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Kaufering, Juni 2022 - Jaibot ist Hilti‘s semi-autonomer, mobiler Baustellenroboter, der Bohrungen für Dübel-Befestigungen auf der Grundlage digitaler Planungsdaten selbständig ausführt. Seit seiner Einführung Ende 2020 hat der Jaibot in zahlreichen Bauprojekten weltweit dazu beigetragen, die Produktivität bei der Ausführung von Installationen im Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Klima- sowie im Elektro- und Deckenbau durch seine konstante Leistung, höhere Genauigkeit und verbesserte Arbeitssicherheit zu steigern. Bauforum24 Artikel (29.10.2022): Hilti: BIM fähiger Baustellenroboter Hilti Jaibot Hilti kündigt jetzt eine Reihe neuer Funktionen an, die die Produktivität seines Bohrroboters sowie seine Einsatzfähigkeit weiter erhöhen. Autonomes Bohren in Metallverbunddecken und Betonwänden Ab sofort kann Jaibot auch in komplexeren Deckenaufbauten wie Metallverbunddecken autonom bohren. Dabei erkennt er das Deckenprofil, gleicht es mit den Bohrkoordinaten ab und passt diese automatisch an die vorgegeben Installationsbereiche an. Zur Umgehung von Hindernissen erkennt Jaibot Objekte wie bestehende Installationen oder Bauteile und adaptiert seinen Arbeitsbereich sowie seine Armbewegungen entsprechend. Darüber hinaus kann Jaibot jetzt auch Bohrungen und Markierungen seitlich in vertikale Betonwände in einem Höhenbereich von 0,9 bis 4,8 Metern automatisch durchführen. Neues Paket sorgt für mehr Produktivität Hilti stattet zusätzlich seinen Jaibot mit Funktionen aus, die die Arbeitssicherheit sowie die Genauigkeit verbessern und die Anwendung erleichtern. Für einen noch besseren Staubschutz kann das Staubabsaugsystem des Jaibot auf 30 Prozent mehr Absaugleistung aufgerüstet werden. Die Integration neuer Sensortechnik verbessert die Genauigkeit der Bohrtiefe und Abstandsmessung. Bei der Hilti Cloud Anwendung profitieren Kunden von neuen Upload-Optionen für 2D Grundriss- oder Installationspläne mit erweiterten Hintergrundinformationen sowie umfassenden Dokumentationsfunktionen von „Field-to-BIM“-Daten und Bohrleistungsnachweisen. Neu ist auch die Möglichkeit, Daten und 2D-Pläne für die Nachbearbeitung vor Ort zu exportieren und auszudrucken. "Bei der ersten Vorstellung unseres Jaibot haben wir unseren Kunden versprochen, zusammen mit ihnen all das zu erarbeiten, was es für eine erfolgreiche Baustellenautomatisierung braucht", erklärt Julia Zanona, Jaibot-Produktmanagerin bei Hilti. "Mit den neuen Funktionen werden wir diesen Anforderungen gerecht und wollen damit ein klares Zeichen setzen für unser Bestreben, durch Automatisierung die Produktivität auf der Baustelle kontinuierlich zu steigern." Die Neuerungen stehen ab Mitte 2022 zur Verfügung. Weitere Informationen: Hilti Deutschland | © Fotos: Hilti Deutschland AG
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Kaufering, Juni 2022 - Jaibot ist Hilti‘s semi-autonomer, mobiler Baustellenroboter, der Bohrungen für Dübel-Befestigungen auf der Grundlage digitaler Planungsdaten selbständig ausführt. Seit seiner Einführung Ende 2020 hat der Jaibot in zahlreichen Bauprojekten weltweit dazu beigetragen, die Produktivität bei der Ausführung von Installationen im Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Klima- sowie im Elektro- und Deckenbau durch seine konstante Leistung, höhere Genauigkeit und verbesserte Arbeitssicherheit zu steigern. Bauforum24 Artikel (29.10.2022): Hilti: BIM fähiger Baustellenroboter Hilti Jaibot Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Cat Kettenbaggern der 50-Tonnen-Klasse
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Remagen, Februar 2021 - Logistikimmobilien trotzen der Corona-Krise – anders als Hotelimmobilien oder Büros. Durch den Boom des Online-Handels entwickelt sich der Bedarf an Lagerflächen weiter konstant. So wird derzeit auch in Polch in Rheinland- Pfalz eine neue Logistikhalle durch Goldbeck errichtet. Den Massenaushub von 26 000 Kubikmetern stemmt die Wahl-Firmengruppe aus Remagen mit zwei Cat Kettenbaggern in der 50-Tonnen-Klasse. Das Ziel der Erdbewegung: Tempo machen. So schnell wie möglich soll der Boden ausgebaut, verladen und dann wieder eingebaut werden. Auf einer Fläche von 100 000 Quadratmetern sind ergänzend dazu Bodenstabilisierungen nötig. 8 000 Kubikmeter Oberboden muss ebenfalls abgetragen werden. Bauforum24 Artikel (09.02.2021): Neuer Mobilbagger Cat M316 Großaufgebot an Cat Baumaschinen auf der Logistikbaustelle in Polch. „Wir haben uns die Messlatte selbst hoch gelegt und uns einiges vorgenommen, damit werden wir erneut beweisen, wie leistungsstark und wirtschaftlich planbar die Wahl-Firmengruppe innerhalb eines engen Zeitfensters die Arbeiten ausführen kann. Normalerweise werden bei so einem Projekt fünf bis sechs Wochen angesetzt, um die genannten Massen zu bewegen. Doch wir werden es in drei Wochen schaffen“, nennt Julian Wahl, Bereichsleiter Tiefbau, die Vorgaben, die sich er und seine Brüder Tobias sowie Florian Wahl in der Geschäftsleitung gesetzt haben. Schlagkraft an den Tag legen sollen die zwei Cat Hydraulikbagger im Aushub und in der Verladung. Schon 2019 erwarb die auf Abbruch, Tiefbau, Logistik, Umwelt und Verwertung spezialisierte Firmengruppe einen Cat 352F L von Christof Decker, verantwortlicher Leiter Gebrauchtmaschinen für das Zeppelin Vertriebs- und Servicezentrum Rhein-Main-Saar, der die Betreuung der Wahl-Firmengruppe in Sachen Neumaschinen übernommen hat. Weitere Verstärkung holte sich diese im November 2020 in Form der neuen Maschinengeneration des Cat 352, um in der schweren Erdbewegung durch Geschwindigkeit zu punkten. „Das sind natürlich schon zwei Geschütze, die wir da auffahren. Doch wir wollen auch auf so einer Logistikbaustelle wie in Polch im Schnitt 3500 bis 4500 Kubikmeter am Tag bewegen. In der Erdbewegung zählt Geschwindigkeit“, berichtet Julian Wahl, der in der Firmengruppe die Bauleitung, die Koordination, Überwachung und Qualitätskontrolle der Bauprojekte übernimmt. In Zukunft will sich das Familienunternehmen auch im Bereich der Erdbewegung mit schwerem Equipment, den Anforderungen der Auftraggeber angepasst, aufstellen. „Natürlich stellen Großtransporte etwa in NRW oder Rheinland-Pfalz unsere Branche vor eine große Herausforderung, weil viele Brücken gesperrt sind und weiträumig umfahren werden müssen. Manche Betriebe lösen das, indem sie sich für ein Downsizing ihrer Geräte entscheiden und dann mehrere Maschinen einsetzen. Doch das erfordert mehr Personal und ist ineffektiv, wenn zum Beispiel mehrere kleine Bagger dann einen großen Fundamentausbau ausführen sollen“, stellt Julian Wahl dar. Was die Firmengruppe bewogen hat, einen anderen Weg zu gehen: Synergien in der gesamten Prozesskette vom Abbruch und Aushub über die Entsorgung bis hin zur Sanierung von Grundstücken gezielt zu nutzen. „Wir haben im Umfeld unsere Entsorgungsstellen und können den Wertstoffkreislauf bedienen, indem wir wiederum Abnehmer für Bodenaushub und Recyclingmaterial haben. So können wir als einer der wenigen in der Region Massenströme durchgehend aufrechterhalten“, fügt Julian Wahl hinzu. Das bestätigen auch die Auftraggeber. Assistenzsysteme wie eine integrierte 2D-Steuerung beim neuen Cat 352 werden in Zukunft mitwirken, den Böschungsbereich zu profilieren, das Zielplanum schnell zu erreichen und die Baumaschine so im effizienten Arbeiten zu unterstützen. Der Schlüssel dafür ist die neue elektrohydraulische Vorsteuerung beim Bagger der neuen Generation. Das Hauptsteuerventil in Verbindung mit der Hydraulikpumpe ermöglicht es dem Cat C 13-Motor mit 317 kW (430 PS) mit einer niedrigeren Motordrehzahl zu arbeiten, ohne dass die Leistung beeinträchtigt wird, sodass der Kettenbagger mehr Arbeit pro Kraftstoffeinheit leisten kann. Der Hydraulikdruck wird so gewählt, dass die Maschine maximale Kraft abrufen kann. Große Geräte verlangen große Schlüssel: Florian, Tobias und Julian Wahl mit Christof Decker, Zeppelin Leiter Gebrauchtmaschinen (von links). Die Vorteile der Cat Kettenbagger der neuen Generation lernte die Wahl Firmengruppe schon anhand vier Maschinen vom Typ Cat 330 und Cat 336 kennen. Sie waren Teil einer Großinvestition in Höhe von 32 Cat Neugeräten, die auf der bauma 2019 getätigt wurde. „Die damit verbundenen Effizienz- und Leistungssteigerungen sind spürbar. Unsere Maschinisten nutzen die Vorteile, die mit der 2D-Steuerung verbunden sind, täglich aus“, erklärt Julian Wahl. Im Erdbau kommt es auf eine schnelle Hub- und Schwenkbewegung an. „Natürlich wollen wir spritsparend arbeiten, doch geht es uns bei solch einer Massenbaustelle nicht allein ums letzte My, weil wir viele Tonnen schnell umsetzen müssen. Anders ist es, wenn ein Planum angelegt werden soll und nicht allzu viel Kraftaufwand nötig ist“, so der Bereichsleiter Tiefbau. Auf der Logistikbaustelle wird ein Cat Dozer D6N mit einer 3D-Steuerung von Trimble probeweise in den Einsatz gehen. Dabei soll getestet werden, wie effektiv sich mit einem D6N in Verbindung mit einer 3D-Steuerung das Planum herstellen lässt – es könnte dann bei anderen Projekten ebenfalls zum Einsatz kommen. Weitere Vorteile verspricht sich die Wahl- Firmengruppe von Assistenzsystemen, wenn es um die Verladung geht. Auch da können die neuen Funktionen des Cat 352 wie Lift Assist Abläufe und Prozesse auf der Baustelle unterstützen. Diese ermittelt die tatsächliche Last, die angehoben wird und vergleicht den Wert mit der maximal zulässigen Last, die der Bagger heben darf. Visuelle und akustische Warnungen informieren den Fahrer, ob er sich noch innerhalb des sicheren Arbeitsbereichs bewegt oder er womöglich gegensteuern muss. Die zusätzliche Payload-Technologie beim Cat 352 liefert präzise Lastziele und verbessert die Ladeeffizienz durch das Wiegen der Löffellast während des Ladevorgangs ohne Unterbrechungen des Ladespiels. „Ein großes Thema ist die Nachweisführung bei der Entsorgung. Hier können wir die bewegten Mengen nachvollziehen und unseren Kunden tagesaktuell eine Kostenvoreinschätzung geben“, so Julian Wahl. Außerdem dient es der Nachkontrolle, um zu ermitteln, wie hoch die Tagesleistung an bewegtem Material ist, die der Bagger umgesetzt hat. Doch bei allen technischen Finessen, welche diese Technologien haben, kommt es der Firmengruppe auf das Gesamtpaket an, das eine Baumaschine ausmacht. Dabei konnte bislang vor allem der Service punkten, den Zeppelin über die Niederlassung Koblenz sicherstellt. Auch da zählt wiederum Geschwindigkeit. „Unsere Baumaschinen müssen laufen. Wir können nicht bei einem Gerät wie dem Cat 352 tagelang auf ein Ersatzteil warten“, betont Julian Wahl. Im Fall des neuen Baggers kann der Zeppelin Service nun mithilfe der Ferndiagnose (Remote Troubleshoot) eine Maschinendiagnose durchführen und potenzielle Probleme feststellen, während die Maschine im Einsatz ist. Die Ferndiagnose stellt sicher, dass der Techniker gleich beim ersten Mal mit den richtigen Teilen und Werkzeugen anreist, wodurch zusätzliche Fahrten entfallen, was wiederum Zeit und Geld spart. Und Zeit ist für Wahl eben der Schlüssel in der Erdbewegung. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Wahl-Firmengruppe-
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Cat Kettenbaggern der 50-Tonnen-Klasse
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Remagen, Februar 2021 - Logistikimmobilien trotzen der Corona-Krise – anders als Hotelimmobilien oder Büros. Durch den Boom des Online-Handels entwickelt sich der Bedarf an Lagerflächen weiter konstant. So wird derzeit auch in Polch in Rheinland- Pfalz eine neue Logistikhalle durch Goldbeck errichtet. Den Massenaushub von 26 000 Kubikmetern stemmt die Wahl-Firmengruppe aus Remagen mit zwei Cat Kettenbaggern in der 50-Tonnen-Klasse. Das Ziel der Erdbewegung: Tempo machen. So schnell wie möglich soll der Boden ausgebaut, verladen und dann wieder eingebaut werden. Auf einer Fläche von 100 000 Quadratmetern sind ergänzend dazu Bodenstabilisierungen nötig. 8 000 Kubikmeter Oberboden muss ebenfalls abgetragen werden. Bauforum24 Artikel (09.02.2021): Neuer Mobilbagger Cat M316 Großaufgebot an Cat Baumaschinen auf der Logistikbaustelle in Polch. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Caterpillar: Megatrend Automatisierung
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Garching bei München, Februar 2020 - Einig sind sich alle Bauexperten: Um die Produktivität zu steigern, müssen Bauprojekte stärker als bisher automatisiert werden. Im Kern geht es darum, die Erstellungskosten zu senken, die Arbeit auf den Baustellen zu beschleunigen und Bauprojekte viel effizienter als bisher abzuschließen. Doch wie ist derzeit der Stand der Automatisierung, auf den die Bauunternehmen schon heute zurückgreifen können? Wir haben die Möglichkeiten und Grenzen der Cat Baumaschinen-Technologien einmal näher beleuchtet. Tatsache ist: Unternehmer und Fahrer werden in Zukunft mit einer neuen Art der Interaktion zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Maschinen untereinander gegenüberstehen und gewinnen dadurch ein neues Maß an Geschwindigkeit und Genauigkeit in ihrer Arbeit. Bauforum24 Artikel (07.02.2020): Zeppelin: Berufsbild Servicetechniker Mit Cat Grade Control arbeitet der Fahrer schneller und genauer in einer Vielzahl von Anwendungen, wie dem Erstellen von Fundamenten, Böschungen oder dem lagenweisen Einbau. Es sind weniger Höhenpunkte und Böschungslehren sowie kein Messgehilfe mehr erforderlich. Wer als Fahrer in der Vergangenheit Baumaschinen bedienen wollte, konnte dies erst nur mechanisch und später hydraulisch vornehmen, indem er Hebel und Schalter betätigte, um zu fahren oder den Aushub oder eine Planie zu erstellen. Längst halten Fahrer keine großen Lenkräder und mächtige Bedienhebel, sondern multifunktionale Joysticks in der Hand, die den Steuerkonsolen von Computerspielen gleichen. Mit ihnen nehmen sie – feinfühlig und komfortabel – Einfluss auf die Leistung und Funktion ihrer oft schon elektrohydraulisch angesteuerten Arbeitsgeräte, können jederzeit eingreifen oder gegensteuern. Die elektrohydraulische Vorsteuerung über die Joysticks im Gegensatz zur hydraulischen Vorsteuerung bildet die Grundvoraussetzung für die weitere Automatisierung, denn ohne sie wären schon einfache Assistenzsysteme nicht oder nur mit erheblichem Mehraufwand möglich. Die elektrischen Impulse der Joysticks werden im Bordrechner verarbeitet und in hydraulische Bewegungen umgesetzt. Hierdurch weiß die Maschine, was der Fahrer will – Grundvoraussetzung für die eigene Maschinen-Intelligenz, ohne die es keine Automatisierung geben kann. Ferner sind moderne Touchscreen-Monitore feste Bestandteile in den Kabinen der neuesten Baumaschinengeneration, die alle Informationen zum produktiven Arbeiten übersichtlich und wohldosiert zur Verfügung stellen. Sie bilden die intuitive Bedienerschnittstelle, welche die Daten in einem sinnvollen Zusammenhang mit den Arbeitsschritten anzeigt, sodass Entscheidungen in Echtzeit möglich sind. So erkennt eine intelligente Steuerung, was der Fahrer bezweckt. Beispielsweise erscheint automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs der Bildschirm der Rückfahrkamera, um dem Fahrer die Sicht nach hinten anzuzeigen. Daran gekoppelt sind optische und akustische Warnsysteme. Über die Touchscreen-Monitore lassen sich verschiedene Fahrerprofile anlegen, aber auch weit über 40 Sprachen auswählen. Zum Standard geworden ist das Abspeichern von bis zu 20 Anbauwerkzeugen, die mit entsprechenden Hydraulikvolumen und -drücken hinterlegt sind und nur noch abgerufen werden müssen, die Einstellung geschieht dann automatisch. Als nächster Schritt kommt dann eine automatische Werkzeugerkennung, damit der Fahrer nicht bei jedem Werkzeugwechsel eine neue Auswahl im Display für das aktuelle Anbauwerkzeug treffen muss, sondern das Trägergerät erkennt automatisch, um welchen Löffel, Hammer oder Greifer es sich handelt. Was die Umsetzung von Automatisierung in der Praxis betrifft, besteht die Herausforderung auch darin, mit dem Fortschritt der Baustelle und den ständig wechselnden Baustellenbedingungen Schritt zu halten und das Zusammenspiel einer Vielzahl von Akteuren auf den Baustellen so zu koordinieren, dass automatisierte Maschinenfunktionen unterstützend wirken können. Der Schlüssel dazu ist die Vernetzung von Baumaschinen, wenn in Zukunft digital geplant und gebaut wird. Als Vorreiter mobiler Maschinen gilt die Landmaschinentechnik, insbesondere weil bereits in Mähdreschern und Traktoren Technologien eingesetzt werden, die den Landwirt wesentlich entlasten und signifikante Leistungssteigerungen ermöglichen. Längst haben moderne Kommunikations- und Informationstechnologien in Verbindung mit Steuerungstechnik, Sensoren und intelligenten Ventilen bei Cat Baumaschinen Einzug gehalten. Die ab Werk integrierte Planierautomatik Grade Assist steuert die Baggerbewegungen von Ausleger und Löffel, sodass der Fahrer ein genaues Planum mühelos mit nur einer Joystick-Bewegung für den Stiel herstellen kann. Damit die Fahrer nicht zu viel oder zu wenig ausheben und ein zentimetergenaues Planum erzielen, können sie inzwischen auf innovative Technologien zurückgreifen, allen voran moderne Assistenzsysteme. Diese setzen per dreidimensionaler Maschinensteuerung das digitale Geländemodell beim Aushub und dem Auftrag von Erdmassen oder Anlegen einer Böschung zusammen mit GPS oder Totalstation um. Mit ihrer Hilfe und den Daten aus dem digitalen Geländemodell sollte möglichst nur das Material bewegt werden, welches für das gewünschte Ergebnis notwendig ist. Bei Cat Dozern und Gradern wurde bereits ein hoher Automatisierungsgrad erreicht. Bei den Cat Baggern der neuen Generation ist die Halbautomatik beim Abziehen zum Standard dazugekommen. Beim Erstellen von Flächen mit einer oder zwei Neigungen, wie Park-, Sport- oder Lagerplätzen, reicht ein 2D-System vollkommen aus. Für anspruchsvolle Geländekonturen, wie Umgehungsstraßen, Lärmschutzwälle oder Regenrückhaltebecken, werden 3D-Systeme in Verbindung mit der Cat Halbautomatik eingesetzt. Bei den Kettenbaggern der neuesten Maschinengeneration hat Caterpillar bei den Modellen 320, 323, 330 und 336 elektronische Steuerungselemente und eine elektrohydraulische Joystick-Steuerung gleich integriert, dazu gehören eine 2D-Steuerung, Planierautomatik, Arbeitsraumbegrenzung (Höhe, Tiefe, Schwenken) und eine Baggerlastwaage ab Werk in der Serienausstattung. Durch die Systemintegration erzielen Cat Kettenbagger der neuen Serie 300 laut Herstellerangaben bis zu 45 Prozent mehr Fahrereffizienz. Konkret bietet hier Cat Grade dem Anwender 2D-Führungshilfen für Tiefe, Neigung und horizontalem Abstand zum Planum und hilft dem Fahrer, das gewünschte Arbeitsergebnis schnell und präzise zu erreichen. Das serienmäßige 2D-System lässt sich auf Cat Grade mit 3D-GPS beziehungsweise 3D-UTS (Totalstation) von Trimble aufrüsten. Die ab Werk integrierte Planierautomatik Grade Assist steuert die Bewegungen von Ausleger und Löffel, sodass der Fahrer ein genaues Planum mühelos mit nur einer Joystick-Bewegung für den Stiel herstellen kann. Mit der Systemfunktion E-Fence (Begrenzung des Arbeits- und Schwenkbereichs) kann die Maschine sicher unter Bauwerken oder in der Nähe von Verkehr arbeiten. Die Funktion sorgt dafür, dass sich kein Teil des Baggers außerhalb der vom Fahrer festgelegten Sperrzone bewegt. Die integrierte Kontrollwaage für Bagger und Radlader stellt sicher, dass die Transportfahrzeuge nicht überladen werden. Das Wiegen findet automatisch während des Ladevorganges statt. Das serienmäßige Wägesystem Cat Payload hilft, die Transportfahrzeuge zu hundert Prozent auszuladen und stellt gleichzeitig sicher, dass die Transportfahrzeuge nicht überladen werden. Das Wiegen findet automatisch während des Ladevorganges statt. Die Winkelmesssensoren von Löffel, Stiel und Ausleger sowie der Hydraulikdruck im Auslegerzylinder werden zur Nutzlastberechnung permanent herangezogen, mit einer Genauigkeit von plus/minus zwei Prozent. Ein intuitives Display zeigt die aktuelle Nutzlast für Löffel und Lkw an. Vor einigen Jahren wäre kaum denkbar gewesen, was Cat Kettenbagger in Kombination mit Sensorik, Elektronik, GPS-basierter Satellitennavigation, Plug-in- Technologien, informativen Multifunktions-Displays und Minicomputern an Bord erreichen können. Mit den 3D-GPS-Systemen ist eine Genauigkeit im Zentimeterbereich möglich. Wenn der notwendige Empfang von Satellitensignalen nicht funktioniert, etwa in Geländeeinschnitten, Chausseen, Hallen oder Tunneln gearbeitet wird, kann die Positionsbestimmung über eine UTS (Universal Total Station, umgangssprachlich Totalstation) erfolgen. Grundsätzlich sind bei dem Einsatz von 3D-Steuerungen bereits ab Werk integrierte Systeme für Cat Kettenbagger wie in den Modellen 320, 323, 330 und 336 sowie in den Cat Dozern wie einem D4 (vormals D6K2), D5 (vormals D6N), D6 (vormals D6T) und D8 (vormals D8T) verfügbar. Seit 2018 wurde konsequent die Integration von Maschinensteuerung vorangetrieben, was eine wesentlich höhere Produktivität auf Baustellen gewährleistet und die Nachteile bei der Nachrüstung, wie zusätzliche Schweißarbeiten an der Arbeitsausrüstung und/oder Eingriffe in die Hydraulik mit der Gefahr der Systemverschmutzung vermeidet. Cat Grade Control 3D ist eine ab Werk voll integrierte 3D-GPS-Steuerung. Die beiden GPS-Antennen sind auf dem Kabinendach montiert, sodass der Fahrer sie nicht jeden Tag auf den Schildmasten auf- und abbauen muss. Wer sich aber den Einsatz der Maschinensteuerung an mehreren Maschinen offenhalten möchte oder ein älteres Gerät auf den Stand der Technik bringen will, der wählt die Nachrüstung. Diese bietet Zeppelin-Partner Sitech an und rüstet auf Cat Maschinen Trimble 3D-Steuerungen nach. Seit 2008 sind alle Cat Dozer (D4K bis D8T) und Cat Grader (120M bis 160M2, 14M) ab Werk für die schnelle und einfache Nachrüstung von Trimble-Maschinensteuerungen vorbereitet. Um in der hart umkämpften Baubranche erfolgreich zu sein, müssen heute Erdarbeiten präziser, schneller und effektiver ausgeführt werden als früher. Hier setzen 3DSteuerungen an. Die Bedieneinheit in der Kabine eines Baggers, ähnlich dem Navi in einem Pkw, vergleicht dazu permanent die Ist-Höhe mit der Soll-Höhe des digitalen Geländemodells. Dem Fahrer werden Draufsicht, Längsprofil und Querprofil, Höhendifferenz, Stationierung, Querwert zur Achse und absolute Position übersichtlich angezeigt. Die Bedieneinheit berechnet mehrmals pro Sekunde die exakte Position der beiden Löffelspitzen mithilfe der beiden GPS-Antennen auf dem Kontergewicht sowie der exakten Neigung des Oberwagens und der Winkelstellung von Ausleger, Stiel und Löffel. Das reduziert die gesamte Absteckung mit Pflöcken und Böschungslehren auf der Baustelle. Bei Punktverlust muss der Fahrer nicht mehr auf den Vermesser warten oder sich an die Soll-Werte zwischen zwei Punkten herantasten, sondern kann auf Anhieb das Erd- und Feinplanum oder Dämme und Böschungen erstellen. Insbesondere Dozer-Fahrer können nicht nur beim Feinplanieren, sondern auch bei der schweren Erdbewegung mithilfe von 3D-Steuerungen die Leistungseffizienz verbessern. In Verbindung mit der automatischen Traktionskontrolle des Dozers wird das grobe Abschieben effizienter ausgeführt, lange bevor auf Soll-Höhe planiert wird. Hierzu meldet der Dozer die Fahrgeschwindigkeit der Ketten an die Maschinensteuerung und diese vergleicht permanent die tatsächliche Bewegung der GPS-Empfänger mit der Kettengeschwindigkeit. Wenn die GPS-Geschwindigkeit unter der Kettengeschwindigkeit liegt, wird das Schild automatisch angehoben. Hierdurch kann der Fahrer immer mit hundert Prozent Motorleistung schieben, ohne dass die Ketten durchdrehen. Bei Cat Command für den Dozer D8T steuert der Fahrer den Dozer in unmittelbarer Nähe mithilfe einer tragbaren Konsole. Im Fall von Cat Dozern D6K2, D6N und D6T können weitere integrierte Assistenzsysteme wie Cat Slope Assist dem Fahrer helfen, die gewünschte Neigung des Schwenkschildes zu erzielen, indem es die eingestellten Planierschildwinkel automatisch beibehält. Darüber hinaus lässt sich mit der Cat Stable Blade Technologie, teilautomatisiert die Schildbewegung überwachen und die Schildstellung für das Anheben und Absenken in Abstimmung mit dem Fahrer automatisch anpassen, sodass das geforderte Planum mit weniger Überfahrten erzielt wird. Cat Slope Indicate – ein weiterer Technologie-Baustein – zeigt die Quer- und Längsneigung der Maschine in Echtzeit an, sodass es für den Fahrer leichter wird, die Maschine auf der gewünschten Neigung zu platzieren und das Planum über mehrere Durchgänge konstant zu halten. Über den Monitor kann der Fahrer verfolgen, wie weit er von der vorgegebenen Neigung des Planums noch entfernt ist. Rund um den Globus wird außerdem an der Entwicklung von autonomen Fahrzeugen gearbeitet. Caterpillar führte auf der bauma die Fernsteuerung Cat Command für den Dozer D8T vor – eine Anwendung, die sich empfiehlt, wenn Arbeiten wie bei der Kampfmittelräumung oder aufgrund von Umweltbedingungen besser aus sicherer Distanz erfolgen sollen. Hier sind zwei Optionen möglich: Entweder steuert der Fahrer den Dozer in unmittelbarer Nähe mithilfe einer tragbaren Konsole oder von einer komfortablen Fernbedienungs-Fahrerkabine aus. Ganz ohne Fahrer im Cockpit kommen inzwischen Cat Skw (Schwerlastkraftwagen) am anderen Ende der Welt aus, wenn sie in den Minen von Australien ihre Runden drehen und Rohstoffe transportieren. FMG (Fortescue Metals Group) gilt hier als Vorreiter und war das erste Unternehmen der Welt, das 2012 die autonome Technologie von Caterpillar im kommerziellen Maßstab einsetzte. Seitdem wurde die Flotte erweitert: Derzeit sind 137 autonome Skw im Betrieb, die bislang eine Milliarde Tonnen Eisenerz bewegten und dabei über 33,5 Millionen Kilometer zurücklegten. Bis 2020 soll deren Zahl auf 175 steigen – die Rohstofftransporte will dann die FMG als erster Gewinnungsbetrieb der Welt komplett autonom betreiben. In der Kabine der gewaltigen Transportfahrzeuge sitzen keine Fahrer mehr, die das Lenkrad oder die Gas- und Bremspedale bedienen, sondern das übernehmen intelligente On-Board-Systeme. Quasi wie von Geisterhand suchen sich die Muldenkipper auf fest definierten Routen und basierend auf einem vorgegebenen Ablaufplan ihren Weg durch die Lagerstätte. Sie können einer zugeordneten Spur durch ein sich ständig veränderndes Abbaugebiet folgen oder den besten Weg wählen, um die zugewiesenen Ladestellen anzusteuern, nehmen ihre Position für den Ladevorgang ein und fahren zum Abkippen zum Brecher, sobald die Mulde gefüllt ist. Geleitet werden sie von einem intelligenten Kontrollsystem. Dabei passieren sie andere Fahrzeuge, ohne diese zu tangieren, und gehen ihren Aufgaben nach. Dazu sind die Skw mit einem System der Naherkennung und Kollisionsvermeidung ausgestattet, um Gefahren sofort zu identifizieren und zu umgehen. Die autonom fahrenden Muldenkipper bremsen automatisch ab, sobald sich ihnen etwas Unerwartetes in den Weg stellt, weichen aus oder nehmen, wenn die Einsatzbedingungen es erlauben, die maximale Geschwindigkeit auf. All das erfolgt, ohne dass ein Fahrer von der Kabine aus eingreifen muss. Baumaschinenhersteller wie Caterpillar treiben autonome Baumaschinen voran, um den Bergbau sicherer zu machen sowie konstante und effiziente Produktionsleistung zu gewährleisten. Nichtsdestotrotz dominiert bei den Fortschritten eine zentrale Frage: Werden Baumaschinenfahrer nun arbeitslos, wenn sie nicht mehr hinter dem Steuer sitzen? Baumaschinenhersteller Caterpillar sagt, dass die bisherigen Tätigkeiten komplett umgekrempelt werden, weil Fahrer andere Aufgaben übernehmen – sie werden die autonomen Maschinen im Kontrollzentrum überwachen, Daten kontrollieren und müssen jederzeit korrigierend eingreifen können, um stets die volle Kontrolle über Schwergewichte mit weit über 230 Tonnen Nutzlast zu haben. Laut der Studie „Mining Automation Market“ von Markets-and-Markets (TM) wird der Markt für die Ausrüstung von autonomem Über- und Untertagebauequipment voraussichtlich von 2,22 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf 3,29 Milliarden US-Dollar bis 2023 und von 2017 bis 2023 um 6,77 Prozent pro Jahr wachsen. Schlüsselfaktoren wie der steigende Bedarf an Arbeitskräften führen dazu, dass der Markt für autonome Bergbaumaschinen weiter an Fahrt gewinnen wird, so das Ergebnis der Untersuchung. Aber noch eine weitere Entwicklung befeuert den Trend der Automatisierung: der demografische Wandel in allen Industrieländern und die sich wandelnde Altersstruktur unter den Fahrern. Waren im Jahr 2000 laut dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung im deutschen Baugewerbe noch 32 Prozent der Erwerbstätigen 45 Jahre, so sind 2016 bereits 50 Prozent in dieser Altersstruktur. In zehn bis 15 Jahren wird ein Großteil dieser Fahrer in den Ruhestand gehen. Der sogenannte „war of talents“ wird noch größer für die Baufirmen. Statt Fahrerkabine ein Kontrollzentrum – so sieht der Arbeitsplatz von Maschinisten in Zukunft aus, wenn autonome Systeme Einzug halten. Vor allem die laufenden Betriebskosten werden dabei den Ausschlag geben, autonome Systeme zu etablieren. Der Gedanke liegt nahe, dass in Zukunft Sattelzüge per Autopilot Sand, Schotter und Splitt auf die Baustellen bringen. Fahrerlose Steuerungssysteme versprechen weniger Unfälle und konstante Arbeitsabläufe. Denn monotones Fahren fördert die Übermüdung und damit kommt es eben zu Fehlern beziehungsweise Unfällen aufgrund von menschlichem Versagen, was Material- oder schlimmstenfalls Personenschäden nach sich zieht. Selbstständiges Steuern soll die Fahrer entlasten und zu einer höheren Sicherheit beitragen – dafür sorgt Hightech in Form von GPS, Kameratechnik, Radar und Software. Schwieriger sieht es im innerstädtischen Baustellenverkehr aus, wo Kipper aufgrund von Platzmangel mitunter zentimetergenau rangieren müssen, um Material abzuladen oder Aushub abzufahren. Hier werden führerlose Fahrzeuge an ihre Grenzen stoßen, glauben Fachleute, auch wenn heute schon Autos selbstständig einparken können. Cat Kettenbagger der neuen Generation sind ab Werk mit einer Arbeitsraumbegrenzung ausgerüstet. Damit legt der Fahrer bequem vom Fahrersitz aus fest, in welchem Bereich sich die Maschine bewegen darf. Praktisch beim Arbeiten in beengtem Umfeld oder wenn Hindernisse beachtet werden müssen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin-
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Caterpillar: Megatrend Automatisierung
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching bei München, Februar 2020 - Einig sind sich alle Bauexperten: Um die Produktivität zu steigern, müssen Bauprojekte stärker als bisher automatisiert werden. Im Kern geht es darum, die Erstellungskosten zu senken, die Arbeit auf den Baustellen zu beschleunigen und Bauprojekte viel effizienter als bisher abzuschließen. Doch wie ist derzeit der Stand der Automatisierung, auf den die Bauunternehmen schon heute zurückgreifen können? Wir haben die Möglichkeiten und Grenzen der Cat Baumaschinen-Technologien einmal näher beleuchtet. Tatsache ist: Unternehmer und Fahrer werden in Zukunft mit einer neuen Art der Interaktion zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Maschinen untereinander gegenüberstehen und gewinnen dadurch ein neues Maß an Geschwindigkeit und Genauigkeit in ihrer Arbeit. Mit Cat Grade Control arbeitet der Fahrer schneller und genauer in einer Vielzahl von Anwendungen, wie dem Erstellen von Fundamenten, Böschungen oder dem lagenweisen Einbau. Es sind weniger Höhenpunkte und Böschungslehren sowie kein Messgehilfe mehr erforderlich. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München – 07.02.2019 - Noch nie haben so viele Menschen in München gewohnt. Und die bayerische Landeshauptstadt wächst weiter: Bis 2030 sollen es 1,8 Millionen Einwohner sein. Um dies zu ermöglichen, prägen derzeit zahlreiche WÖLFFE unterschiedlicher Typen das Münchner Stadtgebiet beim Bau trendiger Wohnanlagen als Teil zukunftsweisender urbaner Bauprojekte. Bauforum24 Artikel (06.02.2019): Wolffkran Wolff 133 B WOLFF-Krane schaffen Wohnraum im Kulturquadrat Im Südosten Münchens sind vier WÖLFFE im Einsatz beim Bau des neuen Neuperlacher Zentrums. Integriert in das Projekt Kulturquadrat entsteht dort der Wohnkomplex Loge Nº 1. Die Bau in Form GmbH setzt die Obendreher ein, um moderne Eigentumswohnungen im Umfeld von Geschäften, Cafés, zahlreichen Grünflächen und einem Kulturzentrum zu errichten. Aufgrund der kompakten Bauart und maximalen Tragfähigkeiten von 8,5 und 12 Tonnen sowie Ausladungen von 50 Metern, sind die freistehenden clear Krane der Typen WOLFF 6031.8 und WOLFF 6031.12 prädestiniert für das Heben von Schalungen und Betonelementen im urbanen Umfeld. Mit Hubgeschwindigkeiten von 115 m/min bis 170 m/min garantieren sie einen zügigen Fortschritt der Neubauten mit den namensgebenden logenartigen Balkonen. Um ausreichend Stabilität für die freistehenden clear Krane zu garantieren, wurden diese auf Kreuzrahmen mit Ballastgewichten von bis zu 70 Tonnen montiert. Als Basis wurde der modulare WOLFF Kreuzrahmen KR 10-46 mit einem Außenmaß von 5,1 Metern eingesetzt, und sein größerer Bruder, der KR 10-46/60, welcher dank horizontalen Verlängerungen auf ein Außenmaß von 6,5 Metern kommt. WÖLFFE Am Alten Eiswerk in der Au aktiv Direkt neben dem denkmalgeschützten Eiswerk der Paulaner Brauerei mit der Eismaschine von Carl von Linde, die von 1881 bis in die 60er Jahre Eis für die Kühlung der Lagerkeller produzierte, sind derzeit drei zitronengelbe WÖLFFE am Werk. Die Hans Holzner Baugesellschaft mbH aus Rosenheim verwendet sie zum Bau von 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen im isarnahen Münchner Stadtteil Au. Auf dem beengten Bauareal am Rande eines Wohnviertels ist ein WOLFF 7532 mit 12 Tonnen-Winde und 4 Tonnen Spitzentragfähigkeit bei 70 Metern Auslegerlänge im Einsatz, sowie zwei spitzenlose Obendreher der Typen WOLFF 6015.8 clear und WOLFF 6031.8, mit jeweils 47,5 Metern und 62,5 Metern Auslegerlänge. Dank der Aufstellung in Dreiecksform kann das WOLFFsrudel jeden Winkel der Baustelle mit Baustoffen bedienen. Werksviertel Mitte: WERK4 ist WOLFF Revier Stück für Stück entsteht derzeit auf einer der spannendsten Baustellen Münchens das Werksviertel Mitte – auch bekannt als Kreativquartier im Osten der Stadt. Moderne Architektur trifft dabei auf ehemalige Industriegebäude. Ein spitzenloser WOLFF 6023 clear sowie ein WOLFF 7532 cross bauen im Auftrag von HOCHTIEF auf dem ehemaligen Gelände des Lebensmittelherstellers Pfanni das WERK4. Das WOLFF-Duo integriert das alte Kartoffelsilo der Pfanni-Werke nicht nur in den Neubau, sondern lässt es auf eine Höhe von 86 Metern wachsen bevor es anschließend wieder als Kletterhalle genutzt wird. Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: WOLFFKRAN
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München – 07.02.2019 - Noch nie haben so viele Menschen in München gewohnt. Und die bayerische Landeshauptstadt wächst weiter: Bis 2030 sollen es 1,8 Millionen Einwohner sein. Um dies zu ermöglichen, prägen derzeit zahlreiche WÖLFFE unterschiedlicher Typen das Münchner Stadtgebiet beim Bau trendiger Wohnanlagen als Teil zukunftsweisender urbaner Bauprojekte. Bauforum24 Artikel (06.02.2019): Wolffkran Wolff 133 B WOLFF-Krane schaffen Wohnraum im Kulturquadrat Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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