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08.12.2015
Delmenhorst. Die im österreichischen Straßwalchen ansässige Rachbauer GmbH & Co KG, ein auf den Verleih von Kran- und Zugangstechnik spezialisiertes Unternehmen, hat in diesem September einem regionalen Konstruktionsunternehmen eine Genie® ZX™-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne vermietet. Einsatzort war ein Beton-, Estrich- und Mörtelwerk spezialisiert auf Innen- und Außenendbeschichtungen bei Salzburg
Bauforum24 TV präsentiert: Terex Genie SX-180 Telescopic Boom - Bauma China 2014
Genie ZX-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne

Auf dem im vollen Betrieb befindlichen Werksgelände wurde sie zusammen mit einem 220-Tonnen-Kran eingesetzt, um in einem engen Zeitplan von nur dreieinhalb Wochen die Montage einer komplexen Stahlkonstruktion für einen 42,80 m hohen Trockenturm durchzuführen. Das Gerüst sollte anschließend mit einer Verkleidung versehen werden, um die Anlage vor Wind und Wetter zu schützen.

„Für uns bei Rachbauer stehen Kundenzufriedenheit und Sicherheit im Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Auswahl der für den jeweiligen Auftrag geeigneten Maschinen ist für uns genauso wichtig, wie die Einhaltung der Hersteller-Empfehlungen zur Wartung unseres hochwertigen Fuhrparks, um dessen höchstmögliche Leistungsfähigkeit sicherzustellen", erklärt Unternehmenseigner Christian Rachbauer.

Die Entscheidung zugunsten der Genie ZX-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne fiel daher nach einer Begehung vor Ort und anhand eines exakten, mit Hilfe modernster Planungssoftware erstellten Einsatzplans und Risikoanalyse.


Genie ZX-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne

Neben einer Arbeitshöhe von bis zu 43 m, die bei diesem Einsatz gefordert war, einer maximalen seitlichen Reichweite von 18,03 m, einer Hubgeschwindigkeit von 96 Sekunden bis zur vollen Arbeitshöhe und einer Plattform-Tragfähigkeit von 272 kg, waren es verschiedene weitere Leistungsmerkmale, die das Modell ZX-135/70 zur richtigen Lösung für diese Herausforderung machten.

Mit ihrer maximalen übergreifenden Höhe von 23,01 m sowie einem per Jib-Extend™-System von 3,66 auf 6,10 m ausfahrbaren und um 110° vertikal schwenkbaren Korbarm „ist die ZX-135/70 das ideale Gerät, um schwer zugängliche Bereiche problemlos zu erreichen, besonders wie bei diesem Einsatz gefordert um Ecken herum und über große Vorsprünge", wie Christian Rachbauer anmerkt. „Wenn die Maschine umgesetzt werden muss, ist es nicht nötig, den Ausleger erst einzufahren. Stattdessen können die Bediener die Maschine bei voll ausgefahrenem Ausleger zur nächsten Position bewegen. Diese Verfahrbarkeit der Maschine bei voller Höhe brachte unserem Kunden eine enorme Zeitersparnis, die sich günstig auf die Kosten für seinen Endkunden, der Mörtelfabrik, auswirkte."

Die ZX-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne ist mit dem von Genie entwickelten XChassis™ und einer proportionalen Joystick Steuerung ausgestattet. „Dank ihrer proportional arbeitenden Bedienelemente sind die Bewegungen des dreiteiligen Gelenkauslegers beeindruckend sanft und präzise. Unserer Erfahrung nach verschafft das den Bedienern die notwendige Sicherheit, um sich ganz auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, was wiederum der Arbeitseffizienz zugute kommt", so Christian Rachbauer.


Genie ZX-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne

Das Rachbauer-Team hat die Bediener mit der ZX-135/70 vertraut gemacht und vom ersten Tag an sollen die Arbeiten ohne Probleme exakt nach Plan verlaufen sein. Während der Kran jedes Stahlträgerelement einzeln auf die erforderliche Höhe brachte, kam das zweiköpfige Montageteam, ausgerüstet mit Schlagschraubern, zügig voran. Die gesamten Arbeiten verliefen völlig reibungslos und waren bereits mehrere Tage vor dem Zeitplan fertiggestellt.

Von den rund 100 Arbeitsbühnen, die zur Flotte von Rachbauer gehören, sind 75 Prozent Genie Maschinen. Christian Rachbauer dazu: „Wir vermieten seit fünf Jahren Genie Maschinen, die sich hervorragend bei uns bewährt haben. Da bildet das Modell mit der größten Reichweite in unserem Programm mobiler Zugangstechnik, die ZX-135/70, keine Ausnahme. Als ein Unternehmen, das ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit legt, setzen wir voll und ganz auf die hohe Qualität und bewährte moderne Technologie der Marke Genie, denen diese Maschinen ihre enorme Standfestigkeit, Robustheit und Wartungsfreundlichkeit verdanken. So ist unsere Mietflotte relativ jung, und um unsere Maschinen im optimalen Zustand zu halten, gehört zu unserer Firmenpolitik die ausschließliche Verwendung von Original-Ersatzteilen. Zur Unterstützung unserer Einsatzfähigkeit versorgt uns Genie zuverlässig mit den benötigten Ersatzteilen – selbst kurzfristig. Genauso erfolgt die Auslieferung neu bestellter Maschinen in kürzester Zeit."


Weitere Informationen: Genie Teleskoparbeitsbühnen
(© Fotos: Genie/Buchtmann)Mehr News aus der Baubranche...

Bauforum24 Artikel (16.01.2015): Genie SX-180 Teleskoparbeitsbühne bei Arbeitsbühnen Buchtmann
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Bauforum24 Artikel (02.12.2014): Genie SX-180 Super Boom Teleskoparbeitsbühne in Schweden
Bauforum24 Artikel (30.07.2014): Genie GS 4390 RTG Scherenbühne von Theisen Baumaschinen
Bauforum24 Artikel (22.07.2014): Genie Telekopstapler GTH-4018 R erfüllt die Aufgabe von drei Geräten
08.12.2015
Die Region Malopolska im Südosten Polens wurde als Europäische Unternehmerregion (EER) für 2016 nominiert. Dieser Preis wird an Regionen verliehen, die besonders zukunftsorientierte Visionen unternehmerischer Entwicklung vorweisen können. Genau dieser Geist ist auch in den verschiedenen Sandsteinbrüchen der Region spürbar. Mit sprengstofflosem Abbau erzielen die dortigen Produzenten von Werksteinen und Schotter eine höhere Effizienz und belasten gleichzeitig die Umwelt und die nahegelegenen Ortschaften weniger.
Bauforum24 Artikel (17.11.2015): Atlas Copco liefert Komplettpaket für Unterwasser-Abbrucharbeiten
Steinbruch Barcice

Der Sandstein an den nördlichen Hängen der Tatra eignet sich als Rohmaterial für die Werkstein- und Zuschlagstoff-Produktion. Die Gesteinsformationen liegen fragmentiert vor und lassen sich daher relativ leicht ohne Bohren und Sprengen abbauen. Da ein Großteil der Umgebung besiedelt ist, sind die örtlichen Steinbrüche dazu gezwungen, die aus ihrer Tätigkeit resultierenden Geräusche und Vibrationen zu minimieren. In der Folge finden in dieser Region häufig sprengstofflose Abbauverfahren Anwendung.

Ein weiterer Vorteil der sprengstofflosen Gesteinsgewinnung besteht darin, dass sich die Größe der Felsbrocken auf die Anforderungen des Kunden einstellen lässt. President Czesław Szarek von Kopalnia Piaskowca Barcice - Szarek nennt ein Beispiel: „Gegenwärtig liegen uns viele Anfragen nach großen Felsblöcken für den Straßen- und Uferbau vor. Wir versuchen darum, so viele große Felsblöcke wie möglich zu gewinnen. Die für die Schotterproduktion benötigten kleineren Fraktionen erhalten wir als Nebenprodukt."

Ein Atlas Copco HB 7000 DP Abbruchhammer an einem Liebherr 974

Im Steinbruch Barcice variieren die Gesteinsformationen erheblich. Die Maschinenführer müssen deshalb mittels Schnellwechsler häufig das Werkzeug wechseln. In den unproblematischen Zonen kann das Geröll direkt mit einem Baggerlöffel verladen oder mit einem mechanischen Baggeraufreißer abgebaut werden. In den meisten Steinbrüchen benötigt man jedoch hydraulische Abbruchhämmer für die Gesteinsgewinnung und die Sekundärzerkleinerung zu großer Felsblöcke. Die Wahl des Werkzeugs hängt auch von der gewünschten Felsgröße ab.

Für die Abbauarbeiten setzt das Unternehmen zwei Atlas Copco Abbruchhämmer ein. Der HB 4700 DP (Dust Protector) kommt bei der einfacheren Direktgewinnung und der Sekundärzerkleinerung übergroßer Felsen zum Einsatz. Der HB 7000 DP übernimmt die härtesten Jobs in der Direktgewinnung und beim Abbau großer Felsblöcke. Wenn gerade keine Abbruchhämmer benötigt werden, können ihre Trägergeräte für die Beladung oder mechanische Gewinnung eingesetzt werden.

Hitachi ZX470LCH Bagger mit Atlas Copco HB 4700 DP Hydraulikhammer

Ein anderer Steinbruch, Kopalnia Piaskowca - Wolimex - Męcina, produziert hauptsächlich Zuschlagsstoffe für den Autobahnbau sowie eine gewisse Zahl vordimensionierter Felsblöcke für die Weiterverarbeitung. Die meisten gewonnenen Felsen müssen daher mit einem hydraulischen Abbruchhammer auf die Zufuhrgröße des Vorbrechers gebracht werden.

Die oberste Schicht des Hügels war sehr leicht abzubauen. Wolimex gewinnt Felsblöcke für die Sekundärzerkleinerung mit einem 120-Tonnen-Bagger von Hitachi. An den kleineren 50-Tonnen-Baggern kommen zwei Atlas Copco HB 4700 DP Hydraulikhämmer zum Einsatz. Die Hämmer werden nur zur Direktgewinnung der härtesten Felsen eingesetzt.

Die Hydraulikhämmer werden auch dazu verwendet, die Abbaustufen zu ebnen, um das Beladen und den Abtransport zu erleichtern

„Je tiefer der Steinbruch wird, desto problematischer werden Gesteinsformation und Gesteinsqualität, was den Abbau erschwert. Dann werden wir die Abbruchhämmer wesentlich intensiver nutzen. Wir müssen in einen schweren Hydraulikhammer für die Direktgewinnung mit den vorhandenen Trägergeräten investieren", erklärt Steinbruchleiter Bogdan Chudy von Wolimex.

Auch wenn es in der Region nicht an geeigneten Gesteinslagerstätten für den Abbau mangelt, lenken die Behörden die Produktion in Bereiche, wo sie der Umwelt weniger schadet, und machen sehr präzise Vorgaben, um die natürliche Landschaftsform so weit wie möglich zu erhalten. Dies erklärt zum Teil die relativ geringe Größe der Steinbrüche und dass kontinuierlich neue Lagerstätten benötigt werden, um das erforderliche Produktionsniveau zu halten.

Ein HB 3100 Abbruchhammer mit seinem Volvo EC 360 B Trägergerät im kürzlich eröffneten Kopalnia Porąbka Steinbruch

Kürzlich wurde die neue Porąbka 1 Mine eröffnet. Hier kommt für die Direktgewinnung und die sekundären Abbrucharbeiten ein Atlas Copco HB 3100 Hammer zum Einsatz. Er ist an einem Volvo EC 360 B Bagger montiert. CEO Jan Cieślak formuliert es so: „Wir haben nun ein Produktionsniveau erreicht, bei dem dieser eine Hydraulikhammer für die Direktgewinnung und Sekundärzerkleinerung ausreicht."

In Polen erlebt nicht nur die Baubranche ein Wachstum ähnlich wie im übrigen Europa. Auch die Nachfrage nach Werksteinen und Schotter nimmt zu. Dank zukunftsorientierter Behörden und neuer, nachhaltiger Methoden der Gesteinsgewinnung ist die Region Malopolska bereit, sich ein größeres Stück dieses Wachstums zu sichern.


Weitere Informationen: Atlas Copco
(© Fotos: Atlas Copco)Mehr News aus der Baubranche...

Bauforum24 Artikel (09.11.2015): Brückenabriss mit Anbaugeräten von Atlas Copco
Bauforum24 Artikel (27.01.2015): Transmin Gesteinsbrecher ab sofort mit Atlas Copco Hydraulikhämmern
Bauforum24 Artikel (29.09.2014): Atlas Copco Hydro Magnet - Anbaugerät für Abbruch und Recycling
Bauforum24 Artikel (19.08.2014): Atlas Copco DC 200 bis 2900 Drum Cutter / Anbaufräsen
Bauforum24 Artikel (10.07.2014): Atlas Copco: 15 neue Hydraulikhämmer für M&V Veit Baumaschinen

Bauforum24 TV präsentiert: Video: Atlas Copco Dynapac MF2500 CS Beschicker – Tiefbau Live 2015
Bauforum24 TV präsentiert: Video: Atlas Copco Powerroc T50 Surface Drill Rig - Bauma China 2014
Bauforum24 TV präsentiert: Video: Atlas Copco Powercrusher PC 3 Prallbrecher - Steinexpo 2014
Bauforum24 TV präsentiert: Video: Atlas Copco Abbruchzange CC 3300 - bauma 2013
07.12.2015
Das gesamte Yanmar-Produktportfolio ist ab sofort über Schreiber Baumaschinen erhältlich.
Bauforum24 TV präsentiert: Yanmar V7 und V8 Radlader – Nordbau 2015
Das Team von Schreiber ist überzeugt von der Qualität der Yanmar-Maschinen: Christian Lange, Christoph Broehl, Daniel Borrmann und Frank Lüllich (v.l.n.r.)

Das Händlernetz von Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S (Yanmar CEE) wächst weiter: Neuzugang ist die Schreiber Baumaschinen GmbH & Co. KG aus Bremen. Seit über 80 Jahren verkauft und vermietet das Unternehmen an mehreren Standorten unter anderem Baumaschinen im Kompaktbereich, bietet umfassende Serviceleistungen und eine schnelle Ersatzteilversorgung. Schreiber Kunden kommen aus den Bereichen Hoch,- Straßen- und Tiefbau - jetzt können sie aus dem gesamten Yanmar-Produktportfolio wählen. Die Maschinen des aus Japan stammenden Herstellers sind vielfältig einsetzbar und ergänzen das Angebot von Schreiber optimal. Mit dem neuen Händler verdichtet Yanmar CEE sein Vertriebsnetz.

„Wir haben mit Schreiber einen weiteren kompetenten Vertriebspartner für den norddeutschen Markt gefunden", sagt Andreas Hactergal, Sales and Marketing Director Yanmar CEE. „Das Unternehmen ist regional sehr gut vernetzt und bedient Kunden aus unterschiedlichen Bereichen. So haben jetzt auch Hochbauer direkt Zugriff auf Yanmar-Produkte. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit."

Bernd Burzlaff, Geschäftsführer Schreiber, sagt: „Mit Yanmar runden wir unser Angebot im Kompaktbereich ab. Wir wissen, was unsere Kunden brauchen und Yanmar-Produkte passen genau zum aktuellen Bedarf. Unser guter Service sorgt dafür, dass die Maschinen stets einsatzfähig bleiben."

Yanmar CEE bietet seinen Händlern neben Minibaggern, Kompaktbaggern und Dumpern in verschiedenen Größen und Ausführungen seit September 2015 auch eine eigene Radlader-Serie.

Weitere Informationen: Yanmar Construction und Schreiber Baumaschinen
(© Fotos: Yanmar)
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Bauforum24 Artikel (09.09.2015): Yanmar stellt neue Radlader V7 und V8 vor
Bauforum24 Artikel (15.07.2015): HKL mit exklusiven Neuheiten auf der NordBau 2015
Bauforum24 Artikel (23.07.2015): Yanmar SV100-2 mit Verstellausleger und V7 und V8 - Nordbau 2015
Bauforum24 Artikel (28.01.2015): Yanmar Minibagger bauen Strecke für ADAC Supercross in Dortmund
Bauforum24 Artikel (15.07.2014): Markt Schöllnach kauft Yanmar ViO 38

Bauforum24 TV präsentiert: Yanmar V7 und V8 Radlader – Nordbau 2015
Bauforum24 TV präsentiert: Yanmar SV100-2 Verstellausleger von HKL - Nordbau 2015
Bauforum24 TV präsentiert: HKL Baumaschinen - Kramer 8095 und Yanmar SV - NordBau 2014
Bauforum24 TV präsentiert: Video: HKL BAUMASCHINEN mit neuen Produkten auf der NordBau 2013
04.12.2015
Der neue 22-Tonnen-Bagger HX220L ist der jüngste Neuzugang auf Raupen im Hyundai-Programm. Die Hyundai HX-Baggerserie ist randvoll mit High-End-Features – die nicht Extras, sondern inbegriffen sind.
30.07.2015): Hyundai HX300L und R160W-9A von Wienäber Baumaschinen
Hyundai HX220L Raupenbagger

Kernaggregat des HX220L ist der neueste luftgekühlte, turboaufgeladene 4-Takt-Dieselmotor Cummins QSB6.7. Der Motor liefert 136 kW (182,6 PS) und soll die Abgasnorm Stufe IV erüllen. Laut Hyundai haben die Maschinen der HX-Reihe einen gegenüber der 9A-Serie um 90 % reduzierten NOX-Ausstoß. Hyundai entschied sich dazu für eine kombinierte Lösung aus AGR und SCR.

Eine ECO-Anzeige unterstützt den wirtschaftlichen Betrieb des HX220L. Die farbige Pegelanzeige bildet Motordrehmoment und Kraftstoffeffizienz ab. Außerdem zeigt das Instrument aktuelle Kraftstoffverbrauchswerte wie Durchschnittsverbrauch und Gesamtverbrauch an. Der HX220L soll gegenüber der 9A-Maschinenreihe von Hyundai, je nach Einsatzart, Kraftstoffeinsparungen von bis zu 12 % realisieren.

Die IPC (Intelligent Power Control) steuert die Maschinenleistung intelligent je nach den Arbeitsbedingungen. Der Modus ist vom Fahrer wählbar und wird am Monitor angezeigt. Im Aushubmodus lässt sich die Pumpenleistung mit einem Hebel beeinflussen, um Kraftstoff zu sparen.

Verbesserte Zykluszeiten
Die HX-Serie soll die Produktivität auf der Baustelle durch schnellere Arbeitsspiele erhöhen: Der HX220L belädt Lkw laut Hersteller, bis zu 5 % schneller und ebnet bis zu 4 % schneller als die 9A-Serie. Zum Einebnen kann bei der HX-Serie der Ausleger schwimmend gesteuert und nur mit dem Stiel gearbeitet werden, wodurch sich diese Arbeit effizient und stabil auch unter hoher Last ausführen lassen soll.


Wartungsarbeiten am Hyundai HX220L


Neues Außendesign für Robustheit und Sicherheit
Größere seitliche Belüftungsöffnungen sollen in einem Zug mit der neuen Motortechnik die Luftzufuhr zum Motor verbessern. Die Arbeitsscheinwerfer hinten wurden für eine bessere Sicht und höhere Sicherheit für den Bediener umversetzt. Ferner gibt es einen neuen Maschinenschutz, und die Luftfilter sollen jetzt zur Wartung besser zugänglich sein.

Neues gibt es auch in puncto Kabine – realisiert wurden eine neue, größere Frontscheibe und das leichte Öffnen der Fahrertür von innen mit einem zusätzlichen Handlauf. Das Kabineninnere bietet dem Bediener 13 % mehr Platz (im Vergleich zur 9A-Serie). Eine neu entwickelte Klimaanlage verbessert die Luftzirkulation in der Kabine.

Erweiterte Instrumententafel zur leichteren Überwachung
Zu den wichtigsten Innovationen der neuen HX-Serie gehört der neue und größere 8-Zoll-Touchscreen-Monitor – die Anzeige ist einem Smartphone nachempfunden und 30 % größer als bei den Vormodellen. Das Display ist leicht ablesbar, und die Hauptansicht des Bildschirms kann vom Bediener nach Belieben konfiguriert werden. Berührungsempfindliche Steuerung bzw. haptische Bedienschalter funktionieren ähnlich wie in einem Pkw. Per Bluetooth-Verbindung mit dem Radio der Maschine lässt sich ohne Weiteres ein Mobiltelefon vernetzen.

Hyundai HX220L Hydraulikbagger


Neue, exklusive Sicherheitsmerkmale
Zu den neuen Sicherheitseinrichtungen gehört das Hyundai-exklusive AAVM (Advanced Around View Monitoring)-System, das dem Fahrer bei der Arbeit eine virtuelle 360°-Rundumsicht gewährt – angezeigt an dem 8-Zoll-Armaturentafel-Monitor. Das System besteht aus einem AVM-System für den 360°-Blick um die Maschine und einem IMOD (Intelligent Moving Object Detection)-System, das Objekte erkennt, die sich im Umkreis von 5 m um die Maschine bewegen, und den Fahrer warnt.

Bei der Hyundai HX-Serie sind alle Kabinen ROPS (Roll Over Protection Structure)-zertifiziert, und mit dem optionalen FOG (Falling Objects Guard)-Aufbau wird zusätzlich die FOPS (Falling Objects Protection Structure)-Schutzart Stufe 2 erfüllt. Weitere Sicherheitseinrichtungen sind eine Auslegersperre als Standard und Stielzylindersperren als Option. Ein Überlastalarm mit am Touchscreen-Monitor anpassbarer Druckeinstellung ist ebenfalls serienmäßig vorhanden.

Hi-mate (Fernverwaltungssystem)
Die Maschine verfügt außerdem über das von HHIE entwickelte Fernmanagementsystem Hi-Mate. Die Technologie arbeitet satellitengestützt und bietet dem Kunden Service- und Produktunterstützung. Der Nutzer hat aus der Ferne per Knopfdruck Zugriff auf Informationen wie Maschinenleistung, Diagnosedaten und Maschinenstandort. Es kann sogar ein virtueller „Geo-Fence" programmiert werden – der Zaun verhindert, dass die Maschine einen bestimmten Bereich verlässt.

Zuverlässigkeit und Wartbarkeit
Merkmale der HX-Serie, die die Ausfallsicherheit der Maschine erhöhen sollen, sind verstärkte, langlebigere Bolzen und Buchsen in Verbindung mit verschleißfesten Polymerscheiben sowie neu konstruierte Kabinenstoßdämpferlager. Die zweifache Stoßdämpfung soll Geräusche und Vibrationen reduzieren und außerdem den Bedienerkomfort erhöhen. Wartungsfreundliche Neuerungen sind der vom Boden aus zugängliche Kraftstofffilter und bequemer Zugang zum Kabinenluftfilter von außen. Zusätzliche Geländer dienen der erhöhten Sicherheit bei Wartungs- und Inspektionsarbeiten auf dem Deck des Oberwagens.

Spezifikationsübersicht:
Betriebsgewicht: 22.100 kg Motormodell: Cummins QSB6.7 – Stufe IV Motorleistung: 136 kW / 183 PS (1.950 U/min) Löffelinhalt (SAE): 0,80 – 1,20 m³ Schachtkraft (ISO): 152 kN Schachttiefe: 7.720 mm Überladehöhe: 7.290 mm Weitere Informationen: Hyundai

(© Fotos: Hyundai Heavy Industries)
Bauforum24 Fotostrecke (18.05.2015): Hyundai auf der Intermat 2015
Bauforum24 Artikel (04.05.2015): Hyundai R235LCR-9A Kurzheckbagger für Abbruch und Aushub
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Bauforum24 Artikel (29.12.2014): Hyundai R380NLC-9A baut Staukanal für Regenüberlaufbecken
Bauforum24 Artikel (06.08.2014): Hyundai R800LC-9A, R430LC-9A, HL780-9A, HL770-9A - Steinexpo 2014

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04.12.2015
Ein unberechenbares Kind und ein funkgesteuerter 18-Tonner. In dem neuesten Film von Volvo Trucks, „Look who's driving", stellt die vierjährige Sophie den Volvo FMX vor die bislang größte Herausforderung in der Live-Test-Reihe. Der Film knüpft an die vorherigen weltweiten Erfolge der Reihe wie „The Epic Split" und „The Hamster Stunt" an.
Bauforum24 Artikel (26.10.2015): Technologie-Premieren bei den Volvo Innovation Days 2015
In dem jüngsten Live-Test von Volvo Trucks steuert die vierjährige Sophie auf einer abgesperrten Baustelle per Fernbedienung einen Volvo FMX

In dem jüngsten Live-Test von Volvo Trucks, „Look who's driving", sieht man die vierjährige Sophie einen 18 Tonnen schweren Volvo FMX per Fernbedienung durch ein Baustellengelände steuern. Der Lkw hat im Laufe des Jahres mehrere neue Funktionen erhalten und soll in dem Test zeigen, wie viel er aushält und wie leicht er noch mit der anspruchsvollsten Umgebungen zurechtkommt.

„Um zu zeigen, was der Lkw leisten kann, müssen wir ihn vor eine echte Herausforderung stellen. Welcher Testfahrer ist waghalsiger als ein unberechenbares vierjähriges Kind?" fragt Ricard Fritz, Vizepräsident von Volvo Trucks.

360-Grad-Drehung
In dem Film steuert Sophie den Lkw über die Baustelle, wobei er unvorhergesehene Richtungen einschlägt: Unter anderem klettert er eine steile, weiche Böschung hinauf, bevor er bis ganz nach unten rollt und sich dabei komplett um 360 Grad dreht.

Der Lkw vollzieht eine Drehung um volle 360 Grad, als er eine steile Böschung hinunterfährt


„Der Test demonstriert, dass der Lkw selbst unter extremsten Bedingungen funktioniert. Unterstützt wird er dabei von Technologien wie dem neuen automatischen Allradantrieb, mit dessen Hilfe er seine Fahrt auch auf stark geneigten und weichen Oberflächen fortsetzt. Außerdem demonstriert der Volvo FMX, wie souverän er ist – mit einem unschlagbaren Fahrerhausdesign mit robusten vorderen Ecken und einem verstärkten Unterrahmen", erklärt Gunnar Eliasson, Produkteinführungsmanager bei Volvo Trucks.

Der Film ist der jüngste in der Live-Test-Reihe von Volvo Trucks, zu deren früheren weltweiten Erfolgen The Epic Split und The Hamster Stunt gehören.







Die folgenden Funktionen wurden in dem Film getestet:
– Automatischer Allradantrieb, der bei Bedarf aktiviert wird. Das Ergebnis sind bessere Traktion, weniger Verschleiß und niedrigerer Kraftstoffverbrauch.
– Robuste vordere Ecken – Stoßfänger aus drei Millimeter dickem hochfestem Stahl verlängern das Fahrgestell.
– Motorschutzplatte – schützt den Lkw vor losen Gegenständen, zum Beispiel beim Fahren auf Kies oder steinigem Gelände. Die drei Millimeter dicke Motorschutzplatte ist so konstruiert, dass sie mindestens einem Druck von fünf Tonnen standhält.
– Der Volvo FMX besitzt eine besonders gute Bodenfreiheit von 30 cm. Das bedeutet, dass lebenswichtige Teile wie Aufhängung und Scheibenbremsen beim Fahren auf unwegsamem Gelände nicht Gefahr laufen, beschädigt zu werden.
– Fahrgastzelle – das einzigartige Fahrgastzellendesign hilft, den Fahrer vor Verletzungen zu schützen, selbst dann, wenn der Lkw zur Seite kippt.
– Wasserdicht – der Volvo FMX wurde gebaut, um unter härtesten Bedingungen zu arbeiten – einschließlich Wasser. Alle sensiblen Teile sind versiegelt und so platziert, dass kein Schmutz oder Wasser eindringen kann.


Fakten zum Lkw
Lkw: Volvo FMX 8x6 mit automatischem Allradantrieb
PS: 540
Spezifikation: Kurzes Fahrerhaus, Muldenkipperaufbau, extrahohes Fahrgestell


Der Lkw fährt durch eine massive Ziegelmauer und holt sich dabei ein paar äußerliche Kratzer, aber nichts, das ihn an der Weiterfahrt hindern würde


Viele Personen wirkten mit, um den neuen Live-Test möglich zu machen – von der Filmcrew bis zu Fernsteuerungsspezialisten und Volvo Trucks Ingenieuren

Weitere Informationen: Volvo Trucks
(© Fotos: Volvo Trucks)Mehr News aus der Baubranche...

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Bauforum24 TV präsentiert: Volvo: LKW & Baumaschinenproduktion - VDBUM
Bauforum24 TV präsentiert: Volvo FMX - IAA Nutzfahrzeuge 2010
02.12.2015
Die Kommunalen Betriebe Langen bearbeiten ein breites Aufgabenspektrum - dabei unterstützt sie der Takeuchi TB 216 Kompaktbagger mit Taklock und Powertilt
Bauforum24 TV Video und Web TV Inhalt Bauforum24 TV präsentiert: Video: Takeuchi TB 280 FR Kompaktbagger von Schäfer - Demopark 2015

Takeuchi TB 216 Kompaktbagger

Die Kommunalen Betriebe in Langen (KBL) bei Frankfurt haben sich einen 1,7 t Takeuchi TB 216 Kompaktbagger zugelegt. „Drei Dinge am TB 216 sind für uns überzeugend: Erstens die durchdachte Konstruktion und die hervorragende Verarbeitungsqualität. Zweitens der Powertilt Drehmotor, der hydraulische Schnellwechsler und das Taklock Hydraulikkupplungssystem. Drittens die vielen konstruktiven Details, die uns die Arbeit wirklich erleichtern", sagt Peter Müller, Abteilungsleiter bei KBL. Damit meint Müller zum Beispiel, dass der 980 mm breite TB 216 das Laufwerk hydraulisch und stufenlos auf 1.300 mm ausfahren kann. Er soll somit sicher stehen und eine bodenschonende Lastverteilung haben. Zudem ist der Teleskopzylinder stangenseitig gekapselt und soll somit vor Beschädigungen gut geschützt sein. Und die Laufwerkskomponenten wie dreiflanschige Laufwerksrollen und die ShortPitch Ketten sollen ebenfalls für lange Standzeiten, aber auch für bodenschonendes Verfahren und Bewegen sorgen. Auch die Verlegung der Hydraulikleitungen für Schnellwechsler und Powertilt auf dem Ausleger soll Beschädigungen vorbeugen.

Statt Handarbeit den Bagger nutzen

Der Takeuchi TB 216 wiegt 1,7 t und ist mit einem 11,1kW/15,09 PS starken EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Motor ausgerüstet. Die summenleistungsgeregelte Hydraulikanlage arbeitet mit vier Hydraulikpumpen. „Man kann mit dem TB 216 definitiv auf den Zentimeter genau arbeiten. Das zeigt sich besonders gut, wenn wir Randsteine mit unserem Sortiergreifer setzen", sagt Müller. Die KBL nutzt einen Sortiergreifer mit Zahnschutzsystem. Er kommt beim Abräumen und Setzen von Randsteinen zum Einsatz. Alles, was hierbei früher per Hand erledigt wurde, übernimmt nun der hydraulische Greifer. Der hydraulische Schnellwechsler soll den Wechsel von Greifer zu Schaufel oder einem anderen Anbaugerät einfach und schnell durchführbar machen. Und der Powertilt Drehmotor ermöglicht die Schwenkung des jeweiligen Anbaugeräts um 174°.


Takeuchi TB 216 Kompaktbagger

Man muss nicht mehr den Bagger bewegen, sondern kann das Anbaugerät in die richtige Arbeitsposition bringen. Mit 2.390 mm maximaler Grabtiefe, 2.705 mm Überladehöhe und bei einer maximalen Reichweite von 4.090 mm ist der kompakte Takeuchi Bagger dann ein Großer. Nicht aber beim Schwenkradius, was bei engen Baustellen von großer Bedeutung ist. Er liegt bei 1.480 mm. Damit die Präzision auch bei langer Nutzung nicht leidet, wurden extra starke Bolzen und Buchsen verwendet. Der Schwenkbock ist aus Stahlguss und am Löffelgelenk und am Drehpunkt des Löffelstiels sind Kronenmuttern verbaut.

Taklock macht das Wechseln leicht

Ausgerüstet ist der TB 216 mit einem Powertilt Drehmotor, der um 174° schwenkbar ist und dem Schnellkupplungssystem Taklock. Den Kupplungsblock in das Schnellkupplungssystem maschinenseitig einstecken, Schließhebel nach oben drücken, fertig. Jetzt ist das hydraulische Anbaugerät am Bagger einsatzbereit. Das Schnellkupplungssystem von Takeuchi ist für Bagger von 1,5 bis 8 t mit einer Literleistung von 0 bis 90 l/min nutzbar. Auch wenn die Anbaugeräte unter Druck stehen, soll das Wechseln problemlos möglich sein. Um materialschonend und verschmutzungsfrei mit dem Anbaugerät umgehen zu können, befindet sich am Werkzeug eine Garage und an der Maschine ein Kupplungsdummy. Dort werden, wenn das Gerät nicht im Einsatz ist, die Anschlüsse eingesteckt. So sind die Anschlüsse vor Staub, Schmutz und mechanischer Beschädigung geschützt.


Weitere Informationen:
Wilhelm Schäfer - Takeuchi Generalimporteur  
(© Foto: Schäfer)Mehr News aus der Baubranche...

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27.11.2015
New York, USA. Der Wiederaufbau am Ground Zero läuft auf Hochtouren, der World Trade Center Komplex wird ein neues Wahrzeichen und gleichzeitig Denkmal für New York. Nach Tower 2 und 4 wird auch bei Tower 3 auf Kompetenz aus Österreich gesetzt: Doka liefert das Engineering, die Schalungslösung sowie das Richtmeisterservice und sorgt für termingetreue Arbeitsabläufe.
Bauforum24 Artikel (12.10.2015): Doka schalt Wasserkraftwerk in eisigen Gefilden
Das 3WTC liegt direkt neben dem 9/11 Mahnmal

Der Bau des neuen World Trade Centers in New York schreitet mit großen Schritten voran. Insgesamt umfasst der künftige Komplex sieben Gebäude, davon sechs Hochhäuser und ein Mahnmal. Der Schalungspionier Doka hilft beim Wiederaufbau kräftig mit: Nach Schalungs-aufträgen für die Türme 2 (411 m) und 4 (297 m) sowie für das Mahnmal 9/11 Memorial Museum ist das Know-how aus Amstetten auch beim „3 World Trade Center" gefragt. Der auch unter dem Namen seiner Adresse, 175 Greenwich Street, bekannte Turm erreicht nach Fertigstellung eine Gesamthöhe von 357 m. Das Unternehmen Roger & Sons Concrete zeichnet für den Bau des World Trade Center Tower 3 in New York verantwortlich.


Der World Trade Center Tower 3 wird nach Fertigstellung 357 m hoch sein

Ausgezeichneter Turm
Der britische Architekt Richard Rogers des Architektenbüros Rogers Stirk Harbour + Partner erhielt für seinen Entwurf des 80-stöckigen Towers den renommierten Pritzker-Preis. Das Design des künftig dritthöchsten Gebäudes auf dem insgesamt sieben Gebäude umfassenden World Trade Center-Areal ist geprägt von einer Verbindung aus Beton und Stahl. Der Stahlbetonkern wird umhüllt von einer Silhouette aus Stahlkonstruktion, die Fassade besteht aus Glas. Die meisten Stockwerke stehen für Büros zur Verfügung. In den ersten acht Geschoßen, dem Podium, sind Geschäfte und technische Einrichtungen vorgesehen. Im Gebäudeinneren dominiert ein massiver Stahlbetonkern mit integrierten Aufzügen und Treppenhäusern. Dieses Baukonzept entspricht den höchsten Sicherheitsanforderungen. Alle anderen Schwestertürme des World Trade Centers werden ebenfalls nach diesem Prinzip errichtet.


Die Doka-Selbstkletterschalung SKE100 plus kommt an der Außenseite des Gebäudes zum Einsatz und versetzt die großen Arbeitsbühnen, bestehend aus Rahmenschalung Frami S und Trägerschalung Top 50 S

Selbstkletterschalung für raschen Baufortschritt
Um den Schalungseinsatz zu optimieren, haben die Doka-Ingenieure eine Lösung aus Selbstkletterautomaten, Trägerschalung, kranunabhängigem und damit kostensparendem Tischhubsystem sowie innovative Deckenstützen für überdurchschnittliche Höhen empfohlen. Der Selbstkletterautomat SKE100 plus, der pro Einheit bis zu 10 t transportieren kann, ist ideal zum Versetzen der großen Arbeitsbühnen die aus der Rahmenschalung Frami S und Trägerschalung Top 50 S bestehen. Die Selbstkletterschalung kommt an der Außenseite des Gebäudes zum Einsatz und gewährleistet raschen Baufortschritt und Sicherheit für die Baumannschaft. Dank der vollständig eingehausten Arbeitsbühnen kann bei jedem Wetter – und selbst bei Windspitzen bis zu 72 km/h – weitergearbeitet werden.


Der Gebäudekern wächst mit dem Doka Super Climber um ein Stockwerk bzw. 3,90 m pro Woche

Das ebenfalls an der Außenwand angebrachte, selbstkletternde Tischhubsystem TLS ermöglicht das kranunabhängige und sichere Umsetzen von Deckenschalungen, Arbeitsgeräten und anderen Materialien. Der innere Gebäudekern wird mit der leistungsstarken Selbstkletterschalung, dem Super Climber SCP, betoniert. Mit dem Doka Super Climber SCP, das schnelle selbstkletternde Schalungssystem für den nordamerikanischen Markt, wächst der Gebäudekern um 3,90 m bzw. ein Stockwerk pro Woche in die Höhe. Per Jahresende 2015 wird die 200-Meter-Marke bereits erreicht sein. Zusätzlich kommt das US-spezifische 10k/leg shoring System zum Einsatz um weitläufige Decken mit Höhen von über 5,5 m abzustützen. Zwei Doka Treppentürme 250, die sich rasch aus Rah¬men und vor¬mon-tier¬ten Trep¬pen¬e¬le¬menten zu¬sam¬men¬bau¬en lassen, sind direkt in der Super Climber Platform SCP integriert und stellen Zwischenausstiege für einen sicheren Zugang zu allen Arbeitsebenen bereit.

Das an der Außenwand angebrachte, selbstkletternde Tischhubsystem TLS ermöglicht kranunabhängiges Umsetzen von Deckenschalungen und Arbeitsgeräten

Doka-Ingenieure waren bereits in der Planungsphase mit dabei und konnten so frühzeitig die optimale Schalungslösung definieren. Ein Doka Richtmeister sorgte vor Ort für die reibungs-lose Montage und instruierte die Baustellenmannschaft über die korrekte Bedienung der unterschiedlichen Schalungssysteme.

Die Eröffnung des 3WTC ist für 2017 geplant. Die eingebauten Sicherheitssysteme gehen über die Anforderungen der Bauordnung der Stadt New York sowie der Hafenbehörde von New York und New Jersey hinaus. Eine Zertifizierung nach dem LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) Gold Standard für Energieeffizienz wird ebenfalls angestrebt.


Ende 2015 wird der Turm bereits eine Höhe von 200 m erreicht haben


Google Maps: World Trade Center, New York



Über das Projekt:
Projekt: World Trade Center – Tower 3 Standort: New York Architekt: Richard Rogers, Rogers Stirk Harbour + Partner Bauausführende Firma: Roger & Sons Baubeginn: 2014 Geplante Fertigstellung: 2017 Höhe: 357 m Betonierabschnitt: 3,90 m Taktung: 1 Woche pro Betonierabschnitt Produkte im Einsatz: Selbstkletterautomat SKE100 plus, Rahmenschalung Frami S, Trägerschalung Top 50 S, Tischhubsystem TLS, Selbstkletterautomat Super Climber SCP, Deckenstütze 10k/leg shoring System, Doka Treppenturm 250 Dienstleistungen von Doka: Schalungsplanung, Richtmeisterservice
Weitere Informationen: Doka
 
(© Fotos: Doka / Silverstein Properties, Richard Rogers)Mehr News aus der Baubranche...

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26.11.2015
Der Resch Verlag hat neue Publikationen zum Thema Sicherheit und Unfallvermeidung veröffentlicht.
Bauforum24 TV präsentiert: Video: Caterpillar - The Color of Danger
Der Erdbaumaschinenführer



In leicht lesbarer Form, unterstützt durch anschauliche Fotos und Zeichnungen, dient die Broschüre „Der Erdbaumaschinenführer" zur Ünterstützung der Aus- und Fortbildung. In ihr werden mögliche Unfallursachen beim Umgang mit den verschiedenen Maschinentypen behandelt. Dem Fahrer wird aufgezeigt, wie er das Gerät zu bedienen hat, wie sich die Kollegen auf der Baustelle und im Umfeld verhalten sollen und welche typischen Fehler sehr gut vermeidbar sind.

Alle Infos unter www.resch-verlag.com
Gefährdungsbeurteilung Flurförderzeuge



Mit dieser Broschüre, die sich speziell an Unternehmer richtet, erhalten Sie einen Überblick speziell über die Gefährdungsbeurteilung beim Flurförderzeug-Einsatz. Checklisten am Ende der Broschüre erleichtern Ihnen ergänzend die Um-setzung. Damit allzeit sicher gefahren wird.

Alle Infos unter www.resch-verlag.com
Kranführer Aus- und Weiterbildung



Mit dem Lehrsystem „Kranführer-Ausbildung", das in einer vollständig aktualisierten und erweiterten Neuauflage erschienen ist, können die Schulungen und Unterweisungen von Kranführern, laut Verfasser, fachlich und rechtlich einwandfrei durchgeführt werden – für alle Kranarten; dazu gehören nicht nur „die Großen" wie die Turmdreh- oder Autokrane, sondern auch Brückenkrane (Container-, Portal- und Hafenkran), Laufkrane (Schienenlaufkatze, Regalbedienkran) sowie Schwenk(arm)krane.

Alle Infos unter www.resch-verlag.com

Weitere Informationen: Resch Verlag
(© Fotos: Resch Verlag)
26.11.2015
Lübeck, November 2015 – Seit Mitte Juli 2015 sind zahlreiche Maschinen aus dem HKL Mietpark beim Neubau der Possehlbrücke in Lübeck im Einsatz - von Kompressoren, Pumpen und Stromerzeugern über Rüttelplatten und Minibagger bis hin zur Teleskopmaschine. Die Firma Wayss & Freytag Ingenieurbau (Wayss & Freytag) forderte die Maschinen aus dem HKL Center Lübeck an. Sie werden auf, neben und unter der Brücke für Stromversorgung, Verdichtungs- und Aushubarbeiten sowie für die Herstellung von Verpresspfählen genutzt. Die Querung über die Kanaltrave wird in zwei Teilen abgerissen, damit während der Bauzeit stadteinwärts eine Spur für Fahrzeuge offen bleibt. Das Projekt wird voraussichtlich 2017 abgeschlossen.
Bauforum24 TV präsentiert: Video: Yanmar V7 und V8 Radlader – Nordbau 2015
Voller Einsatz über der Trave: Minibagger und Radlader von HKL sind auf der Possehlbrücke in Lübeck aktiv. Quelle: Holger Kröger

Der Neubau der Possehlbrücke erfolgt in mehreren Schritten: Damit die Brücke einspurig befahrbar bleibt, wird zunächst eine Seite stabilisiert, bevor die andere abgerissen wird. Mit Hilfe einer Teleskopmaschine, die mit drehbarem Oberwagen als Mobilkran in Höhen bis zu 16 Metern nutzbar ist, werden so genannte Verpresspfähle hergestellt. Diese Pfähle mit einem unter Druck verpressten Körper tragen die über das Bauwerk einwirkenden Kräfte in den umgebenden Boden ein.

Sie machen die Brücke stabiler und ersetzen die marode Holzpfahlgründung der alten Brücke. Die Aushubarbeiten auf und unter dem Bauwerk übernimmt ein Minibagger, der mit seinen kompakten Abmessungen ideal für Arbeiten auf beengtem Raum geeignet ist. Die ausgehobenen Gräben werden später von einer Pumpe entwässert. Für die Verdichtung des Bodens nach den Grabarbeiten werden Vibrationsplatten verwendet. Mit einem Kompressor werden die Betonfundamente der alten Brücke abgebrochen. Die nötige Energie auf der Baustelle generiert ein leistungsstarker Stromerzeuger.

Eine Teleskopmaschine aus dem HKL MIETPARK hilft bei der Herstellung von Verpresspfählen für den Neubau der Possehlbrücke

Die Bedingungen werden durch den instabilen aus Geröllschichten bestehenden Untergrund und die Nähe zum Wasser erschwert.

„Ausgewogene Vielfalt und schnelle Maschinen-Verfügbarkeit sind besonders bei einem so großen Projekt wie der Possehlbrücke sehr wichtig", bestätigt Rene Caro, Kundenberater Miete im HKL Center Lübeck. „Hier gibt es einen straffen Zeitplan. Das setzt eine termingerechte Lieferung voraus. Diese können wir immer garantieren."

Hier arbeiten Profis für Profis: Klaus Prochnau, Polier Wayss & Freytag Ingenieurbau AG und Rene Caro, Kundenberater Miete im HKL Center Lübeck

Rund 30.000 Fahrzeuge fuhren täglich über die Possehlbrücke im Verlauf der B 75 durch Lübeck. Die 59 Jahre alte Querung der Kanaltrave war im Laufe der Zeit marode geworden und vom sogenannten Betonkrebs befallen – die Brücke musste neu gebaut werden. Sie wird in zwei Bauabschnitten abgerissen und bleibt so über die gesamte Bauzeit stadteinwärts einseitig für Autofahrer offen. Anfang November hat der Abriss eines Teilabschnitts begonnen; bis zum 13.11. ist die Kanaltrave an dieser Stelle für Schiffe gesperrt. Mit einer Spannweite von 41 Metern und einer Breite von 18 Metern wird die neue Brücke kleiner als das jetzige Bauwerk. Ihre Stahlverbundkonstruktion ist wartungsärmer.

Maschinen von HKL sind auf der Possehlbrücke in Lübeck im Einsatz. Quelle: Holger Kröger

Weitere Informationen: HKL Baumaschinen
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Bauforum24 TV präsentiert: Video: HKL BAUMASCHINEN mit neuen Produkten auf der NordBau 2013
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