Die neuen Bagger sollen vom Start weg bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen bei gleichzeitig höherer Leistung und sollen damit in Hinblick auf wirtschaftliches und profitables Arbeiten deutlich punkten.
Mit Features wie dem Load Sensing Hydrauliksystem für eine einfache und exakte Bedienung, der Kinematik zum Ausheben und einem überarbeiteten Maschinen- und Kabinendesign möchte Wacker Neuson Standards für präzises und effizientes Arbeiten setzen. „Der Kunde und seine täglichen Herausforderungen stehen bei Wacker Neuson im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit. Das spiegelt sich deutlich in unseren neuen Baggermodellen wider. Technische Neuerungen sorgen sowohl für eine einfache und intuitive Bedienung der Maschinen als auch für Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Einsatz, vor allem bei engen Raumverhältnissen“, so Gert Reichetseder, Geschäftsführer der Wacker Neuson Linz GmbH. Vor allem die Spritersparnis, die der Hersteller mit 20 Prozent im Vergleich zu den Vorgängermodellen bei gleichzeitig höherer Produktivität angibt, war ausschlaggebend dafür, dass gleich alle Modelle mit dem ECO-Siegel ausgezeichnet wurden. Dieses vergibt der Wacker Neuson Konzern für besonders umweltfreundliche und wirtschaftliche Produktlösungen.
Unumgänglich für die sichere Bedienung sowie schnelles Arbeiten im Baustellenbereich sind eine gute Rundumsicht sowie die beidseitige Sicht auf Kette und Werkzeug. Durch den seitlichen Versatz des Auslegers sowie die stark nach vorn abgerundete Ventilhaube sollen die neuen Bagger diese Anforderungen optimal erfüllen. Ein höheres Drehmoment und die Erweiterung des Löffeldrehwinkels auf 200 Grad sollen die neuen Modelle in punkto Grableistung zu den Besten ihrer Klasse machen.
Die innovative Kinematik soll es möglich machen, den Löffel senkrecht noch tiefer in den Untergrund einzustechen und ihm deutlich mehr Kraft beim Ausheben verleihen. Das Load Sensing System soll dafür sorgen, dass mit lastunabhängiger Durchflussregelung (LUDV) die Arbeitsgeschwindigkeit aller Bewegungen immer konstant und unabhängig von der Last bleibt; auch wenn gleichzeitig mehrere Bewegungen ausgeführt werden.
Bis zu fünf Zusatzsteuerkreise sind bei den neuen Modellen verfügbar: die stufenlose Einstellung der einzelnen Kreise erfolgt über einen „Jog Dial“, ein System, das aus dem Automobilbereich bekannt ist. Individuelle Speicherung sowie Einstellungen von Anbauwerkzeugen können damit – auch während des Arbeitsvorgangs – durchgeführt werden. Ein 3,5-Zoll-Display ermöglicht die Kontrolle über sämtliche Gerätefunktionen. In Verbindung mit einem 7-Zoll-Display, das optional erhältlich ist, können die Bagger ET65, EW65 und ET90 zusätzlich mit einer Heckkamera ausgestattet werden.
Mit dem neuen 6-Tonnen-Kettenbagger ET65 soll der Bediener auch bei engsten Platzverhältnissen auf der Baustelle sicher und genau arbeiten, da der Bagger durch eine geringe Höhe von nur 2,5 Metern und eine Breite von unter zwei Metern äußerst kompakt und zugleich wendig ist. Optional ist ein Verstellausleger erhältlich für mehr Flexibilität, ein Plus an Reichweite, Grabtiefe und Ausschütthöhe. Auch bei anspruchsvollen Einsätzen, beispielweise im Straßenbau, sollen die Motorleistung und die Grabkräfte des Baggers überzeugen. Das Load Sensing Hydrauliksystem sollzu einer hohen Maschineneffizienz beitragen.
Ein weiteres Modell im 6-Tonnen-Bereich stellt Wacker Neuson mit dem Mobilbagger EW65 vor. Ihn zeichnet der stufenlose Fahrantrieb bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in Kombination mit kompakten Abmessungen aus. Dank Straßenfahrt-Modus ist kein Einsatz von Transportfahrzeugen bei Baustellenwechseln notwendig. Der Mobilbagger EW65 ist zudem ein optimaler Geräteträger: Dafür sorgen fünf Steuerkreise (drei einstellbar), Load Sensing Hydraulik und ein geschlossener Fahrkreislauf für optimale Synchronisation und keine Beeinträchtigungen zwischen Arbeits- und Fahrkreislauf.
(© Fotos: Wacker Neuson)
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