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Klarx: Digitalisierung der Baubranche

12,5 Millionen Investment für Digitalisierung

München, 17.09.2019 - Klarx – die Online-Mietplattform für Baumaschinen in Europa – hat eine Finanzierung über 12,5 Mio. € abgeschlossen, um den Mietmarkt für Baumaschinen ins digitale Zeitalter zu bringen. Angeführt wurde die Runde von der B&C Innovation Investments GmbH (BCII), die in innovative Wachstumsunternehmen mit technologischem Hintergrund investiert, die für die Industrie und somit für die „Old Economy“ relevant sind. Auch Bestandsinvestor Target  Global beteiligt sich an der Finanzierungsrunde.


06 klarx Founder_Vincent Koch_Matthias Handscuh_Florian Handschuh_Photo Credit to_Florian Breitenberger (1920).jpgVincent Koch, Florian Handschuh, Matthias Handschuh

Klarx ist eine vertikal integrierte Plattform für den Vermietmarkt von Baumaschinen, der allein in Europa ein jährliches Volumen von 25 Mrd. € umfasst. Das Unternehmen soll Technologieführer für die Beschaffung von Maschinen am Bau sein. Seit der Gründung im Herbst 2015 hat das Startup bereits über 50.000 Mietanfragen verarbeitet und tausende Kunden beliefert, zu denen auch Größen wie Strabag, Max Bögl oder die Deutsche Bahn gehören sollen. klarx soll mit einem flächendeckenden Partnernetzwerk arbeiten, das weit über 250.000 Maschinen deutschland- und österreichweit für die Miete verfügbar macht. Der Kunde kann mit wenigen Klicks die gesuchte Maschine finden und auch deren Logistik und Versicherung über klarx buchen. Dadurch haben Unternehmen, die kurzfristig und überregional Maschinen benötigen, enorme zeitliche und finanzielle Einsparungen im Einkauf.

“Wir werden mit der zusätzlichen Finanzierung unser starkes Wachstum international weiter beschleunigen und die Beschaffung am Bau durch unsere Technologieplattform nachhaltig verändern”, so Mitgründer und Geschäftsführer Florian Handschuh. Konkret wird die künftige Entwicklung von klarx nicht nur den Mietvorgang von Maschinen umfassen, sondern ein digitales Dispositionstool für Vermieter und Bauunternehmen bereitstellen. Damit leistet das Unternehmen aus München einen Beitrag in die Zukunftsfähigkeit der Baubranche. Dies gilt nach der abgeschlossenen Finanzierung nicht nur für den deutschsprachigen Raum, sondern für ganz Europa.

„Das österreichisch-deutsche Gründer- und Management-Team und die bisherigen Geschäftserfolge von klarx haben uns überzeugt. Nun ist die richtige Zeit für den weiteren Ausbau der Geschäftsfelder in Österreich und Deutschland und für die Expansion in weitere Länder. Die B&C-Gruppe steht klarx auf diesem Weg als Investor, aber auch mit Experten aus der Industrie- und Bauwirtschaft beratend zur Seite“, erklärt Thomas Zimpfer, Geschäftsführer der BCII.

„Wir freuen uns sehr, klarx bei seiner Mission - die Digitalisierung der Bauindustrie - weiter zu unterstützen. Das Unternehmen treibt die Transformationsprozesses in der Branche voran und wird für Kunden und Lieferanten zunehmend zu einem zentralen Bestandteil der Wertschöpfungskette“, sagt Ben Kaminski, Partner bei Target Global und Head of Mobility 2.0 Fund

Weitere Informationen: Klarx | © Fotos: Klarx


SirDigger

Geschrieben

Machen sie diesmal was anderes mit dem Geld anderer Leute,

als sich in Googles Suchliste hoch zukaufen?

 

Vieleicht mal eigene Maschinen zukaufen?

Ach nein, das kostet ja Kapital und beinhaltet

Risiko..   also lieber die Uber und Lieferandoschiene fahren,

die "Partner" die Arbeit erledigen lassen,

und denen auch noch beim Kundenunzufriedenheit eine reinwürgen.

Und für kaum Leistung, schön die Provision einsacken.

 

Der Laden ist in Sachen Google  die Pest,

suchst unterwegs die Telefonnumer eines Vermieters..

wer steht in den Suchergebnissen zuerst?

Klarx...  macht google bestimmt unentgeltlich.. 

Ist mir schon 2 mal passiert das ich da versehentlich angerufen hab,

Ich war dann bestimmt auch eine Mietanfrage, obwohl ich gleich wieder aufgelegt habe,

als man sich mit Klarx meldete.

 

Zischmann

Geschrieben

Hallo SirDigger, 

vielen Dank für den Kommentar. Ich bin Christian, arbeite bei klarx und möchte gern eine Antwort geben.

Nein, das Geld werden wir nicht für eigene Maschinen verwenden. Und auch nur ein kleiner Teil davon wird für Onlinemarketing genutzt. Der Großteil wird dafür verwendet die digitale Infrastruktur für die Baumaschinenmiete der Zukunft zu bauen. Das kostet nämlich ziemlich viel Geld und ist sehr komplex. Da der Markt in Deutschland und auch anderen Teilen Europas sehr fragmentiert ist, wird eine Digitalisierung der Miete nur mit einem neutralen Player wie uns funktionieren.

Anders betrachtet: Wir können digitale Prozesse, die die Branche fit für die Zukunft machen. Vermieter können hochqualitative Maschinen für Kunden bereitstellen, warten und Service leisten. Das bekommen die natürlich bezahlt und erhalten einen digitalen Vertriebskanal frei Haus.

Dann hört auch das mit dem Telefonieren auf 😉

Für Fragen stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.

Viele Grüße
Christian

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