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Max Wild: Recyclingbaustoff Flüssigboden
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Berkheim - Weniger Entsorgung, weniger Platzbedarf und mehr Flexibilität und Effizienz: Das sind nur einige Vorteile von Flüssigboden gegenüber herkömmlichen Verfüllbaustoffen. Daher setzt auch die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim (Baden-Württemberg) auf diesen innovativen Baustoff. Bauforum24 Artikel (13.09.2024): Max Wild „Heavy Move“ Fernwärmenetz Memmingen: die Leitungen liegen bereit. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Berkheim - Weniger Entsorgung, weniger Platzbedarf und mehr Flexibilität und Effizienz: Das sind nur einige Vorteile von Flüssigboden gegenüber herkömmlichen Verfüllbaustoffen. Daher setzt auch die Max Wild GmbH mit Sitz in Berkheim (Baden-Württemberg) auf diesen innovativen Baustoff. Bauforum24 Artikel (13.09.2024): Max Wild „Heavy Move“ Fernwärmenetz Memmingen: die Leitungen liegen bereit. Die „Profis ohne Grenzen“ haben sich im Rahmen der Aufbereitung mineralischer Bauabfälle auf die Herstellung von Flüssigboden spezialisiert. Weil Flüssigboden vorwiegend aus Bodenaushub besteht, der wiederverwertet wird, ist der Recyclingbaustoff eine ressourcenschonende Alternative und ein wichtiger Schritt hin zu CO2-neutralem Bauen. Auch der Abbau ist denkbar einfach: Der ausgehärtete Flüssigboden lässt sich leicht mit einem Spaten lösen, ganz ohne Spezialgeräte. „Wiederverwerten und recyceln ist das Gebot der Stunde für die Baubranche, denn Rohstoffe werden immer knapper und teurer. Der Flüssigboden ist ein toller Sekundärbaustoff, der beweist: Recycling lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Praxis auf der Baustelle. Man muss bei Sekundärbaustoffen also nichts einbüßen – im Gegenteil. Gerade der Flüssigboden punktet mit einigen Vorteilen, die herkömmliche Verfüllbaustoffe nicht haben, wie die Wiederaushubfähigkeit“, erklärt Markus Wild, Geschäftsführer der Max Wild GmbH. Die Leitungen für das Fernwärmeprojekt „Regenerative Wärmeversorgung Memmingen Süd und Benningen“ werden in rund 1,50 Meter Tiefe verlegt. Breites Einsatzspektrum Flüssigboden ist ein zeitweise fließfähiger, selbstverdichtender Verfüllbaustoff (ZFSV) und sein Einsatzspektrum ist breit: ob in Baugruben, beim Rohrleitungsbau, im Denkmalschutz oder beim Einsatz unter Wasser. Flüssigboden kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn klassische Verfüllbaustoffe und Rüttelplatte an ihre Grenzen stoßen. Er sorgt für eine hohlraum- und erschütterungsfreie Verfüllung und ist dabei auch noch besonders nachhaltig. Denn Flüssigboden besteht größtenteils aus Bodenaushub, dem Zusatzstoffe wie Kalk und Zement sowie Wasser beigemischt werden. Flüssigboden von Max Wild Bodenaushub fällt nahezu auf jeder Baustelle an. Statt diesen zu deponieren, bereitet ihn Max Wild zu Flüssigboden auf – einem smarten und ressourcenschonenden Verfüllbaustoff. Praktisch für den Einsatz auf der Baustelle: Der Flüssigboden von Max Wild ist bereits nach ca. 24 Stunden begeh- und überbaubar und dauerhaft wiederaushubfähig. Das Familienunternehmen produziert seinen Flüssigboden gemäß eigener Eignungsprüfung und Rezepturen und garantiert die Qualitätssicherung durch die werkseigene Produktionskontrolle. Der Sekundärbaustoff ist nachweislich umweltunbedenklich, güteüberwacht nach BAYBÜV e.V. und gemäß FGSV zertifiziert. Nachhaltige Verfüllung: Die Leitungen des Fernwärmenetzes Memmingen werden mit dem Flüssigboden von Max Wild verfüllt. Weniger Aushub-Abfall Dank der Aufbereitung von Bodenaushub zu Flüssigboden fällt weniger Bodenaushub zur Entsorgung an. Das Recyclingpotenzial ist enorm: Insgesamt 220,6 Mio. Tonnen Bau- und Abbruchabfälle inklusive Bodenaushub waren es 2020 in Deutschland. Davon entfielen 58,6 Prozent bzw. 129,2 Mio. Tonnen auf Boden und Steine, wie es im Bericht „Mineralische Bauabfälle Monitoring 2020“ heißt. Dieses Potenzial hat Max Wild erkannt und bereitet Bodenaushub, der auf den Baustellen anfällt, zu einem hochwertigen Sekundärbaustoff auf. Die Eignung des Bodenmaterials muss dabei vorab durch eine geotechnische Untersuchung bewertet werden. Als aufbereiteter Flüssigboden kommt der Bodenaushub dann wieder auf den Baustellen als Verfüllbaustoff zum Einsatz. Das Recycling von Bodenaushub schont nicht nur Ressourcen, sondern spart auch CO2 sowie Deponie-und Transportkosten – selbst, wenn der Bodenaushub im Entsorgungszentrum von Max Wild in Eichenberg aufbereitet wird (mixed in plant). Wird der Bodenaushub direkt vor Ort auf der Baustelle zu Flüssigboden angemischt (mixed in place), sind die Einsparungen entsprechend höher. Sogenannte Niederhalter verhindern das Aufschwimmen der Leitungen, die mit Flüssigboden verfüllt werden. Geringer Platzbedarf und wenig Erschütterung Flüssigboden ist grundsätzlich pumpbar und zeigt gerade auch beim Bauen an schwer zugänglichen Stellen seine Vorteile: als Arbeitsraumverfüllung bei nur wenigen Zentimeter breiten Hohlräumen zwischen Spund- und Bauwerkswand oder im Bereich von Bestandsspartenverfüllungen. Zudem sind für Flüssigboden auch enge Platzverhältnisse kein Problem, da baustellenbezogene Bereitstellungsflächen überflüssig werden. Das ist nicht nur praktisch für die Baustelle, sondern steigert beispielsweise auch die Akzeptanz von Anwohnern für die Baustelle, indem sie möglichst kompakt gehalten werden kann. Lärm und Erschütterung von Rüttelplatten sind ebenfalls Geschichte. Denn als zeitweise fließfähiger, selbstverdichtender Verfüllbaustoff (ZFSV), braucht es keine Verdichtung mithilfe von Rüttelplatten mehr. Das erschütterungsarme Arbeiten ist gerade auch beim Bau im Denkmalschutz ein Plus. Flexibel und effizient Je nach Anwendung und Einsatz, können die Eigenschaften des Flüssigbodens individuell durch entsprechende Rezepturen eingestellt werden. So entsteht eine stabile, aber dennoch leicht mit dem Spaten lösbare Bettung. „Wir stellen das Material für die Anforderungen und Maßnahmen spezifisch ein“, erklärt Krishan Katzer, Laborleiter Geotechnik bei der Max Wild GmbH. CO2-reduziertes Bauen: Für die Herstellung von Flüssigboden wird Bodenaushub wiederverwertet. Flüssigboden ist flexibel in den unterschiedlichsten Anwendungen einsetzbar und erhöht gleichzeitig die Effizienz auf der Baustelle. Wird der Flüssigboden beispielsweise direkt vor Ort auf der Baustelle hergestellt, reduziert das die Logistik auf ein Minimum. Ein wasserdichter Vorbau sowie eine Wasserhaltung und Grundwassersenkung sind ebenfalls nicht erforderlich, wenn mit Flüssigboden gearbeitet wird. Das ist beispielsweise für Baugrubenverfüllungen im Grundwasserbereich interessant. Flüssigboden hat keine negativen Eigenschaften auf das Grundwasser und das Erdreich, er ist umwelt- und wasserunbedenklich. Weiteres Plus: Bereits nach ca. 24 Stunden ist der Flüssigboden von Max Wild begeh- und überbaubar. Die Lösung für Stromtrassen und Wärmenetze Dem Einsatz von Flüssigboden sind nahezu keine Grenzen gesetzt, aber vor allem im Kanal-, Kabel- und Rohrleitungsbau kommt er verstärkt zum Einsatz, zum Beispiel zur Verfüllung von Leitungsgräben, Versorgungsleitungen oder Schächten. Er ist die ideale Leitungsbettung. Als Kanalverdämmung verfüllt er außer Betrieb genommene, aber im Erdreich verbleibende Rohrleitungen. Auch im Kabelleitungsbau spielt er seine Vorteile aus. „Kabel können in der klassischen Anwendung nicht spannungsfrei eingebaut werden, aber mit Flüssigboden funktioniert das nahezu spannungsfrei. Das ist ein wichtiger Aspekt für die Erhaltung und die Langlebigkeit des Kabels“, erklärt Jan Bielefeld, Leiter Geoplan bei der Max Wild GmbH. Flüssigboden ist flexibel einsetzbar und erhöht die Effizienz auf der Baustelle. Durch den Einsatz von Flüssigboden können auch Rohrschäden vermieden werden, die in vielen Fällen auf einen fehlerhaften Einbau, zum Beispiel durch eine mangelhafte Bettung, zurückzuführen sind. Bei der Verfüllung von Druckrohrleitungen bietet Flüssigboden eine bessere Ableitung von Bewegungsenergien in den Baugrund aufgrund einer vollflächigen, kraftschlüssigen Verfüllung im Rohrgraben. Darüber hinaus zeichnet sich Flüssigboden durch eine gute Wärmeleitfähigkeit aus, beispielsweise im Bereich von Stromtrassen. Flüssigboden – oft die einzige technische Möglichkeit „Im Zuge der Energiewende und des Ausbaus von Wärmenetzen werden diese Anwendungen weiter zunehmen. Flüssigboden ist die Lösung für das Verfüllen von Stromtrassen und Wärmeleitungen in Nah- und Fernwärmenetzen und je nach Anforderung und Maßnahme oft die einzige technische Möglichkeit“, ergänzt Markus Wild. Insgesamt 2.500 m3 Flüssigboden von Max Wild sind für das Verfüllen der Fernwärme-, Fernkälte- und LWL-Leitung im Fernwärmenetze Memmingen eingeplant. Beispiel aus der Praxis So kommt der Flüssigboden von Max Wild aktuell beim Bau des Fernwärmenetzes Memmingen (Bayern) zum Einsatz. Im Rahmen des Fernwärmeprojekts „Regenerative Wärmeversorgung Memmingen Süd und Benningen“ sollen künftig bis zu 30.000 MWh Wärme komplett regernativ erzeugt und genutzt werden. Beim Verlegen der Leitungen für Fernwärme und -kälte sowie Lichtwellenleiter (LWL) setzt die e-con AG mit Sitz in Memmingen auf den Flüssigboden der Max Wild GmbH. Zur Versorgung der Firma Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH, der Gemeinde Benningen und vielen weiteren Kunden investiert die e-con AG für die erste Ausbaustufe rund acht Millionen Euro. 660 Meter Fernwärme, Fernkälte- und LWL-Leitungen wurden bereits mit dem Flüssigboden von Max Wild verfüllt, insgesamt ist eine Verfüllmenge von 2.500 m3 geplant. Weitere Informationen: Max Wild GmbH | © Fotos: Max Wild
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Willanzheim - Tieferlegen lassen sich nicht nur Autos, um mehr Fahrdynamik auf den Asphalt zu bringen, sondern auch Baumaschinen. So wie im Fall von zwei Cat Radladern 950M, die abgesenkt werden mussten. Der zweite Radlader übernimmt seit letztem Dezember den Abbau von Anhydrit bei der Knauf Gips KG im Werk Hüttenheim unter Tage. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB |Hamburger U-Bahn U4 Aufgrund der Firsthöhe von knapp vier Metern musste die Kabinenhöhe des Arbeitsgerätes abgesenkt werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Willanzheim - Tieferlegen lassen sich nicht nur Autos, um mehr Fahrdynamik auf den Asphalt zu bringen, sondern auch Baumaschinen. So wie im Fall von zwei Cat Radladern 950M, die abgesenkt werden mussten. Der zweite Radlader übernimmt seit letztem Dezember den Abbau von Anhydrit bei der Knauf Gips KG im Werk Hüttenheim unter Tage. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB |Hamburger U-Bahn U4 Aufgrund der Firsthöhe von knapp vier Metern musste die Kabinenhöhe des Arbeitsgerätes abgesenkt werden. Aufgrund der Firsthöhe von knapp vier Metern musste die Kabinenhöhe des Arbeitsgerätes von 3,80 auf 3,30 Meter gekappt werden. Um den Umbau der Baumaschine kümmerte sich die Zeppelin Niederlassung Erlangen. Es war nicht die einzige Anpassung an die Rohstoffgewinnung unter harten Einsatzbedingungen. Ein herkömmlicher Untertage-Fahrlader kommt für den Abbau nicht infrage. „Er wäre einfach zu lang, um sich zwischen den Kavernen zu bewegen. Anders ist es bei dem Radlader in der 20-Tonnen-Klasse, der einen Wenderadius von 5,9 Metern hat“, erklärt Henning Jansen, Zeppelin Verkaufsleiter im Bereich Konzernkunden. Zeppelin hatte dem Unternehmen Knauf die Lösung bereits seit mehreren Maschinengenerationen angeboten. Das Modell Cat 950M ist schon lange im Werk Hüttenheim im Einsatz. Aufgrund von Schichtbetrieb sitzen wechselnde Fahrer in der Maschine. „Damit alle Fahrer die identischen Arbeitsbedingungen haben, wurde wieder dasselbe Modell beziehungsweise dieselbe Generation gewählt“, lauteten die Argumente bei der Beschaffung. Denn in der Regel kann hier jeder jedes Gerät bedienen und so sollen die nahezu baugleichen Maschinen den Fahrern den Umgang damit erleichtern. Wie ein großes Labyrinth durchziehen unzählige Gänge die Abbaustätte – sechs Meter breit und vier Meter hoch sind die unterirdischen Wege. Wäre da nicht die Bauhöhe des Cat 950M der limitierende Faktor. Das gilt insbesondere für die Beladung der Anhänger mit der 3,3 Kubikmeter großen Trapezschaufel mit Messer, das sich über die Jahre bewährt hat und von Knauf entsprechend der Abbauanforderungen konstruiert wurde. Das Hubgerüst muss über die Bordwand von zwei Metern und der Schaufelboden muss beim Abkippen des Materials über der Mulde des Anhängers positioniert werden. Doch dafür war ein Umbau nötig. Was sich schon beim Vorgängergerät bewährt hatte, wurde übernommen beziehungsweise noch mal einer Prüfung unterzogen und neu überdacht. Die wesentliche Änderung betraf die Bauhöhe der Maschinen: Servicemitarbeiter der Zeppelin Niederlassung Erlangen haben die Kabine abgebaut, darunter liegende Aggregate verlegt und versetzt, um Platz zu schaffen. Somit konnte die Bauhöhe der Maschine um knapp 20 Zentimeter reduziert werden. Um weitere Zentimeter einzusparen, erhielt die Baumaschine Reifen mit einem geringeren Durchmesser (20.5 R25), wie sie üblicherweise an einem Cat Radlader 938 verbaut sind. Das Hubgerüst des Radladers muss über die Bordwand von zwei Metern und der Schaufelboden muss beim Abkippen des Materials über der Mulde des Anhängers positioniert werden. Ausgeführt wurden diese als Felsreifen (L5) inklusive einer Verdrehsicherung, damit das Risiko von Reifenschäden oder ungeplanten Ausfallzeiten minimiert werden kann. „Früher hatten unsere Reifen Ketten, doch das förderte die Staubentwicklung“, meint Sven Bauer, Produktionsleiter der Grube Hüttenheim bei Knauf. Das scharfkantige Material wirkt mechanisch auf die Reifen ein. Darum wurden nun Reifen mit einer Profiltiefe von 74 Millimetern gewählt, die auf die extremen Einsatzbedingungen unter Tage ausgelegt sind. Reifenschultern und Flanken werden bei diesem Einsatz besonders stark beansprucht und müssen Aufprall-, Stoß- und Schnittverletzungen aushalten können. Und dennoch weist das Profil nach 200 Stunden Laufleistung bereits Risse und Abplatzungen auf, die unvermeidbar sind. Damit das Profil gleichmäßig abgenutzt wird, werden Vorder- gegen Hinterreifen nach rund 5 000 Betriebsstunden getauscht. Auch das Dach vom Fahrerhaus ist kein gewöhnliches, sondern für den Einsatz unter Tage konstruiert, um den Fahrer vor möglichem Steinschlag zu schützen. Bei den Scheiben wurde eine bruchfeste Sicherheitsverglasung des Herstellers Hammerglass gewählt, die 300 mal stärker als gewöhnliches Glas ist und rundum angebracht wurde, was zu einer sicheren Arbeitsumgebung für den Maschinisten beiträgt. Sven Bauer (links), Produktionsleiter der Grube Hüttenheim bei Knauf, und Henning Jansen, Zeppelin Verkaufsleiter im Bereich Konzernkunden. Um den Hubrahmen zu schützen, wurde dieser ebenfalls mit Stahlplatten verstärkt, damit sich bei Erschütterungen unter den engen Gegebenheiten bei den Bolzen sowie Buchsen keine Risse bilden. „Das haben wir bei dem neuen 950M vor der Auslieferung nun gleich von Anfang an umgesetzt“, so Henning Jansen. Auch für das 1,4 Tonnen schwere Kontergewicht gab es eine Lernkurve: Bei den früheren Geräten war es zweigeteilt – nun wurde es durchgehend mit einem Heck-Kühlerschutz ausgeführt, dabei werden Kühler, Heck und Rahmen besser geschützt. Sollte die Baumaschine dennoch mal anecken, sind Leuchtmittel vor einem Aufprall sicher. Aber auch andere Bauteile wie Lenkzylinder, Hubzylinder, Kippzylinder, Frontrahmen, Kurbelwelle und Achsdichtung bekamen einen extra Schutz. Die Kotflügel wurden in Stahl ausgeführt und für die Vorderreifen wurde die extra schmale Ausführung gewählt. Nachgerüstet werden soll noch eine Feuerlöschanlage, die der Fahrer automatisch auslösen kann. „Damit alle Fahrer die identischen Arbeitsbedingungen haben, wurde wieder dasselbe Modell beziehungsweise dieselbe Generation gewählt“, lauteten die Argumente bei der Beschaffung. Den Weg zum Einsatzort nahm der Cat 950M nicht über eine Schachtanlage, sondern über eine Rampe mit einer Höhe von 3,35 Metern und einer Breite von 3,60 Metern – nahezu unscheinbar ist die Einfahrt von außen. Statt 40 km/h bewegen sich die beiden Lader mit der Hälfte der Geschwindigkeit, die für den Einsatz gedrosselt wurde, durch die Abbaustätte. „Damit wird die Schwingungsbelastung für die Mitarbeiter deutlich reduziert, was das Fahren angenehmer macht. Dabei weist der Cat 950M eine große Felgenzugkraft auf, und das macht sich im Fahrverhalten bemerkbar“, so Sven Bauer. Kleinere Wartungsarbeiten an den Fahrzeugen oder Baumaschinen können unter Tage ausgeführt werden. Größere Instandhaltungsarbeiten erfolgen in der Werkstatt über Tage – ebenso wie die Reinigung, da dort die erforderlichen Absetz- und Abscheideanlagen vorhanden sind. Gefördert werden an die 200 000 Tonnen im Jahr. Das Vorkommen zeichnet sich durch eine acht Meter starke Anhydritschicht aus, wobei nur die unteren vier Meter abgebaut werden. Gefördert werden an die 200 000 Tonnen im Jahr. Die Gewinnung des Rohmaterials bis zu einer Tiefe von 150 Metern erfolgt im Kammer-PfeilerBau. Hat der Radlader seine Schaufel mit dem gelösten Gestein gefüllt und abgekippt, bleiben zehn Meter lange und sechs Meter breite Pfeiler zurück. Sie sichern das Bergwerk ab und halten das Gewölbe stabil. Wie ein großes Labyrinth durchziehen unzählige Gänge die Abbaustätte – sechs Meter breit und vier Meter hoch sind die unterirdischen Wege. Ohne die LED-Fahr- und Arbeitsscheinwerfer sowie Rückleuchten der Baumaschinen und der anderen Fahrzeuge hüllt sich alles in dunkles Grau. Um den Sechszylinder-Dieselmotor Cat C7.1 mit 186 kW (253 PS) vor Staub zu schützen, erhielt der Cat 950M darum einen speziellen Zyklonvorfilter. „Dass der Lader auf neuester Abgastechnik der Stufe V basiert, kommt uns hier unten natürlich entgegen“, so Sven Bauer. Der Abbau erfolgt im Kammer-Pfeiler-Bau. Lkw mit knapp 320 PS fungieren als Zugmaschinen im Zusammenspiel mit den eigens konstruierten Anhängern, die so flach sind, dass sie mit bis zu 25 Tonnen Material in vier bis fünf Ladespielen mit dem Cat 950M beladen werden können. Anschließend wird das Material zum Brecher transportiert, der rund drei Kilometer von der Ladestelle entfernt ist. Dort wird das Gestein zerkleinert. Per Bandanlage wird es dann zutage befördert und weiter aufbereitet – aber das ist wiederum eine andere Geschichte. Ohne die Arbeitsscheinwerfer und Rückleuchten der Baumaschinen wäre hier alles dunkel. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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Prag (Tschechische Republik), Mai 2021 - Die Ottenbüttler Sand Gesellschaft mbH aus Dammfleth hat die ersten beiden Doosan DL420-7 Radlader in Deutschland in Empfang genommen. Laut Ottenbüttler Sand-Geschäftsführer Jonny Peters schneiden die neuen DL-7-Maschinen im Vergleich zu ihrem Vorgänger DL420-5, von dem einer noch im Unternehmen im Einsatz ist, sehr gut ab. Er sagt: "Die Maschinen der neuen Generation stellen in mehreren Bereichen eine deutliche Verbesserung dar und bieten eine sehr hohe Leistung und einen ausgezeichneten Fahrkomfort, der mit den anderen Top-Marken mehr als mithalten kann." Bauforum24 Artikel (11.12.2020): Doosan: neue Radlader-Modellreihe „DL-7“ Produktiv in der Sandgrube Produktiv in der Sandgrube Die beiden DL420-7 Maschinen sind derzeit in den Sandgruben in Ottenbühl und Peissen im Einsatz, dort wird mittels Radladern Füllsand gewonnen und durch Trockensiebung in verschiedene Korngruppen aufbereitet. „Bereits die vorhergehenden DL-5 Radlader von Doosan zeigten in der Sandgrube eine hervorragende Leistung bei einem geringen Kraftstoffverbrauch. Diese Leistungswerte bestätigen auch die neuen Maschinen. Darüber hinaus sind aber die Ergonomie für den Bediener und der Fahrkomfort deutlich verbessert worden und befinden sich nun auf einem überragenden Level“, erklärt Jonny Peters. Rund zehn Stunden täglich sind die beiden Radlader in der Sandgrube im Einsatz. Ihre Hauptaufgaben sind der direkte Abbau an der Wand, das Beschicken der Siebanlage und das Verladen auf die LKW. Auch im Bauschuttrecycling werden die Maschinen eingesetzt. Peters: „Natürlich kann man nach dieser kurzen Laufleistung noch kein abschließendes Fazit ziehen, aber wir sind mit den Maschinen bisher sehr zufrieden. Die Fahrer arbeiten gerne auf den DL420-7.“ Einer der Fahrer ergänzt, dass der neue DL 420 durch sein automatisches Sperrdifferential immer eine hervorragende Traktion bietet. Das zeigt sich insbesondere dadurch, dass beim Schieben der 4,5 qm großen Standardschaufel in die Wand auf losem Sand keines der Räder Schlupf hat. Auch die starken Steigungen erklimmt der Radlader aufgrund seiner Wandlerüberbrückung mühelos. Zwei Monate Vorserienmodell getestet Bevor Peters die Radlader bei seinem Händler Atlas Hamburg bestellte, hatte er die Möglichkeit ein Vorserienmodell für zwei Monate in seiner Sandgrube zu testen. In diesem Zeitraum konnten die Radladerfahrer die Doosan-Maschine ausführlich ausprobieren. Im abschließenden Gespräch herrschte Einigkeit, dass der DL420-7 genau die richtige Maschine für den Einsatz in der Sandgrube ist, sodass gleichzeitig mit der Rückgabe der Testmaschine ein erster Radlader des gleichen Typs bei Atlas Hamburg bestellt wurde. Stark und sauber Der DL420-7 wird vom neuen Stufe V-konformen 6-Zylinder-Scania-Motor der Baureihe DC13 angetrieben, der bei 1800 U/min 257 kW (350 PS) Leistung ein eindrucksvollen maximales Drehmoment von 2196 Nm bei 1100 U/min liefert. Der neue Motor benötigt keine Abgasrückführung (EGR), denn er erfüllt die Vorschriften der Abgasnorm Stufe V dank SCR-Katalysator, Diesel-Oxidationskatalysator sowie Abgasnachbehandlungsverfahren mit Dieselpartikelfilter (DPF). Trotz des zusätzlichen DPF, ein Bauteil, das normalerweise den Kraftstoffverbrauch deutlich erhöht, ist es Doosan gelungen, den Treibstoffverbrauch auf dem hervorragenden Level der DL-5 Maschinen zu halten. Die typischen Probleme bei der Regeneration von DPF wurden durch ein neuartiges Regenerationsverfahren eliminiert. So wird nicht in regelmäßigen festgelegten Abständen Kraftstoff für die Regeneration eingespritzt, sondern permanent im laufenden Verbrennungsprozess. Komfortabel ausgestattet Eine wesentliche Verbesserung ist die komplett neu gestaltete Kabine. Sie verfügt über eine stark verbesserte Sicht, den Einsatz von Touchscreen-Displays und viel mehr Platz für den Fahrer. Darüber hinaus bieten die neuen Radlader eine elektrische Vorsteuerung, die wesentlich mehr Möglichkeiten für den Einfluss auf die Hydraulik bietet. Auch eine On-Board-Waage ist Teil der DL-7 Lieferpalette. Die Radlader von Peters sind darüber hinaus mit dem großen Lichtpaket, einem zusätzlichen Kompressor für die Kabinen- und Filterreinigung und einer geeichten Waage ausgestattet. Vertrauensvolle Händlerbeziehung Bereits seit mehr als zehn Jahren setzt Peters auf die Maschinen von Doosan, die er von Beginn an über den Händler Atlas Hamburg bezieht. Peters: „Mit Atlas Hamburg haben wir einen Top Händler vor Ort, auf den wir uns jederzeit verlassen können. Wir haben zwar auch Maschinen anderer Hersteller im Einsatz, aber vorwiegend setzen wir in unserem Baumaschinenpark auf Doosan.“ Neben den beiden -7 und dem -5 Radlader hat Peters aktuell noch jeweils einen Kettenbagger Doosan DX255 und DX180, einen Kompaktbagger DX19 und einen weiteren Radlader DL250 im Einsatz. Alle stammen von der „von der Wehl“-Unternehmensgruppe. Atlas Hamburg als Teil der „von der Wehl“-Unternehmensgruppe Atlas Hamburg ist ebenso wie „Atlas von der Wehl GmbH“, „BLS Bau- und Landmaschinen Service“ und die „Westphal Baumaschinen GmbH“ Teil der von der Wehl-Unternehmensgruppe. Die „von der Wehl“-Unternehmensgruppe hat ihren Ursprung in der 1965 gegründeten „Atlas von der Wehl GmbH“. In dritter Generation sind aus vier Mitarbeitern mehr als 200 geworden, aus einem Standort vier in ganz Norddeutschland, aus einer ambitionierten Selbstständigkeit ein umfassendes Miet- und Verkaufsangebot an Baumaschinen – inklusive eigenem Fahrzeugbau, breit gefächertem Bestand an Neu-und Gebrauchtmaschinen und Werkzeugen. Weitere Informationen: Doosan Equipment | © Fotos: Doosan
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Prag (Tschechische Republik), Mai 2021 - Die Ottenbüttler Sand Gesellschaft mbH aus Dammfleth hat die ersten beiden Doosan DL420-7 Radlader in Deutschland in Empfang genommen. Laut Ottenbüttler Sand-Geschäftsführer Jonny Peters schneiden die neuen DL-7-Maschinen im Vergleich zu ihrem Vorgänger DL420-5, von dem einer noch im Unternehmen im Einsatz ist, sehr gut ab. Er sagt: "Die Maschinen der neuen Generation stellen in mehreren Bereichen eine deutliche Verbesserung dar und bieten eine sehr hohe Leistung und einen ausgezeichneten Fahrkomfort, der mit den anderen Top-Marken mehr als mithalten kann." Bauforum24 Artikel (11.12.2020): Doosan: neue Radlader-Modellreihe „DL-7“ Produktiv in der Sandgrube Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Februar 2021 - Alba Ventura S.r.l., ein italienisches Unternehmen, das im Bereich Marmorabbau tätig ist, erwarb den Bagger HX520L von Toscomeccanica, dem Hyundai Construction Equipment Händler für die Region Toskana. Dieser beeindruckende 52-Tonnen-Bagger ersetzt ein Modell der gleichen Kapazität und wird intensiv im Steinbruch von Carrara eingesetzt, wo hochwertige Marmorarten wie der weiße Cattani-Marmor abgebaut werden. Bauforum24 Artikel (10.12.2020): Neuer Radlader HL975A CVT von Hyundai Hyundai-Bagger HX520L in der Marmorregion Colonnata bei Carrara Hohe Leistung, ein hohes Maß an Stabilität und maximale Effizienz - das sind die Trümpfe, die der Hyundai-Bagger HX520L in der Marmorregion Colonnata bei Carrara ausspielt. „Von den ersten Einsatztagen in unserem Marmorsteinbruch an zeigte der Hyundai-Bagger, was in ihm steckt eine kraftvolle Maschine, aber auch feinfühlig und präzise in seinen Bewegungen; ein echter Champion, der jedes Gelände beherrscht“, berichtet Roberto Vernazza, Inhaber von Alba Ventura. Angetrieben vom Scania DC13 084A 6-Zylinder-Stufe-IV-Motor mit 12,7 Litern Hubraum und einer Leistung von 316 kW garantiert der HX520L-Bagger eine hervorragende Energieeffizienz in Kombination mit hoher Leistung. Um die Leistung unter härtesten Einsatzbedingungen zu optimieren, hat HCEE den Bagger mit modernsten Technologien ausgestattet: der Eco-Anzeige, einem System, das während des Betriebs der Maschine sofortige Rückmeldung über die Kraftstoffeffizienz gibt. IPC (Intelligent Power Control), einer Funktion, die die Hydraulikpumpen je nach Arbeitsumgebung regelt und den Geschwindigkeitsmodus, den Balance-Modus oder einen höheren Wirkungsgrad wählt, um die Maschinenleistung anzupassen. Darüber hinaus steigert die neue variable Leistungssteuerung die Leistung, unabhängig von der Betriebsumgebung. „Wir sind sehr zufrieden mit dem HX520L-Bagger. In unserem Steinbruch brauchten wir unbedingt eine neue Maschine, um ein altes Modell mit der gleichen Kapazität zu ersetzen. Also wandten wir uns an den Händler Toscomeccanica in Massarosa, der uns seit Jahren professionell und pünktlich unterstützt. Auch in diesem Fall half man uns und bot sofort ein Modell an, das unseren Erwartungen entsprach“, bemerkt Roberto Vernazza. Der wahre Wert des HX520L-Baggers liegt in seiner Langlebigkeit und Stärke. Die solide Konstruktion von Ober- und Unterwagen, die Stößen von außen standhält und große Lasten bewältigt, sowie das harten Tests unterzogene hochwertige Zubehör zeigen den wahren Wert der HX-Serie in schwierigen Betriebsumgebungen, wie Steinbrüchen und garantieren eine bessere Produktivität. Reduzierte Geräusche, geringe Vibrationen und ein ergonomisches Design machen den Kabinenbereich komfortabler und angenehmer. Zu den Vorteilen in puncto Komfort gehören eine geräumige Kabine, übersichtliche Bedienelemente, hervorragende Rundumsicht und eine leistungsstarke Klimaanlage. Der serienmäßige, hinsichtlich Höhe und Gewicht verstellbare, gefederte Sitz verfügt über eine Kopfstütze und eine Armlehne, die ebenfalls verstellbar ist. Unten am Sitz befindet sich eine Motor-Notabschaltung. Mit seinem Fokus auf Sicherheit und Komfort für den Bediener ermöglicht der HX520L-Bagger jederzeit eine schnelle und sichere Überprüfung der Instrumente und bietet seinen Bedienern eine optimale Arbeitsumgebung. „Der Hyundai-Bagger HX520L ist nicht nur eine robuste, leistungsstarke Maschine, sondern bietet auch längere Wartungsintervalle und eine höhere Wartungsfreundlichkeit, wodurch Werkstattzeiten auf ein Minimum reduziert werden. Darüber hinaus sind die Wartungsbereiche leicht zugänglich und die Schmierstellen zentralisiert. Ganz zu schweigen davon, dass der Hochleistungsölfilter das Wechselintervall auf 500 Stunden verlängert. Das sind sicherlich die wichtigsten Aspekte für unsere Kunden, die Ausfallzeiten auf ein absolutes Minimum reduzieren müssen“, so Claudio Bacci, Inhaber der Hyundai Construction Equipment Händlerniederlassung Toscomeccanica. Weitere Informationen: Hyundai Construction Equipment Europe | © Fotos: Hyundai
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Februar 2021 - Alba Ventura S.r.l., ein italienisches Unternehmen, das im Bereich Marmorabbau tätig ist, erwarb den Bagger HX520L von Toscomeccanica, dem Hyundai Construction Equipment Händler für die Region Toskana. Dieser beeindruckende 52-Tonnen-Bagger ersetzt ein Modell der gleichen Kapazität und wird intensiv im Steinbruch von Carrara eingesetzt, wo hochwertige Marmorarten wie der weiße Cattani-Marmor abgebaut werden. Bauforum24 Artikel (10.12.2020): Neuer Radlader HL975A CVT von Hyundai Hyundai-Bagger HX520L in der Marmorregion Colonnata bei Carrara Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Zweibrücken, 19.01.2021 – „Ohne einen großen und leistungsfähigen Raupenkran wäre dieser Job nicht zu machen gewesen“, bringt es Giulia Vernazza, Ingenieurin bei Vernazza Autogru, auf den Punkt. Denn die von der Größe her geeigneten Kran-Standplätze auf der beengten Baustelle im norditalienischen Vado Ligure waren mit rund 36 Metern für Teleskop-Krane zu weit entfernt, um die schweren Förderbandröhren über solch eine Distanz effizient heben zu können. Daher musste der Demag CC 3800-1 aus dem Fuhrpark von Vernazza Autogru diese Aufgabe übernehmen. Bauforum24 Artikel (18.11.2020): Neuer Demag AC 450-7 All-Terrain-Kran Für die Demontage der Kohleförderanlage des ehemaligen Kraftwerks Tirreno Power musste der Demag Raupenkran jedoch zunächst einmal mit insgesamt 25 LKW-Transporten auf die Baustelle in einem Gewerbegebiet von Vado Ligure verbracht werden. Vor Ort benötigte das Team fünf Tage für den Aufbau. „Dabei erwies sich die montagefreundliche Konstruktion des CC 3800-1 als entscheidender Vorteil“, berichtet Giulia Vernazza. Denn die Platzverhältnisse vor Ort waren alles andere als großzügig bemessen. „Unsere fünf Monteure mussten den Kran mit einem 72 Meter langen Hauptausleger rüsten, hatten dafür aber nur eine Fläche von 50 Metern Länge zur Verfügung“, erklärt sie. Daher mussten die letzten Auslegerteile auf dazu errichteten Holz-Podesten in der Höhe gerüstet werden. Als Hilfskrane setzte Vernazza Autogru sowohl beim Aufbau als auch später bei den Hüben ihre Demag AC 140, AC 500-1 und AC 800 All-Terrain-Krane ein. Perfektes Teamwork unter schwierigen Bedingungen Trotz der räumlichen Enge ist es dem Team dennoch gelungen, den Kran innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters hubbereit in der Konfiguration LSL_1 mit einem Gegengewicht von 150 Tonnen zu rüsten, um die Demontage der Förderanlage in Angriff nehmen zu können. Hierbei mussten 20 Meter lange Teilstücke der Förderbandröhre mit einem Durchmesser von 4,50 Metern und einem Gewicht von 2,5 Tonnen pro laufendem Meter von den Stützen gehoben, seitlich geschwenkt und auf bereitstehende Tieflader abgelassen werden. Durchgeführt wurden die Hübe in einer Höhe von 35 Metern bei einem Arbeitsradius von 36 Metern – und zwar als Tandemlifts mit den Hilfskranen unter den bereits beschriebenen sehr beengten Platzverhältnissen. Erschwerend kam in Verbindung mit den beträchtlichen Abmessungen und dem hohen Gewicht der Lasten von 50 Tonnen eine eingeschränkte Sicht bei den Hüben hinzu, was eine genaue Planung erforderte. „Dennoch hat es unser fünfköpfiges Team dank seiner großen Erfahrung und den präzisen Demag Kranen geschafft, den gesetzten Zeitplan einzuhalten – und das, obwohl sie für einige Demontage-Sektionen erst einmal Fahrwege für den CC 3800-1 anlegen mussten“, lobt Giulia Vernazza ihre Mannschaft, die mit dem reibungslosen Verlauf des Einsatzes mehr als zufrieden war: „Wir waren mit unserem CC 3800-1 insgesamt 20 Tage auf der Baustelle und er hat sich dabei wieder einmal als perfektes Einsatzgerät erwiesen – er ist einfach zu transportieren und aufzubauen, schnell und zuverlässig im Betrieb und er bietet dank serienmäßigem Fall-Protection-System einen hohen Sicherheits-Standard. Damit ist er für uns bei vielen Hüben die erste Wahl.“ Stimmiges Gesamtpaket Mindestens ebenso wichtig wie die Performance der Demag Krane ist für sie aber auch der After-Sales-Support: „Auch der stimmt bei Demag. wir haben es hier immer mit kompetenten und hilfsbereiten Ansprechpartnern zu tun, die uns bei Bedarf immer wieder schnell und unkompliziert unterstützen – so, wie wir es uns wünschen!“ Weitere Informationen: Tadano Demag GmbH | © Fotos: Tadano Demag
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Demag CC 3800-1 Gittermast-Raupenkran
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Zweibrücken, 19.01.2021 – „Ohne einen großen und leistungsfähigen Raupenkran wäre dieser Job nicht zu machen gewesen“, bringt es Giulia Vernazza, Ingenieurin bei Vernazza Autogru, auf den Punkt. Denn die von der Größe her geeigneten Kran-Standplätze auf der beengten Baustelle im norditalienischen Vado Ligure waren mit rund 36 Metern für Teleskop-Krane zu weit entfernt, um die schweren Förderbandröhren über solch eine Distanz effizient heben zu können. Daher musste der Demag CC 3800-1 aus dem Fuhrpark von Vernazza Autogru diese Aufgabe übernehmen. Bauforum24 Artikel (18.11.2020): Neuer Demag AC 450-7 All-Terrain-Kran Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Epiroc HB 10000 Hydraulikhämmer
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Birla Cements in Chittorgarh (Indien), Oktober 2020 - Birla Cements in Chittorgarh, Indien, ist mit insgesamt 17 HB 10000 Hydraulikhämmern die Heimat der größten Flotte schwerer Hydraulikhämmer. Das Unternehmen betreibt die größten Serien-Hydraulikhämmer der Welt in Ihrem Kalksteinbruch im Westen Indiens. Dank eines umfassenden Instandhaltungsvertrags mit Epiroc einschließlich eines umfangreichen Ersatzteillagers laufen die Hydraulikhämmer von Birla rund um die Uhr. Bauforum24 Artikel (09.09.2020): Neue Epiroc Hydraulikhämmer Größte Flotte von Epiroc HB 10000 Hydraulikhämmern in indischem Kalksteinbruch Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 4 Antworten
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Birla Cements in Chittorgarh (Indien), Oktober 2020 - Birla Cements in Chittorgarh, Indien, ist mit insgesamt 17 HB 10000 Hydraulikhämmern die Heimat der größten Flotte schwerer Hydraulikhämmer. Das Unternehmen betreibt die größten Serien-Hydraulikhämmer der Welt in Ihrem Kalksteinbruch im Westen Indiens. Dank eines umfassenden Instandhaltungsvertrags mit Epiroc einschließlich eines umfangreichen Ersatzteillagers laufen die Hydraulikhämmer von Birla rund um die Uhr. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (09.09.2020): Neue Epiroc Hydraulikhämmer Größte Flotte von Epiroc HB 10000 Hydraulikhämmern in indischem Kalksteinbruch Birla Cements mit Hauptsitz in Kalkutta ist Teil der M.P. Birla Group mit Zementfabriken an sieben Standorten in Indien und einer Gesamtkapazität von 15,5 Mio. Tonnen pro Jahr. Der Kalksteinbruch des Unternehmens befindet sich im indischen Bundesstaat Rajasthan in der Nähe der Stadt Chittogarh, in der sich auch das historische Fort Chittor befindet. Da das Fort Chittor von der UNESCO als Weltkulturerbestätte geführt wird, ist in einem Umkreis von 10 km kein konventioneller Bergbau erlaubt. Deshalb entschied sich Birla Cements für einen sprengstofflosen Abbau mithilfe von schweren Hydraulikhämmern für die Gesteinsgewinnung. Dazu investierte das Unternehmen in insgesamt 17 schwere Hydraulikhämmer HB 10000 von Epiroc. Weitere 5 HB 10000 sind bereits bestellt. Verbesserungen machen den HB 10000 zur perfekten Wahl für diese Aufgabe Im Jahr 2015 war Birla Cements auf der Suche nach einem verlässlichen Hydraulikhammer, der 3,500 Arbeitsstunden ohne größere Ausfälle durcharbeiten könnte. Epiroc stellte dem Unternehmen den HB 10000 vor, eine Maschine, die aufgrund ihrer puren Schlagenergie zur Legende geworden ist. Wenn der Kolben auf das Einsteckwerkzeug trifft, erzeugt er eine Kraft, die dem Gewicht von rund 760 Tonnen entspricht. Die Schlagzahl erreicht bis zu 380 Schläge pro Minute. Um den HB 10000 für die spezifische Aufgabe im Gesteinsabbau zu optimieren, erarbeitete der Kunde mit den Entwicklungsingenieuren von Epiroc einige Anpassungen. Dazu zählten zum Beispiel doppelte ContiLube ™ II für eine bessere Schmierung, einfach anzubringende Verschleißbuchsen oder angepasste Flanschdichtungen, um den hohen Temperaturen zu widerstehen. Das patentierte Intelligent Protection System (IPS) von Epiroc, ein vollautomatisiertes, fortschrittliches System für einen einfachen, effizienteren und wirtschaftlicheren Betrieb, wurde ebenfalls implementiert. Die Hydraulikhämmer von Birla Cements laufen rund um die Uhr Der Boden im Abbaugebiet in der Nähe von Chittogarh besteht aus kompakten Schichten mit hoher Druckfestigkeit von 100 bis 160 MPa. Die Anbau-Hydraulikhämmer werden durchgehend in drei Schichten betrieben und erreichen eine Produktion von mehr als 15.000 Tonnen pro Tag. Im Rahmen des umfangreichen Instandhaltungs- und Ersatzteilvertrags von Birla Cements ist Epiroc rund um die Uhr vor Ort, um einen störungsfreien Betrieb mit minimalen Stillstandzeiten der Maschinen zu gewährleisten. Der Vertrag beinhaltet Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten sowie eine 24-stündige Verfügbarkeit des Personals, um Betriebsbereitschaft und Produktivität sicherzustellen. Ein umfangreiches Sortiment an Ersatz- und Verschleißteilen wird sowohl am Kundenstandort als auch im nahegelegenen Lager von Epiroc vorgehalten. Das wahre Potenzial erkannt Jerry Andersson, General Manager bei Epiroc Mining India Limited: „Unser Dank gilt Birla Cements dafür, dass sie das wahre Potenzial unseres HB 10000 für ihre Anwendung erkannt haben. Bei ihrer Suche nach Möglichkeiten für die sprengstofflose Gesteinsgewinnung hat unser technisches Team hier bei Epiroc die Vorschläge für die Optimierung unserer Maschinen für diese Aufgabe gerne angenommen. Mit unseren schweren Hydraulikhämmern werden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, und wir haben eine enge Partnerschaft mit dem Kunden aufgebaut. Wir werden den Betrieb des Kunden weiter eng begleiten und uns an seine Bedürfnisse anpassen.“ Weitere Informationen: Epiroc Construction Tools GmbH | © Fotos: Epiroc
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Ehingen/Donau, August 2020 - Das war wirklich knapp: etwa zwanzig Zentimeter Abstand lagen zwischen dem Teleskop-Ausleger des stärkeren Liebherr- Mobilkrans und den Seilen der Tele-Abspannung des LTM 1400/1, als die Oberwagen der Krane den kniffligsten Moment des komplexen Schwenkvorgangs erreicht hatten. Doch dieser Beinahe-Kontakt war exakt so geplant und erwartet worden. „Normalerweise hätten wir die Last lieber mit nur einem Kran und einer verstellbaren Traverse eingehoben, aber der Kunde hat auf die Durchführung der Arbeiten mit zwei Kranen bestanden,“ erklärt Klaus Ruhland, der zusammen mit Dennis Kase die Berechnungen für den Tandem-Hub angefertigt hatte. Bauforum24 Artikel (08.07.2020): Liebherr-Mobilkrane montieren Denkmal Los geht`s: zwei Krane, darunter ein LTM 1250-5.1, verladen die Last auf einen Tieflader Weil der LTM 1750-9.1 zur Lastaufnahme über den kleineren Kran und dessen Ausleger greifen musste, war der mächtige Neunachser mit einer 35 Meter langen Wippspitze aufgebaut und sein Teleskopausleger beim Hub auf fast 40 Meter ausgeschoben worden. Geschäftsführer und Projekthauptverantwortlicher Franz X. Saller jun. sagt. „Die enge Positionierung der beiden Krane war der Tatsache geschuldet, dass vom Widerlager einer Straßenbrücke aus gearbeitet werden musste. Die Krane durften aufgrund der Stützdrücke nicht auf das Brückenbauwerk gestellt werden“. Viel Manpower und Material waren für den Einsatz erforderlich, denn sowohl die zeitlich begrenzte Vollsperrung des Bahnverkehrs als auch die Straßensperrung für Hub- und Rüstarbeiten erforderten ein zügiges Vorankommen. Nachtschicht: mit viel Technik und Manpower absolviert Kran-Saller den Einhub eines 61 Tonnen schweren Bauteils für eine Fußgängerbrücke in München-Solln Doch das tatkräftige Einsatz-Team von Kran Saller sorgte für eine professionelle Durchführung und somit für einen raschen und reibungslosen Ablauf dieses nächtlichen Jobs in der bayerischen Hauptstadt. Genau eine Stunde dauerte der eigentliche Hubvorgang des Brückenteils, dann war das Bauteil in rund 30 Metern Entfernung auf den Pfeilern der künftigen Brücke punktgenau platziert. Direkt nach dem Abschlagen der Last machten sich die Männer an den Abbau ihrer Liebherr-Krane, sodass bei Tagesanbruch nur noch ein paar Absperrungen an die emsige Geschäftigkeit der zurückliegenden Nacht erinnerten. Weit weg: in über 37 Meter Entfernung packt der 750-Tonnen-Mobilkran die Last und muss dazu über den LTM 1400/1 hinweg hantieren Zu diesem Zeitpunkt war das Equipment des Einsatzes bereits auf dem Rückweg zum Firmensitz in Deggendorf. Von dort und sechs weiteren Standorten aus bietet das Unternehmen seine Dienstleistungen weit über Bayern hinaus an. Neben Schwer- und Spezialtransporten, Bühnenverleih, Bergung und Montagen gehören die Kranarbeiten mit rund 30 Geräten zum Kerngeschäft der traditionsreichen Firma. Perfekt geplant: wie vorab am Rechner simuliert, kommen sich Teleskopausleger und die Seile der Y-Abspannung beim Schwenkvorgang zeitweise extrem nah Am Ziel: Das Stahlbeton-Element wird in einer Distanz von 30 Metern über der gesperrten Zugtrasse auf seine Pfeiler gesetztAm Ziel: Das Stahlbeton-Element wird in einer Distanz von 30 Metern über der gesperrten Zugtrasse auf seine Pfeiler gesetzt Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Herausforderung für Liebherr-Krane
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Ehingen/Donau, August 2020 - Das war wirklich knapp: etwa zwanzig Zentimeter Abstand lagen zwischen dem Teleskop-Ausleger des stärkeren Liebherr- Mobilkrans und den Seilen der Tele-Abspannung des LTM 1400/1, als die Oberwagen der Krane den kniffligsten Moment des komplexen Schwenkvorgangs erreicht hatten. Doch dieser Beinahe-Kontakt war exakt so geplant und erwartet worden. „Normalerweise hätten wir die Last lieber mit nur einem Kran und einer verstellbaren Traverse eingehoben, aber der Kunde hat auf die Durchführung der Arbeiten mit zwei Kranen bestanden,“ erklärt Klaus Ruhland, der zusammen mit Dennis Kase die Berechnungen für den Tandem-Hub angefertigt hatte. Los geht`s: zwei Krane, darunter ein LTM 1250-5.1, verladen die Last auf einen Tieflader Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Düsseldorf, 24.06.2020 - Seit 2007 führt Komatsu Hybridbagger im Produktportfolio. Von Beginn an werden die Modelle ständigen Verbesserungen unterzogen und stellen eine zuverlässige Lösung für den umweltbewussten und an Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung interessierten Kunden dar. Mit weltweit 4884 verkaufen Einheiten bestätigt der Markt, dass Komatsu mit dem Hybridbagger eine erfolgversprechende Richtung eingeschlagen hat. Wie der Hybridbagger bei Komatsu entstanden ist, dass zugrunde liegende Konzept und seine Stärken erläutert Nedo Pleic, Komatsu Produktmanager für Hydraulikbagger mit einem Gewicht von 20 bis 80 Tonnen, im folgenden Interview. Bauforum24 Artikel (08.06.2020): Komatsu-Hydraulikbagger Der ideale Einsatz für unseren großen Hybridbagger HB365LC-3, das Beschicken von Brech- und Siebanlagen. Wie ist die Idee zum Komatsu Hybridbagger entstanden? Seit nun mehr als 10 Jahren produziert Komatsu Hybridkettenbagger in Serie. Der Gedanke, der uns dazu trieb über alternative Antriebskonzepte nachzudenken war natürlich der Umweltschutz. Dies spiegelt sich ja auch in vielen Komatsu Fertigungsstätten wider, die über die Jahre auf einen möglichst umweltschonenden Betrieb umgestellt haben. Ein passendes Antriebskonzept auszuwählen war gar nicht so einfach. Auf dem Markt gibt es sehr viele Lösungen und Ansätze, darunter sehr gute aber auch für uns unpassende. In Zusammenarbeit mit Hochschulen haben wir uns schließlich für den Weg entschieden, den wir heute noch beschreiten und aus unserer Sicht der Beste ist. Jedoch verschließen wir nicht die Augen vor technischen Innovationen, sondern verfolgen ganz genau die weltweite Entwicklung und forschen unter Eifer an noch besseren Lösungen, um dem Kunden ein Maximum an Effizienz bieten zu können. So ist es durchaus möglich, dass das Beste von heute schon morgen durch Besseres ersetzt werden könnte. HB365LC-3 im harten Einsatz beim Lösen vom Material im Steinbruch. Die Komatsu Hybridbagger funktionieren über ein spezielles Motorenkonzept, mit dem bis zu 30 % Kraftstoffverbrauch eingespart werden kann. Würden Sie die Funktionsweise kurz erläutern? Die Idee ist es, eine der Hauptbewegungen des Baggers zu elektrifizieren und so die Möglichkeit zu haben zu rekuperieren und hydraulische Verluste zu reduzieren, die an so einem Baugerät durchaus enorm sein können. Da wir den Bewegungsablauf des Baggers nicht stören beziehungsweise auf ein Minimum reduzieren wollten, haben wir uns dazu entschieden die Dreh-/ Schwenkbewegung zu nutzen, um unser Ziel zu erreichen. Wir haben deshalb an Stelle des hydraulischen Schwenkmotors einen Elektromotor verbaut, der wie bereits erwähnt ohne hydraulische Verluste und sehr schnell den Oberwagen dreht. Beim Abbremsen des Oberwagens reagiert dieser wie ein Dynamo und aus der Bremsenergie wird Strom, den wir dann unter anderem für die Drehbewegung nutzen können. Den benötigten Strom ohne große Verluste zwischenzuspeichern war eine weitere Herausforderung. Sie konnte mit Hilfe von Hochleistungs-Kondensatoren, anstelle von Batterien gelöst werden. Kondensatoren haben entscheidende Vorteile, die uns helfen unsere Idee umzusetzen. Sie können Energie sehr schnell aufnehmen und abgeben, der Verlust von eingespeistem zu entnommenem Strom ist minimal und sie unterliegen nicht dem Alterungsprozess, den wir von typischen Akkus kennen. Das alleinige Rekuperieren reicht aber nicht aus, um einen so großen Bagger zu betreiben, es musste also eine Lösung her, um ausreichend Strom zu gewinnen um das ganze System zu versorgen. Dazu haben unsere Ingenieure einen Motor-Generator zwischen den Dieselmotor und die Hydraulikpumpe geflanscht. Vom Motor angetrieben, produziert er Strom für unseren Drehmotor, er lädt also die Kondensatoren. Das Entscheidende aber ist, dass eine ausgeklügelte Steuerung erkennt, wenn ein Überschuss an Energie vorhanden ist. Diesen Überschuss nutzt dann der Motor-Generator, um den Dieselmotor zu entlasten, also mit anzutreiben. Dieses Zusammenspiel aus mehreren Komponenten und einer intelligenten Steuerung führt schließlich zu einer Kraftstoffersparnis von bis zu 30% und das bei gleicher Leistung. Für welche Kunden und Einsatzgebiete wurden die Komatsu Hybridbagger konzipiert? Geeignet ist ein Hybrid-Kettenbagger für alle Kunden, die auch einen konventionellen Bagger benötigen. Einschränkungen müssen wir hier gar nicht machen. Das volle Potential spielt die Maschine natürlich bei Kunden aus, die sehr viel Ladearbeiten haben, dann werden nämlich alle Komponenten voll genutzt und die Effizienzsteigerung ist maximal. Wir haben aber auch Kunden, die das Plus an Kraft oder die Geräuschreduzierung schätzen, daher wollen wir das Hybridsystem auch nicht zu einem Nischenprodukt degradieren. Alles was ein konventioneller Kettenbagger kann, kann auch der Hybrid, nur besser. Auch schwerer Erdbau bringt die Technik des HB365LC-3 nicht an ihre Grenzen. Gibt es weitere besondere Features die Sie hervorheben möchten? Ja natürlich, unsere Hybridbagger profitieren von den gleichen Komatsu Tugenden wie all unsere Maschinen. Sicherheit und eine unglaubliche Haltbarkeit gewähren langes und sicheres Arbeiten. Dabei möchte ich besonderes Augenmerk auf unsere 360° Kamera KomVision legen, die seit längerem in unseren Baggern zur Serienausstattung gehört, aber auch auf die 5 Jahre/10.000 Arbeitsstunden Werksgarantie auf alle Hybridkomponenten. Wir wissen um die Qualität und haben auch keine Probleme das zu garantieren. Wie sieht das aktuelle Produktprogramm in diesem Bereich aus und worin liegen die Unterschiede der Modelle? Momentan können wir zwei Maschinengrößen anbieten, HB365 mit ca. 36t. und den HB215 mit etwa 23t. Das Hybridkonzept ist ähnlich und unterscheidet sich nur in der Gesamtleistung. Beide Maschinengrößen sind mit verschiedenen Fahrwerks- und Steilkonfigurationen erhältlich, ähnlich wie bei unseren konventionellen Maschinen. Wir arbeiten an weiteren Größen und sind selbst gespannt wo die Reise hingeht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eines Tages all unsere Kettenbagger Hybridmaschinen sind, dies also zum Komatsu Standard wird. Weitere Informationen: Komatsu Europe Website | © Fotos: Komatsu
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Düsseldorf, 24.06.2020 - Seit 2007 führt Komatsu Hybridbagger im Produktportfolio. Von Beginn an werden die Modelle ständigen Verbesserungen unterzogen und stellen eine zuverlässige Lösung für den umweltbewussten und an Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung interessierten Kunden dar. Mit weltweit 4884 verkaufen Einheiten bestätigt der Markt, dass Komatsu mit dem Hybridbagger eine erfolgversprechende Richtung eingeschlagen hat. Wie der Hybridbagger bei Komatsu entstanden ist, dass zugrunde liegende Konzept und seine Stärken erläutert Nedo Pleic, Komatsu Produktmanager für Hydraulikbagger mit einem Gewicht von 20 bis 80 Tonnen, im folgenden Interview. Der ideale Einsatz für unseren großen Hybridbagger HB365LC-3, das Beschicken von Brech- und Siebanlagen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Cat Baumaschinen im Einsatz in Worms
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Worms, 03.04.2020 - Immer wieder machen Schlagzeilen die Runde, dass Sand knapp wird in Deutschland. Angesichts der Vorkommen scheint es kaum vorstellbar. Rund 2000 Sand- und Kiesgruben hierzulande produzieren jährlich rund 240 Millionen Tonnen Sand und Kies. Doch der Bauboom fordert seinen Tribut durch eine steigende Nachfrage. Auch die Genehmigung neuer Abbauflächen erschwert den Abbau – viele Vorkommen befinden sich in Naturschutzgebieten, sodass sie für die Sandproduktion nicht infrage kommen. Bauforum24 Artikel (16.03.2020): Cat & Zeppelin: Kompakt- u. Deltalader Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel, mit David Decker, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Außerdem sind Landwirte aufgrund der steigenden Bodenpreise oft nicht bereit, ihre Äcker zur Sand- und Kiesförderung zu verkaufen. Unter diesen Umständen betreibt der mittelständische Familienbetrieb Büttel mit 40 Mitarbeitern den Rohstoffabbau und das Baustoffrecycling vom Firmensitz Worms aus. Dabei hat das Unternehmen seinen Ursprung in der Landwirtschaft. 1949 begann der Firmengründer Heinrich Adam Büttel als Landwirt mit der Gewinnung von Kies und Sand auf den Feldern seines Bauernhofs. An der Landwirtschaft wird heute noch festgehalten. Von dieser leitet sich auch das durch Nachhaltigkeit geprägte Firmenmotto ab: Bauen im Einklang mit Natur und Umwelt. Erst werden die landwirtschaftlichen Flächen von Büttel mit dem Anbau von Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben bewirtschaftet. Dann werden sie für den Kies- und Sandabbau im Nassabbau genutzt. Kies und Sand werden anschließend aufbereitet, gereinigt, sortiert, güteüberwacht und geliefert an Asphalt- und Betonwerke. Verbaut als Baustoffe landen diese irgendwann wieder bei Büttel, wenn das Unternehmen den Abbruch von Gebäuden samt Aushub der Baugrube vornimmt. Alleine im Bundesland Rheinland-Pfalz fallen pro Jahr rund zehn Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle an. Auch Büttel übernimmt die Entsorgung und Verwertung des anfallenden Materials, das durch den Fuhrpark verladen und zur Entsorgung beziehungsweise Weiterverarbeitung in das Recyclingwerk Worms gebracht wird. Wurden die Sand- und Kiesvorkommen vollständig ausgebeutet, widmet sich der Betrieb den Rekultivierungs- und Renaturierungsarbeiten, sodass die Flächen sich wieder in Flora und Fauna integrieren. Das ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft, wie sie das Unternehmen versteht und lebt. „Wir sprechen viel von Nachhaltigkeit. Bei uns hat sie aber auch noch eine andere Bedeutung: Unser Betrieb besteht mit meiner Schwester Beate und mir in der dritten Generation. Die vierte Generation, mit meiner Tochter und meinem Sohn, ist gerade am Aufbau“, meint Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel. Die nächsten Generationen hat er im Blick, wenn er an das Recycling denkt. „Es ist wichtig, dass man heute Recyclingbaustoffe einsetzt, wo man es darf. Wir müssen dringend die natürlichen Ressourcen schonen. Unsere Deponien sind voll. Die Entsorgungskosten explodieren. Die öffentliche Hand hat eine Vorbildfunktion, bei der Ausschreibung auf den Einsatz von Recyclingmaterial zu achten. Doch stattdessen überwiegen ihre Bedenken. Das hat damit zu tun, dass in der Vergangenheit viel Schindluder in diesem Sektor getrieben wurde, als keine Fremdstoffe separiert und die Materialien nicht hochwertig aufbereitet wurden. Das Image von Recyclingbaustoffen hat daher sehr gelitten“, plädiert Thomas Weber daher für mehr Recycling. Um andere davon zu überzeugen, dass bei ihm das Material möglichst hochwertig produziert wird und maximal einen Fremdstoffanteil von 0,2 Prozent aufweist, setzt er bereits bei den späteren Kunden an – jedes Jahr lädt er Studierende der Frankfurt University of Applied Sciences ins Recyclingwerk ein, damit sie sich über modernes Baustoffrecycling informieren können. Er will ihnen vermitteln, wie hochwertiges Baustoffrecycling funktioniert, wo man RC-Material einsetzen kann und wo die Grenzen liegen. 2019 initiierte er eine Marketingaktion – jeder Klein-, wie auch Großabnehmer konnte von ihm kostenlos überwachtes Recyclingmaterial RC-C 0-8 mm beziehen, das sich als Auffüllmaterial, Dammschüttmaterial und auch für Bauwerkshinterfüllungen eignete. Eine neue Generation verschiedener Cat Baumaschinen ist mit Aufgaben in der Verladung und in der Aufbereitung sowie mit Renaturierung, dem Aushub und mit Abbrucharbeiten betraut. „Recyclinganlagen sind mittlerweile ein Ersatz für Deponien geworden. Erdaushub oder Bauschutt, den man nicht mehr los wird, sollen Recyclingbetriebe annehmen. Wir brauchen aber vernünftiges Trägermaterial wie guten Beton- und Asphaltbruch, damit wir gute Recyclingbaustoffe herstellen können“, führt Thomas Weber aus. In die Aufbereitung fließen Erfahrungen aus der Kies- und Sandproduktion ein – so ist Ende der 90er-Jahre eine Aufbereitungsanlage entstanden, die immer weiter verfeinert und angepasst wurde. „Das macht einen großen Unterschied aus. Wir kommen von der Produktionsseite her und wollen ein Produkt herstellen. Abbruchunternehmen, die ins Recyclinggeschäft einsteigen, haben oft eine andere Herangehensweise: Sie wollen das Material meistens eher nur „loswerden“, so Thomas Weber. Zwischen den verschiedenen Standbeinen herrschen viele Synergien, die sich der Unternehmer zunutze machen will, um Zement, Mörtel, Estrich, Splitt, Bruchsteine, Mutterboden, Findlinge, Gartenkies, Rindenmulch und viele weitere Schüttgüter für Haus und Garten liefern zu können. Das gilt auch für den Baumaschineneinsatz. Herrscht ein Engpass im Abbruch, rückt eine Erdbewegungsmaschine aus dem Kies- oder Recyclingwerk zum Aushelfen an. Auf Cat Technik schwenkte Unternehmer Thomas Weber seit 2016 nach und nach um, als er seinen Maschinenpark umstellte. „Zeppelin ist der Maßstab im Baumaschinen-Service. Es gibt kurze Wege zur Niederlassung Frankenthal. Das Gesamtpaket, bestehend aus Vertrieb und Service, ist hier am besten. Selbst Fremdfabrikate werden schon von Servicemitarbeitern aus Frankenthal runderneuert“, meint er. Seitdem ist eine neue Generation verschiedener Baumaschinen mit Aufgaben in der Verladung und in der Aufbereitung sowie mit Renaturierung, dem Aushub und mit Abbrucharbeiten betraut. Hierzu gehören bereits ein Cat Radlader 966M XE, ein Cat Radlader 950GC, ein Cat Kettenbagger 323 sowie ein Cat Minibagger 301.8. In Kürze werden noch ein Cat Mobilbagger M318F und ein weiterer Cat Radlader 966M XE dazu stoßen. „Bevor wir neue Geräte anschaffen, lasse ich sie von den Mitarbeitern testen. Es bringt nichts, Maschinen gegen den Willen der Mitarbeiter durchzusetzen. Nur manchmal gibt es eine Ausnahme, wenn ich von etwas wirklich überzeugt bin“, so Thomas Weber. Die Joystick-Lenkung, wie sie der Cat 966M XE bekommen hat, ist so ein Beispiel. Diese stieß zuerst auf Skepsis, die dann in Begeisterung umschlug. Zwei verschiedene Radlader-Produktlinien hat der Firmenchef aufgrund der verschiedenen Einsatzanforderungen in den Maschinenpark aufgenommen: Der 950GC verkörpert eine Basisversion, die für einfachere bis mittelschwere Anwendungen konzipiert ist und bei dem Unternehmen für die Beschickung der RC-Anlage vorgesehen ist. Der Cat 966M XE steht für Hightech aufgrund seines leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebes. Er ist auf Leistung getrimmt, die er als Schlüsselgerät in der Hauptverladung abrufen muss. „Der Aufpreis rechnet sich wiederum durch die Spritersparnis. Das können wir wieder rausholen. Was mir David Decker von der Zeppelin Niederlassung Frankenthal zugesagt hat, hat sich bewahrheitet. Der Radlader verbraucht im Schnitt drei Liter Diesel pro Stunde weniger“, so Thomas Weber. Auch da tritt Nachhaltigkeit zutage. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin CAT-
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Worms, 03.04.2020 - Immer wieder machen Schlagzeilen die Runde, dass Sand knapp wird in Deutschland. Angesichts der Vorkommen scheint es kaum vorstellbar. Rund 2000 Sand- und Kiesgruben hierzulande produzieren jährlich rund 240 Millionen Tonnen Sand und Kies. Doch der Bauboom fordert seinen Tribut durch eine steigende Nachfrage. Auch die Genehmigung neuer Abbauflächen erschwert den Abbau – viele Vorkommen befinden sich in Naturschutzgebieten, sodass sie für die Sandproduktion nicht infrage kommen. Bauforum24 Artikel (16.03.2020): Cat & Zeppelin: Kompakt- u. Deltalader Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel, mit David Decker, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Turku (Finnland), Februar 2020 - Nach umfangreicher Entwicklungsarbeit und gründlichen Feldtests führt Sandvik in Kürze seine ersten für Stufe V Motor ausgelegten Untertagelader für Anwendungen beim Abbau von Hart- und Salinargestein ein. Nach über 10.000 Prüfstunden mit LHD-Fahrzeugen untertage an einer Vielzahl von Kundenstandorten in Europa und der Erfahrung von Volvo durch Millionen von Stunden im Straßeneinsatz erfüllt die neue Technologie die Erwartungen der Kunden, die an die Lader gestellten Leistungsanforderungen und die strengsten, derzeit geltenden Emissionsvorschriften. Der Basismotor und die SCR-Abgasbehandlung (SCR = selektive katalytische Reduktion) sind bewährte Volvo-Technologien. Hinzugekommen ist jetzt noch ein Dieselpartikelfilter (DPF) mit Keramikmodulen. Bauforum24 Artikel (14.02.2020): Sandvik Muldenkipper TH663i und TH551i Sandvik Untertagelader Infolge der engen Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung funktioniert der von Volvo Penta bereitgestellte Motor reibungslos mit Sandviks Ladern und Muldenkippern, so dass auch unter den anspruchsvollsten Umgebungsbedingungen eine hohe Produktivität und Zuverlässigkeit gewährleistet ist. Zu den Vorteilen von Ladern mit Stage V Motor zählt die verringerte Partikelmenge in den Dieselabgasen. Auf diese Weise können die Bergwerke die Luftqualität untertage verbessern. Außerdem ist der Kraftstoffverbrauch von Stufe V Ladern um 3% geringer als der von Ladern mit niedrigerer Abgasstufe. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Maschinenverfügbarkeit ist die passive Regeneration des Dieselpartikelfilters. Der im Filter angesammelte Ruß wird während des normalen Fahrzeugbetriebs abgebrannt. Damit entfällt die Notwendigkeit für häufige Stillstände zu Regenerationszwecken. Neu im Stufe V Motor ist die modulierende Motorbremse, die dem Bediener die Möglichkeit gibt, die Motorbremskraft anzupassen. So lässt sich die Fahrzeuggeschwindigkeit bei Bergabfahrt besser steuern, ein Überhitzen von Bremse und Getriebe minimieren und der Bremsverschleiß deutlich reduzieren. Sowohl die modulierende Motorbremse als auch die passive Regeneration tragen zu den hohen Maschinenlaufzeiten bei. Stufe V Motoren haben noch weitere Vorteile: Sie können in großen Höhen bis zu 3500 Metern über dem Meeresspiegel eingesetzt werden und haben einen geringeren Geräuschpegel verglichen mit Motoren einer niedrigeren Abgasstufe. Ab 2020 wird Sandvik für Stufe V Motoren ausgelegte Lader und Muldenkipper anbieten. Den Anfang machen die intelligenten Lader Sandvik LH517i und Sandvik LH621i. Die Stufe V Motoren werden weltweit als Option verfügbar sein. Sie erfordern jedoch einen Kraftstoff mit extrem niedrigem Schwefelgehalt und ein aschearmes Motoröl. Weitere Informationen: Sandvik Group | © Fotos: Sandvik
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Sandvik Untertagelader Stufe V Motor
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Frankfurt, Februar 2020 - Die A 9, eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen Deutschlands, ist mit eine der ältesten Autobahnen aus den 1930er Jahren. Zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau werden seit Sommer letzten Jahres bis Ende 2021 Maßnahmen zur Erneuerung der beiden Fahrbahnen und der 12 Unterführungen laufen. Die stark beanspruchte Strecke von Berlin, Leipzig/Halle, Nürnberg, Ingolstadt und München wird nach der Sanierung wie bereits jetzt dreispurig in beiden Fahrtrichtungen bleiben. Bauforum24 Artikel (20.11.2018): FRD Fxj225 Hydraulikhammer FRD Universal Abbruchzange V50M (6 Tonnen) beim Brückenrückbau An den Baustellen im Einsatz ist ein Furukawa FRD Hydraulikammer FXJ770 mit 4800 kg Einsatzgewicht, an einem 50 Tonnen Bagger angebaut. Eine ideale Kombination für massive schwere Abbrucharbeiten. Das Staubschutzsystem, das einteilige Gehäuse und die serienmäßige Leerschlagsicherung machen den FXJ770 auch bei höchsten Beanspruchungen zu einem geräuscharmen Hydraulikhammer mit hoher Verfügbarkeit. Auf einer Strecke von zirka 9 Kilometern werden die Erhaltungsmaßnahmen der A9 immer wieder zu vorübergehenden Sperrungen und Staus führen. Auch die Brücken zählen zu der Erneuerungsmaßnahme. Brückenkonstruktionen benötigen für Sanierung und Abbruch eine aufwendige Herangehensweise. Die meist aus Stahlbeton hergestellten Bauwerke müssen selektiv rückgebaut und in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Hierfür kommt eine FRD Abbruchzangen V50M zum Einsatz. Dieses Modell mit einem Einsatzgewicht von 6000 kg und einer Brechkraft von 1700 kN ermöglicht dem Baggerfahrer auch bei den massivsten Stahlbeton-Konstruktionen einen selektiven Rückbau. Das zurückgebaute Material ist so direkt beim ersten Arbeitsschritt optimal für eine nachhaltige Weiterverarbeitung vorbereitet. FRD Hydraulikhammer Fxj 770 beim Aufbruch der Fahrbahndecke Bei derartigen Baumaßnahmen steht die Verfügbarkeit der Träger- und Anbaugeräte an vorderster Stelle. FRD ist für diese Herausforderung gut aufgestellt. Als ein FRD Premium Partner steht die Firma Z&P Baumaschinenservice aus Geisenfeld/Ilmendorf mit kompetentem Service in kürzester Zeit zur Verfügung. Das Abbruchunternehmen Aktiv-Service GmbH aus Wolfratshausen hat sich bewusst für die Anbaugeräte von FRD entschieden. Geschäftsführer Gerhard Hermann hat in seinem Unternehmen viel Erfahrung mit den Anbaugeräten: „In der gesamten Zeit, seit ich die Zangen und Hydraulikhämmer von FRD einsetze hat mich noch kein Gerät im Stich gelassen.“ so Hermann. Weitere Informationen: Furukawa Rock Drill Germany | © Fotos: FRD
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Frankfurt, Februar 2020 - Die A 9, eine der wichtigsten Nord-Süd Verbindungen Deutschlands, ist mit eine der ältesten Autobahnen aus den 1930er Jahren. Zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau werden seit Sommer letzten Jahres bis Ende 2021 Maßnahmen zur Erneuerung der beiden Fahrbahnen und der 12 Unterführungen laufen. Die stark beanspruchte Strecke von Berlin, Leipzig/Halle, Nürnberg, Ingolstadt und München wird nach der Sanierung wie bereits jetzt dreispurig in beiden Fahrtrichtungen bleiben. FRD Universal Abbruchzange V50M (6 Tonnen) beim Brückenrückbau Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning, 06.09.2019 - Weit hinein in das Calanca Tal reicht eine kurvigen Strasse, schlängelt sich hinauf durch teils felsige teils begrünte Gebirgspassagen vorbei an kleinen Dörfen bis zu einer alpinen Höhe von etwa 3.000 Metern. Dort endet die Strasse. Entlang kantiger Felsen wirkt alles fast unberührt, natürlich schön. Hier im südlichsten Winkel des Schweizer Kanton Graubünden gibt es einen ganz besonderen Naturschatz: den Calanca-Gneis. Bauforum24 Artikel (18.04.2019): Volvo Trucks Service und Zukunft Zwischenlager als Puffer für die Werkstatt Die Naturschönheit des Seitentals an der Grenze zum Tessin lässt kaum erahnen, dass in dem kleinen Dorf Arvigo schwere Maschinen am Werk sind und tonnenschweres Material aus dem Gestein abtragen. Hier in Arvigo befindet sich seit 1950 eines der wenigen Arbeitgeber in der Region, der Familienbetrieb Afredo Polti SA. Umrahmt von Gneis mit unterschiedlichen Maserungen als Bodenplatten und als Wandschmuck werden Besucher im Eingang der Polti SA empfangen. Kleine wahre Kunstwerke aus Gneis befinden sich in einer Vitrine beim Empfang: Taschenmesser, Vasen oder Schlüsselanhänger aus diesem lebhaften Material präsentieren regionale Unikate. Blöcke bis zu 40 t kann der Volvo L350H transportieren. Der grosse Steinbruch oberhalb der Werkstatt gehört der Alfredo Polti SA. Sie bewirtschaftet dieses Gelände unter strengen Vorgaben und verpflichtet sich mit dem Abbau des Calanca Gneis einer kontinuierlichen Rekultivierung. Denn nur mit der Pflege der Umwelt kann die natürliche Schönheit dieses Schweizer Tals erhalten bleiben. Schweres Material benötigt starke Maschinen Sowohl im Steinbruch wie auf dem Werksgelände blitzen immer wieder gelbe Volvo Maschinen zwischen rohen grauen Felsblöcken, geschichteten Steinplatten oder gebundenen Verladepaletten hervor. Von unten her unscheinbar im Hang versteckt, erkennt man bei näherem Hinsehen wie oben ein Volvo EC460B im Gesteinsgeröll für Ordnung sorgt. Sprengungen sind zunächst nötig um das Gestein grob zu lösen. Danach muss dieses Meer von Steinen sortiert und gleichzeitig ein befahrbarer Weg in den Steinbruch frei gelegt werden. Auf diesem unbefestigten Untergrund sind viel Übung und Erfahrung des Fahrers erforderlich. Das Wiegesystem Loadtronic 3 verhindert Überladung und liefert Produktionsdaten des abtransportierten Materials aus dem Steinbruch. Anhand von Grösse und Gewicht werden die Blöcke der jeweiligen Werkstatt zugeordnet. Geschulte Mitarbeiter sind das A und O für die Sicherheit im Steinbruch der Firma Polti. Die meisten Mitarbeiter sind schon seit 20 Jahren dort tätig. So auch Livio, der Fahrer des kräftigen Volvo Radladers L350H. Er kennt den Steinbruch wie seine Westentasche und ist Meister des Block-Umschlags. Bereits oben beim Abbau muss er entscheiden, welche Felsblöcke brauchbar sind und welche nicht. Die Schieferung des Gneis muss durchgängig sein, sie darf keine Verknöcherungen enthalten, da diese sie für die Verarbeitung unbrauchbar machen. Gneis spaltet sich mit wenigen Hammerschlägen zu kleineren Blöcken Die nutzbaren Gesteinsblöcke werden von Livio zunächst in ein Zwischenlager auf halber Höhe des Geländes gebracht. Dies dient zum einen der regelmässigen Belieferung der Werkstatt am Fuss des Steinbruchs, zum anderen als Reservevorrat, sollte einmal der Abtransport aus höheren Lagen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr möglich sein. Livio lebt für seinen Job und ist glücklich über den neu angeschafften Volvo L350H, der seine bisherige Maschine den L350F nach stattlichen 15'400 Betriebsstunden ersetzt. Giovanni Polti hat sich ganz bewusst für diesen Volvo Radlader entschieden: "Der Volvo L350H verfügt über die modernste Motoren Technologie Stage V und entspricht der neuesten Abgasnorm. Sie ist eine sehr saubere Maschine, die zu unserem Bestreben für eine saubere Zukunft passt". Weiter führt er aus: "Wir bewegen etwa 60'000 t Material im Blockumschlag pro Jahr. Hohe Effizienz der Maschinen ist daher ein wichtiges Kaufkriterium. Gneis spaltet sich mit wenigen Hammerschlägen zu kleineren Blöcken Um das Ausfallrisiko auf ein Minimum zu reduzieren, haben wir den L350H zusätzlich mit einem Service Vertrag Gold ausgestattet." Giovanni Polti ist seit 40 Jahren Kunde der Robert Aebi AG und erneuert seine Volvo Maschinenflotte regelmässig. Demnächst kommt noch ein weiteres Schwergewicht hinzu, der Volvo EC480E, der tatkräftig am Berg wirken wird. Fleiss und Handarbeit Naturgespalten oder Diamant gesägt, poliert, geschliffen oder gebürstet, jeder Block, den Livio nach unten in die Werkstatt bringt, erhält seine besondere Bearbeitung. Je nach Produktionsschritt liefern ein Volvo L150E, ein Volvo L90H, ein L90F und ein L35B die Blöcke in die jeweilige Werkstatt. Sehr viel Handarbeit, Geschick und Erfahrung zeichnen die Mitarbeiter in der Verarbeitung aus. Sie müssen ihre Steine quasi "lesen" können, Linien erkennen, und Nägel in den Block richtig und präzise setzen. Nach einigen kräftigen Hammer Schlägen, spaltet sich der Block in kleinere Teile, oder er zerfällt bei bereits kleineren Blöcken in einzelne Platten. Schwere Arbeit erscheint plötzlich ganz leicht. Platten, die eine glatte Oberfläche bekommen sollen, werde in einer Werkshalle mit einer scheinbar überdimensionierten Kreissäge bearbeitet. Diese schneidet aus den massiven Blöcken Platten in unterschiedlichen Grössen - die Wünsche der Kunden sind vielfältig. Jede Platte kann für ihre individuelle Maserung bewundert werden, sie alle sprechen eine Sprache, erzählen die Geschichte von Jahrtausenden, so wie das Calanca Tal, das aus jeder Perspektive anders erscheint und für sein Naturschönheit Bewunderung verdient. Fakten Gneis Gneis ist ein Gestein mit lagenartiger Struktur, das sich über Jahrmillionen in Schichten gebildet hat. Helle und dunkle Lagen lassen sich deutlich erkennen und ergeben zum Teil ausdrucksstarke Maserungen. Das Gefüge ist linien- oder flächenhaft-schiefrig, das einfache und perfekte Trennung an den Schieferungsflächen möglich macht. Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment Germany GmbH| © Fotos:
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Ismaning, 06.09.2019 - Weit hinein in das Calanca Tal reicht eine kurvigen Strasse, schlängelt sich hinauf durch teils felsige teils begrünte Gebirgspassagen vorbei an kleinen Dörfen bis zu einer alpinen Höhe von etwa 3.000 Metern. Dort endet die Strasse. Entlang kantiger Felsen wirkt alles fast unberührt, natürlich schön. Hier im südlichsten Winkel des Schweizer Kanton Graubünden gibt es einen ganz besonderen Naturschatz: den Calanca-Gneis. Bauforum24 Artikel (18.04.2019): Volvo Trucks Service und Zukunft Zwischenlager als Puffer für die Werkstatt Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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