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Der neue Leopard™ DI650i von Sandvik

Intelligentes DTH-Bohren im Tagebau

Stockholm (Schweden), 30.04.2020 - Mit dem neuen Leopard DI650i präsentiert Sandvik Mining & Rock Technology auf der CONEXPO-CON/AGG 2020 sein erweitertes Angebot an Hochdruck-DTH-Bohrgeräten für Länder mit Tier 4F / Stage V Technologie. Das neue Bohrgerät ist für große Bohrlochdurchmesser vorgesehen. Dank einer ausgewogenen Kombination aus bewährten technischen Lösungen und innovativen neuen Komponenten bietet der Leopard DI650i hervorragende Kraftstoffeffizienz, verbesserte Sicherheit und höhere Produktivität in anspruchsvollen Gesteinsverhältnissen.


Bauforum24 Artikel (27.03.2020): Sandvik AutoMine® for Trucks


Sandvik Leopard DI650i_Photo A_LR (1920).jpgDer neue Leopard™ DI650i – für intelligenteres DTH-Bohren im Tagebau

Der Leopard DI650i ist ein Imloch(DTH)-Bohrgerät, das für anspruchsvolle Hochleistungs-Produktionsbohrungen in Übertageanwendungen sowie für großflächige Erschließungen in Steinbrüchen ausgelegt ist. Neben einem leistungsstarken Motor und Kompressor bietet der Leopard DI650i eine besonders ergonomische iCAB-Bedienerkabine, ausgezeichnete Wartungsfreundlichkeit, Mobilität und Kraftstoffwirtschaftlichkeit sowie skalierbare Automatisierungspakete für eine hervorragende Gesamtproduktivität.

Motor und Kompressor basieren auf soliden erprobten Konstruktionen. Zur Steigerung der Produktivität des Leopard DI650i sind jedoch eine Reihe neuer oder modifizierter Komponenten hinzugekommen. Der Standard-Drehbohrkopf HTRH6 hat sich bei vorhandenen Sandvik DTH-Bohrgeräten bereits bewährt. Die neue Heavy-Duty Option MRH6 eignet sich hervorragend für die  neuen leistungsstarken DTH-Hämmer der RH560-Reihe von Sandvik und erfüllt damit problemlos die Ansprüche des oberen Kapazitätsbereichs. 

Sandvik Leopard DI650i_Photo B_LR (1920).jpg

Je nach Hammergröße stehen Bohrstangendurchmesser von 89 bis 140 mm zur Verfügung. Bei Wahl der Magazin-Option mit Bohrstangendurchmessern von 89 bis 114 mm beträgt die maximale Bohrlochtiefe 53,6 m. Der Leistungsbereich des 540 PS (403 kW) starken CAT C15 Dieselmotors (Abgasnorm Tier 3 / Tier 4F / Stage V) und des zuverlässigen Kompressors ist auf das Hochdruckbohren mit DTH-Hämmern in der Größe von 4 bis 6,5 Zoll zugeschnitten.

Dank ausgezeichneter Sicht auf den Bohrbereich und nur einem integrierten Touchscreen für alle Überwachungs- und Diagnosefunktionen und Anzeigen der Bohrautomatik bietet die geräuscharme ergonomische iCAB-Kabine des Leopard DI650i dem Gerätebediener ein sichereres und produktiveres Arbeitsumfeld. Alle täglichen Wartungsarbeiten können vom Boden aus beidseitig durchgeführt werden. Die hohe Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit des Leopard DI650i können die Maschinennutzung im Vergleich zu herkömmlichen DTH-Bohrgeräten eines ähnlichen technischen Standards um bis zu 20% erhöhen.  

Die intelligente Steuerungstechnik sowohl für Kompressor als auch Kühlergebläse kann den Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 Prozent gegenüber klassischen DTH-Bohrgeräten verringern.

Sandvik Leopard DI650i_Photo C_LR (1920).jpg

Eine zusätzliche Steigerung der Kraftstoffeffizienz des Leopard DI650i wird durch die luftmengengeregelte Bohrsteuerung erzielt, die gegenüber druckgeregelten Steuerungen bei anspruchsvollen Bodenverhältnissen und erhöhtem Gegendruck (zum Beispiel wegen Grundwasser oder einfallender Bohrlöcher) Luftstromschwankungen eliminiert. Das ermöglicht auch bei schwierigster Gesteinsbeschaffenheit einen maximalen Spüldruck und optimale Eindringraten, wobei der Kraftstoffverbrauch genauso gering ist wie der von herkömmlichen druckgeregelten Systemen bei einfachen Bodenverhältnissen.

Ebenso wie die anderen Bohrgeräte aus Sandviks i-Serie ist der Leopard DI650i mit den neuesten skalierbaren Automatisierungslösungen kompatibel. Zu den jüngsten Onboard-Optionen gehören das Bohrnavigationssystem TIM3D mit drahtloser Datenübertragung, das Flottenüberwachungssystem My Sandvik und die Bohrlochautomatik, womit sich Funktionen wie das Stangenziehen, die automatische Lafettenausrichtung und die automatische Lafettenpositionierung zu einer einzigen effizienten Sequenz aneinanderreihen. Noch komplexere Module, zum Beispiel Fernsteuerungssysteme für einzelne Bohrgeräte oder ganze Flotten wie Automine® ermöglichen ein weiteres Upgrade.

 

Weitere Informationen: Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH | © Fotos: Sandvik


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