Bauforum24 1.272 Geschrieben 18. November 2008 Share Geschrieben 18. November 2008 Der Titel bester Baumaschinenfahrer geht dieses Jahr zum ersten Mal in der elfjährigen Geschichte der Caterpillar Operator Challenge, der weltweiten Fahrermeisterschaft, nach Deutschland. Sebastian Behr, Mitglied des Zeppelin Profi-Fahrerclubs, sicherte sich in einem harten Wettkampf den ersten Platz und damit die unter Maschinisten so begehrte Auszeichnung. Insgesamt erreichte er bei acht verschiedenen Disziplinen die meisten Punkte. Ausgetragen wurde der Wettbewerb, bei dem 47 Profi-Fahrer aus 22 Ländern gegeneinander antraten, in der ersten Novemberwoche unter spanischer Sonne auf dem Trainingsgelände von Caterpillar in Malaga. Die Teilnehmer der elften Caterpillar Operator Challenge, der weltweiten und zugleich härtesten Fahrermeisterschaft.Es war das zweite Mal, dass der deutsche Fahrer Sebastian Behr bei der weltweiten Fahrermeisterschaft sein Glück herausforderte und seine Geschicklichkeit im Umgang mit Baumaschinen unter Beweis stellte. Denn schon 2007 war er gegen die besten Fahrer der Welt angetreten. ?Sebastian Behr beeindruckte uns bereits im letzten Jahr mit seinem guten Abschneiden und siebten Platz. Doch diesmal glückten ihm gleich zwei der insgesamt acht Aufgaben als bester Teilnehmer und auch bei den restlichen Übungen konnte er gut punkten", erzählt Bob Brice, Organisator der Veranstaltung.Qualifiziert für die Teilnahme in Malaga hatte sich Sebastian Behr im Vorfeld bei der Deutschen Fahrermeisterschaft, die der Zeppelin Profi-Fahrerclub organisiert und bei der er den dritten Platz belegte. Platz eins ging damals an Steffen Besemer und Platz zwei an Armin Haubner, die ebenfalls auf dem Trainingsgelände von Caterpillar ihr Glück versuchten und mit ihrem Abschneiden sehr zufrieden waren ? immerhin war es für sie die erste Teilnahme in Malaga. Dabei kam Steffen Besemer auf Platz elf und Armin Haubner auf Platz 21. Weil eine andere Nation nicht genügend Teilnehmer stellte, durfte der bei der Deutschen Fahrermeisterschaft viertplatzierte Berthold Winz nachrücken und in Malaga zeigen, wie er mit Baumaschinen umgehen kann. Winz, der Platz 19 erreichte, leitet ein auf Gartenbau und Erdarbeiten spezialisiertes Unternehmen und ist Chef von Sebastian Behr. Der beste Baumaschinenfahrer Sebastian Behr aus Deutschland.Insgesamt konnte das deutsche Team nach Finnland und Holland Platz drei belegen, die - wie schon in den vergangenen Jahren gewohnt stark - die vorderen Positionen einnehmen: Timo Honkaniemi aus Finnland holte sich den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Fahrer, gefolgt von Titelverteidiger Peter van Schaik aus Holland. ?Wir sind sehr stolz auf die deutschen Teilnehmer, insbesondere auf Sebastian Behr. Mit seinem ersten Platz hätten wir nie und nimmer gerechnet. Dass es auch für unser deutsches Team so gut gelaufen ist und wir mit einem dritten Platz den Wettkampf beendet haben, ist wirklich ein toller Erfolg", so Birgit Friedmann, die den Zeppelin Profi-Fahrerclub betreut. Schließlich treten hier die besten Fahrer der Welt gegeneinander an. ?Auch wenn der Baumaschinen-Wettbewerb bereits den Ruf hat, der härteste der Welt zu sein, sind diesmal die Aufgaben, die zu bewältigen waren, noch eine Spur schwieriger ausgefallen als in den vergangenen Jahren. Umso höher ist der Erfolg von Sebastian Behr zu bewerten", ergänzt Tilo Runge, Zeppelin Marketingreferent.Ihr Können mussten die Profis bei einer großen Bandbreite an Baumaschinen demonstrieren, angefangen von Minibaggern über große Radlader bis hin zu Muldenkipper. ?Einfach war hier gar nichts. Mit Abstand am schwersten ist mir die Übung mit einem Grader gefallen, weil ich damit noch nie gefahren bin, außer bei der Deutschen Fahrermeisterschaft. Auch der Umgang mit einem Hochlöffelbagger und einem großen Radlader war für mich ungewohnt. Doch extra für Malaga trainiert, habe ich im Vorfeld nicht", berichtet Behr über seine Erfahrungen in den verschiedenen Disziplinen. Er musste sich so wie alle anderen Fahrer anspruchsvollen Aufgaben stellen, wie sie in der Praxis auf der Baustelle alltäglich sind. Gefragt waren dabei stets Fingerspitzengefühl, Disziplin und Nerven wie Drahtseile. Und ohne das nötige Quäntchen Glück hätte es auch Sebastian Behr nicht so weit gebracht. ?Lange Zeit war mir gar nicht bewusst, wie gut es für mich in Malaga läuft. Erst nach der sechsten Übungen ist mir langsam klar geworden, dass ich vielleicht einen vorderen Platz erreichen könnte, was ich nicht zuletzt der tollen Unterstützung der deutschen Teilnehmer und dem Zeppelin Team zu verdanken habe, das uns wirklich gut betreut hat", meint er. Auch wenn der Sieger der weltweiten Fahrermeisterschaft automatisch für Malaga qualifiziert ist, will er nächstes Jahr bei der Deutschen Fahrermeisterschaft wieder antreten und sich mit anderen Baumaschinen-Profis messen.(Fotos: Zeppelin) Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Graderfahrer 13 Geschrieben 26. November 2008 Share Geschrieben 26. November 2008 Hallo Sebastian,herzlichen Glückwunsch und Respekt vor dieser Leistung. Du hast nicht nur Dein Können gezeigt sondern Nerven bewahrt und deshalb auch gewonnen.Aber das Du nicht Grader fahren kannst stimmt ja nicht so ganz, denk mal an die 140000m² die Du auf der A4 mit dem Grader und ATS planiert hast ;-) Man darf hier auch erwähnen, das Du ja aus dem Hause Reuen kommst, wo Dein Vater Geschäftsführer ist. Tja das Schicksal mit dem Grader hat Dich nun auch in Malaga eingeholt. ;-)Nochmal, herzlichen GlückwunschGrußJörg Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
Cat325D 0 Geschrieben 22. Dezember 2008 Share Geschrieben 22. Dezember 2008 Hey Jörghab nie behauptet das ich nie grader gefahren bin. Hab nur gesagt das ich den neuen von Cat erst einmal gefahren bin und das stimmt ja auch. Ach ja und auf der A4 hab ich fast alles mit der raupe geschoben und mischa mit dem grader nicht ich! Das musste ich doch jetzt mal richtig stellen Zitieren Link to comment Auf anderen Seiten teilen Teilen...
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