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Bell B30E Muldenkipper

Überzeugt auf Straße und im Gelände

Baienfurt / Ravensburg, 06.09.2022 - Seit 30 Jahren gibt es das Straßen- und Tiefbau-Unternehmen von Fintel in Neuenkirchen. Lange setzt die Firma auf Traktorgespanne mit Kippmulden. Kürzlich ging Juniorchef Florian von Fintel einen neuen Weg. Er investierte in einen Bell B30E und kann nach wenigen Monaten diese Entscheidung definitiv als Erfolg werten.


Bauforum24 Artikel (20.05.2022): Neue Generation Bell B45E 4x4


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Der Bell-Dumper kann beim Abladen auf die Halden hochrangieren. Im Bild v.l.n.r.: Nils Bölter, Florian von Fintel; Joanne Freundt

Neue Möglichkeiten
Dabei ist der Mittelständler mit seinen Traktorgespannen nicht unzufrieden. Die Erfahrungen gründeten sich auch auf fehlenden Alternativen, wie Florian von Fintel heute weiß. Der Bedarf an einer solchen Alternative wurde in der jüngsten Vergangenheit drängender: „Früher hatten wir einen höheren Anteil an Fahrten über öffentliche Straßen. Aber das wandelt sich hin zu mehr baustelleninternen Fahrten.“. Da galt es jetzt einen Schritt nach vorne zu machen – es sollte ein Quantensprung werden denn Florian von Fintel wurde nicht enttäuscht: „Was wir mit dem Bell B30E bekommen haben, hat unsere Erwartungen übertroffen - auch in Bereichen über die wir davor noch gar nicht nachgedacht hatten.“

Gute Erfahrungen noch besser machen
Durch Engagement des Baumaschinenhändlers Kiesel konnte die wesentliche Grundvoraussetzung erfüllt werden, von der von Fintel das ganze Projekt abhängig gemacht hatte: Der Dumper musste auf öffentlichen Straßen die unterschiedlichen Bauvorhaben erreichen. Und hier bewies Kiesel seine individuelle Kundenbetreuung. „Unser Team hat den ganzen Prozess von der TÜV-Abnahme bis zur Straßenzulassung übernommen,“ erklärt Joanne Freundt, Vertrieb bei Kiesel Nord. und konnten den Dumper fix und fertig – mit Nummernschildern – übergeben.“

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Mit wenigen Handgriffen ist der  Spritzschutz für den Straßenbetrieb auf der Baustelle abmontiert.

Schneller – höher - weiter
Dieses Gesamtpaket musste seine Vorteile gegenüber den Traktorgespannen im Alltag unter Beweis stellen. Bei den Kapazitäten lässt der B30E mit einer Nutzlast von 28 Tonnen die Anhängermulden mit 20 Tonnen weit hinter sich. Zusätzlich wurde die Mulde beim Bell B30E weiter angepasst: „Im Gelände ist eine große Mulde wichtig, weil man sonst bei voller Auslastung auf dem Transportweg Material verliert,“ weiß von Fintel. Eine Muldenerhöhung lässt die 17,5 m³-Standardmulde auf rund 19,5 m³ anwachsen. Das ist bei höheren Umlaufgeschwindigkeiten wichtig – und Zeit ist Geld! Dafür bringt der Bell B30E mit seiner Zulassung auf 50 km/h die besten Voraussetzungen mit. Hier griff von Fintel noch mal in die Spezialitätenkiste von Bell und orderte das Comfort-Ride-Paket. Dahinter verbirgt sich die serienmäßige adaptive Vorderachsfederung, ergänzt um die optionalen lastabhängigen Gummi-Sandwich-Elemente der gefederten Hinterachsen. Als Alltagsvorteil erhöht sich der Komfort des Fahrers. Fahrer Nils Bölter bestätigt das gerne: „Der Unterschied ist enorm. Bei einem Traktor sitzt man immer auf der ungefederten Hinterachse. Vor den Schlägen und Vibrationen im Gelände schreckt auch der hartgesottenste Fahrer zurück.“

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Der leistungsstarke moderne Bell B30E kann sich in allen Vergleichspunkten gegenüber dem Traktorgespann durchsetzen.

Rauf und runter
Auch das Rangieren geht einfacher was die Umlaufleistungen erhöht. Beim Bell B30E dreht sich alles um einen Gelenkpunkt, während ein Traktorgespann zwei Drehpunkte hat. Weitere Tugenden: Die On-Board-Waage hält nach, wie geladen worden ist, was die Auswertung erleichtert. Der Bell ist mit einer Beladeampel ausgerüstet, wodurch der Beladevorgang effizienter wird. Am anderen Ende dauert die Kippzeit noch halb so lange. „Ich wollte das erst auch nicht glauben und habe deshalb die Zeiten mal gestoppt,“ so von Fintel. Außerdem kann der Bell B30E sich selbst seine Abladehalden schaffen, weil der Dumper beim Abkippen auf dem Haufwerk hochfahren kann. Mit dem Traktorgespann muss meist noch ein Bagger dazu vorgehalten werden.

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Auf öffentlichen Straßen kann der Bell B30E auch auf engstem Raum gefahren werden.

Vereint zum großen Wurf
Etwa 70 Kilometer im Umkreis hat die von Fintel-Mannschaft ihren Hauptaktionsradius. Das lässt sich leicht mit dem bis zu 50 km/h schnellen Bell B30E abdecken. „Eins ums andere Quäntchen Vorteil bringt der moderne Dumper für unser Unternehmen, das die Arbeit schneller – effektiver - komfortabler macht. Und das macht am Ende in Summe den großen Vorteil, der für uns als Mittelständler die Investition in einen Bell B30E sehr sinnvoll erscheinen lässt. Wir schaffen mit dem Bell B30E fast so viel, wie bisher mit zwei Treckergespannen“, fasst von Fintel zusammen.

Weitere Informationen: Bell | © Fotos: Kiesel


Max01

Geschrieben

Nein er kann sich nicht in allen Bereichen gegenüber dem Trecker durchsetzen, da ich zum Beispiel für meinen nen Wasserfass, Muldenkipper, Kalkstreuer und Fräse zu habe! Zur Landwirtschaft wo ja der Trecker hauptsächlich eingesetzt wird sag ich jetzt nix.😃

SirDigger

Geschrieben

Und imho hinkt der Vergleich ein wenig,

180PS Schlepper gegen 335PS Dumper..

Fendt &Krampe haben da durchaus vergleichbares im Programm.

 

 

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