Ablaufbeschreibung Nivellieren

[MC86 5]

@Hitachi Bagger
Bei uns verwenden auch mehr und mehr Poliere den Rotationslaser wenn es irgendwie geht, ich finde diese Laser super, wenn die Baustelle es zulässt (opt. Verbindung) kann man damit soviel machen (Randsteine, Schachttiefen, Straßeneinbauten, Rohhöhen, der Planieschichten usw. usw. ) Bei vielen Einsätzen wird das Nivelliergerät durch den Laser verdrängt.

[Vermesser 0]

Ich arbeite als Vermesser auch nur noch recht selten mit dem Nivelliergerät. Sämtliche Absteckarbeiten (Achse, Borde, Schächte, usw.) erfolgen mit dem Tachymeter (Einsatz eines TRIMBLE ATS 600) in Lage und Höhe. Beim Abstecken der Borde z.B. wo bereits die fertigen Höhen im Vorfeld berechnet werden oder als Deckenbuch in schriftlicher Form vorliegen errechne ich die Lage Hinterkante Borde mit RoadLine im Tachymeter, gebe die entsprechende Höhe dazu ein und bekomme gleich die Differenzhöhe von OK Schnureisen zu fertiger Bordhöhe angezeigt.
Das Nivelliergerät benötige ich nur noch um schnell mal einige Differenzhöhen ohne Bezug auf das vorhandene Höhennetz zu berechnen oder um Höhenfestpunkte abzunivellieren.

[swiss-kobelco-driver 5]

In unserer Firma ist das Nivilliergerät fast gänzlich verschwunden nur noch für die Lehrlingsausbildung kommt es noch in Frage.

Der Rotationslaser ist eine gute Sache und auch einfach in der Handhabung.

Häufiges Problem z.b. beim Leica Laser wenn zu viele Fenster spiegeln oder wenn die Bodenvibration zu gross ist.

Beim Leica Laser habe ich selbst was umgebaut , damit je nach Verwendung die Laserstrahl austrittsöffnungen im viertelssegment zugedeckt werden können.

Bei teureren Produkten sind die bereits montiert. z.b bei unserem Laserplane.

Jedermann hat da seine eigen Tricks oder mag diesen oder jenes Produkt besonders. Auch bei den Empfängern und Mess-Schiebelatten gibts verschiedenes.

Eine kurze und eine lange Messlatte ist erforderlich.

Wichtig ist schlussendlich das Endprodukt und das die Arbeit genau ausgeführt werden kann.

Gruss Manuel