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Hämbach - Bei Osterode im Harz wird die Vorsperre der Sösetalsperre saniert. Dabei erhält sie eine neue Dammdichtung in Form einer Bohrpfahlwand. Diese wird im Sohlen- und Kopfbereich mit zwei Gurten aus Stahlbeton versteift. Um in den Bohrpfählen die Vertiefungen zum Eingießen von Stahlbetonspornen herzustellen, verwendet die Umwelttechnik & Wasserbau GmbH einen betriebseigenen 24-t-Bagger mit einem KEMROC Powertool-Antrieb KRX 70 plus Fräsaufsatz. Damit gelingt das Vorhaben mit notwendiger Präzision und erwarteter Geschwindigkeit. Bauforum24 Artikel (09.01.2024): KEMROC Bullhead-Fräse KRC 140 Ein 24-t-Bagger und ein Powertool-Antrieb KRX 70 von KEMROC beim Bearbeiten einer Bohrpfahlwand. Mit Stahlbetongurten versteift, bildet sie den Kern des Staudamms bei der Sösetalvorsperre im Harz. Mit mehr als 850 Mitarbeitern an zwölf Standorten in Deutschland steht die Umwelttechnik & Wasserbau GmbH als ein kompetenter Ansprechpartner rund um Wasserbau, Rohrleitungs- und Kanalbau, Spezialtiefbau und viele weitere Arbeitsfelder. Das Unternehmen engagiert sich gegenwärtig bei einem umfangreichen Projekt im Harz. Bei Osterode soll die Vorsperre der Sösetalsperre vollständig saniert werden, um einerseits die Trinkwasserversorgung aus dem Stausee des Flusses Söse zu sichern und um andererseits die Talsperre auch für Extremwetter-Ereignisse zu sichern. Das Projekt mit einem Volumen von 30 Millionen Euro umfasst auch die Sanierung der Bundesstraße 498 auf dem Vorsperrendamm sowie den Neubau einer Straßenbrücke über die Wehranlage. Daher wird das Projekt gemeinsam von den Harzwasserwerken und der Niedersächsischen Straßenbaubehörde vorangetrieben sowie zu einem Viertel aus Bundesmitteln finanziert. Mit der Fräse werden Vertiefungen in die Bohrpfähle eingebracht. In diese Aussparungen werden Stahlbetonsporne eingegossen. Sie werden später mit einem Stahlbetongurt verbunden, um die Bohrpfahlwand auszusteifen. Als ein Bestandteil des gesamten Sösetalstausees ist der eigentlichen Hauptsperre eine Vorsperre vorgelagert. Diese erhält während der Sanierung im Kern des Staudamms eine vollständig neue Dammdichtung in Form einer Bohrpfahlwand. Durch die Bohrpfähle aus wasserundurchlässigem Beton wird der Staudamm gegen den Wasserdruck abgedichtet. Dazu werden bis zu 25 m lange, rund 120 cm dicke Bohrpfähle verbaut. Das Kombibauwerk, welches aus 90 cm dicken Bohrpfählen als bauzeitliche Baugrubensicherung erstellt worden ist, erhält eine Baugrubenaussteifung, um die Bohrpfähle gegeneinander abzusichern und die Betonwand zu versteifen. Hierzu wird im Kopfbereich ein Stahlbetongurt hergestellt. Die Auftriebssicherung der Bauwerkssohle bilden Stahlbeton-Sporne, die in die einzelnen Pfähle eingelassen werden. Um die notwendigen Vertiefungen in den Bohrpfählen herzustellen, verwendet U&W einen betriebseigenen 24-t-Bagger mit einem KEMROC Powertool-Antrieb KRX 70 plus Fräsaufsatz. Fräsen mit Kraft und Präzision Die Powertool-Antriebe der Serie KRX von KEMROC sind sehr robust ausgeführt und haben drehmomentstarke Motoren. Eine Auswahl an verschiedenen Bohr- und Fräsaufsätzen sowie sogenannten Dragontooth-Aufsätzen macht sie zu vielseitig verwendbaren Baggeranbau-Werkzeugen. Fräsaufsätze etwa dienen im Kanalbau zum Ausfräsen von Fundamentlöchern oder zum Bearbeiten von Bohrpfahlköpfen. Fräsaufsätze mit Dragontooth-Meißeln arbeiten im Permafrost oder beim Entfernen von Baumstümpfen. Mit Bohraufsätzen verwandeln sich die Powertool-Antriebe in Werkzeuge zum Bohren von flachen Löchern bis 1.500 mm Durchmesser in Gesteinen mit einaxialer Druckfestigkeit bis 60 MPa. Die Bewehrung des Stahlbetongurts ist hergestellt. Abschnittsweise wird mit Beton verfüllt. Danach steht die Bohrpfahlwand wie aus einem Guss. Überwiegend von KEMROC stammt auch das Arsenal an Fräsen und Komponenten, das die Experten von U&W in ihrem Werkzeugbestand verfügbar halten. „Die Arbeit mit Baggern und Anbaufräsen gehört wie selbstverständlich zu unserem gelebten Berufsalltag“, sagt Johannes Frankenfeld, Bauleiter beim Großprojekt der Sösetalvorsperre, „aber für die vielen denkbaren Einsätze müssen wir natürlich nicht alle Fräsentypen und -größen vorhalten. Für den konkreten Einsatz an der Bohrpfahlwand kam als Werkzeug der Wahl ein Powertool-Bohrantrieb KRX 70 infrage, den wir mitsamt dem Fräsaufsatz bei unserem KEMROC-Händler für dieses Projekt angemietet haben.“ Für die Arbeiten an dem Großprojekt wurde eine Bauzeit von April 2022 bis zum Sommer 2025 eingeplant. Bereits im Spätherbst 2023 wurden die ersten sohlenseitigen Betonanker fertiggestellt. Die Arbeiten am kopfseitigen Gegenstück werden sich voraussichtlich noch bis in den Sommer 2024 hinziehen. Danach steht der Powertool-Antrieb von KEMROC für weitere vielseitige Einsätze auch bei anderen Bauunternehmen zur Verfügung. Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
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Hämbach - Bei Osterode im Harz wird die Vorsperre der Sösetalsperre saniert. Dabei erhält sie eine neue Dammdichtung in Form einer Bohrpfahlwand. Diese wird im Sohlen- und Kopfbereich mit zwei Gurten aus Stahlbeton versteift. Um in den Bohrpfählen die Vertiefungen zum Eingießen von Stahlbetonspornen herzustellen, verwendet die Umwelttechnik & Wasserbau GmbH einen betriebseigenen 24-t-Bagger mit einem KEMROC Powertool-Antrieb KRX 70 plus Fräsaufsatz. Damit gelingt das Vorhaben mit notwendiger Präzision und erwarteter Geschwindigkeit. Bauforum24 Artikel (09.01.2024): KEMROC Bullhead-Fräse KRC 140 Ein 24-t-Bagger und ein Powertool-Antrieb KRX 70 von KEMROC beim Bearbeiten einer Bohrpfahlwand. Mit Stahlbetongurten versteift, bildet sie den Kern des Staudamms bei der Sösetalvorsperre im Harz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bauer Spezialtiefbau in Münchnen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München, 26.07.2022 - Im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt und in unmittelbarer Nähe zum Münchner Hauptbahnhof entsteht aktuell auf einem Abbruchgelände ein neues Geschäfts- und Bürogebäude. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH stellt seit April 2022 in der neu entstandenen Baulücke im Auftrag der PI Projekt Bayerstraße 25 GmbH & Co. Bauforum24 Artikel (13.07.2022): Baugrubenplanung mit BAUER Für den Baugrubenverbau stellt Bauer insgesamt 298 Bohrpfähle im Doppelkopfsystem her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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München, 26.07.2022 - Im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt und in unmittelbarer Nähe zum Münchner Hauptbahnhof entsteht aktuell auf einem Abbruchgelände ein neues Geschäfts- und Bürogebäude. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH stellt seit April 2022 in der neu entstandenen Baulücke im Auftrag der PI Projekt Bayerstraße 25 GmbH & Co. Bauforum24 Artikel (13.07.2022): Baugrubenplanung mit BAUER Für den Baugrubenverbau stellt Bauer insgesamt 298 Bohrpfähle im Doppelkopfsystem her. Einem Joint Venture der Unternehmen Bauwens und Büschl sowie ehret+klein – einen Baugrubenverbau mit insgesamt 298 Bohrpfählen im Doppelkopfsystem (VDW) her. Die Besonderheit bei diesem Verfahren: die Kombination aus vollverrohrterBohrung mit innenliegender, durchgehender Bohrschnecke. „Die Bohrpfähle reichen dabei bis in eine Tiefe von 18 m unter Gelände und werden von einer BAUER BG 30 mit einem Durchmesser von 620 mm hergestellt“, erklärt Nicolai Gügel, Bauleiter der BAUER Spezialtiefbau GmbH. „Die Baugrube selbst wird ca. 10,5 m tief ausgehoben.“ Zusätzlich werden Ankerarbeiten mit bis zu sieben Litzen auf zwei Lagen – teilweise auch unter Grundwasserniveau – sowie Aussteifungsarbeiten ausgeführt. Mit einer BG 30 werden Pfähle bis in 18 m Tiefe gebohrt. Für die Arbeiten wurde das Baugrubenniveau um etwa 1,5 m abgesenkt und ein Hilfsverbau mit Leichtprofilen und Kanaldielen eingebracht. Eine weitere Herausforderung des Projekts bildet der Verlauf dreier U-Bahn-Röhren direkt unterhalb der Baugrube, weshalb diese nicht komplett und in einem Zug ausgehoben werden kann. „Der Arbeitsbereich wurde deshalb in Sektionen unterteilt, die nacheinander in verschiedenen Phasen ausgehoben und durch einen Trägerbohlverbau gesichert werden“, so Nicolai Gügel abschließend. Die Hauptarbeiten der BAUER Spezialtiefbau GmbH werden voraussichtlich im November 2022 abgeschlossen sein, inklusive aller Rückbaumaßnahmen wird sich das Projekt bis in den Januar 2024 hinziehen. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: BAUER Group
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Schrobenhausen, 21.06.2022 - Sie rütteln, rammen oder bohren – die Geräte der RTG Rammtechnik GmbH sind auf vielen Baustellen im Spezialtiefbau weltweit im Einsatz. Mit Stolz blickt RTG nun auf über 25 Jahre zurück, in denen das Unternehmen stetig gewachsen und schließlich zu einem Marktführer im Bau von Rammgeräten geworden ist. Alles begann Mitte der 1990er Jahre, als die Geschäftsführung der BAUER Spezialtiefbau GmbH beschloss, neben dem Bau von Spezialtiefbohrgeräten auch auf Rammen zu setzen. Bauforum24 Artikel (14.06.2022): Testeinsatz der elektrischen BAUER eBG 33 Der Spundbohlenassistent ist ein effektives Tool für das exakte und schnelle Aufnehmen der Spundwandelemente. Als Konstruktionsleiter konnte man Matthias Sähn, einen erfahrenen Ingenieur, gewinnen. Heute ist er Vertriebsleiter bei RTG und erinnert sich: „Konstruktion, Vertrieb und Entwicklung waren damals im neuen Ingenieurbüro West in Hahn bei Düsseldorf untergebracht, Bau und Montage befanden sich im Werk Schrobenhausen.“ 1997 wurde auf der Hausausstellung von Bauer erstmals eine RG 18 T vorgestellt. Ein Jahr später präsentierte RTG auf der Bauma 1998 in München ein Gerät der RG 15 TReihe bei Bauer und eine RG 18 T auf dem Stand des Vertriebspartners Zeppelin. Im Jahr 2000 erfolgte der Umzug nach Schrobenhausen, Konstruktion und Vertrieb wurden somit am Stammsitz integriert und die Wege zur Produktion waren kurz. Ein Jahr zuvor hatte Bernhard Lindermair die Geschäftsführung von RTG übernommen. Nach der Bauma 2001 in München nahmen die Geschäfte bedeutend an Fahrt auf: Zukunftsträchtige Gerätegenerationen wurden vorangebracht, neue Partner für den Vertrieb gewonnen und das Auslandsgeschäft nahm an Bedeutung zu. Der erste Exporthändler war AGD Equipment aus England; die Zusammenarbeit läuft bis heute sehr erfolgreich. Weitere Kooperationen folgten. „So konnten wir Schritt für Schritt in vielen Ländern die Marktführerschaft übernehmen“, erläutert Matthias Sähn. Neue Errungenschaften sicherten diese Marktführerschaft. „Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Bauverfahren mit unseren Rammen zum Einsatz“, berichtet Bernhard Lindermair. Neben dem konventionellen Einrütteln von Spundwänden, setzte RTG verstärkt auf neue Technologien wie das Cutter-Soil-Mixing (CSM) oder Mixed-In-Place (MIP). Mit der RG 25 S erfolgte der Einstieg in die Starrmäkler, nachdem zuvor nur Telemäkler hergestellt worden waren. Ein weiterer Meilenstein war die Spundwandpresse: Mit diesem Anbaugerät werden Spundwandbohlen in den Boden gepresst statt gerüttelt, was zu einer erheblichen Reduzierung der Erschütterungen führt. Auch die Lärmreduzierung spielt eine große Rolle. Gemeinsam mit der Firma Sennebogen, die seit jeher am Bau der Oberwagen beteiligt ist, wurde 2012 mit dem BS 65 RS der erste Oberwagen mit integrierten Schallschutzklappen für Lärmreduktion gebaut. Zudem sorgt das Gerät für mehr Sicherheit und Emissionsreduzierung. Mit der Funkfernbedienung wird auch der sichere Auf- und Abbau der RG-Geräte ferngesteuert. 2016 brachte RTG einen komplett gekapselten Rüttler auf den Markt. Der als Marke eingetragene „Silent Vibro“ ermöglicht durch sein geschlossenes Gehäuse ein, wie der Name schon sagt, extrem leises Arbeiten; durch das integrierte Schmier- und Kühlsystem ist der Rüttler von der Umgebungstemperatur unabhängig. Diese Technologie ermöglichte dem Unternehmen den Eintritt in den japanischen Markt, wo gerade im innerstädtischen Bereich hohe Anforderungen an geräuscharme Geräte gestellt werden. Zwei Jahre später schloss RTG eine Kooperation mit thyssenkrupp als Vertragshändler ab. Im April dieses Jahres firmierte das Unternehmen um in terra infrastructure. Die Gerätereihe von RTG rundet das Portfolio des Vertriebspartners im oberen Marktsegment perfekt ab; terra infrastructure hat sich auf dem deutschen, österreichischen und mittlerweile auch dänischen Markt als wichtigster Händler von RTG-Geräten positioniert. Auch in den letzten Jahren brachte RTG neue Innovationen auf den Markt: Auf der Bauma 2019 wurde der Spundbohlenassistent vorgestellt, ein effektives Tool für das exakte und schnelle Aufnehmen der Spundwandelemente. Bedient werden kann der Assistent mithilfe der neuen Funkfernbedienung, mit der auch der sichere Auf- und Abbau der RG Rammgeräte ferngesteuert kontrolliert wird. Und die Weiterentwicklung der Geräteflotte reißt nicht ab. Aktuell wird an einem Rammgerät gearbeitet, das auf Schienen fährt und gezielt zur Sanierung von Bahndämmen und Brücken eingesetzt werden kann. Die erste Auslieferung soll Anfang 2023 erfolgen. „Mit diesem Gerät gelingt uns ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“, so Geschäftsführer Bernhard Lindermair. „Die Themen Umwelt, Transport, CO2-Reduzierung und Digitalisierung spielen bei unseren Neuentwicklungen eine große Rolle. Damit sehen wir uns für die Ansprüche und Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet.“ Weitere Informationen: BAUER Gruppe | © Fotos: BAUER Gruppe
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Schrobenhausen, 21.06.2022 - Sie rütteln, rammen oder bohren – die Geräte der RTG Rammtechnik GmbH sind auf vielen Baustellen im Spezialtiefbau weltweit im Einsatz. Mit Stolz blickt RTG nun auf über 25 Jahre zurück, in denen das Unternehmen stetig gewachsen und schließlich zu einem Marktführer im Bau von Rammgeräten geworden ist. Alles begann Mitte der 1990er Jahre, als die Geschäftsführung der BAUER Spezialtiefbau GmbH beschloss, neben dem Bau von Spezialtiefbohrgeräten auch auf Rammen zu setzen. Bauforum24 Artikel (14.06.2022): Testeinsatz der elektrischen BAUER eBG 33 Der Spundbohlenassistent ist ein effektives Tool für das exakte und schnelle Aufnehmen der Spundwandelemente. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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London, Vereinigtes Königreich, 24.05.2022 - Nach einer mehrjährigen Bauzeit und einem umfangreichen Probebetrieb war es nun endlich so weit: Am 24. Mai wurde die Londoner Elizabeth Line (ehemals Crossrail) feierlich eröffnet. Die über 100 km lange Strecke wird die Bahnkapazität im Zentrum Londons um 10 % erhöhen. Die Züge verkehren in 42 km langen neuen Tunneln und Gleisen unter dem Zentrum der Metropole, verbinden 41 Bahnhöfe und transportieren zusätzliche 1,5 Mio. Menschen innerhalb von 45 Minuten nach London. Bauforum24 Artikel (17.02.2022): Bauer führt Bohrpfahlarbeiten aus Rückblick: Für die Tottenham Court Road Station stellte Bauer 10.000 m2 überschnittene Pfahlwand, rund 6.400 m2 Schlitzwand sowie sieben verrohrte und bis zu 64 m tiefe Pfähle her. BAUER Technologies Ltd., die lokale Tochterfirma der BAUER Spezialtiefbau GmbH, war maßgeblich an den Gründungsarbeiten zur Realisierung von drei Stationen beteiligt: der Tottenham Court Road Station, dem Moorgate Schacht an der Liverpool Street Station und der Whitechapel Station. Im Dezember 2009 erhielt das Joint Venture Bauer Keller den Zuschlag für die Ausführung der Gründungsarbeiten im Rahmen des Projekts Tottenham Court Road Station, das Bauwerke sowohl für die Londoner U-Bahn als auch für Crossrail beinhaltete. Die Arbeiten wurden von April 2010 bis September 2011 durchgeführt. Sie umfassten die Herstellung von 10.000 m2 überschnittener Pfahlwand, 6.437 m2 Schlitzwand sowie von sieben permanent verrohrten Pfählen mit unterschiedlichen Längen, Durchmessern und Schwierigkeitsgraden. Der größte Rohrdurchmesser betrug 2,43 m, der größte Bohrdurchmesser 2,03 m. Der tiefste Pfahl wurde auf einer Länge von 64 m eingebracht. Zum Einsatz kamen eine BAUER BG 40 und eine BG 28. Eine Herausforderung stellten nicht nur die äußerst beengten Platzverhältnisse dar, schließlich befand sich die Baustelle im Londoner Zentrum. Auch die Pfahlherstellung in unmittelbarer Nähe zu befahrenen Tunneln der Northern Line erforderte viel Know-how und Fingerspitzengefühl der BauerMannschaft. Eine weitere Besonderheit und echte Premiere bestand darin, dass einer der permanent verrohrten Pfähle aufgrund einer direkt angrenzenden Rolltreppenanlage teilweise, d. h. bis in 36 m Tiefe in D-Form hergestellt werden musste. Kernstück der Spezialtiefbau-Arbeiten für den Moorgate Schacht an der Liverpool Street Station war die Ausführung eines 60 m tiefen Schachts. Im Februar 2012 fiel dann der Startschuss für die Arbeiten für den Moorgate Schacht an der Liverpool Street Station. Bevor die Hauptarbeiten beginnen konnten, musste Bauer zunächst 25 Bestandspfähle mit einem maximalen Durchmesser von 1.350 mm und einer Tiefe von 34 m entfernen, wobei zwei der Bestandspfähle eine Stahlummantelung hatten. Die Herausforderung bestand dabei nicht nur in den räumlichen Einschränkungen mitten im Londoner Finanzviertel, sondern auch in den strengen Lärmschutzvorgaben auf der Baustelle. Hinzu kam, dass Erschütterungen und damit störende Auswirkungen auf unterhalb verlaufende U-Bahn-Tunnel, Leitungen oder angrenzende Gebäude auf ein Minimum zu reduzieren waren. Kernstück der Spezialtiefbau-Arbeiten für den Moorgate Schacht war die Herstellung eines 60 m tiefen Schachts. Die dafür erforderlichen, bis zu 53 m tiefen Schlitzwandelemente wurden mit einem Greifer an einem BAUER MC 64 Seilbagger hergestellt. Darüber hinaus stellte Bauer drei 60 m tiefe Pfähle mit 2,4 m Durchmesser für die spätere überirdische Bebauung sowie acht Barretts in bis zu 60 m Tiefe her. Im August 2013 beendete das Team von Bauer Technologies die Arbeiten an der Liverpool Street Station. Für das Projekt Whitechapel Station Upgrade stellte Bauer für zwei Schächte insgesamt 13.000 m2 Schlitzwand und Barrets mit einer Tiefe von bis zu 51 m her. Ebenfalls im Februar 2012 begann Bauer auch mit den Arbeiten für das Projekt Whitechapel Station Upgrade. Auch hier machten extrem begrenzte Arbeitsräume und Zugangsmöglichkeiten das Projekt zu einem komplizierten logistischen Puzzlespiel. Bauer stellte bis Mai 2013 für zwei Schächte insgesamt 13.000 m2 Schlitzwand und Barrets mit einer Tiefe von bis zu 51 m her. Unter anderem kam dafür ein BAUER MC 64 Seilbagger mit Greifer zum Einsatz. Insbesondere die Verbindung der komplexen Bewehrungskörbe und das Einbringen der großen Betonmengen, die für jedes Schlitzwandelement erforderlich waren, forderten die Baustellen-Crew. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen Beitrag zu dem derzeit bedeutendsten Infrastrukturprojekt Londons leisten konnten“, sagt Michael Jones, Geschäftsführer von BAUER Technologies Ltd. Weitere Informationen: BAUER Group | © Fotos: BAUER Group
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London, Vereinigtes Königreich, 24.05.2022 - Nach einer mehrjährigen Bauzeit und einem umfangreichen Probebetrieb war es nun endlich so weit: Am 24. Mai wurde die Londoner Elizabeth Line (ehemals Crossrail) feierlich eröffnet. Die über 100 km lange Strecke wird die Bahnkapazität im Zentrum Londons um 10 % erhöhen. Die Züge verkehren in 42 km langen neuen Tunneln und Gleisen unter dem Zentrum der Metropole, verbinden 41 Bahnhöfe und transportieren zusätzliche 1,5 Mio. Menschen innerhalb von 45 Minuten nach London. Bauforum24 Artikel (17.02.2022): Bauer führt Bohrpfahlarbeiten aus Rückblick: Für die Tottenham Court Road Station stellte Bauer 10.000 m2 überschnittene Pfahlwand, rund 6.400 m2 Schlitzwand sowie sieben verrohrte und bis zu 64 m tiefe Pfähle her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Münster, 16.02.2022 - Zur Entlastung der Anwohner wird die Umgehungsstraße im Süd-Osten von Münster, die B51 ausgebaut und auf vier Fahrstreifen verbreitert. Mit dem anschließenden Neubau der B481 wird eine direkte Weiterführung in Richtung Norden zur A1, Anschlussstelle Greven, geschaffen. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH wurde vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Regionalniederlassung Münsterland mit der Herstellung einer wasserdichten Baugrubenumschließung aus überschnittenen Bohrpfahlwänden beauftragt. Bauforum24 Artikel (20.01.2022): Bauer Tonnenweise Beton Bauer stellt insgesamt rund 20.000 m² überschnittene Bohrpfahlwand her. Im Schutze dieser Baugrubenumschließung erfolgt die spätere Herstellung eines Trogbauwerkes mit aufgesetzten Lärmschutzwänden für die Tieferlegung der B51 in Münster-Mauritz. Bauer Spezialtiefbau ist auch für die Koordination der gleichzeitig laufenden Straßenbauarbeiten, den Radwegbrücken-Abbruch und Kanalbauarbeiten zuständig. Bauer stellt insgesamt rund 20.000 m² überschnittene Bohrpfahlwand mit fünf verschiedenen Bohrdurchmessern zwischen 620 mm und 1.200 mm her. Auch werden 4.000 m Entspannungsbohrungen mit 300 mm Durchmesser hergestellt. Zum Leistungsumfang gehören zudem die Lieferung und die Montage von zwei Hilfsbrücken für Geh- und Radwege. „Das Baufeld ist 900 m lang, die Arbeitsbereiche nur 10 bis 12 m breit und liegen zudem auf beiden Seiten der stark befahrenen B51“, sagt Projektleiter Ralf Meyer. „Auch beträgt der Abstand zu den Nachbargrundstücken teilweise weniger als einen Meter.“ Die äußeren Rahmenbedingungen sowie die kurze Bauzeit machen das Projekt zu einer besonderen Herausforderung für alle Beteiligten. Die Bohrarbeiten werden mit vier Bohrgeräten des Typs BAUER BG 28 ausgeführt. Aufgrund der kurzen Bauzeit ist zeitweise sogar ein fünftes Bohrgerät im Einsatz. Die Arbeiten haben im September 2021 begonnen und werden seitens Bauer voraussichtlich im Herbst 2022 abgeschlossen. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: Bauer Gruppe
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Bauer führt Bohrpfahlarbeiten aus
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Münster, 16.02.2022 - Zur Entlastung der Anwohner wird die Umgehungsstraße im Süd-Osten von Münster, die B51 ausgebaut und auf vier Fahrstreifen verbreitert. Mit dem anschließenden Neubau der B481 wird eine direkte Weiterführung in Richtung Norden zur A1, Anschlussstelle Greven, geschaffen. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH wurde vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Regionalniederlassung Münsterland mit der Herstellung einer wasserdichten Baugrubenumschließung aus überschnittenen Bohrpfahlwänden beauftragt. Bauforum24 Artikel (20.01.2022): Bauer Tonnenweise Beton Bauer stellt insgesamt rund 20.000 m² überschnittene Bohrpfahlwand her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Kopenhagen (Dänemark), 01.10.2020 - Die königliche Oper von Kopenhagen ist eine der modernsten Bühnen der Welt. Auf der Insel Holmen im Hafen der dänischen Hauptstadt gelegen, bietet sie nicht nur höchste künstlerische Qualität, sondern ist auch optisch ein wahres Highlight. Nun soll das Ensemble rund um die Oper durch ein weiteres Element ergänzt werden. Bauforum24 Artikel (23.04.2020): Bauer schließt Spezialtiefbauarbeiten ab In direkter Nachbarschaft zur königlichen Oper entsteht auf einer Insel ein neues Parkhaus. Mit dem Projekt „Operaparken“ soll nicht nur eine Tiefgarage im Zentrum von Kopenhagen und in direkter Nachbarschaft zur Oper entstehen, vielmehr erhebt das einzigartige Bauvorhaben einen besonderen Anspruch an Qualität und Design: Die Tiefgarage mit 300 Stellplätzen wird vollständig im Untergrund verschwinden und die Oberfläche als Park mit Bäumen, Teichen und Spazierwegen gestaltet. Ein integriertes Gewächshaus wird zukünftig von der untersten Ebene der Tiefgarage bis in das Erdgeschoss reichen und somit die beiden Parkebenen mit Tageslicht versorgen. Darüber hinaus wird es einen direkten Zugang zur Oper geben. Das Besondere dabei: Nicht nur die Oper selbst wurde auf einer Insel errichtet, auch die Tiefgarage mit ihrem außergewöhnlichen Park entsteht auf einer eigenen Insel. Zur Herstellung von 6.600 m2 Schlitzwand kommen ein BAUER MC 96, ausgestattet mit einer BC 48 Fräse, und ein MC 76, ausgestattet mit einem Seilgreifer, zum Einsatz. BAUER DK A/S, die dänische Tochtergesellschaft der BAUER Spezialtiefbau GmbH, wurde für das Projekt „Operaparken“ vom Auftraggeber A.P. Møller mit der Ausführung einer zweilagig rückverankerten Schlitzwand als permanente Außenwand für die spätere Tiefgarage beauftragt. Zuvor hatte Bauer – als Subunternehmer des Hauptauftragnehmers Hoffmann – für den neuen Hauptsitz von A.P. Møller bereits die Baugrubenumschließung in Form einer überschnittenen Bohrpfahlwand ausgeführt. Insgesamt werden beim Projekt „Operaparken“ 6.600 m² Schlitzwand mithilfe eines BAUER MC 96, ausgestattet mit einer BC 48 Fräse, und eines BAUER MC 76, ausgestattet mit einem Seilgreifer hergestellt. Die fertige Schlitzwand wird im Anschluss mithilfe zweier Ankerbohrgeräte mit 189 Ankern fixiert. Das multinationale Team von Projektmanagerin Maren Schröder (li.) setzt sich zusammen aus Bauer-Mitarbeitern aus allen Teilen Europas. Die Arbeiten haben im März 2020 begonnen. Trotz der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Herausforderungen verläuft das Projekt sehr zufriedenstellend. Das multinationale Team vor Ort setzt sich zusammen aus Bauer-Mitarbeitern aus allen Teilen Europas, sodass Erfahrungen optimal genutzt werden können. Denn nicht nur coronabedingte Maßnahmen sind zu beachten, vielmehr stellt auch der Kopenhagener Untergrund eine Herausforderung dar: Die harten Flint-Schichten sowie die Vielzahl an natürlichen und künstlichen Hindernissen im Boden müssen berücksichtigt werden. Die Baustelle liegt zudem in direkter Nachbarschaft zu Kopenhagens teuerster Wohnlage, weshalb auch die Geräusch- und Staubentwicklung strengen Vorgaben unterliegt. Die Arbeiten von Bauer werden voraussichtlich im März 2021 abgeschlossen. Weitere Informationen: BAUER Spezialtiefbau Gruppe | © Fotos: Bauer
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Kopenhagen (Dänemark), 01.10.2020 - Die königliche Oper von Kopenhagen ist eine der modernsten Bühnen der Welt. Auf der Insel Holmen im Hafen der dänischen Hauptstadt gelegen, bietet sie nicht nur höchste künstlerische Qualität, sondern ist auch optisch ein wahres Highlight. Nun soll das Ensemble rund um die Oper durch ein weiteres Element ergänzt werden. Bauforum24 Artikel (23.04.2020): Bauer schließt Spezialtiefbauarbeiten ab In direkter Nachbarschaft zur königlichen Oper entsteht auf einer Insel ein neues Parkhaus. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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