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Bischofshofen (Österreich) - Nach rund zehnmonatiger Bauzeit hat Liebherr im Werk Bischofshofen eine neue, speziell für die Fertigung von batterieelektrischen Radladern konzipierte Montagehalle in Betrieb genommen. Seit März 2024 läuft hier der erste elektrische Radlader der Firmengruppe, das Modell L 507 E, vom Band. Liebherr hat insgesamt über 2,2 Millionen Euro in die neue Produktionseinrichtung investiert. Der knapp 1.000 m² große Bereich ist für eine maximale jährliche Produktionsmenge von bis zu 500 Radladern mit batterieelektrischem Antrieb ausgelegt. Bauforum24 Artikel (01.03.2024): Liebherr LIKUFIX 33-9 Peter Schachinger (2.v.l., Geschäftsführer Produktion und Betrieb) und Jonas Schwob (3.v.l., Projektleiter für die Produktion von Elektroradladern) freuen sich mit Mitgliedern des Projektteams über die Inbetriebnahme der neuen Montagehalle im Liebherr-Werk Bischofshofen. Um höchste Sicherheitsstandards umzusetzen, befindet sich der neue Fertigungsbereich in einer eigenen Halle abseits von der konventionellen Radlader-Montage. „Wir haben uns für diese räumliche Trennung entschieden, um die neue Montage ganzheitlich auf die notwendigen Arbeitsschutzmaßnahmen, die mit dem Hochvolt-Batteriesystem einhergehen, auszurichten. Alle Mitarbeitenden, die am Bau des L 507 E beteiligt sind, erhalten fachliche Weiterbildungen. So sind wir bestens auf die Anforderungen der Elektrotechnik vorbereitet“, erklärt Peter Schachinger, Geschäftsführer Produktion und Betrieb im Liebherr-Werk Bischofshofen. Geplant mit Virtual Reality: moderne Radlader-Montage mit intelligenter Raumnutzung Die neue Radlader-Montage befindet sich in einer ehemaligen Werkstatthalle des Werks, die Liebherr für die Fertigung des L 507 E kernsaniert hat. Großzügige Glasflächen kennzeichnen das Gebäude und sorgen für eine freundliche Arbeitsumgebung. Zudem hat Liebherr in neue Aufenthaltsräume für die Mitarbeitenden investiert. „Auch energetisch haben wir das Gebäude mittels Betonkernaktivierung, Fernwärmeanschluss und Wärmepumpen auf den neuesten Stand gebracht. Den für die Halle benötigten Strom erzeugen wir zu einem immer größer werdenden Teil selbst, denn in unserem Werk betreiben wir mittlerweile mehrere, in Summe eine über 3.400 Quadratmeter große Photovoltaikanlagen“, erläutert Schachinger. Kurz vor Produktionsstart: die neue Montagehalle für den batterieelektrischen Liebherr-Radlader L 507 E. Den Innenausbau der Montagehalle haben die Radlader-Experten fast ausschließlich digital und mit Hilfe von Virtual-Reality-Anwendungen geplant. „Wir konnten damit unterschiedliche Layouts testen, um Hauptmontagelinie und Vormontageplätze ideal aufeinander abzustimmen. Wir haben so den vorhandenen Platz effizient ausgenutzt und kurze Transportwege realisiert“, verdeutlicht Jonas Schwob, Projektleiter für die Produktion von Elektroradladern. Im laufenden Betrieb gibt ein digitales Display, das zentral in der Montage positioniert ist, einen Überblick über die aktuellen Produktionskennzahlen. Besonderen Wert legt Liebherr auf die Ergonomie an den einzelnen Arbeitsplätzen: Spezielle Hebevorrichtungen und Transportsysteme sowie kabellose Schraubwerkzeuge erleichtern die Montagearbeiten am neuen Radlader L 507 E. Liebherr-Radlader L 507 E: Volle Leistung mit Hochvolt-Batteriesystem Der neue L 507 E ist seit Ende des Jahres 2023 bei Liebherr-Vertriebspartnern in mehreren europäischen Ländern erhältlich. Er basiert auf dem konventionell angetriebenen Radlader L 507 Stereo und verbindet somit die bewährten Vorteile eines Stereoladers mit einem von Liebherr entwickelten batterieelektrischen Antriebskonzept. Liebherr setzt dabei auf ein speziell auf den Radlader-Einsatz ausgerichtetes Hochvolt-Batteriesystem, das eine kraftvolle Leistungsentfaltung und effiziente Ladevorgänge sicherstellt. Die Radlader-Experten in Bischofshofen haben die neue Montagelinie fast ausschließlich digital und mit Hilfe von Virtual-Reality-Anwendungen geplant. Die Leistungsfähigkeit des L 507 E ist damit identisch wie bei herkömmlich angetriebenen Liebherr-Radladern derselben Größenklasse. Dabei stößt die Maschine lokal kein CO2 aus und die Lärmemissionen sind gering. Somit eignet sich der neue Radlader besonders für lärm- und abgassensible Einsätze, etwa im innerstädtischen Bereich oder in Hallen. Abhängig von den jeweiligen Einsatzbedingungen bietet der L 507 E eine Laufzeit von bis zu acht Stunden. Das modulare Batteriekonzept von Liebherr ermöglicht es zudem, auf Kundenwunsch ab Werk einen zweiten Lithium-Ionen-Akku zu verbauen, wodurch sich die Laufzeit weiter erhöht. Vollständige Ladevorgänge sind, abhängig von der On-Board-Ladetechnik und Anschlussleistung, in circa eineinhalb bis drei Stunden möglich. Liebherr-Radlader L 507 E: volle Leistung, hohe Laufzeiten und effiziente Ladevorgänge dank Hochvolt-Batteriesystem. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
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Bischofshofen (Österreich) - Nach rund zehnmonatiger Bauzeit hat Liebherr im Werk Bischofshofen eine neue, speziell für die Fertigung von batterieelektrischen Radladern konzipierte Montagehalle in Betrieb genommen. Seit März 2024 läuft hier der erste elektrische Radlader der Firmengruppe, das Modell L 507 E, vom Band. Liebherr hat insgesamt über 2,2 Millionen Euro in die neue Produktionseinrichtung investiert. Der knapp 1.000 m² große Bereich ist für eine maximale jährliche Produktionsmenge von bis zu 500 Radladern mit batterieelektrischem Antrieb ausgelegt. Bauforum24 Artikel (01.03.2024): Liebherr LIKUFIX 33-9 Peter Schachinger (2.v.l., Geschäftsführer Produktion und Betrieb) und Jonas Schwob (3.v.l., Projektleiter für die Produktion von Elektroradladern) freuen sich mit Mitgliedern des Projektteams über die Inbetriebnahme der neuen Montagehalle im Liebherr-Werk Bischofshofen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bischofshofen (Österreich), 02.04.2020 - Die neuen Liebherr-Radlader der mittleren Baureihe feiern ihre Weltpremiere. Zahlreiche Neuerungen sorgen dafür, dass die drei Modelle L 526, L 538 und L 546 ihrem Ruf als leistungsstarke und zuverlässige Allrounder treu bleiben. Zu den Stärken der neuen Radlader gehören etwa eine deutliche Leistungssteigerung beim Fahrantrieb, Modifizierungen beim Hubgerüst sowie eine neu gestaltete Fahrerkabine. Alle drei Modelle erfüllen dank zuverlässiger Abgasnachbehandlung die Emissionsrichtlinien der Abgasstufe V/ Tier 4f. Erstmalig sind für die mittlere Radlader-Baureihe die innovativen Assistenzsysteme und die neue Joysticklenkung der XPower-Großradlader verfügbar. Bauforum24 Artikel (11.03.2020): Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 Weltpremiere der neuen mittleren Radlader-Baureihe. Hier ein L 538 im Recycling-Einsatz. In der Entwicklung optimierten die Liebherr-Ingenieure den bewährten hydrostatischen Fahrantrieb bei allen drei Modellen. Dazu erhalten die Modelle L 538 und L 546 deutlich mehr Motorleistung und der L 546 besticht ab sofort mit einem neuen, leistungsstarken Sechszylindermotor. Das Ergebnis ist ein nachhaltiger Leistungsschub bei gleichbleibend hoher Zuverlässigkeit. Dank hydrostatischem Fahrantrieb bleibt der Verbrauch gering, was Treibstoffkosten senkt und den CO2-Ausstoß reduziert. Mehr Produktivität: Zahlreiche Optimierungen beim HubgerüstBei den neuen mittleren Liebherr-Radladern stehen vor dem Kauf weiterhin zwei Hubgerüstvarianten zur Auswahl. Einerseits die Z-Kinematik mit hohen Kräften in unteren Hubgerüstpositionen. Andererseits die Parallel-Kinematik mit enormen Haltekräften in oberen Bereichen sowie einer Parallelführung. Sie eignet sich für Industrieeinsätze mit schweren Ausrüstungen, wie dem Umschlag von Metallschrott oder Glas. Für die neue Baureihe hat Liebherr beide Hubgerüst-Varianten überarbeitet. Zum Beispiel erhalten die Modelle L 538 und L 546 größere Hubzylinder, wodurch die Hubkraft zur Vorgängergeneration um 20 Prozent gesteigert werden konnte. Die neu verstärkten Schaufelarme bei der Z-Kinematik erhöhen die Robustheit. Ein neuer Liebherr-Radlader L 546 im Einsatz. Die Parallel-Kinematik eignet sich für das Arbeiten mit einer Ladegabel. Dank der elektrohydraulischen Vorsteuerung in Kombination mit der serienmäßigen Schaufelprogrammierfunktion lassen sich bei allen Modellen Schaufel- und Ladegabel-Positionen am großen 9-Zoll-Display einstellen. Die kraftvolle Hydraulik sorgt dafür, dass der Maschinenführer auch überlappende Bewegungen aus Heben und Senken sowie Ein- und Auskippen mit voller Leistung durchführen kann. Effizienteres Arbeiten und Produktivitätssteigerungen sind die Folge. Mit der neuen optionalen Endlagendämpfung schonen Betreiber ihren Radlader und reduzieren darüber hinaus Vibrationen für den Maschinenführer. Diese Funktion ermöglicht ein sanftes Anfahren in die Endposition der Arbeitsausrüstung und des Hubgerüsts. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer aller Komponenten, vor allem die des Hubgerüsts und der verbauten Ausrüstung. Komfort im Fokus: Neue Fahrerkabine von XPower® inspiriert Liebherr hat sich bei der Neugestaltung der Fahrerkabine an den erfolgreichen XPower-Großradladern orientiert. Die neue Kabine der mittleren Radlader bietet großzügige Platzverhältnisse, auch weil die Pedale um 40 mm weiter vorne platziert sind. Eine Besonderheit ist das vergrößerte, höhenverstellbare 9-Zoll-Touch-Display, das sämtliche Informationen gut sichtbar darstellt. Durch die optimierte Menüführung lassen sich alle Einstellungen noch intuitiver und schneller an die erforderliche Situation anpassen. Für ein optimales Raumgefühl hat Liebherr verschiedene Design-Elemente von der Fahrerkabine der XPower-Großradlader übernommen. Etwa die übersichtliche Bedieneinheit mit mitschwingender Konsole, die an anderer Stelle Platz für Ablagemöglichkeiten schafft. Durchdachte Neuerungen wie das Schiebefenster rechts, das die Belüftung und die Kommunikation nach außen verbessert, oder die neue, leistungsstarke Klimaanlage erhöhen zusätzlich den Komfort. Die großen Fensterflächen der neuen Kabine sorgen für gute Sichtverhältnisse nach allen Seiten. Herumfliegende Teile, beispielsweise im Schrottumschlag oder im Recycling, stellen ein Risiko für die Frontscheibe dar. Daher bietet Liebherr optional ein Schutzgitter, das sich für Reinigungsarbeiten nach oben klappen lässt. Sicher und komfortabel: neue Joysticklenkung und Assistenzsysteme Wie bei XPower® steht die neue Joysticklenkung für die mittleren Radlader auf Kundenwunsch zur Verfügung. Bei Einsätzen mit vielen Lenkmanövern sorgt sie für Krafteinsparungen und ein entspannteres Arbeiten, denn kurze Bewegungen am ergonomischen Joystick ersetzen das intensive Kurbeln am Lenkrad. Dabei liegt der linke Arm stets auf der bequemen Armlehne, auch beim Wechseln der Fahrtrichtung. Ein neuer Liebherr-Radlader L 526 beim Verladen von Schüttgut. Die neue Joysticklenkung ist intuitiv bedienbar, weil die Position des Joysticks stets dem Knickwinkel des Radladers entspricht. Gemeinsam mit der Kraftrückmeldung am Joystick sorgt das für ein optimales Fahrgefühl. Kunden können in Kombination mit der Joysticklenkung die Fahrerkabine ohne Lenkrad und Lenksäule bestellen, falls keine Straßenzulassung erforderlich ist. In dieser lenkradlosen Ausführung bietet die geräumige Kabine noch mehr Platz. Liebherr bietet sämtliche Assistenzsysteme der XPower-Großradlader auch für die neue mittlere Radlader-Baureihe an. Dazu gehören etwa die aktive Personenerkennung heckseitig, die Wiegeeinrichtung mit Truck Payload Assist, das integrierte Reifendrucküberwachungssystem oder die adaptive Arbeitsbeleuchtung. Auch die Frontraumüberwachung und das Kamerasystem Skyview 360°sind verfügbar. Mit diesen Assistenzsystemen liefert der Baumaschinenhersteller ganzheitliche Lösungen für die neuen mittleren Radlader, um Sicherheit und Komfort in der täglichen Arbeit zu optimieren. Leistungsdaten der neuen mittleren Liebherr-Radlader (Standardausführung) Die Abgasemissionen unterschreiten die Emissionsgrenzwerte der Stufe V/ Tier 4f. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Neue Liebherr-Allround-Radlader
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bischofshofen (Österreich), 02.04.2020 - Die neuen Liebherr-Radlader der mittleren Baureihe feiern ihre Weltpremiere. Zahlreiche Neuerungen sorgen dafür, dass die drei Modelle L 526, L 538 und L 546 ihrem Ruf als leistungsstarke und zuverlässige Allrounder treu bleiben. Zu den Stärken der neuen Radlader gehören etwa eine deutliche Leistungssteigerung beim Fahrantrieb, Modifizierungen beim Hubgerüst sowie eine neu gestaltete Fahrerkabine. Alle drei Modelle erfüllen dank zuverlässiger Abgasnachbehandlung die Emissionsrichtlinien der Abgasstufe V/ Tier 4f. Erstmalig sind für die mittlere Radlader-Baureihe die innovativen Assistenzsysteme und die neue Joysticklenkung der XPower-Großradlader verfügbar. Bauforum24 Artikel (11.03.2020): Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 Weltpremiere der neuen mittleren Radlader-Baureihe. Hier ein L 538 im Recycling-Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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