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Regensburg - Die ersten Sonnenstrahlen werfen ihr warmes Licht auf die riesigen Glasgebäude der Hochschule Regensburg. Studierende strömen auf das Gelände. Manche eilig, andere gemächlich. Und neun Monate lang mittendrin im Geschehen: das Team der BAUER Resources GmbH, das im Auftrag der CMS Container Modul Systeme GmbH auf dem Campus eine Erdwärmesondenanlage für den von meuer - planen beraten Architekten GmbH geplanten Modulbau errichtet haben – und das von A bis Z und trotz beengter Platzverhältnisse. Bauforum24 Artikel (02.10.2024): BAUER errichtet Erdwärmesondenanlage Bauer Resources errichtete in neun Monaten eine Erdwärmesondenanlage für den neuen Modulbau auf dem Regensburger Hochschul-Campus. Klein, aber fein Vor Ort haben die Geothermie-Spezialisten das volle Programm geboten: Von der Vorerkundung inklusive Probebohrungen über die detaillierte Planung bis hin zur vollständigen Umsetzung der Erdwärmesondenanlage – alles aus einer Hand. Und dabei hatten sie auch noch die passenden Geräte und das Ausbaumaterial aus dem Hause Bauer im Gepäck. Seit September 2023 war das Team um Bauleiter Tobias Sailer von der BAUER Resources GmbH unermüdlich im Einsatz. Schritt für Schritt bohrten sie sich mit einer KLEMM KR 805-3GW durch das Baufeld und installierten 24 Erdwärmesonden. „Danach ging es an die Verlegung der Rohre, die im Vergleich zu anderen Projekten überschaubar war – es handelte sich um lediglich 1,3 km“, sagt Tobias Sailer und ergänzt: „Die Geothermieanlage ist klein, aber fein.“ Trotz ihrer kompakten Größe produziert sie am Ende bis zu 85 MWh Wärmeenergie pro Jahr, was in etwa dem Energiebedarf von 17 modernen Wohnhäusern entspricht. 24 Erdwärmesonden wurden auf engstem Raum installiert. Zwischen Labor und Parkplatz Genug Rangiermöglichkeiten für die Geräte und ausreichend Platz für die Lagerung von Ausbaumaterial? Fehlanzeige! Alle Arbeiten mussten auf engstem Raum durchgeführt werden. Die Bohrgeräte hatten teilweise sogar nur einen Arbeitsradius von weniger als 6 m. „Jeder Handgriff musste sitzen – und das tat er auch“, betont Oberbauleiter Marcel Mößlang von Bauer Resources. Auch die Lagerflächen wurden exakt definiert, sodass alles an Baumaterial seinen festen Platz hatte. Doch damit nicht genug. Zusätzlich herrschte rund um die Baustelle reges Treiben: Über 11.000 Personen bewegten sich täglich in unmittelbarer Nähe, darunter Besucher eines öffentlichen Parkplatzes und des Laborgebäudes für Mikrosystemtechnik. Zur Lärmminderung kam deshalb eine speziell gedämmte Gerätetechnik zum Einsatz. „Der Schutz der Umgebung ist für uns immer das Wichtigste“, so Marcel Mößlang. Die Anlage liefert etwa 32 kW Umweltwärme. Wärmt im Winter, kühlt im Sommer Der neue Modulbau auf dem Campus setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und erfüllt fast alle Kriterien des Passivhaus-Standards. Das zentrale Herzstück und absolute Novum ist die innovative Erdwärmesondenanlage. Das Besondere daran: Die im Boden gespeicherte Energie wird doppelt genutzt – zum Heizen im Winter und zum Kühlen im Sommer. „Im Winter nimmt die Anlage Wärme aus dem Boden auf, um das Gebäude zu heizen. Im Sommer hingegen wird die überschüssige Wärme aus dem Gebäude in den Boden abgegeben, um es zu kühlen“, erklärt Marcel Mößlang. Neben der umweltfreundlichen Geothermieanlage wird das Flachdach begrünt, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung integriert und eine Photovoltaikanlage installiert, um den Energiebedarf nachhaltig zu decken. Ein Paradebeispiel für umweltbewusstes Bauen. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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Bauer errichtete Geothermieanlage
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Regensburg - Die ersten Sonnenstrahlen werfen ihr warmes Licht auf die riesigen Glasgebäude der Hochschule Regensburg. Studierende strömen auf das Gelände. Manche eilig, andere gemächlich. Und neun Monate lang mittendrin im Geschehen: das Team der BAUER Resources GmbH, das im Auftrag der CMS Container Modul Systeme GmbH auf dem Campus eine Erdwärmesondenanlage für den von meuer - planen beraten Architekten GmbH geplanten Modulbau errichtet haben – und das von A bis Z und trotz beengter Platzverhältnisse. Bauforum24 Artikel (02.10.2024): BAUER errichtet Erdwärmesondenanlage Bauer Resources errichtete in neun Monaten eine Erdwärmesondenanlage für den neuen Modulbau auf dem Regensburger Hochschul-Campus. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Frankfurt am Main - Wenn das Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt fertig ist, ist das Team der BAUER Resources GmbH mit seinen drei Bohrgeräten schon längst wieder weg. Dann ist es fast so, als wären sie nie da gewesen. Aber eben nur fast. Was dagegen bleibt, ist eine beeindruckende Erdwärmesondenanlage, die im Auftrag des regionalen Energieversorgers Mainova AG errichtet wurde. Mit sieben Verteilerschächten, unzähligen Leitungen und über 50 m3 Sole ist die Anlage nicht nur extrem groß, sondern auch in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Projekt. Bauforum24 Artikel (23.09.2024): Bauer Resources Bodenreinigungszentrum Bauer Resources errichtete eine riesige Erdwärmesondenanlage für ein Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt. 19.200 Bohrmeter in acht Monaten In acht Monaten haben die drei Bohrteams von Bauer Resources auf sieben Geothermiefeldern für die Errichtung der Erdwärmesondenanlage ganze Arbeit geleistet. Mehr als 19.200 Bohrmeter wurden ausgeführt und insgesamt 160 Erdwärmesonden der GWE GmbH bis in 120 m Tiefe eingebaut. „Vor allem das spätere Verpressen nahm viel Zeit in Anspruch, da es teilweise zu erheblichen Mehrverbräuchen kam. Dies erforderte eine präzise Koordination zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten“, erklärt Bauleiter Raphael Werner von der BAUER Resources GmbH und ergänzt: „Um die optimale Qualität der Bohrlochverfüllung zu gewährleisten, haben wir eine speziell entwickelte, magnetisch markierte und thermisch verbesserte Suspension verwendet. Nach den Bohrungen haben wir die Abdichtung mit einer Magnetsonde überprüft, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß ist – so erreichen wir den bestmöglichen Grundwasserschutz.“ Parallel zu den Bohrarbeiten begann der Aushub für die Leitungsgräben. Anschließend stand der schweißtreibendste Job an: Das eingespielte Team verlegte über 10.000 m an Leitungen. Zuletzt wurden die Anschlüsse fertiggestellt und die Gräben mit Erde verfüllt. Um den erhöhten qualitativen Anforderungen gerecht zu werden, wurden alle Arbeitsschritte akribisch dokumentiert, die Baustoffe sorgfältig überwacht und die Leitungen regelmäßigen Druckprüfungen unterzogen. „Dank der präzisen Ausführung konnten wir das Projekt zügig vorantreiben“, so der Bauleiter weiter. Das eingespielte Team verlegte über 10.000 m Leitungen. Boden, der es in sich hat Das Projekt ist nicht nur wegen seiner Größe und Leistung außergewöhnlich, sondern auch wegen des besonderen Bodens: Das 17,7 ha große Gelände ist an der Oberfläche mit eiszeitlichem Lösslehm bedeckt. Dabei handelt es sich um einen der wertvollsten Böden der Welt. „Deshalb wurde der Bodenschutz großgeschrieben. Keines der Baufahrzeuge durfte direkt über die Flächen fahren. Stattdessen wurden zusätzliche Baustraßen angelegt und der Boden mit Holzhackschnitzeln und Lastverteilerplatten geschützt“, erklärt Raphael Werner. Auch die tieferen Gesteinsschichten brachten gleich mehrere Herausforderungen mit sich: Zum einen musste das Bohrequipment aufgrund unterschiedlicher Bodenschichten häufig angepasst werden. Zum anderen traten unvorhergesehene Spülverluste auf. „Kein leichtes Unterfangen, aber letzten Endes kein Problem für uns. Mal haben wir die Bohrlöcher anders gespült, mal anders verrohrt“, so der erfahrene Oberbauleiter Marcel Mößlang von der BAUER Resources GmbH. Mehr als 19.200 Bohrmeter wurden ausgeführt und insgesamt 160 Erdwärmesonden eingebaut. Nach der Fertigstellung ist vor der Wartung Auch nach den Hauptarbeiten bleibt für Bauer Resources noch einiges zu tun: Bis 2029 kümmern sich die Experten um die Wartung der Erdwärmesondenanlage, einschließlich Spülen, Befüllen und Einregulieren. „In Frankfurt bieten wir unser vollständiges Leistungsspektrum an, von der Planung über die Ausführung und Inbetriebnahme bis hin zur Wartung.“ Im nächsten Schritt entsteht auf der 17,7 ha großen Fläche ein innovatives Klimaschutzquartier, das dank des nachhaltigen Energiekonzepts zur Wärme- und Stromversorgung durch den regionalen Energieversorger Mainova AG weit über Frankfurt und Hessen hinaus Vorbildcharakter haben wird. Dieses Quartier wird insgesamt 54 Mehrfamilienhäuser, 860 Wohneinheiten und Gewerbeflächen umfassen und von dem städtischen Wohnungsbaukonzern ABG FRANKFURT HOLDING GmbH errichtet. „Wir werden dieses Projekt noch lange in Erinnerung behalten, denn eine Geothermieanlage dieser Größenordnung ist selten – sie gehört zu den größten in ganz Deutschland“, fasst Marcel Mößlang zusammen. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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BAUER errichtet Erdwärmesondenanlage
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Frankfurt am Main - Wenn das Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt fertig ist, ist das Team der BAUER Resources GmbH mit seinen drei Bohrgeräten schon längst wieder weg. Dann ist es fast so, als wären sie nie da gewesen. Aber eben nur fast. Was dagegen bleibt, ist eine beeindruckende Erdwärmesondenanlage, die im Auftrag des regionalen Energieversorgers Mainova AG errichtet wurde. Mit sieben Verteilerschächten, unzähligen Leitungen und über 50 m3 Sole ist die Anlage nicht nur extrem groß, sondern auch in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Projekt. Bauforum24 Artikel (23.09.2024): Bauer Resources Bodenreinigungszentrum Bauer Resources errichtete eine riesige Erdwärmesondenanlage für ein Klimaschutzquartier im Hilgenfeld in Frankfurt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Regensburg - Klack! Der stählerne Greifer des Hafenkrans senkt sich durch das geöffnete Hallendach, schnappt sich ca. 5 t Boden und hebt ihn mühelos in die Höhe. Mit einem kontrollierten Schwenk wird die Ladung auf dem wartenden Schiff entleert. Dann kehrt der Greifer in seine Ausgangsposition zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder, bis das Schiff vollständig beladen ist. Bauforum24 Artikel (11.09.2024): Bauer bei Sanierung Itztalbrücke Im Bodenreinigungszentrum Regensburg führte Bauer Resources die Verladung von Boden auf ein Schiff durch. Schauplatz der Aktion: das Regensburger Bodenreinigungszentrum der BAUER Resources GmbH. Dort, mitten im bayernhafen Regensburg, ging kürzlich eine Schiffsverladung in Zusammenarbeit mit Rhenus erfolgreich über die Bühne – ein weiterer Schritt mit vielen Vorteilen und Herausforderungen. Abrakadabra, Dach auf! Insgesamt wurden 1.650 t Boden aus verschiedenen bayerischen Baumaßnahmen auf ein Binnenschiff umgeschlagen. Was zunächst nach einem komplexen Prozess klingt, gestaltete sich dank des verschiebbaren Daches auf der Hafenbeckenseite der Anlage erstaunlich unkompliziert. „Diese spezielle Funktionsweise ermöglicht den direkten Umschlag des Bodens auf das Schiff“, erklärt Helen Wagner, Leiterin des Bodenreinigungszentrums der BAUER Resources GmbH, und ergänzt: „Dennoch nahm die Verladung etwa neun Stunden in Anspruch.“ Und wohin wird der Boden nun gebracht? Zu einer Entsorgungsstelle außerhalb Bayerns. Aufgrund der begrenzten Entsorgungskapazitäten für bestimmte Abfallarten wird für manche Belastungsklassen auf Deponievolumen außerhalb des Bundeslandes zurückgegriffen. Die Leiterin des Bodenreinigungszentrum, Helen Wagner, hatte bei der Schiffsverladung alles im Griff. Mehr Entlastung, weniger CO2 Im bayernhafen Regensburg demonstriert Bauer Resources, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Praxis ist. Denn der Transport von Boden per Schiff bietet gegenüber dem Straßenverkehr klare Vorteile: Der Umschlag auf Wasserwege entlastet Straßen und Autobahnen erheblich, verringert Staus und minimiert die Abnutzung der Verkehrswege. Aus klimaschutztechnischer Sicht ist der Pluspunkt noch größer: Im Vergleich zu einem Vierzigtonner verbraucht ein Binnenschiff etwa ein Drittel weniger Energie. Das reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich und senkt die Luftverschmutzung spürbar. Der Aufwand lohnt sich Um mineralische Abfälle auf das Schiff verladen zu dürfen, ist eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erforderlich. „Schon bei der Planung und Genehmigung haben wir uns bewusst für einen Standort mit Hafenanschluss entschieden, da Flexibilität bei Transportvorgängen immer wichtiger wird“, betont Helen Wagner. Auch wenn die Schiffsverladung einige Herausforderungen mit sich bringt – etwa die Koordination der Reederei, die Planung von Lade- und Löschzeiten sowie die Bestellung der Hafenlogistik und der Einsatz von zusätzlichem Personal – zahlt sich der Aufwand aus. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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Bauer Resources Bodenreinigungszentrum
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Regensburg - Klack! Der stählerne Greifer des Hafenkrans senkt sich durch das geöffnete Hallendach, schnappt sich ca. 5 t Boden und hebt ihn mühelos in die Höhe. Mit einem kontrollierten Schwenk wird die Ladung auf dem wartenden Schiff entleert. Dann kehrt der Greifer in seine Ausgangsposition zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder, bis das Schiff vollständig beladen ist. Bauforum24 Artikel (11.09.2024): Bauer bei Sanierung Itztalbrücke Im Bodenreinigungszentrum Regensburg führte Bauer Resources die Verladung von Boden auf ein Schiff durch. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Velten - Vor den Toren Berlins liegt die charmante Kleinstadt Velten. Bekannt ist sie nicht nur für ihren bemerkenswerten Schatz an historischen Bauwerken mit liebevoll sanierten Töppervillen, sondern auch als bedeutender Industriestandort in der Oberhavel-Region. Ein Teil dieser Geschichte ist auch die frühere Polychemie Velten GmbH, die bis 1990 eine Vielzahl chemischer Produkte für die Leder- und Zuckerindustrie auf dem dortigen Areal herstellte. Die Folge: Verunreinigungen im Boden und Grundwasser. Bauforum24 Artikel (07.03.2024): Bauer Resources in Schrobenhausen Seit November 2023 saniert Bauer Umwelt ein ehemaliges Industriegelände in Velten, nahe Berlin. Die Lösung heißt Bodenaustausch, jedoch nicht auf herkömmliche Weise. Stattdessen kommt ein besonderes Verfahren zum Einsatz, das der Natur einiges abgeschaut hat. Und mittendrin im Geschehen: Bauer Resources – der führende Altlastensanierer in Deutschland. Systematisch und effizient Im November 2023 fiel der Startschuss für die Spezialisten von Bauer Resources. „So ein Projekt gehen wir ganz systematisch an“, berichtet Friedrich Leifheit. Alles beginnt mit den vorbereitenden Arbeiten und dem Herstellen der Baustelleninfrastruktur. „Schließlich sind eine gute Vorbereitung und Planung das A und O“, so der erfahrene Projektleiter des Bereichs Umwelt der BAUER Resources GmbH weiter. Nächster Schritt: der Austausch von über 2.000 m3 Boden im Wabenverfahren. Hierbei werden sechseckige Stahlelemente mit einem Hochfrequenzrüttler, der an einem Seilbagger hängt, im Wabenverbund eingebracht. Anschließend werden die Waben mit einem Spezialbagger ausgegreifert. Und das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich, weiß Vertriebler Holm Uhlig vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH aus jahrelanger Erfahrung als Projektleiter: „Zum einen können durch die Waben große Flächen effizient und gleichmäßig ausgehoben werden, was eine gründliche Entfernung des kontaminierten Materials ermöglicht. Zum anderen verhindert der hexagonale Querschnitt der Waben mögliche Zwischenräume und somit das Eindringen von Schadstoffen in den umliegenden Boden.“ Zum Einsatz kommt das Wabenverfahren. Mission: Safety first Weil der Schutz von Mensch und Umwelt bei so einem Projekt höchste Priorität hat, stand das Thema Sicherheit von Anfang an im Mittelpunkt. Und auch insbesondere angesichts der Kontamination des ausgehobenen Bodens mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) arbeitet das Team äußerst gewissenhaft. So wird der Aushub in flüssigkeits- und gasdichten Deckelcontainern gelagert, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Substanzen entweichen können. „Insgesamt heben wir rund 2.200 m3 Boden aus“, erläutert Friedrich Leifheit. Und wohin mit dem belasteten Erdreich? „Dieses wird fachgerecht entsorgt – rund 110 Lkw-Fuhren sind für den Abtransport notwendig.“ Nach dem Aushub werden die Waben schließlich mit sauberem Boden verfüllt und die Stahlelemente behutsam entfernt. Insgesamt werden rund 2.200 m3 belasteter Boden ausgetauscht und in speziellen Containern abtransportiert. Bereit für den Neuanfang Noch bis April 2024 geht es auf der Baustelle weiter. Bis dahin werden noch der Grundwasserabstrom gesichert und die Oberfläche wiederhergestellt. Damit ist das frühere Polychemie-Werk endgültig Geschichte und das weitläufige Areal bereit für ein neues Kapitel: als attraktives Gewerbegebiet. Schon in den kommenden Monaten soll die Entwicklung des Gebiets beginnen. Dann zieht auf dem brachen Gelände endlich wieder Leben ein. „Wir freuen uns, dass wir dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten die Baustelle planmäßig abschließen können und somit zum Neuanfang der Fläche beitragen können“, resümiert Holm Uhlig. Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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Altlastensanierung mit BAUER Resources
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Velten - Vor den Toren Berlins liegt die charmante Kleinstadt Velten. Bekannt ist sie nicht nur für ihren bemerkenswerten Schatz an historischen Bauwerken mit liebevoll sanierten Töppervillen, sondern auch als bedeutender Industriestandort in der Oberhavel-Region. Ein Teil dieser Geschichte ist auch die frühere Polychemie Velten GmbH, die bis 1990 eine Vielzahl chemischer Produkte für die Leder- und Zuckerindustrie auf dem dortigen Areal herstellte. Die Folge: Verunreinigungen im Boden und Grundwasser. Bauforum24 Artikel (07.03.2024): Bauer Resources in Schrobenhausen Seit November 2023 saniert Bauer Umwelt ein ehemaliges Industriegelände in Velten, nahe Berlin. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Schrobenhausen - Was ist bei zukunftsgerechten Neubaugebieten mit am wichtigsten? Ganz klar: die Wärmeversorgung. Und die ist beim Neubaugebiet „Kellerbergbreite“ in Schrobenhausen vorbildlich. Vor allem in puncto Nachhaltigkeit. Auf einer 5,5 ha großen Fläche hat Bauer Resources im Auftrag der Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt eG und in Zusammenarbeit mit der örtlichen Stadtverwaltung und den Stadtwerken eine Erdwärmesondenanlage und ein kaltes Nahwärmenetz für insgesamt 64 Wohngebäude und einen Kindergarten errichtet – und dabei sämtliche Potenziale im Unternehmen ausgeschöpft. Bauforum24 Artikel (06.02.202406.02.2024) : Bauer - Carbo-FORCE Pyrolyseanlagen Neubaugebiet „Kellerbergbreite“ in Schrobenhausen: Bauer Resources errichtete eine Erdwärmesondenanlage und ein kaltes Nahwärmenetz für insgesamt 64 Wohngebäude. „Dieses Leuchtturmprojekt zeigt eindrücklich, dass wir in der Geothermie Hand in Hand und ganzheitlich arbeiten. Genau darin liegt unsere Stärke,“ so Marcel Mößlang, Oberbauleiter bei der BAUER Resources GmbH. 119 Erdwärmesonden Ab März 2023 waren insgesamt drei Bohrteams gleichzeitig auf der Baustelle am Werk, um die drei Erdwärmesondenfelder herzustellen. Schritt für Schritt bohrten sie ein Loch nach dem anderen – teilweise in bis zu 60 m Tiefe. Anschließend wurden 119 Erdwärmesonden in die Bohrlöcher eingebracht und mit einem Hinterfüllbaustoff verpresst, der einen effizienten Wärmeaustausch mit dem Untergrund ermöglicht. Eine der größten Herausforderungen waren dabei laut Geräteführer Stefan Baciu die schwierigen Witterungsbedingungen: „Der anhaltende Regen erschwerte unsere Arbeit erheblich. Als Maschinenführer muss man hartnäckig sein. Schließlich müssen die Geräte manuell, also per Fernbedienung gesteuert werden – unabhängig vom Wetter. Und das ist bei weitem nicht so komfortabel wie in einem Fahrerhaus zu sitzen.“ Die Arbeit hat sich aber gelohnt, denn die Erdwärmesondenfelder generieren am Ende viel grüne Energie. Insgesamt wurden 119 Erdwärmesonden in bis zu 60 m Tiefe hergestellt. 50 km Rohrleitungen Doch bevor grüne Energie fließen kann, mussten zunächst die Anbindeleitungen für die Erdwärmesonden und das Kalte Nahwärmenetz hergestellt werden. Das bedeutete: Gräben ziehen, ein Sandbett herstellen und Rohre verlegen. Insbesondere Letzteres war für die Mannschaft vor Ort Schwerstarbeit. „Wir reden hier immerhin von 50 km Rohrleitungen. Die Verlegearbeiten allein dauerten mehr als zwei Monate“, berichtet Marcel Mößlang, und ergänzt: „Bei solchen Dimensionen ist ein eingespieltes Team entscheidend, um die Arbeiten reibungslos abzuschließen.“ Zur genauen Dokumentation des Rohrverlaufs kamen zusätzlich zwei bewährte digitale Helfer zum Einsatz: eine Drohne und ein Roverstab. „Aus den gewonnenen Vermessungsdaten wurde ein Revisionsplan erstellt, in dem jederzeit jede Kleinigkeit nachgeschlagen und kontrolliert werden kann,“ so Marcel Mößlang weiter. Erst dann konnten die Leitungsgräben verschlossen und die Anlage gespült sowie befüllt werden. Dafür wurden mehr als 30.000 l Glykolgemisch verwendet. Rund 50 km Rohrleitungen wurden in mehr als zwei Monaten verlegt. Power Trio Für ein derartiges Großprojekt braucht es ein hohes Maß an Erfahrung. Und davon hat die Bauer Resources genug. „Und dennoch wissen wir: Expertise reicht allein nicht aus. Ohne die richtigen Geräte und hochwertiges Ausbaumaterial ist alles nichts,“ betont Marcel Mößlang. Praktisch, wenn man auch dafür Spezialisten in der „Familie“ hat, denn die Erdwärmesonden lieferte die Tochterfirma GWE. Und die leistungsfähigen Bohrgeräte für die Sondenbohrungen? Die stammen von der KLEMM Bohrtechnik GmbH, die seit über einem Vierteljahrhundert zur BAUER Maschinen Gruppe gehört. „Dieses Projekt war für uns die optimale Möglichkeit, um unser umfangreiches Leistungsportfolio zu präsentieren,“ fasst der Oberbauleiter stolz zusammen. Weitere Informationen: BAUER Gruppe | © Fotos: BAUER
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Bauer Resources in Schrobenhausen
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Schrobenhausen - Was ist bei zukunftsgerechten Neubaugebieten mit am wichtigsten? Ganz klar: die Wärmeversorgung. Und die ist beim Neubaugebiet „Kellerbergbreite“ in Schrobenhausen vorbildlich. Vor allem in puncto Nachhaltigkeit. Auf einer 5,5 ha großen Fläche hat Bauer Resources im Auftrag der Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schrobenhausen-Aichach-Eichstätt eG und in Zusammenarbeit mit der örtlichen Stadtverwaltung und den Stadtwerken eine Erdwärmesondenanlage und ein kaltes Nahwärmenetz für insgesamt 64 Wohngebäude und einen Kindergarten errichtet – und dabei sämtliche Potenziale im Unternehmen ausgeschöpft. Bauforum24 Artikel (06.02.202406.02.2024) : Bauer - Carbo-FORCE Pyrolyseanlagen Neubaugebiet „Kellerbergbreite“ in Schrobenhausen: Bauer Resources errichtete eine Erdwärmesondenanlage und ein kaltes Nahwärmenetz für insgesamt 64 Wohngebäude. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Schrobenhausen, 19.12.2016 - Anfang Dezember wurden die Firmen BAUER Umwelt GmbH, BAUER Water GmbH und BAUER Resources GmbH zu einer Firma zusammengefasst. „Das positive Wachstum unseres Umweltgeschäfts und die sich daraus ergebenden Anforderungen zeigen, dass die bisherige Aufstellung mit mehreren Firmen für die Zukunft nicht mehr passend war“, so Bauer Resources-Geschäftsführer Johann Mesch. „Durch das Zusammenführen der BAUER Resources GmbH, BAUER Umwelt GmbH und BAUER Water GmbH werden sich viele administrative Vereinfachungen bei der Abwicklung von Projekten ergeben, so dass wir nun mit gebündelter Kompetenz ein noch stärkerer Projektpartner sein werden.“ Bauforum24 Artikel (09.11.2016): Bauer Drehbohrgeräte in Canada Johann Mesch, Geschäftsführer der BAUER Resources GmbH Bauer Umwelt feierte 2015 ihr 25-jähriges Bestehen und zählt heute zu den maßgebenden Umweltfirmen in Deutschland und dem benachbarten Ausland. Ihr Portfolio umfasst die Sanierung von Altlasten, die Entsorgung von kontaminierten Abfällen aus Bau und Industrie und die Reinigung von Grund- und Bauwässern. Im Juli 2015 erhielt Bauer von der Roche Pharma AG den Auftrag zur Sanierung von Perimeter 1/3-NW der Altablagerung Kesslergrube. Zentrale Aufgabe der BAUER Umwelt sind dabei der Aushub und die Abfüllung von rund 280.000 Tonnen Erdreich in Spezialsicherheitscontainer sowie deren Abtransport. Das belastete Aushubmaterial wird anschließend der thermischen Behandlung zugeführt. Die Sanierung Kesslergrube soll der größte Einzelauftrag in der Geschichte der BAUER Gruppe sein. Bauer Water soll seit mehr als zwanzig Jahren zu den führenden Anbietern auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung zählen. Als kompetenter Anlagenbauer verfügt das Unternehmen lt. Bauer über eine langjährige Erfahrung in den Bereichen Trinkwasser, Prozesswasser, Abwasser und Dekontamination. Die Leistungen der BAUER Water erstrecken sich von der Beratung, Beurteilung der Machbarkeit, Anlagenkonzeption sowie der Planung und Auslegung von Anlagen über die Montage und Inbetriebnahme von Anlagen bis hin zum Anlagenservice inklusive Lieferung von Betriebs- und Hilfsstoffen mit laufender Optimierung des Anlagenbetriebs. Bodensanierungsprojekt der BAUER Resources GmbH in Hersbruck bei Nürnberg Durch die Verschmelzung sind nun alle drei bisherigen Firmen vollständig in der BAUER Resources GmbH als Rechtsnachfolger aufgegangen. „Die bisherigen Ansprechpartner sind weiterhin für unsere Kunden und Partner erreichbar, und auch unsere Standorte bleiben vollständig erhalten. Die bekannten und bewährten Marken Bauer Umwelt und Bauer Water werden ebenso weiter unsere Leistungen am Markt repräsentieren“, erläutert Johann Mesch. Weitere Informationen: Bauer |© Fotos: BAUER Gruppe
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Schrobenhausen, 19.12.2016 - Anfang Dezember wurden die Firmen BAUER Umwelt GmbH, BAUER Water GmbH und BAUER Resources GmbH zu einer Firma zusammengefasst. „Das positive Wachstum unseres Umweltgeschäfts und die sich daraus ergebenden Anforderungen zeigen, dass die bisherige Aufstellung mit mehreren Firmen für die Zukunft nicht mehr passend war“, so Bauer Resources-Geschäftsführer Johann Mesch. „Durch das Zusammenführen der BAUER Resources GmbH, BAUER Umwelt GmbH und BAUER Water GmbH werden sich viele administrative Vereinfachungen bei der Abwicklung von Projekten ergeben, so dass wir nun mit gebündelter Kompetenz ein noch stärkerer Projektpartner sein werden.“ Bodensanierungsprojekt der BAUER Resources GmbH in Hersbruck bei Nürnberg Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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