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Neue Verlegezange von Probst im Einsatz

Parkhaus pflastern mit neuer Verlegezange

Sindelfingen, 17.10.2016 - In Sindelfingen wurde gerade der Bau eines neuen Parkhauses abgeschlossen, das sich über sieben Etagen erstreckt. Die Profis der Verbu-Bau GmbH aus Heinsberg sind spezialisiert auf Großflächenpflasterung.


Bauforum24 Artikel (24.03.2016): Probst Rohrgreifer RG-75/125-SAFELOCK


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Probst Verlegemaschine VM-301-K-PAVERMAX mit Verlegezange HVZ-UNI-II

Das neue Parkhaus sollte bereits diesen Sommer rund 4000 zusätzliche Stellplätze bieten. Für Verbu-Bau bedeutet dies, dass innerhalb weniger Wochen eine Gesamtfläche von 16.000 qm gepflastert werden musste. „Ein erstklassiges Fugenbild und reibungslose Abläufe sind nur zwei der vielen Anforderungen die der Auftraggeber an uns und unsere Arbeit hat“ so der Geschäftsführer Ralf Terporten der Verbu-Bau GmbH.

Ende April 2016 hat die Mannschaft der Verbu-Bau GmbH mit dem Pflastern des Parkhauses begonnen. Die vorhandene Verlegezange war bei den gestellten Aufgaben schnell an ihre Grenzen gestoßen. Zum Einsatz kam dann die Verlegemaschine VM-301-K-PAVERMAX in Verbindung mit der dazugehörenden hydraulischen Verlegezange HVZ-UNI-II.

Gerade in Parkhäusern oder Tiefgaragen sind gute Arbeitsbedingungen wichtig. Die Kombination aus Trägerfahrzeug und Anbaugerät gewährleistet laut Hersteller eine saubere und schnelle Verlegung der schweren Pflastersteine.

Die Situation vor Ort auf der Baustelle war schwierig, da das Parkhaus von dutzenden Pfeilern gestützt wird, die bei der Verlegearbeit im Weg stehen. Hier sei die kompakte Bauweise der VM-301-K-PAVERMAX ein weiterer Vorteil, so der Hersteller. Die Verlegemaschine samt Zange soll sich auf engstem Raum leicht manövrieren lassen und eine uneingeschränkte Rundumsicht bieten. Auch die Durchfahrtshöhe von zwei Metern ist gewährleistet, was in Sindelfingen ein sehr wichtiger Aspekt war. Darüber hinaus konnten zudem die Steinlagen schnell und einfach von den Paletten unmittelbar unter den niedrigen Unterzügen abgegriffen werden. Der Ausleger der Verlegmaschine wurde laut Hersteller, in seiner Formgebung bewusst auf solche Arbeitsumgebungen hin optimiert gestaltet.

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Probst Verlegezange HVZ-UNI-II

Die ausgelieferte Verlegemaschine von Probst verfügte zusätzlich über einen Dieselpartikelfilter, der die Beschäftigten vor dem Einatmen der gesundheitsschädigenden Staubpartikel schützen soll. Mit einer Abscheiderate, laut Hersteller, von mehr als 97 % sämtlicher Partikel erfüllt der Dieselpartikelfilter die Vorschriften nach TRGS 554. „Auch unser Auftraggeber war positiv überrascht, dass für uns nicht nur die Wirtschaftlichkeit zählt, sondern auch die Gesundheit unserer Mitarbeiter im Vordergrund steht. Durch den Dieselpartikelfilter konnten wir verbesserte Arbeitsbedingungen schaffen“ berichtet Terporten.

Die Verlegemaschine ist ein Teil der maschinellen Pflasterverlegung. Doch der „Superstar“ und der „Helfer in der Not“, auf der Baustelle in Sindelfingen, war durchaus die hydraulische Verlegezange HVZ-UNI-II. Auf der Baustelle wurde nur eine Verlegemaschine samt Zange verwendet. Die neue Verlegezange von Probst ist laut Hersteller universell geeignet zur Verlegung aller marktüblichen Verbundsteineinheiten. Durch die hohe Spannkraft soll es kein „Durchhängen“ der Steinlagen mehr geben. Die Hauptspannung lässt sich über eine Spindel einstellen. Die Verlegezange soll auch bei sehr schnellen Fahrbewegungen enorm ruhig hängen, wenig nachschwingen und daher eine zügige Verlegung erlauben.

Hatten die Arbeiter bisher eine Steinlage von nur 1 m Breite, anstelle der üblichen 1,2 m, zu verlegen, musste bislang immer zuerst mühsam eine kürzere Greifwange montiert werden. Einfacher und schneller ging es darum mit der HVZ-UNI-II von Probst. Es mussten lediglich die planumseitigen, jeweils äußeren Lamellen, sowie je ein Adapter demontiert werden. 

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Probst Verlegemaschine VM-301-K-PAVERMAX mit Verlegezange HVZ-UNI-II

Die Verschiebekraft der Seitenspannung soll bei der HVZ-UNI-II von Probst drei Mal so groß sein, wie die von herkömmlichen Verlegezangen. Damit die Verlegezange auch auf einer Steinlage liegend leicht eingestellt werden kann, ohne seitlich zu „wandern“, ist die Höhenverstellung auf der vorderen Planumseite nun mit Stahl-Auflagetellern und verdrehsicherer Teleskopführung ausgerüstet.

Eine weitere Herausforderung bei der Pflasterverlegung in Sindelfingen waren die verwendeten Verbundsteine mit 10 cm Stärke. Beim Verlegen dieser Steine ist oftmals ein manuelles Nachbessern der verlegten Steinlage mittels Gummihammer nötig. Dank der automatischen Abdrückvorrichtung der Probst-Zange, kurz ADV, erübrigte sich dies. Die Steine werden nun mit einer größeren Kraft ins Planum gedrückt und sollen so nicht mehr verkanten.

Trotz der erschwerten Bedingungen und der vielen Hürden, die das Unternehmen beim Verlegen des Bodenbelages bezwingen musste, konnte der enge Terminplan eingehalten werden.

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Probst Verlegemaschine VM-301-K-PAVERMAX mit Verlegezange HVZ-UNI-II

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Probst Verlegemaschine VM-301-K-PAVERMAX mit Verlegezange HVZ-UNI-II

Weitere Informationen: Probst Website und Verbu Bau GmbH Website

( © Fotos: Probst )


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