Heidelberg, 28.01.2022 - HeidelbergCements Transportbetonsparte Heidelberger Beton (HDB) hat seine Werke auf erneuerbare Energien umgestellt. Hierfür hat das Unternehmen zusammen mit dem Energieversorger Pfalzwerke das Stromzertifikat HeiVoltage entwickelt. Diese TÜV-zertifizierte Lieferung beinhaltet ausschließlich hochwertigen Grünstrom und reduziert die CO₂-Emissionen gegenüber dem netzbasierten Strommix auf 0 gCO₂/kWhel.
Bauforum24 Artikel (02.12.2021): HeidelbergCement im Brückenbau
HeidelbergCement setzt bei seinen Tochterunternehmen Heidelberger Beton, Heidelberger Sand und Kies und LithonPlus auf grünen Strom.
Dr. Frank Huber, Geschäftsführer der HDB erklärt: „Für uns ist dies ein konsequenter Schritt, um den CO₂-Ausstoß weiter zu reduzieren. Als Heidelberger Beton gehen wir bei unserer CO₂-Reduktionsstrategie keine Kompromisse ein. Aus diesem Grund haben wir uns auch beim Energiemix nur die höchsten Ansprüche im Bereich Klimaneutralität gesetzt. Durch die Nutzung von HeiVoltage reduzieren wir den CO₂-Fußabdruck unseres Betons weiter, wie zum Beispiel bei unserer neuesten Produktgruppe EcoCrete.“
Auch Lithonplus, Spezialist für Betonprodukte, ebenfalls ein Tochterunternehmen von HeidelbergCement, hat seine Werke zu 100 Prozent auf den Ökostrom HeiVoltage umgestellt. Heidelberger Sand und Kies (HSK) ist zum Jahresstart 2022 gefolgt. Gleichzeitig prüft die HSK, welche ihrer Standorte sich für die Installation von Photovoltaik-Anlagen eignen. Hierzu wurde eine strategische Partnerschaft mit dem auf Photovoltaik spezialisierten Unternehmen WI-Energy geschlossen.
HeidelbergCement AG hat den Anspruch, Vorreiter in der Baustoffindustrie bei der schrittweisen Reduktion von CO₂-Emissionen zu sein. Bis spätestens 2050 will das Unternehmen CO₂-neutralen Beton anbieten.
Weitere Informationen: HeidelbergCement AG | © Fotos: HeidelbergCement
Diskutiere mit!
Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.