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JCB Minibagger 48Z, 51R, 55Z und 57C

Kompaktbaggersegment bei JCB nun komplett

Februar 2016. Vier neue Hydraulikbagger mit Betriebsgewichten von 4,8 bis 5,7 Tonnen hat JCB im Januar in einem Steinbruch in der Nähe des spanischen La Manga vorgestellt: Die neuen Modelle runden das Kompaktbaggersegment von JCB ab, sodass nun insgesamt zehn Modelle von 4,8 bis 10 Tonnen Betriebsgewicht zur Auswahl stehen.


Bauforum24 Artikel (02.02.2016): JCB Kompaktlader 320 T


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Rund 60 europäische Fachjournalisten überzeugten sich im Steinbruch vom Potenzial der neuen JCB-Minibagger

Anlässlich der Präsentation der neuen Minibagger 48Z, 51R, 55Z und 57C in Theorie und Praxis vor der europäischen Fachpresse hatte der britische Baumaschinenhersteller nach La Manga geladen, um die neuen Maschinen im dortigen Steinbruch im Einsatz zeigen zu können.

Tim Burnhope, Chief Innovation & Growth Officer, ließ in seiner Ansprache die beiden zurückliegenden Jahre Revue passieren und verdeutlichte, mit welchen Maschinen JCB sein Kompaktsegment aufgebaut und nun abgerundet hat.

Der Markt für Kompaktbagger ist nicht nur in Europa, sondern auch weltweit hart umkämpft, daher legt JCB besonderen Wert auf ständige Optimierung und Erweiterung des Portfolios. Auch in den vier neuen Minibaggern stecken laut JCB jede Menge technischer Innovationen, deren Entwicklung, wie Tim Burnhope betont, immer auch durch den intensiven Austausch mit Kunden und Maschinenführern initiiert wird.

Inmitten einer malerischen Kulisse zwischen Küstenlinie und Bergen im Hinterland hatte das Event-Team von JCB ein riesiges Demogelände für die neuen Kompaktbagger und andere Maschinen aufgebaut. Zunächst demonstrierten Präsentatoren die Beweglichkeit und die neuen Funktionen der neuen Minibagger, abschließend konnten sich die Journalisten selbst von der Leistung der neuen Modelle überzeugen und nach Herzenslust losbaggern.

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Auf engstem Raum bewährt sich der Nullheckbagger 48Z und beweist seine Kompaktheit

Die neuen Bagger der 4 bis 6-Tonnen-Klasse sollen mit ihren Abmessungen, ihren Unterhaltungskosten und ihrer Robustheit besonders für den GaLa-Bau und den Mietmarkt interessant sein. Die vier neuen Minibagger haben eine 100&-Stahlkarosserie.

An vielen verschiedenen Stellschrauben der bisherigen Mini-Bagger wurde gearbeitet, um drei Ziele zu erreichen: in erster Linie sollen die Bagger noch stabiler und robuster werden, um auch härtesten Belastungen auf der Baustelle und häufigen Fahrerwechseln wie etwa im Mietbetrieb sowie im GaLa-Bau standzuhalten.

An zweiter Stelle haben die Ingenieure immer die Verbrauchswerte im Blick: idealerweise verbraucht der Bagger nur soviel Kraftstoff, wie im jeweiligen Moment benötigt wird, ansonsten wird die Motordrehzahl auf den verbrauchsgünstigsten Wert reduziert. Die verminderte Geräuschentwicklung durch die niedrigere Drehzahl soll besonders bei Bauvorhaben in innerstädtischen Bereichen und Wohngebieten für entspannte Anwohner sorgen.

Auch die Hydraulik wurde laut Hersteller optimiert, sodass je nach Anbaugerät immer der jeweils passende Öldruck zur Verfügung stehen soll. Das soll die neuen Minibagger vor allem auch für GaLa-Bau-Einsätze prädeszinieren, denn dort kommt es häufiger zum Anbaugerätewechsel, der übrigens dank serienmäßigem Schnellwechsel-System bequem und komfortabel aus der Kabine heraus erfolgen soll.


JCB_57C_Hubkraft_1920.thumb.jpg.a7d11feeAuch in puncto Hub- und Reißkraft haben die JCB-Minibagger nochmals zugelegt

Und drittens steht auch immer der Komfort des Fahrers im Blickpunkt. Je komfortabler und einfacher der Fahrer im Bagger arbeiten kann, desto höher sind seine Aufmerksamkeit und dementsprechend auch die Arbeitssicherheit. Die neue Überlast-Anzeige „Safe Lift“ warnt optisch und akustisch, wenn sich die Maschine der Überlastschwelle nähert. Die Ampelgrafik des serienmäßigen „Safe Lift“ zeigt jederzeit an, in welchem Hublast-Bereich sich der Bagger befindet.

Besonders auffällig ist die neue Fahrerkabine, die in allen Modellen vom 48Z bis zum 55Z verbaut ist. Der 57C erhält die Kabine der größeren Modelle von 6 bis 10 Tonnen und soll 70 mm mehr Beinfreiheit bieten. Die neuen Kabinen sollen neben modernem Design eine verbesserte Rundumsicherheit bieten – dadurch soll sich für den Fahrer deutlich mehr Komfort und dank der besseren Sicht auch eine bessere Arbeitssicherheit ergeben. Auch die Geräuschentwicklung sowie Vibrationen sollen deutlich reduziert sein.

Bei der Gestaltung von Display und dessen Steuerung setzt JCB auf vom PKW bekannte Lösungen: Die Steuerung erfolgt über einen Drehschalter und das Display bietet zum Beispiel den Zugriff auf die Pumpenleistung in der Zusatzhydraulik neben anderen Funktionen. Insgesamt stehen neun verschiedene Leistungsstufen vom Eco-Modus bis hin zum H+-Modus für schwere Grabarbeiten zur Wahl, je nach Einsatzzweck und Belastung.

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Weit öffnende Stahlabdeckungen hinten und seitlich verbessern den Zugang zum Motor.

Zur Steuerung des 4-Wege-Planierschilds kommt nun auch eine elektrohydraulischer Bedienung zum Einsatz. Der Hebel mit vergrößertem Durchmesser und verbessertem Widerstand soll ergonomisch in der Hand liegen und für ein genaueres Ansprechen und Führen des Schilds auf unebenem Grund sorgen. Dadurch sollen die neuen Kompaktbagger noch leistungsfähiger und effizienter beim Verfüllen von Löchern und Gräben werden.

Die vier neuen Mini-Bagger sind laut Hersteller mit EU Stufe IIIA/Tier 4-Final-Motor von JCB by Kohler und einer Leistung von 48 PS erhältlich. Dieser Motor ist dank der weit öffnenden Stahlabdeckungen hinten und seitlich an der Maschine optimal zugänglich. Außerdem haben die Ingenieure bei JCB die Arbeitsausrüstung verändert, sodass Schmierintervalle nur noch alle 500 Stunden fällig werden.

Auf der kommenden bauma im April wird JCB auf seinem Messestand (Freigelände, FM.713/1) auch die vier neuen Minibagger neben anderen Baumaschinen präsentieren.

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Das neue Display bietet auf einen Blick eine Übersicht der wichtigsten Funktionen und ist per Drehschalter steuerbar.

 

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Die 100%-Stahlkarosserie und die robuste Löffelstielkonstruktion sorgen für Langlebigkeit.

 

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Die Bolzenaufnahmepunkte zur Kombination mit herstellerfremden Löffelmarken wurden überarbeitet und erleichtern den Anbaugerätewechsel

 

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Der 4-Wege-Planierschild wird mit neuem elektrohydraulischen Planierschildhebel gesteuert

 

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Die aufgerüstete Hydraulik generiert bis zu 9 % mehr Löffelausbrechkraft

 

Weitere Informationen: JCB Baumaschinen

(© Fotos: JCB)


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