier umfasst Nachvergütungen mit Zementinjektionen, um verbleibende Lücken zu füllen. Mit Hilfe des 3D-Modells können neben der Geometrie auch die Injektionsvolumina und -drücke abgebildet werden. Die Herausforderungen sind groß: Instabiler Baugrund verhindert senkrechte Arbeiten. Die Bohrungen müssen schräg von einem nur 3 m breiten Radweg aus durchgeführt werden. Zusätzlich holte Oberbauleiter Wolfgang Benz die Zustimmung der Anwohner an, deren Gärten für 2,5 Jahre nutzen zu dürfen. Die Flächen wurden sorgfältig vorbereitet, mit Betonplatten versehen und für eine kontrollierte Wasserführung ausgestattet. Durch und durch digital Digitale Präzision ist das A und O bei diesem Projekt: Eine durchgängige digitale Dokumentation und ein 3D-Modell des Baufelds stehen dem Bauherrn jederzeit zur Verfügung. Ein tachymetrisches Monitoringsystem überwacht die Baustelle rund um die Uhr und meldet Lageveränderungen in Echtzeit. Bereits in der Planungsphase nutzten die Experten von Bauer Building-Information-Modelling-Technologien (BIM), um Bohrungen und Injektionsmaßnahmen millimetergenau zu planen. „Dank eines digitalen Bodenschicht- und Geotomographiemodells konnten wir die Bodenstruktur präzise analysieren“, erklärt Wolfgang Benz. Mit voller Teampower und Präzision meistern die Experten von Bauer Spezialtiefbau alle Herausforderungen. Herzstück ist das BAUERdigital Portal, das als zentraler Zugang für die digitalen Anwendungen fungiert. Hier können Kunden, Gutachter und Bauausführende den Fortschritt einsehen, Verpressarbeiten überwachen und Maßnahmen bewerten. Das 3DModell, ein digitaler Zwilling, bildet neben Geometrien auch Injektionsvolumina und drücke ab. Sensordaten der Injektionsgeräte werden erfasst, gespeichert und in das Modell integriert, wodurch jede Maßnahme präzise dokumentiert wird. „Mit diesen digitalen Lösungen machen wir den Bauprozess transparenter und schaffen eine Grundlage für zukünftige Projekte,“ betont Marcus Daubner, Leiter Digitalisierung bei Bauer Spezialtiefbau. „Dieses Projekt zeigt, wie innovative Technologien nachhaltiges und effizientes Bauen ermöglichen.“ Teamwork macht’s möglich Schon vor dem offiziellen Baustart begann für Bauer die spannende Phase der Planung und Vorbereitung. Auf Basis der Planungsgrundlagen vom Bauherrn wurde das detaillierte 3D-Modell der Baustelle erstellt. Auf der Baustelle steuern die Spezialisten die Anlagen präzise, prüfen Mörtelchargen im Labor und starten neue Verpressstellen. Die größte Herausforderung: Das Injektionsmaterial millimetergenau einzubringen, ohne historische Strukturen zu gefährden. Die Vielfalt des Projekts zeigt sich auch in den verschiedenen Abteilungen, die Hand in Hand arbeiten – von der Mörtelentwicklung bis zur Maschinenwartung, um das Projekt effizient umzusetzen. Bauer-Projektleiter Andreas Twrznik stolz: „Gemeinsam formen wir ein starkes Team, das jede Herausforderung meistert.“ Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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Bauer Spezialtiefbau verbessert Baugrund
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hessigheim - Technische Höchstleistungen, digitale Präzision und eine herausragende Teamarbeit – all das kommt an der Schleuse Hessigheim zusammen. Hier wird aktuell auf einer Fläche von ca. 1.900 m² der Baugrund verbessert. Bauforum24 Artikel (21.11.2024): Spesa saniert historisches Bauwerk Die Baugrundverbesserung der Schleuse Hessigheim wird voraussichtlich Anfang 2026 nach 29 Monaten Bauzeit abgeschlossen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Frankfurt am Main - Wenn das Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt fertig ist, ist das Team der BAUER Resources GmbH mit seinen drei Bohrgeräten schon längst wieder weg. Dann ist es fast so, als wären sie nie da gewesen. Aber eben nur fast. Was dagegen bleibt, ist eine beeindruckende Erdwärmesondenanlage, die im Auftrag des regionalen Energieversorgers Mainova AG errichtet wurde. Mit sieben Verteilerschächten, unzähligen Leitungen und über 50 m3 Sole ist die Anlage nicht nur extrem groß, sondern auch in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Projekt. Bauforum24 Artikel (23.09.2024): Bauer Resources Bodenreinigungszentrum Bauer Resources errichtete eine riesige Erdwärmesondenanlage für ein Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt. 19.200 Bohrmeter in acht Monaten In acht Monaten haben die drei Bohrteams von Bauer Resources auf sieben Geothermiefeldern für die Errichtung der Erdwärmesondenanlage ganze Arbeit geleistet. Mehr als 19.200 Bohrmeter wurden ausgeführt und insgesamt 160 Erdwärmesonden der GWE GmbH bis in 120 m Tiefe eingebaut. „Vor allem das spätere Verpressen nahm viel Zeit in Anspruch, da es teilweise zu erheblichen Mehrverbräuchen kam. Dies erforderte eine präzise Koordination zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten“, erklärt Bauleiter Raphael Werner von der BAUER Resources GmbH und ergänzt: „Um die optimale Qualität der Bohrlochverfüllung zu gewährleisten, haben wir eine speziell entwickelte, magnetisch markierte und thermisch verbesserte Suspension verwendet. Nach den Bohrungen haben wir die Abdichtung mit einer Magnetsonde überprüft, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß ist – so erreichen wir den bestmöglichen Grundwasserschutz.“ Parallel zu den Bohrarbeiten begann der Aushub für die Leitungsgräben. Anschließend stand der schweißtreibendste Job an: Das eingespielte Team verlegte über 10.000 m an Leitungen. Zuletzt wurden die Anschlüsse fertiggestellt und die Gräben mit Erde verfüllt. Um den erhöhten qualitativen Anforderungen gerecht zu werden, wurden alle Arbeitsschritte akribisch dokumentiert, die Baustoffe sorgfältig überwacht und die Leitungen regelmäßigen Druckprüfungen unterzogen. „Dank der präzisen Ausführung konnten wir das Projekt zügig vorantreiben“, so der Bauleiter weiter. Das eingespielte Team verlegte über 10.000 m Leitungen. Boden, der es in sich hat Das Projekt ist nicht nur wegen seiner Größe und Leistung außergewöhnlich, sondern auch wegen des besonderen Bodens: Das 17,7 ha große Gelände ist an der Oberfläche mit eiszeitlichem Lösslehm bedeckt. Dabei handelt es sich um einen der wertvollsten Böden der Welt. „Deshalb wurde der Bodenschutz großgeschrieben. Keines der Baufahrzeuge durfte direkt über die Flächen fahren. Stattdessen wurden zusätzliche Baustraßen angelegt und der Boden mit Holzhackschnitzeln und Lastverteilerplatten geschützt“, erklärt Raphael Werner. Auch die tieferen Gesteinsschichten brachten gleich mehrere Herausforderungen mit sich: Zum einen musste das Bohrequipment aufgrund unterschiedlicher Bodenschichten häufig angepasst werden. Zum anderen traten unvorhergesehene Spülverluste auf. „Kein leichtes Unterfangen, aber letzten Endes kein Problem für uns. Mal haben wir die Bohrlöcher anders gespült, mal anders verrohrt“, so der erfahrene Oberbauleiter Marcel Mößlang von der BAUER Resources GmbH. Mehr als 19.200 Bohrmeter wurden ausgeführt und insgesamt 160 Erdwärmesonden eingebaut. Nach der Fertigstellung ist vor der Wartung Auch nach den Hauptarbeiten bleibt für Bauer Resources noch einiges zu tun: Bis 2029 kümmern sich die Experten um die Wartung der Erdwärmesondenanlage, einschließlich Spülen, Befüllen und Einregulieren. „In Frankfurt bieten wir unser vollständiges Leistungsspektrum an, von der Planung über die Ausführung und Inbetriebnahme bis hin zur Wartung.“ Im nächsten Schritt entsteht auf der 17,7 ha großen Fläche ein innovatives Klimaschutzquartier, das dank des nachhaltigen Energiekonzepts zur Wärme- und Stromversorgung durch den regionalen Energieversorger Mainova AG weit über Frankfurt und Hessen hinaus Vorbildcharakter haben wird. Dieses Quartier wird insgesamt 54 Mehrfamilienhäuser, 860 Wohneinheiten und Gewerbeflächen umfassen und von dem städtischen Wohnungsbaukonzern ABG FRANKFURT HOLDING GmbH errichtet. „Wir werden dieses Projekt noch lange in Erinnerung behalten, denn eine Geothermieanlage dieser Größenordnung ist selten – sie gehört zu den größten in ganz Deutschland“, fasst Marcel Mößlang zusammen. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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BAUER errichtet Erdwärmesondenanlage
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Frankfurt am Main - Wenn das Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt fertig ist, ist das Team der BAUER Resources GmbH mit seinen drei Bohrgeräten schon längst wieder weg. Dann ist es fast so, als wären sie nie da gewesen. Aber eben nur fast. Was dagegen bleibt, ist eine beeindruckende Erdwärmesondenanlage, die im Auftrag des regionalen Energieversorgers Mainova AG errichtet wurde. Mit sieben Verteilerschächten, unzähligen Leitungen und über 50 m3 Sole ist die Anlage nicht nur extrem groß, sondern auch in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Projekt. Bauforum24 Artikel (23.09.2024): Bauer Resources Bodenreinigungszentrum Bauer Resources errichtete eine riesige Erdwärmesondenanlage für ein Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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