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Stuttgart, 21.12.2021 - Fast jedes dritte Baufahrzeug in Deutschland trägt den Stern im Grill. Und das Baugeschäft hat große Tradition bei der Marke mit dem Stern: Mercedes Benz blickt inzwischen auf rund 125 Jahre Erfahrung in der Baubranche zurück. Bauforum24 TV Video (23.04.2019): Mercedes Zetros 6x6 & Arocs Lange Jahre war der sogenannte Stirnradnabenantrieb die übliche zweistufige Übersetzung für die Hinterachse schwerer Bau-Lkw Erste Lkw tragen bereits Bau-Gene in sich Gottlieb Daimler stellt Ende des 19. Jahrhunderts den ersten Lastkraftwagen der Welt vor. Die neuartigen Lkw kommen nicht nur im Stückguttransport zum Einsatz, sondern werden schnell von Handwerkern und Baumeistern für den Transport von Werkzeug und Baumaterial entdeckt. Schon 1897, also gerade mal ein Jahr nach der Erfindung des Lkw durch Gottlieb Daimler, kann die Daimler-Motorengesellschaft ein Fahrzeug für fünf Tonnen Nutzlast präsentieren. Die erste Anwendung findet der neue 5-Tonnen-Lkw im Baustofftransport, denn die Versuchsfahrten führt Daimler höchstpersönlich in einer Dachziegelfabrik durch. Als ab 1904 sogenannte Windenkipper aufkommen, bahnt dies zudem den Weg für schwere Schüttguttransporte: Mittels Kurbel und Zahnstange lässt sich die Ladebrücke einseitig anheben. Zwei Personen sind ausreichend, um fünf Tonnen Ladung bei entsprechender Übersetzung der Kurbel mit nur zwei Winden pro Lkw Herr zu werden. Dieses Verfahren bleibt Stand der Technik bis in die 1920er Jahre, in denen die hydraulische Kipperpresse die Handarbeit an der Kippbrücke sukzessive ablöst. Das ist die Geburtsstunde des Dreiseitenkippers: Denn der Hydraulikstempel als treibende Kraft machte es möglich, dass Schüttgut nun prinzipiell in drei statt bisher nur zwei Richtungen abrutschen zu lassen. Daimler DMG-Kipper von 1916 // DMG Tipper from 1916 Weit vorausschauende Technik im ersten Lkw Bemerkenswert ist, dass der erste Lkw die heute noch vor allem in Baufahrzeugen üblichen Außenplanetenachsen schon 125 Jahre vorwegnimmt: Denn das Riemengetriebe schickt die Kraft des Motors auf eine quer zur Längsachse des Wagens montierte Welle, deren beide Enden mit einem Ritzel versehen sind. Jedes dieser Ritzel greift nun seinerseits in die Innenverzahnung eines Zahnkranzes, der mit dem anzutreibenden Rad fest verbunden ist. In modernen Außenplanetenachsen endet diese Welle in den Radnaben in einem Sonnenrad, das mit 3 bis 5 Planetenrädern verbunden ist. Diese rollen auf einem feststehenden Hohlrad ab und treiben so die Räder an. So funktionieren im Prinzip seither die Außenplanetenachsen der schweren Mercedes-Benz Lkw bis heute zur aktuellen Arocs-Baureihe. Bis auf zehn Tonnen, wie sie zum Beispiel der Dreiachser LK 10000 von 1937 trägt, kann Mercedes Benz die Nutzlast des Kippers in der Vorkriegszeit steigern. Dieser ist einer der ersten wirklichen Schwerlastwagen auf den Straßen. Das wuchtige Fahrzeug hat eine Leistung von 150 PS und verfügt über eine doppelt angetriebene Hinterachse (Achsformel 6x4). Kantige Zweiachs-Kipper beginnen ab 1949 mit dem Wiederaufbau Schnell kommt die Nachkriegsproduktion wieder auf die Beine. Im stark zerstörten Gaggenauer Werk erblicken notdürftig improvisierte L 4500 mit eckigem Fahrerhaus aus Holz das Licht der Welt. Lange Jahre war der sogenannte Stirnradnabenantrieb die übliche zweistufige Übersetzung für die Hinterachse schwerer Bau-Lkw Der 1949 vorgestellte Bestseller L 3250 war einer jener zupackenden Pragmatiker, mit denen die im gleichen Jahr gegründete Bundesrepublik Deutschland Kurs auf das Wirtschaftswunder nahm. Ein etwas gewichtigerer Bruder, der im Jahr 1953 auf den Plan tritt, hilft ihm dabei: In Form des L 4500, zu dieser Zeit dann L 312 genannt, steht er dem 3,5-Tonner als nahezu gleiches Fahrzeug – mit eben einer Tonne mehr an Nutzlast – ebenfalls äußerst erfolgreich zur Seite. Diese neuen Typen avancieren beide sofort zum Marktführer in ihrer Klasse und können diese Spitzenposition bis zur Ablösung im Jahr 1961 souverän behaupten. Der L 6600 kommt als braves Arbeitstier für schwere Fälle Um Anfang der 50er-Jahre auch nur 145 PS zu generieren, bedarf es allerdings immer noch eines größeren Quantums an Hubraum als 4,6 Liter, die beim Diesel OM 312 von 1949 vorhanden sind. Als weiterer Meilenstein kommt als erste Neuentwicklung im Jahr 1950 bei Daimler-Benz der L 6600 mit der höheren Nutzlast von 6600 Kilogramm. Der L 6600 mit seinem 145 PS starken und 8,3 Liter großen Vorkammerdiesel OM 315 stammt aus dem Werk Gaggenau, das sich nun ganz auf die schwere Klasse konzentriert. Gegen Mitte der 1950er Jahre ergänzen dann auch wieder schwere zweiachsige Kipper, wie der LK 6600 das Programm. Doch wird es noch bis in die 1960er Jahre dauern, bevor Daimler-Benz auch wieder Dreiachser für den Bau fertigt. Kurzhauber und leistungsstärkere Langhauber der 1960er Jahre Als Kompromiss auf Rädern erblicken die im März 1959 erstmals vorgestellten neuen Kurzhauber von Daimler-Benz das Licht der Welt. Neue und besonders rigide Vorschriften bei den Maßen und Gewichten des Verkehrsministers Seebohm bringen das Aus für die traditionellen Langhauber, die sich mit ihren stattlichen Nasen auf einmal den Vorwurf der Platzverschwendung zu Lasten der Ladefläche gefallen lassen müssen. Diese Hauben ein wenig zu schrumpfen ist nun das Gebot der Stunde. Denn die Konstrukteure sind gezwungen, bei begrenzten Außenabmessungen möglichst viel Platz für die Ladefläche zu schaffen und obendrein so leicht wie möglich zu bauen, um ein Maximum an Nutzlast bei ebenfalls rigide limitiertem Gesamtgewicht sicherzustellen. Gleich ganz auf die im Ausland bereits in Mode gekommene Frontlenkerbauweise umzuschwenken erscheint den Konstrukteuren wohl als zu gewagt. Es ist nicht eindeutig abzusehen, ob sich das Frontlenkerprinzip auf Dauer durchsetzen wird und ob die Kunden solch einen radikalen Schritt gutheißen würden. Ein zentraler Vorteil des Kurzhaubers gegenüber den Frontlenkern: Der Motor ragt bei den Kurzhaubern nur moderat ins Fahrerhaus hinein, bietet also noch eine Art Durchstieg. So bleibt genügend Platz für einen dritten Sitz zwischen Fahrer und Beifahrer und weniger Wärme und auch weniger Geräusch dringen in die Kabine. Besser zugänglich ist der Motor beim Kurzhauber sowieso. Und bis zur Produktion der ersten kippbaren Frontlenkerkabinen soll es ohnehin noch Jahre dauern. In dreierlei Gewichtsklassen tritt der neue Kurzhauber an: Als typischer mittelschwerer Lkw, hauptsächlich für den Nahverkehr und für nicht allzu schwere Aufgaben in der Bauwirtschaft gedacht, kommt der auf 10,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ausgelegte L 322. Mit 12,0 Tonnen Gesamtgewicht stellt das Werk ihm ebenfalls im Frühjahr 1959 den schwereren L 327 zur Seite, der mit dieser Tonnage das maximal zulässige Gesamtgewicht entsprechend den Seebohmschen Vorschriften ausschöpft. Der L 323 (später L 710) schließlich übernimmt den Stab des L 311 (vormals L 3500) und versucht sich beim Gesamtgewicht als früher Vertreter der 7,5-Tonnen-Klasse (zGG). Vor allem erweisen sich die schweren Ausführungen der Kurzhauber längst als regelrechte Exportschlager. Während die Produktion der leichten und mittelschweren Kurzhauber – je nach Typ – zwischen 1976 und 1984 ausläuft, halten sich die schweren Zweiachser L 1924, L 1928 sowie die Dreiachser L 2624 und L 2628 noch lange Jahre im Export. Erst Mitte der 90er-Jahre rollt solch ein kurzhaubiger L 1924 als letzter seiner Art in Wörth vom Band. Mercedes-Benz Kipper L 5000 Baujahr 1949; MB L 5000 built in 1949 Zwei Dinge allerdings sollen das Programm noch ergänzen: zum einen ein Frontlenker mit Allradantrieb, zum anderen eine ganz kurze Kabine bei den Frontlenkern. So war beispielsweise der schwere LP nur mit mittellangem oder langem Fahrerhaus lieferbar. Um den kurz vor der Ablösung stehenden LP doch noch auf Allrad zu trimmen, greift man zu einer ungewöhnlichen Zwischenlösung: Der Frontlenker der Marke Hanomag-Henschel, die seit kurzem zum Unternehmen gehört, wird kurzfristig mit Mercedes-Benz eigenen V-Motoren sowie Verteilergetriebe und Außenplanetenachsen kombiniert. Baukastensystem für die Neue Generation NG, NG 80, NG 85/ Schwere Klasse SK So sind die Achsformeln 4x4 und 6x6 nun auch bei den Frontlenkern vertreten, bis die „Neue Generation“ 1973 ein völlig neues und klar strukturiertes Modellprogramm in das bisher etwas unstrukturierte Schwer-Lkw-Programm bringt. Anfang der 70er Jahre wird die NG (Neue Generation) und später der SK/MK (Schwere/ Mittelschwere Klasse) vorgestellt. Bemerkenswert: Die Pressevorstellung fand zuerst mit den Baufahrzeugen statt, die Fernverkehrsausführungen kamen erst später. NG 80: Ab 1980 werden die Fahrzeuge der Neuen Generation mit überarbeiteten Baukastenmotoren in V-Bauweise als NG 80 mit wahlweise sechs, acht oder zehn Zylindern angeboten, die Reihensechszylinder bleiben weiter im Angebot. Mit der Neuen Generation hielt Standardisierung Einzug auf breiter Front. NG 85: Eine dritte und letzte Überarbeitung findet im Jahr 1985 statt. Der in der NG 85 eingebaute Motor OM 442 war weltweit der erste Dieselmotor für einen Lastkraftwagen, der ein elektronisches Motorsteuergerät (bei Daimler-Benz Elektronische Dieselregelung (EDR) genannt) hatte. Ab 1987 war der NG 85 auch als Vierachser mit der Achsformel 8×8 lieferbar. Daimler-Benz baute zwei vierachsige Modelle, den 3528 AK mit freisaugendem V8-Motor OM 422 und den 3535 AK mit turboaufgeladenem V8-Motor OM 442 A ohne Ladeluftkühler. Beide Fahrzeuge waren für eine zulässige Gesamtmasse von 35 000 kg ausgelegt. Zunächst wurden die Vierachser bei der im schweizerischen Arbon ansässigen und zum Konzern gehörige Spezialschmiede NAW gebaut, später übernimmt Wörth die Fertigung. Ab 1988 wird aus der Neuen Generation die Mercedes-Benz Schwere Klasse SK. Jetzt werden auch die Baufahrzeuge optional mit der Kabinen-Komfortfederung aus den Fernverkehrsfahrzeugen angeboten. Die neue schwere Nutzfahrzeugreihe SK präsentiert sich mit neuen Dieselmotoren, geänderten Fahrerhäusern, neuen Getrieben und Fahrgestellen ab 17 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Die Fahrzeuge der Schweren Klasse werden bis 1998 produziert und dann vom Actros abgelöst, der bereits ab 1996 parallel angeboten wird. Vor 25 Jahren: Mit dem Mercedes-Benz Actros Bau steigen die Finessen Eigens für den Fernverkehr und die Baustelle ging Mercedes-Benz vor 25 Jahren mit dem Actros an den Start. Dessen erste Generation, 1996 zum 100. Geburtstag des 1896 von Gottlieb Daimler erfundenen Lkw auf den Markt gebracht, markiert den Start einer Baureihe, die bis heute zur Spitze in ihrem Segment zählt. Bau-Lkw fertigt Mercedes-Benz seit jeher: Der gewaltigste Kipper der Vorkriegszeit war der Dreiachser LK 10.000. Auch die Auszeichnung jeder Actros-Generation zum „International Truck of the Year“ durch Nutzfahrzeugjournalisten aus ganz Europa belegen den außerordentlichen Erfolg dieses Modells. Nach den Jury-Regeln wird der Titel jährlich an den Lkw vergeben, der den größten Beitrag zu Innovationen für den Straßentransport hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Emissionen, Sicherheit, Fahrbarkeit und Komfort geliefert hat. Das zuverlässige, robuste Wesen sowie die Außenplanetenachsen bleiben dem ersten Actros Bau aus dem Jahr 1996 erhalten, die Zahl der Finessen aber steigt: Parabel- statt Trapezfedern rundum, hydraulisch-pneumatische Schaltung, ein neuer Vorderachs-Achslastausgleich für die Vierachser und nicht zuletzt ein optionales Gelände-EPS lauten die Highlights, mit denen der neue Bau Lkw von Mercedes Benz antritt. Ein Mix aus Henschel- und Mercedes-Technik füllte kurzzeitig die Lücke bei Allrad-Frontlenkern. 2003 wird das automatisierte Getriebe serienmäßig verbaut, als die zweite Actros-Generation bei den Baufahrzeugen eingeführt wird. Die Fahrer freut das neue, ergonomische Interieur mit seiner hochwertigen Anmutung und Verarbeitung. Die Betreiber lernen die doppelt so langen Wartungsintervalle zu schätzen. Die dritte Actros-Generation wurde im Jahr 2008 vorgestellt. Der Actros in Offroad Version bietet nun Schutzplatten für Motor und Kühler sowie Tank und wappnen ihn noch besser gegen die Risiken des harten Gelände-Einsatzes. Der Neue Actros für den Fernverkehr, auch Actros 4 genannt, wird 2011 vorgestellt. Auf der IAA 2018 folgt dann die fünfte Actros-Generation. Der Mercedes-Benz Arocs: Spezielle Lkw-Klasse fürs Baugewerbe Auf der bauma 2013 wird die Actros-Variante für den Bau, der Arocs, vorgestellt. Zur Arocs-Baureihe gehören sämtliche Lastwagen und Sattelzugmaschinen für On- und Off-Road-Betrieb rund um den Bausektor. Speziell für die Baubranche hat Mercedes-Benz die Baureihe Arocs entwickelt, damit hat sich der schwere Bau-Lkw als Vollprofi im Markt etabliert und deckt die komplette Welt am Bau ab. Ob als schwerer Kipper, Betonmischer, Baustofftransporter, Sattelzugmaschine oder Schwerlastzugmaschine – der Arocs ist mit seiner stabilen Rahmenkonstruktion, seinem robusten Fahrwerk und den kräftigen Motoren überall auf der Baustelle wie im Bauzulieferverkehr zu Hause. Der aktuelle Arocs für die Baustelle – auf der bauma 2019 vorgestellt - schreibt die stetige Entwicklung der Nutzfahrzeugtechnik durch zahlreiche technologische Neuerungen fort. Der Arocs hat ebenso wie der Actros als erster Lkw eine MirrorCam statt klassischer Außenspiegel. Ein weiteres Highlight im neuen Arocs ist auch das Multimedia-Cockpit mit zwei großen, freistehenden Displays, das dem Fahrer einen hervorragenden Bedien- und Anzeigenkomfort bietet. Für den Arocs ist der Notbremsassistent Active Brake Assist 5 verfügbar. Dank Fußgängererkennung kann er im Bedarfsfall automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand einleiten. So verfügt auch jeder Arocs – bis auf den Betonmischer - serienmäßig über den vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control (PPC) in verbesserter Form. Das PPC kann seine Stärken insbesondere im Bauverkehr mit vielen, oft nur kurzen, Überlandfahrten ausspielen. Hier entlastet das System den Fahrer und hilft ihm, dauerhaft Treibstoff zu sparen. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Daimler-Lkw: 125 Jahre Erfahrung am Bau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart, 21.12.2021 - Fast jedes dritte Baufahrzeug in Deutschland trägt den Stern im Grill. Und das Baugeschäft hat große Tradition bei der Marke mit dem Stern: Mercedes Benz blickt inzwischen auf rund 125 Jahre Erfahrung in der Baubranche zurück. Bauforum24 TV Video (23.04.2019): Mercedes Zetros 6x6 & Arocs Lange Jahre war der sogenannte Stirnradnabenantrieb die übliche zweistufige Übersetzung für die Hinterachse schwerer Bau-Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Stuttgart/Karlsruhe, 28.09.2021 - Die S&G Automobil AG mit Hauptsitz in Karlsruhe, weltweit langjährigster Mercedes-Benz Partner, ist erneut mit zahlreichen Exponaten und kompetenter Beratung auf der renommierten Nutzfahrzeugmesse Nufam (30. September – 3. Oktober 2021) vertreten. Gemeinsam mit dem Nufam-Gründungsmitglied S&G Automobil AG präsentieren sich erstmals auch das Autohaus Wackenhut GmbH & Co. KG aus Baden-Baden und Nagold, die Kestenholz GmbH aus Freiburg und Weil am Rhein sowie die Riess GmbH & Co. KG aus Ravensburg und Tuttlingen. Bauforum24 Artikel (15.07.2021): Mercedes-Benz Werk Wörth Der Mercedes-Benz Atego ist ein beliebtes Fahrzeug für kommunale Aufbauten, wie beispielsweise diese Kehrmaschine im Bild. Große Modellpalette Auf einer 3600 m² großen gemeinsamen Messefläche in der Karlsruher dm-arena sowie auf rund 400 m² im Freigelände bieten die vier Mercedes-Benz Partner am Beispiel von mehr als 40 Fahrzeugen einen Überblick über die Modellpalette von Mercedes-Benz Lkw mit unterschiedlichen Auf- und Einbauten. Die Palette reicht vom leichten Atego über die Actros Sattelzugmaschine bis hin zum Arocs für den Bauverkehr. Besondere Hingucker sind der Schwerlast-Actros 4463 SLT 8x4, ein Kurzholzzug von Doll Fahrzeugbau auf Basis des Actros 2653 LS 6x4 sowie der elektrisch angetriebene FUSO eCanter. Ausstellungsmodule widmen sich den Themen MirrorCam und Multimedia Cockpit. Zu den Exponaten gehören auch ein Atego mit TBV Kühlkoffer, ein Arocs mit Liebherr Betonmischer sowie mit Dautel Kipper. Hinzu kommen mehrere Kommunalfahrzeuge im Außenbereich – darunter Abfallsammelfahrzeuge auf Basis von Econic und Fuso Canter sowie Atego mit Kehrmaschine und Arocs mit Winterdienst-Ausrüstung. Actros 1863 LS, 4x2, OM 473, R6, 15,6 l, Euro VI, D, 460 kW (625 PS), 3000 Nm Für viele Besucher dürften erneut auch die täglich angebotenen Fahrten auf dem Unimog-Parcours im Freigelände eine faszinierende Abwechslung sein. Lkw mit „Wow“-Effekt – der Actros Edition 2 Neben den in der Praxis bereits bewährten Modellreihen werden dem Fachpublikum auf der Nufam 2021 auch der seit dem Frühjahr im Markt vertretene Actros F und das Sondermodell Actros Edition 2 vorgestellt. Der Actros F bietet den Einstieg in die Welt der Mercedes-Benz Lkw und richtet sich insbesondere an jene Kunden, die einen Lkw mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis suchen. Unimog Oldie U 406 ist der Star auf dem Freigelände der Messe „Nufam“ in Karlsruhe. Das auf 400 Exemplare limitierte Actros Sondermodell Edition 2 erfreut sich großer Beliebtheit und wurde bereits an zahlreiche Kunden ausgeliefert. Zielgruppe sind innovationsfreudige Berufskraftfahrer und selbstfahrende Transportunternehmer, die Wert auf individuellen Stil und hohen Komfort legen und eine starke emotionale Bindung zu ihrem Fahrzeug haben. Die Serienausstattung der Edition 2 enthält Packages wie das Safety Pack mit zahlreichen Fahrerassistenzsystemen der aktiven Sicherheit“, das Comfort Package mit LED-Ambientebeleuchtung, das Driving Package mit Lederlenkrad und elektrischem Sonnenrollo sowie Extra Line mit LED-Positionsleuchten in der MirrorCam, Blinker in LED und „Welcome Light“. Rund 40 Sonderausstattungen sorgen für einen „Wow“-Effekt bei diesem high end-Lkw. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler | Mercedes Benz
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Mercedes-Benz Lkw auf der Nufam 2021
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Stuttgart/Karlsruhe, 28.09.2021 - Die S&G Automobil AG mit Hauptsitz in Karlsruhe, weltweit langjährigster Mercedes-Benz Partner, ist erneut mit zahlreichen Exponaten und kompetenter Beratung auf der renommierten Nutzfahrzeugmesse Nufam (30. September – 3. Oktober 2021) vertreten. Gemeinsam mit dem Nufam-Gründungsmitglied S&G Automobil AG präsentieren sich erstmals auch das Autohaus Wackenhut GmbH & Co. KG aus Baden-Baden und Nagold, die Kestenholz GmbH aus Freiburg und Weil am Rhein sowie die Riess GmbH & Co. KG aus Ravensburg und Tuttlingen. Bauforum24 Artikel (15.07.2021): Mercedes-Benz Werk Wörth Der Mercedes-Benz Atego ist ein beliebtes Fahrzeug für kommunale Aufbauten, wie beispielsweise diese Kehrmaschine im Bild. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Oppenau, September 2021 - Zum 40-jährigen Firmenjubiläum hat die Holz-Peter OHG in Neureichenau (Niederbayern) einen ganz besonderen Holztransporter in Dienst gestellt: einen hochgeländegängigen Arocs 6x6 mit DOLL-Sattelkupplungsaufbau und einem exakt darauf abgestimmten 2-Achs-Schemel-Sattelauflieger LOGO 20 für Kurz- und Langholz. Bauforum24 Artikel (21.09.2020): Sattelauflieger Tiefbett X von DOLL Fahrer Johann Schiller mit dem Jubiläumsfahrzeug von Holz-Peter: Arocs 6x6 mit Schemel-Sattelauflieger DOLL LOGO 20. Eine aufwendige Airbrush Lackierung auf der Allradzugmaschine macht die Firmengeschichte lebendig: Auf der Beifahrerseite ist der erste Langholzzug des Unternehmens abgebildet, damals noch mit einem Mercedes NG, auf der Fahrerseite der direkte Vorgänger des Jubiläumsmodells sowie das langjährige Stammfahrzeug von Seniorchef Fritz Peter. Vom 6x4 zum 6x6 „Zum 40-jährigen Jubiläum wollten wir halt mal was ‚aufgehübschtes‘," erzählt Geschäftsführer Roland Peter. „Außerdem sollte es diesmal ein 6x6 sein. Mit dem vorherigen 6x4 kamen wir im Gelände doch oft an die Grenzen, vor allem im Winter.“ Das Jubiläumsfahrzeug ist somit nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch technisch: Die Kombination aus Allradzugmaschine, L-Kran und LOGO-Sattelauflieger gibt´s nicht alle Tage und bedeutete auch für die Spezialisten von DOLL einige spezielle Anpassungen, beispielsweise bei der Aufsattelhöhe für das Allrad-Chassis. Vor dem eigentlichen Aufbau mit einem leistungsstarken Epsilon L-Kran mit knapp 25 Metertonnen Lastmoment übernahm DOLL am Arocs 6x6 zudem alle notwendigen Rahmenmodifikationen. Die Fahrerseite zieren das Vorgängermodell und das langjährige Stammfahrzeug von Seniorchef Fritz Peter. Dass der 6x6-Sattelzug die Erwartungen erfüllt, kann Fahrer Johann Schiller schon nach den ersten Einsatzwochen bestätigen. „Ich bin teilweise in extrem unwegsamem Gelände unterwegs. An Stellen, an denen vorher mit dem 6x4 nichts mehr gegangen wäre, geht es jetzt mit dem 6x6 immer noch weiter – wenn´s sein muss, auch rückwärts steile Waldwege hoch.“ In seinem Arocs-Fahrerhaus schätzt er außerdem das komfortable DOLL-Bedienfeld mit angeschlossener Kabelfernbedienung. „Ich kann damit die wichtigsten Funktionen vom Fahrersitz aus steuern, darunter Achslenkung, Arbeitsscheinwerfer, Aufliegerbremse und Rahmenverriegelung. Die Bedienung ist sehr benutzerfreundlich und auf der Mittelkonsole vom Lkw auch gut platziert.“ Die abgeschrägten Radabdeckungen am 2-Achs-Sattelauflieger sind leicht zu reinigen. „Benutzerfreundlich“ kommt ihm auch in den Sinn, wenn es um die abgeschrägten Radabdeckungen am Auflieger geht: „Die sind leicht zu reinigen, es bleibt von vornherein kaum Dreck dran hängen.“ Sehr zufrieden ist er auch mit Reichweite und Traglast des Epsilon L-Krans, bei dem er im Gegenzug den notwendigen Dachausschnitt am Arocs-Fahrerhaus verschmerzen kann. „Bei hoher Beladung schaukelt sich der Auflieger auch viel weniger auf als der Vorgänger, das spürt man deutlich. Außerdem lässt sich der Rahmenauszug jetzt schneller handhaben.“ Teleskopierung und Schemeleinteilung erlauben Langholz bis 20 Meter sowie Holzstöße von 3 x 3, 3 x 4, 2 x 5 und 2 x 6 Meter. Der 30-Jährige fährt mittlerweile seit rund fünf Jahren im Forstbereich und lädt mit seiner neuen Kombination je nach Auftragslage Holzlängen von zirka 5 bis 19 Meter. „Deshalb ist es ja auch wieder ein LOGO Sattelauflieger geworden, und kein Nachläufer,“ fügt er abschließend hinzu. Technische Daten DOLL Sattelkupplungsaufbau SK-L Fahrgestell: Mercedes Arocs 6x6, 3.900 mm Radstand, Dachausschnitt für Kranablage Rahmenanpassung und -abdeckung: Änderung des Überhangs, versetzen der Abschlusstraverse sowie verlegen von Elektro- und Luftleitungen; durchgängige Aluminium-Duettblech-Abdeckung mit Ausschnitt für die Versorgungsanschlüsse vor der Sattelkupplung, hinter der Sattelkupplung zwischen dem Hilfsrahmen verschraubt; Anbau von zwei Aluminium-Werkzeugkästen mit integriertem Aufstieg DOLL-Bedienfeld im Fahrerhaus: CAN-BUS gesteuertes, programmierbares Bedienfeld mit Tastenbeleuchtung und Display; Steuerungsmodul über Spiralkabel verbunden L-Kran: Epsilon S270L88 (Epsolution S-Serie); Einfachteleskop, 8,8 m Reichweite, 244 kNm Lastmoment DOLL LOGO 20 H2H-20X10 Auflieger-Gesamtlänge: 10.750 mm Ausziehbarkeit: -2.880 / +3.300 mm Überhang vorn/hinten: 850/785 mm Radstand: 1.810 mm Aufsattelhöhe beladen: 1.460 mm (bei Bereifung 315/80 R 22,5; angepasst an Allrad-Zugmaschine) Ladehöhe Schemeloberkante: 1.787 mm Gesamtgewicht, techn.: 38.000 kg Leergewicht: ca. 6.990 kg (inklusive 6 Schemel und 12 Rungen DOLL MAMMUT) Fahrwerk: luftgefederte, hydraulisch gelenkte BPW-Achsen mit Trommelbremsen, ABS und AGS; Bereifung 315/80 R 22,5; 10-t-Achsen (techn. 12 t) Elf Komplettzüge umfasst der Fuhrpark der Holz-Peter OHG. Ganz rechts: Der neue, Ende August in Dienst gestellte Arocs 6x6 mit Aufbau und Auflieger LOGO 20 von DOLL. Weitere Informationen: DOLL Fahrzeugbau GmbH | © Fotos: DOLL
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Oppenau, September 2021 - Zum 40-jährigen Firmenjubiläum hat die Holz-Peter OHG in Neureichenau (Niederbayern) einen ganz besonderen Holztransporter in Dienst gestellt: einen hochgeländegängigen Arocs 6x6 mit DOLL-Sattelkupplungsaufbau und einem exakt darauf abgestimmten 2-Achs-Schemel-Sattelauflieger LOGO 20 für Kurz- und Langholz. Bauforum24 Artikel (21.09.2020): Sattelauflieger Tiefbett X von DOLL Fahrer Johann Schiller mit dem Jubiläumsfahrzeug von Holz-Peter: Arocs 6x6 mit Schemel-Sattelauflieger DOLL LOGO 20. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 7 Antworten
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Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Mercedes-Benz Trucks unterstreicht damit einmal mehr seine Pionierrolle in Sachen Sicherheit. Gleichzeitig untermauert das Unternehmen seinen Anspruch, Fahrerassistenzsysteme zur Unfallvermeidung für Neu- wie auch für Bestandsfahrzeuge in hoher Zahl auf die Straße zu bringen. Hohe Nachfrage nach Abbiege-Assistent Das Angebot einer Nachrüstung stößt bei den Kunden von Mercedes-Benz Trucks auf großes Interesse: Seit Sommer 2020 wurden in rund 650 Mercedes-Benz Lkw ein Abbiege-Assistent nachträglich verbaut – ob in Form des S1R oder als Abbiege-Assistenzsystem basic. Zugleich entscheiden sich immer mehr Transportunternehmer bereits beim Kauf für die Serienlösung ab Werk. Die Bestellquote hierfür liegt zum Beispiel in Deutschland und der Schweiz mit etwa 85 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. „Daran zeigt sich das ausgeprägte Bestreben vieler Fuhrparkbetreiber, ihren Fahrern Lkw an die Hand zu geben, die nicht nur zuverlässig und effizient sind, sondern auch über eine exzellente Sicherheitsausstattung verfügen“, sagt Andreas von Wallfeld, Leiter Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks. Die Ausrüstung mit einem Abbiege-Assistenten kann auch staatlich gefördert werden. Das gilt für die Nachrüstung ebenso wie für die ab Werk angebotene Serienlösung von Mercedes-Benz Trucks. Kunden, die über die Mercedes-Benz Bank eine Kfz-Versicherung[1] für ihren Lkw oder ihre Sattelzugmaschine abschließen, bekommen beim Einbau eines Abbiege-Assistenten eine Prämienreduktion in Höhe von 15 Prozent. Dies gilt auch für die Nachrüstlösung des Abbiege-Assistenten S1R. Mehrstufiger Warnprozess Der Mercedes-Benz Abbiege-Assistent S1R erweist sich insbesondere in komplexen Verkehrssituationen und unübersichtlichen Kreuzungsbereichen als hilfreiches Feature. Sollte die Gefahr bestehen, dass ein Lkw-Fahrer beim Rechtsabbiegen einen Radfahrer oder Fußgänger im „toten Winkel“ wider Erwarten nicht sieht, kann das System unterstützend eingreifen und den Fahrer mit Hilfe eines mehrstufigen Prozesses warnen. Für die optischen Warnhinweise nutzt der S1R das Display der MirrorCam, die im neuen Actros und im Arocs anstelle der herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel verbaut ist. In einem Lkw mit Außenspiegel erfolgen die Warnungen über eine LED-Anzeige in der A-Säule. Herzstück des Abbiege-Assistenten sind zwei Nahbereichs-Radarsensoren am Rahmen auf der Beifahrerseite vor der Hinterachse des Lkw. Das System ist so ausgerichtet, dass es die Länge des gesamten Lastzugs plus zwei Meter nach vorn und bis zu einem Meter nach hinten sowie bis zu 3,75 Meter rechts neben dem Fahrzeug überwacht. Es arbeitet sowohl in Solofahrzeugen als auch in Sattelzügen oder kompletten Lastzügen mit bis zu 18,75 Metern Länge. Ab Juni 2021 wird der Abbiege-Assistent S1R im Übrigen bei einem Großteil der Actros und Arocs-Modelle durch den neuen Abbiege-Assistent S1X mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion ersetzt: Der ab Produktionsmonat Juni optional ab Werk erhältliche sogenannte Active Sideguard Assist (ASGA) kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Nach wie vor großer Handlungsbedarf Schaut man sich das Unfallgeschehen genauer an, stößt man rein statistisch schnell an seine Grenzen. Das Statistische Bundesamt liefert in seinen Jahrbüchern zur amtlichen Unfallstatistik zwar allgemeine Zahlen zu Unfällen zwischen Güterkraftfahrzeugen und ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern und Fußgängern sowie zu Unfällen, die auf „Fehler beim Abbiegen“ zurückzuführen sind. Allerdings erfolgt dezidiert (noch) keine Differenzierung etwa nach schweren Lkw oder nach Rechtsabbiegeunfällen. Dessen ungeachtet besteht dringender Handlungsbedarf, zumal viele Städte und Gemeinden ihre Radwegeinfrastruktur zunehmend ausbauen und die Mobilität auf zwei Rädern zukünftig weiter zunehmen dürfte. Aufhorchen lassen die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) auf der Grundlage von Polizeiberichten ermittelten Zahlen: 2020 kamen in Deutschland bei Rechtsabbiegeunfällen mit Lkw 40 Radfahrer ums Leben. 2019 waren es 27, ein Jahr zuvor 34. Was diese Zahlen tatsächlich bedeuten, wird erst deutlich, wenn man sie in Relation zu allen bei Straßenverkehrsunfällen getöteten Radfahrer setzt. 2020 waren es nach den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts innerorts 263 und außerorts 175, insgesamt also 438. Der Anteil der allein bei Lkw-Rechtsabbiegeunfällen verunglückten Radfahrer machte 2020 also nahezu zehn Prozent aus. Da sich nach einer 2019 erschienenen Studie der Unfallforschung der Versicherer auf der Basis von Unfalldaten der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherer der weitaus größte Teil dieser Kollisionen innerorts ereignet, könnte der Anteil knapp an die 15-Prozent-Grenze heranreichen. Allein diese Tatsache unterstreicht einmal mehr die Dringlichkeit eines Abbiege-Assistenten im Lkw. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Mercedes-Benz: Cleveres Warnkonzept
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Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 23.09.2020 - Wenn es darum geht, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen, war Mercedes-Benz Trucks schon immer ein Pionier der Branche. Das Unternehmen investiert seit Jahren hunderte Millionen von Euro in Forschung und Entwicklung, um die Fahrer mit Assistenzsystemen immer noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Jüngste Beispiele hierfür sind der Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion und der Active Drive Assist 2 mit automatisierter Nothaltfunktion, beide ab Juni 2021 erhältlich. Bauforum24 TV Video (20.05.2019): Neuer Actros 2019 ohne Spiegel Mercedes-Benz Actros mit ASGA Da jeder Unfall einer zu viel ist, muss alles dafür getan werden, um einen Unfall möglichst ganz zu vermeiden oder zumindest dessen Folgen für alle Beteiligten abzumildern. Entscheidend für mehr Verkehrssicherheit sind vor allem Assistenzsysteme, die den Fahrer in vom System erkannten kritischen Situationen aktiv unterstützen können, ohne ihn aus seiner Verantwortung zu entlassen. Schon vor Jahren hat zum Beispiel der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft sowie der Kravag-Versicherung in einem Feldversuch mit über 1000 Fahrzeugen nachgewiesen, dass mit Fahrerassistenzsystemen ausgestattete Lkw eine um 34 Prozent niedrigere Unfallwahrscheinlichkeit aufweisen als gleichartige Referenzfahrzeuge. Mit Systemen wie dem Notbremsassistenten Active Brake Assist der fünften Generation (ABA 5), dem Abbiege-Assistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, dem Active Drive Assist für teilautomatisiertes Fahren (Level 2) sowie der MirrorCam anstelle von Haupt- und Weitwinkelspiegel hat Mercedes-Benz das Sicherheitsniveau für seine Lkw nochmals deutlich angehoben. Das gilt insbesondere für die jüngste Actros-Generation sowie einen Großteil der Arocs-Modelle, die in Bezug auf ihre Sicherheitsarchitektur und die jeweils verbauten Assistenzsysteme momentan den höchsten Standard aller Mercedes-Benz Lkw bieten. Neu: Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion Mit einem schweren Lkw im Stadtverkehr auf teilweise engen Straßen und in unübersichtlichen Kreuzungsbereichen unterwegs zu sein, ist für viele Berufskraftfahrer eine große Herausforderung. Das gilt insbesondere für Abbiegemanöver. Denn der Fahrer muss zum einen nach vorne Ampeln, Beschilderung sowie Gegen- und Querverkehr beachten, zum anderen seitlich Fußgänger und Radfahrer im Auge behalten. Das Problem: Die ungeschützten Verkehrsteilnehmer sind sich oftmals aber gar nicht bewusst, dass ein Lkw-Fahrer sie in bestimmten Situationen möglicherweise nicht sieht. Dazu kommt, dass schwere Lkw mit großem Radstand oder Anhänger ein für die übrigen Verkehrsteilnehmer nicht immer einfach zu verstehendes Abbiegeverhalten haben: Bevor sie einschlagen, fahren sie zunächst geradeaus in die Kreuzung hinein, um das Nachlaufverhalten des Sattelaufliegers oder Anhängers zu berücksichtigen. Ein auf der Beifahrerseite befindlicher Radfahrer oder ein querender Fußgänger rechnet dann unter Umständen gar nicht mehr mit dem Einlenken, sondern vielmehr mit der Fortsetzung der Geradeausfahrt. Aktiver Bremseingriff ist unter Umständen weitere lebensrettende Funktion In derartigen Situationen kann der von Mercedes-Benz Trucks entwickelte Abbiege-Assistent, der für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic bereits seit 2016 ab Werk erhältlich ist, unterstützend eingreifen. Der Abbiege-Assistent kann den Fahrer beim Rechtsabbiegen mit Hilfe eines mehrstufigen Prozesses warnen, sofern sich in der auf der Beifahrerseite liegenden Überwachungszone zum Beispiel ein vom System erkannter Radfahrer oder Fußgänger befindet. Ab Juni 2021 gibt es bei Mercedes-Benz Trucks zusätzlich zum Abbiege-Assistent auch den Active Sideguard Assist (ASGA) – mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion: Das neue System kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht auf die Warntöne reagiert. Der ASGA kann über den Lenkwinkel die Notwendigkeit dieses Bremseingriffs erkennen und im Idealfall eine mögliche Kollision verhindern. Mercedes-Benz Trucks ist damit der erste Lkw-Hersteller weltweit, der ein solches System mit aktiver Bremsfunktion anbietet und dazu beitragen möchte, dass die Zahl der mit schweren Verletzungen oder sogar tödlich endenden Rechtsabbiegeunfälle nochmals sinkt. Neu: Active Drive Assist 2 mit Emergency-Stop-Funktion Eine Weiterentwicklung in Sachen Sicherheit stellt auch der Active Drive Assist (ADA) dar – ein System, das im Falle des neuen Actros weltweit erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren nach Level 2 des automatisierten Fahrens erlaubt. Es unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen den Fahrer aktiv bei der Längs- und Querführung des Lkw und kann automatisiert Abstand halten, beschleunigen sowie lenken, sofern die dazu notwendigen Systembedingungen wie etwa ein ausreichender Kurvenradius oder deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen gegeben sind. Kommt der Fahrer einem vorausfahrenden Fahrzeug zu nahe, kann der ADA den Lkw selbstständig auf den eingestellten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug abbremsen. Ist dann wieder genügend Abstand zum „Vordermann“ vorhanden, kann das System das Fahrzeug erneut bis zur festgesetzten Geschwindigkeit beschleunigen. Der neue Mercedes-Benz Active Drive Assist 2 Ab Juni 2021 kann die neueste Generation, der ADA 2, aber noch mehr: Das System ist dazu in der Lage, einen Nothalt einzuleiten, wenn es erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt etwa aufgrund gesundheitlicher Probleme dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Zunächst fordert das System den Fahrer optisch und akustisch auf, die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Reagiert er nach 60 Sekunden auch nach mehrmaliger Warnung nicht mit Lenken, Gas geben, Bremsen oder der Bedienung von Fahrzeugsystemen etwa über die Lenkradtasten, kann der Lkw innerhalb der Systemgrenzen in der Spur sicher bis zum Stillstand verzögern und dabei den nachfolgenden Verkehr mittels Warnblinker warnen. Der vom System eingeleitete Nothalt kann durch einen Kick-Down jederzeit abgebrochen werden. Kommt der Lkw zum Stillstand, kann das System automatisch die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Außerdem werden die Türen entriegelt, damit bei einem medizinischen Notfall die Rettungssanitäter oder andere Hilfeleistende direkt zum Fahrer gelangen können. Active Brake Assist 5 – Notbremsassistent für Autobahn und Stadtverkehr Nicht zu verwechseln sind der automatisierte Bremseingriff des Active Sideguard Assist beziehungsweise der automatische Nothalt des Active Drive Assist 2 mit der Notbremsfunktion des Active Brake Assist 5. Der ABA 5 arbeitet dabei mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem und kann gegenüber dem ABA 4 auf sich bewegende Personen nicht mehr nur mit einer Teil-, sondern bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h mit einer automatisierten Vollbremsung reagieren. Erkennt der ABA 5 die Gefahr eines Unfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem stehenden Hindernis oder einer querenden, entgegenkommenden, in der eigenen Spur laufenden oder vor Schreck plötzlich stehenbleibenden Person, kann zunächst eine optische und akustische Warnung des Fahrers erfolgen. Reagiert der Fahrer nicht adäquat, kann das System in einem zweiten Schritt eine Teilbremsung mit drei Metern pro Sekunde einleiten – das entspricht etwa 50 Prozent der maximalen Bremsleistung. Droht trotzdem eine Kollision, kann der ABA 5 innerhalb der Systemgrenzen eine automatisierte Vollbremsung ausführen und bei Stillstand die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Für alle Assistenzsysteme von Mercedes-Benz Trucks gilt: Stets sind sie so ausgelegt, dass sie den Fahrer innerhalb der Systemgrenzen so gut wie möglich unterstützen, er aber – wie es auch das Gesetz vorschreibt – zu jeder Zeit die Hoheit über sein Fahrzeug hat und ebenso in der letzten Verantwortung für seinen Lkw steht. Weitere Informationen: Daimler Trucks & Buses | © Fotos: Daimler
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Weltneuheiten bei Mercedes-Benz Trucks
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Stuttgart, 23.09.2020 - Wenn es darum geht, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen, war Mercedes-Benz Trucks schon immer ein Pionier der Branche. Das Unternehmen investiert seit Jahren hunderte Millionen von Euro in Forschung und Entwicklung, um die Fahrer mit Assistenzsystemen immer noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Jüngste Beispiele hierfür sind der Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion und der Active Drive Assist 2 mit automatisierter Nothaltfunktion, beide ab Juni 2021 erhältlich. Bauforum24 TV Video (20.05.2019): Neuer Actros 2019 ohne Spiegel Mercedes-Benz Actros mit ASGA Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart / Immendingen, 21.02.2020 - Die automatisierte Schneeräumung durch zwei selbstfahrende Mercedes-Benz Arocsin Immendingen zeigt einen erfolgreichen Anwendungsfall für automatisiert betriebene Nutzfahrzeuge in geschlossenen Bereichen. Aus dem Gemeinschaftsprojekt des Lab1886, der Innovationseinheit für neue Geschäftsmodelle innerhalb der Mercedes-Benz AG, und der Daimler Truck AG, dem Erfinder des Lkw, ist ein Produkt geworden, das zukünftig als Lösung für verschiedene Kundenanforderungen in Bereichen wie On-Site Logistik und Landwirtschaft eingesetzt werden kann. Bauforum24 Artikel (08.01.2020): Mercedes-Benz und Bosch Kooperation Die automatisierte Schneeräumung ist einer von vielen Anwendungsbereichen von AXYARD. Den räumlich begrenzten und auf nichtöffentlichen Verkehrswegen stattfindenden automatisierten Betrieb von selbstfahrenden Schneeräumfahrzeugen demonstrierten das Lab1886 und Daimler Trucks gemeinsam mit der Fraport AG erstmals im Oktober 2017 im Rahmen eines Pilotprojektes auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts Pferdsfeld. Der nun gestartete werksinterne Einsatz in Immendingen basiert auf den Erkenntnissen aus diesem Projekt. Selbstfahrende Mercedes-Benz Arocs räumen Schnee in Immendingen Auf dem neuen großflächigen Testgelände in Immendingen werden Fahrzeuge unter Extrembedingungen getestet. Dazu müssen die rund 20 Hektar großen Erprobungsflächen stets frei von Schnee, Eis und Wasser sein. Um dies täglich bei Testbeginn am Morgen zu gewährleisten, sind über Nacht zwei selbstfahrende Mercedes-Benz Arocs im Einsatz. Geschultes Fachpersonal überwacht die Fahrzeuge vor Ort. Die Fahrspur der Fahrzeuge wird je nach Schneelage zentimetergenau festgelegt und eingehalten. So wird die Fahrbahn auch entlang von Kiesbetten präzise geräumt. Die automatisierte Ansteuerung der Räumgeräte sowie die Räumstrategien wurden in Zusammenarbeit mit dem Gerätehersteller Aebi-Schmidt entwickelt. Ein selbstfahrender Mercedes-Benz Aroc im Einsatz bei der automatisierten Schneeräumung in Immendingen. Die automatisierte Schneeräumung ist einer von vielen Anwendungsbereichen von AXYARD, dem von Lab1886 und Daimler Trucks gemeinsam entwickelten Technologie-Produkt. Die AXYARD-Technologie Der Name AXYARD steht für automatisierte Lösungen (A=automated), die in verschiedene Anwendungsfällen (X) in abgeschlossenem Gelände (YARD) zum Einsatz kommen. Der Ansatz von AXYARD ist es, Mercedes-Benz Lkw zu automatisieren, indem diese mit Sensoren und Steuergeräten ausgestattet werden. Dadurch können sie auf abgeschlossenen Geländen vordefinierte Routen abfahren und in einem zentralen Leitsystem digital dirigiert, überwacht und orchestriert werden – komplett fahrerlos. AXYARD im Einsatz: Die automatisierte Schneeräumung auf dem großflächigen Testgelände in Immendingen über Nacht ermöglicht Erprobungsfahrten am frühen Morgen. „Mit AXYARD bieten wir eine innovative Komplettlösung für gewerbliche Kunden. Wir helfen ihnen, Prozesse auf ihrem Gelände zu optimieren und den Betrieb effizienter zu gestalten. Der Clou an unserem neuen Produkt sind die vielfältigen Einsatzbereiche der Technologie: Ob im Hafen- und Lagerbetrieb oder im landwirtschaftlichen Großbetrieb, um nur zwei Beispiele zu nennen, der Einsatz von AXYARD erhöht die Produktivität“, sagt Susanne Hahn, Leiterin des Lab1886 Global. Herzstück der AXYARD-Technologie ist die Fahrzeug-Schnittstelle „Remote Truck Interface“ (RTI): Mit dem Remote Truck Interface (RTI) können die Fahrzeugfunktionen aus der Ferne bedient und Daten ausgetauscht werden. Dies funktioniert auch in einem Verbund von mehreren Fahrzeugen. Die Fahrzeuge sind mit einer hochpräzisen GPS-Ortung (DGPS, Differenzial-GPS) ausgestattet und verfügen über modernste „Vehicle-to-Vehicle“-Kommunikation („V2V“- Kommunikation). Durch das Zusammenspiel der innovativen Schnittstelle RTI sowie der Steuerungs- und Fernbedienungseinheit erfolgt ein extrem schneller und nicht zuletzt sicherer Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und der Infrastruktur des Testgeländes. Damit das in Echtzeit funktioniert, findet alle 0,1 Sekunden ein kompletter Datenaustausch zwischen den Fahrzeugen und der Hauptsteuerungseinheit des RTI statt. Automatisiertes Fahren bei Daimler Trucks Dr. Christian Ballarin, Leiter Advanced Engineering für Fahrerassistenzsysteme, autonomes Fahren und Konnektivität bei Daimler Trucks: „Wir fokussieren uns beim automatisierten Fahren auf zwei konkrete Anwendungsfälle: auf den regulären Highway- und Autobahn-Einsatz sowie auf Fahrten in abgesperrten Bereichen, sogenannten „Gated Areas“, etwa mit automatisierten Schneeräumfahrzeugen auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts Pferdsfeld und nun auf der Teststrecke in Immendingen oder bei der brasilianischen Zuckerrohr-Ernte.“ Hinsichtlich des automatisierten Fahrens im regulären Autobahnverkehr bietet Daimler Trucks mit dem Mercedes-Benz Actros, dem Freightliner Cascadia sowie dem FUSO Super Great als weltweit erster Hersteller teilautomatisierte Fahrzeuge (SAE Level 2) ab Werk an. Gleichzeitig treibt die Autonomous Technology Group bei Daimler Trucks die Entwicklung hochautomatisierter Lkw (SAE Level 4) voran. Ziel ist, diese Technologie bis Ende der Dekade in die Serie zu führen. Die im Herbst 2019 gestartete Erprobung auf öffentlichen Highways in den USA stellt dabei einen wichtigen Schritt dar. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von der Landwirtschaft bis zur Logistik Fahrerlose Systeme haben viele Vorteile: Durch die Automatisierung kann die Produktivität erhöht und Kraftstoff eingespart werden. Das macht sie für Branchen wie Landwirtschaft und Logistik interessant. Neben dem Einsatz im Schnee in Immendingen helfen ebenfalls automatisierte Lkw von Mercedes-Benz bei der brasilianischen Zuckerrohr-Ernte seit 2018 im Alltagseinsatz zuverlässig mit. Weitere Informationen: Mercedes-Benz AG | © Fotos: Mercedes-Benz
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Stuttgart / Immendingen, 21.02.2020 - Die automatisierte Schneeräumung durch zwei selbstfahrende Mercedes-Benz Arocsin Immendingen zeigt einen erfolgreichen Anwendungsfall für automatisiert betriebene Nutzfahrzeuge in geschlossenen Bereichen. Aus dem Gemeinschaftsprojekt des Lab1886, der Innovationseinheit für neue Geschäftsmodelle innerhalb der Mercedes-Benz AG, und der Daimler Truck AG, dem Erfinder des Lkw, ist ein Produkt geworden, das zukünftig als Lösung für verschiedene Kundenanforderungen in Bereichen wie On-Site Logistik und Landwirtschaft eingesetzt werden kann. Bauforum24 Artikel (08.01.2020): Mercedes-Benz und Bosch Kooperation Die automatisierte Schneeräumung ist einer von vielen Anwendungsbereichen von AXYARD. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Dieser Mercedes Zetros 6x6 ist auf deutschen Strassen verboten! Warum zeige ich in meiner kurzen OFFROAD Runde. Außerdem gibt es noch einen kurzen Blick auf den neuen AROCS. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Video
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Stuttgart / München, Januar 2018 - Maschinist Wolfgang Stenger steht neben seinem leuchtend verkehrsgelben Mercedes-Benz Arocs 3253 L 8x4. Der kantige Vierachser ist ein sogenannter Saugbagger. Das Spezialfahrzeug für Tiefbaueinsätze der Firma Hölzl Agrosystem e.K. arbeitete auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München. Bauforum24 TV Video (23.11.2017): Mercedes-Benz Arocs 2018 - Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Was die Maschine eigentlich genau tut, sieht man erst, wenn man das Heck in Augenschein nimmt und dem Saugschlauch folgt. Den lenkt ein hydraulisch steuerbarer Trägerarm in hohem Bogen direkt hinab in einen Bauschacht neben dem Fundament der Fassade. Dort, anderthalb Etagen tiefer hinter der dicken Mauer, schachten Bauarbeiter den Keller des Landtags aus, um neue Versorgungstechnik zu installieren. Ohne den Saugbagger müssten die Arbeiter Bauschutt und Erdaushub mühsam mit der Schubkarre von dort unten nach draußen befördern. Doch so schaufelt ein Minibagger das Material lediglich vor das Ende der Schlauchleitung und der starke Luftstrom zieht alles, egal ob dicke rote Backsteinbrocken oder feines Kalksteingebrösel, nach oben in den acht Kubikmeter fassenden Sammelbehälter auf dem Arocs. Mit einer Umwälzung von bis zu 44 000 m³ Luft pro Stunde und einem maximalen Unterdruck von knapp 0,45 bar geht dabei auch ganz ordentlich was voran. Der Behälter ist innerhalb kürzester Zeit voll. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Für die Saugleistung sorgen zwei Hochleistungs-Ventilatoren mit einer Drehzahl von bis zu 4100 U/min, die der Aufbauhersteller, die Reschwitzer Saugbagger Produktions GmbH, kurz RSP, in seinem neusten Modell, dem ESE 8 RD 8000, verbaut. Der Einsatz dieser Komponenten ist laut RSP möglich, da speziell im Arocs der Nebenabtrieb, der die Ventilatoren antreibt, direkt durch das langsame Schließen der Fahrkupplung angefahren werden kann. So starten die Ventilatoren mit einer viel geringeren Belastung für den Antriebsmotor, was auf allen Seiten für erhöhte Lebensdauer sorgen soll. „Außerdem ist unser Saugbagger der erste dieser ganz neuen Baureihe und mit dem Arocs setzen RSP und wir bewusst auf ein ausgereiftes und zuverlässiges Trägerfahrzeug“, beschreibt Unternehmer Josef Hölzl, der insgesamt fünf Saugbagger besitzt, die Auswahl des Arocs. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Der leistungstechnisch weiterentwickelte Reihensechszylinder OM 471 Euro VI mit jetzt 390 kW (530 PS) ist vor allem im kontinuierlichen Saugbetrieb, wie bei der aktuellen Aufgabe, gut gefordert. Denn obwohl die Firma Hölzl europaweit tätig ist, bekommt das 12,8-Liter-Aggregat die meisten Betriebsstunden nicht auf der Fahrt, sondern bei der Arbeit im Stand. Auffallend, wie leise der Arocs dabei vor sich hin werkelt. Das gegenwärtige Getöse kommt nämlich nicht vom Fahrzeug, sondern von den Ventilatoren, dem „Windgeräusch“ der im Aufbau bewegten Luft und dem Material, das in die metallenen Innereien hineinprasselt. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Wolfgang Stenger drückt wieder die Knöpfe auf seiner Fernsteuerung, schaltet den Aufbau aus und schon lässt der Geräuschpegel nach, bis nur noch das Leerlaufblubbern des Arocs zu hören ist. Um das eingesaugte Material wieder zu entleeren, muss nicht so viel „Wirbel“ gemacht werden. Denn ein Highlight des ESE 8 ist der völlig neu konzipierte Kippmechanismus. Der Maschinist zieht das Fahrzeug dazu nur ein paar Meter nach vorne, wo es ebener ist, und fährt vier schwere computergesteuerte Stützen aus dem Chassis, die den Arocs aus der Federung heben und ihn automatisch ausnivellieren. Dann schiebt sich der mittig gelagerte Behälter hydraulisch bis zu einer Überkipphöhe von 2,5 Metern nach oben und kippt, je nach Bedarf, links oder rechts ab. So landet der Inhalt direkt in der Mulde des neben dem Saugbagger geparkten Lkw. Für 32-Tonner-Verhältnisse höchst elegant und vor allem flexibel, bisher war nur fahrerseitiges und nicht überhöhtes Entleeren möglich. Danach setzt der Fahrer den Megastaubsauger in die ursprüngliche Position zurück, schließt die Schlauchleitung wieder an und schon geht es mit dem alternativen „Kellerausputz“ weiter. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Obwohl das Fahren mit dem Arocs offensichtlich den kleineren Teil von Wolfgang Stengers Job darstellt, ist er auch diesbezüglich von seinem Neuen angetan: „Einfach laufruhig, leichtgängig und sehr angenehm. Mit dem automatisierten PowerShift 3 Getriebe fährt er sich fast wie ein Pkw. Ein weiterer großer Vorteil ist natürlich die Wendigkeit des Arocs mit seiner gelenkten vierten Achse, gerade für enge Baustellenbereiche abseits normal breiter Straßen.“ Auch das komfortable Interieur des StreamSpace-Fahrerhauses gefällt Fahrer und Chef. Zur langen Liste der Ausstattung gehören unter anderem Komfortsitze, Klimautomatik, Kühlschrank und Komfortbett. „Unsere Maschinsten übernachten zwar nicht im Fahrzeug, aber, dass ich ihnen auch in der Bau-Variante Fernverkehrsannehmlichkeiten bieten kann, finde ich sehr gut. Das ist mir persönlich wichtig“, betont Josef Hölzl und Wolfgang Stenger ergänzt: „Bisher hat es für den Arocs und mich zwar erst zu etwas über 4500 gemeinsamen Kilometern gereicht, aber der erste Eindruck ist top.“ Neben dem neuartigen Kipper-Prinzip verfügt der Saugbagger über eine große Anzahl weiterer technischer Features. Dazu gehören unter anderem automatisierte und computergestützte Steuerungsmöglichkeiten des Gelenkschlauchträgers und ein elektronisches Bord-Informationssystem auf dem sich alle Betriebszustände überwachen lassen. Aber auch Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel das Sperren der Arbeitshöhe, für Einsätze in Tunneln oder unter Oberleitungen, sowie Sensoren zur Erkennung von brennbaren Gasen und Wasserstoff in der angesaugten Umgebungsluft. Um diese aufwendige Elektronik anzubinden, bietet Mercedes-Benz mit Zugang zu umfangreicher Dokumentation, gut ausgebauten Schnittstellen am Basisfahrzeug und dem Parametrierprogramm Star Diagnose auch für hochspezialisierte externe Aufbauhersteller technische Unterstützung und Service. Bauforum24 TV Video: Mercedes-Benz Arocs 2018 - Testfahrt im Gelände Weitere Informationen: Mercedes Benz Website, Hölzl Agrosystem Website, RSP Website | © Fotos: Mercedes-Benz
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Stuttgart / München, Januar 2018 - Maschinist Wolfgang Stenger steht neben seinem leuchtend verkehrsgelben Mercedes-Benz Arocs 3253 L 8x4. Der kantige Vierachser ist ein sogenannter Saugbagger. Das Spezialfahrzeug für Tiefbaueinsätze der Firma Hölzl Agrosystem e.K. arbeitete auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München. Bauforum24 TV Video (23.11.2017): Mercedes-Benz Arocs 2018 - Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Bauforum24 TV präsentiert: Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? AROCS 8x8 Test & Fahrt im Mercedes Offroad Testgelände 17.11.2017 - Ötigheim. Schafft ein vollbeladener LKW eine Extrem Steigung von 60 Prozent? Wir haben das ausprobiert. Auf dem Offroad Testgelände von Mercedes fahren wir den Mercedes Arocs Offroad. Die Arocs 2018 Modelle als Arocs 8x4 und den Arocs Kippsattel 4x2 mit dem hydraulischen Frontantrieb HAD. Auf dem legendären Sauberg gibt es dann das volle Programm: Hier testen wir den Arcos 8x8 auf der extremen 60 Prozent Steigung - vollbeladen. Ob das klappt? ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Bauforum24 TV präsentiert: Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? AROCS 8x8 Test & Fahrt im Mercedes Offroad Testgelände 17.11.2017 - Ötigheim. Schafft ein vollbeladener LKW eine Extrem Steigung von 60 Prozent? Wir haben das ausprobiert. Auf dem Offroad Testgelände von Mercedes fahren wir den Mercedes Arocs Offroad. Die Arocs 2018 Modelle als Arocs 8x4 und den Arocs Kippsattel 4x2 mit dem hydraulischen Frontantrieb HAD. Auf dem legendären Sauberg gibt es dann das volle Programm: Hier testen wir den Arcos 8x8 auf der extremen 60 Prozent Steigung - vollbeladen. Ob das klappt? ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Stuttgart, 17.11.2017 - Mercedes-Benz Trucks hat im Dezember 2016 den Abbiege-Assistent in Actros und Antos Lkw auf die Straße gebracht. Nun kann dieses Sicherheitssystem unter anderem auch mit dem Bau-Lkw Mercedes-Benz Arocs bestellt werden. Bauforum24 TV Video (28.06.2017): Mercedes Actros Modellpflege 2017 Mercedes-Benz Arocs mit Abbiege-Assistent Seit Dezember 2016 werden Actros und Antos Lkw mit dem neuen Sicherheitssystem ausgeliefert. Nun kann der Abbiege-Assistent in mehr als 20 weiteren Fahrzeugvarianten bestellt werden. Und das unter anderem auch im Mercedes-Benz Arocs, dem Spezialisten für den Bauverkehr. Mercedes-Benz Arocs mit Abbiege-Assistent Das Assistenz-System soll den Fahrer beim Abbiegen oder beim Spurwechsel unterstützen, indem es bewegte und stationäre Objekte in der Warnzone rechts oder in der Schleppkurve erkennen und den Fahrer bei Gefahr optisch und akustisch warnen kann. Der Abbiege-Assistent soll eine Überwachung über den gesamten Lastzug sowie eine Erkennung von Fußgängern und Radfahrern ermöglichen. So bietet er laut Hersteller eine wesentliche Hilfestellung bei unübersichtlichen Ab- und Einbiege-Manövern. Wenn sich beispielsweise ein Radfahrer oder Fußgänger in der Warnzone aufhält, leuchten in der A-Säule auf der Beifahrerseite LEDs in Dreiecksform gelb auf. Erkennt das System eine Kollisionsgefahr, blinkt die LED-Leuchte mit höherer Leuchtkraft rot und es ertönt von rechts ein Warnton über einen Lautsprecher der Radioanlage. Darüber hinaus sollen die Sensoren beim Abbiegen in der Schleppkurve des Lkw ein stationäres Hindernis wie eine Ampel oder einen Lichtmast erkennen können. Laut Hersteller lassen sich auf diese Weise Kollisionen nicht nur im öffentlichen Verkehr, sondern ebenfalls bei Rangiermanövern, etwa auf Parkplätzen, vermeiden. Video: Sicherheitssysteme im neuen Actros Weitere Informationen: Mercedes-Benz Arocs Website | © Fotos: Daimler AG
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Stuttgart, 17.11.2017 - Mercedes-Benz Trucks hat im Dezember 2016 den Abbiege-Assistent in Actros und Antos Lkw auf die Straße gebracht. Nun kann dieses Sicherheitssystem unter anderem auch mit dem Bau-Lkw Mercedes-Benz Arocs bestellt werden. Bauforum24 TV Video (28.06.2017): Mercedes Actros Modellpflege 2017 Mercedes-Benz Arocs mit Abbiege-Assistent Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Bauforum24 News #18: Arocs in Schräglage, Anhänger Kauf, Werbung auf YouTube & Updates 20.11.2017 - Drensteinfurt. Was macht der Arocs in Schräglage? Warum Werbevideos auf YouTube? Warum schaffen wir uns einen Anhänger an? LIDL Akkuschrauber Test? Und wer hat die Bosch Oberfräse gewonnen? Das und weitere Updates & News rund um den Kanal in den: Bauforum24 News #18. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Bauforum24 News #18: Arocs in Schräglage, Anhänger Kauf, Werbung auf YouTube & Updates 20.11.2017 - Drensteinfurt. Was macht der Arocs in Schräglage? Warum Werbevideos auf YouTube? Warum schaffen wir uns einen Anhänger an? LIDL Akkuschrauber Test? Und wer hat die Bosch Oberfräse gewonnen? Das und weitere Updates & News rund um den Kanal in den: Bauforum24 News #18. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Bauforum24 TV präsentiert: Fahrerlose LKW in Aktion! Daimlers fahrerloser Flughafen Winterdienst mit Mercedes Arocs & Fraport Winterdienst am Flughafen demnächst ohne Fahrer im Konvois mit bis zu 16 Schneeräumfahrzeuge? Wir zeigen wie Daimler zusammen mit der Fraport AG momentan fahrerlose LKW für den Winterdienst entwickelt. Wie der fahrerlose Winterdienst LKW funktioniert und nah das Projekt LKW ohne Fahrer im Winterdienst schon an der Serie ist zeigt unser Besuch des Pilotprojekts. Dort fahren vier Mercedes-Benz Arocs 2045 in kompletter Winterdienst Ausrüstung wie von Geisterhand ohne Fahrer. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Video: Fahrerlose LKW in Aktion
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Bauforum24 TV präsentiert: Fahrerlose LKW in Aktion! Daimlers fahrerloser Flughafen Winterdienst mit Mercedes Arocs & Fraport Winterdienst am Flughafen demnächst ohne Fahrer im Konvois mit bis zu 16 Schneeräumfahrzeuge? Wir zeigen wie Daimler zusammen mit der Fraport AG momentan fahrerlose LKW für den Winterdienst entwickelt. Wie der fahrerlose Winterdienst LKW funktioniert und nah das Projekt LKW ohne Fahrer im Winterdienst schon an der Serie ist zeigt unser Besuch des Pilotprojekts. Dort fahren vier Mercedes-Benz Arocs 2045 in kompletter Winterdienst Ausrüstung wie von Geisterhand ohne Fahrer. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News- 2 Antworten
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Mercedes-Benz Arocs Lkw für die Baustelle
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Bauforum24 TV präsentiert: Mercedes-Benz Arocs Lkw für die Baustelle auf der bauma 2016 Video: Mercedes-Benz Arocs Lkw für die Baustelle auf der bauma 2016 14.04.2016 - München. Daimler präsentiert auf der bauma 2016 seine baustellengeeigneten Fahrzeuge. Besonders im Fokus stand dabei der neue Arocs mit zusätzlicher Andockachse. Dieser soll in Zukunft auf Baustellen eine größere Rolle spielen. Bauforum24 TV bauma News