HansM 0 Geschrieben 25. August 2023 Geschrieben 25. August 2023 Guten Tag, ich bin seit kurzem Besitzer eines EFH (Bj 2000) mit ausgebautem DG und darüberliegendem kalt-Spitzboden. Dementsprechend befindet sich meine Dämmung in der DG-Decke (Mineralwolle, 18cm dick) und liegt zwischen den Dachsparren (24 cm hoch). Darunter ist die Dampfbremse verbaut. Auf den Dachsparren sollen Hobeldielen verlegt werden, der Bereich wo die Dämmung liegt wird also relativ abgedichtet. Nun habe ich ja noch 6cm "Luft", da die vorhandene Dämmung (18cm) die Höhe der Sparren (24cm) nicht ausnutzt. Daher ist meine Idee, hier kostengünstig die Dämmung zu verbessern indem ich zusätzliche Mineralwolle, zum Beispiel Untersparrendämmung (2,5-5cm dick) oder Kerndämmplatten einfach zuschneide und auf die aktuelle Dämmung drauflege. Meine Frage hier zu ist, ob das a) grundsätzlich Sinn macht b) zu Problemen führen kann, wenn zwischen dem Dielenboden und der Dämmung darunter eine zu dünne Luftschicht verbleibt - wie viel Luft sollte man hier lassen? Vielen Dank für euren Antworten! Grüße Zitieren
Form 8A 246 Geschrieben 25. August 2023 Geschrieben 25. August 2023 Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Erhöhung der Dämmstoffdicke mit Mineralwolle. Voraussetzung für eine tauwasserfreie Dämmstoffebene ist jedoch die korrekte Verlegung der Dampfbremse, insbesondere die dichte Ausführung aller Anschlüsse und Durchdringungen. Noch ein Hinweis zum Spitzboden: Oftmals kann dieser nach Statik nur mit einer Einzellast von 100 kg belastet werden, d.h. eine Nutzung als Lagerraum ist damit praktisch ausgeschlossen. Ein Blick in die Lastannahmen der Statik vor Ausführung macht schlauer...😉 Zitieren
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