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Insgesamt acht neue Tandem-Vibrationswalzen erweitern jetzt die Dynapac-Produktpalette im mittleren Leistungsbereich.

Zwei neue Tandem-Asphaltwalzen stehen für die Gewichtsklasse 7 bis 8 t zur Verfügung: Das Modell CC224HF sowie die Version CC234HF mit geteilter Bandage, beide mit einer Arbeitsbreite von 1500 mm. In der Gewichtsklasse 8 bis 9 t schließen die Modelle CC324HF sowie CC334HF (geteilte Bandage) mit 1730 mm Arbeitsbreite an. Von jedem dieser Modelle gibt es auch eine entsprechende Kombiversion.

Diese neue Generation der knickgelenkten Tandemwalzen soll die Ansprüche und Erwartungen von Straßenbauunternehmen und Baumaschinenvermietern im nationalen und internationalen Geschäft erfüllen. Für den Einsatz auf engen Baustellen, in Kreisverkehren und unter anderen schwierigen Bedingungen steht für die Walzen eine zusätzliche Drehschemellenkung für die hintere Bandage zur Verfügung. Diese Kombination bietet eine deutlich höhere Manövrierfähigkeit als die normalen Lenksysteme.

dynapac_neue_walzen_01.jpg


Das Modell CC234HF aus der Reihe der neuen Dynapac Tandem - Vibrationswalzen hat ein
Betriebsgewicht von 8,1 t. Die neuen Dynapac - Modelle werden von einem Cummins-
Turbodieselmotor QSB 3.3 T3 mit einer Nennleistung von 60 kW (80 PS) bei 2.200 U/min
angetrieben. Eine Version mit einer erhöhten Nennleistung von 74 kW (99 PS) ist ebenfalls
verfügbar.


Mit dem abgestimmten Fahrverhalten dieser Walzen soll laut Dynapac eine hervorragende Oberflächenbeschaffenheit erreicht werden. Durch das ?weiche" Beschleunigen und Verzögern werden Verformungen und Risse im Asphalt vermieden; so ließe sich beispielsweise sicherstellen, dass auch weniger erfahrene Walzenfahrer die Maschine einsetzen können, ohne Unebenheiten im Asphalt zu erzeugen. Wenn der Fahrhebel im Falle einer erforderliche Notbremsung schnell bewegt wird, deaktiviert eine integrierte Sicherheitsfunktion den ?weichen" Modus und die Maschine schaltet in den normalen Fahrbetrieb mit starker Verzögerung um.

Dynapac hat mehrere Merkmale zur Vereinfachung und Reduzierung der Wartung in die neuen CC-Walzen integriert, damit die Verfügbarkeit der Walzen sichergestellt werden kann. Dank der Verwendung eines Doppelpumpen-Vibrationssystems ist kein Vibrationsventil nötig. So soll das System effizienter, die Wartung einfacher und der Kraftstoffverbrauch geringer sein. Beide Pumpen ? eine für die vordere Bandage und eine für die hintere ? können separat ausgeschaltet werden.

Die neuen Dynapac - Modelle werden von einem Cummins-Turbodieselmotor QSB 3.3T3 mit einer Nennleistung von 60 kW (80 PS) bei 2.200 U/min angetrieben. Eine Version mit einer erhöhten Nennleistung von 74 kW (99 PS) ist ebenfalls verfügbar. Eine weitere Neuerung: bei Arbeitsunterbrechung schaltet die Betriebsdrehzahl nach zehn Sekunden im Stillstand automatisch auf die Leerlaufdrehzahl zurück. Dadurch werden die Emissionen reduziert, Kraftstoff gespart und der Lärm minimiert.

Eine weitere automatische Funktion ist die Aktivierung der Feststellbremse nach drei Sekunden im Stillstand, wodurch das Risiko einer unerwarteten Bewegung der Walze vermieden wird.

Viele der Veränderungen sind aufgrund des reduzierten Kraftstoffverbrauchs und leiseren Betriebs auch für die Umwelt von Vorteil. Durch Effizienzsteigerungen werden beim Betrieb etwa 8 kW eingespart, wodurch in Folge auch die laufenden Kosten und die Geräuschentwicklung reduziert werden

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Mit dem abgestimmten Fahrverhalten der neuen Dynapac - Walzen soll eine hervorragende
Oberflächenbeschaffenheit erreicht werden. Durch das ?weiche" Beschleunigen und Verzögern
werden Verformungen und Risse im Asphalt vermieden; so ließe sich beispielsweise
sicherstellen, dass auch weniger erfahrene Walzenfahrer die Maschine einsetzen können, ohne
Unebenheiten im Asphalt zu erzeugen.


Von dem Display in der Bedienkonsole können Walzenfahrer alle benötigten Informationen ablesen. Angezeigt werden die Betriebszustände für Wasser, Kraftstoff, Hydrauliksystem, Ladekontrolle, Betriebsstunden, usw.. Per Tastendruck kann der Walzenfahrer zwischen den Anzeigemenüs wechseln.

Die nach oben offene Rahmenkonstruktion bietet dem Fahrer freies Sichtfeld auf die Bandage mit dem Berieselungssystem und den federbelasteten Abstreifern. Auch die seitlichen Bandagenkanten einschließlich des Kantenandruck- und Schneidgerätes sind einzusehen.

Durch die neue Positionierung des Motors im hinteren Rahmenmodul wird die Geräusch- und Wärmeentwicklung des Motors zum Fahrerstand minimiert. Beidseitig angeordnete große Motorhauben gewährleisten einen Zugang zum Antriebsmotor mit allen angeschlossenen Komponenten.

Für eine besondere Behandlung der Belagsoberflächen sind die Tandem- Walzen auf der hinteren Bandage in der Kombiversion ausgestattet. Gleichzeitig ist hier serienmäßig die zusätzliche Bandagenlenkung installiert. Falls erforderlich, kann die Bandage darüber um 335 mm beidseitig versetzt werden.

Bei der Berieselung der Kombiräder ist ein Wechsel zwischen Wassertank und Emulsionstank möglich; eine zweite Pumpe ist in das System integriert. Schwenkbare Abstreifer und Cocaomatten (Geflecht aus Naturfasern) reinigen die Reifenoberflächen und erhöhen gleichzeitig den Benetzungsgrad mit Wasser oder Emulsion. Eine Thermo- Verkleidung schützt die Kombibandage während des Walzvorganges vor zu hohem Wärmeverlust.

Der optionale Bordcomputer DCA-A (Dynapac Compaction Analyzer für Asphalt) bietet Walzenfahrern exakte Informationen über den Verdichtungsverlauf, damit sie die erforderlichen Übergänge unter Berücksichtigung der Asphalttemperatur in den einzelnen Bereichen planen können. Da die Anzahl der Übergänge gezählt wird, ist es dem Walzenfahrer möglich, die Kontrolle über das Walzbild zu behalten und beste Ergebnisse zu erzielen. Parallel zu den Verdichtungswerten liefert das angeschlossene GPS- System zeitgleich die Maschinenposition. Zwei Temperatursensoren an der Walze erfassen die Materialtemperatur und geben diese Werte an den Bordcomputer weiter. Sie gehen in die Analyse des Verdichtungsvorganges ein und werden dem Fahrer gleichzeitig im Display angezeigt. Das DCA-A System erfasst die erbrachte Verdichtungsarbeit, speichert die dabei ermittelten Asphalttemperaturen und verknüpft diese Werte mit den exakten Maschinenpositionen.

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Artikel: Atlas Copco übernimmt Dynapac

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(Fotos: Dynapac)

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