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Massive Modernisierung bei VWN

Umbau in der Sommerpause

Hannover, 21.08.2020 - Massive Modernisierung der Produktion von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover: Die Marke nutzt den jährlichen Urlaubskorridor im Sommer traditionell für zahlreiche Umbau- und Instandhaltungsmaßahmen in der Fahrzeugfertigung. Im Fokus standen dieses Jahr die Produktionsanlagen der künftigen Modelle der Bulli-Familie: der Nachfolger des aktuellen Multivan (ab 2021) und der ID. BUZZ (ab 2022).


Bauforum24 Artikel (15.06.2020): Kooperation bei Volkswagen & Ford


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Begutachten die im Werksurlaub optimierten Linien – Björn Beckmann (Leiter Planung und Steuerung), Holger Wientjes (Leiter Produktionsplanung) und Werkleiter Thomas Hahlbohm (von links).

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) treibt die fortlaufende Modernisierung des Standorts Hannover weiter voran. Dr. Josef Baumert, Mitglied des Markenvorstands für Produktion und Logistik VWN: „Mit den aktuellen Maßnahmen setzen wir unsere Automatisierungs- und Digitalisierungs- strategie für die Produktion weiter konsequent um. Wir bauen die Produktion in Hannover komplett um, um hier künftig neben unseren erfolgreichen T-6.1-Modellen, ab dem kommenden Jahr den neuen Multivan als Verbrenner und Hybrid und schließlich unserem vollelektrischen ID.BUZZ in einem Werk zu bauen. Ein klares Zeichen und Bekenntnis für die Zukunft unseres Werkes.“

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Finale Einstellungsarbeiten an neuen Robotern in der Montage – hier werden künftig T 6.1 Modelle und der neue Multivan gefertigt.

In der dreiwöchigen Produktionspause (Kalenderwochen 31 bis 33) sowie in einer zusätzlichen Woche mit reduzierter Produktion wurden über 500 Einzelmaßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung der Fertigung umgesetzt. Zentral stehen die Integration des neuen Multivan und des vollelektrischen ID. BUZZ in die Produktion im Fokus.

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Werkleiter Thomas Hahlbohm: „Durch die Demontage alter Anlagen und den Aufbau neuer Produktionslinien wird die Zukunft für unser Werk jetzt  endlich sichtbar. In allen Bereichen der Fahrzeugproduktion sind über 2.000 Menschen dabei, Anlagen für die zukünftigen Modellreihen aufzubauen oder in die bestehenden Prozesse zu integrieren.“

Bild 4 (1920).jpgBegutachten die im Werksurlaub optimierten Linien – Björn Beckmann (Leiter Planung und Steuerung), Holger Wientjes (Leiter Produktionsplanung) und Werkleiter Thomas Hahlbohm (von links).

Unter anderem wurden folgende Maßnahmen in den vergangenen drei Wochen im Werk durchgeführt:

  • Demontage von Amarok Anlagen im Karosseriebau, der Lackiererei und der Montage. Hier werden künftig Teile der ID. BUZZ Fertigung aufgebaut. Insgesamt betrifft diese Maßnahme eine Fläche von rund 34.000 Quadratmetern.
  • Aufbau und Inbetriebnahme von Anlagen für den neuen Multivan in Karosseriebau, Lack und Montage der T-Fertigung.
  • Demontage einer alten Pressenstraße im Presswerk: Aufgrund der Inbetriebnahme der PXL (2015) sowie der Modernisierung der Pressenstraße 100 (2020) wird eine alte Pressenstraße nicht mehr verwendet und demontiert. Durch den Wegfall der alten Pressen  und die Steigerung der Energieeffizienz der bestehenden Anlagen im Presswerk werden rund 4.200 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
  • Anpassung und Umbau der Fördertechnik innerhalb der Lackiererei zur Integration des neuen Multivan sowie in der Montage als Voraussetzung für die ID. BUZZ Integration
  • Aufbau einer neuen BiColor Lackieranlage für aktuelle Modelle der T- Familie, den neuen Multivan und den ID. BUZZ
  • Es gibt Fertigungslinien, auf denen ab 2021 der T6.1 und sein Nachfolger (mit Verbrennungsmotor und als Hybrid) gleichzeitig produziert werden. Dies betrifft besonders Prozesse in der Montage. Im Werksurlaub wurden zahlreiche Projekte für die Integration dieser neuen Umfänge in der Fahrzeugmontage abgeschlossen.

Bild 3 (1920).jpgEine Fertigungslinie – zwei Modelle: auf der neuen Anlage werden künftig sowohl T 6.1 als auch der neue Multivan produziert

Bild 6 (1920).jpgEin T 6.1 auf der neuen Produktionslinie in der Montage - hier wird ab 2021 auch der neue Multivan produziert.

Bild 7 (1920).jpgIm Zuge der Modernisierung der Montage werden auf der linken Seite alten Produktionsanlagen demontiert, während die Produktion der T-Modelle weiterläuft (rechts). Auf den freien Flächen wird jetzt die Produktion des vollelektrischen ID.BUZZ aufgebaut.

Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge | © Fotos: Volkswagen Nutzfahrzeuge


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