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Komatsu: Zusammenarbeit mit Proterra

Elektrifizierung von Hydraulikbaggern

Februar 2021 - Komatsu Ltd. hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem US-amerikanischen Unternehmen Proterra Inc. unterzeichnet und bezieht zukünftig branchenführende Batteriesysteme von Proterra, um kleine und mittlere Komatsu-Hydraulikbagger zu elektrifizieren. Komatsu plant, 2021 PoC-Tests (Machbarkeitsstudie) durchzuführen und 2023/2024 die kommerzielle Produktion der Elektrobagger aufzunehmen.


Bauforum24 Artikel (21.01.2021): Neue Planierraupe D375A-8 von Komatsu


KOMATSU (1920).png
Konzeptbild von Elektrobagger

Proterra ist führend in der Elektrifizierungstechnologie für Nutzfahrzeuge. Über sein „Proterra Powered“-Programm liefert das Unternehmen seine Batteriesysteme und Elektrifizierungslösungen, um Schwerlast- und Nutzfahrzeughersteller auf der ganzen Welt bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeuge zu unterstützen.

Im April 2020 hat Komatsu den Elektro-Minibagger PC30E-5 auf den Markt gebracht. Für seine kleinen und mittelgroßen Modelle wird Komatsu Hochleistungsbatterien und Peripheriegeräte erhalten, die Proterra, Nordamerikas führender Hersteller von elektrischen Nahverkehrsfahrzeugen, mit seiner über die Jahre aufgebauten, hochmodernen Technologie entwickelt hat. Gleichzeitig wird Komatsu mit Proterra als einem seiner strategischen Partner bei PoC-Tests zusammenarbeiten. Im Rahmen der PoC-Tests werden Proterra und Komatsu ein optimales Batteriesystem für kleine und mittelgroße Hydraulikbagger entwickeln, die viel Leistung benötigen.

Die flexible Batterieplattform von Proterra zeichnet sich durch eine branchenführende Energiedichte aus und ist in hohem Maße anpassbar, was einen wichtigen Vorteil ihrer Batterien darstellt. Diese Plattform ermöglicht es Komatsu durch die Kombination mit von Komatsu entwickelten Schlüsselkomponenten eine optimale Unterbringung der Batterien in Baggern zu erreichen.

Komatsu erwartet außerdem zusätzliche Vorteile durch die Verbindung eigener Technologien mit denen von Proterra, wie z. B. integrierte Technologien für funktionales Maschinendesign.

Komatsu ist bei der Entwicklung von umweltfreundlicheren Baumaschinen, wie z. B. dem Hybrid-Hydraulikbagger, der 2008 als weltweit erste Hybrid-Baumaschine auf den Markt kam, oder der Elektro-Minibagger PC30E-5, der als Mietgerät auf den japanischen Markt gebracht wurde.

Im Rahmen seines dreijährigen mittelfristigen Managementplans (FY2019 - FY2021), „DANTOTSU Value: FORWARD Together for Sustainable Growth“, arbeitet Komatsu daran, nachhaltiges Wachstum durch gesteigerte Umsätze und die Lösung von ESG-Themen (Environment/Umwelt, Social/Soziales, Governance/Unternehmensführung) zu erreichen. Komatsu hält auch an dem Ziel fest, die CO2-Emissionen bis 2030 um 50% gegenüber 2010 zu reduzieren.
Zu diesem Zweck arbeitet Komatsu daran, qualitativ hochwertige, hocheffiziente Produkte, Dienstleistungen und Lösungen anzubieten, um als Reaktion auf den Klimawandel die Umweltauswirkungen zu verringern und die Sicherheit zu verbessern.

Da die Besorgnis über den Klimawandel weltweit zunimmt, setzt Komatsu seine umfassenden Technologien für Hybrid-Baumaschinen und elektrische Minibagger in vollem Umfang ein. Außerdem wird Komatsu die Zusammenarbeit mit seinen verschiedenen strategischen Partnern fördern. Auf diese Weise wird Komatsu elektrische Baumaschinen entwickeln, die sich durch Abgasfreiheit und herausragende Geräuschreduzierung auszeichnen und gleichzeitig eine Produktivität erreichen, die der von motorbetriebenen Modellen entspricht.

Gleichzeitig setzt Komatsu sein Engagement für Qualität und Zuverlässigkeit fort und arbeitet daran, seinen Unternehmenswert zu maximieren. Mit Hilfe von DANTOTSU Value (ESG-Lösungen und Umsatzsteigerung durch Schaffung von Kundennutzen) arbeitet Komatsu an den sicheren, hochproduktiven, intelligenten und sauberen Arbeitsplätzen der Zukunft.

Weitere Informationen: Komatsu Europe  | © Fotos: Komatsu


Auch hier wird der Gewinner diejenige Firma sein,

die es als erste schafft, sich von dem Umweg über die Hydraulik zulösen, und die Funktionen des Baggers über eletrische Linearantriebe/Getriebemotoren direkt anzutreiben.

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Hauptsache Sie denken, wenn Sie alles elektrisch machen ist das für die Umwelt der Hit.
Denke auch, dass bei denen der Strom aus der Steckdose kommt, aber weit denkt ja keiner.

Wenn der Strom von Atom, Kohlekraftwerke, etc kommt, kannst auch ganz normal Öl fahren. Man muss halt von der Urproduktion bis zum Endkunden den Gesamten Energieverbauch anschauen, nicht dass auf der Maschine draufsteht CO 0Gramm. 

Geschweige denn von der Herstellung von den Batterien, da werden die ganzen Edelmetalle abgebaut, und dies ist auch nicht gerade Umweltfödern.

Mich würde es interessieren, wie geschützt die Batterien im Heck sind bzw. was bei Unfällen passiert? Wie hier auch die Haltbarkeit ist etc.

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Wenn „Umweltaktivisten“ wieder das Bedürfnus haben, einen Bagger abzufackeln, steht die FFW vier Tage daneben... 😁

 

Und geladen wird er auf der Baustelle mitm Dieselaggregat

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On 18.2.2021 at 08:05, Adri511 schrieb:

Hauptsache Sie denken, wenn Sie alles elektrisch machen ist das für die Umwelt der Hit.
Denke auch, dass bei denen der Strom aus der Steckdose kommt, aber weit denkt ja keiner.

Wenn der Strom von Atom, Kohlekraftwerke, etc kommt, kannst auch ganz normal Öl fahren. Man muss halt von der Urproduktion bis zum Endkunden den Gesamten Energieverbauch anschauen, nicht dass auf der Maschine draufsteht CO 0Gramm. 

Geschweige denn von der Herstellung von den Batterien, da werden die ganzen Edelmetalle abgebaut, und dies ist auch nicht gerade Umweltfödern.

Mich würde es interessieren, wie geschützt die Batterien im Heck sind bzw. was bei Unfällen passiert? Wie hier auch die Haltbarkeit ist etc.

Das mit der Urproduktion gilt auch fürs Öl, und seine ganzen Nebenprodukte.

Und wenn die Batterie im E-Fahrzeug Unfällen standhalten...

sollten sie das auch im Baggerheck überleben. Da kommt es ja auf etwas dickeres Eisen im Heck nicht an.

Haltbarkeit... bei Hausbattriebanken in Lithiumausführung werden 4-5000 Ladezyklen angegeben.  bei 200 Ladezyklen im Jahr wären das 20-25 Jahre.

Irgendwann wird es halt standard das man als erstes auf der Baustelle einen Stromanschluss einrichtet... und nicht erst zum Rohbau.

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...zum Rohbau is gut, ich hatte Bauleiter auf deren Baustellen Baukrane bis hoch zu Obendrehern ala 71EC mitm Dieselaggregat betrieben wurden.

Einer kam mal an, der wollte sogar nen 132 EC mit Dieselaggregat betreiben, weil der Stromversorger in Fürth b. Nürnberg -also nicht irgendwo draußen in der Pampa, sondern in einem Ballungszentrum- keinen ausreichenden Anschluss zur Verfügung stellen konnte.

Als geklärt war, dass das mit unseren uralten rauchenden 60kVA Knurz mit Rechteckspannung nicht geht bekam der Kran den Stromanschluss und der Rest von der Baustelle musste mitm Dieselaggregat auskommen.

bearbeitet von Aka
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