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Mercedes-Benz Actros und Actros L
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter So zum Beispiel Julia Lepek, die für die Große-Vehne Speditions GmbH in Kornwestheim bei Stuttgart wechselweise mit einem Actros und einem Actros L von Mercedes-Benz unterwegs ist. Die gebürtige Polin, die seit 2013 in Deutschland lebt, weiß dabei vor allem auch die verbauten Assistenzsysteme zu schätzen. Auf der Autobahn erhascht sie bei eigenen Überholvorgängen überraschte Blicke, an der Rampe schaut man ihr gespannt beim Bewältigen schwieriger Rangiermanöver zu, auch in vielen anderen Verkehrssituationen wird sie nicht selten kritisch beäugt: Wenn Julia Lepek aus ihrem Alltag als Berufskraftfahrerin erzählt, hört man schnell heraus, dass sie von vielen ihrer männlichen Kollegen am Steuer eines Brummis unterschätzt wird. „Das ist leider die Realität“, versichert die 25-Jährige, die sich ihre Freude am Job deswegen aber nicht nehmen lässt. „Ich zeige Männern immer wieder gerne, dass ich es kann“, betont sie ganz explizit. „Wenn ein Mann im Nagelstudio arbeitet oder Make-up macht, warum soll ich als Frau dann nicht Lkw fahren?“ Seit fünf Jahren ist sie mit ihrem Mercedes-Benz Actros – hauptsächlich beladen mit Fahrzeugteilen für Pkw, Lkw und Busse mit dem Stern – vor allem in Süddeutschland und Frankreich für die Große-Vehne Speditions GmbH im Einsatz. Das Unternehmen ist unter anderem spezialisiert auf die Logistikdienstleistungen für die Automobil-, Textil- und Getränkeindustrie. Zuvor hat Julia Lepek beim Kooperationsnetzwerk GV Trucknet mit rund 1.200 eigenen Lkw - überwiegend von Mercedes-Benz - eine dreijährige Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolviert. „In meiner Familie gab und gibt es viele Lkw-Fahrer. Die Tätigkeit und vor allem die Fahrzeuge selbst haben mich schon als junges Mädchen fasziniert“, berichtet Lepek. „Ich mag es immer wieder aufs Neue, in einen Lkw einzusteigen und loszufahren – man fühlt sich irgendwie frei und hat zudem die Möglichkeit, neue Regionen kennenzulernen.“ Gleichzeitig sei sie durch ihren Beruf selbstbewusster geworden. „Und das auch deshalb, weil ich die Ausbildung problemlos gemeistert habe.“ Jungen Kolleginnen im Unternehmen, die aktuell die Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolvieren und die immer wieder an ihrer Seite mitfahren, kann sie daher auch wertvolle Tipps geben. Rund 100.000 Kilometer kommen pro Jahr bei Julia Lepek problemlos zusammen. Dass sie dabei schon so manche kritische Verkehrssituation zu meistern hatte, versteht sich von selbst. „In meinem Actros fühle ich mich aber sehr sicher“, sagt sie. Zumal bei Große-Vehne auf die High-Tech-Ausrüstung der Lkw über die ohnehin vorgeschriebenen Assistenzsysteme hinaus größten Wert gelegt wird. „Der Komfort und die Sicherheit unserer Fahrerinnen und Fahrer genießen bei uns höchste Priorität“, unterstreicht GV Management-Geschäftsführer René Große-Vehne – wohlwissend, dass mit gut ausgestatteten Fahrzeugen auch qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen sind. Active Brake Assist und MirrorCam kommen besonders gut an Für ungemein wertvoll erachtet Julia Lepek zum Beispiel den in ihrem Actros verbauten Active Brake Assist 5, der ihr schon öfters wertvolle Dienste geleistet hat. „Ich selbst hätte in so mancher Situation etwa aufgrund der verdeckten Sicht gar nicht mehr so schnell abbremsen können, zum Glück hat der Active Brake Assist 5 sofort reagiert und meinen Lkw zum Stillstand gebracht“, erinnert sie sich. „Grundsätzlich fahren Frauen meiner Ansicht nach eher defensiv und sehr vorausschauend, riskieren weniger und halten mehr Abstand“, bringt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen im täglichen Fernverkehr auf den Punkt. Leider seien auch der Respekt untereinander weniger und die Aggressivität größer geworden. Gefragt nach ihrem Traum-Lkw, kommt die Antwort ganz spontan: ein Actros L in Pink mit GigaSpace-Fahrerhaus. Mit einem silberfarbenen Actros L ist sie bereits ab und an unterwegs. An dem Fahrzeug weiß sie neben den klassischen Assistenzsystemen insbesondere die MirrorCam, das Multimedia-Cockpit sowie die Kraftstoffeffizienz und Sparsamkeit der dritten Generation des Nutzfahrzeugmotors OM 471 zu schätzen. Doch in Bälde heißt es für sie erst einmal, in Sachen Antriebstechnologie umzuschwenken, denn ihr nächstes Fahrzeug wird ein eActros 300 sein. „Auch darauf freue ich mich schon sehr, denn die Fahrdynamik, das lautlose Dahingleiten und die kaum spürbaren Gangwechsel sind schon sehr beeindruckend“, schildert Julia Lepek ihre Eindrücke von den Probefahrten. Aber egal, ob elektrisch oder konventionell mit Diesel: „Das Wichtigste ist für mich, unfallfrei am jeweiligen Ziel anzukommen.“ Über Große-Vehne GV Trucknet beschäftigt in 14 Unternehmen an neun Standorten mehr als 2.700 Mitarbeitende, darunter über 100 Auszubildende. Das Kooperationsnetzwerk setzt 1.200 eigene Lkw ein, 90 Prozent davon der Marke Mercedes-Benz. Schwerpunkte sind die Automotive-Logistik, Depot- und Systemverkehre für die KEP-Branche, Handels-, Getränke- und Textillogistik. Die Firmen betreiben eine Logistikfläche von rund 110.000 Quadratmetern. GV Trucknet feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag – 1974 brachte das Unternehmen seinen ersten Lkw auf die Straße. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Wateringen (Niederlande) - AH Vrij, ein Spezialist für Landschafts-, Erd- und Infrastrukturarbeiten aus Wateringen in den Niederlanden, hat einen Mercedes-Benz Actros mit Aushubaufbau und Gleisunterwagen für die Instandhaltung von Bahnstrecken in den Niederlanden und Belgien in Betrieb genommen. Bauforum24 Artikel (14.11.2023): Der eActros im Winter Actros; Actros 3351L; Schienen-Lkw; Rail Truck Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wateringen (Niederlande) - AH Vrij, ein Spezialist für Landschafts-, Erd- und Infrastrukturarbeiten aus Wateringen in den Niederlanden, hat einen Mercedes-Benz Actros mit Aushubaufbau und Gleisunterwagen für die Instandhaltung von Bahnstrecken in den Niederlanden und Belgien in Betrieb genommen. Bauforum24 Artikel (14.11.2023): Der eActros im Winter Actros; Actros 3351L; Schienen-Lkw; Rail Truck Das Familienunternehmen in dritter Generation besteht seit 65 Jahren und hat sich bei seinem jüngsten Neuerwerb für den gelben Actros entschieden, die Farbe ist für die Zertifizierung erforderlich: Es handelt sich bei dem Lkw mit Stern um einen Dreiachser mit einem großen Doppelgebläse. Rick Vrij, dessen Großvater das Unternehmen gründete, sagt hierzu: „Eigentlich ist es ein Lastwagen mit einem großen Staubsauger darauf. Und dieser Staubsauger wird in den Niederlanden und Belgien im Einsatz sein. Seit seiner Fertigstellung steht der Wagen nicht still.“ Denn der Actros mit dem „Vakuumsauger“ reinigt viermal im Jahr den Schiphol-Tunnel von Staub, Sand, Dosen und Papier. Dabei ist das Unternehmen 27 Nächte lang beschäftigt. Auch ein sieben Kilometer langer Eisenbahntunnel in Belgien wird von AH Vrij an zwölf Wochenenden gründlich „abgesaugt“. Mit Unterstützung des Mercedes-Benz Truck Händlers Bedrijven, entschied sich Rick Vrij dafür, sein Fuhrpark um diesen 3-Achs-Lkw zu erweitern und bestellte aufgrund seiner kompakten Abmessungen und seines Gesamtzuggewichts von 33 Tonnen, einen Mercedes-Benz Actros 3351L, 6x4. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Stuttgart, 09.12.2021 - Für Elmar List aus Drolshagen ist die Anerkennung der Fahrerleistung extrem wichtig. „Auf meine Fahrerinnen und Fahrer ist Verlass“, sagt der Transportunternehmer. „Sie kommen bei den Kunden sehr gut an und halten ihre Fahrzeuge top in Ordnung“. Daher hat List einen Actros Edition 2 in den Fuhrpark aufgenommen. Ein Zeichen der Wertschätzung für seine Mitarbeiterin: Mit rund 40 Sonderausstattungen bei Ex- und Interieur stellt die auf 400 Fahrzeuge limitierte Edition 2 alles zur Verfügung, wovon Fahrer träumen. Bauforum24 TV Video (18.10.2021): NEUER ACTROS L Actros Edition 2 im Kippereinsatz für die Stahlindustrie. Das Sondermodell Actros Edition 2 war auf 400 Fahrzeuge limitiert – eines davon fährt Luisa Kettling für Elmar List Transporte aus Drolshagen/Nordrheinwestfalen Rund 40 Sonderausstattungen zeichnen das Fahrzeug aus. Markant beim Exterieur: die Motorhaube in Mondsteingrau Metallic, das Sternepattern an der Seitenwand, der Schriftzug „Edition 2“ in der lackierten Sonnenblende und die sieben Zusatzscheinwerfer Im Fahrerhaus begeistern zum Beispiel Nappaleder und Carbonoptik Luisa Kettling nutzt die Edition 2 für Aufträge der Stahlindustrie Fahrerin Luisa Kettling und Transportunternehmer Elmar List. Entsprechend groß ist die Freude bei Fahrerin Luisa Kettling, die den Actros selbst aus dem Werk Wörth abholen konnte: „Die Edition 2 ist einfach ein extrem schöner Arbeitsplatz.“ Zu den Sonderumfängen gehören Armaturenbrett und Türgriffe in Nappaleder, Carbonoptik für diverse Teile oder auch die Dachluke mit Ambientebeleuchtung. Angepasst wurde sogar das Startmenü im Display des Multimedia Cockpits, auf der Beifahrerseite ziert der Schriftzug „Edition 2“ auf gebürstetem Aluminium die Brüstung. Stolz auf ihren Actros Edition 2: Luisa Kettling. Die Front prägen die Lackierung in Mondsteingrau Metallic, Ziergitterelemente in Darkchrome und der beleuchtete Mercedes-Stern auf schwarzer Blende. Für einen starken Auftritt steht auch das Exterieur: Die Sonnenblende mit ihren vier zusätzlichen LED-Scheinwerfern trägt den Schriftzug „Edition 2“, die Motorhaube ist in Mondsteingrau Metallic lackiert, der Mercedes-Stern ist beleuchtet auf schwarzer Blende. Die Ziergitterapplikationen sind in Darkchrome ausgeführt, während der Scheinwerferkranz abgedunkelt ist. Das Fahrerhaus trägt an beiden Seiten eine Beklebung mit Sternepattern, und auch auf der Rückseite findet sich der „Actros“-Schriftzug. Ins Fahrerhaus führen Edelstahlstufen. Luisa Kettling arbeitet seit fünf Jahren als Berufskraftfahrerin. Mit der Edition 2 ist sie für die Stahlindustrie unterwegs. Mehrmals täglich liefert sie Schlacke und Gestein aus einem Edelstahlwerk in Witten und von Hochöfen in Duisburg auf eine Deponie nach Siegen. Die Ladung für den Rückweg besteht aus Recyclingmaterial und Steinen. Ein typischer Arbeitstag beginnt um 3:30 Uhr morgens, um dem Berufsverkehr zuvorzukommen. Den Fahreralltag kennt sie aus erster Hand: Ihr Großvater und ihr Vater waren beide Berufskraftfahrer. Mit deren Lkw ist die Edition 2 nicht zu vergleichen. Besonders ein Feature möchte Luisa Kettling keinen Tag mehr missen: die MirrorCam. „Damit sehe ich einfach besser. Gerade auch bei Regen.“ Das Sondermodell Actros Edition 2 war seit Januar 2021 für alle Zwei- und Dreiachser der jüngsten Actros-Generation mit GigaSpace- und BigSpace-Fahrerhaus bestellbar. Allerdings: Die Nachfrage war hoch, sodass längst alle Fahrzeuge verkauft sind. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Mercedes Benz
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Sondermodell Mercedes Actros Edition 2
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Stuttgart, 09.12.2021 - Für Elmar List aus Drolshagen ist die Anerkennung der Fahrerleistung extrem wichtig. „Auf meine Fahrerinnen und Fahrer ist Verlass“, sagt der Transportunternehmer. „Sie kommen bei den Kunden sehr gut an und halten ihre Fahrzeuge top in Ordnung“. Daher hat List einen Actros Edition 2 in den Fuhrpark aufgenommen. Ein Zeichen der Wertschätzung für seine Mitarbeiterin: Mit rund 40 Sonderausstattungen bei Ex- und Interieur stellt die auf 400 Fahrzeuge limitierte Edition 2 alles zur Verfügung, wovon Fahrer träumen. Bauforum24 TV Video (18.10.2021): NEUER ACTROS L Actros Edition 2 im Kippereinsatz für die Stahlindustrie. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
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Reichweite? Zuladung? Leistung? Meine erste Fahrt im brandneuen eActros & Daimler Mitarbeiter beantwortet eure Fragen! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Mercedes ACTROS L im Detail - Nur ein Facelift oder wirklich Neu? ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 22.06.2021 - Ob Wirtschaftlichkeit, Sicherheit oder Komfort: Seit 1996 ist der Mercedes-Benz Actros eine hohe Messlatte für Lkw, die im Fernverkehr wie auch im schweren Verteilerverkehr zum Einsatz kommen. Die jüngste Actros-Generation setzt in diesem Punkt seit 2018 mit zahlreichen Innovationen in Sachen Digitalisierung, Vernetzung und Sicherheit fortwährend neue Maßstäbe. Neuheiten wie beispielsweise Multimedia Cockpit, MirrorCam, teilautomatisierte Fahrfunktionen und weiterentwickelte Sicherheitssysteme sorgen dafür, dass der Actros die wachsenden Anforderungen im Straßengüterverkehr hervorragend erfüllt und den Fahrer bei der Erledigung seiner Aufgaben nachhaltig unterstützt. Bauforum24 Artikel (16.06.2021): Erste Diesel-Lkw von Benz und Daimler Der Actros L: Mercedes-Benz Trucks setzt neue Maßstäbe im Premium-Segment der Fernverkehrs-Lkw Nachdem Mercedes-Benz Trucks 2021 bereits mit dem auf Funktionalität getrimmten Actros F und der limitierten Actros Edition 2 zwei neue Modelle auf den Markt gebracht hat, folgt nun mit dem Actros L das größte und hochwertigste Fahrzeug der erfolgreichen Baureihe. Der Schwerlast-Lkw mit konventionellem Dieselantrieb kann ab 1. Juli 2021 europaweit bestellt werden und geht im November 2021 in Produktion. „Bei der Entwicklung des Actros L haben wir den Fokus insbesondere auf die Aspekte Fahrerkomfort, Sicherheit, Konnektivität und Total Cost of Ownership gelegt, um hier nochmals weitere Verbesserungen für unsere Kunden und deren Fahrer zu generieren“, sagt Andreas von Wallfeld, Leiter Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks. Aus dem engen Austausch mit den Kunden wisse man, was sie sich in Bezug auf einen Premium-Lkw für ihre Unternehmen und ihre Fahrer wünschen. „Genau darauf haben wir mit dem Actros L reagiert und unser neues Flaggschiff entsprechend hochwertig konzipiert und konfiguriert“, betont von Wallfeld. Ausgezeichnetes Raumangebot und hochwertige Ausstattung für noch mehr Fahrerkomfort Das beginnt schon damit, dass die in den Varianten StreamSpace, BigSpace und GigaSpace erhältliche Fahrerkabine über eine Breite von 2,50 Metern verfügt und ein ausgezeichnetes Raumangebot bietet. Der fehlende Motortunnel im Fahrerhaus sorgt für einen ebenen Boden und damit für ein geradezu wohnliches Ambiente. Die verbesserte Kabinen-Schalldämmung hält unerwünschte Störgeräusche fern und trägt so vor allem auch in den Ruhezeiten zur Entspannung bei. Zum entspannteren Fahren trägt unter anderem die um 40 Millimeter niedrigere Sitzposition bei, die zugleich eine komfortable Sicht auf die Straße ermöglicht. In diesem Zusammenhang sind insbesondere bei Dunkelheit auch die optional erhältlichen, neu designten LED-Scheinwerfer durch ihre im Vergleich zu Xenon-Scheinwerfern höhere Lichtstärke und die sehr gute Ausleuchtung der Fahrbahn ein großer Sicherheits-Mehrwert. Dazu kommt ein wirtschaftlicher Aspekt: Im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen sind LED-Scheinwerfer energiesparender und weisen eine höhere Lebensdauer auf. Den Fahrerkomfort erhöhen darüber hinaus Ausstattungsdetails wie stilvoller Sitzbezug, neue Türinnenverkleidung, komfortable Matratze inklusive 45 Millimeter dickem Topper und angenehme Haptik der Kabinenrückwand im Bettbereich. Mit zahlreichen Accessoires aus der Interieur Line von Mercedes-Benz Trucks lässt sich die Wohlfühl-Atmosphäre noch weiter steigern. „So haben Transportunternehmer mit dem Actros L auch angesichts des akuten Fahrermangels einen starken Trumpf in der Hand“, ist von Wallfeld fest überzeugt. Herausragende Sicherheitsausstattung Ganz konsequent verfolgt Mercedes-Benz Trucks auch beim Actros L den Anspruch, mit aktiven Sicherheitsassistenzsystemen zu einem möglichst unfallfreien Straßenverkehr beizutragen und damit der Vision vom unfallfreien Fahren noch näherzukommen. Stellvertretend hierfür stehen neben dem Spurhalte-Assistenten, dem Abstandshalte-Assistenten sowie der MirrorCam anstelle von Haupt- und Weitwinkelspiegel noch zahlreiche weitere sicherheitstechnische Features. Optional erhältlich ist für den Actros L zum Beispiel der Mercedes-Benz Abbiege-Assistent S1X mit einer, gegenüber dem bisherigen System S1R, unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion. Denn der neue sogenannte Active Sideguard Assist kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Der Active Sideguard Assist kann die Notwendigkeit dieses Bremseingriffs erkennen und im Idealfall eine mögliche Kollision verhindern. Eine weitere Ausstattungsoption im Actros L ist der Active Drive Assist der zweiten Generation (ADA 2). Das System unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen den Fahrer aktiv bei der Längs- und Querführung des Lkw und kann automatisiert Abstand halten, beschleunigen sowie lenken, sofern die dazu notwendigen Systembedingungen wie etwa ein ausreichender Kurvenradius oder deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen gegeben sind. Darüber hinaus ist die im ADA 2 enthaltene Teilfunktion des Emergency Stop Assist dazu in der Lage, einen Nothalt einzuleiten, wenn trotz optischer und akustischer Warnung das Lenkrad vom Fahrer nicht mehr geführt wird. Kommt der Lkw zum Stillstand, kann das System automatisch die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Außerdem werden die Türen entriegelt, damit bei einem medizinischen Notfall die Rettungssanitäter oder andere Hilfeleistende direkt zum Fahrer gelangen können. Serienmäßig verfügt der Actros L darüber hinaus – sofern ein Notbremsassistent gesetzlich vorgeschrieben ist – über den Active Brake Assist (ABA) der fünften Generation mit Fußgängererkennung. Ein System, das dazu beitragen kann, Unfälle zu vermeiden, bei denen ein Lkw etwa infolge von Ablenkung des Fahrers, zu geringem Fahrabstand oder nicht angepasster Geschwindigkeit auf ein vorausfahrendes oder stehendes Fahrzeug auffährt oder eine Frontkollision mit einem Fußgänger droht. Der ABA 5 arbeitet mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem. Erkennt das System die Gefahr eines Unfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem stehenden Hindernis oder einer querenden, entgegenkommenden, in der eigenen Spur laufenden oder vor Schreck plötzlich stehenbleibenden Person, erfolgt zunächst eine optische und akustische Warnung des Fahrers. Reagiert der Fahrer nicht adäquat, kann das System in einem zweiten Schritt eine Teilbremsung einleiten. Droht trotzdem eine Kollision, kann der ABA 5 eine automatisierte Vollbremsung ausführen – auf bewegte Personen bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h. Zuletzt wird bei Stillstand automatisch die neue elektronische Feststellbremse eingelegt. Mercedes-Benz Trucks verfolgt bei allen Assistenzsystemen das Ziel, den Fahrer innerhalb der Systemgrenzen beim Führen des Fahrzeugs so gut wie möglich zu unterstützen. Der Fahrer bleibt jedoch, wie auch gesetzlich normiert, zu jeder Zeit für das sichere Führen des Fahrzeugs vollumfänglich verantwortlich. Mehr Effizienz durch maßgeschneiderte Konnektivität Im Zusammenhang mit den Assistenzsystemen besticht zudem die intelligente Tempomat- und Getriebesteuerung Predictive Powertrain Control (PPC) – auf Deutsch: vorausschauende Antriebsstrangkontrolle. Das System kann Topografie, Straßenverlauf und Verkehrszeichen unter bestimmten Umständen berücksichtigen. So kann unnötiges Bremsen, Beschleunigen und Schalten vermieden werden. Mit Hilfe der PPC verbraucht die jüngste Actros-Generation auf Schnellstraßen und Autobahnen bis zu drei Prozent und im Überlandverkehr sogar bis zu fünf Prozent weniger Diesel gegenüber Fahrzeugen, die nicht mit dem System ausgestattet sind. Zum Thema Kraftstoffeffizienz passt auch der neue Fahrweisen-Assistent Eco Support, der den Fahrer bei einem möglichst wirtschaftlichen Fahrstil unterstützt. Aktivitäten und Funktionen von Assistenzsystemen wie ABA 5, ADA 2 oder PPC bekommt der Fahrer im serienmäßigen anwenderfreundlichen Multimedia Cockpit mit seinen zwei Farbdisplays als Herzstück des Human Machine Interface (HMI) angezeigt. Dazu zählt im Actros L als Sonderausstattung unter anderem auch die Anzeige des Gesamtgewichts von Zugfahrzeug und Trailer sowie der Vorderachslast auch bei teilluftgefederten Sattelzugmaschinen. Das hilft dabei, stets das Gewicht im Blick zu behalten, um so eine Überladung zu vermeiden. Mercedes-Benz Truck App Portal bietet zahlreiche bewährte und neue Anwendungen mit hohem Mehrwert Wer sich als Ausbaustufe des Multimedia Cockpits für das Multimedia Cockpit interactive entscheidet, hat damit auch einen schnellen Zugriff auf das Mercedes-Benz Truck App Portal. Transportunternehmen können sich damit die neuen Möglichkeiten der Vernetzung zunutze machen und ihr Fahrzeug mit effizienz- und komfortsteigernden Apps wie etwa den Telematikdiensten von Fleetboard ausstatten. Die individuell kombinierbaren Dienste ermöglichen eine intelligente Vernetzung von Fahrern, Fuhrpark und Auftrag. Allesamt tragen sie zur Verbrauchsoptimierung und Verschleißreduzierung ebenso bei wie zu einer höheren Fahrzeugauslastung. So ermöglicht zum Beispiel die Fleetboard Einsatzanalyse die Bewertung und Optimierung des Fahrverhaltens, die Fleetboard Zeiterfassung liefert einen detaillierten Einblick in die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer, Fleetboard Mapping zeigt den Status und die Position der Fahrzeuge an. Und mit dem Fleetboard Fahrerkarten- und Massenspeicher-Download besteht die Möglichkeit, alle relevanten Daten aus der Ferne auszulesen, zu übermitteln und zu speichern. Unter den Anwendungen sticht insbesondere auch die Logistikapplikation HABBL von Fleetboard Logistics hervor, weil sie Fahrer Schritt für Schritt durch ihre Arbeitsaufträge steuert. Dabei kann der Fahrer die App parallel auf dem Multimedia Cockpit des Actros L und einem beliebigen Android-Mobilgerät für Aufgaben außerhalb des Fahrzeugs bedienen. Alle Beteiligten eines Transportvorgangs – Fahrer, Disponent und Endkunde – erhalten stets die jeweils benötigten Informationen. Das steigert die Prozessqualität und schafft gleichzeitig ein hohes Maß an Transparenz. Neu im Mercedes-Benz Truck App Portal sind außerdem Dashdoc mit ihrer zu 100 Prozent papierlosen Auftragsabwicklung (digitale Frachtbriefe und eCMR), die Kommunikations- und Auftragsmanagementlösung YellowFleetApp, der mobileServiceManager (mSM) für digitales Auftrags- und Flottenmanagement, die Transportmanagement-App mit digitalem PlanBoard und Auto-Dispatcher ArealPilot, die Logistik-App für die mobile Datenerfassung auf der Straße Mobile Enterprise und die mobile Scanner-Lösung Scangaroo. Mercedes-Benz Uptime ist digitaler Schutzschild auch für den Actros L Herzstück von Fleetboard und darüber hinaus auch Basis für weitere fahrzeugtechnische Konnektivitätslösungen ist das Truck Data Center. Das Vernetzungsmodul empfängt die Daten von den Sensoren, Kameras und Steuergeräten im Lkw und wertet diese für unterschiedliche Anwendungen aus. Das Truck Data Center bildet nicht nur die Basis für die zahlreichen Dienste von Fleetboard, sondern auch für Mercedes-Benz Uptime, den Service zur nachhaltigen Steigerung der Fahrzeugverfügbarkeit. Mercedes-Benz Uptime kombiniert die intelligente Fahrzeugvernetzung mit intensiver Kundenbetreuung und bietet den Kunden von Mercedes-Benz Trucks so ein innovatives Serviceprodukt. Ziel ist es, die Kunden bei der zuverlässigen Erfüllung ihrer Transportaufträge zu unterstützen, indem die Lkw möglichst viel Zeit auf der Straße verbringen. Werkstattaufenthalte gilt es zu minimieren und effizienter zu planen. Zur Verringerung von Pannenfällen werden Reparaturbedarfe möglichst frühzeitig erkannt und die Kunden bei der kurzfristigen Organisation der notwendigen Arbeiten unterstützt – und das stets unter Berücksichtigung ihrer Einsatzplanung. Die Resultate: bessere Planbarkeit von Werkstattaufenthalten, erhöhte Fahrzeugverfügbarkeit sowie ein höheres Maß an Verkehrssicherheit. Individuell konfigurierbare Servicepakete sowie passgenaue Leasing-, Finanzierungs- und Versicherungslösungen runden das Dienstleistungsspektrum für den Actros L ab und sorgen auch in diesen Punkten für Planungssicherheit. Dass Mercedes-Benz Trucks in dieser Hinsicht stets auf innovative Lösungen setzt, zeigt beispielsweise der ServiceVertrag Mercedes-Benz CompleteMile. Der flexible ServiceVertrag deckt wie schon Mercedes-Benz Complete alle Werkstattarbeiten inklusive Verschleißteilen ab, ist dabei aber so konzipiert, dass sich die monatlichen Raten an den tatsächlich gefahrenen Kilometern orientieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde in einer zyklischen Branche wie der Bau- oder Landwirtschaft tätig ist oder aufgrund stärkerer beziehungsweise schwächerer Geschäftsmonate häufig wechselnde Laufleistungen hat. Mercedes-Benz CompleteMile kann somit zu einer Cash-Flow-Optimierung beitragen. Der Kilometerstand wird von Mercedes-Benz Uptime automatisch an die IT-Systeme von Mercedes-Benz Trucks gesendet und dort für die digitalisierte Rechnungsstellung nahtlos verarbeitet. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck AG
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Stuttgart, 22.06.2021 - Ob Wirtschaftlichkeit, Sicherheit oder Komfort: Seit 1996 ist der Mercedes-Benz Actros eine hohe Messlatte für Lkw, die im Fernverkehr wie auch im schweren Verteilerverkehr zum Einsatz kommen. Die jüngste Actros-Generation setzt in diesem Punkt seit 2018 mit zahlreichen Innovationen in Sachen Digitalisierung, Vernetzung und Sicherheit fortwährend neue Maßstäbe. Neuheiten wie beispielsweise Multimedia Cockpit, MirrorCam, teilautomatisierte Fahrfunktionen und weiterentwickelte Sicherheitssysteme sorgen dafür, dass der Actros die wachsenden Anforderungen im Straßengüterverkehr hervorragend erfüllt und den Fahrer bei der Erledigung seiner Aufgaben nachhaltig unterstützt. Bauforum24 Artikel (16.06.2021): Erste Diesel-Lkw von Benz und Daimler Der Actros L: Mercedes-Benz Trucks setzt neue Maßstäbe im Premium-Segment der Fernverkehrs-Lkw Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Mercedes-Benz Trucks unterstreicht damit einmal mehr seine Pionierrolle in Sachen Sicherheit. Gleichzeitig untermauert das Unternehmen seinen Anspruch, Fahrerassistenzsysteme zur Unfallvermeidung für Neu- wie auch für Bestandsfahrzeuge in hoher Zahl auf die Straße zu bringen. Hohe Nachfrage nach Abbiege-Assistent Das Angebot einer Nachrüstung stößt bei den Kunden von Mercedes-Benz Trucks auf großes Interesse: Seit Sommer 2020 wurden in rund 650 Mercedes-Benz Lkw ein Abbiege-Assistent nachträglich verbaut – ob in Form des S1R oder als Abbiege-Assistenzsystem basic. Zugleich entscheiden sich immer mehr Transportunternehmer bereits beim Kauf für die Serienlösung ab Werk. Die Bestellquote hierfür liegt zum Beispiel in Deutschland und der Schweiz mit etwa 85 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. „Daran zeigt sich das ausgeprägte Bestreben vieler Fuhrparkbetreiber, ihren Fahrern Lkw an die Hand zu geben, die nicht nur zuverlässig und effizient sind, sondern auch über eine exzellente Sicherheitsausstattung verfügen“, sagt Andreas von Wallfeld, Leiter Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks. Die Ausrüstung mit einem Abbiege-Assistenten kann auch staatlich gefördert werden. Das gilt für die Nachrüstung ebenso wie für die ab Werk angebotene Serienlösung von Mercedes-Benz Trucks. Kunden, die über die Mercedes-Benz Bank eine Kfz-Versicherung[1] für ihren Lkw oder ihre Sattelzugmaschine abschließen, bekommen beim Einbau eines Abbiege-Assistenten eine Prämienreduktion in Höhe von 15 Prozent. Dies gilt auch für die Nachrüstlösung des Abbiege-Assistenten S1R. Mehrstufiger Warnprozess Der Mercedes-Benz Abbiege-Assistent S1R erweist sich insbesondere in komplexen Verkehrssituationen und unübersichtlichen Kreuzungsbereichen als hilfreiches Feature. Sollte die Gefahr bestehen, dass ein Lkw-Fahrer beim Rechtsabbiegen einen Radfahrer oder Fußgänger im „toten Winkel“ wider Erwarten nicht sieht, kann das System unterstützend eingreifen und den Fahrer mit Hilfe eines mehrstufigen Prozesses warnen. Für die optischen Warnhinweise nutzt der S1R das Display der MirrorCam, die im neuen Actros und im Arocs anstelle der herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel verbaut ist. In einem Lkw mit Außenspiegel erfolgen die Warnungen über eine LED-Anzeige in der A-Säule. Herzstück des Abbiege-Assistenten sind zwei Nahbereichs-Radarsensoren am Rahmen auf der Beifahrerseite vor der Hinterachse des Lkw. Das System ist so ausgerichtet, dass es die Länge des gesamten Lastzugs plus zwei Meter nach vorn und bis zu einem Meter nach hinten sowie bis zu 3,75 Meter rechts neben dem Fahrzeug überwacht. Es arbeitet sowohl in Solofahrzeugen als auch in Sattelzügen oder kompletten Lastzügen mit bis zu 18,75 Metern Länge. Ab Juni 2021 wird der Abbiege-Assistent S1R im Übrigen bei einem Großteil der Actros und Arocs-Modelle durch den neuen Abbiege-Assistent S1X mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion ersetzt: Der ab Produktionsmonat Juni optional ab Werk erhältliche sogenannte Active Sideguard Assist (ASGA) kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Nach wie vor großer Handlungsbedarf Schaut man sich das Unfallgeschehen genauer an, stößt man rein statistisch schnell an seine Grenzen. Das Statistische Bundesamt liefert in seinen Jahrbüchern zur amtlichen Unfallstatistik zwar allgemeine Zahlen zu Unfällen zwischen Güterkraftfahrzeugen und ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern und Fußgängern sowie zu Unfällen, die auf „Fehler beim Abbiegen“ zurückzuführen sind. Allerdings erfolgt dezidiert (noch) keine Differenzierung etwa nach schweren Lkw oder nach Rechtsabbiegeunfällen. Dessen ungeachtet besteht dringender Handlungsbedarf, zumal viele Städte und Gemeinden ihre Radwegeinfrastruktur zunehmend ausbauen und die Mobilität auf zwei Rädern zukünftig weiter zunehmen dürfte. Aufhorchen lassen die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) auf der Grundlage von Polizeiberichten ermittelten Zahlen: 2020 kamen in Deutschland bei Rechtsabbiegeunfällen mit Lkw 40 Radfahrer ums Leben. 2019 waren es 27, ein Jahr zuvor 34. Was diese Zahlen tatsächlich bedeuten, wird erst deutlich, wenn man sie in Relation zu allen bei Straßenverkehrsunfällen getöteten Radfahrer setzt. 2020 waren es nach den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts innerorts 263 und außerorts 175, insgesamt also 438. Der Anteil der allein bei Lkw-Rechtsabbiegeunfällen verunglückten Radfahrer machte 2020 also nahezu zehn Prozent aus. Da sich nach einer 2019 erschienenen Studie der Unfallforschung der Versicherer auf der Basis von Unfalldaten der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherer der weitaus größte Teil dieser Kollisionen innerorts ereignet, könnte der Anteil knapp an die 15-Prozent-Grenze heranreichen. Allein diese Tatsache unterstreicht einmal mehr die Dringlichkeit eines Abbiege-Assistenten im Lkw. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Mercedes-Benz: Cleveres Warnkonzept
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Stuttgart, 28.04.2021 – Lkw-Rechtsabbiegeunfälle sind insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger, aber auch für Lkw-Fahrer selbst mit das Schlimmste, was im innerstädtischen Straßenverkehr passieren kann. Um solche Unfälle möglichst ganz vermeiden oder zumindest die Unfallfolgen mindern zu können, bietet Mercedes-Benz Trucks bereits seit 2016 optional für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic als Serienlösung ab Werk den Abbiege-Assistent S1R. Für einen Großteil dieser Modelle gibt es den Abbiege-Assistenten außerdem als seriengleiche Nachrüstlösung – und das seit April 2021 nun auch für die neueste Generation des Actros und Arocs. Auch der Actros F, das auf Funktionalität getrimmte Einstiegsfahrzeug in die Welt der Zugmaschinen ab 18 Tonnen von Mercedes-Benz, kann so nachgerüstet werden. Damit nicht genug: Für Modelle, in denen ein Abbiege-Assistent S1R nicht verbaut werden kann, bietet Mercedes-Benz Trucks das Abbiege-Assistenzsystem basic zur Nachrüstung an. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Cleveres Warnkonzept: Ab sofort können noch mehr Lkw mit einem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks nachgerüstet werden Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 23.09.2020 - Wenn es darum geht, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen, war Mercedes-Benz Trucks schon immer ein Pionier der Branche. Das Unternehmen investiert seit Jahren hunderte Millionen von Euro in Forschung und Entwicklung, um die Fahrer mit Assistenzsystemen immer noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Jüngste Beispiele hierfür sind der Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion und der Active Drive Assist 2 mit automatisierter Nothaltfunktion, beide ab Juni 2021 erhältlich. Bauforum24 TV Video (20.05.2019): Neuer Actros 2019 ohne Spiegel Mercedes-Benz Actros mit ASGA Da jeder Unfall einer zu viel ist, muss alles dafür getan werden, um einen Unfall möglichst ganz zu vermeiden oder zumindest dessen Folgen für alle Beteiligten abzumildern. Entscheidend für mehr Verkehrssicherheit sind vor allem Assistenzsysteme, die den Fahrer in vom System erkannten kritischen Situationen aktiv unterstützen können, ohne ihn aus seiner Verantwortung zu entlassen. Schon vor Jahren hat zum Beispiel der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft sowie der Kravag-Versicherung in einem Feldversuch mit über 1000 Fahrzeugen nachgewiesen, dass mit Fahrerassistenzsystemen ausgestattete Lkw eine um 34 Prozent niedrigere Unfallwahrscheinlichkeit aufweisen als gleichartige Referenzfahrzeuge. Mit Systemen wie dem Notbremsassistenten Active Brake Assist der fünften Generation (ABA 5), dem Abbiege-Assistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, dem Active Drive Assist für teilautomatisiertes Fahren (Level 2) sowie der MirrorCam anstelle von Haupt- und Weitwinkelspiegel hat Mercedes-Benz das Sicherheitsniveau für seine Lkw nochmals deutlich angehoben. Das gilt insbesondere für die jüngste Actros-Generation sowie einen Großteil der Arocs-Modelle, die in Bezug auf ihre Sicherheitsarchitektur und die jeweils verbauten Assistenzsysteme momentan den höchsten Standard aller Mercedes-Benz Lkw bieten. Neu: Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion Mit einem schweren Lkw im Stadtverkehr auf teilweise engen Straßen und in unübersichtlichen Kreuzungsbereichen unterwegs zu sein, ist für viele Berufskraftfahrer eine große Herausforderung. Das gilt insbesondere für Abbiegemanöver. Denn der Fahrer muss zum einen nach vorne Ampeln, Beschilderung sowie Gegen- und Querverkehr beachten, zum anderen seitlich Fußgänger und Radfahrer im Auge behalten. Das Problem: Die ungeschützten Verkehrsteilnehmer sind sich oftmals aber gar nicht bewusst, dass ein Lkw-Fahrer sie in bestimmten Situationen möglicherweise nicht sieht. Dazu kommt, dass schwere Lkw mit großem Radstand oder Anhänger ein für die übrigen Verkehrsteilnehmer nicht immer einfach zu verstehendes Abbiegeverhalten haben: Bevor sie einschlagen, fahren sie zunächst geradeaus in die Kreuzung hinein, um das Nachlaufverhalten des Sattelaufliegers oder Anhängers zu berücksichtigen. Ein auf der Beifahrerseite befindlicher Radfahrer oder ein querender Fußgänger rechnet dann unter Umständen gar nicht mehr mit dem Einlenken, sondern vielmehr mit der Fortsetzung der Geradeausfahrt. Aktiver Bremseingriff ist unter Umständen weitere lebensrettende Funktion In derartigen Situationen kann der von Mercedes-Benz Trucks entwickelte Abbiege-Assistent, der für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic bereits seit 2016 ab Werk erhältlich ist, unterstützend eingreifen. Der Abbiege-Assistent kann den Fahrer beim Rechtsabbiegen mit Hilfe eines mehrstufigen Prozesses warnen, sofern sich in der auf der Beifahrerseite liegenden Überwachungszone zum Beispiel ein vom System erkannter Radfahrer oder Fußgänger befindet. Ab Juni 2021 gibt es bei Mercedes-Benz Trucks zusätzlich zum Abbiege-Assistent auch den Active Sideguard Assist (ASGA) – mit einer unter Umständen lebensrettenden weiteren Funktion: Das neue System kann den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern oder Fußgängern warnen, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, wenn der Fahrer nicht auf die Warntöne reagiert. Der ASGA kann über den Lenkwinkel die Notwendigkeit dieses Bremseingriffs erkennen und im Idealfall eine mögliche Kollision verhindern. Mercedes-Benz Trucks ist damit der erste Lkw-Hersteller weltweit, der ein solches System mit aktiver Bremsfunktion anbietet und dazu beitragen möchte, dass die Zahl der mit schweren Verletzungen oder sogar tödlich endenden Rechtsabbiegeunfälle nochmals sinkt. Neu: Active Drive Assist 2 mit Emergency-Stop-Funktion Eine Weiterentwicklung in Sachen Sicherheit stellt auch der Active Drive Assist (ADA) dar – ein System, das im Falle des neuen Actros weltweit erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren nach Level 2 des automatisierten Fahrens erlaubt. Es unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen den Fahrer aktiv bei der Längs- und Querführung des Lkw und kann automatisiert Abstand halten, beschleunigen sowie lenken, sofern die dazu notwendigen Systembedingungen wie etwa ein ausreichender Kurvenradius oder deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen gegeben sind. Kommt der Fahrer einem vorausfahrenden Fahrzeug zu nahe, kann der ADA den Lkw selbstständig auf den eingestellten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug abbremsen. Ist dann wieder genügend Abstand zum „Vordermann“ vorhanden, kann das System das Fahrzeug erneut bis zur festgesetzten Geschwindigkeit beschleunigen. Der neue Mercedes-Benz Active Drive Assist 2 Ab Juni 2021 kann die neueste Generation, der ADA 2, aber noch mehr: Das System ist dazu in der Lage, einen Nothalt einzuleiten, wenn es erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt etwa aufgrund gesundheitlicher Probleme dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Zunächst fordert das System den Fahrer optisch und akustisch auf, die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Reagiert er nach 60 Sekunden auch nach mehrmaliger Warnung nicht mit Lenken, Gas geben, Bremsen oder der Bedienung von Fahrzeugsystemen etwa über die Lenkradtasten, kann der Lkw innerhalb der Systemgrenzen in der Spur sicher bis zum Stillstand verzögern und dabei den nachfolgenden Verkehr mittels Warnblinker warnen. Der vom System eingeleitete Nothalt kann durch einen Kick-Down jederzeit abgebrochen werden. Kommt der Lkw zum Stillstand, kann das System automatisch die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Außerdem werden die Türen entriegelt, damit bei einem medizinischen Notfall die Rettungssanitäter oder andere Hilfeleistende direkt zum Fahrer gelangen können. Active Brake Assist 5 – Notbremsassistent für Autobahn und Stadtverkehr Nicht zu verwechseln sind der automatisierte Bremseingriff des Active Sideguard Assist beziehungsweise der automatische Nothalt des Active Drive Assist 2 mit der Notbremsfunktion des Active Brake Assist 5. Der ABA 5 arbeitet dabei mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem und kann gegenüber dem ABA 4 auf sich bewegende Personen nicht mehr nur mit einer Teil-, sondern bis zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h mit einer automatisierten Vollbremsung reagieren. Erkennt der ABA 5 die Gefahr eines Unfalls mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem stehenden Hindernis oder einer querenden, entgegenkommenden, in der eigenen Spur laufenden oder vor Schreck plötzlich stehenbleibenden Person, kann zunächst eine optische und akustische Warnung des Fahrers erfolgen. Reagiert der Fahrer nicht adäquat, kann das System in einem zweiten Schritt eine Teilbremsung mit drei Metern pro Sekunde einleiten – das entspricht etwa 50 Prozent der maximalen Bremsleistung. Droht trotzdem eine Kollision, kann der ABA 5 innerhalb der Systemgrenzen eine automatisierte Vollbremsung ausführen und bei Stillstand die neue elektronische Feststellbremse einlegen. Für alle Assistenzsysteme von Mercedes-Benz Trucks gilt: Stets sind sie so ausgelegt, dass sie den Fahrer innerhalb der Systemgrenzen so gut wie möglich unterstützen, er aber – wie es auch das Gesetz vorschreibt – zu jeder Zeit die Hoheit über sein Fahrzeug hat und ebenso in der letzten Verantwortung für seinen Lkw steht. Weitere Informationen: Daimler Trucks & Buses | © Fotos: Daimler
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Weltneuheiten bei Mercedes-Benz Trucks
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Stuttgart, 23.09.2020 - Wenn es darum geht, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen, war Mercedes-Benz Trucks schon immer ein Pionier der Branche. Das Unternehmen investiert seit Jahren hunderte Millionen von Euro in Forschung und Entwicklung, um die Fahrer mit Assistenzsystemen immer noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Jüngste Beispiele hierfür sind der Active Sideguard Assist mit automatisierter Bremsfunktion und der Active Drive Assist 2 mit automatisierter Nothaltfunktion, beide ab Juni 2021 erhältlich. Bauforum24 TV Video (20.05.2019): Neuer Actros 2019 ohne Spiegel Mercedes-Benz Actros mit ASGA Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 24.03.2020 - Kameras am Dachrahmen und Displays an den A-Säulen: Der neue Actros ist schon auf den ersten Blick durch das Fehlen von Rück- und Weitwinkelspiegeln gut zu erkennen. Die Vorteile des neuen Systems liegen klar auf der Hand – weniger Verbrauch durch verbesserte Aerodynamik sowie mehr Verkehrssicherheit durch bessere Sicht. Aber wie funktioniert die Bedienung, was gilt es zu beachten, und braucht der Fahrer eine Eingewöhnungszeit? Bauforum24 TV Video (06.09.2018): Neuer Mercedes Actros 2019 Der neue Mercedes-Benz Actros mit MirrorCam. Durch den Wegfall der klassische Spiegel freie Sicht durch die Seitenscheibe. Was ändert sich für den Fahrer oder die Fahrerin? Dank der MirrorCam hat der Fahrer nun freie Sicht, wo vorher Rück- und Weitwinkelspiegel große Bereiche rechts und links der A-Säule verdeckten. Ein Vorteil vor allem an Kreuzungen, beim Rangieren und in engen Kurven. Und: Der Blick des Fahrers muss nicht mehr so weit nach rechts beziehungsweise links schwenken, um den rückwärtigen Verkehr einzusehen. Außerdem: Spiegel sind starr montiert, so kann bei Kurvenfahrten das Ende des Aufliegers aus dem Sichtfeld wandern. Bei der MirrorCam dagegen schwenkt das Bild der kurveninneren Kamera mit, der Fahrer kann jederzeit das Trailerende im Blick behalten. Grundsätzlich ist das System dabei auf Standardauflieger eingestellt, das Schwenken lässt sich aber auch individuell regeln. Das geschieht bei modernen Trailern automatisch, wenn diese ihre Geometriedaten an das Zugfahrzeug übermitteln. Manuell kann der Fahrer den Schwenkradius im Türbedienfeld über Seitenauswahltaste und Kreuzwippe verschieben. Was hat der Unternehmer von der MirrorCam? Die optimierte Aerodynamik kann den Verbrauch senken: Bis zu 1,5 Prozent weniger Kraftstoff lassen sich auf die optimierte Windschlüpfigkeit dank MirrorCam zurückführen. Können Schmutz und Regen das Bild beeinträchtigen? Beschlagene oder verschmutzte Spiegelgläser und Seitenscheiben waren schon immer ein Problem. Durch die Position der Kameras hoch oben am Fahrzeug, das kleine Dach über der Kameralinse, eine spezielle Beschichtung und die digitale Übertragung des Bildes auf ein Display im Fahrerhaus können Beschlagen und Schmutz dem System kaum etwas anhaben. Besonders hilfreich bei kalten und feuchten Tagen: Die Kamera ist bei Temperaturen unterhalb von 15 Grad Celsius automatisch beheizt. Was bringen die Distanzlinien auf dem Display? Die Distanzlinien, die auf dem Display des MirrorCam-Systems angezeigt werden, helfen dem Fahrer oder der Fahrerin bei der Einschätzung der Abstände hinter dem Lkw. Eingeblendet werden drei fest positionierte Linien und eine Linie, die der Fahrer vor Fahrtbeginn genau auf Höhe des Fahrzeugendes justieren kann. In Kombination mit den Hinweisen, die die Assistenzsysteme in den Displays zeigen, kann der Fahrer insbesondere drei typische Situationen jetzt besser einschätzen: Wann ist genug Abstand für ein Ausscheren nach links? Wie sieht es beim Rangieren mit dem Abstand nach hinten aus? Wann darf der Fahrer nach Überholvorgängen wieder ungefährdet nach rechts ziehen? Der markierte Bereich verdeutlicht den Sichtgewinn. Ist ein Kamerasystem in der Dämmerung oder nachts im Nachteil? In Restlichtsituationen, also bei Dämmerlicht, ist die MirrorCam sogar im Vorteil. Die Kameras sind sehr lichtstark ausgelegt. So können die Displays ein helleres Bild zeigen, als in Natur zu sehen ist. Der Fahrer erhält also bessere Umfeldinformationen als mit einem Spiegel. Zudem passt sich die Helligkeit stufenlos dem Umgebungslicht an – der Fahrer wird nicht geblendet. All das funktioniert auf offener Straße genauso wie im Tunnel. Ist es draußen vollkommen dunkel, kann auch die MirrorCam – wie herkömmliche Spiegel – nur die durch das Fahrzeug selbst erhellten Bereiche anzeigen. Hier haben die Entwickler für ein Maximum an Bildinformation eine Abstimmung gewählt, die aktuell noch ein leichtes Bildrauschen mit sich bringen kann. Lässt sich die Helligkeit der Displays anpassen? Unterschiedliche Wahrnehmung, Wetter und Tageszeit – es kann mitunter gute Gründe für eine Helligkeitsanpassung der Displays geben. Das geschieht unkompliziert über das rechte Touchdisplay beziehungsweise das Multifunktionslenkrad. Wer will, regelt rechtes und linkes Display unterschiedlich. Über die Menüs „Anzeige und Helligkeit –> Displayhelligkeit –> MirrorCam“ ist dafür ein virtueller Schieberegler erreichbar. Warum sind die Monitorbilder nicht genauso scharf wie auf meinem Smartphone? Entscheidender als die Pixeldichte waren die bisherigen Sehgewohnheiten der Lkw-Fahrer und Fahrerinnen: Mit einer großen 15,2 Zoll-Bildschirmdiagonale (38,6 Zentimeter) entspricht die MirrorCam in etwa der bisherigen Spiegelform. Wie gehabt können so Abstand und Tempo eines hinteren Fahrzeugs gut an Größe und Größenveränderung eingeschätzt werden. Allerdings: Viele moderne Smartphone-Displays zeigen ein Pixel-pro-Zoll-Verhältnis, das oftmals über dem Auflösungsvermögen des Benutzer-Auges liegt. Das Gerät liegt außerdem in der Hand, der Abstand zum Auge ist damit recht gering. Die Displays der MirrorCam sind deutlich weiter entfernt, und je weiter der Abstand, desto weniger Details kann das Auge unterscheiden. Eine Smartphone-ähnliche Pixelzahl ist bei der MirrorCam also gar nicht notwendig. Der Van würde hinter dem klassischen Spiegel kaum sichtbar sein. Ein weiterer Punkt: Die MirrorCam ist ein zentrales Sicherheitssystem und deshalb auf Zuverlässigkeit ausgelegt. Sie hat erfolgreich alle vorgeschriebenen Zulassungsverfahren absolviert. Ein Smartphone würde hier – Stand heute – scheitern. Falsch eingestellte Spiegel sorgen für Gefahrenpotenzial. Wie ist das bei der MirrorCam? Für herkömmliche Spiegel gilt die einfache Physik „Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel“. Das bedeutet: immer, wenn der Fahrer seine Sitzposition ändert, ändert sich auch der Bereich, den er einsehen kann. Das ist bei der MirrorCam grundsätzlich anders. Durch die Kamera-Bildschirm-Kombination sieht der Fahrer immer das gleiche Bild – an jeder Sitzposition. Das Sichtfeld lässt sich aber auch individuell über das Türbedienfeld einstellen. Vorteil MirrorCam: Verschiebt der Fahrer das Sichtfeld so weit, dass die gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr erfüllt sind, erhält er – anders als bei Spiegeln – einen Hinweis im Display. Mit langem Druck auf die Funktionstaste ist dann schnell der Standard wiederhergestellt. Wie kommen Brillenträger mit den Displays zurecht, und darf man eine Sonnenbrille tragen? Die Displays der MirrorCam sind auch für Brillenträger gut ablesbar. Gerade auch, weil der Blick durch die Positionierung an den A-Säulen nicht mehr so weit nach links und rechts schweifen muss, um den rückwärtigen Verkehr in Augenschein zu nehmen. Es kann allerdings sein, dass Brillenträgern die Gewöhnung an die neuen Blickwinkel und Abstände schwerfällt. Dann sollte die erste Frage sein: Passt die Brille noch zu den Augen? Änderungen beim Sehvermögen gehen schleichend vor sich, werden oft zunächst nicht bemerkt und deshalb hingenommen. Dann sind die Probleme von Brillenträgern mit der MirrorCam in der Regel nicht auf das System, sondern auf eine im Grunde unpassende Brille zurückzuführen. Ob am Schreibtisch oder am Steuer – es gilt: Die Brille muss zum Arbeitsplatz passen! Auch eine Sonnenbrille ist in der Regel kein Problem. Allerdings hängt es stark von der Güte der Sonnenbrille ab, wie sehr sich der optische Eindruck verändert. Eine Sonnenbrille bringt stets Vor- und Nachteile – bei der Nutzung von Spiegeln genauso wie bei der Nutzung der MirrorCam. Warum tun sich manche Fahrer im ersten Moment schwer, mit der MirrorCam rückwärts geradeaus zu fahren? Für das Rangieren rückwärts bietet die MirrorCam zwei Ansichten: Standardmäßig zeigt das große Hauptdisplay dann den Nahbereich des Lkw, der untere Teil das weitere Umfeld. Diese Ansicht bewährt sich vor allem, wenn der Fahrer rückwärts in einer Kurvenbewegung steuert. Setzt er das Fahrzeug allerdings nur gerade zurück, ist es oftmals besser, diese Funktion zu deaktivieren. Das geschieht unkompliziert über eine Taste im Türbedienfeld. Das Rangieren mit MirrorCam bietet also erweiterte Möglichkeiten im Vergleich zu den Spiegeln. Es erfordert aber auch genau aus diesem Grund etwas Eingewöhnung. Zudem sitzen die Kameras etwas weiter außen als die Spiegel, wodurch gerade beim Zurücksetzen in gerader Linie mehr vom Fahrzeug zu sehen ist als mit Spiegeln. Auch das braucht etwas Umgewöhnung und zunächst den abwechselnden Blick auf beide Displays. Denn im Vergleich zum herkömmlichen Spiegelsystem haben manche Fahrer beim Rückwärtsfahren nach dem Blick auf nur eines der MirrorCam-Displays zunächst den subjektiven Eindruck, schräg zu fahren, obwohl sie kerzengerade unterwegs sind. Wie arbeiten MirrorCam und Abbiege-Assistent zusammen? Der Abbiege-Assistent unterstützt den Fahrer, indem er auf stehende oder sich bewegende Objekte und Personen im Überwachungsbereich rechts vom Lkw aufmerksam macht, wenn eine Kollisionsgefahr droht. Die optische Anzeige dieser Warnungen geschieht über das Display der MirrorCam. Der Fahrer erhält also alle Informationen gebündelt an einem Ort. Arbeitet die MirrorCam auch bei ausgeschaltetem Motor? Verbringt der Fahrer seine Ruhepausen im Fahrerhaus, hat er auch bei abgestelltem Motor und zugezogenen Vorhängen die Möglichkeit, das Kamerasystem über Schalter am Bett und auf der Beifahrerseite für zwei Minuten zu aktivieren, so das Fahrzeugumfeld zu sichten und auf verdächtige Aktivitäten am Lkw oder der Ladung aufmerksam zu werden. Ganz automatisch startet das System beim Öffnen der Tür – für ein jederzeit sicheres Verlassen des Fahrzeugs. Hochkarätig ausgezeichnet: Der neue Actros ist „International Truck of the Year 2020“ Die nachhaltig verbesserte Aerodynamik und Sicherheit durch die Einführung der MirrorCam im neuen Actros ist einer der Gründe, warum das Fahrzeug den Titel „International Truck of the Year 2020“ errungen hat. Neben der gesteigerten Effizienz und Sicherheit hob die Jury dieser bedeutendsten europäischen Lkw-Auszeichnung auch die Fortschritte bei der Konnektivität hervor. Neu im Actros sind unter anderem der Active Drive Assist, der teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen ermöglicht, der verbesserte Notbremsassistent Active Brake Assist 5, das voll vernetzte Multimedia-Cockpit sowie die intelligente Tempomat- und Getriebesteuerung Predictive Powertrain Control. Der „International Truck of the Year“-Award wird jährlich von Europas führenden Nutzfahrzeugjournalisten vergeben. Mercedes-Benz ist in der Geschichte des Wettbewerbs die am häufigsten ausgezeichnete Marke und war bereits mit allen Vorgängerversionen des Actros erfolgreich. Weitere Informationen: Mercedes-Benz AG | © Fotos: Mercedes-Benz
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Stuttgart, 24.03.2020 - Kameras am Dachrahmen und Displays an den A-Säulen: Der neue Actros ist schon auf den ersten Blick durch das Fehlen von Rück- und Weitwinkelspiegeln gut zu erkennen. Die Vorteile des neuen Systems liegen klar auf der Hand – weniger Verbrauch durch verbesserte Aerodynamik sowie mehr Verkehrssicherheit durch bessere Sicht. Aber wie funktioniert die Bedienung, was gilt es zu beachten, und braucht der Fahrer eine Eingewöhnungszeit? Bauforum24 TV Video (06.09.2018): Neuer Mercedes Actros 2019 Der neue Mercedes-Benz Actros mit MirrorCam. Durch den Wegfall der klassische Spiegel freie Sicht durch die Seitenscheibe. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Erste Testfahrt im neuen Mercedes Actros 2019 - wir zeigen Euch das Facelift des neuen Actros. Als erster Truck überhaupt hat der neue Actros Kameras statt Außenspiegel! Außerdem ist das Cockpit digital, und es gibt neue Assistenzsysteme wie den ABA 5 und den Drive Assist. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Berlin, 06.09.2018 - Stuttgart – Weltpremiere für den neuen Actros in Berlin. Kurz vor der IAA Nutzfahrzeuge, die vom 20. bis 27. September 2018 in Hannover stattfindet, präsentierte Mercedes-Benz Lkw am Mittwochabend der Weltpresse das neue Flaggschiff der Marke. Der neue Actros hebt die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, die Effizienz für den Unternehmer sowie den Komfort für den Fahrer auf ein bislang nicht da gewesenes Niveau. Bauforum24 TV Video (06.09.2018): Neuer Mercedes Actros 2019 Mercedes-Benz Actros 1863 LS 4x2, Exterieur, antikrot metallic, L-Fahrerhaus, SoloStar Concept, GigaSpace, OM 473 Euro VI mit 460 kW (625 PS), 15,6 L Hubraum, 12-Gang Mercedes PowerShift 3, Active Brake Assist 5, Abstandshalte-Assistent, Verkehrszeichen-Assistent, Spurhalte-Assistent, Stabilitätsregel-Assistent, Aufmerksamkeits-Assistent, Active Drive Assist, MirrorCam, Multimedia Cockpit interactive, Predictive Powertrain Control mit Erweiterung um Interurban, BiXenon-Scheinwerfer. Die wichtigste und spektakulärste Neuerung ist der Active Drive Assist. Mit ihm bringt Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in Serie. Der neue Active Drive Assist kann selbständig bremsen, Gas geben und lenken. Anders als Systeme, die nur ab einer gewissen Geschwindigkeit arbeiten, ermöglicht der Active Drive Assist dem Fahrer erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen. Neu sind die aktive Querführung und die Verbindung von Längs- und Querführung in allen Geschwindigkeitsbereichen durch die Fusion von Radar- und Kamerainformationen. Der Active Drive Assist baut auf dem bewährten Abstandshalte-Assistent mit Stop-and-go-Funktion sowie dem Spurhalte-Assistent von Mercedes-Benz auf. Während die Verantwortung für die Überwachung des Verkehrsgeschehens weiterhin beim Fahrer liegt, entlastet ihn das System deutlich und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit auf der Straße. Weltpremiere des Flaggschiffs von Mercedes-Benz Trucks in Berlin: Stefan Buchner, Mitglied des Bereichsvorstands Daimler Trucks und Leiter Mercedes-Benz Lkw, präsentiert den neuen Actros. „Bauen marktführende Aktivitäten für automatisierte Fahrzeuge aus“ „Mit mehr als 60 Innovationen bringt der neue Actros die Zukunft des schweren Lkw schon heute auf die Straße. Nur vier Jahre nach der Vorstellung des automatisiert fahrenden Mercedes-Benz Future Truck 2025 bringen wir im neuen Actros das weltweit erste teilautomatisierte Assistenzsystem in einen Serien-Lkw“, sagt Stefan Buchner, Mitglied des Bereichsvorstands Daimler Trucks & Leiter Mercedes-Benz Trucks. „Wir bei Daimler Trucks bauen so unsere Führungsrolle beim automatisierten Fahren weiter aus. Ausgestattet mit Active Drive Assist macht unser neuer Actros das Logistikgeschäft deutlich sicherer für alle Verkehrsteilnehmer und effizienter für unsere Kunden.“ Active Brake Assist 5: die neue Generation des Notbremsassistenten Mercedes-Benz Trucks unterstreicht auch mit dem abermals verbesserten Active Brake Assist der fünften Generation seine Vorreiterposition bei der Sicherheit schwerer Lkw – eine Rolle, die auch von der Marktnachfrage immer wieder bestätigt wurde. So konnten seit der Einführung des Active Brake Assist 1 im Jahr 2006 annähernd 230.000 Mercedes-Benz Trucks mit dem Notbremsassistenten an Bord verkauft werden. Der Active Brake Assist 5 unterstützt den Fahrer, wenn ein Auffahrunfall oder eine Kollision mit einer querenden, entgegenkommenden oder in der eigenen Spur laufenden Person droht – im Bedarfsfall auch mit einer automatischen Vollbremsung. Neu ist, dass der Active Brake Assist 5 mit einer Kombination aus Radar- und Kamerasystem arbeitet. Damit kann das System den Raum vor dem Fahrzeug noch besser überwachen und auf Personen noch besser reagieren. Erster Serien-Lkw mit MirrorCam statt Außenspiegeln zur Steigerung von Sicherheit und Effizienz Auch optisch unterscheidet sich der neue Actros von seinem Vorgänger: Hauptspiegel und Weitwinkelspiegel werden beim neuen Actros durch die serienmäßige MirrorCam ersetzt. Für Aerodynamik, Sicherheit und Fahrzeughandling ist die MirrorCam eine enorme Verbesserung. Das System bietet eine stark verbesserte Rundumsicht und besteht aus zwei außen am Fahrzeug angebrachten Kameras und zwei 15 Zoll großen Displays an den A-Säulen im Fahrerhaus. Vernetzung und intuitive Bedienung unter anderem dank Multimedia-Cockpit Bei der Gestaltung des Innenraums und der Bedienelemente folgt Mercedes-Benz Trucks strikt dem Prinzip „Inside Out“. Sämtliche Neuentwicklungen werden vom Fahrer aus gedacht. Denn Lkw-Fahrer sitzen viele Stunden am Tag hinter dem Lenkrad. Nach der Arbeit oder zwischen den Lenkzeiten verbringen sie ihre Pausen im Fahrzeug. Wie das Human-Machine-Interface (HMI) gestaltet ist, hat große Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Fahrer. Deshalb gestalten die Designer einen kompletten Arbeitsplatz. Der neue Actros mit seinem komplett überarbeiteten HMI bietet dem Fahrer einen einzigartigen Bedien- und Anzeigenkomfort. Zwei interaktive Bildschirme dienen serienmäßig als zentrale Informationsquelle im digitalen Fahrerarbeitsplatz der Zukunft. Neben allen fahrerrelevanten Basisinformationen werden hier auch die Assistenzsysteme visualisiert. Auch die Einbindung von Smartphones via Apple CarPlayTM und Android Auto ist dabei selbstverständlich. Das Truck Data Center verbindet den Lkw permanent mit der Cloud und ist Basis für alle Konnektivitätslösungen wie zum Beispiel Apps, die dem Fahrer bei der Erfüllung seiner Transportaufgabe helfen. So wird Vernetzung im neuen Actros Realität. Die Echtzeitkontrolle des Lkw über die vernetzten Dienste von Fleetboard und das präventive Serviceprodukt Mercedes-Benz Uptime bieten dem Betreiber des Lkw zusätzlichen Mehrwert. Dazu gehören unter anderem eine vorausschauende Wartung und geringere Standzeiten. Für mehr Bedienkomfort für den Fahrer sorgt zudem der neue serienmäßige Funkfernbedienungsschlüssel. Bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoffverbrauch Der neue Actros hat seinen Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger abermals reduziert und erzielt Einsparungen von bis zu drei Prozent auf Autobahnen und sogar bis zu fünf Prozent im Überlandverkehr. Aerodynamische Verbesserungen wurden dank MirrorCam und neuen Endkantenklappen erreicht. Die intelligente Tempomat- und Getriebesteuerung Predictive Powertrain Control (PPC) arbeitet noch einmal deutlich effizienter und ist dank erweitertem Kartenmaterial jetzt auch auf Überlandstrecken einsetzbar. Außerdem kommen neue kraftstoffsparende Hinterachsübersetzungen zum Einsatz. Erfolgsgeschichte Actros: 1,2 Mio. Fahrzeuge seit 1996 ausgeliefert Der neue Actros ist ab der IAA 2018 bestellbar. Die ersten Fahrzeuge werden im Frühjahr kommenden Jahres an die Kunden ausgeliefert. Die Konfigurationsmöglichkeiten des neuen Actros sind dabei so zahlreich, dass jeder Kunde genau den Actros bestellen kann, der seine Anforderungen am besten erfüllt. Mit diesem Rezept liegt Mercedes-Benz Lkw ganz offensichtlich seit vielen Jahren bei den Kunden richtig: Seit Marktstart der ersten Actros-Generation im Jahr 1996 wurden rund 1,2 Millionen Einheiten des Schwer-Lkw an Kunden auf allen Kontinenten ausgeliefert. Rund ein Fünftel davon gehört inzwischen zur zweiten Actros-Generation, die seit 2011 produziert wird. Das Werk in Wörth – größtes Lkw-Werk von Mercedes-Benz Trucks Gefertigt wird der neue Actros genau wie sein Vorgänger im Mercedes-Benz Werk in Wörth. Neben Umstellungen in der Montage, beispielsweise für das runderneuerte Cockpit, war vor allem der steigende Anteil an Informationstechnologie ein wesentlicher Grund für zahlreiche Veränderungen in der Fabrik. In Vorbereitung auf die deutlich gestiegene Funktionalität im neuen Fahrzeug wurden umfangreiche Qualifizierungskonzepte entwickelt und intensive Schulungen für die Produktionsmannschaft durchgeführt. Insbesondere der Einsatz von Touchscreens statt Schaltern und Knöpfen erfordert tiefgreifendes Elektronik-Know-How. Auch bei der Inbetriebnahme sind die Anforderungen gewachsen, so wird beispielsweise jede MirrorCam individuell von den Mitarbeitern kalibriert. Das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks am Rhein wurde 1963 gegründet und produziert die Mercedes-Benz Lkw Antos, Arocs, Atego – und seit bereits mehr als 20 Jahren den weltweit erfolgreichsten Schwer-Lkw Actros. Auch die Mercedes-Benz Special Trucks Econic, Unimog und Zetros werden hier gebaut. Bis zu 470 genau nach Kundenwunsch gefertigte Lkw verlassen Wörth pro Tag an Kunden in über 150 Ländern. Der Standort am Rhein ist das Kompetenzzentrum für Mercedes-Benz Lkw im weltweiten Produktionsverbund. Darüber hinaus verfügt das Mercedes-Benz Werk Wörth über 50 Jahre Erfahrung in der CKD-Produktion (Completely Knocked Down) und liefert Fahrzeug-Bausätze in zahlreiche Übersee-Märkte zur Endmontage vor Ort. Mit mehr als 10.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Wörth zweitgrößter Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Weitere Informationen: Mercedes-Benz | © Fotos:
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Mercedes-Benz präsentiert Actros
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Berlin, 06.09.2018 - Stuttgart – Weltpremiere für den neuen Actros in Berlin. Kurz vor der IAA Nutzfahrzeuge, die vom 20. bis 27. September 2018 in Hannover stattfindet, präsentierte Mercedes-Benz Lkw am Mittwochabend der Weltpresse das neue Flaggschiff der Marke. Der neue Actros hebt die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, die Effizienz für den Unternehmer sowie den Komfort für den Fahrer auf ein bislang nicht da gewesenes Niveau. Bauforum24 TV Video (06.09.2018): Neuer Mercedes Actros 2019 Mercedes-Benz Actros 1863 LS 4x2, Exterieur, antikrot metallic, L-Fahrerhaus, SoloStar Concept, GigaSpace, OM 473 Euro VI mit 460 kW (625 PS), 15,6 L Hubraum, 12-Gang Mercedes PowerShift 3, Active Brake Assist 5, Abstandshalte-Assistent, Verkehrszeichen-Assistent, Spurhalte-Assistent, Stabilitätsregel-Assistent, Aufmerksamkeits-Assistent, Active Drive Assist, MirrorCam, Multimedia Cockpit interactive, Predictive Powertrain Control mit Erweiterung um Interurban, BiXenon-Scheinwerfer. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News -
Erste Testfahrt im neuen Mercedes Actros 2019 - wir zeigen Euch das Facelift des neuen Actros. Als erster Truck überhaupt hat der neue Actros Kameras statt Außenspiegel! Außerdem ist das Cockpit digital, und es gibt neue Assistenzsysteme wie den ABA 5 und den Drive Assist. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Video
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Stuttgart, Februar 2018 – Mit dem eActros schickt Mercedes-Benz seinen Elektro-Lkw im Kundeneinsatz auf die Straße. Zehn Fahrzeuge in zwei Varianten mit 18 bzw. 25 Tonnen Gesamtgewicht gehen in den nächsten Wochen an Kunden, die Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit unter realen Bedingungen testen werden. Langfristiges Ziel: lokal emissionsfreies und leises Fahren in Städten mit Serien-Lkw. Bauforum24 TV Video (22.09.2016): Mercedes-Benz Urban eTruck & Vision Van Mercedes-Benz eActros Bereits auf der Nutzfahrzeug IAA 2016 in Hannover zeigte Mercedes-Benz das Konzeptfahrzeug eines schweren elektrischen Verteiler-Lkw für den urbanen Raum. Die Resonanz auf die technische Machbarkeit eines solchen Fahrzeugs war durchweg positiv – von Öffentlichkeit, Politik und auch Kunden. Allein in Deutschland soll es rund 150 sehr konkrete Anfragen gegeben haben. Ein interdisziplinäres Team von Daimler Trucks konzipierte, unter Nutzung Daimler-weiten Know-hows, ein Fahrzeug, das den Einsatz im Alltagsbetrieb meistern soll und in geringer Stückzahl bereits 2018 kurzfristig in Kundenhand übergeben werden kann. Dabei gibt es noch zahlreiche technische und vor allem auch betriebswirtschaftliche Fragestellungen zu lösen, allen voran die Reichweite und Kosten der Batterien, aber auch die notwendige Infrastruktur für den Einsatz in den gewerblichen Flotten der Kunden. „Daimler Trucks steht für Innovationsführerschaft gepaart mit Realismus und Pragmatismus. Das gilt gerade auch für die Elektromobilität. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir unseren Mercedes-Benz eActros nun zügig so weiterentwickeln, dass er dem harten Betriebsalltag entspricht – technisch und wirtschaftlich. Deshalb bauen wir zunächst eine Innovationsflotte auf und begleiten die Erprobung im Logistikalltag unserer Kunden. Hieraus können wir dann ableiten, was in puncto Technik, Infrastruktur und Service noch zu tun ist, um unseren Mercedes-Benz eActros wettbewerbsfähig zu machen“, erläutert Martin Daum, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks and Buses. „Mit dem Mercedes-Benz eActros geben wir jetzt einen schweren Elektro-Lkw als Zwei- und Dreiachser in Kundenhand. Zunächst steht dabei der innerstädtische Waren- und Lieferverkehr im Fokus – die hier benötigten Reichweiten kann unser Mercedes-Benz eActros sehr gut abdecken“, ergänzt Stefan Buchner, Leiter Mercedes-Benz Lkw. Innovationsflotte von zehn Elektro-Lkw wird an Pilotkunden geliefert Mercedes-Benz eActros „Wir haben ein Fahrzeug entwickelt, das komplett auf Elektromobilität ausgelegt ist. Im Vergleich zu unserem Prototyp ist technisch einiges passiert: Insgesamt elf Batteriepakete sichern nun die Stromversorgung – und soweit es möglich war, verwenden wir serienreife bzw. seriennahe Teile, die sich bereits bewährt haben“, so Stefan Buchner, Leiter Mercedes-Benz Lkw. An dem Flottentest nehmen zehn Kunden aus unterschiedlichen Branchen in Deutschland und der Schweiz teil. Die Unternehmen sind: Dachser, Edeka, Hermes, Kraftverkehr Nagel, Ludwig Meyer, pfenning logistics, TBS Rhein-Neckar und Rigterink aus Deutschland Camion Transport und Migros aus der Schweiz Diese Kunden verteilen allesamt Waren im Stadtverkehr – aber in völlig unterschiedlichen Branchen und Kategorien. Die Palette reicht von Lebensmitteln bis zu Bau- und Werkstoffen. Die Fahrzeuge werden bei allen Kunden für Aufgaben eingesetzt, die sonst mit konventionellen Dieselantrieben erledigt werden. Aufgrund der verschiedenen Anforderungen tragen die Fahrzeuge unterschiedliche Aufbauten. Je nach Bedarf sind Kühlkoffer, Trockenkoffer, Silo oder Plane im Einsatz. Die Fahrer der eActros werden speziell auf das Fahrzeug geschult. Die Pilotkunden testen die Fahrzeuge im Realbetrieb für zwölf Monate, dann gehen die Lkw für noch einmal zwölf Monate an eine zweite Runde von Kunden. „So können wir den vielen Kundenanfragen gerecht werden und noch mehr Erkenntnisse gewinnen“, so Stefan Buchner. „Unser Ziel ist, die Serien- und Marktreife wirtschaftlich konkurrenzfähiger Elektro-Lkw für den innerstädtischen schweren Verteilerverkehr ab 2021 realisieren zu können.“ Bis zu 200 km Reichweite mit gewohnter Fahrleistung und Nutzlast Beim eActros wird der Rahmen des Actros als Basis genutzt. Darüber hinaus handelt es sich aber um eine vollständig auf Elektroantrieb ausgerichtete Architektur mit hohem Anteil spezifischer Teile. So basiert beispielsweise die Antriebsachse auf dem Typ ZF AVE 130, der sich als Niederflur-Portalachse in Hybrid- und Brennstoffzellen-Omnibussen von Mercedes-Benz bewährt hat und nun für den eActros wesentlich überarbeitet wird. Der Achskörper ist komplett neu konzipiert und liegt deutlich höher, was die Bodenfreiheit auf mehr als 200 mm vergrößert. Der Antrieb erfolgt dabei über zwei Elektromotoren nahe den Radnaben der Hinterachse. Diese Dreiphasen-Asynchronmotoren sind flüssigkeitsgekühlt und arbeiten mit einer Nennspannung von 400 Volt. Ihre Leistung beläuft sich auf jeweils 125 kW, das maximale Drehmoment auf jeweils 485 Nm. Nach der Übersetzung werden daraus jeweils 11 000 Nm. Die Fahrleistung ist damit der eines Diesel-Lkw ebenbürtig. Mercedes-Benz eActros Die maximal zulässige Achslast liegt bei den üblichen 11,5 Tonnen. Die Energie für bis zu 200 km Reichweite kommt aus Lithium-Ionen-Batterien mit 240 kWh. Sie haben sich bereits bei der EvoBus GmbH bewährt – sind also keine Prototypen mehr. „Durch diese Synergien im Konzern können wir Erfahrungen teilen, Entwicklungszeiten verkürzen und natürlich auch Kosten sparen“, so Stefan Buchner. Die Batterien sind in insgesamt elf Paketen verbaut: Drei befinden sich im Bereich des Rahmens, die anderen acht unterhalb. Zur Sicherheit sind die Batteriepakete von Stahlgehäusen geschützt. Im Fall eines Aufpralls geben die Halterungen nach, verformen sich und leiten so die Energie an den Batterien vorbei ohne sie zu beschädigen. Die Hochvolt-Batterien speisen nicht nur den Antrieb, sondern das komplette Fahrzeug mit Energie. So werden beispielsweise Nebenaggregate wie der Druckluftkompressor der Bremsanlage, die Lenkhelfpumpe für die Servo-Unterstützung der Lenkung, der Kompressor der Fahrerhaus-Klimaanlage und ggf. der Kühlaufbau ebenfalls elektrisch betrieben. Mercedes-Benz eActros Leere Batterien lassen sich bei einer realistischen Stationsleistung von mobilen Ladegeräten im Fuhrpark von 20 bis 80 kW innerhalb von drei bis elf Stunden vollständig aufladen. Ladestandard ist das Combined Charging System CCS. Das LV-Bordnetz mit zwei herkömmlichen 12-Volt-Batterien wird mithilfe eines DC/DC-Wandlers aus den Hochvolt-Batterien geladen. So können bei Ausfall oder Abschalten des Hochvolt-Netzes alle relevanten Fahrzeugfunktionen wie Licht, Blinker, Brems- und Luftfedersysteme sowie die Fahrerhaussysteme aufrechterhalten werden. Das Hochvolt-Netz lässt sich nur starten, wenn die beiden LV(Niederspannungs)-Batterien geladen sind. Fördergelder unterstützen nachhaltige Weiterentwicklung Mercedes-Benz eActros Die Entwicklung und Erprobung der schweren Elektro-Lkw im Verteilverkehr erfolgt über das Projekt „Concept ELV²“, das zu verschiedenen Teilen vom Bundesumweltministerium (BMUB) sowie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit insgesamt rund zehn Millionen Euro gefördert wird. Teil des Fördervorhabens ist die Untersuchung komplexer Herausforderungen bei Entwicklung, Aufbau und Betrieb von Elektro-Lkw. Dazu gehört der Einsatz hoher Spannungen (> 400 V), hoher Ströme (bis 1000 A), Batterietechnik (Preis, Gewicht, Haltbarkeit, Lebensdauer, Ladezeit), Reichweite und Energiebedarf, Ladeinfrastruktur und Logistikkonzepte, Sicherheitsanforderungen, Sommer- und Wintertauglichkeit sowie Fragen der Kundenakzeptanz der Trucks. Die Kundeninnovationsflotte ist mindestens bis Mitte 2020 im Einsatz. Sie soll unter anderem den Energiebedarf nach Einsatzszenarien und die Wirtschaftlichkeit der Elektro-Lkw ermitteln sowie in einer Öko-Bilanzierung die Umweltperformance der Elektro-Lkw mit Diesel-Trucks über den gesamten Lebenszyklus vergleichen. Die Forschungserkenntnisse fließen noch während der Tests in Optimierungen der Fahrzeuge ein, die Ergebnisse werden publiziert und eröffnen potenziellen Nutzern Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Routenplanung oder zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in der Logistik. Weitere Informationen: Daimler Trucks Website | © Fotos: Daimler AG
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