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Porträt: Ausbildung zur Straßenbauerin
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Bauwirtschaft Baden-Württemberg
Karlsruhe, April 2018 - Der Umgang mit Baumaschinen hat sie seit ihrer Kindheit fasziniert. Heute absolviert Lisa Schaber eine Ausbildung als Straßenbauerin beim elterlichen Unternehmen, der Schaber Baugesellschaft mbH in Karlsruhe. Bauforum24 Artikel (19.07.2017): Beschäftigungsaufbau ist Fluch und Segen - Mangel an Bauingenieuren Lisa Schaber ist seit ihrer Kindheit begeistert von Baumaschinen „Obwohl ich im Familienbetrieb aufgewachsen bin, bedeutet die Ausbildung für mich in vieler Hinsicht Neuland“, erzählt die 26-jährige junge Frau aus Pfinztal. Als Vorteil des Straßenbauerberufs sieht sie das sehr vielseitige Aufgabengebiet. Für ihren Betrieb, der fünfzehn Mitarbeiter beschäftigt, ist sie beim Anlegen von Wegen und Zufahrten, beim Bau von Treppenanlagen, Terrassen und Garagen oder bei der Gestaltung von Höfen und Gärten im Einsatz. Das fachgerechte Verlegen von Pflastersteinen und Platten gehört ebenso zum Tätigkeitsfeld wie die Fundamentvorbereitung für eine neue Terrasse oder das Betonieren einer Hangbefestigung. Begeistert ist die angehende Straßenbauerin von der Arbeit mit den vielfältigen Maschinen und technischen Hilfsmitteln, die auf heutigen Baustellen nicht mehr wegzudenken sind. Ob Lasermessinstrumente, Bagger oder Radlader – die Bedienung verlangt Fachwissen und Kompetenz. Bei großen Baumaschinen sind zudem Verantwortungsbewusstsein und Kenntnisse zur Unfallverhütung gefordert, die in speziellen Sicherheitsschulungen erworben werden. Lisa Schaber ist stolz darauf, in diesem traditionell von Männern geprägten Arbeitsfeld erfolgreich zu sein und hat sich durch ihren Einsatz den Respekt der Belegschaft gesichert. „Bei körperlich anstrengenden Arbeiten merke ich schon den Unterschied zu den männlichen Kollegen – da kommt man als Frau eher an seine Grenzen“, bemerkt sie. Doch sie hat die Erfahrung gemacht, dass eine Frau aufgrund der modernen Technik und bei sinnvoller Arbeitsaufteilung ohne Probleme den Straßenbauerberuf ausüben kann. Als sehr motivierend empfindet es Lisa Schaber immer wieder, dass sie die Ergebnisse ihrer Arbeit konkret sehen kann. „Daran habe ich mitgebaut“ – dieser Gedanke geht ihr häufig durch den Kopf, wenn sie an fertiggestellten Bauwerken vorbeikommt. Dass sie meistens im Freien arbeitet und dabei Wind und Wetter ausgesetzt ist, macht ihr nichts aus. In Phasen mit extremen Witterungsverhältnissen erlauben es die Winterbauregelung und die in der Bauwirtschaft geltenden Arbeitszeitflexibilisierungsmöglichkeiten, die Baustellenaktivitäten für einige Tage zu unterbrechen. Zunächst hatte sie nach ihrem Realschulabschluss – trotz der Prägung durch den elterlichen Betrieb – beruflich eine andere Richtung eingeschlagen. Von 2009 bis 2012 absolvierte sie eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei einem Baustoffhändler. Während der nachfolgenden vierjährigen Berufstätigkeit erwarb sie darüber hinaus bei der IHK die Qualifikation als Handelsfachwirtin. Doch schon bald entstand in ihr der Wunsch nach Veränderung. Ihr schon in der Jugend verspürtes Interesse an einer Tätigkeit am Bau erwachte von neuem und sie beschloss, im Familienunternehmen in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Im September 2016 begann sie ihre Ausbildung als Straßenbauerin. Ihre kaufmännische Qualifikation eröffnet ihr dabei die Möglichkeit, ihre Lehrzeit auf zwei Jahre zu verkürzen. Hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft hat Lisa Schaber konkrete Pläne. Im Anschluss an ihre Gesellenprüfung im Sommer 2018 möchte sie im elterlichen Unternehmen ihre Berufserfahrung vertiefen. Ergänzend erwägt sie eine Fortbildung zur Technikerin oder Meisterin. Später will sie dann den Familienbetrieb in der dritten Generation weiterführen. Alternativ stehen ihr viele andere Karrierewege offen. Denn für engagierte Fach- und Führungskräfte bestehen in der Bauwirtschaft ausgezeichnete Entwicklungs- und Aufstiegschancen. Gute Perspektiven also für die kommenden Jahre! Video: Bau Dein Ding - Straßenbauer/in Ausbildung in den Bauberufen Wegen des hohen Baubedarfs sind qualifizierte Fachkräfte in der Bauwirtschaft sehr gefragt. Das Tätigkeitsspektrum in den über 20 Bauberufen, darunter Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer oder Straßenbauer, ist sehr vielfältig und verlangt umfangreiches Fachwissen sowie kontinuierliche Weiterbildung. In der Regel dauert die Ausbildung zum Gesellen drei Jahre. Schon nach zwei Jahren kann die Qualifikation als Hochbau-, Ausbau- oder Tiefbaufacharbeiter erreicht werden. Die Ausbildung findet im Betrieb und in der Gewerbeschule statt; zusätzlich bietet die Bauwirtschaft ihren Lehrlingen eine umfassende praktische Unterweisung in überbetrieblichen Ausbildungszentren. Die Ausbildungsvergütung liegt laut Bauwirtschaft BW im ersten Ausbildungsjahr bei 785 Euro, im zweiten Lehrjahr bei 1135 Euro und im dritten Jahr bei 1410 Euro. Zudem profitieren engagierte Nachwuchskräfte von den sehr guten beruflichen Aufstiegschancen in der Branche. Derzeit werden in Baden-Württemberg rund 5.900 Azubis in den Bauberufen ausgebildet. Weitere Informationen: Bau Dein Ding Website | © Fotos: Bauwirtschaft BW-
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Karlsruhe, April 2018 - Der Umgang mit Baumaschinen hat sie seit ihrer Kindheit fasziniert. Heute absolviert Lisa Schaber eine Ausbildung als Straßenbauerin beim elterlichen Unternehmen, der Schaber Baugesellschaft mbH in Karlsruhe. Bauforum24 Artikel (19.07.2017): Beschäftigungsaufbau ist Fluch und Segen - Mangel an Bauingenieuren Lisa Schaber ist seit ihrer Kindheit begeistert von Baumaschinen Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Berlin, 24. Januar 2018 - "Zum Stichtag 31. Dezember 2017 waren 36.868 jungen Menschen in einer Ausbildung am Bau. Insgesamt haben 12.709 junge Menschen eine Ausbildung begonnen, das entspricht einem Plus von 7,4 % und ist der stärkste Anstieg seit 1994.“ Mit diesen Worten kommentierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe die aktuellen Lehrlingszahlen. Bauforum24 Artikel (20.11.2017): Deutsche Meisterschaft der Bauberufe Trend zeigt nach oben: 12.000 junge Menschen beginnen Ausbildung am Bau In den neuen Bundesländern haben nach Angaben des ZDB 2.091 junge Männer und Frauen eine Ausbildung in einem Bauunternehmen begonnen, das seien 253 (+ 13,8 %) mehr als vor einem Jahr. In den alten Bundesländern waren es 10.618 Personen, was einem Plus von 626 bzw. 6 % entspreche. Pakleppa wies ferner daraufhin, dass die Branche über die Berufsbildungsumlage rund 325 Mio. Euro solidarisch an die Ausbildungsbetriebe und die Ausbildungszentren für die überbetriebliche Ausbildung ausschütte. „Um diese gemeinsame Finanzierung großer Teile unserer Ausbildung beneiden uns andere Branchen. Rechnet man die Kosten der Ausbildungsbetriebe, die auch noch zu bewältigen sind, hinzu, so investieren die Betriebe rund 600 Mio. Euro in ihren Berufsnachwuchs.“ Die Zahlen zeigen auch, dass die Attraktivität der Branche wieder zugelegt hat. Dazu haben aus Sicht des ZDB auch die zahlreichen Nachwuchswerbeanstrengungen der Mitgliedsverbände und Innungen beigetragen. „Hinzu kommt,“ so Pakleppa, „dass sich der Arbeitsalltag auf der Baustelle aufgrund der ständigen technischen Weiterentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verändert hat. Längst gehört der Einsatz komplexer Maschinen und digitaler Technik zum Alltag auf der Baustelle. Heute ist in der Baupraxis weniger Muskelkraft, sondern umfangreiches Fachwissen, das stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden muss, gefragt.“ Und die Perspektive für eine Karriere am Bau sei weiterhin bestens, so der Verband. Denn sowohl im Wohnungsbau als auch im Infrastrukturbau gebe es in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch viel zu tun. Weitere Informationen: ZDB Website | © Fotos: ZDB
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Berlin, 24. Januar 2018 - "Zum Stichtag 31. Dezember 2017 waren 36.868 jungen Menschen in einer Ausbildung am Bau. Insgesamt haben 12.709 junge Menschen eine Ausbildung begonnen, das entspricht einem Plus von 7,4 % und ist der stärkste Anstieg seit 1994.“ Mit diesen Worten kommentierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe die aktuellen Lehrlingszahlen. Bauforum24 Artikel (20.11.2017): Deutsche Meisterschaft der Bauberufe Trend zeigt nach oben: 12.000 junge Menschen beginnen Ausbildung am Bau Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Sigmaringen, November 2017 - 65 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben bei der Deutschen Meisterschaft in den Bauberufen, die im November 2017 in Sigmaringen stattfand, um die begehrten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gekämpft. Bauforum24 TV Video (12.09.2016): Nationalteam Deutsches Baugewerbe Siegerehrung der Deutschen Meisterschaft in den Bauberufen 2017 Der Wettbewerb, veranstaltet vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, fand im Ausbildungszentrum Bau Sigmaringen statt. Beton- und Stahlbetonbauer, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Maurer, Straßenbauer, Stuckateure, Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer sowie Zimmerer zeigten während der ein- bis dreitägigen Wettbewerbe Bestleistungen. Es war der 66. Wettbewerb dieser Art. Zugelassen waren die Landessieger in den jeweiligen Berufen. Insgesamt wurden 21 Medaillen vergeben. Sieger im Ranking der Bundesländer ist mit Abstand Baden-Württemberg. Insgesamt gingen fünf Gold- und eine Silbermedaille an das Gastland der diesjährigen Deutschen Meisterschaft. Auf Platz zwei steht Bayern mit einer Gold- und zwei Bronzemedaillen. Auf Platz drei landete Schleswig-Holstein mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille. Bei den Maurern ging die Goldmedaille an den 21jährigen Jens Behrens aus Scheeßel (Niedersachsen). Die Silbermedaille errang Moritz Uder (22) aus St. Ingbert (Saarland) und Bronze erhielt Philipp Wiesenthal (23) aus Neumünster (Schleswig-Holstein). Die Maurerhalle bei den Deutsche Meisterschaften 2017 in den Bauberufen Die Goldmedaille im Beton- und Stahlbetonbauerhandwerk ging an Niklas Berroth (20) aus Sulzbach-Laufen (Baden-Württemberg), Silber holte der 18jährige Jonas Hopf aus Probstzella (Thüringen) und Bronze errang Michael Pfeffer (19) aus Kollnburg (Bayern). Janis Vincent Genter (19) aus Aalen (Baden-Württemberg) erkämpfte sich die Goldmedaille im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk. Silber ging an Maurice Friedolin Käsmann (19) aus Eiterfeld (Hessen) und Bronze an Toni Strauß (18) aus Windelsbach (Bayern). Die Halle der Fliesenleger bei den Deutsche Meisterschaften 2017 in den Bauberufen Deutscher Meister der Straßenbauer wurde der 19jährige Niclas Neß aus Leutkirch (Baden-Württemberg). Die Silbermedaille ging an Tim Ruschau (20) aus Heiligenhafen (Schleswig-Holstein), die Bronzemedaille an Felix Brechmann (19) aus Sundern (Nordrhein-Westfalen). Die Goldmedaille bei den Stuckateuren ging an den 18jährigen Jannik Kern aus Ottersweier (Baden-Württemberg), Silber an Christoph Henkel (22) aus Thaleischweiler-Fröschen (Rheinland-Pfalz) und Bronze an René Wolf (23) aus Neunkirchen (Saarland). Deutscher Meister der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer ist der 26jährige Balázs Kis aus Ahorntal (Bayern); Silber ging an Maximilian Saupe (19) aus Fellbach (Baden-Württemberg) und Bronze an Tim Bastigkeit (19) aus Wardenburg (Niedersachsen). Die Goldmedaille bei den Zimmerern ging an Lukas Nafz (19) aus Horb a.N. (Baden-Württemberg). Silber holte Tom Jacobsen (19) aus Fehmarn (Schleswig-Holstein) und Bronze Micha Endt (20) aus Scheibenberg (Sachsen). „Unsere gut ausgebildeten Nachwuchskräfte haben sich den Wettbewerben gestellt und herausragende Leistungen erbracht. Das beweist einmal mehr, wie hochwertig unsere Ausbildung im Baugewerbe ist“, erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, zum Abschluss der Wettbewerbe. „Grundlage dafür ist das duale Ausbildungssystem, ergänzt um die überbetriebliche Ausbildung. Die jungen Menschen, die Branche und die Bauherren sind die Gewinner dieses bewährten Ausbildungssystems made in Germany, um das uns nach wie vor viele beneiden.“ „Dieser Wettbewerb hat einmal wieder gezeigt, zu welch tollen Spitzenleistungen unsere jungen Nachwuchskräfte im Bauhandwerk fähig sind,“ freute sich Bernhard Sänger, Präsident der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Die Deutsche Meisterschaft wird unterstützt von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, der SOKA-BAU sowie der Fa. Stabila. CWS boco kleidet die Wettbewerbsteilnehmer ein. Weitere Informationen: Deutsches Baugewerbe Website | © Fotos: ZDB/Küttner
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Deutsche Meisterschaft der Bauberufe
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Sigmaringen, November 2017 - 65 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben bei der Deutschen Meisterschaft in den Bauberufen, die im November 2017 in Sigmaringen stattfand, um die begehrten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gekämpft. Bauforum24 TV Video (12.09.2016): Nationalteam Deutsches Baugewerbe Siegerehrung der Deutschen Meisterschaft in den Bauberufen 2017 Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News