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Zeppelin Rental bildet Straßenwärter aus
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Berlin - Vorsichtig gießt Mario Mohrmann flüssiges Bitumen auf die gelbe Fahrbahnmarkierung. Mit dem aufgebrachten Superkleber befestigt er Markierungsknöpfe, die die Verkehrsteilnehmenden auf das Überfahren der gelben Linie aufmerksam machen. Alle zehn Meter setzt er einen Knopf auf die zuvor angebrachte Klebefolie, die den temporären Verlauf der Fahrbahn vorgibt. Mario Mohrmann ist ausgebildeter Straßenwärter. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Mario Mohrmann beendete erfolgreich seine Ausbildung zum Straßenwärter bei Zeppelin Rental. Er ist der erste Berufseinsteiger, der bei dem erfahrenen Vermiet- und Baulogistikdienstleister die Verbundausbildung absolvierte. Die Verkehrssicherung auf Autobahnen, Bundesstraßen oder in der Innenstadt gehören zu seinem Berufsalltag. Im Sommer absolvierte der 22-Jährige seine Ausbildung im Kompetenz-Center für Baustellen- und Verkehrssicherung von Zeppelin Rental in Berlin. Nicht nur für den Auszubildenden, sondern auch für den erfahrenen Vermiet- und Baulogistikdienstleister ein großer Erfolg: Denn Mario Mohrmann ist der erste Absolvent, der bei Zeppelin Rental den Beruf des Straßenwärters erlernte. Die dreijährige Ausbildung ist eine Verbundausbildung. In dieser Ausbildungsform lernt der Auszubildende alle praktischen und theoretischen Inhalte und Fähigkeiten nicht nur im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule, sondern auch in externen Partnerunternehmen und überbetrieblichen Lehreinrichtungen. „Im Laufe meiner Ausbildung war ich für mehrere Wochen in verschiedenen Betrieben. Dort lernte ich Fertigkeiten, die zwar zum Beruf des Straßenwärters gehören, aber mir in meinem Ausbildungsbetrieb nicht begegnet sind“, sagt Mario Mohrmann. Neben der Verkehrssicherung zählen auch Grünpflege, Winterdienst sowie das Arbeiten mit Holz, Stein und Metall zu den Tätigkeiten von Straßenwärtern. „Im ersten Lehrjahr besuchte ich einen mehrwöchigen Lehrgang zum Mauern, im zweiten und dritten Ausbildungsjahr folgten noch weitere Kurse und Praktika beispielsweise in einem Holzbetrieb oder bei METON“, erinnert sich Mario Mohrmann zurück. METON ist zu 100 Prozent ein Tochterunternehmen von Zeppelin Rental und auf die Herstellung von Verkehrssicherungssystemen spezialisiert. Während seines Aufenthalts bei METON wurde der Auszubildende im Metallbau eingesetzt und lernte dort die Herstellung von temporären Aufstellvorrichtungen und -systeme kennen, die ihm bei der Verkehrssicherung tagtäglich begegnen. Die Verkehrssicherung zählt zu den Hauptaufgaben von Straßenwärtern. Im Rahmen seiner Ausbildung unterstützte Mario Mohrmann zahlreiche Baustellen wie die Fahrbahnsanierung auf der Autobahn A111 in Berlin. Aber nicht nur mit den Händen, sondern auch mit großen Fahrzeugen, Maschinen und Geräten muss ein Straßenwärter arbeiten können. Im Laufe seiner Ausbildung machte der junge Mann zahlreiche Führerscheine und Kurse wie den LKW-Führerschein, Motorsägen- oder Staplerschein. „Ein langweiliger Job im Büro wäre nichts für mich. Ich arbeite sehr gerne draußen und liebe die Abwechslung – denn auf der Straße ist kein Tag wie der andere“, sagt Mario Mohrmann. Und langweilig wird es definitiv nicht: In seiner Ausbildung unterstützte er unter anderem die Verkehrssicherung für die Fahrbahnsanierung auf der Autobahn A111 oder den Berlin Marathon mit mehreren tausenden Läuferinnen und Läufern aus aller Welt. „Junge Menschen zu Fachkräften von morgen auszubilden, ist uns bei Zeppelin Rental ein großes Anliegen. Mit der Verbundausbildung zum Straßenwärter gehen wir einen neuen Weg, um junge Talente zu fördern und ihnen einen erfolgreichen Berufseinstieg zu ermöglichen“, sagt Michelle Kunig, Projektmanagerin für Strategie & Transformation bei der Baustellen- und Verkehrssicherung von Zeppelin Rental. Der Beruf des Straßenwärters wurde bis 2021 vor allem im öffentlichen Dienst und weniger in privaten Unternehmen ausgebildet, erklärt Michelle Kunig. „Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das Wissen und die Erfahrung unserer Kolleginnen und Kollegen an die nächste Generation weiterzugeben“, führt Michelle Kunig aus. Da unser Geschäftsmodell nicht alle Aufgaben eines Straßenwärters abdecke, sei die Verbundausbildung die ideale Ausbildungsform für uns und unsere Auszubildenden. „Alle vorgegebenen Lerninhalte, die wir den Azubis nicht selbst vermitteln können, übernehmen Partnerunternehmen oder überbetriebliche Einrichtungen“, sagt Michelle Kunig. Mit der Verbundausbildung bildet Zeppelin Rental junge Spezialisten in der Baustellen- und Verkehrssicherung aus – und zwar nicht nur in Berlin, sondern deutschlandweit. Sicherheit geht vor – vor allem während einer Baumaßnahme. Mit Bitumen befestigt der junge Mann Markierungsknöpfe an der Fahrbahn. Wenn Verkehrsteilnehmende die Linien überfahren, werden sie von den angebrachten Knöpfen sofort darauf hingewiesen. Und das kommt gut an: „Da ich im Job sowieso immer Abwechslung wollte, war die Verbundausbildung für mich perfekt, weil ich so noch mehr Unternehmen während meiner Ausbildungszeit kennenlernen durfte“, sagt Mario Mohrmann. Inzwischen ist der gelernte Straßenwärter fest angestellt und arbeitet in einem Team von Zeppelin Rental, das auf Lichtsignalanlagen spezialisiert ist. „Wieder ein neues Aufgabenfeld mit neuen Kolleginnen und Kollegen – das finde ich super!“, sagt Mario Mohrmann sichtlich zufrieden über seine neue Tätigkeit im ehemaligen Ausbildungsbetrieb. Weitere Informationen: Zeppelin Rental | © Fotos: Zeppelin Rental | Reiner Freese/X21de-
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Zeppelin Rental bildet Straßenwärter aus
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berlin - Vorsichtig gießt Mario Mohrmann flüssiges Bitumen auf die gelbe Fahrbahnmarkierung. Mit dem aufgebrachten Superkleber befestigt er Markierungsknöpfe, die die Verkehrsteilnehmenden auf das Überfahren der gelben Linie aufmerksam machen. Alle zehn Meter setzt er einen Knopf auf die zuvor angebrachte Klebefolie, die den temporären Verlauf der Fahrbahn vorgibt. Mario Mohrmann ist ausgebildeter Straßenwärter. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Mario Mohrmann beendete erfolgreich seine Ausbildung zum Straßenwärter bei Zeppelin Rental. Er ist der erste Berufseinsteiger, der bei dem erfahrenen Vermiet- und Baulogistikdienstleister die Verbundausbildung absolvierte. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Windhagen - Auf Deutschlands ältester Autobahn, der A 555, erfolgte eine Grunderneuerung eines 2,5 km langen Abschnittes in beiden Fahrtrichtungen. Die gesamte Bauzeit wurde auf mehr als 18 Monate geschätzt. Statt der konventionellen Bauweise entschied sich das bauausführende Unternehmen für das Kaltrecycling-Verfahren von Wirtgen. Bauforum24 TV Video (27.05.2024): Wirtgen Group Technology Days 2024 Die mobile Kaltmischanlage KMA 240i wurde baustellennah platziert und stellte aus Asphaltfräsgut unter Zugabe von Bindemitteln die neue BSM-Tragschicht her. Damit es nicht zu übermäßigem Stau in der Region kommt, sollten mindestens zwei Fahrspuren befahrbar bleiben. Der Standstreifen wurde zur neuen Schwerlastspur mit der höchsten Belastungsklasse BK100 umgebaut. In der herkömmlichen Einbauweise bedeutet das: Abfräsen, Abtransport und Entsorgung aller Asphalt-Schichten. Stabilisierung des Unterbaus. Neuaufbau der Asphalttrag-, Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht mit ausreichender Tragfähigkeit. Eine ressourcenschonende Alternative Im konventionellen Asphaltbau tragen insbesondere die Herstellung der neuen Asphaltschichten und Transportfahrten der LKW zu den CO2-Emissionen bei. Das Kaltrecyclingverfahren von Wirtgen bietet hier Einsparpotentiale, indem es wie auf der A 555 zum Beispiel bitumenstabilisiertes Material (BSM) für die neue Tragschicht der Autobahn einbaut, das mit einer mobilen Kaltmischanlage KMA 240i und einer Durchlaufproduktion von 240 t Kaltmischgut pro Stunde hergestellt wurde. Dank ihrer hohen Mobilität und des überschaubaren Platzbedarfes konnte die Anlage zudem nah und logistisch sinnvoll an der Baustelle platziert werden. Dadurch ließen sich große Teile der Emissionen aus dem Materialtransport reduzieren. „Die Firma Wirtgen bietet hier mit ihrem in-plant Kaltrecyclingverfahren ein enorm fortschrittliches Verfahren“, so Stephan Ehlers, Technischer Leiter der STRABAG AG (Bereich Düren). „Wir können die Prozessabwicklung mit bitumenstabilisiertem Material deutlich effektiver und schneller gestalten. Wir sind stark daran interessiert, dieses Thema voranzutreiben, weil wir uns auf die Fahnen geschrieben haben, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen.“ Stephan Ehlers, Technischer Gruppenleiter STRABAG. Die Kaltmischanlage KMA 240i stellte aus anfallendem Asphaltfräsgut unter Zugabe von Schaumbitumen und Zement die BSM-Tragschicht her. Die CO2-Einsparung entstand hier vor allem durch die Kaltaufbereitung des Mischgutes. Einzig das Bitumen wurde auf 180 Grad Celsius angeliefert und dann mit Wasser und Luft zu Schaumbitumen verarbeitet. So konnte das sonst energieintensive Aufheizen der Gesteinsfraktionen oder des Asphaltgranulates entfallen. Auf den aufbereiteten Unterbau der Autobahn wurde die BSM-Tragschicht zum Erreichen des geforderten Verdichtungsgrades zweilagig eingebaut. Ein Vögele MT-3000-3i Beschicker förderte das Mischgut sukzessive für unterbrechungsfreien Einbau in den nachfolgenden Fertiger Super 1900-3i. Dieser übernahm den lagegerechten Einbau der neuen Tragschicht auf 3,6 m Arbeitsbreite. Die erste Lage Kaltmischgut hatte eine Einbaustärke von 16 cm, die zweite – am darauffolgenden Tag – eine Stärke von 10 cm. Nach Vorverdichtung mit der AB500 Bohle wurde das Kaltmischgut beider Lagen jeweils von einer Hamm Tandemwalze HD+ 140 und einer HP 280i Gummiradwalze optimal verdichtet. Das Material erfüllte alle Anforderungen aus den Voruntersuchungen auch auf der Baustelle. Als letzter Prozessschritt wurde das BSM-Material mit einer neuen 4 cm starken Asphaltdeckschicht (SMA 11 S) überbaut. Übergabe des BSM Kaltmischguts vom Vögele PowerFeeder MT 3000-3i an den SUPER 1900-3i. BSM – ein hochwertiger und günstiger Baustoff BSM-Mischgut ist in vielen Ländern bewährt und wird in allen Belastungsklassen angewendet. Auch als Tragschicht auf Autobahnen ist BSM weltweit keine Neuheit und in Deutschland von zunehmendem Interesse und Zuspruch. Die Eignungsprüfung des Kaltrecyclingmischgutes für die neue Tragschicht auf der A 555 bei Köln führte die Strabag AG (Bereich Düren) mit Hilfe von Wirtgen im eigenen Baustofflabor durch. In entsprechender Dimensionierung ist das Material für alle Verkehrslasten geeignet. In der Voruntersuchung wurden die Zugabemengen der Bindemittel und Zuschlagstoffe ermittelt. Recyceltes Asphaltfräsgut mit 25 % Brechsand zur Füllung der Feinanteile plus 1 % Zement, 2 % Schaumbitumen und Wasser ergaben die positiven Synergien für das nachhaltige Mischgut. BSM-Mischgut ist lagerfähig und ermöglicht so mehr Flexibilität in der Baustellenlogistik. Dadurch sind Vorproduktion und kurzfristige Lagerung möglich. Das Material bleibt einbaufähig und muss im Gegensatz zum konventionellen Mischgut nicht innerhalb kürzester Zeit eingebaut werden. Die Tandemwalze HD+ 140i von Hamm sorgte für die optimale Verdichtung des Kaltmischguts, bevor eine Gummiradwalze HP 280i die finale Versiegelung übernahm. „Wir können die Prozessabwicklung mit bitumenstabilisiertem Material deutlich effektiver und schneller gestalten. Wir sind stark daran interessiert, dieses Thema voranzutreiben, weil wir uns auf die Fahnen geschrieben haben, bis 2040 Klimaneutralität zu erreichen“, betonte Stephan Ehlers. Kaltrecycling Vorteile auf einen Blick Bis zu: · 100 % weniger Kosten für die Materialentsorgung · 90 % weniger Transportvolumen · 90 % weniger Ressourceneinsatz · 60 % weniger CO2-Emissionen · 50 % weniger Einsatz von Bindemitteln · 50 % niedrigere Gesamtkosten · 50 % kürzere Bauzeit Baustellenparameter: Länge der Referenzstrecke: 500 m (Abschnitt der Standspur) Einbaubreite: 3,6 m Einbaustärke BSM: 26 cm Einbaustärke Deckschicht: 4 cm Leistungsdaten KMA 240i: 1.250 t Material in 5 Stunden produziert Eingesetzte Wirtgen Group Maschinen: Wirtgen Kaltmischanlage KMA 240i Vögele Beschicker MT 3000-3i Vögele Asphaltfertiger Super 1900-3i Hamm Tandemwalze HD+ 140i Hamm Gummiradwalze HP 280i Weitere Informationen: WIRTGEN GROUP | © Fotos: Wirtgen
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Wirtgen Kaltrecycling-Verfahren
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Windhagen - Auf Deutschlands ältester Autobahn, der A 555, erfolgte eine Grunderneuerung eines 2,5 km langen Abschnittes in beiden Fahrtrichtungen. Die gesamte Bauzeit wurde auf mehr als 18 Monate geschätzt. Statt der konventionellen Bauweise entschied sich das bauausführende Unternehmen für das Kaltrecycling-Verfahren von Wirtgen. Bauforum24 TV Video (27.05.2024): Wirtgen Group Technology Days 2024 Die mobile Kaltmischanlage KMA 240i wurde baustellennah platziert und stellte aus Asphaltfräsgut unter Zugabe von Bindemitteln die neue BSM-Tragschicht her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Queensland (Australien), 14.07.2021 - Der Ausbau des australischen Bruce Highway – das „Cooroy to Curra, Woondum to Curra (C2CD)“-Projekt, Stufe 1 ist auch bekannt als Gympie Bypass – ist ein großes Infrastrukturprojekt im Bundesstaat Queensland. Es umfasst den Neubau einer mehrspurigen Autobahn ungefähr zwei Autostunden nördlich von Brisbane. Bauforum24 Artikel (29.06.2021): Bauer beim Hafenausbau in Ägypten Im australischen Bundesstaat Queensland stellt Bauer die Gründungspfähle für 23 neue Autobahnbrücken her. Finanziert wird das Projekt gemeinschaftlich von der Bundes- und der Landesregierung. Die Stufe 1 wurde vom Joint Venture Beilby-BMD (BBJV) beauftragt und beinhaltet den Bau von 23 der 42 Brücken, die Teil des 26 km langen, vierspurigen C2CD-Projekts sind. BAUER Foundations Australia Pty Ltd, ein Tochterunternehmen der BAUER Spezialtiefbau GmbH, wurde vom Hauptauftragnehmer BBJV mit den für die Brücken in Stufe 1 erforderlichen Pfahlarbeiten beauftragt. „Insgesamt stellen wir 405 permanent verrohrte Pfähle mit Felseinbindung und mit Durchmessern zwischen 1.200 mm und 1.800 mm her“, erklärt Matt Barber, Projektleiter bei Bauer Australia. Die Pfahllängen rangieren zwischen 15 m und 25 m, wobei durch Argillit mit Festigkeiten bis zu 100 MPa gebohrt werden muss. Zum Einsatz kommt eine BAUER BG 30. Herausforderungen sind neben der von November bis April andauernden Regenzeit auch die strengen Sicherheits-, Qualitäts- und Umweltauflagen. So absolvierte das Bauer-Team bisher sieben Sicherheitsaudits, die sowohl von BBJV als auch vom Ministerium für Arbeitssicherheit in Queensland ausgingen, und erzielte dabei ausgezeichnete Leistungen. „Unsere Pfahlarbeiten liegen derzeit sogar vor dem Plan und wir haben positive Rückmeldungen vom Auftraggeber für unsere Leistung erhalten“, freut sich Matt Barber zu berichten. Nach einem Ausführungszeitraum von ungefähr zwölf Monaten schließt Bauer die Arbeiten voraussichtlich Anfang 2022 ab. Weitere Informationen: BAUER Spezialtiefbau GmbH | © Fotos: BAUER
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Queensland (Australien), 14.07.2021 - Der Ausbau des australischen Bruce Highway – das „Cooroy to Curra, Woondum to Curra (C2CD)“-Projekt, Stufe 1 ist auch bekannt als Gympie Bypass – ist ein großes Infrastrukturprojekt im Bundesstaat Queensland. Es umfasst den Neubau einer mehrspurigen Autobahn ungefähr zwei Autostunden nördlich von Brisbane. Bauforum24 Artikel (29.06.2021): Bauer beim Hafenausbau in Ägypten Im australischen Bundesstaat Queensland stellt Bauer die Gründungspfähle für 23 neue Autobahnbrücken her. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hämbach, März 2021 - Beim Ausbau der Autobahn A3 in Nordbayern stehen auf der erweiterten Raststätte Steigerwald Süd umfangreiche Kanalbauarbeiten an. Die ausführenden Bauunternehmen EIFFAGE Infra Bau SE und JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG mieteten hierzu einen 42-t-Bagger mit einer KEMROC-Kettenfräse EK 150. Bis in neun Meter Tiefe arbeitet sich die Fräse zentimetergenau durch den kompakten Sandstein. Trotz der schwierigen Geologie halten sich dabei die Verschleißkosten im Rahmen. Bauforum24 Artikel (29.01.2021): KSI-Injektor von KEMROC Zum Öffnen des Kanals in felsigem Untergrund mietete das ausführende Unternehmen BUNTE einen 42-t-Bagger zusammen mit einer KEMROC-Kettenfräse EK 150 an. Ein Mammut-Verkehrsprojekt ist der sechsstreifige Ausbau der A3 Steigerwald Autobahn in Nordbayern. Rund 76 km lang ist der Abschnitt zwischen den Autobahnkreuzen Biebelried und Fürth/Erlangen. Für Ausbau, Betrieb, Erhaltung und anteilige Finanzierung dieses ÖPP-Projekts haben sich die EIFFAGE Infra Bau SE und die JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG zum Gemeinschaftsunternehmen Projektgesellschaft A3 Nordbayern GmbH & Co. KG zusammengefunden. Die Bauphase begann im Mai 2020 und die Fertigstellung ist für November 2025 vorgesehen – eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Herausfordernd im Zuge dieses Großprojekts ist auch der Ausbau der Tank- und Rastanlage Steigerwald, dem sich die Experten der BAU ARGE A3 Steigerwald Autobahn stellen. Hier entstehen südlich der Raststätte 187 neue Lkw- und 119 Pkw-Parkplätze. Dazu werden zwei vorhandene Gemeinde-Verbindungsstraßen verlegt. In deren Bankettbereichen werden Kanäle zur Entwässerung eingezogen. Beim Öffnen des Kanalgrabens traf man – dank einiger vorab ausgebaggerter Probelöcher zum Glück nicht überraschend – auf schwierige geologische Bedingungen. Unterhalb des Oberbodens und einer Verwitterungsschicht liegt in weiten Strecken massiver Sandstein, in welchen der Kanalgraben bis zu einem Rückhaltebecken hin geöffnet werden muss, und dies wegen des hügeligen Urgeländes teilweise bis in neun Meter Tiefe. Ein Teilprojekt beim Ausbau der Autobahn A3 in Nordbayern: Auf dem Gelände der Tank- und Rastanlage Steigerwald Süd müssen Entwässerungskanäle verlegt werden. Nach eingehenden Beratungen mit Spezialisten des Herstellers KEMROC sowie des Baumaschinen-Handelspartners Carl Beutlhauser GmbH mietete man für dieses Vorhaben ein 42-t-Trägergerät zusammen mit einer KEMROC-Kettenfräse EK 150. Mit dieser Kombination versprach man sich genügend Leistung für den anspruchsvollen Einsatz im Kanalbau. Aber die Spezialisten von Beutlhauser Smart Systems ergänzten eine weitere technische Finesse, und zwar in Form einer Bagger-Maschinensteuerung. Versorgt mit Satelliten-Positionsdaten sowie mit Korrekturdaten von einer Referenzstation auf der Baustelle können die horizontale Position und die vertikale Lage des Baggers auf ein bis zwei Zentimeter genau ermittelt werden. Techniker von Beutlhauser sorgten auch für das Einmessen der KEMROC-Kettenfräse in das System sowie für die Einweisung der Baggerfahrer in die Systemsteuerung. Fräsen im Toleranzbereich Die Fräsarbeiten am Kanalgraben begannen im Oktober 2020 mit leichtem Voraushub, ab Mitte November arbeitete man sich mithilfe der Kettenfräse vor. Das abschnittweise Bauverfahren in Nahaufnahme: Geführt von den Positionsdaten der Maschinensteuerung, fräst der Baggerfahrer eine rund 2,50 m lange Strecke des Kanalgrabens auf. Mittels eines vollhydraulischen Schnellwechslers wechselt er danach auf den Felslöffel und hebt das Fräsgut aus, welches zum späteren Wiedereinbau in ein Zwischenlager transportiert wird. Anschließend wird die Grabensohle betoniert, ein Stück DN 900 Stahlbetonrohr verlegt und angeschlossen und schließlich der Graben wieder verfüllt. Die Kettenfräse in Nahaufnahme: Zwischen den seitlichen Schneidköpfen läuft eine Fräskette mit Hartmetallmeißeln. Sie entfernt den normalerweise entstehenden Mittelsteg aus Gestein. Kettenfräsen von KEMROC haben eine einzigartige, mit Hartmetallmeißeln bestückte Fräskette, die zwischen den beiden seitlichen Schneidköpfen umläuft. Damit kann sie Gräben von exakt definierter Breite fräsen. Dabei entsteht zwischen den Schneidköpfen nicht wie bei herkömmlichen Querschneidkopffräsen ein Mittelsteg aus Gestein, der später durch aufwendiges Verschwenken der Fräse entfernt werden muss. Der Bauleiter Lukas Emmanouilidis von BUNTE zeigte sich bisher zufrieden über den Fortschritt der Arbeiten mit der KEMROC-Fräse an der Raststätte Steigerwald. „Natürlich ist der Baufortschritt abhängig von der Mächtigkeit und Festigkeit des Felses und damit ganz unterschiedlich“, sagt er, „aber wir haben beispielsweise in zwei Novemberwochen 50 m Kanal aufgefahren – bei dieser Geologie eine beachtliche Leistung.“ Durch die Bauweise der Kettenfräse mit ihrer umlaufenden Fräskette ließ sich dabei erheblicher Zeit- und Kostenaufwand durch Überschnitt vermeiden. Noch präziser und wirtschaftlicher wurde das Verfahren durch die eingesetzte Maschinensteuerung. Einen weiteren Vorteil beim Fräseinsatz nennt Lukas Emmanouilidis abschließend: „Das losgefräste Material ist weitaus überwiegend schon sehr fein zerkleinert und kann direkt zum Verfüllen verwendet werden. Nur in manchen Lagen entstehen größere Schollen, die nachzerkleinert werden müssen.“ Weitere Informationen: KEMROC Spezialmaschinen GmbH | © Fotos: KEMROC
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KEMROC-Kettenfräse schnell und genau
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Hämbach, März 2021 - Beim Ausbau der Autobahn A3 in Nordbayern stehen auf der erweiterten Raststätte Steigerwald Süd umfangreiche Kanalbauarbeiten an. Die ausführenden Bauunternehmen EIFFAGE Infra Bau SE und JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG mieteten hierzu einen 42-t-Bagger mit einer KEMROC-Kettenfräse EK 150. Bis in neun Meter Tiefe arbeitet sich die Fräse zentimetergenau durch den kompakten Sandstein. Trotz der schwierigen Geologie halten sich dabei die Verschleißkosten im Rahmen. Bauforum24 Artikel (29.01.2021): KSI-Injektor von KEMROC Zum Öffnen des Kanals in felsigem Untergrund mietete das ausführende Unternehmen BUNTE einen 42-t-Bagger zusammen mit einer KEMROC-Kettenfräse EK 150 an. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
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TOUAREG V8 Test mit 422 PS - inklusive Anhänger Test mit 3,5t, Autobahn und 0-100. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Frankfurt, Februar 2020 - Die A 9, eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen Deutschlands, ist mit eine der ältesten Autobahnen aus den 1930er Jahren. Zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau werden seit Sommer letzten Jahres bis Ende 2021 Maßnahmen zur Erneuerung der beiden Fahrbahnen und der 12 Unterführungen laufen. Die stark beanspruchte Strecke von Berlin, Leipzig/Halle, Nürnberg, Ingolstadt und München wird nach der Sanierung wie bereits jetzt dreispurig in beiden Fahrtrichtungen bleiben. Bauforum24 Artikel (20.11.2018): FRD Fxj225 Hydraulikhammer FRD Universal Abbruchzange V50M (6 Tonnen) beim Brückenrückbau An den Baustellen im Einsatz ist ein Furukawa FRD Hydraulikammer FXJ770 mit 4800 kg Einsatzgewicht, an einem 50 Tonnen Bagger angebaut. Eine ideale Kombination für massive schwere Abbrucharbeiten. Das Staubschutzsystem, das einteilige Gehäuse und die serienmäßige Leerschlagsicherung machen den FXJ770 auch bei höchsten Beanspruchungen zu einem geräuscharmen Hydraulikhammer mit hoher Verfügbarkeit. Auf einer Strecke von zirka 9 Kilometern werden die Erhaltungsmaßnahmen der A9 immer wieder zu vorübergehenden Sperrungen und Staus führen. Auch die Brücken zählen zu der Erneuerungsmaßnahme. Brückenkonstruktionen benötigen für Sanierung und Abbruch eine aufwendige Herangehensweise. Die meist aus Stahlbeton hergestellten Bauwerke müssen selektiv rückgebaut und in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Hierfür kommt eine FRD Abbruchzangen V50M zum Einsatz. Dieses Modell mit einem Einsatzgewicht von 6000 kg und einer Brechkraft von 1700 kN ermöglicht dem Baggerfahrer auch bei den massivsten Stahlbeton-Konstruktionen einen selektiven Rückbau. Das zurückgebaute Material ist so direkt beim ersten Arbeitsschritt optimal für eine nachhaltige Weiterverarbeitung vorbereitet. FRD Hydraulikhammer Fxj 770 beim Aufbruch der Fahrbahndecke Bei derartigen Baumaßnahmen steht die Verfügbarkeit der Träger- und Anbaugeräte an vorderster Stelle. FRD ist für diese Herausforderung gut aufgestellt. Als ein FRD Premium Partner steht die Firma Z&P Baumaschinenservice aus Geisenfeld/Ilmendorf mit kompetentem Service in kürzester Zeit zur Verfügung. Das Abbruchunternehmen Aktiv-Service GmbH aus Wolfratshausen hat sich bewusst für die Anbaugeräte von FRD entschieden. Geschäftsführer Gerhard Hermann hat in seinem Unternehmen viel Erfahrung mit den Anbaugeräten: „In der gesamten Zeit, seit ich die Zangen und Hydraulikhämmer von FRD einsetze hat mich noch kein Gerät im Stich gelassen.“ so Hermann. Weitere Informationen: Furukawa Rock Drill Germany | © Fotos: FRD
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Frankfurt, Februar 2020 - Die A 9, eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen Deutschlands, ist mit eine der ältesten Autobahnen aus den 1930er Jahren. Zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau werden seit Sommer letzten Jahres bis Ende 2021 Maßnahmen zur Erneuerung der beiden Fahrbahnen und der 12 Unterführungen laufen. Die stark beanspruchte Strecke von Berlin, Leipzig/Halle, Nürnberg, Ingolstadt und München wird nach der Sanierung wie bereits jetzt dreispurig in beiden Fahrtrichtungen bleiben. FRD Universal Abbruchzange V50M (6 Tonnen) beim Brückenrückbau Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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