Bauforum24 1.293 Geschrieben 19. Januar 2009 Geschrieben 19. Januar 2009 Einen Schlackentransporter für die Qatar Steel Company hat der Ulmer Spezialfahrzeughersteller KAMAG Transporttechnik nun auf den Weg nach Qatar gebracht. Das Emirat auf der arabischen Halbinsel verfügt über eine moderne Stahlindustrie zu der auch das Stahlwerk in Mesaieed gehört, für das der KAMAG Schlackentransporter bestimmt ist. Delegation aus Qatar in Ulm: Abnahme des Schlackentransporters für Qatar Steel, im arabischen Emirat Qatar. v.l.n.r: Michael Schanz (Auftragsabwicklung, KAMAG). Helmut Maier (Sales Area manager KAMAG), Mohamed Saleh A. M. Al-Bahili (Section Head, Jetty Operations Qatar Steel), Moh'd Khalil Abd El-Bary (Senior Buyer Equipment, Qatar Steel), Mohamed Farag M. Ragab (Section Head Material Control Department, Qatar Steel), Gerhard Wiesenfarth (Service Manager, KAMAG), Abdulla Sulaiman Al-Ghafri (Senior Supervisor Maintenance Dept., Qatar Steel).Nach Fertigstellung des Spezialfahrzeuges hat eine Delegation des Stahlwerkes den Ulmer Hersteller besucht und sich von der Fahrzeugausführung überzeugt. KAMAG gehört laut eigenen Angaben weltweit zu den führenden Herstellern für Fahrzeuge dieser Bauart und hat bereits Schlackentransporter in die ganze Welt geliefert. Für das Stahlwerk in Qatar ist es bereits das zweite Fahrzeug.Auf den Schlackentransporter wartet ein heißer Job. Er wird künftig die Flüssigschlacke, die bei einer Stahlschmelze am Konverter anfällt, entsorgen. Dazu wird die brodelnde, bis zu 1300 Grad heiße Schlacke in spezielle Kübel gegossen, die gefüllt bis zu 50 Tonnen schwer sind. Anschließend muss der Kübel sofort auf der Schlackendeponie ausgeschüttet werden, bevor die Schlacke zu erkalten beginnt. Würde dies passieren, wäre der teure Spezialkübel nicht weiter verwendbar. (Foto: KAMAG) Zitieren
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