Bauforum24 1.304 Geschrieben 10. Dezember 2007 Geschrieben 10. Dezember 2007 Kurz nachdem der Aufstieg des KSC in die 1. Bundesliga perfekt war, rückten Mitte Mai 2007 im Karlsruher Wildparkstadion die Bagger an. Mit dabei zwei Hitachi-Maschinen aus dem Kiesel-Ungeheuer-Mietpark. Zum Bau der neuen Rasenheizung verstärkte der Reutlinger Sportstätten-Spezialist Garten-Moser seine Flotte mit einem Zaxis ZX135US Kurzheckbagger und einem Zaxis ZW220 Radlader. Tagelange Regenfälle Mitte Mai machten den Bodenaushub im Karlsruher Wildparkstadion schwierig.Lediglich drei Monate blieben in der Sommerpause, um das über fünfzig Jahre alte Sportfeld abzutragen und die um rund zehn Meter Richtung Haupttribüne verlegte und komplett mit Be- und Entwässerung erneuerte Rasenfläche voll bespielbar zu übergeben.Gerade für den Massenumschlag vertraute Garten-Moser dabei auf die Kiesel-Ungeheuer-Serviceleistungen, die aus der nur knapp drei Kilometer entfernten Niederlassung Karlsruhe sichergestellt wurden. Enge Radien in der Nordkurve: im Schlamm bewies der Miet-Zaxis 135US von Kiesel-Ungeheuer Standfestigkeit.Unter widrigsten Bedingungen im nassen Mai 2007 mussten dafür zunächst ca. 50 Zentimeter oder insgesamt rund 3.500 m³ des auch unter deutschen Elite-Kickern berüchtigten schweren Wildparkbodens entnommen werden. Dabei zeigte vor allem der Zaxis ZW220, was seine 164 kW auch beim Aufhalden des feuchten Materials auf einem nahe gelegenen Parkplatz in langen, hohen Mieten, vermögen. Erst bei der Anlieferung des Drainagekieses sowie der Füll- und Mutterboden-Deckschicht des insgesamt 27 Kilometer (!) langen Rasenheizung-Schlauchsystems wurde das dann über Wochen nochmals kompaktierte Material zur Deponie abgefahren.Vornehmlich im Stadion war der Kurzheck-Zaxis ZX135US zu finden. Den flexiblen Grabeinsatz mit Tief- und Profillöffel ermöglichte der montierte Schnellwechsler, das schonende Umsetzen gewährleisteten die montierten Gummistollenketten. Dennoch erwies sich der Kurze als standfest, ob bei weiter Ausladung im Beladen der eingesetzten Rückwärtskipper oder bei den Aushubarbeiten für Rasenentwässerung.Bereits Ende Juni 2007 konnten die letzten der knapp 8.000 m² Rollrasen verlegt werden. Bisher sieht es ganz danach aus, als ob der neue Rasen dem KSC Glück bringt. Mit vollem Schub hoch hinaus brachte der Hitachi ZW 220 den schweren Boden auf Zwischenhalde.(Fotos: Kiesel) Zitieren
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