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Winnenden/Theben-West (Ägypten) - Das Familienunternehmen Kärcher hat eine archäologische Mission bei der Restaurierung und Konservierung sowie der Erforschung der passenden Reinigungsmethode von Hieroglyphen in einem über 2.500 Jahre alten Grab in Ägypten kostenlos unterstützt. Die bislang für die Öffentlichkeit unzugängliche Grabanlage des alt-ägpyptischen Priesters Padiamenope ist eine der größten ihrer Art und befindet sich in der Nähe des Tals der Könige in Theben-West. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Kärcher Kultursponsoring Beim Anlegen der Testflächen: das Niederdruck-Mikropartikelstrahlverfahren im Einsatz. Das Grab des Vorlesepriesters Padiamenope „TT 33“ beherbergt 22 stockfinstere Kammer auf 4 Ebenen in bis zu 21 Metern Tiefe und wurde zwischen der späten 25. und frühen 26. Dynastie (680 - 660 v.Chr.) gebaut. Ein Team der Universitäten Straßburg, Montpellier und Cagliari mit Unterstützung des französischen Instituts für Archäologie in Kairo und des Louvre-Museums in Paris arbeitet seit 20 Jahren in der Grabanlage. Derzeit laufen Arbeiten zur Erforschung der Hieroglyphen, Ausgrabungen sowie ein umfangreiches Restaurierungs- und Konservierungsprogramm. Vor diesem Hintergrund bat das Team Karcher um technische Unterstützung bei den anstehenden Reinigungen. Bei den Arbeiten war höchste Konzentration gefordert. „Die Restauratoren brauchten Hilfe, um eine geeignete Reinigungsmethode zu finden, die die empfindlichen Hieroglyphen nicht beeinträchtigt. Die teilweise jahrtausendealten Verschmutzungen sind hierbei eine große Herausforderung, da die Reinigung angesichts der noch vorhandenen Farbreste auf den Schriftzeichen und dem empfindlichen Untergrund so schonend wie möglich erfolgen muss. Wir wurden gefragt, ob wir Reinigungstests mit dem Niederdruck-Mikropartikelstrahlverfahren durchführen und zudem bei dem Aufbau der dazu nötigen technischen Infrastruktur unterstützen können“, berichtet Thorsten Möwes, Senior Specialist Kultursponsoring bei Kärcher. Bei der Begutachtung der Hieroglyphen. Umfangreiche Ausrüstung Nach monatelangen Vorbereitungen von Deutschland aus war Thorsten Möwes zusammen mit ägyptischen und deutschen Kollegen drei Wochen vor Ort und brachte für die Arbeiten sechs Paletten mit technischer Ausstattung wie Atemschutzmasken, Werkzeug, Luftschläuche, Strahlmittel und die Partikelstrahlpistolen aus Deutschland mit. Die Herausforderung bestand zum einen in der zugleich hartnäckigen wie uneinheitlichen Verschmutzung der Hieroglyphen. Die fehlende Versorgung mit Strom, Licht und einer Belüftung mitten in der Wüstenlandschaft machte die Aufgabe zusätzlich schwierig. Die Tests ergaben einen deutlich sichtbaren Vorher-Nachher-Unterschied. Verschmutzte Luft in den Grabkammern Da die Luft in der Grabanlage von Staub und flüchtigen organischen Verbindungen aus zersetztem Fledermauskot verunreinigt ist und der bei dem Partikelstrahlen entstehende Staub nicht eingeatmet werden durfte, arbeiteten die Teammitglieder nur mit Vollatemschutz. Derselbe Staub durfte sich außerdem nicht auf den historischen Böden und Wänden in der Grabanlage verteilen, weswegen Staubschutztüren eingebaut und eine Entstaubungsanlage installiert wurde. Reste des Strahlmittels wurden mit Kärcher-Saugern aufgenommen und aus der Grabkammer gebracht. „Ohne diese Ausrüstung hätten wir die Reinigung in einem geschlossenen Raum wie dem Grab von Padiamenope niemals durchführen können. Die Arbeiten haben gerade erst begonnen, aber die Hilfe von Kärcher hat uns viel Zeit erspart und ist uns eine wertvolle Unterstützung bei dem Vorhaben das Grab zu restaurieren und eines Tages für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen,” sagt Sophie Duberson, die als Restauratorin der Abteilung für ägyptische Antiquitäten des Louvre-Museums an dem Projekt beteiligt ist. Gemeinsam mit der Steinrestauratorin Lucie Antoine, dem ägyptischen Restaurator des IFAO Islam Ezzat und der Ägyptologin Silvia Einaudi von der Universität Caglari stellte sie das wissenschaftliche Team der Mission. Die Wände in der Grabanlage sind großflächig mit Hieroglyphen verziert, die teilweise von jahrtausendealten Schmutzschichten überzogen sind. Untersuchungen der Testflächen mit Hilfe wissenschaftlicher Bildgebungstechnik haben gezeigt, dass diese Reinigungsmethode, von Restauratoren angewendet, den Stein nicht beschädigt. Das Niederdruck-Partikelstrahlen wird in Zukunft nicht nur bei der Reinigung der mit Hieroglyphen verzierten Wände eine wichtige Rolle spielen, sondern auch bei der Entgiftung des Grabes durch die Beseitigung schwarzer flüchtiger Partikel, die sich an den Wänden abgelagert haben. Das Restauratorenteam legt derzeit ein Protokoll für die Restaurierung des Grabmals fest, das die Anwendung verschiedener Reinigungsmethoden, einschließlich des Kärcher-Verfahrens, vorsieht. Dennoch ist der Weg bis zu einer möglichen Eröffnung der Grabanlage noch weit und wird einige Jahre in Anspruch nehmen. Aktuell sind weitere Missionen in Planung, bei denen erste Grabkammern gereinigt werden sollen. Das Camp (weiße Zelte) vor dem Eingang zum Grab liegt in der Nekropole von al-Asasif nahe dem Tal der Könige in einer Wüstenlandschaft. Im Hintergrund steigen frühmorgens in Luxor die bei Touristen beliebten Heißluftballone auf. Weitere Informationen: Alfred Kärcher | © Fotos: Kärcher
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Kärcher auf archäologische Mission
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Winnenden/Theben-West (Ägypten) - Das Familienunternehmen Kärcher hat eine archäologische Mission bei der Restaurierung und Konservierung sowie der Erforschung der passenden Reinigungsmethode von Hieroglyphen in einem über 2.500 Jahre alten Grab in Ägypten kostenlos unterstützt. Die bislang für die Öffentlichkeit unzugängliche Grabanlage des alt-ägpyptischen Priesters Padiamenope ist eine der größten ihrer Art und befindet sich in der Nähe des Tals der Könige in Theben-West. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Kärcher Kultursponsoring Beim Anlegen der Testflächen: das Niederdruck-Mikropartikelstrahlverfahren im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Harz/Winnenden - An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. In enger Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen Kärcher, dass das Projekt im Rahmen seines Kultursponsorings kostenlos unterstützt, und dem Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB) erschafft der Künstler Klaus Dauven auf der Oberfläche der 400 Meter breiten und 100 Meter hohen Staumauer ein 40.000 m² großes sogenanntes Reverse Graffiti. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): NT 50/1 K von Kärcher An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. Durch das gezielte Abtragen von Verschmutzungen mit Kärcher-Hochdruckreinigern entsteht aus dem Kontrast von gereinigter und ungereinigter Fläche eine Zeichnung, die Schmetterlinge der in der Region vorkommenden Art des „Kleinen Eisvogels“ zeigt. Auf spektakuläre Art seilen sich hierfür der Künstler und ein von Kärcher geleitetes Team von Industriekletterern ab. Die Arbeiten sind bereits gestartet und laufen noch bis in die zweite Julihälfte hinein. Durch das gezielte Abtragen von Verschmutzungen mit Kärcher-Hochdruckreinigern entsteht aus dem Kontrast von gereinigter und ungereinigter Fläche eine Zeichnung, die Schmetterlinge zeigt. „Bei meiner Motivwahl lasse ich mich immer von den Gegebenheiten vor Ort inspirieren. An der Talsperre sind mir die Freizeitaktivitäten in der Luft aufgefallen: Aus allen Richtungen scheint jemand 'angeflogen' zu kommen. Hinzu kommt, dass ich im ländlichen Raum grundsätzlich mit Naturmotiven arbeite“, erklärt der Künstler Klaus Dauven. „Die Schmetterlinge schienen mir hier passend und lassen außerdem die an sich schwere und dominante Wand deutlich leichter wirken und betten sie harmonisch in die umgebende Natur ein. Wichtig war mir auch der ökologische Gedanke, da der 'Kleine Eisvogel' vom Aussterben bedroht ist.“ Wie seine anderen Reverse Graffitis wird auch dieses durch Witterung und biologischen Bewuchs mit der Zeit verschwinden. Die Zeichnung entsteht durch den Kontrast von gereinigter und ungereinigter Fläche. „Wir freuen uns sehr über die künstlerische Gestaltung unserer Staumauer, die damit neben ihrer wichtigen infrastrukturellen Rolle nun auch zu einem optischen Highlight wird. Das Projekt kommt überdies genau richtig zum 65-jährigen Jubiläum der Talsperre, das wir dieses Jahr feiern“, sagt Burkhard Henning, Geschäftsführer der TSB. Erstellung der Zeichnung Um die Zeichnung anzubringen, hat Kärcher ein Team von Spezialisten zusammengestellt: Darunter Industriekletterer, die sich von der Dammkrone abseilen und ca. 1.100 Ökomarker auf der verschmutzten Oberfläche anbringen. Unterstützt werden sie von Vermessungstechnikern, die vom Boden aus die entsprechenden Stellen an der Wand mithilfe von Lasertechnik markieren. Im zweiten Schritt arbeiten die Kletterer mit Hochdruckreinigern nach dem Prinzip „Malen nach Zahlen“ das Motiv aus dem Schmutz, bestehend aus Moos, Flechten und Pilzbewuchs, heraus. Bei den Arbeiten wird besonderer Wert auf ein nachhaltiges Vorgehen gelegt: Das Wasser kommt aus dem Staubecken und der Strom vom Wasserkraftwerk der Staumauer. Die Kletterer arbeiten mit Hochdruckreinigern nach dem Prinzip „Malen nach Zahlen“ das Motiv aus dem Schmutz, bestehend aus Moos, Flechten und Pilzbewuchs, heraus. Über Klaus Dauven Klaus Dauven wurde am 6. Juni 1966 in Düren geboren. Er studierte an den Kunstakademien in Düsseldorf, Münster und Aix-en-Provence, sein Hauptaugenmerk lag von Beginn an auf Zeichnungen. 1997 entdeckte er die Technik des „Reverse Graffiti“, bei der er Zeichnungen mit einem Staubsauger oder einem Hochdruckreiniger erstellt, indem er Patina entfernt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Zeichnungen auf Staumauern in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Japan und Südkorea. In Deutschland zeichnete er bereits ein Reverse Graffiti an der Talsperre Eibenstock (2012) bei Zwickau und eines an der Oleftalsperre in der Eifel (2007). Bei den Arbeiten wird besonderer Wert auf ein nachhaltiges Vorgehen gelegt: Das Wasser kommt aus dem Staubecken und der Strom vom Wasserkraftwerk der Staumauer. Weitere Informationen: Alfred Kärcher | © Fotos: Kärcher
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Harz/Winnenden - An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. In enger Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen Kärcher, dass das Projekt im Rahmen seines Kultursponsorings kostenlos unterstützt, und dem Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB) erschafft der Künstler Klaus Dauven auf der Oberfläche der 400 Meter breiten und 100 Meter hohen Staumauer ein 40.000 m² großes sogenanntes Reverse Graffiti. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): NT 50/1 K von Kärcher An Deutschlands höchster Trinkwassertalsperre, der Rappbodetalsperre im Harz, entsteht ein monumentales Kunstwerk. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Paris (Frankreich) / Winnenden, 23.02.2022 - Auf einem der bekanntesten Plätze von Paris, der Place de la Concorde, findet derzeit ein außergewöhnliches Reinigungsprojekt statt: Der 3.300 Jahre alte Obelisk von Luxor wird anlässlich des 200. Jahrestages der Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen restauriert und schonend gereinigt. Bauforum24 TV Video (15.07.2019): Hochdruckreiniger Test in den Werkzeug News #09 Der Reinigungseffekt auf den 3.300 Jahre alten Hieroglyphen ist deutlich sichtbar. Das Familienunternehmen Kärcher finanziert nicht nur die vollständige Restaurierung des wertvollen Denkmals im Rahmen seines Kultursponsorings, sondern führt auch die Reinigung selbst aus. Das Projekt soll im Laufe des Frühjahrs abgeschlossen werden. Intensive Kooperation „Wir sind sehr stolz auf unsere Partnerschaft mit dem französischen Kulturministerium und freuen uns, dass wir mit unserem Know-how und finanziellen Engagement zum Erhalt eines so prestigeträchtigen Monuments wie dem Obelisken von Luxor beitragen können,“ sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG. In enger Abstimmung mit den Projektpartnern, wie der Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten der Region Île-de-France (DRAC) im Kulturministerium, unter der Bauleitung des Chefarchitekten für historische Denkmäler, François Chatillon, und mit wissenschaftlicher Begleitung des Forschungslabors für historische Denkmäler setzt Kärcher das Konzept zur Restaurierung des Monumentes um. Das Unternehmen hat damit nicht nur die Finanzierung, sondern auch die Koordination für die substanzschonende Gesamtrestaurierung der 23 Meter hohen und 222 Tonnen schweren Säule übernommen. „Wir sind sehr erfreut darüber, dass Kärcher, Hand in Hand mit der DRAC, zur Erhaltung dieses für das französische Volk so wichtigen Kulturdenkmals beiträgt,” sagt Laurent Roturier, Regionaldirektor der DRAC. Der Großteil der Reinigung geschieht mit dem sogenannten Niederdruck-Mikropartikelstrahlverfahren, die Arbeiter tragen hierbei aus Sicherheitsgründen einen Schutzanzug und Vollatemschutz mit Frischluftzuführung. Hightech und Know-how im Einsatz Um die kostbare Originaloberfläche der historischen Fassade nicht zu beschädigen, wurde für sämtliche Maßnahmen ein umfangreicher Plan ausgearbeitet. Der Großteil der Reinigung geschieht mit dem sogenannten Niederdruck-Mikropartikelstrahlverfahren. Bei einem Oberflächendruck von nur 0,5 bis 1 bar und einem Abstand von 15 bis 20 cm können so die meisten durch Witterung und Emissonsverschmutzungen entstandenen Ablagerungen entfernt werden. Zum Schutz gegen dabei entstehende Feinstäube tragen die Reinigungsspezialisten einen Ganzkörperschutz mit Atemmaske und Frischluftzuführung. Das Podest und der Bodenbereich des Obelisken werden zusätzlich mit der schonenden Dampfstufe eines Heißwasser-Hochdruckreinigers gereinigt. Ein Team von Restauratoren reinigt außerdem Stellen am Podium, am Podest sowie Vergoldungen und Gravuren mit speziellen Radierschwämmen. Die Restauratoren kümmern sich auch um die Entfernung alter, mittlerweile schadhafter Epoxidharzverfugungen, die Neuverfugung und das Festigen schadhafter Stellen. Spezialisten für Vergoldung übernehmen abschließend die Überholung und Restaurierung des Blattgoldes des Pyramidions auf der Spitze des Obelisken. Eine Restauratorin festigt eine schadhafte Stelle mittels einer Spritze. Historischer Anlass Entziffert wurde die ägyptische Hieroglyphenschrift durch den französischen Sprachwissenschaftler Jean-François Champollion im Jahr 1822. Zum Gedenken an diesen geschichtsträchtigen Tag, gibt es in diesem Jahr in Frankreich zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen, unter anderem im Louvre und in Champollions Geburtsort Figeac. Obelisk von Luxor Der Obelisk auf dem Place de la Concorde wurde im 13. Jahrhundert vor Christus in der 19. Dynastie unter dem Pharao Ramses II. gefertigt und stand bis Anfang des 19. Jahrhunderts im Tempel von Luxor in Oberägypten. Der Vizekönig von Ägypten, Muhamed Ali Pascha, machte ihn 1829 dem französischen König Louis Philippe zum Geschenk. Der äußerst komplizierte Transport per Schiff nach Frankreich nahm drei Jahre in Anspruch und nachdem der Obelisk im Sommer 1834 in Paris ankam, dauerte es weitere zwei Jahre, bis er - vor über 200.000 Zuschauern und mithilfe einer aufwendigen Holzkonstruktion - aufgestellt werden konnte. Er ist das älteste Monument von Paris. Der eingerüstete und mit der künstlerisch gestalteten Bauplane versehene Obelisk auf der Place de la Concorde. Künstlerisch gestaltete Gerüstplane Gemeinsam mit der DRAC hatte Kärcher im Dezember Studenten der Kunsthochschule „Beaux-Arts de Paris“ aufgerufen, Entwürfe für die künstlerische Gestaltung der Gerüstplane einzureichen. Ausgewählt wurde der Vorschlag des Künstlers Jonathan Sobel. Sein Entwurf in Gelb (in Anlehnung an das bekannte Kärcher-Gelb sowie die ägyptische Sonne) und Grau (Pariser Himmel) zeigt Abbilder von Ramses II, Mehmed Ali, Charles X und Champollion, also vier Personen, die mit dem Werdegang des Denkmals verbunden sind. Die Zeichnungen der Portraits bestehen aus verschiedenen Symbolen, wie Hieroglyphen, dem Siegel Ramses II, Bilder der französischen Revolution oder des Schiffes, auf dem der Obelisk nach Frankreich transportiert wurde. Kultursponsoring von Kärcher Der Reinigungsgerätehersteller Kärcher hat im Rahmen seines Kultursponsoringprogramms seit 1980 weltweit über 160 Monumente und Gebäude restauratorisch gereinigt und damit maßgeblich zum Erhalt dieser wichtigen Kulturdenkmäler beigetragen. Dazu zählen neben dem Brandenburger Tor in Berlin auch die Freiheitsstatue von New York und die Präsidentenköpfe am Mount Rushmore. Die Reinigungsarbeiten finden stets in enger Zusammenarbeit mit Denkmalschützern, Restauratoren und Kunsthistorikern statt. Weitere Informationen: Alfred Kärcher SE & Co. KG | © Fotos: Kärcher
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Kärcher stemmt Mammutprojekt in Paris
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Paris (Frankreich) / Winnenden, 23.02.2022 - Auf einem der bekanntesten Plätze von Paris, der Place de la Concorde, findet derzeit ein außergewöhnliches Reinigungsprojekt statt: Der 3.300 Jahre alte Obelisk von Luxor wird anlässlich des 200. Jahrestages der Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen restauriert und schonend gereinigt. Bauforum24 TV Video (15.07.2019): Hochdruckreiniger Test in den Werkzeug News #09 Der Reinigungseffekt auf den 3.300 Jahre alten Hieroglyphen ist deutlich sichtbar. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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