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Neuer VW ID. Buzz GTX

Weltpremiere des stärksten Bulli aller Zeiten

Hannover - Volkswagen Nutzfahrzeuge baut das ID. Buzz Programm konsequent aus. Nach dem ID. Buzz Pro2 und ID. Buzz Cargo (150 kW / 204 PS) folgt nun der neue ID. Buzz GTX mit einer Leistung von 250 kW (340 PS). Der ID. Buzz GTX ist mit jeweils einer E-Maschine an der Vorder- und Hinterachse ausgestattet – zusammen bilden sie den 4MOTION-Allradantrieb.


Bauforum24 Artikel (13.12.2023): Volkswagen Transporter & Caravelle


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Der neue ID. Buzz GTX

Auf den Markt kommen wird der ID. Buzz GTX in zwei Versionen: mit Normalradstand und einer neuen 79-kWh-Batterie (Energiegehalt brutto: 84 kWh) sowie mit verlängertem Radstand und einer daran gekoppelten, ebenfalls neuen 86-kWh-Batterie (brutto: 91 kWh). Beide GTX-Modelle sind extrem agil und beschleunigen in etwa 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, so die Prognosen. Ein weiteres Plus der neuen ID. Buzz GTX Modelle ist die hervorragende Traktion durch den elektrischen Allradantrieb. Die Markteinführung beider ID. Buzz GTX erfolgt im zweiten Halbjahr des Jahres; der Vorverkauf wird im Sommer starten.

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Elektrisches Zugfahrzeug: Dank der neuen Antriebsperformance steigt auch die maximale Anhängelast: Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand erreicht eine Anhängelast von 1.800 kg (gebremst, 8 Prozent Steigung), beim ID. Buzz GTX mit langem Radstand sind es 1.600 kg. Die Anhängelast konnte damit um 800 kg respektive 600 kg gesteigert werden. Besonders auf nassem oder losem Untergrund bietet das elektrische 4MOTION-System auch im Anhängerbetrieb große Traktionsvorteile.

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GTX-Exterieur: Den ID. Buzz GTX kennzeichnet eine individualisierte Frontpartie. Ein im GTX-Design gestalteter Stoßfänger mit einem schwarzen Lüftungsgitter im Wabendesign sowie neue seitliche Luftleitelemente sorgen für eine dynamische, eigenständige Anmutung. Links und rechts sind in den Stoßfänger neu designte Tagfahrlichtelemente integriert: jeweils zwei aufeinander stehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken. Alle schwarzen Karosserieelemente wie das neue Lüftungsgitter, die Luftleitelemente, die GTX-Schriftzüge und die Außenspiegelgehäuse, sind in einem hochglänzenden Schwarz ausgeführt. Für den ID. Buzz GTX kommt zudem die neue serienmäßige 19-Zoll-Leichtmetallfelge des Typs „Venlo“ zum Einsatz. Ergänzt wird das Spektrum der GTX-Felgen um zwei ebenfalls neue und in diesem Fall optionale 21-Zoll-Leichtmetallräder mit den Bezeichnungen „Caracas“ (schwarz) und „Townsville“ (schwarz mit glanzgedrehter Oberfläche). Serienmäßig ist der ID. Buzz GTX „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ ausgestattet.

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GTX-Farben: Exklusiv für den ID. Buzz GTX angeboten wird eine neue Lackierung im Farbton „Kirschrot“. Dieses Rot wird als Unilackierung und optional in Kombination mit „Monosilber Metallic“ als Zweifarblackierung3 konfigurierbar sein. Darüber hinaus werden weitere sechs Uni-3 und vier Zweifarblackierungen3 zur Wahl stehen.

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GTX-Interieur: Individualisiert wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch die Innenausstattung. Dunkle Farbtöne unterstreichen dabei den sportlichen Charakter der stärksten ID. Buzz Modelle. So sind beide ID. Buzz GTX Versionen – mit kurzem wie auch mit langem Radstand - als einzige Modelle der Baureihe mit einem schwarzen Dachhimmel ausgestattet. Im spezifischen GTX-Design wurde auch die Sitzanlage konzipiert. Vorne kommen elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion zum Einsatz. Veredelt wird die Sitzanlage durch Bezüge im schwarzen Mikrovlies „ArtVelours Eco“ mit einer neuen Rauten-Musterung sowie roten Kontrastnähten und roten Biesen. Rote Kreuznähte kennzeichnen indes das Multifunktionslenkrad; es wird zudem durch eine rote Applikation der Mittelspange und den dort in Chrom integrierten GTX-Schriftzug veredelt.

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GTX-Passagierraum: Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand ist als Fünfsitzer mit einer 40:60 teilbaren Dreiersitzbank in der zweiten Sitzreihe (2/3) oder als Sechssitzer3 mit jeweils zwei Einzelsitzen in der zweiten und dritten Sitzreihe erhältlich (2/2/2). Der verlängerte ID. Buzz GTX kann ebenfalls als Fünfsitzer mit einer Dreiersitzbank (2/3) und als Sechssitzer3 (2/2/2) konfiguriert werden; darüber hinaus wird diese Version als Siebensitzer4 mit einer Dreiersitzbank in der zweiten Reihe und zwei Einzelsitzen in der dritten Reihe angeboten (2/3/2). Die Sitze der zweiten Reihen sind um 150 mm (Normradstand) respektive 200 mm (langer Radstand) längs verschiebbar. Der Beifahrersitz, die äußeren Sitze der zweiten Reihe sowie die Sitze der dritten Reihe sind zudem mit den ISOFIX-Kindersitzverankerungen ausgestattet.

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GTX-Laderaum: Das Gepäckraumvolumen des ID. Buzz GTX (Normalradstand) ist als Fünfsitzer zwischen 1.121 Liter (Beladung bis Oberkante der Rücksitzlehnen) und 2.123 Liter groß (Rücksitzbank umgeklappt, Beladung bis Oberkante vordere Sitzlehnen). Nochmals geräumiger ist der verlängerte ID. Buzz GTX: Bei der Beladung bis zur Oberkante der Rücklehnen der zweiten Sitzreihe ergibt sich ein Volumen von 1.340 Litern. Wird der große ID. Buzz GTX bis hinter die erste Sitzreihe beladen, steigt das Volumen auf 2.469 Liter. Selbst mit sieben Personen besetzt ergibt sich hinter der dritten Sitzreihe des ID. Buzz noch ein Volumen von 306 Litern. Je nach Sitzkonfiguration können beide ID. Buzz GTX mit einem langen oder kurzen Multiflex-Board4 (inklusive zwei Faltboxen) ausgestattet werden. Durch das Multiflex-Board entsteht eine zweite Ladeebene sowie – bei umgeklappten Rücksitzen – eine ebene Ladefläche.

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Neue Hard- und Software plus „ChatGPT“: In die neuen GTX-Modelle fließt ein großes Hard- und Software-Update für die Baureihe ein. Neu an Bord sind ein Head-up-Display (optional) und die nächste Generation der Infotainmentsysteme (serienmäßig) mit einer neuen Menüführung und Grafik sowie schneller Rechenleistung. Der Touchscreen des Systems ist nun 12,9 statt 12,0 Zoll groß (33 statt 30 Zentimeter Diagonale). Gleichfalls neu: die beleuchtete Touchleiste für die Temperatur- und Lautstärkeregelung. Mit natürlichen Sprachkommandos bedient wird der neue Sprachassistent IDA3; er erlaubt nicht nur die Steuerung zahlreicher Fahrzeugfunktionen, sondern ebenso den Abruf von Wissensfragen über die Online-Anbindung an Datenbanken wie Wikipedia. Als Weltneuheit besitzt der Sprachassistent IDA zudem eine „ChatGPT“-Integration (KI / künstliche Intelligenz). Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“3, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder beim Laden zu perfektionieren. Zum neuen Spektrum der Assistenzsysteme gehören indes der weiterentwickelte „Park Assist Plus“3 mit einer Remote-Funktion für das ferngesteuerte Parken per Smartphone. Ebenfalls neu: der Ausstiegswarner. Letzterer warnt beim Öffnen einer Tür vor von hinten herannahenden motorisierten Fahrzeugen und Fahrrädern und verhindert bei einer solchen Gefahr kurzzeitig das Öffnen der betreffenden Tür5.

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„Samba Bus“ der Neuzeit. Der ID. Buzz mit langem Radstand wird optional fortan mit dem Panoramadach „Smart Glas“3 erhältlich sein, in dessen Mehrschichtglas eine Flüssigkristallfolie integriert ist, die elektronisch transparent oder blickdicht (Privacy-Modus mit Licht- und Wärmeschutz) geschaltet werden kann. Das größte jemals in einem Volkswagen realisierte Panoramadach macht den ID. Buzz Pro und ID. Buzz GTX zum „Samba Bus“ der Neuzeit.

Die neuen Technologien des ID. Buzz GTX im Detail

DAS NEUE ANTRIEBSSYSTEM

250 kW Systemleistung: Der neue ID. Buzz GTX ist mit zwei E-Maschinen ausgestattet. Jeweils eine separate Maschine treibt dabei die Vorderachse und die Hinterachse an. Die vordere E-Maschine wird im Bedarfsfalls innerhalb von Sekundenbruchteilen hinzugeschaltet. Beide Maschinen zusammen bilden einen elektrischen Allradantrieb (4MOTION). Gesteuert wird die Kraftverteilung des 4MOTION-Systems über einen sogenannten Allradregler. Die gemeinsame Systemleistung der zwei E-Maschinen beträgt 250 kW (340 PS). Mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einem maximalen Drehmoment von 560 Nm übernimmt eine Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) des Typs APP550 den kraftvollen Antrieb der Hinterachse. Das PSM-System bietet einen hohen Wirkungsgrad, ist extrem effizient und stellt aus dem Stand heraus sein volles Leistungspotenzial zur Verfügung. Bei der vorderen E-Maschine handelt es sich um eine Asynchronmaschine (ASM) mit der Bezeichnung AKA150. Sie entwickelt eine Höchstleistung von 80 kW (109 PS) und 134 Nm als maximales Drehmoment. Im Standby-Betrieb verbraucht das ASM-System kaum Energie – eine Besonderheit der Asynchronmaschinen, die sich deshalb ideal als Zusatzantrieb eignen. Wird die volle Peak-Leistung abgerufen, beschleunigen der ID. Buzz GTX sowohl mit der 79- als auch 86-kWh-Batterie in voraussichtlich 6,5 Sekunden (Prognosewerte) auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit der zwei GTX-Modelle wird bei 160 km/h elektronisch abgeregelt.

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Große Anhängelasten: Dank des elektrischen 4MOTION-Allradantriebs steigt die maximale Anhängelast der zwei GTX-Modelle deutlich: Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand erreicht eine Anhängelast von 1.800 kg (gebremst, bei 8 Prozent Steigung), beim ID. Buzz GTX mit langem Radstand sind es 1.600 kg. Die Anhängelast konnte damit um 800 kg beziehungsweise 600 kg gesteigert werden. Besonders auf nassem oder losem Untergrund bietet das elektrische 4MOTION-System auch im Anhängerbetrieb große Traktionsvorteile. Somit empfiehlt sich der neue ID. Buzz GTX als ideales Zugfahrzeug – zum Beispiel für Boot- oder Pferde-Trailer, die oft auf rutschigem Terrain bewegt werden.

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79 und 86 kWh, 1854 und 200 kW4 Ladeleistung: Mit Energie versorgt werden die zwei E-Maschinen des ID. Buzz GTX über eine 79- respektive 86-kWh-Batterie (Energiegehalt jeweils netto). Beide Batterien sind neu im Programm. Die 79-kWh-Batterie baut kompakt und kommt im ID. Buzz GTX mit Normalradstand zum Einsatz. Die 86-kWh-Batterie besitzt 13 statt zwölf Zellmodule, ist deshalb länger und vom Bauraum her dem ID. Buzz GTX mit langem Radstand vorbehalten. Beide Batteriesysteme sind in den Unterboden integriert. Im Detail besteht der Batterieaufbau aus dem Unterbodenschutz, dem umlaufenden Rahmen des Batteriegehäuses, einer hier integrierten Bodenplatte mit einem eigenen Kühlsystem, den Zellmodulen, einem Batteriemanagementsystem, einem Zellmanagement-Controller, dem Gehäuseoberteil und einem Verbund aus Leitungen und Steckern. Geladen wird die 79-kWh-Batterie an DC-Schnellladesäulen mit bis zu 185 kW4. Mit der maximalen Ladeleistung ist sie in circa 25 Minuten wieder von 10 auf 80 Prozent geladen. Die 86-kWh-Batterie kann mit bis zu 200 kW4 an DC-Schnellladesäulen mit neuer Energie versorgt werden. Von 10 auf 80 Prozent geladen ist auch die größere Batterie mit 200 kW4 in weniger als einer halben Stunde geladen.

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Perfektioniertes Laden auf der Langstecke: Auf Reisen sorgt ein innovatives Lade- und Thermomanagement dafür, dass die Batterie vor dem nächsten Ladestopp vorkonditioniert wird. Dank dieser Vorkonditionierung werden beide Versionen des neuen ID. Buzz GTX auf Langstrecken mit einem oder mehreren Ladestopps so schnell wie möglich wieder mit Energie versorgt. Im Detail wird die Batterie dabei vor dem Ladestopp auf eine Optimaltemperatur erwärmt, um mit maximaler Leistung geladen werden zu können. Besonders im Winter kann sich die Ladezeit dadurch um mehrere Minuten verkürzen. Bei aktiver Zielführung des Navigationssystems mit e-Routenplaner wird die Vorkonditionierung auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule automatisch gestartet. Ohne aktive Routenführung kann die Funktion auch manuell über das Lademenü im Infotainmentsystem aktiviert werden. Praktisch: Routen mit bis zu zehn Ladestopps und zehn Zwischenzielen können auf dem Smartphone oder im Webportal geplant und dann an das Infotainmentsystem des ID. Buzz GTX übertragen werden.

DIE NEUEN ASSISTZENZSYSTEME

Einfacher Parken. Zu den neuen Assistenzsystemen des ID. Buzz GTX gehören der „Park Assist Plus“3/5 mit einer nun realisierten Remote-Funktion für das fernbediente Parken per Smartphone-App. Zum Funktionsspektrum des Park Assistenten gehört zudem eine Memory-Funktion3/5 für den Parkassistenten. Der „Park Assist Plus“ ist ein auch aus anderen Volkswagen bekanntes System. Es ermöglicht das assistierte Einparken in längs oder quer zur Fahrtrichtung angeordnete Parklücken sowie das assistierte Ausparken aus Längsparklücken. Dabei übernimmt er das Beschleunigen, Bremsen und Lenken5. Dank neuester Soft- und Hardware ist dies nun auch möglich, ohne dass der Fahrer an Bord ist – etwa, wenn eine besonders enge Parklücke genutzt werden soll. Der Fahrer kontrolliert den Parkvorgang dabei von außen via Smartphone-App. Darüber hinaus steht nun die Memory-Funktion für den Parkassistenten zur Verfügung. Diese Funktion ist nicht für den fließenden, öffentlichen Verkehr, sondern für das Parken auf Grundstücken vorgesehen: Dank Memory-Funktion zeichnet das System stets die letzten 50 gefahrenen Meter einer Fahrt und damit auch die Einparksituation auf. Ist der Wagen zum Stehen gekommen, kann das Parkmanöver vom Fahrer abgespeichert werden. Erreicht der ID. Buzz danach erneut diese Location, bietet er automatisch an, das Einparken zu übernehmen5. Auch das selbständige Ausparken ist mit der Memory-Funktion möglich5.

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Sicherer Aussteigen, bequemer Reisen: Neu entwickelt wurde ein Ausstiegswarner. Als Erweiterung des Spurwechselassistenten „Side Assist“ kann er im Rahmen der Systemgrenzen davor schützen5, eine der Türen zu öffnen, falls sich von hinten ein motorisiertes Fahrzeug oder ein Fahrrad nähert. Das System warnt dabei akustisch und optisch und verhindert bei akuter Gefahr kurzzeitig das Öffnen der betreffenden Tür(en). Nochmals weiterentwickelt wurde zudem der „Travel Assist“5 (inklusive „Lane Assist, automatischer Distanzregelung „ACC“ und „Emergency Assist“) mit einer assistierten Längs- und Querführung5; die neueste Version reagiert noch harmonischer und unterstützt auf der Autobahn einen assistierten Spurwechsel.

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DIE NEUEN INFO- UND ENTERTAINMENTSYSTEME

Infotainment der nächsten Generation. Die aktuellen ID. Buzz Modelle werden mit einer neu aufgebauten grafischen Oberfläche und Menüführung des Infotainmentsystems durchstarten. Die Bedienung wurde einfacher, selbsterklärender und individualisierbarer. Dazu hat Volkswagen das 12,9-Zoll-Display in zwei permanent sichtbare Touch-Leisten und den Homescreen gegliedert. Die oberste Leiste des Displays verfügt links über einen neuen Direktzugriff, durch den man mit nur einem Klick das Hauptmenü mit einer Übersicht aller Apps aufrufen kann. Daneben angeordnet ist ein Button für das neue Car Control Center, das den direkten Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen bietet – sie können individuell konfiguriert werden. Das Hauptmenü und das Car Control Center sind jederzeit aufrufbar, ohne die aktive App beenden zu müssen. Das vereinfacht signifikant die Bedienung. Der neue Homescreen in der Mitte vereint die Inhalte der wichtigsten Apps auf Kacheln unterschiedlicher Größe. Die Kacheln bieten neben klassischen Inhalten wie Navigation und Radio/Medien auch neue Funktionen wie Vorschläge des Sprachassistenten „IDA“3. Der Homescreen kann ebenfalls individuell konfiguriert werden. Die untere Touch-Leiste beinhaltet die Klima- und Sitzfunktionen sowie den Homebutton, über den der Fahrer jederzeit zum Homescreen gelangt.

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Sprachassistent IDA3. Zahlreiche Funktionen des ID. Buzz können per Sprachassistent IDA4 gesteuert werden. Dazu gehören Features wie das Ambientelicht, die Fahrprofilauswahl, die Navigation oder das neue Panoramadach „Smart Glas“. Der Sprachassistent kann zudem Hinweise deuten: Auf die Äußerung des Fahrers „mir ist kalt“ reagiert der ID. Buzz mit der Korrektur der Heizung um ein Grad nach oben. Per natürlicher Sprache lassen sich mit IDA aber nicht nur Fahrzeugfunktionen steuern, sondern online ebenso Fakten erfragen – von der Wetterprognose bis hin zu Wissensthemen. Dabei nutzt der Sprachassistent als Weltneuheit erstmals auch „ChatGPT“ (Künstliche Intelligenz / KI).

„ChatGPT“. Künftig werden die Fahrer und Passagiere aller neuen ID. Buzz-Modelle per Sprachassistent via „ChatGPT“ auf die ständig wachsende Datenbank der künstlichen Intelligenz zugreifen können, um sich während der Fahrt recherchierte Inhalte vorlesen zu lassen. Die Integration von „ChatGPT“ bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die weit über die bisherige Sprachsteuerung hinausgehen. Für die Person am Steuer ändert sich bei der Nutzung nichts – es müssen weder ein neuer Account angelegt noch eine neue App installiert werden: Mit „Hey IDA“ wird der Sprachassistent aktiviert und erst dann, wenn die bisherigen Systeme keine Antwort liefern können, wird die Anfrage anonymisiert an die KI weitergeleitet. „ChatGPT“ erhält dabei keinerlei Zugriff auf die Fahrzeugdaten. Fragen und Antworten werden im Sinne eines bestmöglichen Datenschutzes zudem umgehend gelöscht.

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Neues Head-up-Display3. Erstmals wird im ID. Buzz ein Head-up-Display3 zur Verfügung stehen. Es projiziert wichtige Informationen wie die Geschwindigkeit oder die Navigationshinweise auf die Windschutzscheibe und damit in das Sichtfeld des Fahrers, der sich dadurch noch besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann.

Neue „Wellness-App3. Neu im ID. Buzz Programm ist die optionale „Wellness-App“3. Mit ihr können über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um die Atmosphäre an Bord während der Fahrt oder bei Pausen zu verändern. Die App nutzt dabei je nach Fahrzeugausstattung Features wie die Ambientebeleuchtung, den Sound, die Klimatisierung, das Panoramadach „Smart Glas“ sowie die Sitzklimatisierung und Sitzmassage. Soundkomponisten haben für die „Wellness-App“ gezielt akustische Klangteppiche entwickelt. Gestartet wird die neue In-Car-App über das Infotainmentsystem. Folgende drei Wellness-Modi wird es in der Startphase der App geben: „Fresh Up“ (Erfrischung), „Calm Down“ (Entspannung) und „Power Break“(Pause). Ein Beispiel zur Funktionsweise: „Fresh Up“ aktiviert mit nur einem Click einen anregenden Sound, eine erfrischende Klimatisierung, eine belebende Rückenmassage und eine blaue und damit frisch wirkende Ambientebeleuchtung. Steht der ID. Buzz, laufen im Infotainmentscreen zudem passende Animationen ab. Nach 10 Minuten werden „Fresh up“ und „Calm Down“ automatisch deaktiviert, „Power Break“ nach 20 Minuten.

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DAS NEUE PANORAMADACH

Smartes Glas. Neu konstruiert wurde das Panoramadach „Smart Glas“3. Es ist mit einer Glasfläche von 1,5 m2 (1,54 x 0,93 m) das größte aller Volkswagen Modelle und spannt sich komplett über die erste und zweite Sitzreihe. Per Touchslider oder Sprachassistent kann das „Smart Glas“ elektrisch von transparent auf blickdicht und umgekehrt geschaltet werden. Die Umschaltung erfolgt über eine in das Glas integrierte PDLC-Schicht (Polymer Dispersed Liquid Crystal). Auf den Kristallen dieser Schicht liegt im transparenten Zustand eine Spannung; wird die PDLC-Schicht hingegen spannungsfrei geschaltet, ordnen sich die Kristalle so an, dass eine undurchsichtige Fläche entsteht. Weitere Beschichtungen im Glas reflektieren die energiereiche Infrarotstrahlung des Sonnenlichts und reduzieren damit die Wärmeeinstrahlung. Bei kalter Witterung hingegen reflektiert das Glas die Wärmestrahlung im Innern des ID. Buzz, um Energie zu sparen und die Temperaturen im Kopfbereich auf einem angenehmen Niveau zu halten. Hat der ID. Buzz das neue „Smart Glas“ an Bord, ergibt sich im Bereich des Panoramadaches zudem ein Plus an Innenhöhe von 30 mm.

Hinweise

  1. Seriennahe Studie
  2. ID. Buzz Pro: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 22,0 - 20,7 (WLTP); CO₂-Emission kombiniert in g/km: 0; Effizienzklasse: A+++; WLTP-Reichweite (EAER): 416 km
  3. Optionale Ausstattung
  4. Maximal mögliche Ladeleistung. Verschiedene Ladestationen können sich bei gleicher kW-Leistung in ihrem Ladeverhalten unterscheiden. Neben der kW-Leistung der Ladestation hat auch der maximale Ladestrom einen Einfluss auf die fließende Energiemenge. Des Weiteren beeinflussen Umgebungs- und Batterietemperatur sowie der Ladezustand die maximal mögliche Ladeleistung. Die angegebene maximale Ladeleistung wird unter WLTP-Bedingungen bei einer Temperatur von ca. 23° C und einem Ladezustand ab fünf Prozent ermittelt. Ändern sich diese Variablen, kann auch die Ladeleistung von der Normangabe abweichen
  5. Im Rahmen der Grenzen des Systems: Der Fahrer muss jederzeit bereit sein, das Assistenzsystem zu übersteuern. Er wird nicht von seiner Verantwortung entbunden, das Fahrzeug umsichtig zu fahren


Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge | © Fotos: Volkswagen

 


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