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Magdeburg - Von der Kette auf Räder: Allein beim Fahrwerk hat sich Christian Berteau umstellen müssen – der einstige Baggerfahrer steuert seit einigen Wochen bei Fegert Recycling den größten Umschlagbagger, den Caterpillar entwickelt hat. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Cat Großgeräte im Kalksteinabbau Mit einem Greifer werden Räder von Eisenbahnwaggons aufgenommen. 50 Tonnen Einsatzgewicht bewegt er routiniert auf dem Schrottplatz unweit vom Magdeburger Hafen oder entlang der Kaimauer. Gerade wegen der Auslegerreichweite von 18 Metern musste er sich daran gewöhnen. „Da muss man schon aufpassen, nicht zu schnell zu schwenken“, erklärt er, wenn er mit seinem Greifer den Schrott aufnimmt, über die Kaimauer hievt und dann damit ein Schiff belädt. Ein zuverlässiger Betrieb ist daher der Schlüssel im Schrottumschlag. Der Umschlagbagger wurde von Fegert Recycling vor allem für die Schiffsverladung bei der Zeppelin Niederlassung Magdeburg und ihrem Verkaufsrepräsentanten, Thomas Krüger, angeschafft. Wesentlich dabei: Ausleger und Stiel müssen auf der einen Seite hoch hinaus und auf der anderen Seite tief herunterreichen, damit der Materialumschlag zügig vonstattengeht. „Mit Cat Maschinen habe ich früher schon gearbeitet. Sie liegen prinzipiell gut in der Hand“, meint Christian Berteau. Dennoch bedeutete der Umgang mit dem neuen Umschlagbagger eine Anpassung für ihn – schließlich ist das Maschinenkonzept bei der neuen Maschine doch ein anderes durch die elektrohydraulische Vorsteuerung. „Gerade wenn Schiffe mit schwerem Stahlschrott zu beladen sind, muss ich mit dem Ausleger so weit wie möglich ausholen. Wenn dann auch noch die Kabine auf fünf Meter ausgefahren ist, um ein Schiff zu beladen, muss ich mich voll auf mein Arbeitsgerät verlassen können. Denn gleichzeitig muss ich abschätzen können, wie schnell ich den Greifer bewegen darf“, erklärt er. Der MH3050 bietet hierfür ein hohes Schwenkmoment, um Material rasch von A nach B umzusetzen. Dank des 18 Meter langen Auslegers bei dem Cat MH3050 sind Materialbewegungen in einem großen Radius möglich, ohne dass der Fahrer die Maschine immer wieder neu ausrichten und positionieren muss. „Der Bagger steht wirklich gut“, bewertet der Fahrer dessen Standsicherheit. 18 Meter Reichweite erzielt der Ausleger. Große Fenster aus Verbundglas mit schmalen Säulen sorgen dafür, dass Christian Berteau sein Arbeitsumfeld auf dem großen Touchscreen-Monitor in der Kabine im Blick hat. „Die Kabine ist wirklich groß genug für mich – ich kann meine Beine schön lang machen. Aber das Beste: Ich habe nicht nur einen beheizten, sondern auch einen gekühlten Sitz“, lautet sein Urteil. Unterstützung bekommt er von einer 360-Grad-Kamera. Schließlich soll er das Material sicher umschlagen. Dabei hat Christian Berteau in der Regel mit schweren Lasten zu hantieren. „Die Maschine hat viel Kraft und kann viel heben“, meint der Fahrer. Wagenräder von Eisenbahnwaggons mit 400 Kilogramm Gewicht pro Stück sind keine Seltenheit und die sprichwörtlich schwersten Brocken, die er mit seinem Greifer packen muss. Bei sechs Stück kommt dann der Umschlagbagger an seine Grenzen. Die serienmäßigen Rohrbruchsicherungsventile des Auslegers und des Stiels verhindern den Rückfluss des Öls bei einem unerwarteten Verlust des Hydraulikdrucks, sodass die Arbeitsausrüstung immer sicher in Position bleibt. Unterstützung erhält der Maschinist über eine Anzeige in der Kabine. „Ist die Ladung zu schwer, bekomme ich eine Warnmeldung“, äußert er. Somit weiß er sofort, wenn er Ballast reduzieren muss. Der Cat MH3050 ist serienmäßig mit Technologien ausgestattet, die den Arbeitsschutz erhöhen. Die Cat Payload Kontrollwaage hilft bei der Erreichung präziser Lastziele zur Verbesserung der Betriebseffizienz. E-Fence verhindert, dass sich die Maschine außerhalb des vom Fahrer definierten Bereichs bewegt, während die Nahbereichsabschaltung Cab Avoidance jeden potenziellen Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine unterbindet. Entlang der Kaimauer unweit vom Magdeburger Hafen übernimmt der neue Cat MH3050 den Umschlag von schwerem Stahl. Nicht nur Schiffe werden bei Fegert Recycling be- und entladen, sondern auch Waggons, und da kommen Umschlagbagger wie der Cat MH3050 wieder ins Spiel. Der Entsorgungsspezialist, gegründet kurz nach der Wiedervereinigung, nutzt für die fachgerechte Entsorgung nicht nur den Landweg, sondern durch den Standort im Glindenburger Weg die direkte Anbindung an das Wasserstraßenkreuz Magdeburg. 2005 kamen mit der ESM Schrott- und Metallhandel GmbH weitere Standorte in Schönebeck, Stassfurt und Gatersleben dazu. Seit 2008 gehört die Fegert-Gruppe zu Scholz Recycling. Kernkompetenz, auf die sich der Entsorger spezialisiert hat, ist der Umschlag von Stahlschrott und -legierungen sowie NE-Metallen und Metallen, die aufbereitet werden, um Wertschöpfung zu betreiben. Zu den einzelnen Arbeitsschritten gehört das Trennen, Sortieren, Schneiden, Sieben und Pressen. Ohne diese Bearbeitung können die Materialien nicht ein weiteres Mal in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Dass das aber immer wichtiger wird, belegen die Fakten: Mit Schrottrecycling lassen sich bis zu 80 Prozent Energie und 75 Prozent an CO2 im Vergleich zur Primärproduktion sparen – dafür leistet der Cat MH3050 für Fegert Recycling seinen Beitrag. Fahrer Christian Berteau steuert den 50-Tonnen-Boliden. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Magdeburg - Von der Kette auf Räder: Allein beim Fahrwerk hat sich Christian Berteau umstellen müssen – der einstige Baggerfahrer steuert seit einigen Wochen bei Fegert Recycling den größten Umschlagbagger, den Caterpillar entwickelt hat. Bauforum24 Artikel (06.11.2024): Cat Großgeräte im Kalksteinabbau Mit einem Greifer werden Räder von Eisenbahnwaggons aufgenommen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Volvo CE beim Bau Speichersees
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ismaning - Mit Abschluss des Projekts Kühtai 2 sollen ab 2026 mehr als 200 Millionen kWh erneuerbare Energie in das österreichische Stromnetz fließen. Volvo-Baumaschinen leisten bei der Mammutaufgabe einen enormen Beitrag. Bauforum24 Artikel (08.11.2024): Neue Volvo High-Reach-Bagger Handschlagqualität in Aktion: Wie Volvo CE und Ascendum das Großprojekt Kühtai 2 stemmen Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Ismaning - Mit Abschluss des Projekts Kühtai 2 sollen ab 2026 mehr als 200 Millionen kWh erneuerbare Energie in das österreichische Stromnetz fließen. Volvo-Baumaschinen leisten bei der Mammutaufgabe einen enormen Beitrag. Bauforum24 Artikel (08.11.2024): Neue Volvo High-Reach-Bagger Handschlagqualität in Aktion: Wie Volvo CE und Ascendum das Großprojekt Kühtai 2 stemmen „Die Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz soll kein Projekt für TIWAG werden, sondern eines für alle“, schreibt die TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG auf ihrer Homepage. Kern jener Erweiterung ist der Bau eines dritten Speichersees und eines zusätzlichen Pumpspeicherkraftwerk, zusammengefasst unter dem Projektnamen „Kühtai 2“. Ziel: Die Erzeugung von jährlich rund 216 Millionen kWh grünen Stroms – zusätzlich zu den 531 Millionen kWh aus der bestehenden Kraftwerksgruppe. Peter Wetzlinger, 40 Jahre alt und seitens der Swietelsky mit der Bauleitung betraut, teilt mit Blick auf die dringend gebotene Energiewende die „Eines-für-Alle“-Devise: „So ein Projekt ist nicht alltäglich, und auch mir ist der Faktor Mensch sehr wichtig: Wir bauen es mit Menschen und am Ende des Tages soll es den Menschen langlebig dienen.“ Swietelsky ist neben Jäger Bau und Bodner eine von drei Firmen, die als Baukonsortium das Projekt abwickeln. Swietelsky hat den technischen Lead, mit Wetzlinger als Projektleiter der ARGE (Arbeitsgemeinschaft – Sperre Kühtai). Vom gesamten Bauvolumen von etwa einer Milliarde Euro entfallen rund 425 Millionen auf die ARGE. Für Wetzlinger ist der Bau ein absolutes Highlight, nicht nur beruflich: „Ich bin jetzt seit vier Jahren hier, bleibe bis zum Ende und bin ja nicht allein: Es braucht viele Zahnräder, damit das Uhrwerk funktioniert. Hier arbeiten rund 620 Personen aus über 10 Nationen, das ist ein richtiges kleines Dorf mit eigener Kantine. Wir sind alle fernab von zu Hause, da muss das private Umfeld mitspielen und man muss es auch mögen. Es geht nicht nur ums Geld, sondern Teil des Teams bei einem solchen Projekt zu sein.“ Unterirdische Höchstleistung: Kraftwerk und Stollennetz in der Felskaverne Das eigentliche Kraftwerk von Kühtai 2 wird vollkommen unterirdisch in einer Felskaverne errichtet und ist für den Pumpspeicherbetrieb konzipiert. Für die Spezialisten stehen dabei gleich mehrere Aufgaben an. Unter der Erde zählen dazu diverse Versorgungszufahrtsstollen (ein 8 Kilometer langes Stollennetz im Sprengvortrieb), sowie der 25,5 Kilometer lange Beileitungsstollen mit 4,20 Meter Durchmesser, der mit einer 800-Tonnen-Tunnelvortriebsmaschine aufgefahren wird. „Das ist ein Freispiegelstollen, in dem über sechs Wasserfassungen mit bis zu 13,5 Kubikmeter pro Sekunde Wasser eingezogen wird“, präzisiert Wetzlinger. Die Beileitung erschließt das zusätzliche Einzugsgebiet im mittleren, östlichen Ötztal und im hinteren Stubaital, wobei das gefasste Wasser in den Speicher Kühtai fließt. Der Speicher selbst fasst 31 Millionen Kubikmeter und füllt sich zweieinhalbmal im Jahr, vorwiegend in der Herbst- und Frühjahrperiode. „Um die 31 Millionen Kubikmeter auffüllen zu können, bedarf es eines 7 Millionen Kubikmeter Schüttdammes mit einer ähnlichen Erdkerndichtung. Diese 7 Millionen Kubikmeter werden vor Ort gewonnen: Im Untertagebereich wird das ausgebrochene Material verwertet und alles Locker-Gestein im Stauraum wird unter der späteren Wasseroberfläche abgegraben und im Damm eingebaut. Zusätzlich müssen wir noch 2,2 Millionen Kubikmeter Fels sprengen – gegenwärtig zwischen 50.000 und 60.000 Kubikmeter in der Woche.“ Zahlen zum Nachschub liefert Wetzlinger auch noch mit: „Pro Woche haben wir einen Sprengstoffverbrauch von 50 Tonnen und am Tag einen Dieselverbrauch von 16.000 Liter.“ Flaggschiff mit Effizienz: Der EC950F und seine Rolle im Projekt Damit spannt er den Bogen zu den rund 200 Baumaschinen, die beim Projekt im Einsatz sind, und von denen mehr als 60 von Volvo CE stammen. Flaggschiff der -Baggerflotte ist ein nagelneuer EC950F. Der 90-Tonner ist momentan der erste seiner Art in Österreich, bekommt aber bald Verstärkung: Ein zweites Exemplar hat die Arbeitsgemeinschaft bereits geordert. „Wir haben Ladespiele simuliert und daraus ergab sich ein Bedarf zwischen 90 bis 100 Tonnen“, erklärt Wetzlinger. „In dieser Größenklasse ist der Markt groß – aber eigentlich für uns auch eingeschränkt, weil wir mit Partnern arbeiten wollen, auf die wir vertrauen können. Und wir wissen nun mal, dass uns mit Ascendum ein guter Partner in gewohnter Qualität zur Verfügung steht.“ Die bisherigen Erfahrungswerte sprechen eindeutig dafür, dass sich das Vertrauen auszahlt: „50 bis 55 Liter pro Betriebsstunde im vollen Betriebsmodus auf einer Seehöhe von 2.250 Meter! Wir haben beim Start nicht daran geglaubt und dachten, die Maschine verbraucht mehr. Aber die Prognosen von Ascendum haben sich bewahrheitet.“ „Es geht ja aber nicht nur um den Preis und den Kraftstoff“, fährt Wetzlinger fort, „sondern auch um die Servicekosten. Und da hat uns dann das Gesamtpaket aus Zuverlässigkeit und Preis-Leistungsverhältnis überzeugt.“ Serviceverträge von Ascendum nimmt Swietelsky generell immer in Anspruch, wobei es in der Ausgestaltung auf den Einsatz ankommt. Im Kühtai-Projekt sind es Vollwartungsverträge, wozu Wetzlinger kommentiert: „Es sind ja doch einige Spezialmaschinen im Einsatz, die in dieser Form nicht alltäglich sind. Da brauchst du Fachleute, die Gewehr bei Fuß stehen, wenn im Einsatzfall etwas zu richten ist. Ascendum selbst hat ein großes und breites Flächennetz, wir haben gute Kontakte und somit hat man innerhalb kürzester Zeit die zuständigen Personen und auch Ersatzteile vor Ort.“ Schlussendlich bringt Wetzlinger die Zusammenarbeit kurz und bündig auf den Punkt: „Es ist eine Handschlag-Qualität, die man sich gemeinsam erarbeitet hat.“ Über Tage kommen auch Mobilbagger vom Typ Volvo EWR150, EW160 und EWR170 zum Einsatz, ebenso Raupenbagger EC220, EC250 und EC380 (neben dem neuen EC950) sowie verschiedene Volvo-Radlader. Darunter auch eine Spezialmaschine auf Basis des Volvo L180 mit „Reptail“ des gleichnamigen finnischen Anbauherstellers: „Der arbeitet wie ein Asphaltfertiger und nivelliert sich selber ein“, erklärt Wetzlinger die Vorzüge des Konzepts. Volvo-Dumper: Rückgrat der Arbeiten über und unter Tage Ein echtes Rückgrat der Arbeiten vor Ort bilden insgesamt 26 Volvo-Dumper vom A25 bis zum A60. Allein 14 Muldenkipper A25 und A30 kommen im Untertagebereich und Sprengvortrieb zum Einsatz. „Wir optimieren die Querschnitte so, dass die Ladespiele mit den Volvo-Radladern L120, L150 und L180 auf die A25 und A30 optimal passen“, erläutert Wetzlinger. „Diese Beladespiele haben sich bei der Untertage-Arbeit bewährt, auch bei vielen Tunnelarbeiten in der Vergangenheit. In kleinen Stollen sind die A25 die besten Maschinen, um rückwärts im Tunnel hochzufahren und mit voller Beladung alles rauszubringen – wobei man hier auch die Qualität der Fahrer loben muss.“ Im Zuge des Verfahrens hat sich die Arbeitsgemeinschaft bei den Erdbauarbeiten auch für größere Dumper wie den Volvo A40 und A60 entschieden. „Im Kühtai-Projekt brauchen wir knickgelenkte Dumper, da die starren Muldenkipper nicht überall hinkommen. Besonders bei gewissen Bereichen im Steinbruch können wir keine ‚Autobahnen‘ für die Transportwege erstellen, sondern brauchen geländegängige und allradbetriebene Fahrzeuge. Und hier ist der A60 wirklich einzigartig.“ Auch wenn es darum geht, dass Betonit versetzte Kernmaterial einzubauen – Bentonit ein quellfähiges Tonmaterial, das wöchentlich von 30 bis 40 Sattelzügen à 25 Tonnen Ladung angeliefert wird. „Aufgrund des Einbahnbetriebs werden die Wege immer länger, und somit stellen wir auch die Maschinenflotte um, bekommen nochmal mehr A60 Dumper und einen weiteren großen EC950-Bagger, damit wir das Material auf Zeit verbauen.“ Die Betreuung in bewährter Qualität von Seiten Ascendum erfolgt durch Verkäufer Gerhard Pirchner, Verkaufsleiter Martin Hubmayer und Servicemonteur Thomas „Tommy“ Leitner, der mit Herzblut bei jedem Wind und Wetter die Maschinen am Laufen hält. Handschlag-Qualität, es bleibt dabei. Megaprojekt „Kühtai 2“: 20 Jahre von Anfang bis Ende Der Name Kühtai 2 steht für ein wahres Megaprojekt mit entsprechend langem Vorlauf: 2006 begann die Planung, 2009 wurde das Erweiterungsprojekt zur Umweltverträglichkeitsprüfung und Genehmigung eingereicht, und erst im September 2019 konnten die Vorarbeiten beginnen. Richtig los mit den Hauptbauarbeiten ging es dann im April 2021. Die Fertigstellung des Projekts und die Inbetriebnahme des Kraftwerks sind für 2026 vorgesehen. Wesentliche Teile sind der Speichersee Kühtai mit Steinschüttdamm (mit Stauziel auf 2.140 Meter und 31 Millionen Kubikmeter rund halb so groß wie der bestehende Speicher Finstertal), der Beileitungsstollen mit sechs Wasserfassungen und das Pumpspeicherkraftwerk Kühtai 2. Mit der gesamten Anlage kann erneuerbare Energie zeitlich flexibel erzeugt und Strom aus anderen erneuerbaren Energiequellen zwischengespeichert werden. „Die grüne Batterie, von der wir hier reden, ist Wasser“, bringt Peter Wetzlinger das Prinzip auf den Punkt. Vereinfacht ausgedrückt, hat man zwei Becken mit einem gewissen Höhenunterschied und einem Laufrad dazwischen. Ähnlich einem E-Motor, der auch als Generator arbeiten kann, wird das Wasser vom unterirdischen Kraftwerk entweder als Energiereserve nach oben gepumpt (typischerweise bei Überstrom aus Windrädern und Photovoltaik), oder bei fallendem Wasser im Turbinenbetrieb Strom erzeugt. Bei 90.000 Litern, die pro Sekunde runterdonnern (das entspricht dem Volumen eines 36 Quadratmeter großen Wohnzimmers mit 2,5 Meter Deckenhöhe), bis zu 190 Megawatt die Stunde! Auch die mit der erneuerbaren Energie erzielte CO2-Einsparung lässt sich ziemlich genau beziffern: Etwa 127.000 Tonnen pro Jahr. Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment | © Fotos: Volvo
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Messe Rundgang auf der größten Händler Messe für Baumaschinen, Landmaschinen und Nutzfahrzeug Werkstätten, die Fricke Parts & Service World in Kassel. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hillhead (Großbritannien) - HD Hyundai Construction Equipment hat mit der Einführung des HL985A zum ersten Mal in den Markt der 7-m3-Radlader betreten. Wir nutzten die Gelegenheit, den neuen Lader auf der Steinbruchmesse in Hillhead (Großbritannien) im frisch gesprengten Haufwerk vor Ort zu testen. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): HD Hyundai Radlader HL955A Großradlader HD Hyundai HL985A im Einsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hillhead (Großbritannien) - HD Hyundai Construction Equipment hat mit der Einführung des HL985A zum ersten Mal in den Markt der 7-m3-Radlader betreten. Wir nutzten die Gelegenheit, den neuen Lader auf der Steinbruchmesse in Hillhead (Großbritannien) im frisch gesprengten Haufwerk vor Ort zu testen. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): HD Hyundai Radlader HL955A Großradlader HD Hyundai HL985A im Einsatz Fahrer-Umgebung Für einen Radladerfahrer ist die Kabine sein „Büro“, in der er den ganzen Tag verbringt, und die Kabine der A-Serie von HD Hyundai gehört zu den besten in der Branche. Sie bietet eine geräumige, helle Arbeitsumgebung, die 10 % größer ist als bei früheren Maschinen. Die großflächige Verglasung erlaubt eine hervorragende Sicht auf Schaufel, Ladegut und Umgebung des Großgerätes. Das Armaturenbrett befindet sich vor dem Lenkrad. Der Groß-Radlader ist mit einem 7Zoll-Touchscreen-Monitor an der rechten A-Säule ausgestattet. Dieser ermöglicht den Zugriff auf die Einstellungen und Bedienelemente der Maschine sowie auf alle wichtigen Betriebsdaten. Ein kleinerer Monitor oberhalb des Touchscreens liefert die Daten des HD Hyundai All Around Vision Monitor (AAVM), der mit mehreren Kameras an beiden Seiten, vorne und hinten eine Rundumsicht (360) um die Maschine bietet. Fahrerkomfort wird großgeschrieben: Der luftgefederte und beheizte Sitz mit verstellbaren Armlehnen lässt sich individuell auf jeden Fahrer einstellen. Bluetoothkompatibles Audiosystem, eine automatische Klimaanlage und viel Stauraum für Kleidung und Ausrüstung hinter dem Sitz sorgen für Wohlfühl-Atmosphäre. Die Joystick-Lenkung von HD Hyundai wird bei den meisten Kunden, die eine Maschine dieser Größe in einer Produktionsumgebung einsetzen, sehr beliebt sein. Das System ermöglicht es dem Fahrer, die Lenkung der Maschine mit einem kleinen, in die linke Armlehne eingebauten Servohebel zu steuern (an Stelle des Lenkrads). Dies verringert den Kraftaufwand bei sich wiederholenden Ladevorgängen, bei denen die Maschine ständig die Richtung ändert, erheblich. Während einige Maschinen mit Joystick-Lenkung ruckartig und übermäßig reaktionsfreudig reagieren können, ist der HL985A sowohl leichtgängig als auch präzise. Im Kopf des Hebels ist eine Taste zum Wechseln der Fahrtrichtung eingebaut, die mit dem Daumen des Fahrers betätigt werden kann. Auf der rechten Seite befinden sich zwei kleine Kipphebel für den Auslegerhub und die Schaufelspitze, die vom Bediener voreingestellt werden können. Produktionsbereit Der HL980A war bisher der größte Lader von HD Hyundai, und der HL985A baut auf dem Erfolg und der Beliebtheit dieser Maschine auf. Der neue Lader wird ebenfalls von einem Cummins Performance Series X12 Dieselmotor angetrieben (430 PS (321 kW). Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den 355 PS (265 kW) des kleineren HL980A und wird durch ein üppiges Drehmoment von 2.300 Nm unterstützt, das bereits ab 1.400 U/min zur Verfügung steht, was zu einer enormen Zugkraft ohne übermäßigen Kraftstoffverbrauch führt. Der Stufe V-konforme Dieselmotor erzeugt 10 % mehr Leistung und 20 % mehr Drehmoment als frühere Motoren der Nicht-Performance-Serie und bietet gleichzeitig eine höhere Effizienz und einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Erreicht wird dies unter anderem durch eine Eco-Anzeige in der Kabine, die den Fahrer in Echtzeit über den Kraftstoffverbrauch, das Motordrehmoment, die durchschnittliche Kraftstoffeffizienz und den Gesamtkraftstoffverbrauch informiert. Außerdem gibt es einen Smart-PowerModus, der die Motordrehzahl so anpasst, dass die Traktion während des Beladens ausgeglichen wird, was zu weiteren Kraftstoffeinsparungen beiträgt. Die Motorhaube kann elektrisch nach hinten gekippt werden, mit abnehmbaren Seitenwänden hinter den Hinterrädern für einen einfachen Zugang zu Filtern und Einfüllstellen. Die Öl- und Wasserkühler lassen sich seitlich ausklappen. Die Engine Connected Diagnostics von Cummins bietet Technikern Ferndiagnosefunktionen, während das Hi-MATE-Telematiksystem von HD Hyundai Betriebsdaten in Echtzeit für Flottenmanager und Serviceteams liefert. Der HL985A folgt den kleineren Modellen in der bewährten Antriebstechnik, mit einem Fünfganggetriebe mit Überbrückungskupplung, das eine maximale Fahrgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h bietet. Damit eignet sich der HL985A ideal für Lade- und Transportarbeiten und längere Fahrten zwischen Halden, besonders in Verbindung mit dem Dämpfungssystem für das Hubgerüst. Das Getriebe verfügt über einen Intelligent Clutch Cut Off (ICCO) System, das den Leistungsverlust im Drehmomentwandler minimiert und die Leistung beim Bremsen unterbricht. Ein hydraulisch sperrbares Differential an der Vorderachse erhöht die Traktion beim Graben und Laden. Die Maschine wurde für den Einsatz mit 6,5-7,0 m3 Schaufeln bei Umschlag- oder Grabeinsätzen konzipiert. In den meisten Fällen sollte sie in der Lage sein, einen Lkw in nur zwei Spielen zu beladen. Mit einer Z-Kinematik bietet der 35 Tonnen schwere HL985A eine Schaufelausbrechkraft von bis zu 28.400 kg. Die Kipplast bei voller Fahrt beträgt bis zu 24.950 kg und die Schütthöhe in voller Höhe beträgt maximal 3.360 mm. Alle größeren HD-Lader von Hyundai sind mit einem integrierten Wiegesystem an Bord ausgestattet, mit dem das Material automatisch oder manuell gewogen werden kann. Dieses System kann das im Laufe des Tages bewegte Gewicht speichern und Vergleiche mit dem Produktionsrekord des Vortages anstellen. Der Fahrer kann auch Zielgewichte für einzelne Lkw festlegen und so die Produktivität der Baustelle erhöhen. Lader-Markt Mit dem HL985A stößt HD Hyundai in den 7-m3-Markt vor und bietet Kunden und Händlern eine perfekte Ladelösung für große Straßenfahrzeuge oder Muldenkipper im stationären Einsatz. Händler haben jetzt die Möglichkeit, größere Flotten, die eine Reihe von Ladern betreiben, aus einer Hand zu beliefern, mit allen Vorteilen, die dies für den Service und die Ersatzteilversorgung mit sich bringt. Mit einem Gewicht von 35 Tonnen eignet sich der HL985A für eine Reihe von Anwendungen im Steinbruch, in der Kiesgrube oder in Umschlagbetrieben. Auch für Kunden aus der Recycling- und Abfallindustrie dürfte er als zentrales Umschlaggerät interessant sein. Obwohl der HL985A auf bewährten Strukturen und Technologien basiert, bietet er einen großen Leistungs- und Produktivitätssprung. Weitere Informationen: Hyundai Construction Equipment Europe | © Fotos: Hyundai
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Sechs SANY Baumaschinen im Einsatz
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bedburg - Richard Wagner, Projektleiter der Firma PORR Ingenieurbau, stand vor einer großen Herausforderung. Die Stadt Oberursel bei Frankfurt hatte den Bau einer neuen Flockungs-Filtrationsanlage für die Kläranlage in Auftrag gegeben, um die Phosphateinleitung in den Urselbach zu minimieren. Diese Anlage, bestehend aus Maschinen- und Filtergebäude, sollte zwischen Januar 2022 und März 2024 errichtet werden. Der Bau musste in einer wasserdichten Baugrube erfolgen, da die Filtrationsanlage im Überflutungsgebiet des Urselbachs lag. Bauforum24 Artikel (03.09.2024): SANY und Putzmeister Luftaufnahme der Baustelle an der Kläranlage in Oberursel Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bedburg - Richard Wagner, Projektleiter der Firma PORR Ingenieurbau, stand vor einer großen Herausforderung. Die Stadt Oberursel bei Frankfurt hatte den Bau einer neuen Flockungs-Filtrationsanlage für die Kläranlage in Auftrag gegeben, um die Phosphateinleitung in den Urselbach zu minimieren. Diese Anlage, bestehend aus Maschinen- und Filtergebäude, sollte zwischen Januar 2022 und März 2024 errichtet werden. Der Bau musste in einer wasserdichten Baugrube erfolgen, da die Filtrationsanlage im Überflutungsgebiet des Urselbachs lag. Bauforum24 Artikel (03.09.2024): SANY und Putzmeister Luftaufnahme der Baustelle an der Kläranlage in Oberursel Baumaschinen von SANY getestet Wagner, der durchaus für seine Innovationsfreude und Offenheit gegenüber neuen Technologien bekannt ist, weiß durch seine jahrzehntelange Erfahrung, dass die Auswahl der richtigen Baumaschinen entscheidend für den Erfolg des Projekts ist. Denn auf jeder Baustelle heißt es: Zeit ist Geld und ein Stillstand einer Baumaschine kann man sich aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht erlauben. Obwohl er SANY als Baumaschinenhersteller vorher nicht kannte, entschied er sich unvoreingenommen, die Maschinen als Mietgeräte auf der Baustelle auszuprobieren. Manchmal liegt das Gute so nahe, dachte er sich, denn SANY hatte direkt neben der Kläranlage seinen Mietpark mit SANY Baumaschinen. „Es war einfach sehr praktisch“, so Wagner. „Wir haben den SANY Standort quasi direkt neben der Baustelle in Oberursel. Da lag es für uns sehr nahe, die Geräte von SANY zu nutzen. Die kurzen Wege sind an dieser Stelle ein sehr großer Vorteil. Wenn wir mal ein anderes Anbauteil brauchten, war das in sehr kurzer Zeit da und es konnte weiter gehen.“ Sechs Maschinen kamen zum Einsatz – mit positivem Fazit Sechs Maschinen von SANY kamen auf der Baustelle zum Einsatz mit unterschiedlichen Anbauteilen: der 1,8 Tonnen Minibagger SY18C, der 3,9 Tonnen Minibagger SY35U, der 5,3 Tonnen Minibagger SY50U, der Kompaktbagger SY80U mit 8 Tonnen und eine 15 Tonnen Raupenbagger SY135C, der Mobilbagger SY155W. Meisel, Greifer, Sieblöffel, Böschungslöffel wurden hier für unterschiedliche Arbeiten als Anbauteile genutzt. Außerdem wurde auch ein Radlader mit einer Kehrmaschine als Zubehör auf der Baustelle eingesetzt. SANY SY80 beim Sieben des Aushubs auf der Baustelle in Oberursel „Wir haben die Maschinen vor allem für Erdbau- und Tiefbauarbeiten genutzt, es wurden Gruben ausgehoben, Kabelverlegungsarbeiten gemacht aber auch bei Erdmassenbewegung, dem Sieben von Erde, Bodenverfüllungen, Auffüllungen und Aufschüttungen haben die Maschinen geholfen“, so Wagner. Richard Wagner war von den SANY Maschinen positiv überrascht: „Die Geräte haben mich durchaus überzeugt und können mit anderen Herstellern mühelos mithalten“, berichtet Wagner. „Die Maschinen sind wirklich leistungsstark, robust und effizient. Dazu sind sie auch noch sehr leise, was die Bedienung sehr angenehm macht. Der Kompaktbagger SY80U erwies sich als äußerst nützlich. Dank seines kurzen Hecks konnte er auch auf engstem Raum problemlos manövrieren, und seine gute Übersicht erleichterte den Bedienern die Arbeit erheblich.“ Auf Sicherheit und Service kommt es an Aber auch der Sicherheitsaspekt war für Wagner entscheidend. „Auf unseren Baustellen wird Arbeitssicherheit großgeschrieben. SANY bietet serienmäßig eine sehr gute Sicherheitsausstattung, was uns gut gefallen hat.“ In der Tat legt auch SANY viel Wert auf Sicherheit. Zur Sicherheitsausstattung beim SY80U gehören Zylinderabdeckungen, die Heckkamera, die den hinteren Arbeitsbereich erfasst, und Sicherheitsventile an der Verstellausrüstung, die einen sicheren Hebebetrieb gewährleisten. Die ROPS- bzw. FOPS-zertifizierte Fahrerkabine mit dem großen Sichtfeld für den Bediener, die Sicherheitsventile und die abschließbaren Schutzhauben sind ebenfalls im Standard enthalten. Am meisten hat Richard Wagner aber der sehr gute Kundenservice von SANY rental&sales Frankfurt und Gründau überzeugt. „Der Service, den wir im Zusammenhang mit den SANY Maschinen erlebt haben, war wirklich überdurchschnittlich gut“, so Wagner. „Was immer auch war, was immer wir brauchten, der Kundenservice war immer zur Stelle und hat uns kompetent und schnell weitergeholfen. Das hat natürlich entscheidend dazu beigetragen, dass auf der Baustelle lange Stillstände vermieden werden konnten und wir die Baustelle wie geplant in time fertigstellen konnten.“ Richard Wagner und sein Team von PORR realisierten die Rohbauarbeiten auf dem Gelände der Kläranlage in beeindruckendem Tempo. Die SANY Maschinen erwiesen sich als zuverlässige Partner, deren Leistung und Vielseitigkeit die Projektarbeiten deutlich erleichterten. SANY ist stolz, dass eine große Baufirma wie PORR die SANY Maschinen unvoreingenommen getestet hat und durchaus zufrieden war. Das zeigt, dass wir durchaus mit vergleichbaren Modellen mithalten können. Wagner ist froh, die Entscheidung getroffen zu haben, auf SANY Mietgeräte zu setzen. Dies hat nicht nur die Arbeit vor Ort optimiert, sondern auch gezeigt, dass manchmal das Gute tatsächlich so nah liegt – direkt neben der Baustelle. Weitere Informationen: Sany Europe | © Fotos: Sany
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Cat Großgeräte im Kalksteinabbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Bislang erfolgte das mit einem Cat Radlader 988K und Cat Muldenkippern 775G – ab sofort stemmen die Aufgabe ein Cat Radlader 988 GC sowie drei Skw vom Typ 772G. Mit der Umstellung auf moderne Technik gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Darauf muss sich nicht nur der Gewinnungsbetrieb, sondern auch das Team der Maschinisten einstellen – Transformation ist angesagt. Es gehört zu den Gesetzmäßigkeiten eines Steinbruchs, stetig im Wandel zu sein. Zum einen, weil sich der fortschreitende Abbau flächenmäßig immer weiter ausdehnt, zum anderen, weil wie im Fall von Wieden & Partner neue Technologien helfen sollen, den Rohstoffabbau produktiver zu gestalten. Jeder Maschineneinsatz muss daher wohlüberlegt sein, damit das Laden und Transportieren so wirtschaftlich wie möglich erfolgen kann. Um das zu gewährleisten, unterstützte Matthias Sowada, Zeppelin Projekt- und Einsatzberater, zusammen mit Thomas Krüger, Zeppelin Verkaufsrepräsentant der Niederlassung Magdeburg, in Abstimmung mit dem Zeppelin Produktmanagement den Steinbruchbetrieb dabei, die beste maschinentechnische Lösung zu finden. Sie gipfelt nun in einer Neuausrichtung und Verjüngung der Großgeräteflotte. Dazu trägt besonders das Maschinenkonzept des Cat 988 GC bei, der hohe Produktionsziele effektiv erreichen kann. „Wichtig ist uns, dass wir Geräte einsetzen, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Hier entwickeln wir uns kontinuierlich weiter“, erklärt Geschäftsführerin Beate Wieden – sie hat seit 2006 den Betrieb in Bernburg von ihrem Vater übernommen. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen und mit Überlauf gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. „Beim Vorgänger, dem Cat 988K, hatten wir eine Schaufel mit Zähnen im Einsatz, doch es bestand die Schwierigkeit, damit ins Haufwerk einzudringen. Immer wieder brachen Zähne ab“, schildert Beate Wieden die Folgen. Das führte dann dazu, diese nicht nur zu ersetzen, sondern Mitarbeiter mussten explizit darauf achten, dass Zahnspitzen nicht im Brecher landeten. Das kann bei der Sägezahnschaufel kaum passieren – sie wurde aus hochverschleißfestem Stahl gebaut, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Doch damit sind ihre Vorteile noch nicht ausgeschöpft, wenn das in Bernburg gesprengte Material von der Schaufel aufgenommen wird. „Die gezackten Kanten der Schaufel und der Sägezähne helfen, das lose Material besser zu greifen und beim Transportieren zu halten. So wird der Ladevorgang beschleunigt und die Produktivität gesteigert“, erklärt Uwe Rehor von Resch-Ka-Tec. Dank Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Einher ging der Modellwechsel im Maschinenpark mit einer Veränderung der Maschinengröße der Skw, was sich jedoch nicht auf das Ladespiel mit dem Cat 988 GC auswirkte. Denn dessen Vorderwagen und Hydraulik sind so konstruiert, dass damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden kann. Der neue Radlader hat eine Schütthöhe von 3,9 Metern. „Wir haben bei den Muldenkippern das kleinere Modell 772G gewählt, sodass auch der bereits im Bestand befindliche Radlader Cat 982M effektive Beladungen vornehmen kann. Somit können wir flexibel auf kurzfristige Anfragen unseres Auftraggebers reagieren und den Produktionsfluss mit nunmehr drei Skw absichern“, begründet Beate Wieden die Entscheidung. Ob die Umstellung der richtige Schritt ist, wurde intern mit den Mitarbeitern besprochen – Wieden & Partner beschäftigt nicht nur Fahrer, sondern auch eine Fahrerin, die bislang einen Cat 775G steuerte. „Alle sind hier eingespielt, doch für sie bedeutet so ein Gerätewechsel auch, die Fahrweise an die neue Maschinengröße anzupassen und sich auf neue Technik einzulassen. Das ist zu Beginn immer eine Herausforderung für das gesamte Team. Nicht nur wegen der technischen, sondern auch aufgrund der logistischen Abläufe“, so Beate Wieden. Eine wesentliche Veränderung betraf den Sitz. Dieser war beim 775G auf der linken Seite positioniert – bei den neuen 772G ist dieser in Richtung Mitte gerückt. „Das wirkt sich beispielsweise aus, wenn man dann hinter dem Steuer Abstände neu einschätzen muss“, meint Thomas Krüger. Aber auch beim Radlader muss sich der Fahrer des 988 umstellen: Während die K-Serie mit Konstant-Gas gefahren wird, sorgt beim GC das speziell für Steinbruchanwendungen konzipierte Getriebe von Cat für einen gleichmäßigen, sanften Schaltvorgang sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Vorwärtsdynamik und Drehmoment bleiben beim Schalten erhalten und sorgen so für mehr Schwung an Steigungen. Drei neue Cat Muldenkipper 772G sorgen für kontinuierliche Rohstoffproduktion. Unterstützung erhielt das Team der Maschinisten von Uwe Wieduwilt, Leiter der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik, der die Einweisung in die Arbeitsgeräte übernahm und ihnen dabei Tipps für den Umgang mit der neuen Technik an die Hand gab, um sie auf den Arbeitseinsatz bestmöglich vorzubereiten. Doch damit nicht genug der Anpassungen: Der Service der Zeppelin Niederlassung Magdeburg sorgte für eine Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw. „Damit lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Aber es erfüllt noch einen anderen Zweck: Fährt die Mulde von einer Sohle zur nächsten, kann es passieren, dass Material herunterfällt“, erklärt Serviceleiter Robert Gellert, der das Unternehmen beim Umbau beraten hatte. Auch wenn regelmäßig Wegebau betrieben wird, bleibt es nicht aus, dass kantige Steine auf den Fahrwegen landen. Werden diese nicht sofort weggeräumt, besteht die Gefahr, dass das Reifenprofil in Mitleidenschaft gezogen wird. Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung verhindern das und tragen somit auch zu einer höheren Sicherheit bei. Transporte sind das Kerngeschäft der Wieden & Partner GmbH – das Unternehmen ist in Bernburg seit 1990 im Güternah- und Fernverkehr mit Flüssigkeits- und Kippertransporten zu Hause. Hinzu kommt der Transport von Gefahrgut sowie der Handel von Straßenbaustoffen. Das Flottenmanagement in der Disposition gehört dabei schon lange zum betrieblichen Alltag. Gemeinsam nimmt Beate Wieden (Fünfte von links) mit ihrem Team und Vertretern von Resch-Ka-Tec und der Zeppelin Niederlassung Magdeburg die neue Großgeräteflotte in Betrieb. Aber auch bei seinen Cat Baumaschinen setzt das Unternehmen inzwischen seit der bauma 2022 auf VisionLink, um Daten wie Leerlauf, Kraftstoffverbrauch und Betriebsstunden zu erfassen. Alles kreist dabei um die Frage: Wie können Maschinen so eingesetzt und Arbeitsabläufe verbessert werden, um den Betrieb effizient auszurichten? Erste Anhaltspunkte, dass der Schritt, in eine moderne Flotte zu investieren, der richtige war, bestätigt Beate Wieden. Ihr erster Eindruck: „Die Vorteile der neuen Geräte sind bereits nach kurzer Zeit zu erkennen.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Gorleben - Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3 400 Metern unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Bauforum24 Artikel (14.10.2024): Cat Command von Zeppelin 400 000 Tonnen Steinsalz müssen in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden. Im Kern ging es darum, ob er als Endlagerstätte radioaktiver Abfälle geeignet wäre, die jedoch nie eingebracht wurden. Trotz zahlreicher Untersuchungen entschied das Bundesumweltministerium 2022, das Bergwerk stillzulegen und die BGE, die Bundesgesellschaft für Endlagerung, mit der Schließung zu beauftragen. Das heißt, es soll wieder mit dem Salz verfüllt werden, das einst entnommen wurde – es lagerte seit Beginn des Abbaus in den 80er-Jahren auf einer Halde. Diese umfasst rund 400 000 Tonnen Steinsalz, was einem Volumen von 330 000 Kubikmetern entspricht und nun innerhalb von drei Jahren wieder abgetragen und in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden soll. Das muss die ARGE Verfüllung Gorleben, bestehend aus Redpath Deilmann und Thyssen Schachtbau, leisten. Sie hat sich dafür ganz besondere Technik beschafft – ein Fall für Zeppelin und ein Beispiel, wie Teamwork und die Zusammenarbeit mit der Abteilung Customizing und den Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen funktioniert. Die Abteilung Customizing sowie die Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen lieferten die passende Technik für den Untertageeinsatz. Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm, bekam eine Anfrage auf den Tisch, ein Angebot für Bergbautechnik auszuarbeiten. Um die passende Technik für den Kunden anbieten zu können, die am besten zu den Anforderungen passt, holte er seinen Kollegen, Frans Verheijen, mit ins Boot, der bei Zeppelin Sonderlösungen konstruiert und bereits in der Vergangenheit vielfach für den Über- und Untertagebau Sonderkonstruktionen entwickelt hat. Auf seine Kappe geht etwa ein Cat Dozer mit Schiebeschlitten, der ebenfalls Aufgaben zur Verfüllung ehemaliger Abbaukammern unter Tage übernimmt. Wäre diese Konstruktion auch für Gorleben geeignet? Die erste Überlegung ging in die gleiche Richtung. Denn die Baumaschine mit Kettenlaufwerk zeichnet sich durch Steigfähigkeit aus und hat den Effekt, dass beim Einbau das lose Material gleich mit einplaniert wird. Doch die Bauhöhe im Salzstock war der Knackpunkt. „Der Dozer hätte tiefergelegt werden müssen. Doch das war bei der Kabine nicht möglich. Wir brauchen für den Einsatz in Gorleben ein Gerät, das weniger als 2,50 Meter hoch ist. Hier bietet sich ein Kettenlader an, dessen Kabine abgebaut werden kann, der aber auch entsprechende Schubleistung bringt. Seine Bedienung erfolgt dann über eine Funkfernsteuerung, über die der Kettenlader gesteuert wird und der damit eine Schubkraft von 20 Tonnen erreicht, mit der das Material verpresst wird. Für diesen Schritt können wir keine Schaufel aufgrund der Kinematik und Deckenfirste nutzen, sondern wir brauchen für den geplanten Einbau ein Schild, mit dem eine entsprechende Flächenpressung erzielt wird“, fasst Frans Verheijen die wesentlichen Schritte des Umbaus zusammen. Erst arbeitete er seine Idee anhand eines 3D-Modells aus, bevor es an die Detailarbeit am gelben Eisen ging. Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden, um in den Förderkorb zu passen. Im Rahmen der Projektarbeit brachten verschiedene Zeppelin Niederlassungen ihr Know-how und ihre Fertigungstiefe mit ein. Der Umbau des Cat Kettenladers 963 war ein Teil davon – für die Maßnahme wurde die Zeppelin Niederlassung Böblingen ausgewählt, da sie bereits ein ähnliches Projekt für ein Steinsalzbergwerk in Baden-Württemberg durchgeführt hat und entsprechende Erfahrungen vorweisen konnte. Der Kettenlader erhielt für den Einsatz in Gorleben eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Doch bis das erforderlich ist, müssen erst Arbeitsschritte über Tage ausgeführt werden. Eine Mulde hängt am Lasthaken. Der Abbau des Salzes auf der Halde erfolgt mit einer Fräse. Im Lauf der Zeit hat Regen dazu geführt, dass das Material zu hart wurde. Infolgedessen kann es nur mit Mühe gelöst werden. Es wird direkt auf 4,92 Meter lange, 2,20 Meter breite und 2,22 Meter hohe Abrollcontainer verladen, die dann von Traktoren zum Förderschacht gefahren werden. Ein Elektrozugkopf von Hubtex zieht dann die Mulde in den Förderkorb, der das Salz nach unten bringt. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern Salz sind im Einsatz. Für die Förderung ist ein Zwei-Schicht-Betrieb vorgesehen. Unter Tage kommt wieder ein Elektrozugkopf von Hubtex ins Spiel, der die Mulde über die Rampe aus dem Förderkorb zieht. Dann erwartet das Salz eine weitere Cat Baumaschine, welche die ARGE Verfüllung Gorleben von Zeppelin in Betrieb nahm. Der Radlader 972 wurde wiederum von der Niederlassung Hamburg umgebaut und mit einem Schnellwechsler und Lasthaken versehen. „Wir haben uns extra für diese Größe wegen der Hubkraft und Hubhöhe entschieden, damit wir noch etwas Puffer haben“, erklärt Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben. Der Radlader 972 wurde umgebaut und mit einem Lasthaken versehen. Doch wie soll ein Kamel durchs Nadelöhr passen, geschweige denn ein 2,40 Meter breiter und 25 Tonnen schwerer Cat Radlader 972 durch den Förderschacht mit einer Auffahrrampe von 2,30 Metern Breite und per Förderkorb zum Einsatzort unter Tage gelangen, wenn dieser auf maximal 12 Tonnen Belastung ausgelegt ist? Die Lösung: Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden. Die Abstimmung übernahm Timm Fründt, Zeppelin Serviceleiter Hamburg. Er zog einen Holzspezialisten hinzu, der eine extra Holzkonstruktion basierend auf CAD-Zeichnungen fertigte. Sie hatte das Customizing-Team zusammen mit Kolli-Listen für das Schwergut Radlader erstellt. Volumen und Gewicht waren die Vorgabe für den Transport. Warum der Aufwand? Nicht nur die Größe des Förderschachts ist begrenzt, sondern auch der Tragboden des Förderkorbs darf nicht überlastet werden. Separat wurden beim Cat 972 dann Vorderwagen, Hinterwagen, Hubgerüst plus Schaufel, Räder, Achsen per Förderkorb nach unten gebracht – im Werkstattbereich erfolgte dann der Zusammenbau durch Zeppelin Monteure der nächstgelegenen Niederlassung Hamburg, die später dann auch Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Geräten erbringen. 20 Abrollcontainer à 19 Tonnen und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern sind im Einsatz. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. „Hier ist noch etwas Übung gefragt, aber das wird sich schnell einspielen und es wird Routine werden“, räumt Felix Neukirchner ein. Dabei muss der Fahrer darauf achten, den Kippwinkel einzuhalten. Der Cat 972 bringt die Mulde zu einem Lagerplatz, wo das Salz mit einem kleineren Cat Radlader 920 aufgehaldet wird, bevor es seine letzte Reise antritt. „Anfangs werden die Wege weit sein, bis der Kettenlader das Salz in die Hohlräume eingebracht hat“, meint Felix Neukirchner. Dabei sollen spezielle Dumper und ein weiterer Bergbaulader die Verladung und Materialtransporte unterstützen. Hier wurde berücksichtigt, dass der Umschlag zügig erfolgen sollte. Denn der Cat Radlader wurde im Hinblick auf seine Größe so gewählt, dass er wendig ist, gleichzeitig aber noch eine entsprechend große Schaufel bewegen kann. Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. Unterteilt sind die anfallenden Arbeitsschritte in drei Phasen. Die erste soll noch 2024 mit dem Rückbau der Salzhalde starten. Das Salz wird dann bis 2027 in das Grubengebäude eingebracht. Anschließend folgt Phase zwei mit dem Rückbau der Schachteinbauten und dem Verfüllen der Schächte und mit der Phase drei, die bis 2031 vorgesehen ist, sollen auch die Gebäude rückgebaut werden. Derzeit stehen noch die bergrechtlichen Genehmigungen für die Arbeiten aus – sobald diese vorliegen, können die Baumaschinen ihre Arbeiten aufnehmen, um das Material einzubringen. Entsprechende Vorarbeiten dazu wurden im Vorfeld in die Wege geleitet. Nicht mehr benötigte Anlagen, Systeme und Komponenten wurden bereits ausgefördert, eine Sonderbewetterung wurde aufgebaut und von den Mitarbeitern der ARGE entsprechende Beleuchtung für den Materialeinbau installiert. Zudem musste eine Firstkontrolle durchgeführt werden. Das alles diente dazu, das letzte Kapitel des Bergwerkes Gorleben einzuläuten. Für den Salzeinbau braucht es eine entsprechende Flächenpressung, die über ein Schild erzielt wird. Bei dem Kettenlader wurde die Kabine abgebaut. Der Kettenlader erhielt eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Gemeinsam bei der Abnahme (von links): Frans Verheijen, Leiter für Zertifizierungen und Projektmanager von der Zeppelin Customizing-Abteilung, Dirk Weißflog, Reviersteiger der ARGE Verfüllung Gorleben, Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben, und Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
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Annecy-le-Vieux (Frankreich) - Mecalac, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von kompakten Maschinen für Baustellen, hat sich als Pionier bei der Bereitstellung von leistungsstarken und vielseitigen Lösungen hervorgetan. Diese Innovation erstreckt sich auch auf die Serie MCL, kleine Lader, die speziell für landwirtschaftliche Anwendungen entwickelt wurden. Bauforum24 Artikel (02.07.2024): Mecalac Revotruck Die MCL-Lader von Mecalac, jetzt mit klappbarem Verdeck Der Einstieg von Mecalac in diesen Markt wurde durch die steigende Nachfrage nach kleinen, flexiblen Knickladern in der Landwirtschaft und im Garten- und Landschaftsbau vorangetrieben. Multifunktional und ultrakompakt jetzt auch mit praktischem Faltdach Die MCL-Lader sind so konstruiert, dass sie auf engstem Raum hervorragende Leistungen erbringen und in Bereiche vordringen, die für herkömmliche, größere Lader unzugänglich sind. Alle Modelle können deshalb ab jetzt mit einem klappbaren Faltdach ausgestattet werden. Mit der neuen Option können die Maschinen ihre Höhe vorübergehend auf weniger als 2 Meter reduzieren, um Passagen mit eingeschränktem Durchfahrtshöhe zu durchqueren, um dann in Innenräumen zu arbeiten und unter Carports und Garagentoren hindurchfahren zu können. MCL-Lader bieten zugleich Kompaktheit und hohe Hubkapazität und können mit einer Vielzahl von Anbaugeräten ausgestattet werden, darunter Schaufeln, Greifer, Palettengabeln und verschiedenste hydraulische Anbaugeräte... Ihr verlängerter Ausleger verbessert die Effizienz des Materialtransports und macht Aufgaben wie das Stapeln von Heuballen, die Vorbereitung von Futtermitteln und die Reinigung von Ställen einfacher denn je. Die wendigen und schnellen MCL-Lader sorgen für eine hervorragende Produktivität bei der Arbeit! 4 Modelle für den Einsatz in der Landwirtschaft und im Landschaftsbau: MCL2, MCL4, MCL6, MCL8 - von 1,8 t bis 3,2 t Verfügbar in 3 Versionen: - Festes Schutzdach - Faltbares Schutzdach - Beheizte Vollkabine (optional mit Klimaanlage) Weitere Informationen: Mecalac | © Fotos: Mecalac
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Annecy-le-Vieux (Frankreich) - Mecalac, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von kompakten Maschinen für Baustellen, hat sich als Pionier bei der Bereitstellung von leistungsstarken und vielseitigen Lösungen hervorgetan. Diese Innovation erstreckt sich auch auf die Serie MCL, kleine Lader, die speziell für landwirtschaftliche Anwendungen entwickelt wurden. Bauforum24 Artikel (02.07.2024): Mecalac Revotruck Die MCL-Lader von Mecalac, jetzt mit klappbarem Verdeck Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kirchberg-Zwingelhausen - Gespenstisch – mit diesen Worten postete Aron Witt auf seinem Instagram-Kanal einen Film über den Cat Kettenbagger 395. Der CEO von BuildWitt, einem auf Infrastruktur und Bergbauindustrie spezialisierten Dienstleistungs- und Medienunternehmen, reist um die ganze Welt, um besondere Momente der „Dirt World“, also der schmutzigen Arbeitswelt, wie er sie nennt, festzuhalten. Bauforum24 Artikel (30.09.2024): Cat Deltalader 255 und 265 Dr. Peter Antweiler, Prokurist und technischer Leiter der Rohstoffbetriebe der Lukas-Gläser Gruppe. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kirchberg-Zwingelhausen - Gespenstisch – mit diesen Worten postete Aron Witt auf seinem Instagram-Kanal einen Film über den Cat Kettenbagger 395. Der CEO von BuildWitt, einem auf Infrastruktur und Bergbauindustrie spezialisierten Dienstleistungs- und Medienunternehmen, reist um die ganze Welt, um besondere Momente der „Dirt World“, also der schmutzigen Arbeitswelt, wie er sie nennt, festzuhalten. Bauforum24 Artikel (30.09.2024): Cat Deltalader 255 und 265 Dr. Peter Antweiler, Prokurist und technischer Leiter der Rohstoffbetriebe der Lukas-Gläser Gruppe. Doch warum spukt es in seinem Film? Die Baumaschine bewegt sich im Steinbruch von Lukas Gläser wie von Geisterhand in Richtung Abbauwand. Hinter dem Steuer: kein Fahrer. Dieser sitzt in einem komfortablen Container in sicherer Entfernung und steuert das 90 Tonnen schwere Flaggschiff remote. Die Firmengruppe Lukas Gläser hat diesen Juli als erster Steinbruch in Deutschland Cat Command von Zeppelin und ihrer Niederlassung Böblingen in Betrieb genommen. Doch das ist nicht die einzige Maschine mit Fernsteuerung, die im Steinbruch läuft: Ein Cat Dozer D6XE wird ebenfalls ferngesteuert bewegt, um die Lagerstätte wiederzuverfüllen. Beim Rohstoffabbau unterstützt in Zukunft Cat Command den Einsatz des Cat Kettendozers D6XE und des Cat Kettenbaggers 395. Rohmaterial wird in den nächsten Jahren auch entlang einer Endabbauwand, also entlang der genehmigten Abbaugrenze, abgebaut werden. Um hierbei die Lagerstätte möglichst vollständig und nachhaltig hereinzugewinnen, ist eine Endabbauwand in fast senkrechter, durchgängiger Höhe der Lagerstättenmächtigkeit von rund 70 Metern anzustreben. Das ist bislang gemäß DGUV-Vorschrift 29 Paragraf 13 ausgeschlossen. Seit ein paar Wochen ist das nun bei Lukas Gläser laut der BG Bau durch eine Ausnahmegenehmigung erlaubt, weil dank Cat Command eine Gefährdung des Baggerfahrers ausgeschlossen werden kann. Der Fahrer bewegt die Baumaschinen aus sicherem Abstand – eine Gefahr für ihn besteht nicht. Für den Einsatz der Baumaschinentechnik war eine Gefährdungsbeurteilung nötig, wenn der Bagger unterhalb und entlang der Wand arbeitet. „Durch die Fernsteuerung können wir maßgeblich die Sicherheit für den Mitarbeiter verbessern und ihn von dem Gefahrenbereich komplett fernhalten. Schöner Nebeneffekt: Beim Auf- und Absteigen passieren die meisten Unfälle beziehungsweise Stürze, weil Fahrer von ihren Geräten springen und sich beispielsweise den Fuß verdrehen. Auch das Risiko besteht nicht mehr“, so Dr. Peter Antweiler, Prokurist und technischer Leiter der Rohstoffbetriebe der Lukas-Gläser-Gruppe. Zusammen mit Olivier Dutruy (stehend in der Mitte), Caterpillar Distriktmanager für ZentralEuropa, machen sich Holger Schulz (stehend links), Vorsitzender der Geschäftsführung von Zeppelin Baumaschinen, und Christoph Kübler (stehend rechts), Geschäftsführer der LukasGläser-Gruppe, ein Bild, wie der Fahrer den Dozer vom Kommandostand aus steuert. Erstmals im Einsatz gesehen hat er auf der steinexpo 2023 einen Cat Kettenbagger 323, der von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert wurde, ohne dass dabei ein Fahrer in der Kabine saß. „Dass die Inbetriebnahme dann bei uns im Steinbruch im Juli drauf innerhalb so kurzer Zeit erfolgen konnte, war sehr ambitioniert. Aber das haben wir der mutigen Entscheidung der Abteilung Prävention der BG Bau in Berlin zu verdanken, die unserem Antrag bereits nach zwei Monaten stattgegeben hat. Es gibt also hierzulande nicht immer nur Verhinderungspolitik, sondern es ist ein gutes Beispiel für die Anwendung einer effektiven Technologie, die zur Sicherheit beiträgt und uns wiederum erlaubt, Ressourcen der Lagerstätte vollständig zu nutzen und die Fläche im Steinbruch vollumfänglich in Anspruch zu nehmen“, erklärt der Prokurist. Dass es seitens BG Bau grünes Licht für den Einsatz von Cat Command gab, um den Abbau unterhalb der Wand vorzunehmen, lag auch daran, dass es einen Hand-Sender gibt, mit dem die Remote-Verbindung zur Maschine, ob Bagger oder Dozer, getrennt werden kann und auch nur über diesen Sender wiederhergestellt werden kann. Damit kann zum Beispiel der an der Maschine reparierende Mitarbeiter sicher sein, dass ohne seine Freigabe sich die Maschine aus der Ferne nicht in Bewegung setzen wird. Doch das ist nicht die einzige Sicherheitsvorkehrung, die getroffen wurde. Um zu verhindern, dass Personen sich unbewusst den unbemannten Baumaschinen nähern, wenn diese remote arbeiten, wurden Warnhinweisschilder auf dem Gelände angebracht. Im Abbau ist es nicht erlaubt, dass sich Fremdfahrzeuge dort aufhalten, wo der Cat 395 arbeitet. Die Schubraupe ist im Remote-Betrieb nicht im Einsatz, wenn Fremdfahrzeuge im Auffüllbereich fahren. Sie arbeitet im unmittelbaren Gefahrenbereich unterhalb der hohen Endabbauwand zeitversetzt, um einen zu engen Kontakt mit dem Lieferverkehr zu verhindern. Erstmals werden Kettenbagger und Kettendozer remote in einem Steinbruch in Deutschland bewegt. Fotos: actionpress/Jörg Eberl Lukas Gläser hat sich bewusst für eine Steuerung entschieden, die für den kontinuierlichen Datenaustausch auf Funk angewiesen ist. „Wir wollten unsere Mitarbeiter bewusst im Steinbruch halten, damit sie mit den Abbaubedingungen vertraut bleiben“, verdeutlicht der technische Leiter der Rohstoffbetriebe. Drei erfahrene Mitarbeiter, die bereits routiniert im Umgang mit einer Schubraupe und einem Kettenbagger sind, quer durch verschiedene Altersstufen von Anfang 20 bis Anfang 50 hat die Unternehmensgruppe für die Steuerung Cat Command ausgewählt. Wesentliche Anforderung, die an die drei Maschinisten gestellt wurde: Sie sollten Interesse an Remote-Technik aufbringen und sich auf eine neue Form der Maschinensteuerung einlassen. „Die Fahrer müssen unbedingt ein Gefühl für Baumaschinen haben, da sie nicht mehr direkt spüren, wenn sich ihr Gerät zu stark auf eine Seite neigt. Hierfür braucht es einfach Erfahrung, um zu wissen, wie weit man als Maschinist gehen kann, wenn man das Gerät nur über Monitore bewegt“, so Dr. Peter Antweiler. Um den Umgang mit Cat Command zu erlernen und sich die Technik zu eigen zu machen, wurden die drei Mitarbeiter in Málaga, wo Caterpillar seit 1971 sein Demonstration and Learning Center unterhält, von Spezialisten wie Christian Berling, Caterpillar Vertriebsbeauftragter für Cat Command, in den Umgang eingewiesen und geschult. „Die Fahrer haben uns sehr in unseren Überlegungen unterstützt, das System einzuführen – ohne ihr positives Feedback wäre uns die Einführung deutlich schwerer gefallen“, räumt Dr. Peter Antweiler ein. Der Fahrer muss die Bewegung des Baggers über Monitore einstufen. Mitarbeiter mitnehmen und einbinden sind Grundvoraussetzungen im Change-Management, damit das Team neue Systeme wie dieses annimmt und akzeptiert. „Unsere Branche hat leider ein Imageproblem. Sie muss sexy werden und Baggerfahren muss für den Nachwuchs so attraktiv werden wie Playstation zu spielen. Mit der Fernsteuerung können wir auch junge Menschen begeistern, in einem Steinbruchbetrieb zu arbeiten“, erhofft sich Christoph Kübler, Geschäftsführer von Lukas Gläser, und das war sein Antrieb wiederum, in die Technik zu investieren. Schließlich ist Cat Command bereits die Vorstufe zur selbstfahrenden Baumaschine und dem autonomen Steinbruch. „Mit dem Einstieg in die Fernsteuerung setzen wir ein Signal, dass wir bereit dazu sind und wollen von Anfang an bei der Entwicklung mit dabei sein“, betont Dr. Peter Antweiler. Die Bedienstation, untergebracht in einem modernen Container außerhalb des Gefahrenbereichs, ist der neue Arbeitsplatz für die Mitarbeiter. Die Bedienstation, untergebracht in einem modernen Container außerhalb des Gefahrenbereichs, ist der neue Arbeitsplatz für die Mitarbeiter geworden. Sie hatten ein Mitspracherecht bei der Gestaltung, was auch genutzt wurde. Der Container erhielt einen Teppichboden. An der Wand hängt ein Bild vom Steinbruch. Das soll für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgen. „Die Fenster wurden wiederum abgedunkelt – auf besonderen Wunsch der Maschinisten. Sie wollen keinen Blickkontakt zu ihrem Arbeitsgerät halten, um keinen falschen Eindruck bedingt durch die räumliche Perspektive zu bekommen. Wichtig ist ihnen auch, nicht durch Störeinflüsse von außen abgelenkt zu werden, sondern sich voll auf die Bildschirmanzeigen zu konzentrieren und sich ausschließlich daran zu orientieren“, erklärt der technische Leiter der Rohstoffbetriebe. Vier an der Maschine montierte Kameras sind Standard bei dem Command-Kit. Sie sind nötig, um dem Fahrer auf dem Bildschirm vor ihm einen Echtzeit-Videostream von den Bewegungen der Baumaschine zu liefern. Kameras sind nötig, um dem Fahrer einen Echtzeit-Videostream von den Bewegungen der Baumaschine zu liefern. Auffallend war auch, dass sich die jüngere Generation der Mitarbeiter deutlich schneller und leichter mit dem neuen System vertraut machen konnte. „Die Fahrer müssen die Bewegung des Baggers und Dozers immer noch an den Monitoren als 2D-Anzeige einstufen können. Dafür braucht es ein Gefühl und Grundverständnis, das man nur entwickeln kann, wenn man versteht, wie die Baumaschinen funktionieren und wenn man regelmäßig mit Cat Command arbeitet. Konkret muss sich ein Fahrer an ganz anderen Anhaltspunkten orientieren, wenn er den Löffel des Cat 395 in der Mulde leert“, erklärt Dr. Peter Antweiler. Doch wäre ein Einsatz auch in anderen Geschäftsbereichen der Firmengruppe wie dem Tief- und Straßenbau denkbar? „Das sehe ich zurzeit noch nicht“, lautet seine Antwort. „Ich sehe Potenziale für die Anwendung bei Abbrucharbeiten, wo es ebenfalls eine Gefahrensituation für Mitarbeiter gibt, wenn sie mit einer Baumaschine unter beengten Verhältnissen arbeiten müssen.“ Mitarbeiter der Lukas-Gläser-Gruppe nahmen zusammen mit dem Caterpillar und Zeppelin Team die neue Fernsteuerungstechnologie in Betrieb. Aktuell geht es darum, dass sich die Abläufe im Rohstoffbetrieb bei Lukas Gläser festigen, aber auch Empfänger und Sender der Funkfrequenz müssen nachgebessert werden. Noch tritt eine Störung auf. Aktuell befinden sich auch Baukräne auf dem Gelände, die das neue Schotterwerk der Lukas-Gläser-Gruppe errichten. Sie greifen genauso auf eine Funkfrequenz zurück wie Brecher und Bohrgeräte in der Rohstoffgewinnung. „Wir können jedoch ausschließen, dass es hier deswegen zu Störungen kommt, und müssen der Ursache auf den Grund gehen. So ein grundlegend neues Steuersystem muss sich erst einspielen und es war klar, dass es Anlaufschwierigkeiten geben wird. Bei Cat weiß man jedoch, dass so ein System ausgiebig getestet wurde und nur eingeführt wird, wenn es auch funktioniert“, ist Dr. Peter Antweiler überzeugt. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Garching - Trotz ihrer kompakten Bauweisen geben sie den Ton in ihrer Klasse an: Ob der Cat 255 oder der 265 – beide Deltalader steigern Hubhöhe und Hubkraft sowie ihre Tragfähigkeit. Sie erhielten eine neue, breitere Kabine mit mehr Platz im Fußraum und zwischen den Joysticks. Neue Motoren mit deutlich höherem Drehmoment sorgen für eine erhöhte Arbeitsleistung. Bauforum24 Artikel (18.09.2024): CAT Radlader 966XE Der neue Cat 255 bietet eine 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen. Aufbauend auf dem Erfolg der Deltalader der Baureihe D3 wurden die Nachfolger grundlegend überarbeitet, sodass sie dem Anspruch an Kompaktgeräte der nächsten Generation auch gerecht werden. Bewährte Eigenschaften der beliebten Vorgängerserie wurden noch mal verbessert. Das gilt für ihre Leistung und den Fahrerkomfort. „Wir haben die DNA der D3-Baureihe beibehalten und gleichzeitig die Möglichkeiten ihrer Leistung neu definiert, wobei wir uns auf das Feedback unserer Kunden gestützt haben“, erklärt Trevor Chase, Produktspezialist bei Caterpillar. Beide Modelle der nächsten Generation nutzen die Vorteile, welche die Vertikalhubkonstruktion bietet. Der neue Cat 255 ersetzt den 259D3, während der 265 sowohl die 279D3- als auch die 289D3-Maschinen ablöst. Alle kompakten Cat Lader der nächsten Generation werden durch die Endnummer 5 gekennzeichnet. Die vereinfachte Nomenklatur verwendet die mittlere Zahl zur Darstellung der Maschinengröße, wobei größere Zahlen für größere Maschinen stehen. Für den erforderlichen Antrieb sorgen die Cat C2.8T- beziehungsweise Cat C2.8TA-Motoren mit 55,4 kW (74,3 PS). Die neuen Motoren halten die Leistung über einen breiteren Drehzahlbereich aufrecht und verfügen über ein deutlich höheres Drehmoment. Beim 255 ist es ein Plus von 13 und beim 265 ein Plus von 43 Prozent, was die Arbeitsleistung verbessert. Ein neu gestalteter Motorraum erlaubt es, Motor und Kühlsystem tiefer im Rahmen zu integrieren, um die Stabilität zu verbessern und dem Fahrer Sicherheit beim Umgang mit schweren Lasten zu geben. Ein Hydraulikfluss von bis zu 113 Litern pro Minute wird im Standard gewährleistet. Die werkseitige High Flow XPS-Option sorgt für den Hydraulikfluss von 129 Litern pro Minute beim Cat 265. Der neue Cat Lader 255 bietet eine in seiner Klasse führende Hubhöhe und im Vergleich zum 259D3 eine um 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen, eine um 26 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Heben und eine um 24 Prozent höhere Nutzlast. Die Höhe bis zum B-Bolzen ist beim 265er im Vergleich zum 289D3 um 193 Millimeter größer, was zu einer maximalen Hubhöhe von 3,35 Metern führt. Das erleichtert das Beladen von Anhängern. Der Cat 265 bietet außerdem eine 19 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen und eine 22 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Heben. Der Standard-Hydrauliksystemdruck wurde erhöht. Neu bei diesen Maschinen der nächsten Generation ist die in der Mitte geschlossene Zusatzhydraulik, die es den Modellen 255 und 265 ermöglicht, alle Cat Smart-Anbaugeräte, einschließlich des Schildes vom Typ Cat Smart Dozer Blade, mit der serienmäßigen Zusatzhydraulik zu betreiben. Für Maschinen mit Standarddurchfluss werden beide Modelle ab Werk als „High Flow ready“ ausgeliefert. Die High Flow-Funktion lässt sich einfach, ob an der Maschine oder aus der Ferne, aktivieren, damit ein Hydraulikfluss von bis zu 113 Litern pro Minute im Standard gewährleistet wird. Die werkseitige High Flow XPS-Option erhöht den Druck des Hydrauliksystems für beide Modelle ebenfalls und sorgt für den Hydraulikfluss von 113 Litern pro Minute für den 255 und 129 Litern pro Minute für den 265. Der 255 mit der High Flow XPS-Option bietet den Kunden eine in seiner Klasse führende Zusatzhydraulikleistung, die bisher in dieser Tonnageklasse nicht verfügbar war. Die Überarbeitung der unteren Maschinenkomponenten führt zu einem stärkeren und steiferen Unterwagen, der die Stabilität der Maschine verbessert und das Aufschaukeln beim Befüllen der Schaufel mit Material verringert. Der torsionsgefederte Unterwagen verbessert den Fahrerkomfort, den Raupenverschleiß und die Materialrückhaltung. Die steifere Konstruktion sorgt für glattere Planierflächen. Sowohl der Cat 255 als auch der Cat 265 verfügen über eine größere, sprich breitere Kabine. Der größere Abstand zwischen Fußraum und Dach sowie mehr Platz bei den Joysticks kommen dem besseren Fahrerkomfort zugute. Der niedrige Einstiegspunkt erleichtert das Ein- und Aussteigen. Die neue Konstruktion erlaubt dem Fahrer, die Kabinentür zu öffnen, ohne dass die Hubarme vollständig bis zu den Rahmenanschlägen abgesenkt werden müssen. Die Sicht wird durch die niedrigere Motoraufhängung, eine um 59 Prozent größere Heckscheibe und ein größeres Dachfenster verbessert. Das wirkt sich auf einen größeren Sichtbereich aus. Für die Lader 255 und 265 sind eine Reihe neuer mechanischer und luftgefederter Sitzoptionen erhältlich, darunter ein belüfteter und beheizter Komfortsitz. Die neue automatische Temperaturregelung und die Positionierung der Lüftungsöffnungen über dem Fahrer tragen dazu bei, dass der Innenraum der Kabine schnell abkühlt. Kunden können bei den Ladern der nächsten Generation zwischen einem LCD-Monitor oder einem Touchscreen-Monitor wählen. Wie das Display der D3-Serie verfügt der Standardmonitor über Bluetooth-Konnektivität und unterstützt die serienmäßigen Ausrüstungen wie Rückfahrkamera, Kriechgang, Uhr und Wartungserinnerungen. Der optionale Touchscreen-Monitor erweitert das Einsatzspektrum und unterstützt unter anderem die 270-Grad-Kamera-Option sowie 32 Sprachoptionen. Die neuen fortschrittlichen Joysticks bieten eine integrierte Steuerung des Touchscreen-Monitors, womit alle Maschinenfunktionen gesteuert und Einstellungen vorgenommen werden können, ohne dass der Bediener die Hände von den Bedienelementen nehmen muss. Sowohl der Standardmonitor als auch der erweiterte Monitor bieten die Möglichkeit, Planierschild, Grader und Tieflöffel zu steuern. Anbaugeräte wie diese werden samt den getroffenen Einstellungen automatisch erkannt. Maschinenstunden, Standort, Auslastung und Details zu Fehlercodes: Das alles lässt sich heute auswerten dank der verfügbaren Telematiklösung VisionLink, sodass der Betreiber der Kompaktmaschinen volle Kontrolle über sie hat. Remote Service erlaubt eine Fehlersuche beziehungsweise -diagnose aus der Ferne. Software-Updates werden ebenfalls remote aufgespielt, um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Caterpillar
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Garching - Trotz ihrer kompakten Bauweisen geben sie den Ton in ihrer Klasse an: Ob der Cat 255 oder der 265 – beide Deltalader steigern Hubhöhe und Hubkraft sowie ihre Tragfähigkeit. Sie erhielten eine neue, breitere Kabine mit mehr Platz im Fußraum und zwischen den Joysticks. Neue Motoren mit deutlich höherem Drehmoment sorgen für eine erhöhte Arbeitsleistung. Bauforum24 Artikel (18.09.2024): CAT Radlader 966XE Der neue Cat 255 bietet eine 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Neumünster - Was mit der Vermietung von Maschinen begann, ist heute ein Leistungsversprechen, das in der Branche einzigartig ist. Als führender baunaher Dienstleister bietet Zeppelin Rental seinen Kunden für jede Bauphase die passende Lösung – von Maschinen- und Gerätevermietung über temporäre Infrastruktur bis hin zu komplexen Baulogistiklösungen. Bauforum24 TV Video: Zeppelin Rental ON THE JOB Mehr als 1.300 Mitarbeitende versammelten sich in Hamburg, um gemeinsam das 20-jährige Jubiläum von Zeppelin Rental zu feiern (Foto: Bert Willer) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Neumünster - Was mit der Vermietung von Maschinen begann, ist heute ein Leistungsversprechen, das in der Branche einzigartig ist. Als führender baunaher Dienstleister bietet Zeppelin Rental seinen Kunden für jede Bauphase die passende Lösung – von Maschinen- und Gerätevermietung über temporäre Infrastruktur bis hin zu komplexen Baulogistiklösungen. Bauforum24 TV Video: Zeppelin Rental ON THE JOB Mehr als 1.300 Mitarbeitende versammelten sich in Hamburg, um gemeinsam das 20-jährige Jubiläum von Zeppelin Rental zu feiern (Foto: Bert Willer) Ob als einzelner Baustein oder im Komplettpaket. In den letzten 20 Jahren schaffte es Zeppelin Rental so, sein Portfolio kontinuierlich auszubauen und den wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden. Um diese Erfolgsgeschichte zu feiern, kamen anlässlich des Jubiläums erstmalig alle Mitarbeitenden in Hamburg zusammen. Die Geschichte des Unternehmens begann in den 1990er-Jahren: Unter dem Namen Zeppelin Mietservice eröffnete die Zeppelin Baumaschinen GmbH die ersten Mietstationen. Mit der Miete von Caterpillar-Baumaschinen bot sie Kunden Alternativen zu Neuinvestitionen und die Möglichkeit zur Deckung von Bedarfsspitzen. Ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der Miete bei Zeppelin folgte 2003 mit der Übernahme der MVS AG. Zum 1. Januar 2004 wurden die Kompetenzen der MVS AG sowie des Zeppelin Mietservice gebündelt und in der MVS Zeppelin GmbH & Co. KG zusammengeführt: „Mit der Verschmelzung standen wir vor der großen Herausforderung, ein neues, modernes Vermietunternehmen mit einer eigenen Identität zu schaffen“, blickt Peter Schrader, Geschäftsführer der Zeppelin Rental GmbH, zurück. Miet-Equipment von Zeppelin Rental im Einsatz am Potsdamer Platz in Berlin im Jahr 2005 Den europäischen Markt im Blick, gründete MVS Zeppelin 2006 als einziges deutsches Unternehmen die European Rental Association (ERA) mit und übernahm eine führende Rolle. Seit Juni 2022 sitzt Arne Severin, Vorsitzender der Geschäftsführung der heutigen Zeppelin Rental GmbH und Leiter der Strategischen Geschäftseinheit Rental des Zeppelin Konzerns, im Vorstand des Verbands. 2012 wurde aus MVS Zeppelin GmbH & Co. KG die Zeppelin Rental GmbH. So wurde die Zugehörigkeit zum Zeppelin Konzern und dessen Strategischer Geschäftseinheit Rental noch deutlicher. Infolge der Akquisition verschiedener Unternehmen in den Bereichen Baustellen- und Verkehrssicherung sowie Baulogistik hat sich Zeppelin Rental seitdem kontinuierlich diversifiziert. 2014 erweiterte Zeppelin Rental sein Angebot durch die Übernahme des Projektservices der Hochtief-Tochter Streif Baulogistik und entwickelte sich zum Anbieter baunaher Dienstleistungen. Seit 2017 sind diese Leistungen in Zeppelin Rental integriert und werden unter einem Dach erbracht. In Hamburg unterstützte Zeppelin Rental den Bau des Projekts „Strandkai“ mit einer Vielzahl an Miet- und Baulogistiklösungen, einschließlich der Materiallogistik. Nach der Anmeldung der Lieferungen im webbasierten Logistikportal OLCC (Online Logistics Control Center) wurden die Materialien mit Mietmaschinen verbracht. (Foto: x21de – Reiner Freese) Heute bietet Zeppelin Rental ein integriertes Leistungsportfolio, das neben Maschinen- und Gerätevermietung auch temporäre Infrastruktur und Baulogistik beinhaltet. Diese drei Bereiche umfassen Miete, Raumsysteme, Baustellen- und Verkehrssicherung (BVS), Logistics, Consulting & Management (LC&M) und Energie, Klima und Wasser (EKW). Das breit gefächerte Portfolio und 120 bundesweite Standorte machen Zeppelin Rental zu einem der Marktführer der Branche. Immer im Fokus: Digitalisierung und Nachhaltigkeit. So erreichte Zeppelin Rental im jüngsten EcoVadis-Rating die Platinum-Zertifizierung und gehört damit zu den nachhaltigsten 1% der Unternehmen in Deutschland. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in digitale Produkte und effiziente Services, um durch intelligente Datennutzung Mehrwert zu schaffen. So kann der Kundennutzen maximiert und die Transformation der Baubranche vorangetrieben werden. Mit der Akquisition des Projektservice der Streif Baulogistik erwarb Zeppelin Rental Kompetenzen in der Baustromversorgung und der Elektro-Baustelleneinrichtung (Foto: Thomas Lohnes / action press) Diese 20-jährige Erfolgsgeschichte wurde im Sommer 2024 mit einer Hausmesse und anschließendem Fest in einer Eventlocation in Hamburg gefeiert. Über 1.300 Mitarbeitende und Ehrengäste nahmen teil. „Wir wollten die Chance nutzen, 20 Jahre Erfolgsgeschichte gemeinsam zu feiern. Dazu haben wir alle Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen eingeladen, mit uns dieses Fest zu begehen und diesen Tag gemeinsam zu nutzen“, so Geschäftsführer Peter Schrader. Die Veranstaltung bot Infostände, Mitmachaktionen und Fachvorträge. Ehrengäste wie Andreas Brand, Aufsichtsratsvorsitzender der Zeppelin GmbH und Oberbürgermeister von Friedrichshafen, würdigten die Leistungen des Teams und richteten gemeinsam den Blick in die Zukunft. Weitere Informationen: Zeppelin Rental | © Fotos: Zeppelin Rental
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Ismaning - Die brandneuen 40- und 50-Tonnen-Bagger Volvo EC400 und EC500 stehen künftig auch mit der einzigartigen Volvo-Hybridtechnik zur Wahl. Bauforum24 Artikel (04.09.2024): Volvo auf der GaLaBau 2024 Kraftkur: Hybridtechnik für die neue Baggergeneration Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning - Die brandneuen 40- und 50-Tonnen-Bagger Volvo EC400 und EC500 stehen künftig auch mit der einzigartigen Volvo-Hybridtechnik zur Wahl. Bauforum24 Artikel (04.09.2024): Volvo auf der GaLaBau 2024 Kraftkur: Hybridtechnik für die neue Baggergeneration Für die kürzlich vorgestellte neue Baggergeneration von Volvo CE folgen nun auch die ersten Modelle mit Hybridoption. Mit der einzigartigen, seit vielen Jahren bewährten Zusatzausstattung lassen sich auf einfache Weise bis zu 15 Prozent Kraftstoff und CO2-Emissionen einsparen. Gleichzeitig erhöht sich die Energieeffizient um 17 Prozent. Kurz: Die perfekte Kombination, um die Produktivität zu steigern und die Umwelt zu schonen. Die ersten Vertreter der neuen Generation, die auch als Hybrid zur Wahl stehen, sind die Modelle EC400 und EC500. Das dynamische 40- und 50-Tonnen-Duo repräsentiert nicht nur die Zukunft des Baggerdesigns, sondern auch die neue Spitze im Hybrid-Portfolio von Volvo – und reiht sich damit in die vorherige Generation der erfolgreichen EC380E Hybrid, EC350E Hybrid, EC300E Hybrid und EC250E Hybrid ein. Wahlweise auch als Hybrid erhältlich: der Volvo EC400 Zusätzliche Energie aus dem Ausleger Charakteristisch für die Hydraulik-Hybrid-Technik von Volvo ist die Gewinnung „kostenloser“ Energie aus der Absenkbewegung des Baggerauslegers. Mit den kräftigen und regelmäßigen Absenkbewegungen wird ein Hydrospeicher mit Druck beaufschlagt, der mit dieser Energie bedarfsgerecht den Hydraulik-Hilfsmotor zur Unterstützung des Motorsystems antreibt. Es ist eine intelligente und doch einfache sowie wartungsfreundliche Lösung, die nur aus wenigen zusätzlichen Komponenten besteht. Dabei bieten die Hybrid-Varianten generell das gleiche Maß an Steuerbarkeit und Leistung wie die konventionellen Modelle – einschließlich der Möglichkeit, parallel im ECO- und Hybrid-Modus zu arbeiten. Otmar Kirsch, Produktmanager Bagger bei Volvo CE: „Wir sind ehrgeizig auf unserem Weg der Transformation und wollen unser Angebot kontinuierlich weiterentwickeln, um jedem einzelnen Kunden bestmögliche Zuverlässigkeit und Leistung anzubieten. Die Erweiterung unserer Hybrid-Baureihe um die neue Baggergeneration ist die Verschmelzung unserer fortschrittlichsten Hybrid-Technologie mit einem neuen und modernen Design, das unsere Kunden in die Zukunft führt.“ Die neue Spitze im Hybrid-Portfolio von Volvo: der EC500 Herausragenden Kundenerfolg liefern Die Bagger der neuen Generation verschieben bereits die Grenzen der Produktivität und der Gesamtbetriebskosten dank eines geräumigeren und ergonomischeren Designkonzepts, einer verbesserten Fahrerumgebung und einer verbesserten Mensch-Maschine-Schnittstelle. Zusammen mit der Hybridtechnik erhalten Kunden eine robuste Lösung, um die Herausforderungen von heute und morgen mit einem nachhaltigeren Betrieb zu meistern. Darüber hinaus benötigt das neue elektrohydraulische System weniger Schläuche, wodurch der Bedarf an Kupplungen reduziert, der Wartungsaufwand und die Kosten minimiert und gleichzeitig die Zuverlässigkeit erhöht wird. Vielseitigkeit beim Graben Die Kompatibilität mit Engcon-Rototilt- und Steelwrist-Tiltrotatoren bietet die nötige Flexibilität für jede Bauaufgabe. Und in Kombination mit den intelligenten Lösungen von Volvo – wie Volvo Active Control und Dig Assist mit On-Board-Wiegesystem – erhalten die Kunden ein unschlagbares Paket zur Steigerung der Präzision und Produktivität ihrer Bagger. Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment Germany | © Fotos: Volvo
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München - Seit diesem Jahr bietet Wacker Neuson seinen Kunden die Möglichkeit, alle dieselbetriebenen Maschinen auch mit dem alternativen Kraftstoff HVO zu betanken. Mit Kraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oils (kurz HVO), können Verbrennungsmotoren nahezu klimaneutral betrieben werden. Bauforum24 Artikel (04.09.2024): Wacker Neuson auf der Nordbau 2024 Wacker Neuson Vibrationsplatte DPU80 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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