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BAUER beim Projekt Port ONE in Berlin
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berlin - Brummende Motoren, qualmende Auspuffe und der Geruch von Abgasen und Diesel – das Bild einer typischen Großbaustelle? Nicht am Friedrich-Krause-Ufer in Berlin. Für das 32.000 m² große Büroprojekt Port ONE Berlin, realisiert von der M-Port Optima Office Center GmbH, setzt die BAUER Spezialtiefbau GmbH in Zusammenarbeit mit der RTG Rammtechnik GmbH, einem Tochterunternehmen der BAUER Maschinen GmbH, auf innovative Technologie. Bauforum24 Artikel (22.10.2024): Bauer errichtete Geothermieanlage Die eRG 19 T hybrid der RTG Rammtechnik ist erstmals in Berlin im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Berlin - Brummende Motoren, qualmende Auspuffe und der Geruch von Abgasen und Diesel – das Bild einer typischen Großbaustelle? Nicht am Friedrich-Krause-Ufer in Berlin. Für das 32.000 m² große Büroprojekt Port ONE Berlin, realisiert von der M-Port Optima Office Center GmbH, setzt die BAUER Spezialtiefbau GmbH in Zusammenarbeit mit der RTG Rammtechnik GmbH, einem Tochterunternehmen der BAUER Maschinen GmbH, auf innovative Technologie. Bauforum24 Artikel (22.10.2024): Bauer errichtete Geothermieanlage Die eRG 19 T hybrid der RTG Rammtechnik ist erstmals in Berlin im Einsatz. „Wir wollen die Zukunft besser machen“, betont Lars Heilfort, Projektleiter bei Bauer Spezialtiefbau. „Mit dem Einsatz der neuen eRG 19 T hybrid zeigen wir, dass Baustellen nicht nur effizient, sondern auch emissionsarm und leise sein können.“ Technik trifft Handwerk Bauer Spezialtiefbau errichtet seit November 2022 die Baugrube und das Fundament für das neue Büro- und Geschäftsgebäude mit modernster Technik und präziser Handwerkskunst. Der Auftrag: die Herstellung einer wasserdichten Baugrube, um Platz für Tiefgaragen und Technikräume in den Untergeschossen zu schaffen. In insgesamt zwei Bauabschnitten kommt eine Kombination aus Mixed-in-Place-Verfahren (MIP), einer Pfahlwand und der von Bauer entwickelten LWS-Silikatgelsohle zum Einsatz. Mittels Bohrungen wurden zunächst kontaminierter Boden ausgetauscht und Gründungspfähle zur Erhöhung der Tragfähigkeit hergestellt. Nach Fertigstellung der Baugrubenwand folgten Vibrationsbohrungen mit der eRG 19 T hybrid exakt nach vorgegebenem Raster. Diese wurden anschließend mit Dämmern verfüllt, Ventilrohre eingesetzt und das Silikatgel injiziert, um einen stabilen Dichthorizont zu schaffen. Dadurch bleibt die Baugrube trocken und ist bereit für die nachfolgenden Spezialtiefbauarbeiten. Weniger Lärm, weniger CO2: Der innovative Hybridantrieb kombiniert die Leistungsstärke eines 430-kW-Dieselmotors mit einem 88-kW-Elektromotor. Leiser, grüner, innovativer Eine Baustelle ohne Lärm und Abgase? Die eRG 19 T hybrid der RTG Rammtechnik zeigt, wie es geht. Im Rahmen des Projekts Port ONE Berlin ist die Neuentwicklung erstmals im Einsatz und wird auf Herz und Nieren geprüft. Der innovative Antrieb vereint die Power eines 430-kW-Dieselmotors mit der Präzision eines 88-kW-Elektromotors (maximale Netzanschlussleitung: 125 A). Die einzigartige Kombination beider Antriebe ermöglicht es, dass trotz strenger Emissionsauflagen, wie am Friedrich-Krause-Ufer, das Effizienzniveau kontinuierlich hoch bleibt. Der Dieselmotor arbeitet dank der Unterstützung des Elektromotors mit reduzierter Leistung, was sowohl die CO₂-Emissionen als auch den Lärm deutlich verringert. Lars Heilfort ist überzeugt: „Weniger Lärm, weniger Emissionen – wir zeigen, dass moderne Baustellen auch anders funktionieren können.“ Der Hybridbetrieb der eRG 19 T hybrid reduziert den Dieselverbrauch um bis zu 68 % (-17 l/h), was pro Stunde rund 45 kg weniger CO₂ bedeutet. Hochgerechnet auf einen Monat sind das über 7 t CO₂-Einsparung – ein beeindruckender Beweis für die Vorteile dieser innovativen Antriebstechnologie. Vielseitiger Gamechanger Die eRG 19 T hybrid punktet nicht nur durch geräuscharmes Arbeiten, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit. Mit ihrer beachtlichen Leistungsfähigkeit meistert sie selbst anspruchsvollste Rammaufgaben der nächsthöheren Geräteklasse problemlos. Und das ist erst der Anfang: Außerdem übernimmt der Elektromotor flexibel Hilfsarbeiten – effizient und passgenau. „Unsere Technik reagiert auf die Bedingungen vor Ort – für mich ein echter Gamechanger“, so der Projektleiter. Bauer Spezialtiefbau setzt eine Kombination aus Mixed-in-Place-Verfahren, Pfahlwänden und der eigens entwickelten LWS-Silikatgelsohle ein. Modulares Design Ein weiteres Highlight der eRG 19 T hybrid ist ihr modulares Design. Der Hybridanbau am Heck enthält alle Elektronikkomponenten, während der Elektromotor wartungsfreundlich am Oberwagen in das Vierfach-Verteilergetriebe integriert ist. Wichtige Daten wie Stromverbrauch und Leistung sind jederzeit über das Fahrer-Display abrufbar. Darüber hinaus kann die maximale Netzanschlussleistung, je nach Verfügbarkeit vor Ort, direkt in der Kabine angepasst werden. Das hebt die Flexibilität auf ein ganz neues Level. „Mit dieser Kombi aus Effizienz, Umweltschutz und modernster Geräte-Technik setzen wir neue Maßstäbe für den modernen Spezialtiefbau“, fasst Heilfort zusammen. Enger Raum, große Leistung Seit Ende Juli läuft der Einsatz am Friedrich-Krause-Ufer auf Hochtouren. Und die Bedingungen sind hier alles andere als leicht: Eine beengte Baustelle im innerstädtischen Bereich, umgeben von Bahngelände, dazu eine sehr sensible Altbebauung in direkter Nachbarschaft. Der Zugang über eine schmale Zufahrt ist begrenzt. Doch das BaustellenTeam meistert auch diese Herausforderungen souverän. So ist der erste Bauabschnitt bereits abgeschlossen, der zweite war im Oktober zu gut 50 % ausgeführt. Schritt für Schritt entsteht hier das Fundament für die Zukunft – stabil, emissionsarm und effizient. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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Bauer-Seilbagger MC 86 und MC 96
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ardersier (Schottland) - Kürzlich hat für den Hafen in Ardersier nahe Inverness ein neues, nachhaltiges Kapitel begonnen: BAUER Technologies Ltd., ein Tochterunternehmen der BAUER Spezialtiefbau GmbH, erhielt von Haventus den Zuschlag für ein bedeutendes Projekt zur Revitalisierung des Hafens. Der Startschuss fiel bereits im Mai. Bauforum24 Artikel (22.05.2024): Bauer Hausausstellung in Schrobenhausen Revitalisierung des Hafens im schottischen Ardersier: Bauer stellt mehrere Schlitzwände für die vordere Kaimauer und die hinteren Ankerwände her – und das in beeindruckenden Tiefen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ardersier (Schottland) - Kürzlich hat für den Hafen in Ardersier nahe Inverness ein neues, nachhaltiges Kapitel begonnen: BAUER Technologies Ltd., ein Tochterunternehmen der BAUER Spezialtiefbau GmbH, erhielt von Haventus den Zuschlag für ein bedeutendes Projekt zur Revitalisierung des Hafens. Der Startschuss fiel bereits im Mai. Bauforum24 Artikel (22.05.2024): Bauer Hausausstellung in Schrobenhausen Revitalisierung des Hafens im schottischen Ardersier: Bauer stellt mehrere Schlitzwände für die vordere Kaimauer und die hinteren Ankerwände her – und das in beeindruckenden Tiefen. Beeindruckende Dimensionen Die Arbeiten seitens Bauer umfassen die Errichtung von Schlitzwänden für die vordere Kaimauer sowie die Herstellung der hinteren Verankerungswände für die Rückverankerung der Kaimauer. Beide sind von großer Bedeutung für die Effizienz und Sicherheit des Hafens. Die vordere Kaimauer beeindruckt mit einer Tiefe von bis zu 42 m und einer Breite von 1.200 mm bis 1.500 mm, während die parallele hintere Verankerungswand eine Tiefe von bis zu 27 m und eine Breite von 1.000 mm aufweisen wird. Zum Einsatz kommen zwei Bauer-Seilbagger der Typen MC 86 und MC 96 mit Greifereinheiten. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Dezember 2024 abgeschlossen werden. Knotenpunkt für grüne Energie Die Umgestaltung des Hafens von Ardersier ist von großer Bedeutung für die lokale Wirtschaft. Unter der Leitung von Haventus soll der ehemalige Ölindustriestandort am Moray Firth zu einem Standort für die Montage, Herstellung, Wartung und den Transport von Offshore-Windturbinen und Equipment ausgebaut werden. Das Projekt soll Hunderte von direkten und indirekten Arbeitsplätzen schaffen. Darüber hinaus wird der Hafen maßgeblich dazu beitragen, bis 2030 im Land 50 GW Strom über Offshore-Windkraftwerke zu erzeugen. Dank seiner strategischen Lage und der verbesserten Betriebskapazitäten wird der Hafen von Ardersier also zu einem wichtigen Knotenpunkt in der Nutzung der Offshore-Windenergie in Schottland. „Die Umgestaltung des Hafens von Ardersier ist sowohl hinsichtlich des Umfangs als auch beim Thema Nachhaltigkeit ein wegweisendes Projekt“, betonen Paul Doyle und John Theos, Geschäftsführer von Bauer Technologies, unisono. „Wir sind stolz, Teil dieses bedeutenden Vorhabens zu sein und freuen uns, die Zukunft des Hafens mitzugestalten.“ Weitere Informationen: BAUER Aktiengesellschaft | © Fotos: BAUER Gruppe
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Frankfurt am Main, 31.08.2022 - Einst rollten hier Luftschiffe und Militärflugzeuge Tag für Tag über die Start- und Landebahn. Später beherbergte das Rebstockgelände in Frankfurt am Main das Battelle-Institut für Kernphysik, bis in den 90er Jahren Stück für Stück alles verschwand. Bauforum24 Artikel (30.08.2022): BAUER Spezialtiefbau GmbH Seit April erstellt der Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH eine 15.000 m2 große Baugrube auf einem ehemaligem Militärgelände in Frankfurt am Main. Nun beginnt für die langjährige Brache bald die Zukunft: zum einen als Wohnquartier und zum anderen als Standort für eine Kita und eine Grundschule. Bevor der Rohbau jedoch entstehen kann, erstellt der Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH in Zusammenarbeit mit der BAUER Spezialtiefbau GmbH die 15.000 m2 große Baugrube für das letzte Teilstück der Quartiersentwicklung. Im April 2022 war es so weit: Ein neues Kapitel in der Stadtgeschichte wurde aufgeschlagen beziehungsweise gebaggert. Aufgrund der militärischen Vorgeschichte wurde das Gelände zunächst genauestens unter die Lupe genommen. „Oftmals haben ehemalige Militärgelände so einige Überraschungen im Boden parat“, weiß Bauleiter Raphael Werner vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH aus Erfahrung. Als alles gewissenhaft untersucht und festgehalten war, konnte der eigentliche Aushub beginnen. Bis in 5 m Tiefe wurden bereits 30.000 t Material ausgehoben – von unbelastetem, gewachsenem Boden bis hin zu teils hoch belastetem Material ist alles vertreten. Nach dem Aushub wird das Material abtransportiert und zu einer geeigneten Entsorgungsstelle in der Region gebracht. „Ein Großteil der belasteten Böden wird dort zuerst einer mikrobiologischen Behandlung unterzogen, da diese aufgrund der vorliegenden organischen Belastungen nicht unbehandelt deponiert werden können“, erklärt Raphael Werner. Rund 4.000 Lkw-Fuhren sind für die insgesamt 100.000 t der Baugrube notwendig. Was so einfach klingt, ist jedoch unter extremem Zeitdruck auszuführen. Deshalb laufen viele Arbeitsschritte und Gewerke parallel ab. „Da müssen alle Räder ineinandergreifen und jeder Handgriff sitzen“, betont Polier Hans Kurschat vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH. Insgesamt werden 100.000 t Material bis in 5 m Tiefe ausgehoben. Noch während des Aushubs machte sich die BAUER Spezialtiefbau GmbH mit schwerem Gerät an die teilweise rückverankerte Spundwand mit einer Fläche von ca. 7.000 m² sowie die Bohrpfahlwand mit einem Durchmesser von 1.500 mm bis in knapp 30 m Tiefe. Auch die Wasserhaltung samt Grundwasserreinigungsanlage, bestehend aus sechs Containern und jeweils zwei Aktiv- und Sandkohlefiltern, wurde zeitgleich innerhalb von zwei Wochen aufgestellt und installiert. Seit ihrer Inbetriebnahme im August 2022 reinigt die Anlage bis zu 50 m3 Wasser pro Stunde – insgesamt 300.000 m3 Wasser bis zum Betriebsende. Maschinist Hans Kurschat (l.) und Bauleiter Raphael Werner Raphael Werner und sein Team haben vor Ort bisher also ganze Arbeit geleistet. Bis zum Abschluss des Projekts im Januar 2023 werden noch das restliche Material ausgehoben 2 und ca. 15.000 m2 Baugrubensohle profiliert, die im Anschluss von den Spezialtiefbauern mit ca. 19.000 lfm Rüttelstopfsäulen verdichtet werden. Außerdem werden ein Blitzschutz und eine Sauberkeitsschicht hergestellt, bevor die schlüsselfertige Baugrube an den Hochbau übergeben wird. Ab 2027 zieht auf dem vormals brachen Gelände dann mit 373 Wohnungen, einer großen Tiefgarage, einer Kita und einer Grundschule endlich wieder Leben ein. Mit weniger Geschichte, aber dafür mit viel Stil. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: BAUER Group
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Bauer Spezialtiefbau in Frankfurt
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Frankfurt am Main, 31.08.2022 - Einst rollten hier Luftschiffe und Militärflugzeuge Tag für Tag über die Start- und Landebahn. Später beherbergte das Rebstockgelände in Frankfurt am Main das Battelle-Institut für Kernphysik, bis in den 90er Jahren Stück für Stück alles verschwand. Bauforum24 Artikel (30.08.2022): BAUER Spezialtiefbau GmbH Seit April erstellt der Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH eine 15.000 m2 große Baugrube auf einem ehemaligem Militärgelände in Frankfurt am Main. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Frankfurt am Main, 30.08.2022 - Als traditionsreicher Messestandort, internationaler Finanzplatz und Sitz der Europäischen Zentralbank zählt Frankfurt am Main zu den bedeutendsten Metropolen der Welt und befindet sich im stetigen Wandel. So wurde die BAUER Spezialtiefbau GmbH bereits 2020 mit der Herstellung einer Gesamtbaugrube für den Neubau der Messehalle 5 in Frankfurt beauftragt. Nun kehrt der Spezialtiefbau-Experte für ein weiteres Projekt in die Mainmetropole und in unmittelbare Nähe der Frankfurter Messe zurück. Bauforum24 Artikel (27.07.2022): Bauer Spezialtiefbau in Münchnen Für ein neues Büro- und Hotelhochhaus am Messeeingang Süd stellt Bauer Spezialtiefbau eine viergeschossige Tiefgarage und eine Zwei-Phasen-Schlitzwand her. „Für ein neues Hotel- und Bürohochhaus sowie für den Messeeingang Süd wurden wir mit der Herstellung der entsprechenden Baugrube betraut“, erklärt Jonas Höltje, Bauleiter der BAUER Spezialtiefbau GmbH. Der von der GZS GG Frankfurt Europaallee GmbH beauftragte Leistungsumfang beinhaltet die Herstellung von Gründungspfählen und einer Zwei-Phasen-Schlitzwand, die die Grundlage für den Bau eines 123 m hohen Hochhauses mit einer viergeschossigen Tiefgarage bilden. Zusätzlich werden im westlichen Teil der Baugrube fünf Ankerlagen zur Rückverankerung hergestellt, im östlichen Teil erfolgt die Aussteifung durch zwei über Eck geführte Steifenlagen. „Die Pfahl- und Schlitzwandarbeiten sind bereits abgeschlossen“, so Jonas Höltje weiter. Die insgesamt 45 Gründungspfähle wurden dabei mit einem Durchmesser von 1.500 mm vollverrohrt mit bis zu 17 m Leerbohrung ausgeführt und die 240 m Zwei-Phasen-Schlitzwand wurde mit einer Breite von 0,8 m bis in eine Tiefe von 33 m hergestellt. Aktuell erfolgen der Erdaushub sowie die Herstellung der ersten und zweiten Ankerlage. Bauleiterin Severine Ax mit Bauleiter Jonas Höltje Eine Herausforderung stellt bei diesem Projekt die Logistik dar: Aufgrund des durch die Messe sowie eine Bahntrasse begrenzten Baufelds stehen keine nutzbaren Lagerflächen zur Verfügung. Sowohl die Materialversorgung als auch die Entsorgungslogistik des Bohrguts benötigen deshalb eine umfangreiche Planung. Bei den Arbeiten kommen ein Bohrgerät BAUER BG 39, ein Seilbagger MC 64 mit Greifer sowie zwei KLEMM KR 806 Ankerbohrgeräte zum Einsatz. Die Arbeiten haben im Januar begonnen und werden voraussichtlich im November 2022 abgeschlossen. Für die Arbeiten kommt unter anderem ein MC 64 Seilbagger mit Greifer zum Einsatz. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: BAUER Group
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Frankfurt am Main, 30.08.2022 - Als traditionsreicher Messestandort, internationaler Finanzplatz und Sitz der Europäischen Zentralbank zählt Frankfurt am Main zu den bedeutendsten Metropolen der Welt und befindet sich im stetigen Wandel. So wurde die BAUER Spezialtiefbau GmbH bereits 2020 mit der Herstellung einer Gesamtbaugrube für den Neubau der Messehalle 5 in Frankfurt beauftragt. Nun kehrt der Spezialtiefbau-Experte für ein weiteres Projekt in die Mainmetropole und in unmittelbare Nähe der Frankfurter Messe zurück. Bauforum24 Artikel (27.07.2022): Bauer Spezialtiefbau in Münchnen Für ein neues Büro- und Hotelhochhaus am Messeeingang Süd stellt Bauer Spezialtiefbau eine viergeschossige Tiefgarage und eine Zwei-Phasen-Schlitzwand her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bauer Spezialtiefbau in Münchnen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München, 26.07.2022 - Im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt und in unmittelbarer Nähe zum Münchner Hauptbahnhof entsteht aktuell auf einem Abbruchgelände ein neues Geschäfts- und Bürogebäude. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH stellt seit April 2022 in der neu entstandenen Baulücke im Auftrag der PI Projekt Bayerstraße 25 GmbH & Co. Bauforum24 Artikel (13.07.2022): Baugrubenplanung mit BAUER Für den Baugrubenverbau stellt Bauer insgesamt 298 Bohrpfähle im Doppelkopfsystem her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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München, 26.07.2022 - Im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt und in unmittelbarer Nähe zum Münchner Hauptbahnhof entsteht aktuell auf einem Abbruchgelände ein neues Geschäfts- und Bürogebäude. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH stellt seit April 2022 in der neu entstandenen Baulücke im Auftrag der PI Projekt Bayerstraße 25 GmbH & Co. Bauforum24 Artikel (13.07.2022): Baugrubenplanung mit BAUER Für den Baugrubenverbau stellt Bauer insgesamt 298 Bohrpfähle im Doppelkopfsystem her. Einem Joint Venture der Unternehmen Bauwens und Büschl sowie ehret+klein – einen Baugrubenverbau mit insgesamt 298 Bohrpfählen im Doppelkopfsystem (VDW) her. Die Besonderheit bei diesem Verfahren: die Kombination aus vollverrohrterBohrung mit innenliegender, durchgehender Bohrschnecke. „Die Bohrpfähle reichen dabei bis in eine Tiefe von 18 m unter Gelände und werden von einer BAUER BG 30 mit einem Durchmesser von 620 mm hergestellt“, erklärt Nicolai Gügel, Bauleiter der BAUER Spezialtiefbau GmbH. „Die Baugrube selbst wird ca. 10,5 m tief ausgehoben.“ Zusätzlich werden Ankerarbeiten mit bis zu sieben Litzen auf zwei Lagen – teilweise auch unter Grundwasserniveau – sowie Aussteifungsarbeiten ausgeführt. Mit einer BG 30 werden Pfähle bis in 18 m Tiefe gebohrt. Für die Arbeiten wurde das Baugrubenniveau um etwa 1,5 m abgesenkt und ein Hilfsverbau mit Leichtprofilen und Kanaldielen eingebracht. Eine weitere Herausforderung des Projekts bildet der Verlauf dreier U-Bahn-Röhren direkt unterhalb der Baugrube, weshalb diese nicht komplett und in einem Zug ausgehoben werden kann. „Der Arbeitsbereich wurde deshalb in Sektionen unterteilt, die nacheinander in verschiedenen Phasen ausgehoben und durch einen Trägerbohlverbau gesichert werden“, so Nicolai Gügel abschließend. Die Hauptarbeiten der BAUER Spezialtiefbau GmbH werden voraussichtlich im November 2022 abgeschlossen sein, inklusive aller Rückbaumaßnahmen wird sich das Projekt bis in den Januar 2024 hinziehen. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: BAUER Group
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Schrobenhausen, 21.06.2022 - Sie rütteln, rammen oder bohren – die Geräte der RTG Rammtechnik GmbH sind auf vielen Baustellen im Spezialtiefbau weltweit im Einsatz. Mit Stolz blickt RTG nun auf über 25 Jahre zurück, in denen das Unternehmen stetig gewachsen und schließlich zu einem Marktführer im Bau von Rammgeräten geworden ist. Alles begann Mitte der 1990er Jahre, als die Geschäftsführung der BAUER Spezialtiefbau GmbH beschloss, neben dem Bau von Spezialtiefbohrgeräten auch auf Rammen zu setzen. Bauforum24 Artikel (14.06.2022): Testeinsatz der elektrischen BAUER eBG 33 Der Spundbohlenassistent ist ein effektives Tool für das exakte und schnelle Aufnehmen der Spundwandelemente. Als Konstruktionsleiter konnte man Matthias Sähn, einen erfahrenen Ingenieur, gewinnen. Heute ist er Vertriebsleiter bei RTG und erinnert sich: „Konstruktion, Vertrieb und Entwicklung waren damals im neuen Ingenieurbüro West in Hahn bei Düsseldorf untergebracht, Bau und Montage befanden sich im Werk Schrobenhausen.“ 1997 wurde auf der Hausausstellung von Bauer erstmals eine RG 18 T vorgestellt. Ein Jahr später präsentierte RTG auf der Bauma 1998 in München ein Gerät der RG 15 TReihe bei Bauer und eine RG 18 T auf dem Stand des Vertriebspartners Zeppelin. Im Jahr 2000 erfolgte der Umzug nach Schrobenhausen, Konstruktion und Vertrieb wurden somit am Stammsitz integriert und die Wege zur Produktion waren kurz. Ein Jahr zuvor hatte Bernhard Lindermair die Geschäftsführung von RTG übernommen. Nach der Bauma 2001 in München nahmen die Geschäfte bedeutend an Fahrt auf: Zukunftsträchtige Gerätegenerationen wurden vorangebracht, neue Partner für den Vertrieb gewonnen und das Auslandsgeschäft nahm an Bedeutung zu. Der erste Exporthändler war AGD Equipment aus England; die Zusammenarbeit läuft bis heute sehr erfolgreich. Weitere Kooperationen folgten. „So konnten wir Schritt für Schritt in vielen Ländern die Marktführerschaft übernehmen“, erläutert Matthias Sähn. Neue Errungenschaften sicherten diese Marktführerschaft. „Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Bauverfahren mit unseren Rammen zum Einsatz“, berichtet Bernhard Lindermair. Neben dem konventionellen Einrütteln von Spundwänden, setzte RTG verstärkt auf neue Technologien wie das Cutter-Soil-Mixing (CSM) oder Mixed-In-Place (MIP). Mit der RG 25 S erfolgte der Einstieg in die Starrmäkler, nachdem zuvor nur Telemäkler hergestellt worden waren. Ein weiterer Meilenstein war die Spundwandpresse: Mit diesem Anbaugerät werden Spundwandbohlen in den Boden gepresst statt gerüttelt, was zu einer erheblichen Reduzierung der Erschütterungen führt. Auch die Lärmreduzierung spielt eine große Rolle. Gemeinsam mit der Firma Sennebogen, die seit jeher am Bau der Oberwagen beteiligt ist, wurde 2012 mit dem BS 65 RS der erste Oberwagen mit integrierten Schallschutzklappen für Lärmreduktion gebaut. Zudem sorgt das Gerät für mehr Sicherheit und Emissionsreduzierung. Mit der Funkfernbedienung wird auch der sichere Auf- und Abbau der RG-Geräte ferngesteuert. 2016 brachte RTG einen komplett gekapselten Rüttler auf den Markt. Der als Marke eingetragene „Silent Vibro“ ermöglicht durch sein geschlossenes Gehäuse ein, wie der Name schon sagt, extrem leises Arbeiten; durch das integrierte Schmier- und Kühlsystem ist der Rüttler von der Umgebungstemperatur unabhängig. Diese Technologie ermöglichte dem Unternehmen den Eintritt in den japanischen Markt, wo gerade im innerstädtischen Bereich hohe Anforderungen an geräuscharme Geräte gestellt werden. Zwei Jahre später schloss RTG eine Kooperation mit thyssenkrupp als Vertragshändler ab. Im April dieses Jahres firmierte das Unternehmen um in terra infrastructure. Die Gerätereihe von RTG rundet das Portfolio des Vertriebspartners im oberen Marktsegment perfekt ab; terra infrastructure hat sich auf dem deutschen, österreichischen und mittlerweile auch dänischen Markt als wichtigster Händler von RTG-Geräten positioniert. Auch in den letzten Jahren brachte RTG neue Innovationen auf den Markt: Auf der Bauma 2019 wurde der Spundbohlenassistent vorgestellt, ein effektives Tool für das exakte und schnelle Aufnehmen der Spundwandelemente. Bedient werden kann der Assistent mithilfe der neuen Funkfernbedienung, mit der auch der sichere Auf- und Abbau der RG Rammgeräte ferngesteuert kontrolliert wird. Und die Weiterentwicklung der Geräteflotte reißt nicht ab. Aktuell wird an einem Rammgerät gearbeitet, das auf Schienen fährt und gezielt zur Sanierung von Bahndämmen und Brücken eingesetzt werden kann. Die erste Auslieferung soll Anfang 2023 erfolgen. „Mit diesem Gerät gelingt uns ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“, so Geschäftsführer Bernhard Lindermair. „Die Themen Umwelt, Transport, CO2-Reduzierung und Digitalisierung spielen bei unseren Neuentwicklungen eine große Rolle. Damit sehen wir uns für die Ansprüche und Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet.“ Weitere Informationen: BAUER Gruppe | © Fotos: BAUER Gruppe
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Schrobenhausen, 21.06.2022 - Sie rütteln, rammen oder bohren – die Geräte der RTG Rammtechnik GmbH sind auf vielen Baustellen im Spezialtiefbau weltweit im Einsatz. Mit Stolz blickt RTG nun auf über 25 Jahre zurück, in denen das Unternehmen stetig gewachsen und schließlich zu einem Marktführer im Bau von Rammgeräten geworden ist. Alles begann Mitte der 1990er Jahre, als die Geschäftsführung der BAUER Spezialtiefbau GmbH beschloss, neben dem Bau von Spezialtiefbohrgeräten auch auf Rammen zu setzen. Bauforum24 Artikel (14.06.2022): Testeinsatz der elektrischen BAUER eBG 33 Der Spundbohlenassistent ist ein effektives Tool für das exakte und schnelle Aufnehmen der Spundwandelemente. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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London, Vereinigtes Königreich, 24.05.2022 - Nach einer mehrjährigen Bauzeit und einem umfangreichen Probebetrieb war es nun endlich so weit: Am 24. Mai wurde die Londoner Elizabeth Line (ehemals Crossrail) feierlich eröffnet. Die über 100 km lange Strecke wird die Bahnkapazität im Zentrum Londons um 10 % erhöhen. Die Züge verkehren in 42 km langen neuen Tunneln und Gleisen unter dem Zentrum der Metropole, verbinden 41 Bahnhöfe und transportieren zusätzliche 1,5 Mio. Menschen innerhalb von 45 Minuten nach London. Bauforum24 Artikel (17.02.2022): Bauer führt Bohrpfahlarbeiten aus Rückblick: Für die Tottenham Court Road Station stellte Bauer 10.000 m2 überschnittene Pfahlwand, rund 6.400 m2 Schlitzwand sowie sieben verrohrte und bis zu 64 m tiefe Pfähle her. BAUER Technologies Ltd., die lokale Tochterfirma der BAUER Spezialtiefbau GmbH, war maßgeblich an den Gründungsarbeiten zur Realisierung von drei Stationen beteiligt: der Tottenham Court Road Station, dem Moorgate Schacht an der Liverpool Street Station und der Whitechapel Station. Im Dezember 2009 erhielt das Joint Venture Bauer Keller den Zuschlag für die Ausführung der Gründungsarbeiten im Rahmen des Projekts Tottenham Court Road Station, das Bauwerke sowohl für die Londoner U-Bahn als auch für Crossrail beinhaltete. Die Arbeiten wurden von April 2010 bis September 2011 durchgeführt. Sie umfassten die Herstellung von 10.000 m2 überschnittener Pfahlwand, 6.437 m2 Schlitzwand sowie von sieben permanent verrohrten Pfählen mit unterschiedlichen Längen, Durchmessern und Schwierigkeitsgraden. Der größte Rohrdurchmesser betrug 2,43 m, der größte Bohrdurchmesser 2,03 m. Der tiefste Pfahl wurde auf einer Länge von 64 m eingebracht. Zum Einsatz kamen eine BAUER BG 40 und eine BG 28. Eine Herausforderung stellten nicht nur die äußerst beengten Platzverhältnisse dar, schließlich befand sich die Baustelle im Londoner Zentrum. Auch die Pfahlherstellung in unmittelbarer Nähe zu befahrenen Tunneln der Northern Line erforderte viel Know-how und Fingerspitzengefühl der BauerMannschaft. Eine weitere Besonderheit und echte Premiere bestand darin, dass einer der permanent verrohrten Pfähle aufgrund einer direkt angrenzenden Rolltreppenanlage teilweise, d. h. bis in 36 m Tiefe in D-Form hergestellt werden musste. Kernstück der Spezialtiefbau-Arbeiten für den Moorgate Schacht an der Liverpool Street Station war die Ausführung eines 60 m tiefen Schachts. Im Februar 2012 fiel dann der Startschuss für die Arbeiten für den Moorgate Schacht an der Liverpool Street Station. Bevor die Hauptarbeiten beginnen konnten, musste Bauer zunächst 25 Bestandspfähle mit einem maximalen Durchmesser von 1.350 mm und einer Tiefe von 34 m entfernen, wobei zwei der Bestandspfähle eine Stahlummantelung hatten. Die Herausforderung bestand dabei nicht nur in den räumlichen Einschränkungen mitten im Londoner Finanzviertel, sondern auch in den strengen Lärmschutzvorgaben auf der Baustelle. Hinzu kam, dass Erschütterungen und damit störende Auswirkungen auf unterhalb verlaufende U-Bahn-Tunnel, Leitungen oder angrenzende Gebäude auf ein Minimum zu reduzieren waren. Kernstück der Spezialtiefbau-Arbeiten für den Moorgate Schacht war die Herstellung eines 60 m tiefen Schachts. Die dafür erforderlichen, bis zu 53 m tiefen Schlitzwandelemente wurden mit einem Greifer an einem BAUER MC 64 Seilbagger hergestellt. Darüber hinaus stellte Bauer drei 60 m tiefe Pfähle mit 2,4 m Durchmesser für die spätere überirdische Bebauung sowie acht Barretts in bis zu 60 m Tiefe her. Im August 2013 beendete das Team von Bauer Technologies die Arbeiten an der Liverpool Street Station. Für das Projekt Whitechapel Station Upgrade stellte Bauer für zwei Schächte insgesamt 13.000 m2 Schlitzwand und Barrets mit einer Tiefe von bis zu 51 m her. Ebenfalls im Februar 2012 begann Bauer auch mit den Arbeiten für das Projekt Whitechapel Station Upgrade. Auch hier machten extrem begrenzte Arbeitsräume und Zugangsmöglichkeiten das Projekt zu einem komplizierten logistischen Puzzlespiel. Bauer stellte bis Mai 2013 für zwei Schächte insgesamt 13.000 m2 Schlitzwand und Barrets mit einer Tiefe von bis zu 51 m her. Unter anderem kam dafür ein BAUER MC 64 Seilbagger mit Greifer zum Einsatz. Insbesondere die Verbindung der komplexen Bewehrungskörbe und das Einbringen der großen Betonmengen, die für jedes Schlitzwandelement erforderlich waren, forderten die Baustellen-Crew. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen Beitrag zu dem derzeit bedeutendsten Infrastrukturprojekt Londons leisten konnten“, sagt Michael Jones, Geschäftsführer von BAUER Technologies Ltd. Weitere Informationen: BAUER Group | © Fotos: BAUER Group
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London, Vereinigtes Königreich, 24.05.2022 - Nach einer mehrjährigen Bauzeit und einem umfangreichen Probebetrieb war es nun endlich so weit: Am 24. Mai wurde die Londoner Elizabeth Line (ehemals Crossrail) feierlich eröffnet. Die über 100 km lange Strecke wird die Bahnkapazität im Zentrum Londons um 10 % erhöhen. Die Züge verkehren in 42 km langen neuen Tunneln und Gleisen unter dem Zentrum der Metropole, verbinden 41 Bahnhöfe und transportieren zusätzliche 1,5 Mio. Menschen innerhalb von 45 Minuten nach London. Bauforum24 Artikel (17.02.2022): Bauer führt Bohrpfahlarbeiten aus Rückblick: Für die Tottenham Court Road Station stellte Bauer 10.000 m2 überschnittene Pfahlwand, rund 6.400 m2 Schlitzwand sowie sieben verrohrte und bis zu 64 m tiefe Pfähle her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Münster, 16.02.2022 - Zur Entlastung der Anwohner wird die Umgehungsstraße im Süd-Osten von Münster, die B51 ausgebaut und auf vier Fahrstreifen verbreitert. Mit dem anschließenden Neubau der B481 wird eine direkte Weiterführung in Richtung Norden zur A1, Anschlussstelle Greven, geschaffen. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH wurde vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Regionalniederlassung Münsterland mit der Herstellung einer wasserdichten Baugrubenumschließung aus überschnittenen Bohrpfahlwänden beauftragt. Bauforum24 Artikel (20.01.2022): Bauer Tonnenweise Beton Bauer stellt insgesamt rund 20.000 m² überschnittene Bohrpfahlwand her. Im Schutze dieser Baugrubenumschließung erfolgt die spätere Herstellung eines Trogbauwerkes mit aufgesetzten Lärmschutzwänden für die Tieferlegung der B51 in Münster-Mauritz. Bauer Spezialtiefbau ist auch für die Koordination der gleichzeitig laufenden Straßenbauarbeiten, den Radwegbrücken-Abbruch und Kanalbauarbeiten zuständig. Bauer stellt insgesamt rund 20.000 m² überschnittene Bohrpfahlwand mit fünf verschiedenen Bohrdurchmessern zwischen 620 mm und 1.200 mm her. Auch werden 4.000 m Entspannungsbohrungen mit 300 mm Durchmesser hergestellt. Zum Leistungsumfang gehören zudem die Lieferung und die Montage von zwei Hilfsbrücken für Geh- und Radwege. „Das Baufeld ist 900 m lang, die Arbeitsbereiche nur 10 bis 12 m breit und liegen zudem auf beiden Seiten der stark befahrenen B51“, sagt Projektleiter Ralf Meyer. „Auch beträgt der Abstand zu den Nachbargrundstücken teilweise weniger als einen Meter.“ Die äußeren Rahmenbedingungen sowie die kurze Bauzeit machen das Projekt zu einer besonderen Herausforderung für alle Beteiligten. Die Bohrarbeiten werden mit vier Bohrgeräten des Typs BAUER BG 28 ausgeführt. Aufgrund der kurzen Bauzeit ist zeitweise sogar ein fünftes Bohrgerät im Einsatz. Die Arbeiten haben im September 2021 begonnen und werden seitens Bauer voraussichtlich im Herbst 2022 abgeschlossen. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: Bauer Gruppe
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Bauer führt Bohrpfahlarbeiten aus
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Münster, 16.02.2022 - Zur Entlastung der Anwohner wird die Umgehungsstraße im Süd-Osten von Münster, die B51 ausgebaut und auf vier Fahrstreifen verbreitert. Mit dem anschließenden Neubau der B481 wird eine direkte Weiterführung in Richtung Norden zur A1, Anschlussstelle Greven, geschaffen. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH wurde vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Regionalniederlassung Münsterland mit der Herstellung einer wasserdichten Baugrubenumschließung aus überschnittenen Bohrpfahlwänden beauftragt. Bauforum24 Artikel (20.01.2022): Bauer Tonnenweise Beton Bauer stellt insgesamt rund 20.000 m² überschnittene Bohrpfahlwand her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Hildesheim, 19.01.2022 - Die Innerstetalbrücke auf der A7 in Richtung Hannover in Höhe Holle erhielt am 6. Dezember 2021 durch die SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH in nur einem Tag die Betonage für die Überbauten des zweiten Teilbauwerks. 23 Betonmischmaschinen und vier riesige Betonpumpen liefen dafür ununterbrochen auf Hochtouren. Unermüdlich bewegten 70 Männer im Zweischichtbetrieb auf einer Länge von 150 m stündlich rund 100 m3 Beton – ein echter Kraftakt. Bauforum24 Artikel (13.01.2022): Bauer stellt die tiefsten Bohrpfähle Wiens Kraftakt: In nur einem Tag erfolgte im Dezember die Betonage für die Überbauten des zweiten Teilbauwerks der Innerstetalbrücke. Die anfallenden Betonierarbeiten begannen im Mittelfeld der Brücke bei den tragenden Elementen des Bauwerks bis zur späteren Unterkante der Fahrbahnplatte. Anschließend arbeitete sich die Mannschaft mit den Betonpumpen aus Richtung der Widerlager dem Mittelfeld entgegen. In diesem Zuge wurden auch die Endquerträger hergestellt, welche später zur Unterbringung der Fahrbahnübergangskonstruktionen und als Stütze der Fahrbahnplatte dienen. Als die tragenden Elemente der Brücke fertiggestellt waren, erfolgte schließlich die Betonage der Fahrbahnplatten. Um die eingebrachte Masse zu verdichten, kamen Rüttler zum Einsatz. Sobald die Oberfläche der Fahrbahnplatten ausreichend ausgehärtet war, wurde sie teils maschinell und teils von Hand geglättet. „Insgesamt wurden dafür 300 Ladungen für 2.625 m3 Beton benötigt“, erklärt Herbert Gerrads, Prokurist bei der SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH, der selbst am Nikolaustag vor Ort war. Dieselbe Menge wurde bereits im August 2020 für die Fahrbahn in Richtung Kassel eingebracht. Damit wurden innerhalb kürzester Zeit für beide Teilbauwerke rund 5.000 m3 Beton verbaut. „Allein das macht die Baustelle einzigartig und toppt alle Projekte, die ich bisher in meiner 24-jährigen Laufbahn im Brückenbau betreut habe“, betont Bauleiter Björn Gorsboth von der SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH. „Bei diesen Dimensionen war es gar nicht so einfach zu koordinieren, dass alle Geräte, Materialien und Personen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind und keine Wartezeiten entstehen.“ Insgesamt wurden für das Teilstück 2.625 m3 Beton benötigt. Auch die Baustellenumgebung barg Herausforderungen: Da die Brücke über ein Naturschutzgebiet führt, war die Baustelleneinrichtungsfläche begrenzt. Dadurch war nur wenig Platz für die umfangreichen Arbeiten und die Zwischenlagerung von notwendigen Materialien vorhanden. Insbesondere das Abbruch- und Traggerüst im Mittelfeld der Brücke mit einer Spannweite von 50 m sowie der eigentliche Abbruch des alten Brückenbauwerks Anfang 2020 erforderte äußerste Vorsicht und Präzision. Betoneinbau vor der Rüttelbohle zur Herstellung der Betonoberfläche Solche Herausforderungen stellen für Björn Gorsboth und sein Team jedoch kein Problem dar, im Gegenteil: „Wir kommen bei den Arbeiten gut voran. Dank perfekter Planung, einem glatten Verlauf und einer beispielhaften Teamarbeit kann die Bauzeit voraussichtlich sogar um drei Monate verkürzt werden“, berichtet er stolz. Im nächsten Arbeitsschritt wird nun die Brücke verspannt. Dadurch erhält der Beton eine zusätzliche Stabilität und den endgültigen Halt. Darüber hinaus wird der Überbau ausgeschalt und der Bereich neben der Leitplanke eingeschalt und betoniert. Nach 35 Monaten werden die Arbeiten seitens Spesa voraussichtlich im Mai 2022 abgeschlossen, so dass im Dezember 2022 die Innerstetalbrücke wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Stündlich bewegten 70 Männer im Zweischichtbetrieb auf einer Länge von 150 m rund 100 m3 Beton. Für die Öffentlichkeit wird es nach Fertigstellung nur eine instandgesetzte Brücke bleiben. Für alle, die bei dem Projekt dabei waren, ist es ein ganz besonderes Bauwerk. „Jeder einzelne Abschnitt hat seine eigene Geschichte und hinterlässt bei mir und vielen anderen Erinnerungen“, so Björn Gorsboth abschließend. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: BAUER Group
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Hildesheim, 19.01.2022 - Die Innerstetalbrücke auf der A7 in Richtung Hannover in Höhe Holle erhielt am 6. Dezember 2021 durch die SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH in nur einem Tag die Betonage für die Überbauten des zweiten Teilbauwerks. 23 Betonmischmaschinen und vier riesige Betonpumpen liefen dafür ununterbrochen auf Hochtouren. Unermüdlich bewegten 70 Männer im Zweischichtbetrieb auf einer Länge von 150 m stündlich rund 100 m3 Beton – ein echter Kraftakt. Bauforum24 Artikel (13.01.2022): Bauer stellt die tiefsten Bohrpfähle Wiens Kraftakt: In nur einem Tag erfolgte im Dezember die Betonage für die Überbauten des zweiten Teilbauwerks der Innerstetalbrücke. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wien (Österreich), 12.01.2022 - Das Wiener Netz der öffentlichen Verkehrsmittel umfasst aktuell rund 1.150 km. Fünf U-Bahn Linien, 28 Straßenbahn- und 131 Autobuslinien bringen die Passagiere an ihr Ziel. Als eine der wichtigsten Wiener Infrastrukturmaßnahmen wird das U-Bahn-Netz sowohl durch eine neue Linienführung der U2 als auch durch die Neuerrichtung der U-Bahnlinie U5 modernisiert. Bauforum24 Artikel (08.12.2021): Bauer Spezialtiefbau Beim Baulos U5/2 Schacht Frankhplatz Nord kam eine BAUER BG 39 zum Einsatz. Der Ausbau des Linienkreuzes U2xU5 erfolgt in zwei Baustufen, wobei die erste Baustufe den Ausbau der U2 vom Rathaus bis zum Matzleinsdorfer Platz und der U5 vom Karlsplatz bis zum Frankhplatz umfasst. Die darauffolgende zweite Baustufe, in welcher die U5-Stationen bis Hernals sowie die U2- Stationen bis zum Wienerberg gebaut werden, befindet sich momentan in Planung. BAUER Spezialtiefbau Ges.m.b.H., die österreichische Tochterfirma der BAUER Spezialtiefbau GmbH, wurde von der ARGE U2xU5, bestehend aus den Firmen Swietelsky AG, HOCHTIEF Infrastructure GmbH und HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H., mit der Herstellung von ca. 35.000 m Bohrpfählen mit Durchmessern von 620 mm, 880 mm sowie 1.180 mm und Bohrtiefen von bis zu 61 m für neun Schächte bzw. Stationsbauwerke mitten im Stadtzentrum der österreichischen Hauptstadt beauftragt (Baulose U2/22 & U5/2). Hierfür werden im Zeitraum von April 2021 bis Herbst 2022 bis zu fünf Großdrehbohrgeräte mobilisiert. Die im Projektgebiet vorherrschende Geologie ist durch Ablagerungen des Wiener Beckens (Miozän), welche von Anschüttungen, Lösslehmen und wasserführenden Quartärschottern überlagert wird, gekennzeichnet. Im Gegensatz zu den Baulosen zwischen den U2-Stationen „Matzleinsdorfer Platz“ und „Neubaugasse“, in welchen die neu zu errichtenden Streckentunnel generell im Miozän („Wiener Tegel“) zu liegen kommen, verlaufen die Tunnelachsen im von Bauer Spezialtiefbau zu bearbeitendem Bereich zwischen „Rathaus“ und „Schottentor“, in den wasserführenden Schichten des Quartärs. Aufgrund dieser zusammenhängenden freien Grundwasserkörper in den Quarzschottern, in Kombination mit den gespannten Grundwässern der sandigen Lagen des Miozäns, müssen ins Miozän einbindende Bohrpfähle im Allgemeinen unter Wasserauflast hergestellt werden. In Bezug auf die Herstellung der Bohrpfähle erfordern die nachfolgenden Gewerke und Ausbauarbeiten in den meisten Bauabschnitten die Einhaltung gegenüber der Norm erhöhter Toleranzanforderungen. So ist eine Bohrgenauigkeit mit einer maximalen Neigungsabweichung von 1 % bezogen auf die Bohrtiefe ab Bohrplanum und die Verwendung einer Bohrschablone, die in der Ansatzebene auf +/- 3 cm genau herzustellen ist, gefordert. Eine BAUER BG 45 bohrte beim Baulos U2/22 Absprungbauwerk am Schottentor. Um etwaige elektrische Störströme im U-Bahn-Betrieb zu vermeiden sind im Hinblick auf die spätere Verwendung des Bauwerks bei allen Bewehrungskörben mindestens 10 % des maximalen Bewehrungsquerschnitts elektrisch „durchzuverbinden“ und in das Gesamtbauwerk einzubinden. Die Anbindung der von bis zu fünf Korbteilen pro Bohrpfahl gestoßenen Bewehrungseisen untereinander erfolgt durch eine direkte Verschweißung der Bewehrungseisen mittels einer 4 cm Schweißraupe im Zuge des Einbauvorganges auf der Baustelle. Das Highlight der Arbeiten ist die Herstellung der tiefsten jemals in Wien ausgeführten Bohrpfähle am Absprungbauwerk „Schottentor“ – mit Durchmessern von 1.180 mm und einer Bohrtiefe von 61 m. Aufgrund der neuen Streckenführung ist eine Verbreiterung des Tunnels notwendig, wodurch die Bohrpfähle je nach Gruppenzugehörigkeit unterschiedliche Funktionen übernehmen. Beispielsweise ersetzt die tangierende Bohrpfahlwand auf der Seite der Universität die in diesem Bereich entfernte Schlitzwand und leitet zusätzlich die aus der vergrößerten Stützweite resultierenden Lasten in den Untergrund ab. Die aufgrund der statischen Randbedingungen und Lastumlagerungen entstehenden hohen Lastkonzentrationen erfordern die Herstellung einer zweireihigen Bohrpfahlgruppe im Bereich „Universität Ost“ sowie die Herstellung von bis zu 55 m langen Bohrpfählen mit einer Bohrtiefe von 61 m im Bereich „Universität Mitte“, welche nachfolgend auch einen Teil der Tunnelwand darstellen. Basierend auf den in diesem Teilabschnitt vorherrschenden Bodenverhältnissen werden die mit 61 m Bohrlänge tiefsten Pfähle Wiens bis in Tiefen von ca. 30 m teilverrohrt, darüber hinaus unter Bentonitstützung hergestellt. Aufgrund des vorgegebenen, ambitionierten Bauzeitplanes wird an diesem Abschnitt unter herausfordernden sehr beengten Platzverhältnissen im Zwei-Schicht-Betrieb mit einem Bohrgerät BAUER BG 45 idealerweise ein 61-m-Pfahl je Arbeitstag hergestellt. Eine BAUER BG 45 und eine BG 40 bei den Bohrarbeiten für den U2/22 Schacht Friedrich-Schmidt-Platz. Durch die Verwendung der Digitalisierungssoftware „b-project“ der BAUER Spezialtiefbau GmbH werden sämtliche Daten der Pfahlherstellung elektronisch gesammelt und weiterverarbeitet. Darüber hinaus wird mit dem BAUER Construction Process ein prozessnah operierendes Bau-Produktionssystem angewandt, mit dem Ziel, die Effizienz sämtlicher Prozesse laufend zu gewährleisten. Mit Ende des Kalenderjahres 2021 wurden ca. 75 % der beauftragten Leistungen planmäßig abgeschlossen. Im neuen Jahr werden weitere Arbeiten im Bereich zwischen Universität und Votivpark sowie an den Schächten Landesgerichtstraße, Schwarzspanierstraße und Frankhplatz Süd fortgesetzt. Weitere Informationen: Bauer AG | © Fotos: Bauer Gruppe
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Bauer stellt die tiefsten Bohrpfähle Wiens
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Wien (Österreich), 12.01.2022 - Das Wiener Netz der öffentlichen Verkehrsmittel umfasst aktuell rund 1.150 km. Fünf U-Bahn Linien, 28 Straßenbahn- und 131 Autobuslinien bringen die Passagiere an ihr Ziel. Als eine der wichtigsten Wiener Infrastrukturmaßnahmen wird das U-Bahn-Netz sowohl durch eine neue Linienführung der U2 als auch durch die Neuerrichtung der U-Bahnlinie U5 modernisiert. Bauforum24 Artikel (08.12.2021): Bauer Spezialtiefbau Beim Baulos U5/2 Schacht Frankhplatz Nord kam eine BAUER BG 39 zum Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München, 08.12.2021 - In der Parkstadt Schwabing im Münchener Norden entsteht derzeit auf einem 13.000 m2 großen Areal ein neues Bürogebäude. Für das Projekt „Parkstadt Schwabing, MK 3, Neubau Bürogebäude“ wurde die BAUER Spezialtiefbau GmbH von der ARGENTA Internationale Anlagegesellschaft & Co. Grundbesitzgesellschaft OHG mit der Herstellung der Baugrube inklusive Wasserhaltung beauftragt. Bauforum24 Artikel (06.10.2021): BAUER BG 24 H Eine KLEMM KR 806 ist für den Ankereinbau im Einsatz Für die 9 m tiefe Baugrube erstellt Bauer eine 6.000 m² einfach rückverankerte Mixed-inPlace-Dichtwand (MIP) mit einer Mächtigkeit von 550 mm und eingestellten Doppel-UTrägern bis in 17 m Tiefe. Darüber hinaus werden 750 m² Spundwand mit einer maximalen Tiefe von 16 m zur Wasserhaltung eingebaut. Nach dem Erlangen der Auftriebssicherheit des Bauwerks wird die Spundwand wieder gezogen. Außerdem werden 3.000 lfm Anker eingebaut. Wegen undurchlässigen tertiären Schichten im Bereich der Baugrubensohle kamen Tiefendrainagen zum Einsatz. Diese erfordern einen hohen logistischen Aufwand und eine genaue Abstimmung mit dem Erdbau. Auch müssen aufgrund von großen Sickerschächten im öffentlichen Grund die Anker in der MIP-Wand verschwenkt und die Ankerabstände vergrößert werden, so dass Staffelanker mit einer Last von bis zu 1.800 KN zum Einsatz kommen. Da auf dem Baufeld das Niveau der tertiären Stauerschicht stark schwankt, wird auch die Verbauwand mit einer bis zu 5 m variierenden Endtiefe hergestellt. „Mit unserem MIPVerfahren können wir die Bohrtiefe beliebig variieren beziehungsweise den Bodenverhältnissen anpassen. Dies verschafft uns gegenüber einer Spundwand, die ursprünglich vorgesehen war, einen großen Vorteil, da die Spundwandlängen im Vorfeld festgelegt und bestellt werden müssten“, erklärt Bauer-Projektleiter Michael Doll. Für eine 9 m tiefe Baugrube erstellt Bauer eine 6.000 m² einfach rückverankerte Mixed-in-Place-Dichtwand. Für die Herstellung der MIP-Wand und der Spundwände kommen eine RG 27 beziehungsweise eine RG 19 der RTG Rammtechnik GmbH und für die Ankerarbeiten eine KLEMM KR 806 zum Einsatz. Die Arbeiten seitens Bauer haben im Mai dieses Jahres begonnen. Die Wasserhaltung und der Rückbau der Anker und der Spundwände werden voraussichtlich Anfang 2022 beendet. Das Fertigstellung des Bürogebäudes soll im Jahr 2024 erfolgen. Weitere Informationen: Bauer AG | © Fotos: Bauer Group
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München, 08.12.2021 - In der Parkstadt Schwabing im Münchener Norden entsteht derzeit auf einem 13.000 m2 großen Areal ein neues Bürogebäude. Für das Projekt „Parkstadt Schwabing, MK 3, Neubau Bürogebäude“ wurde die BAUER Spezialtiefbau GmbH von der ARGENTA Internationale Anlagegesellschaft & Co. Grundbesitzgesellschaft OHG mit der Herstellung der Baugrube inklusive Wasserhaltung beauftragt. Bauforum24 Artikel (06.10.2021): BAUER BG 24 H Eine KLEMM KR 806 ist für den Ankereinbau im Einsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Köln, 05.10.2021 - Nach dem Abriss des Bestandsgebäudes entsteht am Ottoplatz in Köln-Deutz auf einem insgesamt 7.357 m2 großen Areal der Neubau eines Verwaltungsgebäudes der Zentralverwaltung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). Die BAUER Spezialtiefbau GmbH wurde vom LVR mit der Herstellung der Baugrube beauftragt. Bauforum24 Artikel (24.08.2021): Die neue BAUER eBG 33 Für die Herstellung der bis zu 8 m tiefen Baugrube kommen neben einer BAUER BG 24 H auch drei KLEMM-Geräte zum Einsatz. Die Arbeiten umfassen die Herstellung einer bis zu 8 m tiefen Baugrube aus einer aufgelösten Pfahlwand mit Holz- und Spritzbetonausfachung im Norden sowie einer überschnittenen Bohrpfahlwand im Westen. Die Umschließung der Baugrube im Osten und Süden erfolgt durch die Bestandswände der Tiefgarage. Die Verbauarbeiten finden zeitgleich mit den Abbrucharbeiten des Bestandsgebäudes statt. Die überschnittene Bohrpfahlwand wird auf temporär unterstützten Decken des Kellergeschosses hergestellt. Die Bohrpfähle haben einen Durchmesser von 750 mm und 880 mm. „Die Rückverankerungsarbeiten inklusive Gurtungen der Bestandswände der Tiefgarage sowie der durch Rohrsteifen ausgesteifte Eckbereich der überschnittenen Bohrpfahlwand sind sehr aufwändig. Auch ist im Zuge der Aushubarbeiten im nördlichen Bereich der Baugrube mit archäologischen Grabungen zu rechnen“, sagt Bauer-Projektleiter Andreas Hertenberger. Weiter werden die Tiefgaragenwände mit DSV-Körpern unterfangen. Im westlichen Bereich, in dem aufgrund der Nachbarbebauung keine Rückverankerung möglich ist, werden bis zu 30 m lange Rohrsteifen zur Aussteifung des Verbaus eingebaut. Zu den Aufgaben von Bauer gehört auch die Herstellung von Brunnen sowie die gesamte geschlossene Wasserhaltung. Für Letztere wird eine rund 500 m lange Ableitung zum Rhein verlegt, durch die bis zu 4.800 m³/h Wasser strömen können. Zum Einsatz kommen neben einer BAUER BG 24 H auch die Ankerbohrgeräte KLEMM KR 704 und 702 sowie eine KR 806 zum Einsatz. Die Arbeiten haben Anfang April dieses Jahres begonnen und werden für die Fertigstellung des gesamten Neubaus mit einer Höhe von 69,5 m und 17 Geschossen, 182 Pkw- und 208 Fahrrad-Stellplätzen insgesamt voraussichtlich im August 2022 abgeschlossen werden. Weitere Informationen: Bauer AG | © Fotos: Bauer Gruppe
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Köln, 05.10.2021 - Nach dem Abriss des Bestandsgebäudes entsteht am Ottoplatz in Köln-Deutz auf einem insgesamt 7.357 m2 großen Areal der Neubau eines Verwaltungsgebäudes der Zentralverwaltung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). Die BAUER Spezialtiefbau GmbH wurde vom LVR mit der Herstellung der Baugrube beauftragt. Bauforum24 Artikel (24.08.2021): Die neue BAUER eBG 33 Für die Herstellung der bis zu 8 m tiefen Baugrube kommen neben einer BAUER BG 24 H auch drei KLEMM-Geräte zum Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Schrobenhausen, 24.08.2021 - Aus einer Idee wird Realität: Die BAUER Maschinen GmbH präsentiert auf ihrer diesjährigen Hausausstellung unter dem Motto „BAU ERLEBEN“ die neue eBG – das erste elektrifizierte Bohrgerät aus dem Hause Bauer. Anstelle eines Dieselmotors wird es mit Strom betrieben, benötigt also keinen fossilen Brennstoff und arbeitet äußerst geräuscharm – perfekt für den innerstädtischen Einsatz. „Das Thema Elektrifizierung beschäftigt uns schon länger“, erklärt Christian Heinecker, Leiter des Geschäftsbereichs Bohrgeräte von Bauer Maschinen. „Früher war das Thema aber auf spezielle Kundenbedürfnisse oder Projekte abgestimmt.“ Bauforum24 Artikel (12.08.2021): Bau des Frankfurter Wohnquartiers Im Grunde ist die Entwicklung der neuen eBG ein Baustein von „Zero Emission“. Darunter finden sich unterschiedliche Handlungsfelder wie Nachhaltigkeit, Recycling, Energie- und CO2-Bilanz oder Lärmemission. Dass auch Bohrgeräte elektrisch arbeiten, ist also nur ein weiterer logischer Schritt in Richtung Klimaneutralität. Bislang war die Elektrifizierung bei Bauer-Geräten nur vereinzelt zum Zug gekommen, etwa beim Dive Drill, einem Bohrgerät, das vom Schiff aus im Rahmen von Unterwasserbohrungen betrieben wird und bei dem elektrisch betriebene Hydraulikaggregate verbaut wurden; oder im Bereich Tiefbohrtechnik mit dem elektrisch betriebenen Top Drive. „Die Elektrifizierung hat also über einzelne Produkte und über die Tiefbohrtechnik Eingang in unser Standardportfolio gefunden“, so Christian Heinecker. Auf der Bauma 2019 in München wurde bereits der erste Seilbagger mit Elektromotor, ein BAUER MC 96, ausgestellt, der sich als Schlitzwandfräse für urbanes Bauen ebenso wie für die Herstellung von U-Bahnschächten eignet. Die neue eBG 33 ist mit mehr als 400 kW Antriebsleistung im mittleren Segment der Bohrgerätereihe angesiedelt, liegt also in der Größenordnung einer BG 28 bis BG 36 und damit im Bereich von 280 bis 390 kNm Drehmoment. Sie deckt damit einen sehr großen Bereich an Einsatzmöglichkeiten auf der Baustelle ab: Neben dem klassischen Kellybohrverfahren können mit der eBG 33 ebenso Hochleistungsverfahren wie Bodenmischverfahren, z. B. das Cutter Soil Mixing (CSM) oder das Bohren im Doppelkopfverfahren, ausgeführt werden. Sogar der Anbau einer Bauer-Schlitzwandfräse ist möglich. Im Vorfeld der Entwicklung des elektrischen Bohrgeräts haben Analysen ergeben, dass ab der Größenordnung einer BG 28 der durchschnittliche Dieselverbrauch im Vergleich zu kleineren Gerätetypen enorm ansteigt. Denn ein solches Bohrgerät wird neben dem häufigen Kellybohren zu rund einem Drittel auch für Hochleistungsverfahren genutzt. „Und genau hier haben wir angesetzt“, sagt Christian Heinecker. „Unsere Analysen haben nämlich auch gezeigt, dass genau in diesem Bereich die Betriebskosten bei einem längeren Einsatz der eBG gegenüber einem mit Diesel betriebenen Bohrgerät massiv gesenkt werden können.“ Um die gleiche Leistung wie eine Bauer-BG mit Dieselmotor bieten zu können, hat man sich bei der eBG 33 für eine Lösung mit direkter Stromversorgung entschieden. Der Grund: Ein derzeit verfügbares Akku-System könnte die in dieser Größenklasse notwendige Leistung nicht aufbringen. Der Vorlauf auf der Baustelle muss entsprechend über mehrere Monate geplant sein, damit die Stromversorgung auch gewährleistet ist. Der Einsatz der eBG ist also vor allem auf großen und langlaufenden Baustellen sinnvoll, denn hier werden über den größeren Zeitraum gesehen sämtliche Vorteile, wie die deutliche Betriebskostenreduzierung, voll ausgespielt. Äußerlich unterscheidet sich die eBG bis auf die Farbgebung nicht von ihren „Artgenossen“. Anders sieht es im Inneren aus: Anstelle des Dieselmotors wurde ein Elektromotor verbaut und die Stromverteilung befindet sich dort, wo eigentlich der Tank ist. Ein Trafo sorgt für die unterschiedlichen Voltspannungen der elektrischen Steuerkomponenten. Der Motor benötigt ganze 690 Volt, die 400-V-Spannung wird für die Klimaanlage und Heizung benötigt. Weiter bietet eine 230-V-Steckdose die Möglichkeit, auf der Baustelle schnell zusätzliche Anbauteile, wie einen Schlagschrauber, anzustecken. Die Bordsteuerung benötigt, wie gewohnt, 24 Volt. Ab dem Verteilergetriebe ist der Aufbau der eBG gleichgeblieben. Das Hydrauliksystem, die Steuerungselemente und die Softwarekonzeption sind in der bewährten, konventionellen Art und Weise ausgeführt. Der Fahrer muss sich nicht umstellen, denn die Bedienung des Geräts funktioniert wie bei allen anderen Bauer-BGs. Zudem stehen die Vorteile des prämierten Energy Efficient Power (EEP) Systems von Bauer auch der elektrifizierten eBG weiter voll zur Verfügung. Das EEP System setzt bereits seit einigen Jahren neue Standards vor allem in Bezug auf das Emissionsverhalten und den Dieselverbrauch. Eine bedarfsoptimierte, dynamische Regelung von Kühler- und Dieselmotordrehzahlen sowie ein herausragender hydraulischer Wirkungsgrad durch groß dimensionierte Hydraulikkomponenten sind weitere Bausteine dieses Konzepts. Ein Highlight stellt auch die Funktionsweise der Hauptwinde dar: Durch das EEP Windenkonzept kann eine Energie-Rückgewinnung beim Einfahren in das Bohrloch umgesetzt werden. Eine besondere Herausforderung stellt die Kabelführung für eine gesicherte Stromzufuhr dar. Wieder kommt die Idee aus der Tiefbohrtechnik: Ein sogenannter Power Loop bringt die Lösung, ein dicker Schlauch mit festem Schutzmantel in dessen Innerem insgesamt sieben Kabel laufen. Auf der BAU ERLEBEN wird die erste eBG mit einem Schleppkabel präsentiert. So eignet sich das Gerät vor allem für Bodenmischverfahren, wo es für geraume Zeit an derselben Stelle arbeitet. Ab Mitte August wird ein Modell für das Kellybohrverfahren vorgestellt. Hier muss sich die Maschine für abwechselndes Bohren sowie Entleeren bewegen und drehen können. Daher wird dieses elektrische BG-Modell mit einem patentierten Kabelführungsarm auf der Maschine ausgestattet sein. „Insgesamt wird die Kabelführung noch einige Herausforderungen bringen, denn in jedem Projekt gibt es unterschiedliche Anforderungen, entsprechend vielfältig werden die Lösungsmöglichkeiten sein“, meint Christian Heinecker. Die eBG 33 ist in dieser Form und in dieser Größenordnung ein Novum am Markt. „Möglich wurde die Entwicklung durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, aber vor allem auch durch das enorme Engagement unseres Projektteams, dem großer Dank gebührt“, wie Christian Heinecker betont. Bei Bauer Maschinen freut man sich, dass mit der eBG eines der Hauptarbeitsgeräte im Spezialtiefbau nun lokal komplett CO2-frei betrieben werden kann. Mit ihr sind die verschiedenen Verfahren zur Herstellung von Baugrubenwänden als auch das Abbohren von Großbohrgründungspfählen möglich. Sogar die Ausführung von Dichtsohlen ist denkbar. „In der Projektvorbereitung wird der Initialaufwand zwar insgesamt höher, dafür senkt der Kunde durch den hocheffizienten Elektroantrieb die allgemeinen Betriebskosten“, fasst Christian Heinecker zusammen. Dazu wird der gesamte Carbon Footprint eines Bauwerks positiv beeinflusst – durch den CO2-optimierten E-Antrieb, aber auch durch die mögliche Wahl von CO2-optimierten Bauverfahren. Die Umsetzung vieler Umweltinitiativen und neuer Regularien wird damit nachhaltig und zukunftsgerichtet unterstützt. Weitere Informationen: Bauer AG | © Fotos: Bauer
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