18. Dezember 2017, Hamburg. Garden Art aus Hamburg gestaltet sein Unternehmen emissionsärmer und erwarb von HKL den vollelektrischen Kramer 5055e Radlader. Die Galabau-Firma und HKL arbeiten bereits seit 28 Jahren zusammen – bei Kauf und Miete von Baumaschinen. Die sukzessive Erweiterung der Elektroflotte von Garden Art ist in Planung.
Bauforum24 Artikel (20.11.2017): HKL Arbeitsbühnen- und Teleskopcenter
Der vollelektrische Radlader Kramer 5055e von Garden Art in Hamburg
Emissionsfreie Baumaschinen sind im Kommen. So streben Unternehmen wie Garden Art einen CO2-freien und elektrischen Maschinenpark an, der sich aus selbstproduziertem Strom versorgt. Das in der Nachbarschaft gelegene HKL Center Hamburg Ost ist für das Unternehmen direkter Ansprechpartner vor Ort. Im September 2017 kaufte Garden Art hier einen vollelektrischen Kramer 5055e. Im Kramer-Werk wurde die Maschine in der Unternehmensfarbe Weiß lackiert. HKL baute dann auf Kundenwunsch einen größeren Ölkühler ein. Heute wird der Radlader auf dem Betriebshof von Garden Art für vielseitige Arbeiten eingesetzt.
Zweimal in der Woche wendet und zerkleinert der Radlader mit einer Frässchaufel den Boden aus Laub, Astschnitt und Heckenschnitt. Der Boden zersetzt sich über Monate, wird gekalkt und gewässert, damit daraus wiederverwendbarer Kompost entsteht. Zudem belädt die Maschine Container, transportiert und sortiert Paletten. Dabei überzeugt sie laut HKL durch ihre hohe Nutzlast von 1.750 Kilogramm sowie durch ihre lange Laufzeit. Der Elektrolader ist bis zu sieben Stunden am Tag im Einsatz, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Der Elektrolader Kramer 5055e ist bis zu sieben Stunden am Tag im Einsatz, bevor er wieder aufgeladen werden muss
„Mit HKL als direkten Nachbarn haben wir einen zuverlässigen Ansprechpartner, wenn wir irgendwo nicht weiterkommen. Gerade im Service-Bereich ist das sehr wichtig. Dann fahren wir entweder dorthin oder ein Mitarbeiter von HKL kommt zu uns. Aber auch die Miete von Maschinen oder den Baushop nehmen wir oft in Anspruch. So profitieren wir von allen drei HKL Säulen“, sagt René Meinhardt, Werkstattleiter bei Garden Art.
„Garden Art plant, seinen Maschinenpark bis 2020 komplett elektrisch auszustatten. Mindestens einmal im Monat bin ich vor Ort, um über weitere Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Durch den regelmäßigen Kontakt kann ich sehen, wo die Reise hingeht und den Kunden entsprechend beraten“, ergänzt Alexander Matthies, Kundenberater Baumaschinen bei HKL.
Alexander Matthies, Kundenberater Baumaschinen bei HKL (l.) berät René Meinhardt, Werkstattleiter bei Garden Art, bei der Erweiterung der Elektroflotte
Garden Art begann im Frühjahr 2017 mit der Umsetzung seines geplanten Energiekonzepts. Ein gemeinsames Blockheizkraftwerk (BHKW) versorgt alle umliegenden Gebäude mit Strom und Wärme. Die Dachflächen wurden für die solare Stromerzeugung mit Photovoltaik versehen und sollen so in Verbindung mit dem installierten BHKW eine lückenlose Abdeckung des gesamten Strombedarfs von Garden Art bieten.
Die Fahrzeugflotte soll sukzessive auf eine Elektroflotte umgestellt werden, die durch den selbstproduzierten Strom versorgt wird. Zusätzlich wird auch das Werkzeug- und Maschinenportfolio dem Konzept angepasst und auf Akkugeräte umgestellt. Beteiligungen an Umwelt- und Luftgütepartnerschaften geben Garden Art als Unternehmen die Möglichkeit, sich stets im Thema Umweltschutz und Erneuerbare Energien weiterzuentwickeln und entscheidende Maßnahmen durchzuführen.
Video: Kramer 5055e Elektroradlader
Weitere Informationen: HKL Website, Garden Art Website | © Fotos: HKL
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