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iMC – intelligent Machine Control 2.0

Schwenklöffelsteuerung von Komatsu

Molln (Österreich), 20.08.2021 - iMC – intelligent Machine Control 2.0, steht für die dritte Generation intelligenter Maschinensteuerungen. Die Bernegger Gruppe setzt die automatische Schwenklöffelsteuerung mehrfach ein und spart somit Zeit und Kosten. Erreicht wird so eine höhere Produktivität.


Bauforum24 Artikel (13.08.2021): Vier neue Komatsu-Baumaschinen


DJI_0834.jpgDie Hauptrolle im Kurzfilm, der von den Firmen Kuhn und Bernegger verwirklicht wurde (siehe QR-Code) spielt ein Hydraulikbagger PC290NLCi-11, der mit der iMC 2.0 ausgestattet ist.

Die Bernegger Gruppe mit ihrer Firmenzentrale im oberösterreichischen Molln und 19 weiteren Standorten ist auf den Betrieb von Kies- und Schotterwerken spezialisiert. Kunden aus der Bauwirtschaft, der Rohstoffindustrie und Umwelttechnik schätzen das vielfältige Leistungsangebot des Familienunternehmens. Beschäftigt sind dort gut 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch der Fuhrpark mit über 1800 Baumaschinen und LKWs ist sehr umfangreich.

Neben der Quantität in Sachen Fuhrpark spielt natürlich auch die hohe Qualität eine entscheidende Rolle. Bernegger ist daher stets an den innovativsten Entwicklungen in der Branche interessiert und greift deshalb auch mehrfach auf die iMC – intelligent Machine Control 2.0 – vom Baumaschinenhändler Kuhn zurück.

KOMPATIBEL MIT ALLEN HERSTELLERN

iMC von Komatsu ist aktuell die modernste halbautomatische Maschinensteuerung inkl. Schwenklöffelsteuerung in der Baubranche. Sie ist einfach zu bedienen und erhöht den Komfort für den Fahrer wesentlich. „Es handelt sich bereits um die dritte Generation der intelligenten Maschinensteuerungen. Musste der Vermessungstechniker früher vor Ort mit Holzpflöcken die Sollhöhen kennzeichnen, wird heutzutage am Computer das 3-D-Modell aufbereitet. Danach wird es per Internet auf den Monitor des Fahrers gespielt und danach wird dann profiliert“, erklärt Martin Petz, Projektleiter für den Bereich Vermessung bei der Firma Bernegger. Besonders hervorzuheben ist, dass die innovative Schwenklöffelsteuerung mit den Baumaschinen aller Hersteller kompatibel ist.

Von den Vorteilen der iMC kann man sich auch in einem Kurzfilm überzeugen, der in Zusammenarbeit mit der Firma Kuhn verwirklicht wurde (siehe QR-Code). Gedreht wurde in Mautern in der Steiermark. Die Hauptrolle darin spielt ein Hydraulikbagger PC290NLCi-11, der mit der iMC 2.0 ausgestattet ist. Die innovativen, ab Werk integrierten Funktionalitäten verringern das Risiko von zu geringem oder übermäßigem Aushub, steigern die Bedienfreundlichkeit und maximieren die Auslastung von Maschine und Anbaugeräten. „Mit unseren iMC-Geräten haben wir auf den entsprechenden Baustellen hohe Leistungssteigerungen zu verzeichnen. Für unsere Fahrer ist es eine enorme Arbeitserleichterung und wir ersparen uns das Vermessungspersonal im unmittelbaren Gefahrenbereich der Maschine“, sagt Joachim Schwaninger, Fahrertrainer bei Bernegger.

CRP_3488.jpgBaggerfahrer Christoph Sulzbacher (Firma Bernegger) schätzt die intelligente Schwenklöffelsteuerung (iMC 2.0) in seinem PC290NLCi-11 von Komatsu. 

KOSTENSENKUNG BIS ZU 30 PROZENT

Immer mehr Unternehmer greifen auf intelligente Maschinensteuerungen zurück, um Zeit zu sparen, eine höhere Produktivität zu erreichen und die Kosten zu senken. Durch die verringerten Absteck-, Abzieh- und Inspektionsarbeiten sowie der Verwendung von 3D-Geländedaten und der halbautomatischen Abziehfunktion wird eine Zeitersparnis von 63 Prozent erreicht.

Im Vergleich zur manuellen Bedienung erreicht die intelligente Maschinensteuerung um 51 Prozent mehr Produktivität. So profitieren Unternehmer von einer Kostensenkung bis zu 30 Prozent, durch weniger Löffel-Ladespiele, Maschinenbewegungen und Nacharbeiten.

Die neue iMC 2.0 Schwenklöffelsteuerung dreht den Löffel automatisch zum Zielprofil und zum Entladen zurück in die Horizontale. Die Erstellung eines Feinplanums geht damit noch schneller und einfacher.

Die intelligente Maschinensteuerung basiert auf dem einzigartigen, von Komatsu entwickelten System, den Hydraulikzylindern mit Hubwegsensoren und der inertiellen Messeinheit (IMU). Sie verhindern, dass der Löffel über das eingestellte Zielprofil hinaus in das Material eindringt. Denn wenn die Löffelkante das Zielprofil erreicht, begrenzt die Steuerung automatisch die Bewegung der Arbeitsausrüstung und stellt mittels Positionsbestimmung der Löffelkante in Echtzeit sicher, dass die Geländeplandaten eingehalten werden.

CRP_3491.jpgDer neue 10,4 Zoll Touchscreen PH700 zeigt eine präzise Darstellung der Maschine und des Geländeprofils an. Um jederzeit bestmöglich informiert zu sein, kann der Fahrer zwischen verschiedenen geteilten Ansichten wählen.

Der Fahrer wählt den gewünschten Winkel und das System hält automatisch den Löffelwinkel konstant, wenn der Stiel geschlossen wird. Die Bedienung bei Feinarbeiten an Böschungen oder Gräben wird stark vereinfacht.

Weitere Informationen: Kuhn Komatsu | © Fotos: Kuhn Gruppe | Komatsu


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