Video: VW Amarok V6 Pickup Test

Hallo BF24 Team,

Danke für diesen Ausführlichen und tollen Bericht und Respekt dass ihr diesen Aufwand auf euch nehmt. Ich denke es wird auch eine Riesen Organisation dahinter stecken.

So ein Test wie Ralf Angesprochen hat, wäre natürlich der Hammer.

Nochmals Danke 

Grüße Marc

vor 18 Stunden, Zeppi-Cat schrieb:

Hallo Andre, toller Bericht.

Für mich als Ranger Fahrer freue ich mich auf den Test desselbigen.

Den Amarok 2.0 habe ich auch gefahren und ich fand ihn auch nicht wirklich berauschend zumal die Preispolitik von VW jenseits von Gut und Böse lag im Gegensatz zur Konkurrenz. Optisch finde ich den Amarok auch nicht wirklich ansprechend wenn ich einen Pickup möchte sollte er auch so aussehen und nicht wie ein SUV mit angebauter Ladefläche.

Schade das ihr den neuen Ford Raptor nicht testen konntet,dass wäre sicher noch ein Highlight gewesen. ;-)

Hallo Markus,

welchen Ranger fährst Du (Motor / Getriebe)?

Ich fand den Ranger in vielen Punkten super, z.B. Ausstattung und Assistenzsysteme. Sync2 ist leider gar nix. Wir hatten den 3,2 Liter Motor aber ich vermute der Motor hatte ein Problem den er ging nur sehr träge.  Offroad war ich überrascht und etwas enttäuscht, ich hätte vorher gewettet, das er mit den A/T Reifen alle hinter sich lässt, bis der Amarok ums Eck kam... Hat auch jemand bei Youtube kommentiert von wegen "hätte der Ranger Offroad Reifen gehabt wäre er besser gewesen" dabei hatte er ja als einziger neben dem RAM richtige A/T Reifen. Der Amarok hat aber nicht nur 50/50 wie der Ranger sondern das Torsen Differential mit variabler Momentverteilung. Bedeutet: 

Die Grundverteilung des On-Road-Torsensystems ist VA/HA = 42% / 58%. Die Momente-Verteilung schwankt dabei je nach Reibwertverhältnissen um 20%. Also von ca. 62% /38% (VA/HA) bis ca. 22%/78% (VA/HA). Im Schubbetrieb werden an der VA bis ca. 62% des Schubmomentes abgesetzt. Damit verhält sich das Fahrzeug z.B. bei Lastwechseln in Kurven auch neutraler als bei einer 50/50 Verteilung.

Optisch finde ich Ranger als auch Amarok gut. Der Ford macht etwas mehr auf Macho. Aber das ist ja immer subjektiv. Keiner bei uns im Team fand z.B. den Isuzu D-Max optisch gelungen, aber auch der hat eine treue Fangemeinde.

Leider habe ich den Vergleich nicht mit der Heavy Duty Federung beim Amarok, aber zumindest in der Komfort Version war der Unterschied im Fahrkomfort zwischen Ranger und Amarok deutlich. Und erstaunlich das die Federung auch Offroad sehr viel Komfort bot. Schau Dir mal im Video die Strecke über die Buckel-Matschpiste in Superzeitlupe an: Die Federung arbeitet dort an der Grenze, trotzdem innen relativ entspannt. Im Ranger wurdest Du auf der gleichen Strecke ordentlich durchgeschüttelt. Und Langstrecken im Amarok waren wirklich gut zu fahren. Im Ranger vergisst Du nie das es ein Nutzfahrzeug ist, allerdings aus meiner Sicht immer noch in akzeptabel. Wir haben noch den Fiat Fullback (baugleich Mitsubishi L200) als Nachzügler im Test und bei dem würde ich in Sachen Fahrkomfort wirklich abraten wenn man damit Langstrecke fährt (zumindest leer). 

Viele Grüße

André

vor 6 Stunden, _Renner_ schrieb:

Hallo BF24 Team,

Danke für diesen Ausführlichen und tollen Bericht und Respekt dass ihr diesen Aufwand auf euch nehmt. Ich denke es wird auch eine Riesen Organisation dahinter stecken.

So ein Test wie Ralf Angesprochen hat, wäre natürlich der Hammer.

Nochmals Danke 

Grüße Marc

Hallo Marc,

ja da hast Du Recht. 8 Fahrzeuge zeitgleich zu organisieren bzw. zu disponieren und auch an die Drehorte zu bringen ist schon sportlich. Zumal die Drehzeit immer sehr beschränkt ist im Winter. Wenn man Glück hat 7 Stunden, dann ist kein Licht mehr da.

Bagger Test ist auf meiner Wunschliste. Etwas in die Richtung war ja auch meine Vorstellung des Bell B60D (siehe unten). Wie gefiel Euch das?

Es gibt aber auch noch andere spannende Ideen für 2017. 

Viele Grüße

André

Nachtrag und kleiner Heißmacher für Markus... 

Der Ranger aus unserem Test als Gespann:

Hallo Andre,

ich habe den Ford Ranger 2.2 mit 150PS Schalter von 2014.

Den 3.2 Liter habe ich damals auch gefahren und fand den Unterschied zum 2.2 auch nicht wirklich berauschend.

Den Fahrkomfort fand ich zumindest bei den von mir gefahrenen Amarok und Ranger als ebenbürtig,auch lange Strecken sind sehr angenehm.Ich hatte auch den Vorgänger vom aktuellen Ranger und da hat man wirklich noch gespürt das es ein Nutzfahrzeug ist.