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Warwickshire (Vereinigtes Königreich), 14.06.2022 - HS2 ist Großbritanniens neue Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke, die von London Richtung Nordwesten verläuft und die größten Städte in Schottland mit Manchester, Birmingham und London verbinden wird. Bei einem der prestigeträchtigsten europäischen Infrastrukturprojekte wird größtes Augenmerk sowohl auf höchste technische Anforderungen als auch Umwelt- und Emissionsschutzmaßnahmen gelegt. Bauforum24 Artikel (24.05.2022): BAUER BG 40 Das neue BAUER eBG 33 Bohrgerät verringert den täglichen CO2-Ausstoß um über 1.200 kg und reduziert die Lärmemission um bis zu 50 %. © HS2 Das von HS2 Ltd. beauftragte Joint Venture Balfour Beatty-VINCI (BBV) testet auf einer Baustelle in der Grafschaft Warwickshire derzeit das weltweit erste elektrische Hochleistungsbohrgerät von Bauer mit dem Ziel, eine dieselfreie Baustelle zu erreichen. Andrea Davidson, HS2 Luftqualitätsmanagement, erklärte: „Wir sind stolz auf unsere Lieferkette und darauf, mit führenden Herstellern von Weltneuheiten zusammenzuarbeiten. Wir wollen die Bauindustrie im Vereinigten Königreich verändern und die Machbarkeit sowie den Nutzen emissionsfreier, elektrischer Großgeräte demonstrieren. Mit diesem bahnbrechenden Versuch gehen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, bis 2029 dieselfreie und ab 2035 komplett CO2-freie Baustellen zu erreichen. Wir wollen HS2 dabei unterstützen, zum nachhaltigsten Infrastrukturprojekt zu werden, das es jemals gab.“ Erste Ergebnisse des Testlaufs zeigen: Im Vergleich zu einem herkömmlich angetriebenen Bohrgerät reduziert die 100 t schwere BAUER eBG 33 den täglichen Gesamt-CO2-Ausstoß um 1.292 kg. Gleichzeitig verringern sich die Lärmemissionen um bis zu 50 %. Verglichen mit traditionellen, dieselbetriebenen Geräten erzielt die eBG 33 exakt dieselben Leistungsdaten. Das für die Tiefbauarbeiten von BBV beauftragte Joint Venture zwischen Bachy Soletanche und Balfour Beatty Ground Engineering (SB3) setzt die innovative Maschine derzeit gleichzeitig mit einem dieselbetriebenen Bohrgerät zur Herstellung von Großbohrpfählen ein. Ziel ist es zu demonstrieren, dass große, elektrisch angetriebene Baugeräte dieselbe Leistung erbringen können wie herkömmliche Maschinen. Dan Fawcett, Leiter Innovationen bei BBV, sagte: „Wir sehen uns verpflichtet, echte Innovationen voranzubringen in allem was wir tun. Aus diesem Grund freuen wir uns auch sehr darüber, das weltweit erste vollelektrische Hochleistungsbohrgerät auf einer unserer HS2Baustellen in Warwickshire testen zu können. Dieses zukunftsweisende Projekt ist ein großer Schritt hin zur Umrüstung auf elektrisch angetriebene Anlagen und trägt damit erheblich zum Schutz unserer Umwelt bei. Wir werden unsere Erfahrungen aus diesem Versuch mit der Bauindustrie teilen und auch auf unseren anderen Baustellen anwenden.“ Und Tim Lämmle von der BAUER Maschinen GmbH, die das Gerät entwickelte und produziert, betonte: „Es ist großartig, mit HS2, BBV und SB3, den führenden Bauunternehmen des Vereinigten Königreichs, zusammenzuarbeiten und die Fähigkeiten unseres Produktes demonstrieren zu dürfen. Wir sind extrem motiviert, emissionsfreie Geräte für den Spezialtiefbau auf dem Markt zu etablieren. Unser großer Wunsch ist es, unsere neuen elektrischen Geräte als echte, verlässliche Alternative zu herkömmlichen, fossil angetriebenen Maschinen voranzubringen.“ Chris Merridew, Vorstandsmitglied des SB3 Joint Ventures, ergänzte: „Unser Team wollte als erster Anwender des elektrischen Bohrgerätes und der neuen Technologie Bauer unterstützen. In unserem ständigen Bestreben, CO2, Lärm und andere Emissionen zu reduzieren, hat dieses Gerät das Potenzial, einen wegweisenden Umbruch für die Industrie und den gesamten Bausektor einzuleiten.“ Zu guter Letzt bestätigte auch der Gerätefahrer, dass in der Kabine keinerlei Lärm zu hören ist und die eBG wie eine herkömmliche BG bedient werden kann. Das Kabel ist nicht bemerkbar und folgt am Führungsarm den Bewegungen des Gerätes. Bei der BAUER eBG 33 wurde der Dieselmotor durch einen leistungsstarken Elektroantrieb ersetzt. Die Vorteile für die Umwelt bestehen im reduzierten Abgas- und Lärmausstoß sowie in der hohen Energieleistung aufgrund des modernen Drei-Phasen-Asynchronmotors, außerdem in der Flexibilität durch den eingebauten Frequenzumwandler. Bauer testet derzeit verschiedene E-Anschlussarten und ein innovatives Konzept für den Betrieb über einen autonomen Zweitantrieb, der unabhängig von der Stromversorgung arbeitet. Weitere Informationen: BAUER Aktiengesellschaft | © Fotos: BAUER
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Testeinsatz der elektrischen BAUER eBG 33
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Warwickshire (Vereinigtes Königreich), 14.06.2022 - HS2 ist Großbritanniens neue Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke, die von London Richtung Nordwesten verläuft und die größten Städte in Schottland mit Manchester, Birmingham und London verbinden wird. Bei einem der prestigeträchtigsten europäischen Infrastrukturprojekte wird größtes Augenmerk sowohl auf höchste technische Anforderungen als auch Umwelt- und Emissionsschutzmaßnahmen gelegt. Bauforum24 Artikel (24.05.2022): BAUER BG 40 Das neue BAUER eBG 33 Bohrgerät verringert den täglichen CO2-Ausstoß um über 1.200 kg und reduziert die Lärmemission um bis zu 50 %. © HS2 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zweibrücken, 12.07.2018 - Dieser Job hatte es in sich: Im Auftrag der UK Generator Manufacturer sollte der Krandienstleister McGovern Crane Hire aus dem mittelenglischen Derbyshire einen 21 Tonnen schweren Generator auf dem Gelände des Kinderkrankenhauses in Birmingham heben. Im Grunde eine einfache Sache. Wenn nicht die äußerst beengten Platzverhältnisse gewesen wären, die den Einsatz eines ausreichend großen und starken Krans in der Zufahrt zum Krankenhaus unmöglich machten. Die Lösung war der Einsatz eines Demag® AC 220-5 All-Terrain-Krans, der kompakt genug für die Zufahrt war und zugleich dank der innovativen IC-1 Plus Steuerung ausreichende Hubkraft bei asymmetrischer Abstützung bot. Bauforum24 Artikel (22.06.2018): Job-Story mit DEMAG CC 3800-1 Demag® AC 220-5 „Wir wussten, dass dieser Hub äußerst kniffelig werden würde. Deshalb waren wir im Vorfeld mehrfach vor Ort, um die Fahrwege zu vermessen. Zudem haben wir umfangreiche Hubsimulationen mit CAD gestützten Computerprogrammen durchgeführt und auch ein 3D-Modell von der Umgebung angefertigt, um zu prüfen, ob wir den Kran trotz der dichten Bebauung auch vollständig schwenken könnten“, berichtet Projektleiter Kieran McGovern. „Dabei kam uns auch das Planungstool „Terex Lift Plan“ sehr gelegen.“ Bevorzugt: die „kleine“ Lösung In Frage kamen grundsätzlich zwei Hubvarianten: Zum einen konnte das Team einen großen Kran mit einer Tragfähigkeit von mindestens 350 bis 500 Tonnen einsetzen. Dieser hätte jedoch wegen seiner Abmessungen nicht in der engen Einfahrt arbeiten können, so dass man ihn auf der gegenüberliegenden Straßenseite hätte aufbauen müssen. Von dort hätte man dann in einem Radius von rund 50 Metern den Generator heben müssen. „Wir entschieden uns gegen dieses Hubszenario und für die zweite Variante mit einem kleineren Kran und beschlossen, für diesen Hub unseren neuen AC 220-5 zu nutzen“, erklärt Kieran McGovern. Das funktionierte jedoch nur, weil dieser Kran über die intelligente Steuerung IC-1 Plus verfügt, die für solche Einsätze geradezu prädestiniert ist. Dieses System ermöglicht es, in jeder Krankonfiguration die maximal verfügbare Traglast für jede Schwenkposition auszuschöpfen. Ein Vorteil, der sich bei nicht vollständig ausgefahrenen Abstützungen und reduziertem Gegengewicht besonders günstig auswirkt. Damit kann der Kran Aufgaben übernehmen, die normalerweise einen größeren Kran erfordern würden – so auch in Birmingham, wie Kieran McGovern erklärt: „Bei dem zur Verfügung stehenden Platz konnten wir die Abstützung nur zu rund drei Vierteln ausfahren. Ohne IC-1 Plus hätten wir den Hub nicht durchführen können. Dank IC-1 Plus konnte wir den Kran jedoch so konfigurieren, dass der Hub mit einer Ausnutzung der Nenntragfähigkeit von nur noch 84 Prozent durchgeführt werden konnte; und das sogar mit reduziertem Gegengewicht.“ Um die Last mit ihrem Bruttogewicht von 22 Tonnen inklusive Hakenflasche und Anschlagmitteln heben zu können, wurde der AC 220-5 mit einem Gegengewicht von 51 Tonnen gerüstet. Die Abstützungen wurden entsprechend den Platzverhältnisse ausgefahren. So konnte der Generator mit einer Auslegerlänge von 33,3 Metern in einem Radius von 15 Metern von dem ebenfalls in der Zufahrt platzierten Tieflader auf eine Höhe von 10 Metern gehoben und über die im Wege stehenden Gebäude hinweg geschwenkt und problemos an der gewünschten Stelle bei eimnem Radius von 19,7 Metern abgelassen werden. „Wir wussten, dass dieser Hub äußerst kniffelig werden würde. Deshalb waren wir im Vorfeld mehrfach vor Ort, um die Fahrwege zu vermessen. Zudem haben wir umfangreiche Hubsimulationen mit CAD gestützten Computerprogrammen durchgeführt und auch ein 3D-Modell von der Umgebung angefertigt, um zu prüfen, ob wir den Kran trotz der dichten Bebauung auch vollständig schwenken könnten“, berichtet Projektleiter Kieran McGovern. „Dabei kam uns auch das Planungstool „Terex Lift Plan“ sehr gelegen.“ Bevorzugt: die „kleine“ Lösung In Frage kamen grundsätzlich zwei Hubvarianten: Zum einen konnte das Team einen großen Kran mit einer Tragfähigkeit von mindestens 350 bis 500 Tonnen einsetzen. Dieser hätte jedoch wegen seiner Abmessungen nicht in der engen Einfahrt arbeiten können, so dass man ihn auf der gegenüberliegenden Straßenseite hätte aufbauen müssen. Von dort hätte man dann in einem Radius von rund 50 Metern den Generator heben müssen. „Wir entschieden uns gegen dieses Hubszenario und für die zweite Variante mit einem kleineren Kran und beschlossen, für diesen Hub unseren neuen AC 220-5 zu nutzen“, erklärt Kieran McGovern. Das funktionierte jedoch nur, weil dieser Kran über die intelligente Steuerung IC-1 Plus verfügt, die für solche Einsätze geradezu prädestiniert ist. Dieses System ermöglicht es, in jeder Krankonfiguration die maximal verfügbare Traglast für jede Schwenkposition auszuschöpfen. Ein Vorteil, der sich bei nicht vollständig ausgefahrenen Abstützungen und reduziertem Gegengewicht besonders günstig auswirkt. Damit kann der Kran Aufgaben übernehmen, die normalerweise einen größeren Kran erfordern würden – so auch in Birmingham, wie Kieran McGovern erklärt: „Bei dem zur Verfügung stehenden Platz konnten wir die Abstützung nur zu rund drei Vierteln ausfahren. Ohne IC-1 Plus hätten wir den Hub nicht durchführen können. Dank IC-1 Plus konnte wir den Kran jedoch so konfigurieren, dass der Hub mit einer Ausnutzung der Nenntragfähigkeit von nur noch 84 Prozent durchgeführt werden konnte; und das sogar mit reduziertem Gegengewicht.“ Um die Last mit ihrem Bruttogewicht von 22 Tonnen inklusive Hakenflasche und Anschlagmitteln heben zu können, wurde der AC 220-5 mit einem Gegengewicht von 51 Tonnen gerüstet. Die Abstützungen wurden entsprechend den Platzverhältnisse ausgefahren. So konnte der Generator mit einer Auslegerlänge von 33,3 Metern in einem Radius von 15 Metern von dem ebenfalls in der Zufahrt platzierten Tieflader auf eine Höhe von 10 Metern gehoben und über die im Wege stehenden Gebäude hinweg geschwenkt und problemos an der gewünschten Stelle bei eimnem Radius von 19,7 Metern abgelassen werden. Maximale Wirtschaftlichkeit durch IC-1 Plus Entsprechend positiv fällt das Fazit von Kieran McGovern aus: „Wir wissen jetzt, dass wir mit dem AC 220-5 mit der IC-1 Plus sehr komplexe Aufgaben sicher und wirtschaftlich durchführen können. Denn dank dieser intelligenten Steuerung können wir bei vielen Jobs einen kleineren und damit für unsere Kunden kostengünstigen Kran einsetzen, der zudem mit weniger Gegengwicht auskommt.“ Denn auch das schlägt sich in niedrigeren Kosten nieder. Entsprechend positiv fällt das Fazit von Kieran McGovern aus: „Wir wissen jetzt, dass wir mit dem AC 220-5 mit der IC-1 Plus sehr komplexe Aufgaben sicher und wirtschaftlich durchführen können. Denn dank dieser intelligenten Steuerung können wir bei vielen Jobs einen kleineren und damit für unsere Kunden kostengünstigen Kran einsetzen, der zudem mit weniger Gegengwicht auskommt.“ Denn auch das schlägt sich in niedrigeren Kosten nieder. Weitere Informationen: Terex | © Fotos: Terex
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Zweibrücken, 12.07.2018 - Dieser Job hatte es in sich: Im Auftrag der UK Generator Manufacturer sollte der Krandienstleister McGovern Crane Hire aus dem mittelenglischen Derbyshire einen 21 Tonnen schweren Generator auf dem Gelände des Kinderkrankenhauses in Birmingham heben. Im Grunde eine einfache Sache. Wenn nicht die äußerst beengten Platzverhältnisse gewesen wären, die den Einsatz eines ausreichend großen und starken Krans in der Zufahrt zum Krankenhaus unmöglich machten. Die Lösung war der Einsatz eines Demag® AC 220-5 All-Terrain-Krans, der kompakt genug für die Zufahrt war und zugleich dank der innovativen IC-1 Plus Steuerung ausreichende Hubkraft bei asymmetrischer Abstützung bot. Bauforum24 Artikel (22.06.2018): Job-Story mit DEMAG CC 3800-1 Demag® AC 220-5 Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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