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Windhagen - Kleemann setzt auf drei unterschiedliche Antriebskonzepte, die je nach Aufgabenstellungen eine bestmögliche Lösung bieten. Während Elektroantriebe mit Blick auf die CO2-Bilanz sehr gut abschneiden, ist in manchen Situationen ein kraftstoffsparender Direktantrieb die bessere Wahl. E-DRIVE, D-DRIVE und H-DRIVE stehen für die Varianten diesel-elektrisch, diesel-direkt und diesel-hydraulisch. Bauforum24 Artikel (14.06.2023): Kleemann - Smart Job Configurator Im stationären Recycling sind die Voraussetzungen für den Einsatz einer Kleemann Brechanlage mit E-DRIVE Antriebs häufig sehr gut. Eine ausreichende Stromversorgung ist oft vorhanden, manchmal sogar mit einer Versorgung über eigene Photovoltaikanlagen. Die Entscheidung für die effizienteste Lösung hängt von vielen Faktoren ab: Etwa davon, wie die Möglichkeit der Stromversorgung vor Ort ist, ob die Maschinen in urbaner Umgebung zum Einsatz kommen oder welche lokalen Auflagen zum Umweltschutz gelten. Anlagen der PRO Line wie beispielsweise die MOBICAT MC 120(i) PRO die lassen sich komplett elektrisch betreiben oder alternativ per Dieselmotor. Der Brecher und alle Förderbänder werden dann über einen Generator weiterhin elektrisch angetrieben. E-DRIVE – emissionsfrei dank Elektroantrieb Das E-DRIVE Antriebskonzept bietet zwei Optionen: Dieselkraftstoff oder vollelektrisch. Der komplett elektrische Betrieb ist umweltfreundlich, vor Ort gibt es keine CO2-Emissionen. Voraussetzung hierfür ist eine gute Strom-Infrastruktur, wie sie in Steinbrüchen oder in größeren Recyclinghöfen häufig gegeben ist. Wenn keine oder nur eine unzureichende Stromversorgung zur Verfügung steht, gibt es die Möglichkeit, diesel-elektrisch zu arbeiten – beispielsweise, wenn die gesamte Anlage im Steinbruch an der Wand entlang bewegt werden soll. Dann ist die Stromversorgung über lange Kabel häufig zu aufwendig oder gar nicht mehr möglich. In diesem Fall kommt die Leistung vom verbrauchsarmen Dieselmotor. Der Brecher und alle Förderbänder werden über einen Generator weiterhin elektrisch angetrieben. Je nach Situation vor Ort bietet der E-DRIVE Antrieb damit eine große Flexibilität. Brecher-Direktantrieb D-DRIVE bei den EVO2 Brechanlagen von Kleemann: Die Fluidkupplung sorgt für eine hohe Betriebssicherheit – für Bediener und Maschine. Alle Nebenantriebe wie Vorsieb, Rinnen oder Förderbänder werden elektrisch betrieben. D-DRIVE – die direkte und kraftvolle Lösung Der Diesel-Direktantrieb D-DRIVE liefert Kraft vom Motor direkt auf den Brecher. Der Verbrauch ließ sich in den letzten Jahren optimieren, zum Beispiel durch den lastabhängigen Lüfterantrieb der neuen EVO2 Generation. Hinsichtlich des Wirkungsgrads und Effizienz ist der Diesel-Direktantrieb im Vorteil, der Kraftstoffverbrauch ist deutlich geringer. Mit ihrer kompakten Größe und durchdachten Transportoptionen lassen sich die Maschinen an beliebiger Stelle auf der Baustelle platzieren. Wenn sich dauerhaft keine Möglichkeit bietet, den vollelektrischen Antrieb zu nutzen, ist D-DRIVE die bessere, nachhaltigere Wahl – immer dann, wenn Flexibilität gefragt ist. Das ist bei Abbruch- und Aufbereitungsarbeiten im innerstädtischen Bereich der Fall, aber auch im Straßenbau, wenn die Maschinen sich mit dem Baufortschritt mitbewegen. Bei den Kleemann Siebanlagen kommt ein effektiver diesel-hydraulischer Antrieb zum Einsatz. Zudem besteht über die Ausstattung mit Dual Power die Möglichkeit, das Gerät vollelektrisch zu versorgen. Wenn ein Netzanschluss verfügbar ist, arbeitet die Anlage lokal emissionsfrei. H-DRIVE – für mobile Siebanlagen Bei den Siebanlagen von Kleemann kommt ein effektiver diesel-hydraulischer Antrieb zum Einsatz. Hier bedienen hydraulische Pumpen alle Maschinenteile wie Sieb, Bänder und Fahrantrieb. Bei den Sieben ist der Leistungsbedarf wesentlich geringer als bei einem Brecher – dementsprechend überschaubar ist der Kraftstoffverbrauch beim Betrieb. Über das optional erhältliche Start-Stop-System kann der Verbrauch noch weiter verringert werden. Über die Ausstattung mit Dual Power besteht bei den Kleemann Siebanlagen die Möglichkeit, das Gerät vollelektrisch zu versorgen. Wenn ein Netzanschluss verfügbar ist, arbeitet die Anlage lokal emissionsfrei – etwa in ökologisch sensiblen Gebieten mit hohen Auflagen. Abbrucharbeiten in Innenstädten sind immer eine Herausforderung. Hier ist häufig keine ausreichende Strom-Infrastruktur vorhanden. Fazit: Ökologischer Antrieb – eine Frage des Gesamtkonzepts Beim Thema Nachhaltigkeit spielen viele Faktoren eine Rolle. Auch die Energie für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung fließen in den ökologischen Fußabdruck der Produktion mit ein. In puncto CO2-Emissionen im Betrieb ist eine rein elektrisch betriebene Anlage sicher erste Wahl. In anderen Fällen ist es sinnvoll abzuwägen, ob eine Versorgung über eine externe Stromleitung und hohem Ausstattungs- und Materialaufwand doch zielführender ist als eine Technik mit geringem Kraftstoffverbrauch. Ökologie kann auch bedeuten, auf geringen Materialeinsatz und lange Haltbarkeit zu setzen. Weitere Informationen: WIRTGEN GROUP | © Fotos: WIRTGEN GROUP | Kleemann
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Kleemann - Nachhaltige Antriebskonzepte
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Windhagen - Kleemann setzt auf drei unterschiedliche Antriebskonzepte, die je nach Aufgabenstellungen eine bestmögliche Lösung bieten. Während Elektroantriebe mit Blick auf die CO2-Bilanz sehr gut abschneiden, ist in manchen Situationen ein kraftstoffsparender Direktantrieb die bessere Wahl. E-DRIVE, D-DRIVE und H-DRIVE stehen für die Varianten diesel-elektrisch, diesel-direkt und diesel-hydraulisch. Bauforum24 Artikel (14.06.2023): Kleemann - Smart Job Configurator Im stationären Recycling sind die Voraussetzungen für den Einsatz einer Kleemann Brechanlage mit E-DRIVE Antriebs häufig sehr gut. Eine ausreichende Stromversorgung ist oft vorhanden, manchmal sogar mit einer Versorgung über eigene Photovoltaikanlagen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Neumarkt (Österreich), 08.04.2020 - Vor 30 Jahren von Null aufgebaut, hat sich Richard Forsters Betrieb mittlerweile zu einem Branchenspezialisten mit 27 Mitarbeitern entwickelt. Der Recycling-Profi aus Steinkirchen fokussiert sich seit jeher auf die Aufbereitung von kontaminierten Böden, Schotter, Steinen, Straßenkehricht, Bauschutt und Abfällen aus der Kanalreinigung. Er besitzt drei Deponien, sowie eine thermische Aufbereitungsanlage, welche kontaminiertes Gestein oder Schutt in einwandfrei wiederverwertbares Material verwandelt. Zu Forster’s Stammkunden zählen eine Vielzahl an Straßenbaufirmen und Kommunen, Landrats- und Wasserwirtschaftsämter, sowie auch die Deutsche Bahn, für welche er regelmäßig Gleisschotter recycelt. Bauforum24 Artikel (27.02.2020): Neues Recycling-Center für Rockster USA Rockster Prallbrecher R1100DS inklusive Siebsystem und Windsichter zur profitablen Aufbereitung von Bauschutt bei Richard Forster Recycling in Steinkirchen (Bayern). Neuer Brecher für Gleisschotter- und Beton-Recycling Zur Aufbereitung von Granitschotter und Baurestmassen hat Richard Forster schon lange Brechanlagen im Einsatz, letztlich aber bei einem Lohnbrechunternehmen in Miete: „Mit einem eigenen Brecher können wir das Material jederzeit aufbereiten, das steigert unsere Flexibilität.“ Er suchte in der 35 Tonnen Klasse und testete unter anderem den Rockster Prallbrecher R1100DS mit Siebsystem und CAT C9 STAGE 5 Motor. „Wir wollten uns selbst ein Bild machen von der Leistung und Bedienung des Brechers. Besonders meine Maschinisten müssen von der Anlage überzeugt sein, denn sie sollen schließlich effizient damit arbeiten“, so Forster. 200t Bauschutt pro Stunde bricht das Team von Forster mit der R1100DS im Durchschnitt auf 0/60mm. Zugänglichkeit, Ölantrieb und Transportmaße waren wichtige Argumente Rockster bot Forster die Möglichkeit, den R1100DS am firmeneigenen Recyclingplatz auf Herz und Nieren zu testen. „Die großen Öffnungen und gute Zugänglichkeit zum Motorraum erleichtern Service und Wartung. Wir haben auch mit Ölantrieben - wie Rockster‘s vollhydraulischer Antrieb einer ist - viel bessere Erfahrungen als mit dieselelektrischen Antrieben, wo man mit Kabelbrüchen rechnen muss und welche meist empfindlicher auf Staub oder Vibrationen reagieren.“ Da die Brechanlage sowohl auf dem Recyclingplatz, als auch in den firmeneigenen Kieswerken bzw. Deponien eingesetzt wird, war auch der Transport ein wichtiges Thema. „Es gefällt mir, dass wir bei der R1100DS zum Transportieren nichts demontieren müssen, einfach Siebsystem einklappen und auf den Tieflader fahren,“ erklärt Forster. Richard Forster vor seinem neuen Rockster Prallbrecher R1100DS Durchsatz und Endkornqualität sind top Forster und sein Team produzieren aus Betonbruch oder gemischtem Bauschutt am häufigsten 0/60er Material für Untergrundstabilisierungen. Der Granitschotter von der Bahn wir zu 0/16 oder 0/32er Endkorn verarbeitet, welches sich ausgezeichnet für den Straßenbau als Unterfüllung oder zur Flurbereinigung eignet. „Durchsatz und Materialqualität sind wirklich hervorragend, für unsere Kundenanforderungen ist die Zusammensetzung aus Fein- und Grobanteil genau richtig. Der angebaute Windsichter funktioniert auch einwandfrei, er hat den perfekten Sog, um Störmaterial wie Styropor, Textilien, Holz, Plastik oder Ytongteile wegzublasen. Dieses Leichtmaterial wird direkt in einem Container - umgeben von einem Netz - gesammelt und kann dann entsorgt werden. Alles in einem Arbeitsgang,“ zeigt sich Richard Forster zufrieden. Rockster Verkaufsleiter Norbert Feichtinger ergänzt: „Ich war sofort überzeugt davon, dass wir für Forster Recycling die optimale Anlage liefern können, da wir unsere Prallbrecher besonders oft in der Bauschutt- und Granitaufbereitung im Einsatz und damit sehr gute Erfahrungswerte haben.“ Der eingebaute Windsichter bläst Verunreinigungen wie Textilien, Styropor, Holz, Plastik oder Ytong in einen eigenen Container. Weitere Informationen: Rockster Austria International GmbH | © Fotos: Rockster
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Neumarkt (Österreich), 08.04.2020 - Vor 30 Jahren von Null aufgebaut, hat sich Richard Forsters Betrieb mittlerweile zu einem Branchenspezialisten mit 27 Mitarbeitern entwickelt. Der Recycling-Profi aus Steinkirchen fokussiert sich seit jeher auf die Aufbereitung von kontaminierten Böden, Schotter, Steinen, Straßenkehricht, Bauschutt und Abfällen aus der Kanalreinigung. Er besitzt drei Deponien, sowie eine thermische Aufbereitungsanlage, welche kontaminiertes Gestein oder Schutt in einwandfrei wiederverwertbares Material verwandelt. Zu Forster’s Stammkunden zählen eine Vielzahl an Straßenbaufirmen und Kommunen, Landrats- und Wasserwirtschaftsämter, sowie auch die Deutsche Bahn, für welche er regelmäßig Gleisschotter recycelt. Bauforum24 Artikel (27.02.2020): Neues Recycling-Center für Rockster USA Rockster Prallbrecher R1100DS inklusive Siebsystem und Windsichter zur profitablen Aufbereitung von Bauschutt bei Richard Forster Recycling in Steinkirchen (Bayern). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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