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Cat Mobilbagger & Umschlagbagger 2017

Modellpflege soll für Verbesserungen sorgen

Garching, Dezember 2016. Caterpillar hat seine Mobilbagger der F-Serie (M314F, M316F, M318F, M320F, M322F) und Cat Umschlagmaschinen (MH3022, MH3024) für 2017 technisch so überarbeitet, dass sie geringeren Kraftstoffverbrauch, größere Vielseitigkeit sowie mehr Sicherheit und Bedienkomfort für den Fahrer bieten sollen. Durch die jährliche Modellpflege möchte Caterpillar neue Merkmale und Verbesserungen schneller auf den Markt bringen.


Bauforum24 Artikel (29.11.2016): Cat 300.9D VPS Diesel- & Elektroantrieb


cat-mobilbagger-umschlagmaschinen-2017-01.jpgDie Cat Mobilbagger der F-Serie kommen 2017  mit zahlreichen Verbesserungen

Die Mobilbagger M314F und M316F sind mit dem Cat Motor C4.4 ACERT ausgerüstet, während bei den Mobilbaggern M318F, M320F und M322F der Motor C7.1 ACERT zum Einsatz kommt. Diese Motoren erfüllen die Emissionsnormen Stufe IV der EU. Zur Abgastechnik gehören das Cat-Stickoxidreduziersystem, ein System zur selektiven katalytischen Reduktion, Diesel-Oxidationskatalysator und Common-Rail-Hochdruckeinspritzung. Das Cat Modul für saubere Emissionen beinhaltet außerdem bei allen Maschinentypen einen Dieselpartikelfilter, außer beim M314F und beim M316F, bei denen er zur Einhaltung der Emissionsnormen, laut Hersteller, nicht erforderlich ist.

Neu ist bei diesen Maschinen ein System, das die Motordrehzahl regelt und an die im Fahrbetrieb benötigte Drehzahl anpasst. Das System soll genau die für wechselnde Fahrbedingungen benötigte Leistung bereit stellen, sodass weniger Kraftstoff verbraucht und der Geräuschpegel sinken soll.

Für die Mobilbagger steht jetzt optional eine integrierte Tilt-Rotator-Vorrüstung für die neuen Cat-Tilt-Rotatoren ab Werk zur Verfügung. Alle bei Fahrerkabine, Elektrik und Softwaresystemen erforderlichen Veränderungen sind in der Vorrüstung enthalten. Das System soll keinen zusätzlichen Monitor erfordern; alle notwendigen Einstellungen und Parameter werden direkt in den Monitor der Maschine integriert. Neue Joysticks sind ebenfalls Bestandteil dieser Vorrüstung.

Die neuen Joystick-Bedienelemente sollen Komfort und Funktionalität steigern. Während die ergonomische Gestaltung der Bedienelemente und die gummierten Oberflächen eine präzise Steuerung der Hydraulikfunktionen ermöglichen soll, erlauben die zwei Schieber und fünf Drucktaster auf jedem Joystick, laut Hersteller, die Integration zusätzlicher Funktionen, wie Drehen/Kippen, Greifersteuerung für Cat-Tilt-Rotator und Hebellenkung.

Zudem soll es standardmäßig größere Flexibilität bei der Zuordnung der Arbeitsgerätefunktionen beim linken Pedal und den beiden Joysticks geben. Das System bietet laut Hersteller größere Freiheit bei der Festlegung, welche Arbeitsgerätefunktion welchem Bedienelement zugeordnet wird.

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Zum Update 2017 gehören zum Beispiel optionale Tiltrotator-Vorrüstung und Anhängevorrichtung

Die neue Anhänger-Vorrüstung (bei M314F, M316F und M318F optional) soll größere Autonomie ermöglichen. Sie ist eine weitere werksmontierte Lösung, bei der alle notwendigen elektrischen und hydraulischen Systeme enthalten sind, sodass nur noch der Anhänger angehängt werden muss. Diese Lösung bietet die Möglichkeit, Anbaugeräte, Werkzeug und Kraftstoff zum jeweiligen Einsatzort zu bringen bzw. Material direkt vor Ort zu transportieren. Heckklappe und Kippvorrichtungen des Anhängers können über die Hydraulik der Maschine betätigt werden.

Zur Standardausrüstung gehört außerdem die neue Funktion für permanenten Zusatzvolumenstrom, die die Steuerung von Arbeitsgeräten wie Mähern und Mulchern vereinfachen soll, die mit konstanten Drehzahlen arbeiten. Die Fahrer können den Konstantstrom jetzt durch einmaliges Drücken der Steuertaste einschalten. Die Funktion kann deaktiviert werden, wenn der Fahrer es wünscht.

Zur Einhaltung der Norm ISO 13031 werden die neuen Schnellwechslersteuerungen jetzt von einem Schalter und nicht vom Monitor aus betätigt. Der Schnellwechsler-Steuerschalter befindet sich an der Stelle des bisherigen Radiostummschalters, der auf die rechte Konsole verlegt wurde. Das neue System soll schnellere Arbeitsgerätewechsel ermöglichen.

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Auch die Cat Umschlagbagger MH3022 und MH3024 sollen von der Modellpflege profitieren

Eine neue Funktion ist auch die Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit bei Rückwärtsfahrt; damit kann der Maschinenbesitzer eine sichere Geschwindigkeit für den Fall festlegen, dass die Maschine geschwenkt und dabei rückwärts bewegt wird. Außerdem funktioniert eine modifizierte Oberwagensperre jetzt unabhängig vom Arbeitshydrauliksperrsystem. Das soll zum Beispiel beim Verladen der Maschine auf ein Transportfahrzeug die Manövrierbarkeit verbessern, da die Stellung der Arbeitsausrüstung verändert werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Oberwagen versehentlich schwenkt.

Für die Fahrerkabine ist ein Vorfiltersystem bei MH3022 und MH3024 optional ab Werk lieferbar sodass bei Umschlagmaschinen kein zusätzliches System eingebaut werden muss, um Eindringen von Staub und Luftverschmutzung nahezu vollständig zu verhindern. Es besteht aus Filtern gemäß HEPA 13 die das Eindringen von Staub und Schwebstoffen von außen reduzieren sollen, sowie einem HEPA-13-Umluftfilter zur Verbesserung der Luftqualität in der Fahrerkabine.

Ein neuer geteilter Bildschirm ermöglicht dem Fahrer, die beiden Bilder der Seiten- und Rückfahrkameras auf einen Blick zu sehen. Diese Bilder werden auf dem zweiten Monitor mit einem breiteren Bildschirm angezeigt. Außerdem soll eine zusätzliche LED-Leuchte für die Seitenkamera die Sicht von der rechten Seite vorn zur Rückseite der Maschine verbessern. Die neue Leuchte für diese Kamera soll in Verbindung mit der vorhandenen Leuchte für die Rückfahrkamera optimale Sicht für den Fahrer gewährleisten.

Darüber hinaus sind elektrisch verstellbare Spiegel lieferbar, die dem Fahrer das Einstellen von seinem Arbeitsplatz aus ermöglichen sollen. Das erspart dem Fahrer Kletterei am Verstellausleger.

Weitere Informationen: Zeppelin Cat Website| © Fotos: Zeppelin


Tom Mayer

Geschrieben

Mensch der sieht aber auch edel aus.

O&K RH PLUS

Geschrieben

Hallo 

Der kann so aussehen wie er will, vor allem die Sicht nach rechts ist und bleibt Scheisse.

Und noch zu Cat einmal Cat nie wieder Caterpillar. 

speedy25

Geschrieben

Deswegen ist ja auch eine Seitenkamera dran genau wie bei Liebherr, Komatsu und Co.

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