ZX250 104 Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Jertzt weisst du auch warum unsere Firma keine Anschlüsse auf Privatem Gelände macht! Weil wir da keinen Bock drauf haben und weil der kleinkack nix einbringt.Ich geb dir absolut recht Wenns mal unbedingt sein muß, machen wir auch schon mal nen Kabelgraben mit, aber reine weg nur Hausanschlüsse?Gut, Störungsdienst geht sicherlich noch, wird sicher alles im Stundenlohn abgerechnet, gell? Zitieren
CaDo 443 Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Wir hatten auch mal ne Baustelle, Straßenbau, Vollsperrung nur noch für Anlieger befahrbar, oben der Zaun komplett zu auf einmal kamen aber Autos, durften alle wieder umdrehen.Der Fahrer vom Geld-/Werttransporter: Ich hab da unten nen Kunden! Gegenfrage von uns: Welche Hausnummer?! Antwort: Ja das weiß ich jetzt nicht!Und auch er durfte umdrehen....Dann hielt einer an und fragte ob er da unten noch durchkommen würde. Wir guckten sein Auto an und antworteten: Hmm, mit dem Auto schaffen sie es auch mit Anlauf nicht über die 5 Meter tiefe Grube zu kommen. Der Fahrer schluckte kurz und drehte um. Gut wir hatten jetzt nur 60cm ausgeschachtet aber es hat geholfen.... Zitieren
bauma24 9 Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 (bearbeitet) Hallo,auf den Baustellen die ich besuche, habe ich auch schon einiges erlebt. Am meisten wohl bei einem Abbruch in der Mannheimer Innenstadt. Nebenan dem Gebäude eine enge, stark befahrene Einbahnstraße. Die Straße durfte weder am Tag, noch in der Nacht dauerhaft gesperrt werden. Ein Autokran stand auf dem Gehweg und einen kleinen Teil der Straße. Er hatte einen Abbruchvorhang an der Flasche. Trozdem mussten der Polier und ich gelegendlich den Verkehr anhalten (von der Stadt genehmigt, bzw gedulter, da es nicht anders ging), um an der Fassade Abbrucharbeiten durch zu führen. Kaum ist die Straße für 10 Sekunden zu, geht ging ein Konzert von Autohupen los. Nach maximal einer Minute haben wir den Verkehr wieder rollen lassen. Vorbei fahrende Autofahrer bedankten sich mit netten Fingerzeichen und einigen netten Rufen. Natürlich gab es auch sehr freundliche Nachbarn. Vor allem zwei Geschäftsinhaber waren ganz schlimm. Das eine war eine türkische Reisebürobesitzerin und das andere war ein italienischer Restaurantbesitzer. Frau vom Reisebüro: Der Abbruch ist nicht Fachgerecht. Es ist zu laut und zu staubig. Ihr würden die Kunden weg bleiben. Es würde viel schneller gehen, wenn man das Gebäude sprengen würde (!). Der Polier natürlich nur drüber lachen können. Eines Tages stand sie dan mit der BG auf der Baustelle. Wollte über die BG Schadensersatz von dem Bauunternehmen. Fazit: Abbruch war Fachgerecht, Reisebüroleiterin hat den Polier auf ihrer Landessprache beleidigt und bedroht (der Polier war auch Türke)...Geld hat sie keines gesehen. Am Schluss hat sich raus gestellt, dass sie kurz vor der Insolvenz steht und mit dem "Schadensersatz" ihr Geschäft retten wollte.Von der Baustelle gäbe es noch einiges zu erzählen, aber das ist glaube ich zu viel für hier.Gruß Jan bearbeitet 22. November 2010 von bauma24 Zitieren
SirDigger 2.258 Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Störungsdienst ist Stundenlohn, Und was die Hausanschlüsse für die Versorgungsunternehmen angeht, das geht schon... Sowas wird nach VE + Zu- oder Abschlag abgerechnet. Gut organisiert und bischen Technik und man kann mit leben. Was Ich meinte waren die erzwungenermaßen mitzuerledigenden Hausanschlüsse bei Kanalsanierungsmaßnahmen. Jeder Kackanschluß eine eigene Rechnung, selbst wenn ein Anwohner 5 Anschlüsse hat jedes Ing-Büro hat andere Formulare + Auschreibungstexte + und jede Gemeinde andere Wünsche wie den jetzt die Rechnungestellung laufen soll, da wirst manchmal nur verrückt. Das verrückteste was sie wollten, Trennung des Hausanschlusses, in Berich "Öffentlich" und "Pivat" in allen Positionen... und das ganze bitte 4-fach mit Bildern in Farbe und GPS-Einmessung. Letztes Jahr hatte eine Kolonne btw. eine Baustelle mit Vollversorgung. Alte Bergbausiedlung, Haufen Rentner/Innen, Schmale Straße mit Wendehammer hinten. Bodenklasse 2, mit 2 t findlingen mitten drin. Die wurden da eher als Willkommene Abwechslung betrachtet. Die älteren Damen haben jeden Tag für die mitgekocht, Nachmittags gabs Kaffee+Kuchen.. die Herren Bergleute haben Hier mal nen Hausanschluss selber ausgegraben, sich mit Stromtrommeln überschlagen, usw. Selbst die Besserwisserei hatte Niveau. Und das ganze obwohl wir auf Grund der Enge und der Zufahrt nur von einer Seite, Mit Tiefenkoffer, Wasserleitung, "UVHA"(Unvorhergesehne Hausanschlüsse aus der Hölle, "Von Opa mit seinem Kumpel eine Straße höher im Bombenhagel per Hand quer durch 2 Gärten 1945 gegraben" für 6 Wochen in Schutt und Asche gelegt haben. So kann es leider nicht immer sein... Zitieren
Mr_Jay-X 7 Geschrieben 22. November 2010 Geschrieben 22. November 2010 Schlimmer wie die PKW Fahrer sind ja noch die Fussgänger die sich elegant neben dem Bagger durch schlängeln. Oder eine Gruppe Schüler die sich unter dem drehenden Bagger balancieren müssen...Oder letze Woche ein circa 20 - 22 Jähriger Fifikus...Ich fahr raus aus einer 3 Meter breiten Gasse um von Hinten an die Baugrube zu kommen sprich um den Block fahren. Auf der Nebenstrasse mit relativ viel Verkehr, links und rechts zugeparkt fuhr ich dan durch und dan kam mir dieser Fifikus entgegen und fuhr bis vor den Ausleger, Ich ging auf die Hupe er stieg aus und fragte mich " Gibts ein Problem oder was ? "Meine Antwort ganz simpel " Noch nicht aber wenn ich dich jetzt bis zur nächsten Bushaltestelle zurück schiebe gibt es ein Problem aber für dich " !Da hat er dann ganz schnell zurück gesetzt Zitieren
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