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E-Maschinen begeistern im Praxistest

Zero Emission in Stuttgarter Innenstadt

München, Februar 2022 - Im Herzen Stuttgarts überzeugte sich das Bauunternehmen LEONHARD WEISS von den emissionsfrei arbeitenden Baumaschinen und -geräten von Wacker Neuson. Der Praxistest zeigt: Überzeugende Leistung, einfache Handhabung und geräuscharmer Betrieb machen die zero emission Familie zu einer praxistauglichen Alternative im Baustellenalltag.


Bauforum24 Artikel (16.11.2022): Wacker Neuson Future Battery Forums


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Raddumper DW15e

Im Zuge der Sanierung des Stuttgarter Marktplatzes mitten in der Innenstadt testete LEONHARD WEISS die gesamte zero emission Palette von Wacker Neuson. Das Bauunternehmen ist ein langjähriger Partner von Wacker Neuson und hat die zero emission Reise von Anfang an aus Anwendersicht begleitet. Nun kam das gesamte Portfolio – vom Akkustampfer bis zum Elektrobagger – auf der Baustelle zum Einsatz. „Sehr gut gefällt uns, dass die elektrischen Maschinen und Baugeräte dieselbe Leistung haben wie konventionelle“, betont Simon Schall, Leiter Zentrale Maschinentechnik bei LEONHARD WEISS. „Bei der täglichen Inbetriebnahme gibt es weniger Wartungspunkte als bei Geräten mit Verbrennungsmotor, Fahrer oder Bediener können sich viel leichter in die Maschine hineinfinden.“

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Raddumper DW15e

Emissionsfrei verdichten, baggern, transportieren
„Uns ist das Feedback der Anwender auf der Baustelle enorm wichtig“, sagt Kai Hieber, Vertriebsleiter Region Südwest bei Wacker Neuson. Auf der Baustelle in Stuttgart kamen die seit 2015 auf dem Markt bewährten Akkustampfer sowie Akkuplatten unter anderem der neuen APS-Reihe für die Bodenverdichtung zum Einsatz. Der Kettendumper DT10e, der Raddumper DW15e und der Radlader WL20e ermöglichten den effizienten Transport von Material ohne direkte Abgasemissionen und mit äußerst geringen Geräuschemissionen. Für Aushub- und Abbrucharbeiten stand der Zero Tail Bagger EZ17e zur Verfügung. Mit der hochwertigen Lithium-Ionen-Technologie wird die Maschine den hohen Anforderungen an Leistung, Langlebigkeit und Robustheit gerecht.

Wacker Neuson_zero emission_1.jpg
Wacker Neuson


Emissionsfrei in die Zukunft
Elektrische Baumaschinen und -geräte können dabei helfen, die immer strenger regulierten Grenzwerte bei Abgas- und Lärmemissionen auf Baustellen einzuhalten, denn es entstehen keine lokalen Abgasemissionen. Das schützt den Bediener und die Baustellenumgebung. Zudem sind die elektrisch betriebenen Baumaschinen bis zu 20 Dezibel* leiser als ihre benzinbetriebenen Pendants. Das ist eine extreme Reduktion, da schon zehn Dezibel weniger eine Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke bedeuten.

Hier geht´s zum Video: 

Weitere Informationen: Wacker Neuson | © Fotos: Wacker Neuson


Stehr

Geschrieben

Richtig , die Technik hat sich nach 125 Jahren geändert. Heute ist der Dieselmotor mit die sauberste, effizientzeste Lösung der Antriebstechnik.  Alles Andere sind Wolkenkukusheime ! Wo soll der Strom herkommen, der jetzt schon fehlt ??                                                                                                                                      Grüne Rechenkünste 

Der neue Wirtschafts- und Klimaminister, ehemaliger Märchenbuchschreiber Habeck möchte in den nächsten 8 Jahren den Anteil an Windenergie verdoppeln. Dazu müssen zu den ca. 30000 momentan in Deutschland bestehenden Anlagen noch mal 30.000 neue dazu gebaut werden. Dabei haben die Rechenkünstler einen gewaltigen Faktor weggelassen. Mindestens die Hälfte der bestehenden Anlagen (15000 ) müssen nämlich in dieser Zeit laut Gesetz ( Laufzeit 20 Jahre ) abgerissen und durch neue ersetzt werden. Das heißt es müssen, um das Grüne Ziel zu erreichen in den nächsten 8 Jahren 45000 neue Windräder, 5625 im Jahr 23,5 am Tag (bei 240 Arbeitstagen / Jahr ) gebaut werden. Dass dies niemals möglich ist, insbesondere unter dem Aspekt gewisser Rohstoffe, die nicht im Überfluss vorhanden sind, müssten doch unsere hochbezahlten Politiker mit ihren Beraterstäben wissen. Allein für die Planung, inkl. unzähliger Gutachten, Bearbeitung von Wiedersprüchen, Gerichtsprozessen wegen Vernichtung Lebensräume bis dato nicht bekannten selten Tierarten und dem abschließenden Aushandeln von Verträgen mit der Umweltmafia, dürfte nach jetzigem Stand schon mal bis 15 Jahre in Anspruch nehmen. Deshalb: besteht unsere Politik im ehemaligen Vorreiter Land nur noch aus Bekloppten??, unterstützt von linksgrünen Medien, die als 4. Macht im Staat agieren? In der ganzen Diskussion stellt sich mir überhaupt die Frage, wie ist es möglich, dass Minister ununterbrochen unglaublichen Schwachsinn von sich geben können und niemand steht auf, um ihnen das auch zu sagen? Gibt es im heutigen Deutschland keine Journalisten oder gestandene Fachleute, die sich so eine Diskussion bzw. Konfrontation zutrauen?

So, wer meint das wäre populistisch.. Feuer frei !

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Aka

Geschrieben (bearbeitet)

...man kann jedem nur raten sich einmal die Vorträge von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn anzusehen, die aufgezeigten Rechnungen / Kalkulationen zeigen mehr als deutlich, dass das was die Grünen wollen eine komplette Utopie ist.

Da fehlts nicht an irgeneiner Stelle an ein paar Megawatt... es hakt an allen Ecken und Enden und die Dimensionen sind so groß - selbst wenn die gezeigten Modellrechnungen um 25 oder 50 % daneben liegen reichts bei weiten noch immer nicht.

 

bearbeitet von Aka
Rookie

Geschrieben

Ich finde echt furchtbar das man hier keine vernünftige Diskussionen mehr möglich sind. Alles wird sofort in schwarz und weiß gesehen. Jeder fühlt sich sofort falsch verstanden und schießt sofort los. 

Das hier ist das beste Beispiel. Hier redet niemand den Diesel Motor schlecht oder behauptet der E- Motor rettet die Welt. Natürlich kann nicht die ganze Menschheit mit Strom Mobil sein und der Verbrenner wird noch lange bestehen bleiben oder sogar für immer nötig sein. 

Wieso kann man nicht vernünftig an das Thema rangehen? Das es so nicht weitergeht ist doch wohl klar, oder?

Es ist doch kein Argument das eine Baumaschine mit E- Motor nach einer Std. leer ist ! Ist halt im Moment so und alles in der Entwicklung. Und ja, alle haben gepennt, die Politik, die Wirtschaft und bitte nicht den Verbraucher vergessen. Aber das hat doch mit der Technik nichts zu tun die in den Kinderschuhen steckt.

Ich kann dieses schlecht reden nicht mehr hören/lesen, als der Otto Motor erfunden wurde hat ihn auch niemand schlecht geredet weil er angekurbelt werden musste und es Treibstoff nur in der Apotheke gab.

Keine Ahnung wo es endet, es wird wohl eine Vielfalt aus allen Technologien werden, Verbrenner, Strom, Wasserstoff und was noch alles erfunden wird. Und das mit den Rohstoffen ist auch sinnloses Gerede auch wenn es stimmt. Machen wir die Rohstoffe Recycelbar, um Millionen Verbrenner zu bauen und mit fossilen Brennstoffen zu betanken hat es ja auch gereicht.

Klar klingt es bescheuert hier Kohlekraftwerke mit Steuergeldern abzubauen um sie in Schwellenländern wieder in Betrieb zu nehmen aber das ist Politik und hat nichts mit der Technik zu tun. Und, ein hier abgebautes Kohlekraftwerk ist immer noch besser als wenn sie selber ein bauen!

Wir haben die Möglichkeit zu zeigen und vorzuleben das es auch anders geht, unsere Wirtschaft profitiert wenn sie die Technik entwickelt/weiterentwickelt. Die Welt retten können wir nur Global.

Wir jammern hier auf so hohem Niveau bei vollem Kühlschrank und drei Autos vor der Türe. In den Schwellenländern kämpft man um sein Leben/Existenz und wir leben teilweise von der Armut der anderen Länder.

Es geht nur wenn wir allem und jedem eine Chance geben.

Und immer schön an die eigene Nase packen B)

Gruß in die Runde

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schnädderle

Geschrieben

Da geb ich meinem Vorredner vollkommen recht.

Natürlich muss es ein Wandel auf Alternativtreibstoffe geben,allein schon aus der Sicht,dass Erdöl irgendwann mal alle ist.Aber nicht in der kurzen Zeit,wie es unsere Politiker träumen.

Die heutigen Diesel-bzw. Benzinmotoren sind so sauber,dass mir bei dem Wort Umweltzerstörung  andere Themen einfallen wie Müllexporte,Holzexporte nach Übersee,wegen Geiz-ist-geil-Mentalität Produktion aus Schwellenländern akzeptieren usw.

Aus meiner Sicht muss sich der Mensch (nicht nur der Deutsche) an die Nase fassen und überlegen,auf was alles verzichtet werden kann......wenn man denn dazu bereit ist.

Warum kann man nicht den Müll,der in Deutschland jeden Tag so anfällt,hier recyceln ,als Rohstoff weiterverkaufen.

Warum muss jeder Scheiss aus China kommen,nur weils billig ist?Chinesische Produktion ist das Gegenteil von umweltfreundlich......Mittlerweile sind hier ja einige Hersteller aufgewacht.........

Warum haben wir so viel LKW-Verkehr auf den Strassen?weil jeder "Just in Time" beliefert werden möchte oder noch schlimmer wie bei Amazon,Lieferungen innerhalb 24 Std...........wir könnten bestimmt 30-40% LKW-Verkehr einsparen,wenn der Wille da wäre,auf ein Produkt etwas länger als 24 Std. zu warten......Da fahren LKW`s wegen drei Paletten kreuz und quer durch Europa.......das ist Irrsinn aus meiner Sicht.

Und wenn Facebook,Instagramm & Co. nicht online sind,wie ist der Aufschrei gross............obwohl diese Serverstationen (Fabriken?) enormen Strombedarf haben.

Die Menschheit hat sich ne Lebenweise angewöhnt,die langfristig uns nicht guttut,aber ausgerechnet der Verbrennungsmotor solls richten?

Fazit:Nicht der Verbrennungsmotor ist das Umweltproblem,sondern unsere Lebensweise ansich.

 

 

Aka

Geschrieben (bearbeitet)

vor 7 Stunden, schnädderle schrieb:

...

Fazit:Nicht der Verbrennungsmotor ist das Umweltproblem,sondern unsere Lebensweise ansich.

...richtig, die Politik bzw. man wird irgendwann Farbe bekennen müssen, dass der Wohlstand auf heutigem Niveau -Konsum von Waren aus aller Herren Länder, 2-3x ein Wochenende beim Skifahren in den Alpen, 2-3 x per Flugzeug / Auto in den Urlaub, usw. usw.- auf der billigen Energie aus fossilen Energieträgern basiert.

D.h. wenn sich wirklich etwas ändern soll, dann müssen wir zurück auf ein Niveau, das für einen Grossteil der Bevölkerung harte Einschnitte bedeutet.

Dieses Geschwurbel von einerseits es muss sich etwas ändern und andererseits beim Wohlstand gehts weiter wie bisher ist nichts als Schönreden / Schönfärberei.

Wobei man sich aber einmal umsehen muss... es wird nicht funktionieren, den kleinen Bürger / dem kleinen Arbeiter, der jetzt schon einmal am Zucker geschleckt hat beizubringen, dass das eigene kleine Häuschen (das inzwischen schon zur Luxusvilla mutiert ist) nicht mehr geht, dass das eigene Auto nicht mehr drin ist, dass er nicht mehr für irgendwelche Urlaube / Kurzurlaube um die Welt jetten kann, usw. usw. kurz mindestens alles das was in den 50'er noch das Privileg irgendwelcher "oberer 10.000" war.

Die Politik hat jedenfalls den Arxxx nicht in der Hose das durch zu ziehen... kaum steigen z.B. die Kraftstoffpreise / Energiepreise ein wenig gehts schon los mit den Rufen nach Deckelung und es wird angefangen um zu verteilen... siehe -wie gestern in den Nachrichten- Heizkostenzuschüsse - als ob staatlich subventionierte Energie weniger klimaschädlich wäre.

Nein, der einzig funktionierende Weg ist die Preise für Energie müssen massiv nach oben und man wird der grossen Masse auf diesem Weg beibringen müssen, dass sie zukünftig nicht mehr mitm dicken SUV werden fahren können, sondern auf Fahrrad, Zug, Arbeiterbusse und auch mal den ein oder anderen Kilometer zu Fuss umsteigen werden müssen... während ihr Chef, der Fabrikdirektor mit einzigen Auto in der ganzen Firma an ihm vorbeifährt.

Einfach einmal zurück denken, wie die Generation der Groß- und Urgroßeltern gelebt hat... z.B. bei meinen Grosseltern gab es gerade einmal 1 Auto (selbstständiger Bäckermeister mit einer Jahresfahrleistung von hier bis ins nächste Dorf um seine Brötchen auszuliefern... Urlaubsreisen gab es vielleicht mal die Weltreise von 100km zur nächsten Verwandschaft)... mein anderer Großvater lief jeden Tag 2 km per pedes zum Bahnhof um  als DB Mitarbeiter kostenlos per Bahn an seinen Arbeitsplatz im Ausbesserungswerk zu fahren, für private Fahrten / Reisen bekam er ein paar sog. Freifahrtscheine von der Bahn... einen Führerschein hatte er Zeit Lebens nicht - das wars mit der Reisetätigkeit. Und das eigene kleine einfachste Häuschen wurde in den 50ern weitgehend per Hand gebaut... selbst die Baugrube wurde per Hand und Schubkarren ausgehoben.

Heute hat schon fast jeder neben Zweit- und Drittwagen nen Bagger / Minibagger in der beheizten Garage stehen.

Und das Ganze nicht nur hier in D sondern weltweit - es bringt nix die Energie / fossilen Energieträger hier in D einzusparen, damit sie von den anderen Abnehmern auf der Welt noch billiger und mehr verbrannt werden.

Spätestens da hört es dann ganz sicher auf... das wird sich nicht durchsetzen lassen.

Wobei ich glaube, dass es nicht einmal im eigenen Land hier funktionieren wird... spätestens, wenn die breite Masse erkennt, dass es ins eigene Fleisch geht wird ein massiver politischer Richtungswechsel kommen - nur dass bis dahin für dieses Experiment / für diese Erkenntnis ein sehr hoher Preis bezahlt sein wird.

 

 

bearbeitet von Aka

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