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Geschrieben

Der niederländische Baumaschinen-Vermieter Boels will im Rezessionsjahr 17 neue Filialen eröffnen und begegnet der Finanzkrise mit einer Expansions-Strategie.

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Der niederländische Vermieter Boels begegnet der Krise
mit einer Expansions-Strategie.


Pierre Boels, Geschäftsführer des Familienunternehmens, erklärte der britischen Nachrichtenagentur IRN, dass die im letzten Jahr begonnene Expansion weitergeführt werden soll: "Wir machen das genaue Gegenteil unserer Mitbewerber. Wir eröffnen Filialen - andere schließen sie. Wir bauen unsere Mietflotte auch nicht ab, kaufen allerdings auch nichts dazu. Wir verteilen unsere bestehende Flotte auf die neuen Standorte. Das ist unsere Strategie."

In diesem Jahr hat das Unternehmen bereits mit drei Standorten in Warschau das Vermietgeschäft in Polen begonnen und hat des Weiteren neue Standorte in Deutschland, den Niederlanden und Österreich aufgebaut. 17 weitere Standorte sollen noch 2009 folgen.

"Wir eröffnen eigentlich lieber auf dem Land und bauen unsere eigenen Gebäude", so Boels, "Aber jetzt können wir billig Gelände und sogar Gebäude kaufen. Wir haben in einigen Städten Standorte eröffnet, wo wir schon seit sechs oder sieben Jahren nach geeigneten Flächen suchen. Ich weiß, dass das Geschäft in den nächsten zwei Jahren schwierig wird, aber wenn wir bis 2010 mit der Eröffnung neuer Filialen warten, müssen wir wieder auf die Einnahmen warten. Wir eröffnen lediglich dort Filialen, wo wir schon immer hin wollten. [...] In Deutschland besitzen wir lediglich 65 Standorte. Wir benötigen 200 um endlich erwachsen zu werden."

Herr Boels zog Parallelen zwischen seiner Strategie und der des US-Unternehmens Ahern Rentals und gab zu, dass das Geschäft zur Zeit schwierig wäre für die bereits bestehenden Filialen des Unternehmens mit einem durchschnittlichen Umsatzrückgang von 5 bis 10 % in 2009 bisher. Der belgische Markt wäre am stärksten von der Krise betroffen.

Auch die Investitionen von Boels wurden stark zurück geschraubt: von 125 Mio. ? im letzten Jahr auf ca. 50 Mio. ? in diesem. "Immer noch fünfmal mehr als Ramirent ausgibt" scherzt Pierre Boels.

Boels zeigte sich unsicher für die Geschäftsaussichten in 2010 und besorgt über Nachrichten, dass 10 % der niederländischen Beschäftigten auf dem Bau ihre Jobs verlieren könnten, wenn die großen Projekte erst einmal abgeschlossen sind. "Man könnte glauben, dass, wenn der Bau um 10 % zurück geht, auch die Vermietung um 10 % zurück geht. Aber das muss nicht so sein - die Vermietung könnte noch härter getroffen werden", so Boels.

Boels diversifizierte Mietflotte ist natürlich ein Vorteil in Rezessionszeiten. Das Unternehmen muss sich nicht allzu sehr auf Hubarbeitsbühnen, die lediglich 6 bis 7 % der Einnahmen ausmachen, oder Erdbewegungmaschinen, wie einige andere Vermieter verlassen. "Wir haben ein weites Spektrum an Maschinen und eine breite Kundenbasis. Das macht uns anders - wir besitzen ziemlich viele Kunden, die cash zahlen."

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Unternehmenslink: www.boels.com

(Foto: Boels)

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Geschrieben
Also das breite Spektrum an Maschinen kann ich bestätigen. Der Kleinkram an Baugeräten machts aus!

Bauheizung, Aufzüge,Asphaltschneider,und das ganze Kleinzeug usw usw alles aus einer Hand,in realistischer Entfernung .

Was mich ein wenig stört sind die Mitarbeiter ,die dich andauernd wenn sie auf der Baustelle sind bequatschen,bei Boels zu mieten,einen nur von der Arbeit abhalten. In der Niederlassung sind sie auch ein bisschen komisch.

Was man Boels auch lassen muss,dass sie die Standorte,gleich neben Hornbach sehr gut aussuchen,läuft auch ein Joint Venture. Wo die Konkurrenz in den letzten Jahren von Dannen gezogen is und man lange Wege in die Städte hinnehmen musste,um zu ihnen zu kommen.

Paradebeispiel bei uns im Münchner Süden top.gif
Geschrieben
Es ist aber doch naheliegend, das die Fahrer dies tun, weil sie neue Kunden in dieser Zeit haben wollen, und was spricht dagegen?
Zeichnet doch den Fahrer aus das er sich bemüht einen Kundenstamm aufzubauen, oder und sichert sich so vielleicht den Arbeitsplatz. Also liebe Leute mal einfach den Fahrer ansporechen er soll einmal einen Katalo rüberwachen lassen, vielleicht hat er ja auch mal ein Gratisgeschenk dabei. top.gif
Geschrieben (bearbeitet)
Hamm ma schon getan, hatten nix dabei. Wenns was herschenken hab ich kein Problem damit,aber die Leiher mit ihren gebrochenem Holländisch/Deutsch "muss du bei Boels mieten "geht einem nach dem dritten mal auf den Geist. bearbeitet von johannes
  • 3 months later...
Geschrieben
Letzte Woche hab ich den Mietkatalog 2009 mal in die Finger bekommen. Also des is echt ein Witz. Im 2008er waren die Mietpreise für Minibagger,Rüttelplatten noch drinngestanden.Großmaschinenpreise auf Anfrage. Im Katalog 2009 stehen ja nicht mal mehr die Preise für Rüttelplatten,etc drinn....nur noch für Handwerkzeuge.
Find ich sehr schwach sleep.gif sleep.gif

Aber die Vermieter sind ja alles solche Banausen. Da bekommst ja eh keine Preislisten geschickt. Und wennst noch so oft was bei Ihnen mitest. Da sind sie alle gleich. Sorry,is aber so

Gruß Hannes


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