Bauforum24 1.291 Geschrieben 3. Dezember 2007 Geschrieben 3. Dezember 2007 Nach einer aktuellen Analyse des Ifo Institute for Economic Research wird das Renovierungsvolumen für die 38 Millionen Wohnungen in Deutschland, das 2006 rund 70 Milliarden Euro betrug, in diesem Jahr um ein Prozent und im kommenden Jahr um 1,7 Prozent wachsen. Für 2009 wird ein weiterer Anstieg von 1,1 Prozent prognostiziert. Diese Zahlen stellen einen positiven Umsatzindikator für den Baustoff- und DIY-Handel dar, bei dem der Trend zu mehr Verkaufsfläche weiter anhält. Zwar ist die Zahl der Baumärkte im letzten Jahr auf 2.460 gesunken, wobei vor allem Baumärkte mit Flächen unter 5.000 qm an Bedeutung verloren haben, jedoch ist die absolute Fläche weiter gestiegen. Der Teletruk TLT 25 von JCB mit 2,5 Tonnen Hublast, 4,10 Metern Hubhöhe und einer Vorwärtsreichweite von 2,40 Metern.Ein Unternehmen, das sowohl im DIY- als auch im Baustoffhandel erfolgreich ist, ist die Unternehmensgruppe Fassbender Tenten aus Alfter. Sie ist mit dem Baustoffhandel an sieben Standorten präsent und betreibt zusätzlich vier großflächige OBI-Märkte. Damit ist man der führende Baustoffhändler im Großraum Köln-Bonn-Eifel. Mit der Erfahrung von vier Jahrhunderten Bautradition bietet Fassbender Tenten ein außergewöhnlich umfassendes Sortiment an Baustoffen für Tiefbau, Hochbau, Trockenbau und GaLaBau. Dazu gehören auch Betontankstellen an einzelnen Standorten. Bereits seit 1997 wird auch ein ertragreiches Mietgeschäft betrieben. 16 JCB Maschinen und Geräte befinden sich im Mietpark und erreichen Auslastungen von bis zu 70 Prozent.Ein JCB löst auch die Probleme der internen Logistik beim Umschlag der Schüttgüter. Der TLT 25 ist seit drei Jahren im Einsatz. Der Teleskopstapler füllt Big Bags, belädt die Pritschenwagen oder Anhänger der Abholkunden mit Sand und Kies und versorgt die Betontankstelle mit Material. Dabei kommt ihm seine Konstruktion mit einem Zweistufen-Teleskoparm zugute, mit der er Aufgaben eines Gabelstaplers und eines Radladers erfüllt. Der Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Gabelstapler liegt in der Vorwärtsreichweite von 2,40 Metern. Dieser Vorteil wird vor allem beim Transport von hängenden Lasten, wie Big Bags, und beim Beladen von Schüttgütern deutlich, da die Beladung gleichmäßig auf der ganzen Fläche erfolgen kann. Ausgerüstet mit einer Palettengabel erledigt der TLT 25 normale Stapleraufgaben. Das Be- und Entladen von LKWs von nur einer Seite ist jedoch auch möglich. Die Paletten oder Baustoffe werden mittels des Teleskopauslegers in der hinteren Position abgesetzt. Das spart Zeit und ist ein wichtiger Vorteil auf engen Lagerplätzen, auf denen eine 2-Seitenbeladung die notwendige Ladezone vergrößert und die Lagerfläche minimiert. Die Teleskopierbarkeit bringt auch Pluspunkte beim Ein- und Auslagern, da nicht erst Material aus der vorderen Reihe weggeräumt werden muss, wenn Ware dahinter gelagert werden soll. Der Teletruk hebt die Last einfach darüber hinweg. In Transporthöhe ist der Rückneigewinkel des TLT 25 mit 16 Grad fast zwei mal so groß wie beim Gabelstapler mit Hubmast. Dadurch rutscht die Ladung beim Bremsen nicht nach vorn oder in Kurvenfahrt zur Seite. Selbst leichte Kunststoffrohre können sicher transportiert werden. Sicherheit bietet auch die bequeme ROPS-/FOPS-Kabine und die Überlastwarneinrichtung, die auf einen Blick den Belastungszustand beim Teleskopieren und Heben anzeigt. Das Gesamtkonzept des Teletruks wird denn auch von Hellmar Christian Wester, Generalmanager Einkauf und Facility Management, sehr gelobt: ?Der Teletruk erledigt Arbeiten, die ein klassischer Gabelstapler nicht erfüllen kann. Der Teleskoparm ist eine ausgefeilte Technik, die uns gerade bei der Verladung von Schüttgütern zugute kommt. Wir sind sehr zufrieden."(Foto: JCB) Zitieren
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