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Ford Ranger Raptor debütiert in Europa

Neuer Pick-up für Outdoor-Fans

Köln, August 2018 - Ford hat den neuen Ford Ranger Raptor auf der Gamescom in Köln vorgestellt. Das Geländefahrzeug wurde laut Ford Performance für echte Enthusiasten entwickelt und wird voraussichtlich ab Mitte 2019 in Europa erhältlich sein.


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Video: Ford Ranger Raptor

Angetrieben wird der Pick-up von einer Bi-Turbo-Version des 2,0-Liter-EcoBlue-Dieselmotors, der im neuen Ford Ranger Raptor in Verbindung mit einem 10-Gang-Automatikgetriebe eine Leistung von 157 kW (213 PS)* sowie ein maximales Drehmoment von 500 Nm entwickeln soll. Dieses Fahrzeug wurde laut Hersteller für ultimativen Offroad-Fahrspaß konzipiert. Dank seines Ford Performance-Chassis soll der neue Ford Ranger Raptor auch für Geländefahrten mit hoher Geschwindigkeit geeignet sein.

Das verstärkte Chassis des neuen Ford Ranger Raptor wurde unter Verwendung hochfester Stähle speziell für den Einsatz im Gelände entwickelt. Auch seine Federung wurde laut Hersteller für den Einsatz im Gelände maßgeschneidert. Zu seinen neuentwickelten Stärken gehört laut Hersteller die Geländetauglichkeit auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die aus dem Offroad- Sport bekannten Hochleistungs-Stoßdämpfer der Marke Fox mit positionsabhängiger Dämpfung sollen je nach Fahrsituation für höhere Dämpfungskräfte im Gelände oder niedrigere Dämpfungskräfte bei moderateren Bedingungen sorgen, etwa bei Fahrten auf der ganz normalen Straße.

An der Vorderachse kommen neben den Hochleistungsdämpfern auch Aluminium-Querlenker und neue Stützlager zum Einsatz. Die Hinterachse wird nun mit kombinierten Feder-Dämpfer-Elementen ausgerüstet. Ebenso soll die gesamte Achskinematik für Geländefahrten optimiert worden sein. Der Raptor hat Doppelkolben-Bremsen in Verbindung mit innenbelüfteten Bremsscheiben vorne in der Dimension 332x32 mm und 332x24 mm großen Bremsscheiben hinten. All-Terrain BF Goodrich 285/70 R17-Reifen wurden ebenfalls speziell für den Ford Ranger Raptor entwickelt. Sie sollen eine besonders robuste Seitenwand bieten, die selbst den härtesten Anforderungen standhalten und auch bei Nässe, Schnee, Schlamm und Sand maximalen Halt bieten soll.

Ford Ranger Raptor
Ford Ranger Raptor

"Der Ford Ranger Raptor zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus. Im Gelände überzeugt er mit exzellenten Fahreigenschaften und auch auf der Straße genießen Fahrer und Insassen hohen Komfort", sagte Damien Ross, Chief Program Engineer, Ranger Raptor, Ford Motor Company. "Das Fahrzeug baut auf dem Ford Ranger auf - geht bezüglich Design, Robustheit, Dynamik und Fahrspaß jedoch einen Schritt weiter. Ein wirklich außergewöhnlicher Offroader!".

Der Ford Ranger Raptor verfügt zudem über Schutzmaßnahmen am Unterboden. Sein Unterfahrschutz besteht aus 2,3 mm starkem Stahl, zusätzlich zu den Schutzblenden unter dem Motor und der Bodengruppe des serienmäßigen Ford Rangers.

Enthüllt wurde das Fahrzeug in der Außenfarbe "Ford Performance Blue" mit kontrastierenden dyno-grauen Akzenten. Den Raum zwischen den Xenon- Frontscheinwerfern und den großen Frontstoßfängern, die auch über integrierte LED-Nebelscheinwerfer verfügen, dominiert ein neuer Kühlergrill, der vom Ford F 150 Raptor aus den USA, inspiriert wurde.

Seine ausgestellten Radläufe aus Verbundwerkstoff sind so konstruiert, dass sie mögliche Schäden durch den Einsatz im Gelände abwehren und längere Federwege sowie die Verwendung übergroßer Reifen ermöglichen sollen. Die seitlichen Trittbretter des neuen Ford Ranger Raptor wurden speziell entwickelt, um zu verhindern, dass kleine Kiesel hochgeschleudert werden und verfügen über Abflussrinnen für Wasser und Schlamm.

Ford Ranger Raptor Innenraum
Ford Ranger Raptor Innenraum

Auch im gesamten Innenraum ist die Ford Performance-DNA spürbar, dafür stehen harmonische Farben, eine hochwertige Verarbeitung und langlebige Materialien. Die Sitze mit Dual-Festigkeitspolster sind für maximalen Komfort bei Offroad-Hochgeschwindigkeitsfahrten konzipiert. Wildleder-Effekt-Materialien sollen überdies für optimalen Halt auf den Sitzflächen sorgen.

Blaue Nähte und Leder-Akzente finden sich auf zahlreichen Elementen des Innenraums. Leichte Magnesium- Schaltwippen ermöglichen schnelle Schaltvorgänge, sie sind in der Nähe des perforierten Leder-Lenkrads angebracht, das mit einem mittig angebrachten Marker zur genauen Kontrolle der Radposition im Gelände ausgestattet ist und außerdem über ein exklusives Raptor-Logo verfügt.

Der neue Ford Ranger Raptor ermöglicht es den Fahrern, je nach Beschaffenheit des Terrains aus sechs System-Modi auszuwählen, hierzu zählen:

-  Normaler Modus: für optimierten Kraftstoffverbrauch und Fahrkomfort

-  Sport-Modus: für temperamentvolles Fahren auf der Straße

-  Gras-/Gravel-/Snow-Modus: für sicheres Fahren auf rutschigen Böden

-  Schlamm-/Sand-Modus: für optimale Traktion und Dynamik in tiefen, verformbaren Oberflächen wie losem Sand oder Schlamm

-  Rock-Modus: speziell für felsiges Terrain und geringe Geschwindigkeit

-  Baja-Modus: für High-Speed-Offroad-Performance, wie sie etwa bei der berühmten Baja Wüsten-Rally benötigt wird

Ford Ranger Raptor
Ford Ranger Raptor

Die Ford-Ingenieure testeten nach eigenen Angaben den 2,0-Liter-EcoBlue-Bi-Turbo-Dieselmotor und das 10-Gang- Automatikantrieb des neuen Ford Ranger Raptors auf Herz und Nieren, um seine Belastbarkeit unter härtesten Bedingungen unter Beweis zu stellen. So sollen beide Turbolader 200 Stunden lang ohne Unterbrechung betrieben worden sein, sie arbeiteten auch bei niedrigeren Motordrehzahlen, um das Drehmoment und das Ansprechverhalten zu testen, so der Hersteller. Bei höheren Drehzahlen liefert hingegen der größere Niederdruck- Turbolader seine Spitzenleistung.

Das 10-Gang-Automatikgetriebe teilt sich der Ford Ranger Raptor mit dem in Nordamerika erhältlichen F- 150 Raptor, es besteht aus hochfestem Stahl, Aluminiumlegierungen und Verbundwerkstoffen, um die Haltbarkeit und das Gewicht zu optimieren. Die möglichen Übersetzungsverhältnisse sollen zu besserer Beschleunigung, dynamischerem Ansprechverhalten und mehr Kraftstoffeffizienz führen. Echtzeit-Schalt- Algorithmen sollen dabei sicherstellen, dass jeweils der richtige Gang zur richtigen Zeit ausgewählt wird. Die Getriebe-Kalibrierung umfasst zudem eine "Live-in-Drive"-Funktion, bei der die Schaltwippe stets auch eine manuelle Auswahl der Gänge erlauben soll.

Zu den Fahrerassistenz- und Sicherheitstechnologien des neuen Ford Ranger Raptor zählen unter anderem eine laut Hersteller verbesserte Version des elektronischen Stabilitätsprogramms ESP mit Überrollschutz, der Berganfahr- Assistent, die Bergabfahrhilfe, das Traktionskontrollsystem für eine bessere Traktion und die Anhängerstabilisierung.

Ford Ranger Raptor
Ford Ranger Raptor

Das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC 3 soll es dem Fahrer ermöglichen, das Audio- und Navigationssystem über angeschlossene Smartphones zu steuern. Das System ist laut Hersteller kompatibel mit Apple CarPlay und Android Auto[TM] und verfügt über SYNC AppLink zur Sprachaktivierung zahlreicher Smartphone-Apps. Der zentral angeordnete 8-Zoll-Farb-Touchscreen des Systems kann durch Berühren und Wischen bedient werden und das  Navigationssystem verfügt über zusätzliche Off- Road-Funktionen. Das Fahrzeug hat zudem ein FordPass-Modem für mobile Konnektivität.

"Der neue Ford Ranger Raptor bietet alles, was das Outdoor-Herz begehrt", fügte Roeks hinzu. "Es ist der ultimative Adventure-Pick-up, da bleiben wirklich keine Wünsche mehr offen!"

* Daten zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen werden laut Hersteller zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht, sobald die Ergebnisse der offiziellen Homologation vorliegen.

Weitere Informationen: Ford Website | © Fotos: Ford


vor 7 Stunden, ACPM schrieb:

Also nur ein gepimpter Mazda. Da lob ich mir doch den F150.😎

Nein,ein reinrassiger Ford.Dieser Ranger ist seit 2011 auf dem Markt und wurde bei Ford Australien entwickelt.

Der Vorgänger war noch eine Zusammenarbeit mit Mazda.

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Hmm, die Performance auf dem Video schaut ja recht spektakulär aus. Doch was mich interessieren würde, wäre ob auch noch andere Motoren verfügbar sein werden. dieses Downsizing der Motoren bei Nutzfahrzeugen halte ich für nicht sinnvoll. Der aktuelle Ränger holt die 200PS aus dem 3,2l Motor. Hier sollen dann 213PS aus 2,0l kommen?!!

Kann eigentlich nicht gesund sein bei Dauerbelastung.

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