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Kassel - Gemeinsam den Klimawandel anpacken. Mit dieser Überzeugung sind die Partner Carbo-FORCE und Bauer Resources ins Jahr 2023 gestartet. Heute, rund ein Jahr nach Beginn der Partnerschaft, sprechen die Ergebnisse für sich: Nach Projekten in Osterrade und Großsolt gingen die zukunftsweisenden Anlagen zur Karbonisierung von Biomasse auch nach Dubai. Jedes Projekt ist eine echte Erfolgsgeschichte, so manches beeindruckt aber besonders. Sei es aufgrund einer besonderen Auszeichnung oder wegen einem ungewöhnlichen Anwendungsbereich. Bauforum24 Artikel (05.12.2023): Bauer setzt auf volle E-Power Ankunft der Carbo-FORCE Anlage im Hafen von Dubai Einfach ausgezeichnet Nicht nur wegweisend, sondern auch preisgekrönt ist eine Carbo-FORCE Anlage, die bei einem Landwirt im norddeutschen Osterrade im Herbst 2023 installiert wurde. Sie verwandelt zukünftig jährlich etwa 2.000 t regionale Hackschnitzel in rund 500 t Pflanzenkohle. „Diese kann anschließend als gesundheitsfördernder Futterzusatz für seine 300 Kühe auf dem Bauernhof eingesetzt werden“, erklärt Nico Freyermuth, Produktmanager bei Carbo-FORCE. Die bei der Produktion gewonnene Abwärme wird in ein Nahwärmenetz eingespeist und die sequestrierten 1.500 t CO2 pro Jahr sollen als Carbon Credits gehandelt werden. So leistet die Karbonisierungsanlage nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern eröffnet dem Landwirt auch neue Einkommensquellen. Und es kommt noch besser: Der Kunde hat mit seiner Carbo-FORCE Anlage sogar den renommierten VR-Förderpreis gewonnen – die höchstdotierte Auszeichnung für Landwirtschaft in ganz Deutschland. Ein ähnliches Projekt hat Carbo-FORCE darüber hinaus erst kürzlich in Großsolt realisiert. Kamelmist, wie bitte? Dass man auch aus Kamelmist wertvolle Pflanzenkohle gewinnen kann, klingt zunächst verrückt. Ist es aber nicht, wie die Spezialisten von Carbo-FORCE gerade eindrucksvoll mit einem Partner in Dubai beweisen. Dort ist eine CF-250 Anlage bei einem Milchbetrieb mit 8.500 Kamelen im Einsatz. „Wir wollen durch den Praxistest gemeinsam mit unserem Partner wichtige Erkenntnisse über Kameldung als Inputstoff sammeln und die Handhabung der Anlage optimieren“, erklärt Kai Alberding, Geschäftsführer von CarboFORCE. Bevor der Kamelkot verarbeitet werden kann, muss er von Störstoffen wie Sand getrennt und anschließend ein bis zwei Tage in der Sonne getrocknet werden. Und wie fällt das Ergebnis aus? „Überzeugend! Etwa 40 % des Kohlenstoffs können in der hergestellten Pflanzenkohle gebunden werden. Wenn also der gesamte Dung, das heißt ca. 30.600 t, in Biochar umgewandelt würde, könnte die Anlage jährlich rund 13.800 t CO2 binden, betont Kai Alberding. Das Potenzial ist also groß, genauso wie die mögliche Verwendung. Denn die Pflanzenkohle kann als Bodenverbesserer für die Begrünung und Wiederbelebung der kargen Wüstenlandschaft genutzt werden. Darüber hinaus wird beim Verkohlungsprozess auch Energie in Form von Wärme gewonnen, die einen Teil des Energiebedarfs der Kamelfarm decken soll. Damit trägt die innovative Anlage von CarboFORCE maßgeblich dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Vor kurzem wurde sie deshalb auch auf der UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai vorgestellt. Grenzenlose Erfolgsstory Diese beeindruckenden Projekte zeigen die Vielseitigkeit und das enorme Potenzial der innovativen Carbo-FORCE Anlagen. „Für das Jahr 2024 haben wir bereits viele Anlagen verkauft“, berichtet Kai Alberding. Und das ist längst nicht alles. Durch eine weitere Expansion ins Ausland soll der Erfolgskurs fortgesetzt werden. Kurz gesagt: Carbo FORCE steht zweifellos erst am Anfang seiner globalen Erfolgsgeschichte. Weitere Informationen: bauer | © Fotos: Carbo-FORCE
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Kassel - Gemeinsam den Klimawandel anpacken. Mit dieser Überzeugung sind die Partner Carbo-FORCE und Bauer Resources ins Jahr 2023 gestartet. Heute, rund ein Jahr nach Beginn der Partnerschaft, sprechen die Ergebnisse für sich: Nach Projekten in Osterrade und Großsolt gingen die zukunftsweisenden Anlagen zur Karbonisierung von Biomasse auch nach Dubai. Jedes Projekt ist eine echte Erfolgsgeschichte, so manches beeindruckt aber besonders. Sei es aufgrund einer besonderen Auszeichnung oder wegen einem ungewöhnlichen Anwendungsbereich. Bauforum24 Artikel (05.12.2023): Bauer setzt auf volle E-Power Ankunft der Carbo-FORCE Anlage im Hafen von Dubai Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Amstelveen – Die niederländische Hauptstadt Amsterdam ist mit ihren knapp 920.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Niederlande. Im Ranking der größten Städte der Europäischen Union belegt sie Platz 17. Die Einwohnerzahl wächst stetig, in der Metropolregion leben mittlerweile rund 1,5 Millionen Menschen. Bauforum24 Artikel (14.11.2023): Bauer Spezialtiefbau Ersteinsatz des neu entwickelten elektrischen Bohrgeräts KR 806-3E der KLEMM Bohrtechnik GmbH auf einer Baustelle in Amstelveen Die Einwohnerzahl wächst stetig, in der Metropolregion leben mittlerweile rund 1,5 Millionen Menschen. Um auf das damit verbundene zunehmende Verkehrsaufkommen zu reagieren, wurden von Rijkswaterstraat, dem niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Wasserwege, verschiedene Infrastrukturvorhaben angestoßen. Zu den wichtigsten zählt das großangelegte Straßenbauprojekt „Korridor Schiphol-Amsterdam-Almere“. Dieses umfasst unter anderem den Ausbau der Autobahn A9 zwischen dem Flughafen Amsterdam Schiphol, dem südlichen Amsterdam und der Gemeinde Almere im Osten der Stadt. In insgesamt sechs Bauabschnitten werden die vorhandenen drei Fahrspuren auf vier pro Fahrtrichtung erweitert. Zusätzlich müssen alle damit verbunden Bauwerke verbreitert, neue Querverbindungen mit Nebenstraßen geschaffen sowie Brücken und Tunnel neu errichtet werden. Der sechste und damit letzte Bauabschnitt zwischen den Orten Badhoevedorp und Holendrecht mit einer Länge von 11,4 km wird vom spanischen Generalunternehmen FCC Construccion S.A. ausgeführt; FCC beauftragte das Joint Venture Funderingscombinatie GEWIX vof. – bestehend aus BAUER Funderingstechniek B.V., der niederländischen Tochtergesellschaft der BAUER Spezialtiefbau GmbH, und De Vries Titan B.V. – mit der Herstellung der notwendigen Ankerpfähle. Insgesamt werden auf einem 1,7 km langen Autobahn-Abschnitt ca. 12.000 Ankerpfähle bis in eine durchschnittliche Tiefe von 33 m gebohrt. Anker zur Stabilisierung Das besondere Augenmerk liegt bei den Arbeiten auf einem rund 1,7 km langen Abschnitt, der abgeteuft und in drei in sich geschlossenen Bereichen hergestellt wird. Der als „Deep Cut“ bezeichnete mittlere Abschnitt, der Amstelveen Nord und Süd trennt, wird mit insgesamt ca. 12.000 Ankerpfählen bis in eine durchschnittliche Bohrtiefe von 33 m gesichert. Die Arbeiten haben im Juni 2023 begonnen und werden voraussichtlich 2025 erfolgreich abgeschlossen. Aktuell befindet sich die erste von drei Arbeitsphasen an der Nordseite der bestehenden Autobahn im Bau. „Eine besondere Herausforderung stellt der begrenzte Arbeitsraum in der Innenstadt und in unmittelbarer Nähe zur Autobahn dar“, so Maarten Daalmeijer, Projektleiter bei BAUER Funderingstechniek B.V. „Alle Arbeiten müssen so koordiniert werden, dass der Verkehr auf den bestehenden sechs Fahrspuren ungehindert weiterlaufen kann.“ Zudem muss die Beeinträchtigung für die städtische Umwelt möglichst geringgehalten werden. Eine weitere große Herausforderung stellt der Einbau der Ankerpfähle bei besonders hohem Grundwasserspiegel dar, denn Amstelveen liegt ca. -2 m bis -5 m unter dem Meeresspiegel. Das Team von BAUER Funderingstechniek B.V. ist mit vollem Elan dabei, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Elektrische KLEMM KR 806-3E erstmals im Einsatz Ein besonderes Highlight bei diesem Projekt: Erstmals kommt neben einem konventionellen Bohrgerät das neu entwickelte E-Bohrgerät KR 806-3E der KLEMM Bohrtechnik GmbH zum Einsatz. Die innovative Neuentwicklung ist mit einer Batterie und einem Netzanschluss ausgestattet. „Wir konnten bereits einen vollständigen Arbeitszyklus inklusive Abbohren und Ausbau rein aus dem Energievorrat der Batterie durchführen“, erklärt Maarten Daalmeijer weiter. „Auch Ablade-, Fahr- und Umsetzvorgänge sind bereits autark erfolgt.“ Ein weiterer Pluspunkt: Das neue Gerät agiert ausgesprochen leise. „Ein weiterer wichtiger Schritt im Bereich des E-Antriebs für Baumaschinen ist getan.“ Weitere Informationen: Bauer AG| © Fotos: © Bart Vos, BRV Films
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Amstelveen – Die niederländische Hauptstadt Amsterdam ist mit ihren knapp 920.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Niederlande. Im Ranking der größten Städte der Europäischen Union belegt sie Platz 17. Die Einwohnerzahl wächst stetig, in der Metropolregion leben mittlerweile rund 1,5 Millionen Menschen. Bauforum24 Artikel (14.11.2023): Bauer Spezialtiefbau Ersteinsatz des neu entwickelten elektrischen Bohrgeräts KR 806-3E der KLEMM Bohrtechnik GmbH auf einer Baustelle in Amstelveen Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Elmshorn - Schon aus der Ferne ist es unübersehbar: Ein leuchtend gelbes Bohrgerät ragt entlang der neuen Trasse der Schauenburgerstraße in Elmshorn 28 m in die Höhe und bohrt sich Meter um Meter in die Tiefe. Der Zweck? Bodenaustausch im großen Stil. Was zunächst wie ein gewöhnlicher Auftrag erscheint, entpuppt sich auf den zweiten Blick aber als echte Herausforderung. Bauforum24 Artikel (08.09.2023): Bauer, Altlastensanierung von A bis Z Seit Juli 2023 saniert Bauer Umwelt ein ehemaliges Industriegelände in Elmshorn. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Elmshorn - Schon aus der Ferne ist es unübersehbar: Ein leuchtend gelbes Bohrgerät ragt entlang der neuen Trasse der Schauenburgerstraße in Elmshorn 28 m in die Höhe und bohrt sich Meter um Meter in die Tiefe. Der Zweck? Bodenaustausch im großen Stil. Was zunächst wie ein gewöhnlicher Auftrag erscheint, entpuppt sich auf den zweiten Blick aber als echte Herausforderung. Bauforum24 Artikel (08.09.2023): Bauer, Altlastensanierung von A bis Z Seit Juli 2023 saniert Bauer Umwelt ein ehemaliges Industriegelände in Elmshorn. Denn es geht um ein Stück Stadtgeschichte, das sich tief im Boden verbirgt – weit unterhalb der Erdoberfläche. Der Verdacht: Milzbrandsporen im Boden aufgrund der damalig ansässigen Lederindustrie. Aus diesem Grund sind die Experten von Bauer Resources gefragt, die nun den Boden für die Verlegung der Straße und den Neubau des Rathauses vorbereiten. Bodenaustausch mal anders Akribisch wurde der besondere Einsatz in Elmshorn geplant. Seit Juli 2023 sind Oberbauleiter Daniel Thielmann und sein Team vor Ort und wissen genau, was zu tun ist. Mit einer leistungsstarken BAUER BG 39 bohren die Kollegen von Bauer Spezialtiefbau über 1.500 m³ belasteten Boden selektiv aus und verfüllen die Bohrlöcher direkt im Anschluss mit sauberem Kies. So weit, so gut. Doch wie geht man mit dem mutmaßlich hochbelasteten Aushub um? Mit äußerster Umsicht und Sorgfalt. „Anders als bei weniger belastetem Aushubmaterial ist bei einem Verdacht auf Milzbrandsporen eine besondere Vorgehensweise erforderlich“, erklärt Daniel Thielmann vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH. Der Bodenaushub wird über drei bis vier Tage in zwei großen Zelten entwässert und anschließend fachgerecht in über 5.000 120-l-Fässer verpackt und in einer Sonderabfallverbrennungsanlage entsorgt. Spezielle Filteranlagen sorgen dafür, dass die Luft im Zelt abgesaugt und gereinigt wird. Zudem wird das anfallende Wasser aus dem feuchten Erdreich im Zelt gesammelt und durch Sand- und Aktivkohlefilter von Schadstoffen befreit. „Alles in allem eine aufwendige, aber notwendige Prozedur. Definitiv keine Durchschnittsbaustelle“, fügt Daniel Thielmann hinzu. Spezielle Schutzanzüge und eine Abluftreinigungsanlage dienen der Sicherheit von Arbeitern und Umfeld. Zwischen Schwarz und Weiß Die Arbeiten sind aufgrund des Verdachts auf Milzbrandsporen nicht ohne Risiken – und schon gar nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Deshalb wurde auf der Baustelle ein sogenannter Schwarz-Weiß-Bereich eingerichtet, damit keine gefährlichen Schadstoffe nach außen gelangen. „Schwarz bedeutet, dass sich jeder, der diesen Bereich betritt, in einer Schleuse umziehen muss. Schutzanzüge, Handschuhe und Atemmasken sind keine Option, sondern Pflicht. Begrenzte Arbeitsphasen und anschließende Atempausen müssen präzise eingehalten werden“, betont Bauleiter Jens Ueberfuhr von Bauer Resources. Außerdem darf kein einziges Gerät das Gelände verlassen, ohne vorher gründlich gereinigt und desinfiziert zu werden. „Hier kommt nichts und niemand so einfach raus“, so der Bauleiter weiter. Dank der reibungslosen und hochprofessionellen Vorgehensweise erzielen die Experten eine hundertprozentige Emissionsfreiheit. „Für die 2 Elmshorner ist es deshalb völlig unbedenklich, wenn sie die Großbaustelle passieren“, berichtet Yasmin Arndt, Elmshorns Altlastenkoordinatorin. Insgesamt werden rund 1.500 m3 belasteter Boden ausgetauscht und in über 5.000 120-l-Fässer verpackt. Neuer Auftrag, neues Kapitel Noch bis zum Jahreswechsel führen die Spezialisten von Bauer Resources die restlichen Arbeiten aus. Doch dies ist keineswegs das Ende des Projekts, da sie bereits einen Folgeauftrag für 2024 erhalten haben. „Die Aufgabenstellung ist ähnlich: gleiche Baustelle, gleiches Verfahren, allerdings fällt das Material aus dem Rohrvortrieb für die neue Kanaltrasse an“, sagt Daniel Thielmann. „Wir freuen uns auf die Fortsetzung und die Chance, unser Können erneut unter Beweis zu stellen. Und so aktiv an einem neuen Kapitel für die Stadt Elmshorn mitzuwirken.“ Weitere Informationen: Bauer AG | © Fotos: Bauer
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Bauer, Altlastensanierung von A bis Z
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berlin-Schönefeld - Die Ankunft am Flughafen ist eigentlich mit viel Vorfreude auf den kommenden Urlaub verbunden. Doch wenn die Sanierungsexperten vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH das Flughafengelände in Berlin-Schönefeld betreten, dann ist an Erholung nicht zu denken. Denn sie heben nicht mit der nächsten Maschine nach Palma, Kreta oder Sardinien ab, sondern bleiben am Boden und kümmern sich dort um die Sanierung des ehemaligen Tanklagers Nord. Bauforum24 Artikel (31.08.2023): Bauer Spezialtiefbau Bauer Resources saniert das Gelände des ehemaligen Tanklagers Nord am Flughafen Berlin-Schönefeld. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Berlin-Schönefeld - Die Ankunft am Flughafen ist eigentlich mit viel Vorfreude auf den kommenden Urlaub verbunden. Doch wenn die Sanierungsexperten vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH das Flughafengelände in Berlin-Schönefeld betreten, dann ist an Erholung nicht zu denken. Denn sie heben nicht mit der nächsten Maschine nach Palma, Kreta oder Sardinien ab, sondern bleiben am Boden und kümmern sich dort um die Sanierung des ehemaligen Tanklagers Nord. Bauforum24 Artikel (31.08.2023): Bauer Spezialtiefbau Bauer Resources saniert das Gelände des ehemaligen Tanklagers Nord am Flughafen Berlin-Schönefeld. Damit schaffen sie eine wichtige Voraussetzung für den Bau des neuen Regierungsflughafens. Wie? Indem sie die alten technischen Anlagen selektiv zurückbauen und den belasteten Boden austauschen. Jede Menge Schutt, Stahl und Boden Seit November 2022 ist Bauleiter Friedrich Leifheit mit seinem Team täglich vor Ort und hat zunächst alles für den aufwendigen Rückbau vorbereitet. Als Erstes ging es dem Betriebsgebäude des Tanklagers Nord an den Kragen – inklusive Entkernung und Schadstoffsanierung. Erst danach starteten der eigentliche Abbruch und Rückbau des Tanklagers. Schritt für Schritt arbeiteten sich die Experten systematisch von oben nach unten bis zur Sohle und erzeugten dabei etwa 20.000 t Abbruchmaterial. Neben dem Betriebsgebäude galt es das Lager, bestehend aus sechs gewaltigen Stahltanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 375 m3 , zurückzubauen – jeder Tank 4 m breit und 30 m lang. „Diese Dimensionen sind beachtlich“, so der erfahrene Bauleiter. „Unser eingespieltes Team hat für derart schwierige Aufgaben aber ein gutes Händchen.“ Nach den Rückbauarbeiten blieb eine imposante Baugrube zurück, in der nun der Bodenaustausch in Angriff genommen wird. Jahrzehntelange Leckagen der Tanks haben im Erdreich Rückstände von Flugbenzin hinterlassen. Mit einer BG 30 werden deshalb gerade rund 25.000 t schadstoffbelasteter Boden ausgebohrt und anschließend durch neues Material ersetzt. Eine mühsame Arbeit, denn die Großlochbohrungen werden präzise in mehreren Ebenen mittels GPS-Einmessung bis zu einer Tiefe von etwa 12 m durchgeführt. Während des Bohrvorgangs wird die Luft permanent abgesaugt, die Mannschaft ist mit einer speziellen Schutzausrüstung ausgestattet. Unterstützt werden sie bei den Tiefbauarbeiten von den Kollegen von Bauer Spezialtiefbau, die nach dem Abschluss der Austauschbohrungen auch die Bodenverdichtung übernehmen. Schließlich ist für die Flugbetriebsflächen des zukünftigen Regierungsflughafens ein tragfähiger Baugrund erforderlich. Rund 25.000 t schadstoffbelasteter Boden werden ausgetauscht und anschließend durch neues Material ersetzt. Eine komplexe Situation Wenn von einem Flughafen die Rede ist, lässt sich nur erahnen, dass aufgrund der strengen Sicherheitsvorkehrungen alles anders ist als bei einer „normalen“ Baustelle. Und das macht sich schon direkt beim Zugang bemerkbar: Aufgrund der Lage der Sanierungsfläche innerhalb des Flughafensicherheitsbereichs gelangen die Mitarbeiter nur über eine Schleuse ins Innere, die mit vier Toren und Vierfach-Bauzaunblenden inklusive NATO-Draht gesichert ist. Zusätzlich muss das gesamte Personal wöchentlich angemeldet werden. Das gilt auch für alle eingesetzten Geräte und auszuführenden Arbeiten. „So müssen wir einige Wochen im Voraus ein detailliertes Konzept vorlegen, um alles genehmigen zu lassen“, erklärt der Bauleiter und ergänzt: „Gute Planung ist wie immer das A und O“. Doch damit nicht genug, auch rund um die Baustelle herrscht reges Treiben. „Egal, welche Arbeiten wir hier bisher durchgeführt haben, nur 25 m entfernt davon läuft der Flugverkehr“, so Friedrich Leifheit weiter. Ankommende Staatsbesucher inklusive meterlanger Eskorten und Straßensperren sind keine Seltenheit. Eine komplexe Situation, die sich nur durch sehr konkrete Ablaufpläne für den Baustellenverkehr managen lässt. „Wichtig sind dabei vor allem ein umsichtiges Vorgehen, gegenseitiger Respekt und Professionalität.“ Der erfahrene Bauleiter Friedrich Leifheit managt die gesamte Baustelle. Expertise ist alles Für Friedrich Leifheit und sein Team zählen solche Projekte zum Kerngeschäft: „Die technische Umsetzung bereitet uns keinerlei Schwierigkeiten, doch die Dimensionen und die Gegebenheiten vor Ort sind nicht alltäglich. Als Team sind wir dadurch über uns hinausgewachsen und haben wertvolle Erfahrungen gesammelt. Bis zum Abschluss des Projekts im Januar 2024 ist noch eine Menge zu tun, wie etwa die Rückverfüllung der Baugrube oder der Rückbau des ehemaligen Generalshotels. Dennoch werden alle die Baustelle noch lange in Erinnerung behalten: „Denn sie hebt sich buchstäblich von anderen ab.“ Ein Video zum Projekt ist abrufbar unter Video Weitere Informationen: bauer | © Fotos: bauer
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Jakarta, Indonesien - Die indonesische Hauptstadt Jakarta ist mit über 10,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Südostasiens und gilt mit über 34 Millionen Einwohnern in der Metropolregion als zweitgrößter Ballungsraum weltweit. Um dem damit verbundenem stetig zunehmendem Verkehrsaufkommen zu begegnen, wurde 2013 mit dem Bau der ersten U-Bahn-Linie Indonesiens begonnen, der MRT Jakarta. Bauforum24 Artikel (21.06.2023): Bauer am Monte Grande-Damm BAUER BG 50 Hydraulikgreifer bei Arbeiten neben dem denkmalgeschützten Pantjoran Tea House Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Jakarta, Indonesien - Die indonesische Hauptstadt Jakarta ist mit über 10,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Südostasiens und gilt mit über 34 Millionen Einwohnern in der Metropolregion als zweitgrößter Ballungsraum weltweit. Um dem damit verbundenem stetig zunehmendem Verkehrsaufkommen zu begegnen, wurde 2013 mit dem Bau der ersten U-Bahn-Linie Indonesiens begonnen, der MRT Jakarta. Bauforum24 Artikel (21.06.2023): Bauer am Monte Grande-Damm BAUER BG 50 Hydraulikgreifer bei Arbeiten neben dem denkmalgeschützten Pantjoran Tea House Der Bahnhof Kota bildet den vorerst letzten Abschnitt der aktuellen Bauphase II der Süd-Nord-MRT-Linie. In der Nähe des alten Bahnhofs Jakarta Kota im Norden der Stadt wird die neue Station Kota als Verkehrsknotenpunkt einen besseren Zugang zur historischen Altstadt und dem Geschäftszentrum ermöglichen. Um die für den Bau der U-Bahn-Station erforderlichen Schlitzwandarbeiten auszuführen, wurde P.T. BAUER Pratama Indonesia, das indonesische Tochterunternehmen der BAUER Spezialtiefbau GmbH, vom Auftraggeber Sumitomo Mitsui Construction Co. Ltd und PT. Hutama Karya mit der Herstellung der Stützwände für das Untergeschoss beauftragt. „Aufgrund der anspruchsvollen Bodenverhältnisse, der hohen technischen Anforderungen und der strengen Standortbeschränkungen erhielten wir den Zuschlag für das Projekt, worauf wir sehr stolz sind“, so Hemanth Narayanan, Director Bauer Indonesia. Anspruchsvolle Herausforderungen Eine der besonderen Herausforderungen bei diesem Projekt: Die Arbeiten mussten auf einem schmalen Grundstück zwischen zwei belebten Hauptstraßen und inmitten historischer Bebauung ausgeführt werden. Zudem mussten während der gesamten Bauzeit zwei Busspuren für den Verkehr offengehalten werden, sodass jeweils immer nur an einer Seite des Bahnhofs gearbeitet werden konnte. „Das denkmalgeschützte Pantjoran Tea House befand sich weniger als 3 m von der Baustelle entfernt und die Schlitzwandelemente mussten direkt an der Grundstücksgrenze hergestellt werden“, erklärt Hemanth Narayanan. Insgesamt wurden 136 Schlitzwandelemente mit einer Dicke von 1.200 mm bzw. 1.400 mm auf einer Länge von 867 m hergestellt. Aufgrund des anspruchsvollen Untergrunds, bestehend aus weichem bis mittelfestem Ton in 7 m bis 8 m Tiefe, wurden die Paneele zwischen 33 m und 43 m tief eingebracht. Die Gesamtfläche der ausgeführten Schlitzwände umfasste knapp 29.500 m². Die Arbeiten wurden von einem BAUER GB 50 Hydraulikgreifer und einem BAUER MC 86 Seilbagger ausgeführt. Die Bewehrungskörbe wurden in der hauseigenen Werkstatt hergestellt und termingenau auf die Baustelle geliefert. Polymersuspension und Bewehrungskörbe zur Stabilisierung Während der Arbeiten kam eine Polymersuspension zur Stabilisierung der ausgehobenen Schlitze zum Einsatz. Um die Qualität der Suspension fortlaufend zu prüfen und die vorgegebene Vertikalität einhalten zu können, wurden regelmäßige Tests durchgeführt. Aufgrund des sehr beschränkten Baustellenbereichs wurde zudem ein benachbartes Grundstück für die Errichtung der Suspensionsanlage angemietet und die Stützflüssigkeit 2 über bis zu 360 m lange Rohrleitungen auf die Baustelle transportiert. Die für die Stabilisierung der fertigen Schlitzwandelemente benötigten Bewehrungskörbe wurden in der 40 km von der Baustelle entfernten hauseigenen Werkstatt hergestellt. „Für den Transport wurde jede Nacht nach 22 Uhr ein Schwertransport mit Polizeieskorte organisiert, der die fertigen Bewehrungskörbe just-in-time auf die Baustelle brachte“, berichtet Hemanth Narayanan. „Zudem mussten an den beiden kurzen Seiten des Bahnhofs spezielle Bewehrungskörbe aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) verwendet werden, da hier eine Tunnelbohrmaschine für die Bohrungen der U-Bahn Röhren zum Einsatz kommen wird.“ Die Herstellung und Installation von GFK Bewehrungskörben erforderte besondere Sorgfalt, da das Material äußerst zerbrechlich und starr ist. Das Baustellenteam von Bauer Indonesia beim Projekt MRT Kota Station Erfolgreicher Abschluss Die Arbeiten haben im Dezember 2022 begonnen und konnten im Juni 2023 erfolgreich abgeschlossen werden. Während der gesamten Ausführungszeit musste die Abfolge der Arbeiten strikt eingehalten werden, um die geplante Herstellung der Bewehrungskörbe nicht zu gefährden. Die besondere Lage inmitten denkmalgeschützter Gebäude erforderte zudem eine möglichst sorgfältige und erschütterungsarme Arbeitsweise auf sehr engem Raum. Da die Bauarbeiten im historischen Stadtzentrum Batavias ausgeführt wurden, kam es außerdem gelegentlich zu Funden von Keramik, Holzpfählen und Muscheln. Hemanth Narayanan: „Obwohl wir bei diesem Projekt mit einigen Herausforderungen konfrontiert waren, konnten die Arbeiten pünktlich und ohne Zwischenfälle abgeschlossen werden.“ Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: Bauer
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Dominikanische Republik - Der Monte Grande-Damm im Südwesten der Dominikanischen Republik ist ein wichtiges Infrastrukturbauwerk – sowohl zur Wasserstandskontrolle des Flusses Yaque del Sur als auch als Hochwasserschutz und zur Erzeugung elektrischer Energie. Zudem spielen die Nutzung für den Tourismus und die Verwendung des aufgestauten Wassers zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen eine bedeutende Rolle. Bauforum24 Artikel (24.05.2023): Bauer eBG 33 Bohrgerät Von Mai 2022 bis März 2023 stellte Bauer insgesamt 55 Schlitzwandlamellen her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Dominikanische Republik - Der Monte Grande-Damm im Südwesten der Dominikanischen Republik ist ein wichtiges Infrastrukturbauwerk – sowohl zur Wasserstandskontrolle des Flusses Yaque del Sur als auch als Hochwasserschutz und zur Erzeugung elektrischer Energie. Zudem spielen die Nutzung für den Tourismus und die Verwendung des aufgestauten Wassers zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen eine bedeutende Rolle. Bauforum24 Artikel (24.05.2023): Bauer eBG 33 Bohrgerät Von Mai 2022 bis März 2023 stellte Bauer insgesamt 55 Schlitzwandlamellen her. Schlitzwand als Erosionsschutz BAUER Fundaciones Dominicana S.R.L., die dominikanische Tochtergesellschaft der BAUER Spezialtiefbau GmbH, wurde bereits 2019 mit der Ausführung einer Dichtwand zur Abdichtung der Dammsohle beauftragt. Insgesamt stellte Bauer bis Mai 2020 auf einer Länge von 1.350 m rund 26.000 m² Dichtwand unter dem Dammfundament her. Die durchschnittliche Tiefe betrug 23 m und die Wandstärke 800 mm. Im Mai 2022 kehrte Bauer dann für die Phase II an den Monte Grande-Damm zurück, die aus dem Bau einer Schlitzwand bestand, welche die Dammsohle am Überlauf des Damms vor Erosion schützt. Lamellen in unterschiedlichen Formen Insgesamt wurden 55 Lamellen mit einer Dicke von 800 mm ausgeführt. Die Länge variierte dabei zwischen 2,8 m bei einer Einzellamelle und bis zu 7,1 m bei einer Dreifachlamelle. Zur Unterstützung des Aushubs mit zwei Seilgreifern kam eine Stützflüssigkeit aus Polymer und Bentonit zum Einsatz. Es wurden je nach Bedarf unterschiedliche Lamellenformen ausgeführt, darunter gerade Lamellen, aber auch solche in L- bzw. V-Form. „Insgesamt haben wir 7.828 m² Schlitzwand mit einer Gesamtlänge von über 320 m hergestellt. Die Aushubtiefe betrug 24,5 m. Dabei wurden temporäre, wiederverwendbare Fugen-Abschalelemente aus Stahl mit eingebautem Fugenband aus Gummi verwendet. Die Bewehrungskörbe hatten ein Gewicht von bis zu 15 t je Lamelle. Hochfließfähiger Beton kam zum Einsatz“, erläutert Projektleiter Nuno Pires. Aufgrund der hohen Gesteinsfestigkeiten von 45 MPa waren in einigen Fällen Vorbohrungen notwendig. Hohe Gesteinsfestigkeiten Eine besondere Herausforderung bei diesem Projekt stellte der Aushub der vorhandenen harten Boden- und Gesteinsschichten dar. Der Untergrund erwies sich als äußerst heterogen und die Festigkeit des Gesteins – insbesondere des Kalk- und Sandsteins – war mit Werten bis 45 MPa sehr hoch. Um den Aushub der Lamellen mit Seilgreifern zu ermöglichen, wurde in einigen Fällen vorgebohrt. So konnte die Festigkeit des Gesteins verringert und der Verschleiß der Greifer möglichst geringgehalten werden. Projektleiter Nuno Pires resümiert erfreut: „Wir sind sehr stolz auf unser großartiges Team. Die Arbeiten seitens Bauer konnten im März 2023 erfolgreich abgeschlossen werden“. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: bauer
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London, Vereinigtes Königreich - Cementation Skanska und BAUER Maschinen GmbH haben in London gemeinsam das weltweit erste elektrische Großdrehbohrgerät auf das Projekt High Speed 2 (HS2) gebracht. Anstatt eines Dieselmotors verfügt die BAUER eBG 33 über einen leistungsstarken elektrischen Antrieb. Dank einer eigenen elektrischen Trafostation vor Ort kann Cementation Skanska das Gerät lokal komplett emissionsfrei betreiben. Bauforum24 Artikel (11.05.2023): Bauer, Nachhaltige Entsorgung Einsatz unter Realbedingungen: Die BAUER eBG 33 arbeitet auf einer HS2-Baustelle in London. Dieses innovative Gerät beweist, dass schwere, elektrisch angetriebene Baumaschinen die gleichen Aufgaben ausführen können, wie herkömmliche Geräte und damit ein weiterer Schritt in Richtung dieselfreie Baustellen gelungen ist. Die eBG 33 in London hat annähernd 500 Stunden auf diesem Projekt gearbeitet, was einer erheblichen CO2- Einsparung entspricht. Zusätzlich ist die Lärmreduzierung beträchtlich: Im Vergleich zu einem konventionellen Bohrgerät ist der Geräuschpegel des Grundgerätes um 50 % niedriger. Andrew Entwistle, Betriebsleiter bei Cementation Skanska, betont: „Der emissionsfreie Einsatz dieses Bohrgeräts ist ein entscheidender Schritt hin zu unserem Ziel, komplett klimaneutral zu werden. Diese Innovation passt exakt zu unserer Strategie der CO2- Reduzierung und unterstützt HS2 bei dem Ziel, alle Baustellen bis 2029 dieselfrei zu betreiben. Nicht nur für uns war es sehr wertvoll, mit der eBG 33 von Bauer erstmals auf einer realen Baustelle zu arbeiten, es war auch eine wichtige Gelegenheit, der Baubranche zu zeigen, welches Potenzial elektrische Großgeräte haben.“ Dank einer eigenen elektrischen Trafostation vor Ort kann Cementation Skanska das Gerät lokal komplett emissionsfrei betreiben. Warren Arnold, Geschäftsführer von BAUER Equipment UK Ltd., sagt: „Wir freuen uns sehr darüber, mit Cementation Skanska bei diesem Projekt zusammenzuarbeiten und das weltweit erste, lokal komplett emissionsfreie Großdrehbohrgerät liefern zu können. Wir alle sind unglaublich stolz auf dieses einzigartige Gerät, das Maßstäbe setzt. Sämtliche während des Betriebs aufgezeichnete Daten helfen uns bei der weiteren Entwicklung unserer umweltfreundlichen Bohrgeräte und in unserem Bestreben, der führende Anbieter nachhaltiger Geräte für den Spezialtiefbau zu sein. Es ist eine hervorragende Möglichkeit für uns zu zeigen, was unsere eBG 33 leisten kann und welche Vorteile sie für die Anwohner und die Umwelt bringt.“ Der Einsatz ist die Fortsetzung der Arbeiten im Rahmen des HS2-Projekts in Birmingham, wo das Gerät von einem Generator angetrieben wurde. Dort wurde zum allerersten Mal unter Realbedingungen der Kabeltransport getestet. Mit der Möglichkeit, das Gerät in London an das örtliche Stromnetz anzuschließen, konnten Bauer und Cementation die eBG 33 auf Herz und Nieren prüfen und wertvolle Daten über den Stromverbrauch 2 während des gesamten Pfahlbohrvorgangs sammeln. Diese Daten werden in die Weiterentwicklung der von BAUER Maschinen GmbH kürzlich vorgestellten, batteriebetriebenen eBG 33 H all electric einfließen. Weitere Informationen: bauer | © Fotos: bauer
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London, Vereinigtes Königreich - Cementation Skanska und BAUER Maschinen GmbH haben in London gemeinsam das weltweit erste elektrische Großdrehbohrgerät auf das Projekt High Speed 2 (HS2) gebracht. Anstatt eines Dieselmotors verfügt die BAUER eBG 33 über einen leistungsstarken elektrischen Antrieb. Dank einer eigenen elektrischen Trafostation vor Ort kann Cementation Skanska das Gerät lokal komplett emissionsfrei betreiben. Bauforum24 Artikel (11.05.2023): Bauer, Nachhaltige Entsorgung Einsatz unter Realbedingungen: Die BAUER eBG 33 arbeitet auf einer HS2-Baustelle in London. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Niederfüllbach, 23.11.2022 - Eine einladende Inneneinrichtung auf mehr als 4.000 m2 Nutzfläche inklusive Café im Eingangsbereich, dazu 238 ebenerdige Parkplätze mit komfortablen 3 m Breite im Außenbereich – das bietet das neue E center in Niederfüllbach. In nur 14 Monaten ersetzte die SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH einen 50 Jahre alten Einkaufsmarkt durch ein modernes und zeitgemäßes E center – auch als Einkaufszentrum Oberfranken (EZO) bekannt – und führte als Generalunternehmen vom Abbruch bis zum Neubau samt Außenanlage alle Leistungen aus. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Auf mehr als 4.000 m2 Nutzfläche ersetzte die Spesa einen 50 Jahre alten Einkaufsmarkt durch einen modernen und zeitgemäßen E center. Akribisch wurde der vielschichtige Einsatz im oberfränkischen 1.500-Einwohner-Dorf geplant. „Denn ohne Vorbereitung ist alles nichts“, weiß Spesa-Oberbauleiter Ingo Lehmann aus jahrelanger Erfahrung. Bei Bauvorhaben in dieser Größenordnung greife alles ineinander. „Was die Planung betrifft, fangen wir schon lange vor Baubeginn mit den Vorbereitungen an und blicken auch über unsere Arbeiten hinaus“, beschreibt der Oberbauleiter die ganzheitliche Herangehensweise. Insgesamt wurden rund 16.100 m³ umbauter Raum zurückgebaut. Im September 2021 ging es mit dem Rückbau der bestehenden Parkplatzanlage los. Dafür wurden mehr als 10.000 m² Asphalt abgebrochen. Erst dann konnte dort der Bau des neuen Marktes beginnen. Die größte Herausforderung dabei war der beengte Platz, da der bestehende Markt durchgängig in Betrieb blieb. Zudem befand sich auf der Fläche eine Tankstelle, die den Bewegungsradius weiter einschränkte. „Egal, welche Arbeiten wir hier durchgeführt haben, wenige Meter weiter war reges Treiben. Ein umsichtiges Vorgehen und eine enge Abstimmung mit Mario Schleicher, dem Betreiber des alten und neuen E centers, war daher von immenser Bedeutung“, betont Spesa-Bauleiter Markus Duschl. Während das Team noch am Rohbau arbeitete, sah man an anderer Stelle bereits die ersten Teile des alten Gebäudes fallen: Stück für Stück „knabberte“ sich der Abbruchbagger von oben nach unten und baute rund 16.100 m³ umbauten Raum zurück. Anschließend wurden hier etwa 10.700 m² Park- und Fahrfläche hergestellt. Eigentlich Alltag für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Dennoch war es alles andere als gewöhnlich, innerhalb von nur drei Monaten den Bestandsmarkt abzubrechen und den Parkplatz für die Wiederöffnung herzustellen. Eine enge Abstimmung war auch aufgrund der beengten Platzverhältnisse notwendig. Dank eines reibungslosen Bauablaufs können die Niederfüllbacher nun seit Oktober in hochmoderner Atmosphäre entspannt einkaufen. „Wir wussten, dass der Markt für die Region und die Anwohner eine große Bedeutung hat. Umso wichtiger war es uns, den Markt zügig zu erneuern und einen echten Mehrwert beim Einkaufserlebnis zu schaffen“, so Ingo Lehmann abschließend. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: BAUER Group
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Bauer Spezialbau, Aus Alt mach Neu
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Niederfüllbach, 23.11.2022 - Eine einladende Inneneinrichtung auf mehr als 4.000 m2 Nutzfläche inklusive Café im Eingangsbereich, dazu 238 ebenerdige Parkplätze mit komfortablen 3 m Breite im Außenbereich – das bietet das neue E center in Niederfüllbach. In nur 14 Monaten ersetzte die SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH einen 50 Jahre alten Einkaufsmarkt durch ein modernes und zeitgemäßes E center – auch als Einkaufszentrum Oberfranken (EZO) bekannt – und führte als Generalunternehmen vom Abbruch bis zum Neubau samt Außenanlage alle Leistungen aus. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Auf mehr als 4.000 m2 Nutzfläche ersetzte die Spesa einen 50 Jahre alten Einkaufsmarkt durch einen modernen und zeitgemäßen E center. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München, 09.11.2022 - Nach drei Jahren war es am 24. Oktober endlich wieder so weit: Die Bauma – Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – öffnete auf dem Münchener Messegelände ihre Pforten. Auf rund 200.000 m2 Hallenfläche und über 400.000 m2 Außenfläche präsentierten sich bis zum 30. Oktober über 3.000 Aussteller aus 58 Ländern. Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Große Resonanz gab es auch für die Exponate die KLEMM Bohrtechnik GmbH (im vorderen Bildbereich), darunter die elektrohydraulische KR 806-3E. Darunter natürlich auch wieder die BAUER Maschinen Gruppe, die zahlreiche Gäste am komplett neugestalteten und klimaneutral zertifizierten Messestand mit City-Charakter begrüßte. Neben den BauerDrehbohrgeräten, den Seilbaggern der MC-Serie und der Schlitzwandtechnik zeigte Bauer auch Geräte und Anlagen der Tochterfirmen KLEMM, RTG und Bauer MAT – einige Weltpremieren inklusive. „Seit über einem halben Jahrhundert setzen unsere leistungsstarken und hocheffizienten Geräte Maßstäbe im Spezialtiefbau“, sagt Dr. Rüdiger Kaub, Geschäftsführer der BAUER Maschinen GmbH. „Darauf sind wir stolz, aber wir ruhen uns nicht aus: Mit unseren zahlreichen Innovationen, die wir auf der Bauma gezeigt haben, beschreiten wir in großen Schritten den Pfad in eine nachhaltige Zukunft. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern zu gehen.“ Michael Stomberg, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG ergänzt: „Die Themen Urbanisierung, Energieversorgung und Klimawandel stellen uns vor vielfältige Herausforderungen. Mit unseren Maschinen, Anlagen und digitalen Lösungen tragen wir dazu bei, diesen zu begegnen und das Fundament für die Welt von morgen zu errichten.“ Alternative Antriebe für mehr Flexibilität auf Baustellen In diesem Jahr stand die Bauma ganz im Zeichen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit – zwei Schlagworte, die auch bei Bauer eine zentrale Rolle spielen. Mitte 2021 hatte Bauer mit der eBG 33 sein erstes Bohrgerät mit Elektroantrieb auf den Markt gebracht. Nun schlug das Unternehmen auf der Bauma ein weiteres Kapitel in Sachen Elektrifizierung auf und präsentierte die neue, nun batteriebetriebene Version seiner elektrischen Bohrgeräte: die vollelektrische BAUER eBG 33 H all electric. Durch die zusätzliche Elektrifizierung der Hauptverbraucher, wie Drehantrieb und Hauptwinde, definiert es neue Standards in der Energieeffizienz. Der lokal CO2-freie Betrieb bei höchsteffizientem Energieeinsatz und niedrigen Lärmemissionswerten sind Benefits für Anwender, Anwohner und letztendlich die gesamte Umwelt. Bei diesem neuen eBG-Modell kommt eine komplett neue Generation des Steuerungs- und Visualisierungssystems B-Tronic – die B-Tronic 5 – zum Einsatz mit innovativen Lösungen bei der Interaktion Mensch-Maschine und zusätzlichen Funktionalitäten im Bereich Datenmanagement. Mit ihrer neuen RG 19 T hybrid setzt die RTG Rammtechnik GmbH Maßstäbe im Telemäklerbereich. Erstes Hybridgerät im Telemäklerbereich Auch die RTG Rammtechnik GmbH hatte eine echte Weltneuheit im Gepäck: die RG 19 T hybrid. Die Systemleistung wird mit einem Dieselmotor und einem zusätzlichen Elektroantrieb erzielt, wodurch sich die CO2- und Geräuschemissionen deutlich reduzieren. Damit setzt RTG Maßstäbe im Telemäklerbereich. Alle RG-Modelle auf den Trägergeräten BS 55 RS und BS 65 RS können künftig mit der Hybridtechnologie angeboten werden. Selbstverständlich steht auch in der Hybridversion die OperateFernbedienung zur Verfügung. Die neu entwickelte RTG Pile Driver App ermöglicht dem Bediener ein schnelles und sicheres Bedienen des Gerätes. Zudem lässt sich mit Hilfe der App der komplette Service an der Maschine ausführen. Auch die KLEMM Bohrtechnik GmbH stellte unter anderem ein E-Gerät aus: In der gezeigten KR 806-3E steckt bewährte Technik der KR 806-3GS, allerdings als elektrohydraulische, emissionsfreie Variante. Die intelligente Steuerung ermöglicht den Einsatz von Batterien als Booster für den Bohrbetrieb zur Reduzierung der benötigten Anschlussleistung. Im Vergleich zur dieselhydraulischen Variante zeigen sich keine Einschränkungen bei der Leistung und Anwendung. Komplettiert wird das E-Geräteportfolio der BAUER Maschinen Gruppe durch den elektrisch betriebenen Seilbagger der MC-Reihe, der bereits auf der Bauma 2019 die Blicke auf sich zog, sowie das innovative BAUER Cube System. 2021 auf den Markt gebracht, präsentierte Bauer das System auf der diesjährigen Bauma nun dem breiten internationalen Fachpublikum. Seit seiner Markteinführung hat das System bereits einige Tests hinter sich. Um dies auf der Messe zu demonstrieren, wurde bewusst auf eine komplette Überholung der Anlage verzichtet. Das Besondere an der Weltneuheit: Das Fräsensystem findet samt Schlauchaufrollsystem in drei handelsüblichen 20-Fuß-HighCube-Containern Platz. Damit kann es beispielsweise problemlos in 3 x 3 m großen Tunneln eingesetzt werden – ein großer Vorteil bei Fräsprojekten in dichtbesiedelten Metropolen. Ob über- oder unterirdischer Einsatz, großflächige Sperrungen innerstädtischer Areale gehören damit potenziell der Vergangenheit an, denn die Auswirkungen auf den Verkehr, die Geschäfte und vor allem auf die Anwohner reduzieren sich auf ein Minimum. Nicht zuletzt verringert sich durch den Elektroantrieb der ökologische Eingriff einer Fräsbaustelle ganz erheblich. „Mit unserer umfassenden Produktpalette, die Spezialtiefbaugeräte mit klassischen Diesel-, Hybrid- und Elektroantrieben beinhaltet, ermöglichen wir unseren Kunden die größtmögliche Flexibilität für ihre Baustelle“, sagt Dr. Rüdiger Kaub. Eines der Highlights in diesem Jahr: die BAUER eBG 33 H all electric. Nachhaltigkeit – auch eine Frage der Effizienz Beim Thema Nachhaltigkeit spielt neben der Antriebsart der Geräte aber noch ein weiterer Faktor eine entscheidende Rolle, nämlich wie effizient die Geräte auf den Baustellen arbeiten. Bereits vor einem Jahrzehnt hat Bauer Maschinen die Grundsteine zu den heutigen modernen dieselbetriebenen Bohrgeräten gelegt. Aus dem TEAM-Projekt, dass sich mit der Entwicklung von Technologien für energiesparende Antriebe mobiler Arbeitsmaschinen befasste, entstand das EEP Energy-Efficient Power Paket. Es beinhaltet zahlreiche Modifikationen zur Verbesserung des Wirkungsgrades. Das Antriebssystem der Hauptwinde, die vor allem beim Kelly-Bohren einen maßgeblichen Anteil am Energieumsatz hat, wurde grundlegend überarbeitet. Mit dem System ist es möglich, die beim Absenken freiwerdende Energie zurückzugewinnen. Vor allem bei tiefen Bohrungen kann so der Kraftstoffverbrauch erheblich gesenkt werden. Weitere Vorteile sind eine bedarfsgerechte Leistungsregelung der Lüfterdrehzahlen. Sie wirken sich nicht 3 nur auf die Effizienz, sondern auch auf die weitaus geringeren Schallemissionen des Bohrgeräts im Vergleich zu früheren Generationen aus. Gleiches gilt für die optimierte Motorsteuerung: In Abhängigkeit der betätigten Verbraucherfunktion wird die Drehzahl des Dieselmotors mit Hilfe des Eco-Modes intelligent auf den niedrigsten möglichen Wert geregelt. Ein großzügig dimensioniertes Hydrauliksystem senkt die Leitungsverluste auf ein Minimum. Die Folge: Neben der Kraftstoffersparnis wird auch mehr Kraft am Verbraucher generiert. Weniger Verluste, also mehr Wirksamkeit, bedeutet auch mehr Power, wo sie benötigt wird: am Drehgetriebe und an der Hauptwinde. Dies alles ist in den heutigen dieselbetriebenen Bauer-Bohrgeräten bereits serienmäßig verbaut und trägt zur Nachhaltigkeit, Effizienzsteigerung und Betriebskostenreduzierung bei. So können je nach Gerätegröße bis zu 30 % an Kraftstoff eingespart werden – bei einer Produktivitätssteigerung um bis zu 10 % und einer deutlich reduzierten Lärmentwicklung von bis zu 50 %. Nachhaltige Verfahren reduzieren den Carbon Footprint Darüber hinaus hat aber auch die Wahl des Verfahrens eine nicht unerhebliche Auswirkung auf den CO2-Fußabdruck einer Baustelle. Nachhaltige, weil ressourcenschonende Bodenmischverfahren, wie das von der BAUER Maschinen GmbH patentierte Cutter Soil Mixing (CSM) oder das Einzelsäulenmischverfahren (SCM), haben einen großen Vorteil: Der anstehende Boden wird gelockert und mit einer selbsterhärtenden Suspension vermischt. Dies reduziert die Anzahl der notwendigen Transporte (z. B. um Beton zur Baustelle oder Aushub von der Baustelle zur Deponie zu bringen) erheblich. Weltweit steigt die Nachfrage nach derartigen Verfahren, für die Bauer nicht nur die Geräte, sondern auch die passenden Werkzeuge liefert. Auf der Bauma wurden gleich zwei Geräte mit Ausrüstungen zum Bodenmischen präsentiert: eine BG 45 mit einem Single-Column-Mixing-Double-Head-Mischantrieb (SCM-DH), bei dem durch das gegenläufige Drehen der Mischwerkzeuge Säulen mit bis zu 2.400 mm Durchmesser hergestellt werden können; außerdem eine RG 21 mit der neuen BCM 5L Fräs- und Mischeinheit zur Durchführung des CSM-Verfahrens. Bauer konnte zahlreiche Gäste am komplett neugestalteten und klimaneutral zertifizierten Messestand mit City-Charakter begrüßen. Innovationspreis und EuroTest-Preis Über gleich zwei renommierte Auszeichnungen freute sich die BAUER Maschinen GmbH im Rahmen der Bauma. Den Auftakt bildete am Vorabend der Messe-Eröffnung der Innovationspreis: In der Kategorie Forschung schaffte es das Verbundprojekt Deep Sea Sampling auf den ersten Platz. Stellvertretend für die Projektbeteiligten nahm Prof. Dr.-Ing. Martin Sobczyk von der TU Bergakademie Freiberg, die Auszeichnung entgegennehmen. Über das Projekt: Ob Kupfer, Kobalt oder seltene Erden, schon jetzt ist der weltweite Bedarf an diesen und anderen Rohstoffen gewaltig. Und er wird in den nächsten Jahren noch steigen. Um den Rohstoffbedarf langfristig zu decken, müssen bestehende Kapazitäten ausgeweitet und neue Lagerstätten nachhaltig erschlossen werden. Die Thematik des Tiefseebergbaus ist daher aktueller denn je. Sie erfordert eine Betrachtung der Potenziale und Auswirkungen über alle Fachdisziplinen hinweg. Dazu liefert das Forschungsprojekt Deep Sea Sampling einen wichtigen Beitrag. Verbundpartner sind die TU Bergakademie Freiberg mit ihrem Institut für Aufbereitungsmaschinen und Recyclingsystemtechnik sowie dem Institut für Maschinenbau, die Universität Rostock, die FAU Erlangen-Nürnberg sowie die Krebs & Aulich GmbH und die BAUER Maschinen GmbH. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) wie auch die Deep Sea Mining Alliance (DSMA) sind zudem im projektbegleitenden Ausschuss vertreten. Für das innovative Assistenzsystem Stability Plus erhielt Bauer den EuroTest-Preis 2022 der BG BAU. Nur wenige Tage später erhielt Bauer dann den EuroTest-Preis 2022 von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) für das innovative Assistenzsystem Stability Plus. Es zielt darauf ab, bei deutlich verbesserter Leistungsfähigkeit die Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit des Bohrgerätes weiter zu erhöhen. Stability Plus optimiert dabei die horizontale Ausladung des Bohrmastes, die Positionen der Hauptverbraucher und die Schwenkgeschwindigkeit des Oberwagens. Die im jeweiligen Gerätezustand durch die Standsicherheitstabellen freigegebenen Betriebskräfte werden dabei dem Bediener in Echtzeit auf der B-Tronic Bedienoberfläche angezeigt. Der Fahrer wird damit signifikant entlastet, ein Nachschlagen und Auswendiglernen der komplexen Datentabellen entfällt. Zudem kann der Fahrer in der B-Tronic-Steuerung selbstständig bereits hinterlegte Datensätze zu verschiedenen Gerätekonfigurationen auswählen und flexibel in die Maschinensteuerung laden. Der bisher nötige Einsatz von Servicetechnikern entfällt. Sollten neue Gerätedatensätze benötigt werden, können diese bei Bauer Maschinen bestellt und mittels Data2Rig-Funktionalität via DTR-Modul über Internet in die Maschinensteuerung eingespielt werden. „Der Erfindergeist in den vielen großen und kleinen Unternehmen ebnet den Weg zur Vision Zero in der Bauwirtschaft. Denn ihre Arbeitsschutzideen helfen, Unfälle und berufsbedingte Erkrankungen zu verhindern und Baustellen sicherer zu machen“, sagte Prof. Frank Werner, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU, anlässlich der Preisverleihung. „Mit innovativen Arbeitsmitteln und Lösungsansätzen, die für mehr Sicherheit auf den Baustellen und im Handwerk sorgen, haben die diesjährigen Gewinner des EuroTest-Preises die Fachjury überzeugt.“ Große Freude herrschte bei den Partnern des Deep Sea Sampling Projekts über den Bauma Innovationspreis in der Kategorie Forschung. Neben allen Innovationen und Premieren kamen bei Bauer aber auch heuer lieb gewonnene Traditionen nicht zu kurz, wie etwa die Einladung der Kunden und Partner zu einem bayerischen Abend am Firmensitz in Schrobenhausen. „Unsere Gäste schätzen ganz besonders die familiäre, bodenständige Atmosphäre bei uns. Viele von Ihnen kennen wir seit Jahrzehnten“, so Dr. Rüdiger Kaub. „Ihnen und uns ist es wichtig, dass sie spüren: Mit dem Kauf eines Bauer-Gerätes sind sie nicht nur Kunde, sondern sie werden Teil unserer weltweiten Bauer-Familie.“ Weitere Informationen: Bauer | © BAUER Gruppe
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München, 09.11.2022 - Nach drei Jahren war es am 24. Oktober endlich wieder so weit: Die Bauma – Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – öffnete auf dem Münchener Messegelände ihre Pforten. Auf rund 200.000 m2 Hallenfläche und über 400.000 m2 Außenfläche präsentierten sich bis zum 30. Oktober über 3.000 Aussteller aus 58 Ländern. Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Große Resonanz gab es auch für die Exponate die KLEMM Bohrtechnik GmbH (im vorderen Bildbereich), darunter die elektrohydraulische KR 806-3E. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Magdeburg, 26.10.2022 - Von Ventilen über Schieber bis hin zu Hähnen: Früher wurden im traditionellen Magdeburger Armaturenwerk über 6.000 verschiedene Produkte gefertigt. Zeitweise arbeiteten mehr als 8.000 Mitarbeiter im Betrieb. Doch marktwirtschaftliche Gründe sorgten 1996 für das Aus. Fast 20 Jahre stand das 220.000 m2 große Gelände leer, bis es zum Gewerbegebiet weiterentwickelt wurde. Bauforum24 Artikel (05.10.2022): Bauer Umwelt erstellt Baugrube Seit Juli 2022 saniert Bauer Umwelt das Gelände des ehemaligen Magdeburger Armaturenwerks. Im Juli 2022 starteten die Vorarbeiten, finanziert von der Landesanstalt für Altlastenfreistellung Sachsen-Anhalt und dem Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt, inmitten des Industrieareals im damaligen Arbeiterbezirk Stadtfeld West. Dabei mussten zunächst rund 5.600 m3 Boden ausgehoben und etwa 870 m3 Gebäudefundamente entfernt werden. Erst dann rückte eine BG 28 an, um den Boden für den Austausch in Angriff zu nehmen. „Der war tonhaltig und dadurch schwer zu bearbeiten“, berichtet Thomas Switalla, Bauleiter der BAUER Spezialtiefbau GmbH. Meter um Meter arbeitete sich der erfahrene Maschinist bis in 9 m Tiefe unter Gelände vor. Dort galt es, rund 3.350 m3 schadstoffbelasteten Boden mit einem Bohrdurchmesser von 1.500 mm auszubohren und anschließend durch neues Material zu ersetzen. Insgesamt werden rund 5.600 m3 Erde ausgehoben und 3.350 m3 an schadstoffbelastetem Material in bis zu 9 m Tiefe ausgetauscht. Was sich leicht anhört, war größtenteils harte Arbeit für seine Mannschaft, erklärt Bauleiter Lutz Hupfer vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH: „Wegen des Belastungsgrades wurde im Schwarzbereich gearbeitet. Das erfordert viel Erfahrung und absolute Sicherheit für die Arbeiter und das Umfeld.“ Deshalb waren die Kollegen mit Spezialanzügen, -schuhen und -handschuhen samt Gesichts- und Atemschutzmaske ausgestattet. „Begrenzte Arbeitsphasen und anschließende Maskenpausen mussten präzise eingehalten werden“, so Lutz Hupfer weiter. Parallel sorgte während den Bohrungen eine spezielle Abluftreinigungsanlage dafür, dass die schadstoffbelastete Luft permanent abgesaugt wurde. Der Bodenaustausch erfolgt mittels Großlochbohrungen. Spezielle Schutzanzüge und eine Abluftreinigungsanlage dienen der Sicherheit von Arbeitern und Umfeld. Am Ende der Austauschbohrungen bleiben ca. 20.000 t Schadstoffe übrig, die in gas- und wasserdichten Containern zu einem Bodenreinigungszentrum transportiert werden. Darüber hinaus werden mittels einer Grundwasserreinigungsanlage etwa 110 m3 belastetes Grundwasser gereinigt. Schon im nächsten Jahr soll das Areal gewerblich neu genutzt werden. Dann zieht auf dem brachen Gelände – wo einst Magdeburger Geschichte geschrieben wurde – endlich wieder Leben ein. Weitere Informationen: Bauer | © Fotos: Bauer
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Magdeburg, 26.10.2022 - Von Ventilen über Schieber bis hin zu Hähnen: Früher wurden im traditionellen Magdeburger Armaturenwerk über 6.000 verschiedene Produkte gefertigt. Zeitweise arbeiteten mehr als 8.000 Mitarbeiter im Betrieb. Doch marktwirtschaftliche Gründe sorgten 1996 für das Aus. Fast 20 Jahre stand das 220.000 m2 große Gelände leer, bis es zum Gewerbegebiet weiterentwickelt wurde. Bauforum24 Artikel (05.10.2022): Bauer Umwelt erstellt Baugrube Seit Juli 2022 saniert Bauer Umwelt das Gelände des ehemaligen Magdeburger Armaturenwerks. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, 05.10.2022 - Füller, Deckfarbkasten und Tintenkiller: Mehr als 80 Jahre lang stellte der Farben- und Tintenfabrikant Pelikan legendäre Produkte im hannoverschen Stadtteil List her. Weil das Werk für die Produktion allmählich zu klein geworden war, wurde es 1989 endgültig geschlossen. Seitdem verwandelt sich das Areal Stück für Stück in ein attraktives Büro- und Wohnquartier. Aktuell entsteht im Norden des Pelikan-Viertels auf zwei Baufeldern mit insgesamt 10.300 m² ein neues Wohnquartier namens „ZWEI“. Eine ARGE aus der BAUER Resources GmbH und der BAUER Spezialtiefbau GmbH stellte dafür die komplette Baugrube her. Bauforum24 Artikel (05.09.2022): Bauer Spezialtiefbau in Frankfurt Im hannoverschen Stadtteil List entsteht auf dem ehemaligen Pelikan-Gelände das neue Wohnquartier „ZWEI“. Bevor es allerdings so richtig losgehen konnte, musste vorbereitend für den Aushub zunächst die gesamte Baustelle eingerichtet, d. h. die Flächen für die Zwischenlagerung des Bodens geschaffen und die Beräumung des Baufelds erledigt werden. Weiter ging es dann für zwei Maschinisten vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH mit dem Voraushub von mehr als 13.000 t belastetem Boden – bis die Aushubbegleitung zeitgleich auf das Heck einer Sprengbombe stieß. Die Folge: Baustellenstopp, um weitere Verdachtspunkte auszuschließen und eine mehrmalige Evakuierung tausender Anwohner und Räumung hunderter Wohnungen zu vermeiden. „Es war bekannt, dass sich die Fläche in einem ehemaligen Bombenabwurfgebiet der Stadt befindet und aufgrund diverser, nicht sondierbarer Bereiche Kampfmittel angetroffen werden können. Deswegen wurden die Erdarbeiten rund um die Uhr begleitet. Weitere Arbeitsflächen außerhalb des Aushubbereichs wurden teils unter hohem Aufwand für die Kollegen der BAUER Spezialtiefbau GmbH präzise erkundet und freigegeben“, erklärt Bauleiter Friedrich Leifheit vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH. „Zum Glück hat sich der Fund dann doch als harmlos herausgestellt – eine Evakuierung war nicht notwendig.“ In bis zu 8 m Tiefe erstellte Bauer Umwelt die Baugrube. Im Anschluss an die Pause wurde der restliche Voraushub in Angriff genommen. Erst dann rückten die Spezialtiefbauer mit schwerem Gerät an, um die Verbauwand herzustellen. Dabei wurden insgesamt 4.000 m² Mixed-In-Place-Wand (MIP) bis in eine Tiefe von 21 m ausgeführt. Quasi im fliegenden Wechsel machten sich drei Maschinisten an den weiteren Aushub der Baugrube bis zur ersten Ankerlage. Dort angekommen, verankerten die Experten der BAUER Spezialtiefbau GmbH die MIP-Wand mit rund 90 Ankern mit Bohrlängen bis 20 m. Abschließend ging es der Baugrube noch „auf den Grund“ – und zwar bis zu einer Endteufe von 8 m. Während der gesamten Arbeiten wurden ca. 25.000 t Material ausgehoben und entsorgt, darunter etwa 11.000 t Produktions- und Abbruchrückstände. Während der gesamten Arbeiten wurden ca. 25.000 t Material ausgehoben und entsorgt. Fazit für Friedrich Leifheit und seine Kollegen: „Wir dürfen zufrieden sein. Das Projekt verlief gut – auch wenn es aufgrund der Baugrubentiefe und der vielen Kampfmittelverdachtspunkte nicht ohne war.“ Nach der Fertigstellung des Quartiers wird das Areal künftig nicht mehr nur wegen seiner farbenfrohen Vorgeschichte, sondern auch als attraktive Wohngegend bekannt sein. Weitere Informationen: BAUER Gruppe | © Fotos: BAUER
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Bauer Umwelt erstellt Baugrube
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Hannover, 05.10.2022 - Füller, Deckfarbkasten und Tintenkiller: Mehr als 80 Jahre lang stellte der Farben- und Tintenfabrikant Pelikan legendäre Produkte im hannoverschen Stadtteil List her. Weil das Werk für die Produktion allmählich zu klein geworden war, wurde es 1989 endgültig geschlossen. Seitdem verwandelt sich das Areal Stück für Stück in ein attraktives Büro- und Wohnquartier. Aktuell entsteht im Norden des Pelikan-Viertels auf zwei Baufeldern mit insgesamt 10.300 m² ein neues Wohnquartier namens „ZWEI“. Eine ARGE aus der BAUER Resources GmbH und der BAUER Spezialtiefbau GmbH stellte dafür die komplette Baugrube her. Bauforum24 Artikel (05.09.2022): Bauer Spezialtiefbau in Frankfurt Im hannoverschen Stadtteil List entsteht auf dem ehemaligen Pelikan-Gelände das neue Wohnquartier „ZWEI“. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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