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Geschrieben

Hallo in dieses Forum!

Unser Stahl-Carport steht seit 2 Jahren, besteht aus Quadratrohrstützen und Doppel-T-Trägern, darüber ein Trapezblech, verzinkt und pulverbeschichtet, auf einer Betonplatte.

Im vergangenen Winter haben wir festgestellt, dass sich in einer Stütze wohl über die Zeit Regenwasser gesammelt hat, dieses Quadratrohr ist nach deutlichen Minustemperaturen jetzt annähernd rund!

Bevor ich Fotos oder Planungsdetails einstelle, habe ich die pauschale Frage, ob bei einer bewitterten Stahlkonstruktion (Hohlprofil) Wasserabläufe (Bohrungen) eingeplant werden müssen? Zur Info, das Wasser kann nicht (oder kaum) durch die Verzinkungsöffnungen ablaufen, da die Stahlstützen mit Fußplatte beim Aufstellen des Carports mit hochfestem Beton "unterfüttert" wurden  (zur horizontalen Ausrichtung).

 

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

Jonas

 

 

 

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Geschrieben

Natürlich muß man sich Gedanken machen, wie z.B. Kondenswasser abgeführt werden soll.

Für diese geringen Mengen sind aber die Entlüftungsbohrungen, wenn sie denn ungefähr am Tiefpunkt sitzen, ausreichend.

Wenn diese Bohrungen durch den Betrieb oder bei der nicht plangemäßen Errichtung verstopft wurden,

wäre das m.E. ein Wartungsfehler, kein Konstruktionsfehler.

Wenn allerdings ein freier Ablauf dauerhaft garnicht möglich ist, weil die Ablaufbohrung direkt auf der Betonplatte

aufliegt, würde ich das für einen Planungsfehler halten.

Diese Schnittstellen in der Leistung sind häufig kritisch, weil der hier z.B das eine Gewerk nicht weiß,

wie das andere Gewerk weiterbaut.

Geschrieben

Man nehme einen Bohrer, bisserl Kühlmittel und bohrt ein Loch. Danach anständige Zinkfarbe.

Geschrieben

@ Besser

Die Konstruktion und der Aufbau des Carports waren exakt so geplant, durch unseren Bauingenieur und Bauleiter. Es gab also keine Schnittstellen.

Was genau meinst Du mit Wartungsfehler?

Ich gehe bislang ebenfalls von einem Planungsfehler aus, da in den Bauzeichnungen keinerlei Öffnungen zu erkennen sind.

Geschrieben
On 22.5.2024 at 11:59, punished hard schrieb:

Zur Info, das Wasser kann nicht (oder kaum) durch die Verzinkungsöffnungen ablaufen, da die Stahlstützen mit Fußplatte beim Aufstellen des Carports mit hochfestem Beton "unterfüttert" wurden  (zur horizontalen Ausrichtung).

Wenn Verzinkt wurde... weiß man das da Öffnungen sind/gemacht werden, weil technisch notwendig.

Die sind dann von 2 fachem Nutzen, des Zink kann ablaufen, und sich sammelndes Wasser auch...

Wenn allerdings jemand diese Öffnungen zubetoniert... hat derjenige den Fehler begangen.

Davon ab... wenn das Regebwasser sammelt dann ist wohl eher das Dach an sich undicht.

 

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