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CASE Radlader der G-Serie Evolution

Produktivität, Profita-bilität und Zuverlässigkeit

Turin (Italien), 15.04.2021 - Heute gab CASE Construction Equipment den europaweiten Verkaufsstart der neuen Evolution Radlader der G-Serie bekannt. Mit umfangreichen Verbesserungen quer durch die gesamte Baureihe bietet die neue G-Serie Evolution mehr Verfügbarkeit, eine verbesserte Leistung und Produktivität sowie eine bessere Feinsteuerung. Der Fahrer bekommt einen genaueren Einblick in die Leistungsparameter der Maschine und ihrer Potentiale, was sich wiederum auf die Profitabilität auswirkt.


Möchten Sie die komplette Produktvorstellung anschauen? Dann klicken Sie hier: CASE Produktneuheiten für 2021


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„Die für den Einsatz unter extremen Arbeitsbedingungen konzipierten Radlader sorgen für eine optimale Leistung durch eine einfachere und komfortable Bedienung und schnellere Arbeitsspiele bei gleichzeitig höherer Rentabilität durch längere Einsatzzeiten“, erklärt Egidio  Galano, Direktor des Product Management CASE Construction Equipment Europa. „Jede einzelne Verbesserung der neuen CASE Lader der G-Serie Evolution trägt zu den Verbesserungen bei, die zusammengenommen zu erheblichen Steigerungen der Produktivität und Effizienz führen.“

Präzisere Ladespiele dank eines neuen Wiegesystems
Zuverlässigkeit und Zeitersparnis standen bei der Entwicklung des neuen Wiegesystems im Vordergrund. Die Anzeige wurde direkt in das Hauptdisplay des Radladers integriert und zeigt die Schaufelnutzlast, die Anzahl der Ladevorgänge, das kumulierte Gewicht, die Auftragsdaten und vieles mehr an. Eine optimale Voraussetzung für Ladeeinsätzen mit hoher Umschlagleistung oder als Schlüsselmaschine in der Produktion.

Der Maschinenführer kann jeden Lkw präzise beladen und Unter- bzw. Überlastsituationen vermeiden, da jede Schaufel genau gewogen wird. Das Gesamtgewicht wird dabei präzise erfasst. Das integrierte Wiegesystem erleichtert dem Fahrer die Überwachung der geladenen Gesamtmenge, einschließlich des über einen bestimmten Zeitraum bewegten Gesamtvolumens, der Ladehistorie sortiert nach Kunden, Auftrags-Ticket oder Materialarten. Alle Daten werden in einer umfassenden Ticket-Historie bereitgestellt. 

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CASE SiteConnect und SiteWatch™ sind ebenfalls serienmäßig für drei Jahre bei jedem CASE G-Series Evolution Radlader inbegriffen. Zur Erinnerung: Die CASE SiteWatch™ Telematik ist eine Lösung, die zur Erfassung wichtiger Informationen über die Leistung und den Standort der Maschine und der schnellen Bereitstellung dieser Daten entwickelt wurde. Das mit einem neuen Dashboard für intuitive Navigation ausgestattete SiteWatch™ ermöglicht per Fernzugriff eine klare Identifizierung von Problemen, ohne die physische Anwesenheit des Fahrers oder Flottenmanagers.

Die neue G-Serie Evolution verfügt über eine neue integrierte Nutzlastwaage, sodass der Fahrer jede einzelne Schaufelladung ablesen und protokollieren kann. Bei Einstellung der Soll-Last für den LKW zeigt das System an, wenn die letzte Schaufel die Soll-Last überschritten hat. In diesem Fall kann der "Tip-off"-Modus aktiviert werden, mit dem der Fahrer das Material in der Schaufel teilweise entladen kann, bis die Soll-Last erreicht ist. “Dadurch wird keine unproduktive Zeit mehr mit langwierigen Lade- und Radladerwiegevorgängen vergeudet und die Rentabilität gesteigert“, so Galano.

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Volle Kontrolle mit dem neuen Touchscreen Command Centre
Dieses neue europäische Produkt verfügt über ein völlig neues Touchscreen-Display, das wie ein Tablet den Zugriff auf alle wichtigen Maschineneinstellungen und Betriebsdaten ermöglicht, so dass der Fahrer schneller auf plötzlich eintretende Betriebsbedingungen reagieren kann. Dazu gehören innovative elektrohydraulische Steuerungen, die es dem Fahrer ermöglichen, das Ansprechverhalten von Hub (Ausleger) und Neigung (Schaufel) unabhängig voneinander einzustellen, um es an die Präferenzen des Fahrers und die Ladesituation anzupassen. Jede Funktion kann separat eingestellt werden, wobei zwischen drei Reaktionsmodi gewählt werden, kann: weich, moderat und dynamisch.

CASE hat das bisherige Angebot an Betriebsmodi für das Motorleistungsmanagement durch zwei neue Modi vereinfacht: Smart und Max. Der Max Modus bietet bei harten Einsatzbedingungen maximale Motorleistung, während der neue Smart Modus durch eine verbesserte Kommunikation zwischen Motor und Getriebe ein komfortables Arbeiten bei hoher Leistung und guter Kraftstoffeffizienz bietet. 

Der Fahrer kann bei allen Auslegerkonfigurationen auf die neuen Parallelhubfunktion zugreifen, die durch die automatische Beibehaltung des Winkels und der Ausrichtung der Schaufel oder der Gabelzinken die Materialrückhaltung optimiert und somit einen reibungslosen Ladevorgang unterstützt.

Um die Bedienbarkeit weiter zu vereinfachen, hat CASE drei neue farbcodierte, konfigurierbare Tasten an der rechten Armlehne eingebaut, die es dem Fahrer ermöglichen, schnell zu reagieren und auf Maschineneinstellungen zu zugreifen ohne die Hand vom Joystick zu nehmen. Die Einstellungen werden vom Fahrer festgelegt und umfassen Funktionen wie z. B. die komplette Wiegesteuerung, die Rückfahrkamera, die Differentialsperre oder die Beleuchtung und vieles mehr.

Zusammen mit dem ergonomischen Design der Joysticks und des Fahrerplatzes gewährleisten diese Neuerungen eine sehr ergonomische Bedienung des Laders, was zu einer verbesserten Leistung und Konzentration des Fahrers führt und Ermüdungserscheinungen reduziert“, betont Galano.

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Optimierte Betriebsdauer und verbessertes Ansprechverhalten
„Bei der Beschaffung von schweren Baumaschinen gehören Einsatzverfügbarkeit und Ansprechverhalten zu den wichtigsten Faktoren für den Käufer. Dank den verbesserten Ferndiagnosefunktionen in der neuen CASE Evolution G-Serie und der Möglichkeit zur Softwareaktualisierung und zur Behebung inaktiver Fehler per Fernzugriff werden sich die Ausfallzeiten für den Besitzer und Fahrer erheblich verkürzen“, so Galano weiter.

Diese Technologie wird durch ein neues auf der Maschine installiertes telematikfähiges 4G SiteConnect Modem unterstützt, auf das über die neue SiteManager App (verfügbar auf iOS und Android Geräten) zugegriffen werden kann. Diese Technologie wurde unter Berücksichtigung der Kundenwünsche entwickelt.

„SiteConnect ermöglicht eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen den Maschinen und den CASE Händlern, die eine Ferndiagnose durchführen und den Maschinenführer im Problemfall umfassend beraten können, ohne selbst vor Ort zu sein. Die algorithmusgesteuerte, proaktive Auswertung potenzieller Fehler und die reduzierte Problembehebungsdauer bedeuten eine längere Einsatzdauer und eine höhere Produktivität. Wenn ein potenzielles Problem erkannt wird, erhält der CASE Händler eine Warnung mit spezifischen Empfehlungen und Maßnahmen zur Behebung der Störungen, bevor sie zum Problem werden. SiteConnect und Telematik gehören bei der G-Serie Evolution zur Standardausstattung", erklärt Galano. 

Verlängerte Serviceintervalle
Dank der verlängerten Serviceintervalle von 500 bis 1000+ Stunden konnten die Gesamtwartungskosten im Vergleich zur aktuellen Radlader-Reihe um bis zu 20 % gesenkt werden.

Darüber hinaus bietet CASE mit dem frisch implementierten CASE Care ein standardisiertes, geplantes Wartungsprogramm mit Originalteilen und -schmierstoffen an. Dies ist in Deutschland und Großbritannien verfügbar, wobei eine Ausweitung auf den gesamten europäischen Raum vorgesehen ist. Unterstützt wird das Programm durch den Kundendienst, die logistische Infrastruktur und das technische Know-how des weit verzweigten CASE Händlernetzes.

Neben der CASE Protect Garantieerweiterung, die eine Vielzahl von Optionen für eine komplette Absicherung bietet, kann CASE Care auch als Paketbestandteil der CASE Service-Lösungen gewählt werden.

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Reifenzustandsprüfung ausschlaggebend für die Gesamtleistung
Reifenzustand und -leistung haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtleistung der Maschine, einschließlich der Kraftstoffeffizienz. Das brandneue Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) verfügt über Sensoren, die am Ventilschaft jedes Reifens angebracht werden, sowie über ein Empfängermodul, das den Druck für jeden Reifen auf das Display überträgt und den Fahrer warnt, wenn der Reifendruck außerhalb eines festgelegten Bereichs liegt.

Galano meint dazu: „Die Gesamtheit der neuen Funktionen basiert auf direktem Feedback von Kunden und Händlern - angefangen bei den Reifen über die Schaufel bis hin zum Motor und den Bedienelementen - und ermöglicht Ihnen dank umfangreicher Optionen und Systemverbesserungen eine Steigerung von Produktivität, Rentabilität und Zuverlässigkeit.

 

Zu den neuen Verbesserungen des Evolution Radlader-Programms der CASE G-Serie gehören:

  • Erweiterte Wartungsintervalle und ein neues Reifendruckmanagementsystem, das die Reifenlebensdauer und den Kraftstoffverbrauch optimiert, um die Wartungskosten und die Gesamtbetriebskosten drastisch zu senken.
  • Ein neuer „Smart Work Mode“, der die Kommunikation zwischen Motor und Getriebe je nach Arbeitsbelastung verbessert, um die Kraftstoffeffizienz weiter zu steigern und den Reifenverschleiß zu verringern.
  • Ein brandneues Touchscreen-Display, das eine intuitive Benutzererfahrung bietet und dem Fahrer alle wichtigen Bedienelemente zur Verfügung stellt.
  • Neue konfigurierbare Tasten in der Armlehne, mit denen der Fahrer seine bevorzugten Einstellungen programmieren kann, damit er seine Arbeit den ganzen Tag über schneller und effizienter ausführen kann.
  • Neue einstellbare Elektrohydraulik, mit der der Fahrer seine Vorlieben hinsichtlich der Reaktionsfähigkeit der Maschine und der Maschinenleistung für jede Aufgabe einstellen kann.
  • Neue parallele Hubfunktion (Z-Bar- und XR-Modelle), die die Materialretention und das Laden verbessert
  • Ein vollständig integriertes OEM-Nutzlastsystem, das die Ladegenauigkeit und Berichterstellung unterstützt
  • Verbesserte Leistung und Berichterstellung für die Telematik sowie Ferndiagnose für mehr Verfügbarkeit, Integration und Konnektivität mit den Diensten CASE SiteConnect und CASE SiteWatchTM.

 

Weitere Informationen: CASE Construction Equipment | © Fotos: CASE


Von der Ankündigung her dachte ich,dass das Rad bei Case neu erfunden wird,somit wurden meine Erwartungen untertroffen.........schade.

Die Neuerungen wie integriertes Wägesystem und Reifenluftüberwachung sind Dinge,die der Endverbraucher halt extern dranbauen hat lassen,wenns denn er gebraucht hat.

Dass jetzt alles in einem Touchscreen gefingert werden kann,bleibt abzuwarten,wenn jeden Tag andere Fahrer aufm Bock sitzen.

Kurzum,es sind Neuerungen,die hoffentlich ausgereift sind,habe aber anderes erwartet wie neue Motorentechnologie wie z.b. Hybrid oder Wasserstoffantrieb,selbstlernende Hydrauliksteuerung und ne Anwenderhistorie,um bei Ausfall den richtigen an die Füsse zu fassen.

Was ich u.a. auch erwartet hab,ist bei den Gradern die Joysticksteuerung ab Werk.

Das System ist ausgereift,funktioniert tadellos.Kostentechnisch wäre für den Endkunde eine Version ab Werk wesentlich günstiger.

So,der Anfang wurde gemacht,was meint der Rest der Forengemeinde zum News-Launch von Case?

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Ich kann zu Case nicht viel sagen, da die kaum einen Händler hier hatten,

Warum Case nicht mehr über Ihre Landwirtschaftsschiene den Vertrieb in unterentwickelten Regionen aufzieht hab Ich nie verstanden.

 

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Japan-Bagger

Geschrieben (bearbeitet)

vor 15 Stunden, schnädderle schrieb:

 

So,der Anfang wurde gemacht,was meint der Rest der Forengemeinde zum News-Launch von Case?

Stimmt alles. Aber dieser Launch diente wohl nur der Vorstellung der neuen „Evolution“-Serie an Radladern. Also einer Weiterentwicklung mit ein paar ganz netten Features. Nicht schlecht ist im übrigen die Mäglichkeit auf eine Parallel-Kinematik umzuschalten. Hin und wieder brauchen ja größere Radlader eine solche in bestimmten Anwendungen in der Holzindustrie, im Umschlag usw.

Weitere sogen. Launches/Produktvorstellungen sollen wohl folgen. Als nächstes vermutlich eine E-Serie der Kettenbagger, die inzwischen komplett in Japan von Sumitomo gefertigt werden und sicher zu den Premium-Produkten gehören.

Das mit der Gradersteuerung sehen auch viele Leute bei Case so, wohl,aber noch nicjt diejenigen, die etwas zu sagen haben. Wenn man all die wechselnden Namen von denen sieht, glaubt man die wechsel die alle paar Monate aus. So kann das mit einer kontinuierlichem Entwicklung auch nichts werden.

bearbeitet von Japan-Bagger
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vor 4 Stunden, SirDigger schrieb:

Ich kann zu Case nicht viel sagen, da die kaum einen Händler hier hatten,

Warum Case nicht mehr über Ihre Landwirtschaftsschiene den Vertrieb in unterentwickelten Regionen aufzieht hab Ich nie verstanden.

 

Bei denen sind die Bereiche Landmaschinen und Baumaschinen so strikt voneinander getrennt, daß man das nicht will. Die Landmaschinen-Leute haben gute Händler in D und wollen aber nicht, daß diese sich „verzetteln“ und Resourcen von Case-IH Landmaschinen abgezogen werden. Dort herrscht offensichtlich wenig interne Anstimmung und Angst vor Kannibalisierung. D.h. aber auch, daß sich dann mit dem derzeitigen miserablen Händlernetz für Baumaschinen auch nichts verbessert. Die Produkte hätten besseres verdient. Letztendlich verstehen die für Europa zuständigen Italiener bei Case nichts vom deutschen Markt= Fortsetzung des Trauerspiels. Daran ändern nette Präsentationen mit den ganzen Phrasen wie Kundenfokus, wir hören zu und reagieren dann sowie die Betonung der Qualitätsfertigung im südital. Werk Lecce (stimmt nur leider nicht) garnichts.

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Ist ja nicht so das die Landwirtschaftshändler nicht auch gerne kleine SkidSteers oder die Kleinen Lader hätten,

oder die Bau-Händler die Teleskoplader...

Aber sowas ist Konzernpolitik, da kannst auch gegen Windmühlen kämpfen.

 

Ich hab grad mal nach gesehen wer hier die Betreuung hat, kleiner Händler 15km weg, der macht auch noch Eurocomach, und schlossert ein wenig an allem herum, hat keinen Vertriebler, kümmert sich da auch nicht aktiv rum.  So wird das halt kaum was.

 

 

 

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